Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, November 09, 1893, Image 10

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    I
Stranvnire.
thu tr;44i et ? i 1 1 f
etrenfcni hieß sie b d ganzen
bfn(4aft.
tittzbem sie alle iezauder. artn du
SMnntr, nachdem sie acht Tage mit chr
kehrt hatten. übneugl. daß sie keine
eU hab. Bit du Kilts. m
.LoniJrvwg ift ein ltud. Wol.
in wtlttn. fit htirathtt eine schöne
tat ttnen Geldsack. Ich kennt die
St hattt Elgia Fechntr vor ihr ge.
Jagt, der große Frauevbtfteger. der koni
Silber die nfte Riednlage seine
tk IM. Ä , ..
lle Göftr n Tea Du Hse. die
tt oni und Elgia dies, große Pe.
lernet an der Sttandxromenade von
aßi-nrne bewohnte, aren längst
bariiber einig, daß diese Beiden em
m mntt,ii nur dit Bettes
senden schient in diesem Puvtt nn.
cialfl. . , .
Sie verkehrten allerdings aukschluß.
lich miteinander und theilte all ihre
ukftüge und Vergnügungen, aber eS
blieb bet diesem kameradschastlichen 85
höltniß. 8i eine Tage der große
Krach kam. Sie hattt de ganze Tag
tat Dtoovshire Park Lamn Tennis zu.
cnntcn gespielt und un. nach dem spä.
Diner in Sea Biew Hause, schlender.
fit an den Strand.
Die Augustnacht war zauberhaft.
Weich und träumerisch gestimmt schienen
die btvdtn unendlichen Oceane ,0 Luft
ftd Wasser ineinander zu stießen. Der
süßt, warme Duft des todten Sommer
tage hing noch über Land und Meer und
Siebte zu den blaffen Sternen empor,
llt in feine magischen Schleier hüllend.
Die Ftrne war noch unendlich ferner und
Hthtimnißioller, während da, Rauschen
der Wogen au dem titsften Gmndt de
Stc emporstieg, dunkel, melodisch wie
Gtiftermusik.
Rur die elektrischen Lampen auf der
Strandxromenadt zerriffe dreist den
dämmernden Schleier der Sommernacht
ud beleuchteten hell den bunten Me
schtvhaufen, der sich schmatzend nd fiani.
rmd b die drei Terrassen der Grand
Barade ergoß und sich an Musik und
Schaustellungen ergötzte.
der Stelle, wo die unterste Pro
enade nach Beachy Head abbiegt, saßen
L,i nd Elgin bereit geraume Zeit
infam auf einer Bank und träumten
Hweigend aus da Meer hinaus.
Hin war e wo sich Elgin zum ersten
Mal jm Leben da Geheimniß der Liebe
ffevbatte.
dttrachtete lange die herrliche, von
. r7 . w n ' r r ... Hu..Ii
Jügtn and nerviger, tianiscfl
trotzende Geflatt nede jtcn, vev seinen
opf mit der alten, schief über' Ohr ge.
ogene Strandmutze, da liebliche, von
tust und Sonne gebröunl Oval mit
et großen, wahrhaftigen Augen voll
ltsamer Leuchtkraft und er wußte
plltzlich. daß er für den Rest seine
ben lieber da Licht der Sonne tnU
ehren würde, al diese Anblick.
.Weiß Gott, 8oni platzte er heraus,
.neben Ihnen fühle ich, daß ich im
Grunde in anständig Kerl bin.'
Loni lachte.
Zachen Sie nicht. Es liegt dem
etwa Wichtige, Entscheidende zu
runde. Wir MLnnn gegen manchmal
i bikchen wild mit dem Leben um; ich
tll mich nicht besser machen al die An
deren find. Aber neben ein braven,
hkndwürdigtn Frau weiß jeder ehrliche
-k-''.MM . . . rtfi r YirtA fatrl rtfttfi
StiUN gfliil -f, r- y-o
auf dem rechten Flklk hkt.
Lont wmde unruhig. Sie hob sich.
.Kommen Sie, es wird kühl.
4&r legte feine Hand auf ihren Arm,
MmPezurückzuhslien.
.Lonil" Weitn sagte er nicht,
um 1 Ton seiner Summe drückte
' Mlle au. Er sah bildhübsch au mit
tan Liebebflehe in den blauen Augen
Md der tiefen Erregung, die seine
Lügen ein so schöne, warme Lebe
nd olo, it verlieh, aber Loni sandte
sich ad.
Sie sah plötzlich sehr blaß au.
.Wenn Sie wollen, daß wir gute
m den bleiben, lassen Sie da."
.Ich will nicht nur Ihr Kamerad
lkide, ich will Ihnen mehr sein, viel
mehrt Alle wie Sie mir Alle
fUb, Loni
Jnni'8 Gesicht wurde bart und kalt
ie Elgin t it zuvor gesehen hattt.
.Rein, ich will nicht und ich kann
nicht bitte, lasse Sie mich gehen.
Gute Rächt für heute schlaft Sie
diese Rausch au, die Nacht hat heute
etwa BelSudendes, etwa Berwirrendes,
glauben Sie mir, e ift nicht weiter.
Gute Nacht.
Er ließ sie allein zurückgehen. Er
- blieb noch lange auf der Bank und war
so unglücklich, daß er sich schämte.
Dann erwachten Trotz und Manne,
pol,.
vic sollte nicht wisse, wie er litt,
'Niemand sollte e wissen.
Und er zwang sich, ihr am folgend
Morgen harmlos und Heuer zu begegnen,
l wäre nichl geschehen.
Die heimliche Hoffnung. Loni schließ.
lich doch noch zu besiegen, gab ihm
Kraft, aber von Tag zu Tag schwand
diese Hoffnung,
tfVnn seil ientrn Abend am Strand
zog si4 Loni Jroing mehr und mehr von
ihm zurück. Sie blieb freundlich und
wo sie ihm begegnete, suchte sie den alten,
' ?ameradjchasllichen Ton anzuschlagtv,
aber fit mied seine auSjchließliche Gesell
tt.
Sein Groll wuchs und steigerte sich
nun Zorn, schließlich ging au dem
Wege.
tot baut fte itfet beinab und svrach
tgwnsend von ihr, er nannte sie nie
arg 'reanoniie uno warr.it
iachend alle jungen, unerfahrene Bur
sche vor ihr. Ab innnlich war n
krank vor Sehnsucht und Leidenfchist.
Wie uvertrizlich wart alle andern ei
bn nebe ihr!
Besonder dit koket, kltint Amni
kani, Ich Tilts, der er jetzt rasend
den Hos machie.
Loni vnschmöhlt jede okettie, ab
wie sie ging und stand, in ihr ei,
fachen, große, unabhängige Manier,
war sie imm unwiderftehlich, bezau
bnnd.
Gab e etwa Reizendere l die
urwüchsige Frische und Kraft, mit d sie
ihre Gegiur in Spiel und Sport zu be.
siege pflegte? Die Lebensfreude, dtr
Nebmuth ihrer Heitnt Stunde, der
Alle mit fortriß, dit weltverlorene
Träumnti, mit der sie oft der Einsam,
keit nachzuhängen lieble?
Und dies seltsame Widerspruch ihre
Wesen, dessen Grundtoa Einfachheit
war, um plötzlich unermartet in' Rath
selvolle. Unergründliche Linzufprin
geni
Mit diesen Gedankt so lebhaft le
schlftigt, daß er von sei Umgebung
nicht sah und hörte, saß Elgin eine
Rachmittag auf de Kieseln am Strand,
dem ganzen Treib auf der Promenade
den Rücke kehrend und i die Mene,
ferne starrend, die in dem goldenen Dst
der Abendsonne schwamm.
Jeß Tilto war ihm zuwider geworden
und mit unbeschreiblicher Wuth und Liebe
dachte er au Loni.
Da berührte eine leichte Hand seine
Schult. Er schrak empor und blickte
in Loni' schöne Gesicht.
.Wolleu Sie mich ein wenig auf'
Meer hinauiruderv, Herr Fechner? Der
Abend ist herrlich sehe Sie, da
Wasser wimmelt von Booten. '
E war da erst Mal seit jenem
oerhängnißoolle Abend, daß Loni frei,
willig in Zusammentreffen mit ihm
suchte.
Sie wäre früher oft gemeinschaftlich
in einem der kleinen Bergnügugboote
gefahren, Elgin war ein geübt Ru.
derer und Loni hatte sich ihm stet am
vertraut. Aber heute verwirrte da
unerwarlete Glück fast seine Sinne,
In wenigen Minuten hatte sie ein Boot
gemiethet und schwammen ans den schau,
kelnden Wogen in da brennende Abend?
gold hinein.
Ring um sie h kreuzten die Luft
fahr; mit brausende Schaufelrädern
steuerten die Dampfer an die Landung,
brücke, Segelkähae zogen vorübn, und
in da Geräusch der Stadt und Strand,
promenade tönte au dem Konzert
Pavillon auf dem Pier, i rauschenden,
getragenen Akkorden, Schubert'S Hrn.
liche Komposition: .Da Meer erglänzte
weit hinaus.
! Trunken 0 Liebe und mühsam oer.
halten Leidenschaft blickte Elgin aus
seine Begleiterin, die ihm noch nie fo
schön und begkhrenSmerth erschienen war
wie heute mit den halvvcr chleierten,
träumenden Augen und dem Ausdruck
von schweigendem zücken, mit dem sie
Luft, Licht, SsnntNglanz und Musik zu
genießen schien.
.O wie herrlich l weiter, weiter rief
sie ein Mal jubelnd. .In die Sonre
hinein! Ich habe da kleine Menschenge,
wühl so satt, ich will heule Ewigkeit
Unendlichkeit denn .alle Luft will
Ewigkeit, will tiese, tust Ewigkeit!'
O, wie gut ich den armen, wahnsinnigen
Philosophen versiehe!
Elgin ließ sich da nicht zwei Mal
sagen, denn er wollte allein sein mit Loni,
ganz allein, außerhalb der Grenzen,
? die andkrgB?att schsieneis situ
tert,
Ein bekannter, alter Schiffer, d
ihnen in feinem Kahn begegnete, rief
Elgin eine Warnung zu, sich nicht zu
weit hinauszuwagen, aber der junge
Mann achtete nicht darauf. Da Men
war spiegelglatt und ruhiz und s.h
Verlangen, mit Loni allen lästigen Be
gegnungen entrückt zu sein, bcstkgt seine
Vorsicht.
Der Strand verschwamm in blauem
Duft, langsam versank er mit seinem
Lärmen uvd Treiben im Meer jetzt
waren fte allein zwischen Himmel und
Waffn und um sie her nichts als der
strahlende Goldglanz der sinkenden
Sonne.
.Elgin sagte Loni. das Antlitz zum
ersten Male ihm voll zuwendend, .ich
wollte heute mit Ihnen allein sein, um
Ihnen Lebewohl zu sogen. Ich will
morgen abreise. Ich kann nicht von
Ihnen scheiden wie von den Anderen,
denn Sie waren mir mehr wie diese, Sie
waren mir ein Freund und ich will
nicht, daß Sie mein mit Bitterkeit ge-denken.-
Jetzt brach Elzin's mit unsäglich An
ftrengung niedergekämpfte Leidenschaft
aus.
.Sie sollen nicht, Sie dürfen nicht von
mir gehen, Loni, ich laufe Ihnen nach bis
an das Ende d Erde!-
Ei heißer und heftiger Kampf ent
brannte zwischen dem Mann und dem
jungen Weid in der kleinen Nußschale,
auf den unendlichen Waffern, von denen
fte sich achtlos weitn und weitn entsüh.
ren ließen.
Er flehte und stürmte und trotzte in d
festen Zuversicht, daß Loni' Herz bereu
für ihn gesprochen habe und daß nur ihr
spröder Mädchenstolz, ihre grenzenlose
Liebe zur Freiheit sich gegen daS Joch der
Ehe empörte.
Denn Loni war anders aufgewachsen
wie andere Frauen. Ihr Vater war ein
britisch Seekapitän, ihre früh verftor
bene Mutter eine Deutsche gewesen. Sie
selbst war irgendwo auf dem Meere ge
boren. Ihr Vater, der sie abgöttisch
liebte, hatte sie in unbedingter Freiheil
erzogen und ihr IS Richtschnur d,S
Leben den stolzen, vornehmen Sinn,
den er selbst besaß, eingeprägt. Fast aus
allen großen Reisen folgte sie ihm nach
und n gab sich Rendezvous mit ihr, bald
in Neapel, Malta und Eelon, in
Hongkong oder Sa Franci?eo. Su
lud! ihn und ihre stelze Freiheit, uvd
der Gedanke, tint Dritte, d Gewalt
übn fte habe würde, zwischen sich und
ihre alte Bat zu stelle, war ihr
erträglich. ,
Tu blieb auch jetzt unerbittlich. Sie
hatt tint Depesche von ihrtm Vater
halte, dn fte nach Livnpool rief, um
ach Chicago abzusegeln, vd sie war so
fort entschlösse, da schön Eaftbourne
zu verlassen und Elgia für immn Lebe
ohl z saze.
Sie wundnte sich nur. daß e ihr zum
erstt Mal fo fchm wurde, dem Ruft
ihrt Bat Folgt zu leisten
Loni gewahrte plötzlich int Dnändt
ruvg um sich her. Licht und Wärme
wäre verschwunden, tt dunkeltt und
wehkt kühl öder da, Waffer. In dn
Hitze und dn Lndknschaft ihr Au.
sprach hatten fit Alle umh vngefsen.
EU suhlte, daß fte Elgi' venwei,
feltn Liebe gegenüber matt und schwach
ward und sie wollte dem Kampf ein Ende
machen.
.Wir müsse nun umkehren sagte sie
entichionen.
Elgin schrak auf und blickte mh.
Ja, e war Zeit, an die Rückkehr zu
denken, wen die Nacht sie nicht aus
nenn see llverralche tollte.
Seltsam, er hatte die Richtung ganz
verloren. Er griff ach feinem Kompaß
und entdeckte mit Schrecken, daß er den
selben nicht bei sich hatte. Die Sterne
waren noch nicht sichtbar und an einer
stelle de Horizont flieg eine unheim
lich dunkle Wolke auf.
Dennoch glaubte er seiner Sache sicher
zu ctn, ai den ur feines Boote
änderte, um den Strand zu gewinnen
Er ruderte eine halbe Stunde schweigend
mit Anstrengung all Kräfte, aber kein
Strand wurde sichtbar.
Jetzt war die Thatfache nicht mehr zu
lkugntn, fte wartn i ihr kltinen Nuß.
schale auf höh See verirrt.
Elgin wurdt blaß wit tint Leicht bei
dies Erkenntniß nd Loni las dit Gt
fahr in feinen Zügen.
Sit blitb jedoch ruhig.
Wieder änderte Elgia feinen Kur,
aber mit nicht besserem Erfolg. V,
geblich blickte er hülfesuchend zu den
Sternen empor, der Himmel hatte sich
langsam aber rollftändig bezogen und
hing wie ein Sack über dem Wassn.
Alle Licht, alle Farben schienen au?
gelöscht und die Dunkelheit der Nacht
stieg wie ein todtdrohende Gespenst
aus den dunklen Wellentiefen. Das
Meer blieb ruhig und dn Wind schlief
hinter dem grauen Vorhang de Him,
üiel.
Vorläufig bot der ruhiqe, niedrige
Wogengang keine ernste Gefahr, aber
mit beklommenem Herzen beobachtete
Elgin die todt Ruhe der Natur.
Er versuchte Lont übn die Gefahr
in der fte schwebten, hinwegzutäuschen.
ab dies war eine zu kundige See
fahr!, vm die Situation nicht zu be
gteiflN.
.Wir haben nur eine Hoffnung.
nämlich einem Fahrzeug zu begegne,
da uns aufnimmt oder wenigsten den
Kur angiebt sagt fte, ohe Auf.
reguiig odn Angft zu verrathen.
Elgin schwieg, auch er hatte keine
and Hoffnung mehr.
Eine Weile blieben sie flch stumm
gegenüber; indem sie ihr Sehkraft emf'S
Aeußerfte anstrengten, um in der weiten
Wasserwüfte umh den Schlot eines
Dampfers oder im unendlichen Licht.
r'?Mk VV.tn auftauchenden Stern u ent
drckeN
(Sl mt vergeblich, sie mußten sich
weitab von jeder Verkehrslinie verirrt
haben und der Nachthimmel blieb un.
durchdringlich
Dunkelheit und Kalt nahmt zu.
Elgin bemerkt, daß Loni in ihrem leich.
ten, hellen Flanellkleid schauderte, und
er riß seinen Rock herunter, um sie damit
einzuhüllen. Sie wollt S nicht dulden,
aber er lag vor ihr auf den Knieen.
.Loni, fluchen sie mir, daß ich te
leichtsinnig in diese Gefahr gebracht
habe! Daß ich, elender Thor, in selbst.
vergessener Leidenschast, Ihr schönes,
junge, glückliche Leben aus's Spiel
setzen konnte! Ach einen zehnfachen
Td wollte ich leiden, könnte ich Sie da,
durch retten l"
Da brach in Strahl heiß Liebe aus
ben erblaßten Zügen LoniS.
.Rein, Elgin, Ihr Tod würde auch
mein Leben werlhloS machen. Und müß
ten wir verderben, so ist es ein Trost,
daß wir zusammen in den Tod gehen
werden!
Ein Jubelschrei kam von des jungen
ManneS Lippen.
.Loni! Loni! Das Glück ist zu groß
zu viel! Jetzt gilt eS, ringen um das
Leben ringen um den höchsten Preis
deS Lebens Du bist mein 0, wie süß,
wie schön ist daS Leben!"
Und das Ringen mit der Todesangst
begann. Mit Nacht und Kälte, mit dem
Grauen des Todes, daS aus jeder fchmar.
zen Wasserwoge emporstieg.
Langsam, entsetzlich langsam verran.
nen die Minuten, die Stunden. Und
langsam sanken Muth und Hoffnung.
Der junge Mann hatte das vor Kälte
bebende Weid i seine Arme genommen
und suchte sie zu schützen und zu er
wärmen.
Loni blieb ruhig und standhaft. Keine
Klage, keine Feigheit vor dem sicheren
Tode wurde laut.
Aber wie sie flch ermattet und hülfe,
suchend an Elgin schmiegte, daß mußte
dieser, daß angesichts deö Todes daS
Weib in ihr erwachte, da liebende, hin.
gebende Weib, da ihren stolzen, unab,
hängigen Trotz besiegte und fte ahnen
lieh, wo da höchste Glück zu finden ift.
Und mitten in dem verzweiftlten Kampf
mit der Todesgefahr hielt r unter
Schauern dn Wonne und Seligkeit die
lüse Lag in seine Arme, enrscblsffe.
ne bis tarn letzte Aidemiuse dem od
abzuringen. Er flüsterte ihr Muth und
..V C.'C. li. .!.. .. ... V C.
.ivji ns )ual i.uvlo r ji unv
fühlten ihre Herze aneinander schlagen.
Und ringsumher die Ewigkeit, dn
Tod.
Schwindelnd hatt Loni die Auge ge
schlöffe und. üdnwältiat von der keae.
de Macht der Lud und dn furchtbares
ao ve Toves, tat Haupt, an r
Bruft Elgin' geborgen, ihu fest mit
ihre Arme umschlingend, um mit ihm
ereint zu sterben, all plötzlich ei Schrei,
ein ,eii,am vkli usjazrel ve junge
Manne sie schreckt.
Zugleich vernahm ihr Ohr einen srem,
de Laut in dem ntsetzlich monotone
Einerlei, da dit grausige Nacht ihr in s
Obr aelunaen. em Raukäe. Aeckien.
ein donnernde Brausen, näher und nähn
kommend. Lichtn blitzten vor ihr aus, sie
vernahm noch den ktuchendtn Ruf Elgin' :
.Ein Damvinl und keinen rellen. er
zweifelten Hülfeschrei: .Ohoil dann
sazwanoen ihre 'sinne uvd fte sank leblo
zusammen.
Al si wacht auf dem Ruhebett, in
der geborgenen lcherhett einer Dampfer
kajüte, schien Alle ei Traum alle
Schrecke de Tode in der grausigen
Rächt d Wasserwüft. Nur in, blieb
Wahrheit: da Augenpaar, da in flehe
der Angft auf sie gerichtet war, di Rähe
de geliebten Manne, d ihrem trotzi
gen Herzen die Liebe an der Schwelle
de Tode abgerungen hatte.
Ersaß an ihrem Lager, uvd al fte
die Augen aufschlng, sank er mit einem
Freudenschlei aus di Kni und bedeckte
ihre Hände mit Küssen.
.Ruhe, Ruhe, mein Freund sagte
der SchissSarzt dt Dampfer, d die
Verirrten aufgenommen hatte, .jetzt nur
noch ein wenig Ruhe und unser Patie,
iin wird gesund den jungen Tag btgrü
ßen könnkn."
Al die Sonne in siegend Pracht
au de Wellen emporstieg, standen die
Liebenden aus dem Deck und sahen mit
dem grünen Strand England eine
schön, glücklich Zukunft vor flch auf,
tm'chkn.
Onkel Davf's Stock.
Nach dem Amktikanischtn. ,
Von ollen Seiten wurde ich für eine
sehr glückliche Frau gehalten, und e
war auch so. Uns Heim lag inmtt
ten unserer Läadneien, e war ein der
schönsten Bmtzungen d Ungegend.
Ohne anmaßend zu erscheinen, konnte ich
uns zu. den besten Familien de Lande
rechnen, und trotzdem war ich oft trübe
und traurig gestimmt und hing fchwe
ren Gedanken nach.
Mein Schwiegervater war in ver
schwenderischkr Mann gewesen; r hatte
seinen Besitz auf' äußerste belastet, so
erwuchs meinem Mann nach dem Tode
de Alten manche Sorge. Hatt mein
Mann doch nur in bescheidenes Einkom.
men, duS groß ZinSzaglunge nicht g.
stattete, und diese waren doch mit dem
Erbtheile verbunden, ihm war e Pflicht,
die Schulden deS VaterS zu decken. Oft
machte ich ihm deswegen Vorstellungen,
waren doch unsere Kinder da. für die
such gesorgt werden mußte. Ab auf
alle Vorstellungen wmde mir immer die.
selbe Entgegnung ,nft will ich dle Gläu.
biger meines VainS befriedige, dann
fore ich für uuS' und unsere Kind.
Eines Abends zählte mir mein
Mann, d gerade von einer Geschäfts,
reife von London zurückgekehrt war, daß
er dolt einen alten Onkel ganz zufällig
begegnet sei. Der alte err habe lange
Zeit in Indien gelebt, er hab gehofft,
reich zurückkehren zu können, doch aller
stiel und alles streben sei umsonst a.
wkscn, krank und gebrochen, ohne jesen.
Befltz, sei er ynzlgelzrt.
Mein Mann, gutmüthig wi er war,
schlug mir nun vor, den alten Mann zu
uns zu nehm.; er schilderte mir beredt
die armselige Wohnung, das karge Leben
und die Noth, die der Alte gelitten habe,
doch diese warme Fü, spräche konnt mich
für seinen Plan nicht emnehmen, ich gab
weine Gründe an, und widersetzte mich,
so viel ich konnte, mir sagte ein unbe,
stimmte Gcsühl, daß unS aus dieser
Gutmülhigkeit nur Unbiquemlichkeiten
und Anger erwachsen müiden. Mein
Gemahl ab, eingenommen für seinen
Plan, sagte endlich: gut, ich lasse den
Alten kommen; er ist zu mir, wie ich
noch Schulknabe war, stet gut und
freundlich genesen, da möcht ich ihm
auch seinen Lebensabend blquem
machen."
Da saß ich nun in meinem Zimm
und quälte mich, verschieden Gesuhlt
stritten in mir, war ich nicht hart und
unbarmherzig in den Augen meines
Manne, ich konnte dem Onkel unser
Schlafzimmer und das daranstoßende
Zimmer geben, da würde aber nnsne
Gemüthlichkeit sehr stören; sollte nicht
der guten That auch der Lohn folgen?
Nachdem ich die Kinder zu Bette ge
bracht hatte, ging ich leichteren Herzen
zu meinem Manne hinunter, dort kniete
ich au seiner Seite nieder und sagte zag.
haft: .Darf ich die Einladung fchreiben,
Roland?" Mein Mann antwortete
mir nur mit eintm Kuß und einem Auf.
glänzen seiner treuen Augen das war
mir genug.
Nun wurde di Einladung geschrieben,
und noch nicht 14 Tage wartn in'S Land
gegangen, da erschien Mr. David Tur.
ton. .Onkel Da wie wir ihn avn
ten. Ich ging ihm entgegen, um ihm
ein herzliches Willkommen zu bitttn
doch er übersah daS herzlicht war
kalt, kurz, beißend und abweisend.
Seine kleinen grauen Augen sahen mich
argwöhnisch an und seine Mundwinkel
umzuckt ei sarkaflischeS Lächeln. ,
Ich führt ihn in', Wehnzimmn und
iyu, Utdtrjiklzer, Hut und Stock ab
Mege doch neiu tieft hkfliche
utorverung i ihn unangenebm zu
beruhet. Er legte seine Stock qu
übn seine Knie ad starrte mich un,n
wandt an. Ich versucht feinem Blick
mir gitiqgiuign Muve zu begegm,
doch ich fühlte, wie mir da Blut i die
Wange stieg Mit hartem Tont gebot
ich Luc, i' Schulzimm zu gehen.
Dtr Ouktl blinzelte mit den Auae. n
hatte meine unwillkürliche Regung ver,
stände, mit höhnischem Lächeln fragte
n: .Fühlen Sit sich oa mir beleidigt.
gnavigt grau? it? dlttt ich um Ent
schuldtaun, doch mei Steck ift mein
best Freund, dt lass ich uitmal vo
meinn Seitt.-
E geschah auch niemals. Am Tsae
lag n auf Onkel Davv Knie
acht lag dnstlbt an ftin Settt im
Btllt.
Mir wollte t scheinen, all habt da
Gehirn dt Alte tn der Krankheit ge.
litten, ikiate die stcb nickt in sein An.
HZnglichktit a de Stock mit dem runden
xop,,
Onkkl DavvS Anwesenheit war für
mico wirklia, eine Brükuna taufend;
mal bereut ist), tyn eingeladen zu hab,n.
Unausgesprochen schien auch Roland mei,
ntr Ansicht iu sein. Ick, schlug schlu.
. 7- r. . p -
lich vor. ibm iraendma eine Wknuna
zu miethen doch kaum war dieser Plan
gesagt, va rranrtt b alte Mann und
starb.
E war ein langwieriges Kranken
lag, ich wachte bei ihm Tag und Nacht.
3ch yegtt und pflegte ihn wie ein mei
n Kinder e war mir, als hätten
meine Kinder und ich ein Plätzchen in
scinem selbstsüchtigen Herttn bekommen
ich gtaudke, hege ein wenig An
HZnalichkeit süe mich.
Dit sorgsame Behandlung schien ihm
zu bekommen doch tineS Morgen
hatt tq seinen stock so wie r S
wünschte, zu behandeln vngessen. Bor
der Krankheit hatte n denselben nämlich
täglich aewiflenbast mit Landtuch und
Lederloxpcn abgerieben da er eS nun
nicht besoigen konnte, übertrug er mir
diese Arbeit ich hatte dieselbe auch ganz
nach schuft von rechts nach ltnkS au
gesührt.
Heute Morgen war der Onkel ganz
besonder schlechter Laune, nichts gefiel
ihm, an allem hatte er auszusetzen, die
Vnachläsflgung seines Stockes brachte
den Sturm zum Ausbruch. Er raste
fast ine Stunde und drohte mit all
möglichen Rache. Zuletzt völlig er
schöpft, in seine Kissen zurücksinkend, bat
n mich, ihn zu verlassen, er wolle ver
suchen, zu schlafen. Ich blieb lange Zeit
im anstoßenden Zimm, und da alle?
ruhig blieb, ging ich eine Stunde fort.
Als ich zurückkam, war alles noch
ebenso ftill wie zuvor, ich freute mich
übn de langen schlaf; nach einiger Zeit
schlich ich mich in'S Krankenzimmer, doch
zu meinem Schrecken sah ich, baß da
Bett leer war, und mein Krank ent.
flohen
Ich suchtt überall, rief die Dieuft
boten herbei und befahl, überall nach
dem alten Herrn zu suchen, doch jegliche
Müh war umsonst Niemand hatte
ihn da Hau verlasse seyen, ebenso
wenig konnte man flch das heimlich Ver.
schwind erklären. Schon wollten wir
daö Suchen aufgeben, d entdeckte ich den
Kranken in einem evtsernien Vedüsch an
dn Erd kauern. Er ersuchte mit seineu
schwachen Kräften seinen Stock zu ver,
scharren.
.Kein ist dessen würdig sagte er.
Wie n sah, daß fein geheime Versteck
entdeckt war, wollte er auch dasselbe nicht
verlassen. Endlich gelang eö meiner
Ueberrkdungskunst. ihn zu bewegen, in'
Hau zu kommen, ich versprach ihm, den
Stock zu retntgcn und ganzen zu
poliren.
Die Nacht darauf war sehr krank,
die Anstrengung und Erkältung brachte
eine 0iücksall. Er bat mich, den Stock
dicht an ihn heranzulegen, dann umkiam,
mnt n ihn zärtlich mit feinen Fingern.
W sein Schwächezustand zunahm, legte
den Stock in meine Hand und sagte
mit matt Stimme:
.Behalte ihn. versprich mir, dich nik.
mal von ihm zu trennen, Jane!" Ich
versprach e ihm, da ich sah, daß dS
Siück ihm werth sei. .Jane, der
Stock ist wird Kindern "
da vei sagte seine Stimme, und sein Haupt
siel zurück. Das waren lerne unten
Worte, vor Tagesanbruch war Onkel
Davv auS der Welt geschieden.
Wir brachte seine Leiche in das Fa
miliengewölde in der Turton-Kiiche, sei,
nen Stock verwahrte ich in ein Kamm,
dann begann uns altgewohntes Leben,
das Audenken deö Heimgegangenen ver.
blaßte allmälig.
Jahre vergingen, unsere Familie wuchs,
der Aeltefte besuchte schon di Schule.
Da Unglück, welches uns lange be.
drohte, sollte bald us uns htrttn
brechen.' Die Bank, in der uns Geld
angelegt war, fallirte, einer der Beamten
machte flch mit allem Werthoollen auS
dem Staube, die Gläubiger drängten,
wir wäre ruinirt.
Un blieb nichts weiter übrig, als
Turion zu verlassen; eine Auktion wurde
angesetzt. Ich hatte vitlt Tagt mit dem
Packen und Äussuchen zu thun, manch'
liebes Stück folllt unter den Hammer
komme. Nudergeschlagen und griffen
von den traurige Blicken der Kinder,
flüchtete ich mich in mein Schlafzimmer,
dorthin, wo ich so manche schwere Stunde
während Onkel Da,' Krankheit verlebt
hattt. Hier hatte da Mädchen schon
Sachen zusammengefteöt. daS daneben,
liegende Cabinet war bis auf Onkel
Davv'S Stock ausgeräumt. Ich ließ
denselben liegen, packte wettn und ging
dann ,um Tbee hnunter: wie ich wieder
zurückkehrte, hörte ich laut Stimmen, j
.Edmund, wa haft du gethan? Dn
ungezogen Bube, ba schlägst ja alle
Färb? vom T'tpxenaeläüder ab "
D Schuldigt war der kleiue sech.
lährigk Edmund, doch ehnt diese Anred
zu beachten, zog er sei Schaukelpferd
von den Trtppenstusen herunter und
schlug jedesmal mit dem Griff von Ovkt!
Davv' Stock gegen dit Spiosse de
GeländtiS. Aui einmal rufet rr
eint Stuft und schreiend fiel tt zu Boden.
o ivearcgev sp.ong hinzu, vnsuchtt.
ihn aus ihre A:k zu beruhige und hob
ihn mit ihren roiden Händen aus,
da Röckcheo war zerrissm, und Onkel
Dar,', Stock log erbroche am Bodt.
Ich trocknet die Thränen meint Jun,
gen; tr war mit d,r Beul am Kops i
ftrast genug. Den zirbrochcnea Stock
nahm ich mit mir.
Da fiel etwa auf den Boden, ich faßte
unwillkürlich an meinen Hal, da ich
glaubte, meint Brosche sei herutttergefal.
len. ickl suchte und sann tint
d hörte ich ti ähnliche Geräusch e
war wie? eine Peile; nun suchte ich,
woher dieselben kämen.
Ich drehte den Stock um. da sah ich,
daß derselbe hohl sei, und wie ich fchü!.
tklte ifiel demselben wieder ine
Perle. Voll Erstaunen lief ich zu
meinem Manne in die Bibliothek.
Wir untersuchen den Stock und fan
den. waS ich beme'.kl fjcttt.
Der altk Minn b,'i? in nhi M
seinen Unternchmmicen mehr erworben.
al er un wissen iib N, r.inn-
Eigenthümlichkeit hatte dn alte Geizhals
e rq'.,g?i gesunken, sein vermöge
eifsüch!la und m,sr!,i'ck i h,m
Stocke aufzubewahren. Auf seinem
Sterbelager hatt er gewiß die Absicht,
mir k Milziutkeilen. daib der TaS k,r.
raschle ihn . Die Eatdeckung war ja
doch nicht zu spät.
Roland reist mit seinen Perlen nach
London, er war erstaunt üb dn Werth,
der darin kickt. Di tRsamrnttnim
genügt vollauf, unsere Verpflichtungen
nachzukommen fo kam dit Hülst tn
der größten Noth von dein alten eigen,
artigen Onkel Davv.
Rathschläge für Hotelgäste.
Der Reisende lebne Set da er an,.
gebotene Zimmer ad. auch wenn es aut
ift. Er erhält dann al wädleriscd
Gast ein noch besseres und wiid aufmeik.
sam bedient. Schreckliche ffIen hat
ein freundliches Gesicht und ein beschei.
deneS Benehmen kaum daß einm die
Schuhe ordentlich geputzt werden. Kann
man eS binar über stck brinaen. eine
schickliche Gelegenheit herbeizuführen,
um oen kuner gleich im Ansang tintn
Esel zu heißen, so wird sich tin hochach
tUNaSvoller Verktbr voller Aufmerksam.
keil und Rücksicht tntwickeln. Da
Stubenmädchen klinalt man ieden,
Augenblick herbei, um zu zeigen, daß
man ,u Lause aewöbnt ist. kick fflrstii.
bedienen zn lasst; gkbt e drei Hand,
iucy, so verlange man deren sech, f;
wie eine Schwimmhost, Hävgtmattt,
eine Slrickleitn und dergleichen ungt
aöhnliche Dinge. Ferner erkundig man
flch. wann di Tadle d'hote ist, gtht:
just u dies Reit anderswo efTen. damit
d Wirth gewahrt, daß mc. sich von.
lyn! n,qis oorscyreiven läßt. Nachts
beim Auskleiden werfe man di Stiefel
gegen die Nachbaribüre oder meniasjtn
gegen den Fußboden ander Reisende
ryun oies auch, schließlich versäume.
Niemand, wegen der Rechnung einen
Streit anzusangen; häusig giebt d
Wirth nach, und wenn euch nicht, so hat
ftch der Reisende doch einen bemerkenS.
werthen Abaana aeiichert und bleibt
als .schneidig Knl" in guter Er.
innung.
in gelungener
Einem der reichsten indischen NabobS.
dem Nabob von Jngglepore, welcher flch
vor einiger Zeit in Parts befand, wur,
den dort Juwelen zum Kauf angeboten,
welch vor eivem Jahrhundert feiver Fa.
milte gestohlen morden warm. Die
Samt, welche die Juwelen zum Kaufe
bot, rklärte, fte ftamme von demjenigen
ab, welcher die Juwelen, als tr General.
Gouverneur von Indien war. angekauft
hab. D Nabob wb dit Diaman.
ten für eine bedeutende, dem wirklichen
Werthe jedoch nicht entsprechende Summe.
Sobald der Kauf abgeschloffen war,
schiffte ftch die Dame nach Amerika ein.
Der Nabob ab konnte sich von feiner
greude fast nicht erholen, wieder in den
Besitz der Familienjuwelen gekommen z
sein. Leider war seine Freude nur 00
kurz Dauer. Lord G., englischer Pair
und Nachkomme des fraglichen indischen
Gouverneur, klarte nämlich, al er
von dem Kauf hörte, denselben für einen
groben Schwindel und Betrug. Die
cem viavov vnrauf tn Biamanttn waren
nichts als ine Imitation d wükltchtn,
welche sich noch in des Lords Besitz bestn
den. Der Nabob lieh seine Diamanten
xrüsen ; si wartn all gefälscht. FS
war zedoch nur die Halste deS Kaufpreis
es vaar bezahlt worden, die andne
Hälfte sollte auf einen Check auf der
Columbian Bank erhoben werden. Letz,
tere wurde sofort telegraphisch benach,
richtigt, und als die Dame den Check
nach einigen Tagen xräseutirte, wurde
derselbe nicht vnerkannt. Die Polizei
ticse uniersuqulig stellte fest, daß die
Dame, welche die Diamanten dem Nabob
verkaust Hai, Lady J., ewe junge Witwe
ift, welche im Begriffe war, sich mit
einem sechzigjährigen Bankier zu erhti
rathen. Dit Hochzeitsoorbereitungen
waren bereits getroffen, als eine TageS
Lady I., mit einem Kavallnieofsizier
nach Part abreiste; in Gemeinschaft
mit diesem Letzteren hat sie den ganzen
)laman!encoup rsrndinnt und ausgc.
ugrl.
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