Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, November 09, 1893, Image 5

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    NEBRASKA STAATS - ANZEIGER. Lincoln. Neb
,-SoUctles.
IZT gür 15 Jahre litt ich üb und ju
an Äüifcnldjmfrjfn, sagt Herr H. Carl
null, Washington, lerne, t. JakvbS
Del heilte mich.
tW Tx. 1. M. Trixlklt. Zimmer
20 und 21, Nemmzn SBltcf, hat dir
Nasen-, Hals . Haut U"d Vlulkrankhei
ten i mcisicrhaster Weife beschriebe!!
und dürsle sich das 'i'üchelch n zur Durch,
sicht ganz besonders empfehlen.
HfT Die Herren Haubcr & Leibold
haben No. 1337 O Strasse eine Co:-.ki-torci
eröffnet ui'd wird das deutsche Pub
likum dort in der promvtesien und reell?
sie., Weise bedient. Die Fuma sührt
Den Titel .Eolumbian Baker y."
l'-M' Die Feuerw.hr halte am Diens
tag und Mittwoch Morgen einen schme
ren Stand, da 6 geuer innerhalb wcni?
ger Stunden ausbrachen. Tie Feuer
wchrlcule haben mit solcher Bravour
gegen daS entfesselte Element gekanipst,
daß der entstandene Schaden ein verhält
nigmäßig geringer war.
J3T" Dem BlmdeSsenotor Allen von
Nebraska wird sür die Verdienste, die er
sich in den letzten Tagen um die Jache
der Silberleuie als Redner im Bundes
senat erworben, von Enthusiasten aus
Colorado ein Silberbarren von 40 lins
jen im Gewicht zum Geschenk gemacht
werden.
53?" Man veimebe die harschen,
überreizenden und zwickenden Geinische,
die so vielfach als Äbführmiitel verkauft
Weiden, und helfe den Unregelmäigkei
ten deS Unterleibs durch Ayer's Pillen
ab, die in ihrer Wi,kung gelind und mild
aber gründlich nnd durchdringend sind.
237"" Eine junge Tarne, welche am
Sanistlig im Opelt wohnte, Halle, wie
dies ss hausig zu geschehen pflegt, das
GaS auSgeblufen uni) wäre das Mad
chen unMk'felhaft das Opfer seines
Leichtsinnes geworden, wenn nicht ein
Kell icr den Gasgeruch bemerkt und der
fast Bcivuß lose zu Hilfe geeilt wäre.
A. B. Gillinann, ein Jungge
selle im Zlltcr von 23 I ihren, welcher an
der 23. und Baldmin Strasze wohnte,
ist a,n amstag todt i seinem Bette ge
funden worden. Man glaubt, daß hier
ein Selbstmord vorliegt", ob jlcich in dem
Stcrbe;iiincr Alles in bester Ordnung
war. cei .vvir uu , vri icqicii Jc
schwere Einbuße an Grundcigenthuin er
killen haben.
Patrick Ticrney, dessen Sohn in
dem Geschäfte des Herrn O Bcuck thä
tig ist, ist am 21 Oktober 1893 in oone
Eountl) aus dem Leben geschieden. Der
Verstorbene rrrcickle ein Aller von 0Q
Jahren. Der Staats Anzeiger" per
sichert Heirn Ioh Tierney, den braver,
und allsikmeiii beliebten Sohn des Heim
gegangenen, durch des aufrichtigsten
Beileldes I
SW Ein Wechselblatt schreibt: Ter
Herbst mit seiner ganzen Maiestat ist
eingezogen, und mit ihm kommt auch
wieder der T'vbel mit den verflirten
Ofenröhren. Svnd rbar, dasj man nie
zlvti Ofenröhren findet, die zusammen
passen. Wir haben geschimpsk, gelacht,
gepoßt, gemuckt, gescholten, gewettert,
hilft olle nifcht! Man muß sich erst
alle zehn Finger zerquetschen, seine Kl:i
der beschmutzen, alle Sühle ruiniren,
Weib und K:d aus dem Hause jagen,
die Feuerwehr und sämmtliche Hunde
der Nachbarschaft alarmiren, das Haus
umdrehen - und dann passen die Tinger
erst recht nicht!
Welche Untugend ist doch der
Trotz! Er kann oft das Zusammenleben
sonst gleichgcsi,c!ter Wesen unerträglich
mache. Deshalb ivllten Altern lchon
in der frühesten Jugend der Kinder die
sen Fehler bekämpfen, denn gerade der
Trotz, wenn er ert tcwohnhcit ist, wird
nie l.,chr ubgelegt und zieht doch so viele
trübe Stunden nach sich. Eltern sollen
ober den Kindern ei gutes Beispiel gc
den. ES ist sehr unrecht, nachdem die
Kleinen für einen Feh'er strafe erhal
ten, sie noch tagelang mit Verachtung zu
behandeln. 3 erweckt nur wieder
Trotz und erbtttert unnöihiq. Wie viele
junge Ehepaare verderben sich die schön
sten Stunden, indem sie oft lange Zeit
über eine unbedachte Rede sich gegenseitig
verstimmt begegnen, während mit einer
kurzen Aussprache die Sache beizulegen
aeme cn wäre. Besonders die Frau soll,
wenn sie klug ist, das Trotzen sein lasten,
denn sehr schnell gewöhnt sich der Mann
daran, in der Außenwelt Zerstreuung zu
suchen, und die Liede kühlt rasch ab,
denn nichts ist unleidlicher als tagelang
ein mürrisches Gesicht und Wesen vor
Augen haben zu mu!cn.
Sensation machen ist leicht.
wenn man es vabei nicht sehr genau mit
der Wahrheit linm!, Da werden nicht
selten wunderbare iZnre, die dieses oder
jenes Heilm ttcl bewirkten, in die Welt
hmausposauni, doch gewöhnlich so vcr
deckt, daß mein nicht im Stande ist. sich
von der Wahiheü zu überzeugen. Eine
Artnt ittv-0 Iif l'i .-s irtVirt.-" ftnf
uuiix uiiiittv üviuuiiii vyut iu jluuuj i't
ill 57 I.UJiU-.MlUvlllUtl . U Cl
lk,,!. ..
Anerkennunasschrciben und Ekrrpfehlun-
gen Solcher, welche durch den Gebrauch
vict i'i.uuo njit j , 1 " ii uue u u.'ua
..,r ,i, .!....
erlangten. Diese Zeug, sie sind nicht
für Anzcigezweclc hergestellt. Es sind
wirkliche Bliese, die unesncht, unaufqc-
fordert a den Eigenthümer, Tr. Peter
Fahrney in Chicago, JH., gesandt wur
den, und die derselbe, um auch Andere
mit d, n segnungcil dieses Mit els be
sannt zu wachen, von Zeit zu Zeit der
Presse zur !t'eronenllchu,,g udergiedt.
!a giebt es seine dunkle Anspielungen
Namen und Adresse sind voll anaeacben.
und Jedermann sieht es somit frei, sich
brieflich an die angegebene Adresse zu
enden und sich von der Wahrheit der
Aufstellung zu überzeugen. Diese hei,
kkn w,r ehrlich mit offenem Visir käm
xfen. Man beachte jedoch, das? diese
Medizin nicht irt den Apotheken ober b i
Händler mit Medizinen zu haben ist
s und nur von dem Fabrikanten Dr. Peter
ftnrti, ntvr hnn nrn hnnlmirfiti,ifii
Agenten bezogen werden kann. Wer
ine Agentur zu übernehmen wünscht,
der schreibe um vähe'.e Auskunst. Tie
Firma ist zuverlässig und hält, aS sie
verjprim.
Die Merder deS Farmers Ake
son sind nach Omaha gebracht worden,
weil die Behörden befüichteien. das Pub
li!um würde die verruchten Mörder ohne
Weiteres in'S JenserlS besördein. Wr
bossen, daß de Schurken recht bald auS
tem .'!vay,sa,n zu Omaha befreit und
aufgeknüpft werde, da sonst, wie b"i so
viele ähnlichen Gelegenheiten, die Mor
der wieder auf die Menschheit loszeiasseü
werde Wen wir den. Richte, Lunch
hier das Wort reden, weil unsere Justiz
pstegr die erbärmlichste, die ein Cultur
land der Erde ousi.um, i?en hak, so wer-
den vernünstige Menschen uvi Beifall
ollen. Da aber einige superklugen
Leute behaupten. dü man stets daS
sogen. ,,L" in Ehren halten solle,
as in Amerika thalachl,ch zur Farce
geworden ist, so können wr diesen Her
ren nur den Rath geben, dafür zu sorgen,
daß das Gesetz von den Gerichtshöfe so
respeklirt werde, daß der Bürger nicht
mehr genöthigt ist, mit Berachiung aus
den Richlersland und daS Justizivese
deS Landes zu blicken. Die englischen
Zeitungen wissen immer von einem
,,Mob" zu berichten, der de'olltrekung
d.S Gesetzes in feine Hand zu nehmen
beabsichtigt, ohne aber die günstige Gele
ginheit zu benutzen, den Behörden den
Kümmel zu reiben, weil sie ihre Pfticht
so schmählich versäume. Der ansländi-
ge Mann, der stets tut Recht und E)ese
eintritt, wird von der englischen Presse,
sobald er der Luderwlrthschast den Fuß
auf den Nacken fetzt, als Socialdemokrat,
ja sogar als Anarchist verschrieen, ob
gleich gerade unsere Maulpatrioten die
Anarchisten vom reinsten Wasser sind.
Wenn der Durchschnitts Amerikaner so
schnell bei der Hand ist, um einem gesetz-
l,kbeiideil Manne das Prädikat Anar
chist" beizulegen, so wolle wir diese
Leuten gerne verzeihen, well dieselben im
Allgemeinen für ein Wort, welches aus
dem klassischen Alterthum auf unsere,
durch Materialismus verseuchte Zeit ge
kommen ist, ein nur mangelhaftes Ver
ständniß haben Um den Lesern des
..Anzeigers" zu beweisen, daß wir nur
Verhältnisse bekämpfen, die unserStaals'
wescn im Laufe der Zeit ganz bestimmt
zu Falle bringen werden, so lassen mir
hier die JU ilaatszcitung" sprechen,
ein Organ, das doch gewi niemals oer
dächtigt ward, sozial stijchen oder um-
stürzlerischcn Ideen zu huldigen. Ueber
den Prozeß gegen den Mörder des Bür
germeisterö Harriso schreibt das Blatt,
wie snlgt: Die Elle, womit jetzt die
Sirafoerfolgung des Mordbuben Pren
vergast betriebe wiid, könnte Einen mit
inniger Befi iedigung erfüllen, wenn es
das iviaß wäre, mit welchem Allen aus
gemessen würde. Nichts wirkt ja ab
laircck.nder, als rasche Justiz, namentlich
da wo die Schuh des Bestrafte außer
Zweifel steht. Wenn man aber das
Gefängniß voller Mörder sitze hat, die
man manake- und jahrelang sitzen läßt,
und die schließlich mit einer gelinden
Strafe davonkommen, oder ganz und gar
straffrzi ausgehen, wenn die Justiz nur
dann ra,che Beine bikommt, wenn es
gilt, die Ermordung eines besonders her
vorragenden Mannes zu rächen, dann
möchte man doch an den Zuständen, die
solche ungleiche Behandlung ermöglichen,
verzweifeln und kann es sehr erklärlich
finden, daß es Leu,e giebt, die mit der
bestehenden Ordnung der Dinge nicht zu
frieden sind. Dem Prendeigast gebührt
ja eine rasche Bestrafung, und keiner
wird sie ihm mißgönnen; sogar diesen!
ze Klasse nicht, die der bestehenden Ord
nung der Dinge feindlich gegenübersteht,
die Ü3 oerunj'nuren" möchte. Aber
sie gebührt ihm nicht mehr und nicht m
iger, als den übrigen Mördern, die sich
an weniger angesehenen Leuten vergriffen
habe. Es ist di.ses zweieilei Maß. die
ikS Ansehen der Person, was die Unlu-
friedcnheit im Volke hervorruft und die
auch hur den Anarchismus großzieht.
Der arme Mann, der Tagelöhner der
auf der Straße von einem Mordbuben
niedergestochen wird, ist eben so gut ein
Mensch, wie der Reiche, der Vornehme,
den die Kugel des Meuchelmörders ereilt.
Wenn da ein Unterschied gezogen wird,
so ist die Gleichheit vor dem Gesetz ein
leerer Wahn."
Der Reichthum der deutschen
Sprache. Keine Sprache dn Welt
kommt der deutschen an Wortreichihum
nahe. Das ausfuhrliche englische Wör
tcrbuch von Flügel enthält im ganzen
94.00, der große Passom hat ungefähr
100,000 griechische Wörter aufgeführt ;
nach Max Müller enthält das amtliche
Neichswörterbuch der chinesischen Sprache
43,000 Wörter, und die französische
Sprache soll deren gegen 4i),l)00 enthab
ten. Las Gnmm'sche Wörterbuch der
deutschen Sprache aber wird, einer
Schätzung zusolge, nicht weniger als
bi0,0lo'Wörter umfassen. Bei solchem
Reichthum, solch r Uebersülle sollte man
denken, sei der Gebranch von Fremd
Wörtern von selbst ausgeschlossen, doch ist
dicS keineswegs der Fall; im Gegentheil
ist gerade beim Deutschen die Sucht,
Fremdmörter zu gebranchen, am auf
fallendsten, und es ist kein Wund.r, daß
ihnen Fremdwörter zum Bedürfniß ge
worden find Das bedeutendste Ver-
zeichniß derselben, das von Heyse, zählt
der jzreindmölter nicht weniger als
90.W auf. zweimal fo viel als die
chinesische Sprache Wörter hat. Der
Wortreichthum der deutschen Sprache
kommt uns aber erst recht zum Bewußt
sein, wenn mir nach der Anzahl Wörter
sraqcn, die man nothwendig hat, um eine
?p ach? zu reden. I.'. dem Auch der
Bucher, in des alten Bundes chrilte,
stehen nach den eingehendsten Zihlungen
nicht ganz G.000 Wörter ; Mitton, der
Sänger des Verlorenen Paradieses,"
hat ,(00. Shakc,pcre 15,000 Wörter
verwendet ; Richter und Windthorft. die
gesprächigsten Reichstaqs-Abaeordnelen,
haben ihre rnelen hundert Reden aus
höchstens 4,000 5,000 Wörtern zusam
mengesetzt. Mewöhnlichk Be ,mt:, Geist
liche u s m kommen ihr ganzes Leben
lang mit eiwa t.00, der Schultheiß
ernr Landq memde mit 1,500, ein Tag-
löhmr mit 5(K, ja mit noch tre'iiger
iLörtern o '?
j-f 1' -iii' .Vrau hat schon seit län
genn ,üW.j boiifia. it. August Köniz'S
H 'nnun,er r,ithee gegen Erkältun
ge 'iruG)i ii'w w tS ml guten Vrsot
gn e, "l nf, Sac Eiln. Ja.
Dr. price'5 r?arn Bakinz Powder.
las Uuüroinnienstr, das gemacht wird.
1-iT Herr Jos. Zond ermann, welcher
seil Jahren mit beeien?werthem Er
sclg i der Äö!e!waarendlanche in
Grand Irland thätig ist, besuchte um
Montag unsere Slcdt.
Z-isT Herr Ich HauschUd ist vor
Kurzem mit e nem J8pfunti",en tnmm
Halter bc'cfifnft worden, zu. welch' frohem
Ereign: wir nicht'.özlich grjtuliiti!.
i'iy Tai lo:::t, tu.'fdjei am vcr
sioss nen Sonntag ut anilü j'i Theater
stattgefunden, h ,ite v.ch ei.,er bedeuten
den Fregiteriz Seitens der Bürgerschaft
ru ersrcucii und kvaren All: von den Lei-
slungen der Kapelle wie der kng.zgirlel
angcr so erd-.'iit, r..u sich unrweücl.
hast zu dein am Sonntag, den 12. No
vember stellt sindenden Enzer te recht viele
Musikliebliaber einsindcn werden.
Der Lincolner Turnverein wird
am Sonntag, den 12. November, sein
Stiftungsfest in der hübsch dekzrirtcn
Halle feiern und sind wir überzeugt, daß
ich die Burger deutscher Zunge zum
W.egenfeste die'es beliebten Vereines
recht zaylreich einsinden werde. Herr
I. Reufch, der Sprecher des Vereins,
welcher bei festlichen Gelegenheiten in
Folge feiner Bercdtsarnkeit das Audito
rium in hohem Grade zu Fesseln wußte,
wird auch am 12. November die Festrede
hallen. Möge sich die Feier zu einer
überaus glanzvollen gestalten!
IW Ein wichtiges Item. Skro-
pheln sind etwas Gewöhnliches unter der
Bevölkerung im letzigen Zeitalter. Die
beste Medizin, welche man für diese Be.
schwerden kennt, ist Dr. Form'S Aipen-kräuter-Blutbeleber.
Derselbe heilt in
oben Fällen. Der Alpenkräutcr Blut-
beleber kann nur vom Lokal - Retail-
Agenten bezogen weiden. Im Staatsztg.
23TEM. W. Mosher ist wieder
nach Omahi abgedampft, da der Schurke
sich hier nicht mehr sicher fühlte. Der
Spitzbube weillc kurze Zeit in Platts
mouly, indeß wurde es ihm dort fo
schwül, da er befürchtete, die Leute, wel
che die Mörder des Faimers Akeson zu
lynchen gekommen waren, mochten auch
ihn mit einem Strick in Berührung brin
gen. Der Bankgauner hat noch immer
viele Freunde in Lincoln, welch Letztere
selbstoerständlich, wen auch wohlhabend,
zum sog. Ausschuß der Gesellschaft gehö
ren. Es ist wahrlich zu bedauern, daß
Amrrika keine Verbrecher - Eolonie la
Frankreich besitzt, da wohl kein anderes
Land diese Kolonien, so schnell mit E!e
mcnten bevölkern könnte, die in der Union
zum Geineinschadcn geworden sind. Un
sere Stadt Lincoln könnte ja auch ein
nicht zu virachtendes Contiiigcnt zl dieser
Verbrechcr-Kolonie stellen.
EST Als Reinignngsmittel wirkt
Ayer's Sarsaparilla direkt und rasch.
Eine einzige Flasche ihren Werth. Viele
Tausende werden jährlich dadurch v?n
gefährlichen Fiebern gerettet, daß sie zu
rechter, daß sie zu rechter Zeit dafür for
gen, den Körper durch dieses Mittel zu
reinigen.
53 Mit welcher Vorliebe der Ne
braska Ftaats-Anzeiger" auch in ande
ren Staaten gelesen wird, beweisen die
folgende Zeilen:
An die Red. des Anzeigers "
Beifolgend sende ich Ihnen 14 als
Abonnement, indem ich Jhnei gleichzei
tig dafür danke, daß sie mir keine Mah
nung zukommen ließen. Einer Auffor
derung zur Zahlung bedarf es nicht, da
ich aus eigenem Antrieb meine Schulden
bezahle. Ich Halle den Anzeiger" schon
seit 13 Jahren, da ich das Blatt als
Herr Karberg noch lebte, bestellt habe.
Ich wohne seit 7 Jahren in Kanfas und
erde ich den ..Anzeiger" da ich ihn mit
großem Interesse lese, niemals abbeftel-
len. Mit freundlichem Gruß, Ihr
Mich, horvath,
Hcrndon, Kansas.
Busfalo Bill's Indianer, welche
auf derllWeltausstellung zu Chicago sich
prodzirt haben, find m Freitag in
Ruchyille eingetroffen. Die Rothhäute
waren ie Studenten gekleidet und hat
ten sich zu ihrem Empfang 500 Krieger
eingesunoen.
In Hebron ist der so. Hallow'een.
wie in den meisten Städten, mit ordent-
lichem Nachdruck gefeiert worden. Wir
wünschen der Jugend recht viel Ver-
gnügen, wenn die Verwüstungen nicht
zuweilen auzugrsße Dimensionen anneh
men wollten.
Die Hochschule zu Schuvler ist am
Mittwoch total niedergebrannt. Man
ist der Ansicht, daß hier eine Brand
stiftung vorliege, da kein Feuer im Ge-
bäude vorhanden war, als die Schule
von dem Lchrerpersonal verlassen wurde
Ein zunger Normeger, Namens
I, Udegard, welcher in der Nähe von
tamon an einer Dreichmaschine arber
tete, gericth, als er von der Maschine
springen wollte, mit dem rechten Fuß ta
den Cylinder und wurde schwer verletzt.
Ein Prairiefeuer hat in der Gegend
von Hy Springs bedeutenden Schaden
angerichtet, da ein Areal von 20 Meilen
Länge und 8 Meilen Breite in Flammen
stand und viele Scheunen, Häuser und
Hunderte von Tonnen Heu den Flamme
zum upex iieren.
Als am verflossenen Dienstag C
W. Ealy, ein Barbier, zu Cozad, gegen
Uhr Abends den Heimweg angetreten,
traten ihm zwei maskirte Männer ent
gegen und raubten ihn um $17.50 in
Baar und eine goldene Uhr.
Der Nachtwächter am Bahnhofe ,u
Fairbury hat am Donnerstag Abend zwei
verdächtige Subjecte verhaftet, die mit
den Mördern deS Farmer Akefon große
Aehnlichkeit haben sollen. Hoffentlich
wi'ven die Mörder eremplarisch bestraft
werden.
- G. Brambaugh, ein Landwirth in
dee 'Nähe von Hebron, hat 43 Bushels
Ko,n pro Acker eingeheimst und Jiihn
Warnecke 26 Busheis Weizen per Acker
und dennoch wird steif und fest behauptet,
daß in diesem Jahre die Ernte Vieles zu
wünschen übrig lasse.
Maltis Loch, ein Fuhrmann der
Webermg''chen Brauerei, wurde am
Soi'ptag am hellen Tage von zmei sarbi
gen Burschen überfallen Loch setzte sich
so tapsee lur Wehre, daß die Burschen die
Flucht ergriffen, um sväter verhaftet und
in's Gefängniß abgcsühit zu werden.
u i s. f- . f r
imwmwi
O KO00GGi"0tGQtC;
iAi?s!W W 7 -y n--' v,
. v
WMobiiicn.TePPicho. Qttn,
und
H
ZoUttn Sie irgend tlroai son diesen Waaren gebrauchen, so ersuchen wir Sie unseren
Vorrath anzusehen rurd N?'iz von unserer, billigen Preisen zu nednien.
W!r hben d.iS größte Lager in der Stadt und kennen Ihr Haus inncehald eines Tages
znin Preise von $100 bis i ;WJ vollständig mcbliren.
$lt haben einen Waarenvorraty im Werihe von H100,00.
'$X kaufen in ganzen Wazgs:i..'.ö!i!'.zen und nur gegen Baar, weöhalb es un? möglich ist
Ihnen Geld zu sparen.
verkaufen für baare Preise, enüNdcr gegen Baar oder ei Drittel anbezahlt und den
Nest in monatlichen oder Zchentlichen Zahlungen, wie cö Ihnen am besten paßt.
Grnetler & Isers Fnrciinre and Carpet Co.,
12G-134 norbsidje 13. Skrale. Hcgcpüöer dem anstng taUt
r.: X,r-?VS TV o f?STms ZTV sy TV
fQ?j? j?
Viertes Stiftuttgsfeft
des-
Lincoln .' Turnvereins
- am
Sonntag. 12 Vovember 1893
Programm: 1. Ouvertüre Orchester
2. Festrede Tvrecher Zuiiu ke"ch
3. Ouveriure Orchester
4. tit Dom'N sollen nicht Tadak
rauche oder.
Tie Evas sterben nicht aus.
Lustspiel i'i einem Äkt von Kar Tö?fer,
Personen t
Arnold, ein reicher Privatmann
A,thue Brauner
Ka:l, fern Neffe, geheimer Sekretär
denn gursten Jiünis Cttenä
.Cientiftte, dessen vrau, . . ..',tci . E. Man:
Aisette, tianin,ermakchen, . ffrl Brokelmeyer
Ort der vandlnnz: Eine Siesiörzsiadt.
Hurncn am Barren, Active Hurner
Nach dem Turuen: Tanz.
Ansang pnnkt 8 Uhr.
Eintritt frei. Das Comite.
High Five" oder Euchre
Parties"
sollten sich sofort an John Sebastian,
G. T. A. C. R. I. & P. N. R.. Ehi
eago. wenden. 10 Cts. in Freimarken
per Packe:. Für 81 werdet Ihr porto
frei zehn Packcte erhallen. "The We
stern Trail" wkid vierteljährlich durch
die Rock Island Pcisic Eisenbahn vcr
öffentlicht. Er giebt an, wie man im
Westen eine Farm bekommen kann und
wird Ihnen gratis für ei Jahr zuge
sandt werden. Sendet Name und
Adresse a den Redacteur vom Western
Trail", Chicago, und nehmt das Blatt
ein Jo.hr frei.
John S e b a st i a n, G. P. A.
Mai' Vsverland.
Wißt ihr, woher wir Sachsen sein ?
Schdolz glichend sag' ich's eich :
Mei deires Vaderland, das is
Das säck'sche Keenigreich !
Kann's sonstwo wohl so schecn noch sinn?
Was gleicht ihm noch an Reiz?
Was. reesen ! ? Hanim' mcr doch daheim
Die scheenste säck'sche Schweiz !
Fcldfrich!e wachsen hier im Thal
Und Becme uff der Heeh',
Uff Wiesen hubbcn schockmeis 'rum
Die Lämmchen, weiß wie Schnee.
Die Schdreeine dragen dausendwcis
DaS Schiff des Handelsherrn,
Das fchlebbt eegal nach Breißen 'nein
Sand, Schdeene, Aebbcl, Bärn.
Hoch bliehen Kunst und Wissenschaft
In Drüsen, KleiN'Baris,
Schon Geehde. unser Dichdersärschd,
Bezeigt mit Freiden dies.
Drum fragt ncigierig Einer 'mal,
Wo meine Wiege schtand,
Da schrei' ich gleich aus deidfcher Brust:
,Jm fcheenen fäck'schen Land !"
A biffelc von Allem.
Im Lande der Berge, im schönen Tyrol,
Wo Alpcnlieder erklingen,
Da hört man die Buden und Mädels ja
wohl
Oft .Schnadahüpserle" singen,
Und eines davon gesiel mir gar schön,
Es summt mir im Kopf, mag ich geh'n
oder steh n :
A bissele Lieb' un a bissele Treu',
U a bissele Falschheit iS allzeit dabei !"
Und wer schon geliebt hat, der weiß, daß
der Reim
Hat volle Wahrheit gesprochen ;
Bom Liebchen trug Mancher ein Korb:
chen mit heim,
Fcst wäre daS Herz ihm g? krochen !
Ach ! seufzte ter Arme, wie weh mir das
thut,
Ich 'glaubte, sij wär' mir von Herren
gut,
.A bissele Lieb' un bissele Treu',
Un a bissele Falschheit is allzeit dabei!
So mancher Reiche giebt oft und gern
Wohl zu mildchätigen Zwecken : '
Kein Eomite geht umsonst z dem yerrn,
Wenn herumgeht das Sammelbecken,
Doch macht es nachher ihm gar viel
Plösir,
Wenn sein Name kommt in die Zeitung
dafür ,
,A bissele Lieb' un a bissele Tren'.
Un a bissele Fal,chbeit is allzeit dabei I
Der Kalender ist uns ein lieber Freund,
Ein Jeder hat ihn im Hause ;
Er prophezeit, wann die Sonne scheint
Und warnt uns vor Sturmgebrause,
Zwar trifft das beileibe nicht immer ein,
Wenn er Regen sagt, giebt'S oft Son,
ncnschein,
,.A bissele Lieb' un n bissele Treu'.
Un a bissele Falschheit is allzeit dabei I"
(St. Louis Schalk.)
Herr C. Zimmermann von Jan
sen. ein Abonnent des Anzeigers", machte
gestern unserer Stadt einen Besuch.
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Nos. SS4-SU'L8 .-! füdl. 12. Straße, infttsn OTpß
südlich der Allen. ciAUlJl,
W c lZ'uachtsgcZchenke.
Unsere Leser werden von jetzt an in
jeder Nummer unserer Zeitung ein Räch
A o?er Ariihmognph vorstnden. Die
ersten drei Per, oun, die bis zum 2i.
Dczbr. d. I. die meisten richtigen Lösu? -gen
einscnd.n, erhalte von der Firma
H e r p o l s h e i rn e r & 6 0. an der 12.
& N Str,:ßc, je cin prachtvolles Geschenk,
und zwar
1. Preis Eine schöne bronzene Stand
Uhr. 2. Preis-Ein prachtvolles Plüsch
Album, 3. Preis -Ein halbes Dutzend silber
plalluter Messer, oder, Löffel
Die Losungen müssen an die Nedaklion
des Slaatö-Anzeiger" eingeschickt wer
den, und zwar mit vollständiger Angabe
des Namens nnd der Residenz.
Die Namen der Beireffenden, die rich
tige Äuftöiunge einsenden, werden in
unserer Zerrung jede Woche veröffentlicht
werden.
Arit!ztti?szrtph.'
Ars füllender! Ä' Bübcn füllen 10 Worle
g .'bildet nicre..:;i, diicn VSufatijSbuchstaberi
von cUn Uten uns Seien Endlich
ftasen ten ur'ken Ä 'b"n getet'n. 'gen
nänd? t, den. tue n,b gut z Weilinachts
Zllchenkerr ki'.c.l nr.lj dr man seh, billig bei
Herkeiö!je:'l.ri ü: Co tauilich erwerbe tan,
uu, arm, tii, cec, e, Irr, , ie, rljci,:,
o, iia, Iliich, irt'), ie, !vri, lu za, ochs,
'v, rcl'j. mei.r, nrth, ra, band.
1, rZ'n K.'?:. i.-'ckes vo.i Se.diaNn
sehe cf', oeh"ai!u)t
2, O i,u?a!iiche- Ha msliü'.er,
S. Ä: a Pri.iz.
4. r :.öchst : Pustt einer schemdare
Hl!ii!.iSI"g,
. Okst.'r'tichiicker NordpsifaHrer,
i. n Äö, iveiäes noch im Biaio
vie.'.er Wnto tebt,
7, Sl,:ackg genüand.
H, f Ciiifji lileudnl.
9, riin ra.iii.itec o.name,
10, Flecke ! i:i tÄ2!riaa.
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