Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, October 19, 1893, Image 11

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    lZNeine Badereise.
Hmoret!e von Heinrich Htllinuid.
Schon zu e?n der vorige Rti'e
saiso tatt man miö von den stricht
dkZkien Seiten unzählig Mal gesrazt.
ohin ich zu reiZk gedenke; und jede
Mal haik nxn in große Verwund,
rung gezeigt, wenn ich antwortet, dah
ich überbauet nicht fettjtifn beabflch'
tige. Man kovvl 8 nicht begreifen,
daß in Wenn wie ich. der unabhängig
und frei fei. nicht vier Wochen Zeit r.
übrigen könne, um die allgemein übliche
Ssmmerreis zu machen. Daß meine
Mittkl hirzu einfach nicht auirkichten,
kam einem in den Sinn. Ja, man
litte mir ine derartige Mittheilung ein.
fach nicht geglaubt I
Schon damal mpsand Ich et unan
genehme Gefühl darüber, dah ich da,
wa, den meisten Msvfchen ol felbstvn.
stündlich galt, nicht in der Lag war. nut.
zumachen. Ich war sogar in gereizter
Stimmung deswegen und wenn el mir
möglich gewesen wäre, hatt ich sog
Opfer gebracht, um in Reise, glelchotel
wohin, unternehmen zu können.
Tia nun mit Leain der dieSiShrizen
Saison da viele Fragen nach meinem
uifluge wieder anfing uuo ico. evrnio,
wie im Jahre vorher, rklZrcn mußt,
daß ich zu Haus zu bleiben gedenke,
ni'irkk mir diese in so bobem Grade UN
angenehm, daß ich, besonder al einer
der Fragesteller nach halten Antwort
twa i .armer Teusel' in den Bart
brummte, mich entschloß, von jetzt an zu
erklären, daß ich am rften Juli ein
Reis ohn vorher gefleaie, 3,, voriorn,
wohin mich der Zufall führe, unterneh.
mei werd.
Ich hatt dies Zusage gemacht, ohne
igenllich daran zu denk, nua auch die
w,if 1:1 nternebmen: denn wenn mir
selbst gelungen mär, min sämmtlichen
ugnd sofort einlukalstrn. hätt
dies Summ doch nicht ausgereicht, die
Kosten iner Reisk zu vestreiten. .'a iaj
aber nun einmal gesagt hatt, daß ich
einen nslua unternehmen wolle, so
mußt ich aus einen Ausweg sinnen, wie
ich mich für vl üta von einigen Wvqen
für meine Freunde und Bekannten un
ki.Htbar acben könne. Verschiedene 35
suche, bei einigen auSwärt wohnend
Freunden ingeladen zu werden, waren
trotz der Deutlichkeit, welche ich in dieser
Bkiiedun meinen Briefen u geben
wuht. sehl geschlagen, und der Juli
rückl heran, ohne vag cg ver ussuu
rung meine Plane auc? nur im gering
sten näher gekommen war.
lab mit immer deutlicherer Klar
heit, daß ich dem Spotte meiner Freund
auaesekt sein würd und befind mich da
her in einer Stimmung, di: durchau
nicht rosensarbig zu nennen war, al mir
in Gedanke durch den Kopf blitzte, dr
sofort so viel Berloaende türmten gaue,
dab ick auck aleick beschloß, ihn ,ur Au
sükruna u brinaen. Ich schellt darauf
mit großr Energie, worauf meine
Wirthin, ine biedere Wittwe, zwischen
dem sünfundfünfzigstkn und sechzigsten
Jahr steyknd, aus c Blivnaqe er
schien.
.Frau Müller redete ich dies an,
ich will aus tntg Woqen verrelien.
ffrau Müller machte ein iaentbüm
lick, Kegckt: bald war Erstaunen.
halb war es Freude darüber, daß ich
plötzlich zu Geld gekommen, wa ihr
ja die Begleichung verschiedener noch
unbezahlter Rechnungen in Aussicht
stellte.
-1a. Krau Müller, ich will verreisen.
Da heißt, ich will zu Hause bleiben und
nur den Leuten glauben machen, daß ich
verreist bin. Und zwar fou da aus soi
vende Weiie eescheben: Ich werde am 1
Juli präzise neun Uhr fünfzehn Minuten
Vormittag mit dem Zuge zwri Stalio
nn weit fahr, mich dort den ganzen
Tag aufhalten und spät am Abend, wenn
Alle m unser siamazen 'coiast, wie
der Kterber urückktbren. um die Reit.
welch ich, wie alle meine Bekannten
olauben. im Bad mdrinae. bier ia aller
Abgeschlossenheit zu verleben. Hierbei
muffen S mir nun veounlco in
dem Sie keinen Menschen zu mir herein
lass, und alle meine Bedürfnisse an
Essen und Trinken heimlich herbeischaffen.
. Ich habe nämlich die Abficht, in mehr
ästiges Trauerspiel, welche mir unbe
dingt viel Geld einbringt, mährend dieser
Zir zu schreiben, und darf unter keinen
Umbänden gestört werdm.
Mochte nun der in Aussicht gknom
men Erfolg mein zu schrkiben?
Bühnenstückes di gutmüthige Frau oer
anlaßt haben, auf meinen Plan einzu.
gehen, oder mochte ihr Bereitwilligkeit
in nd Ursache haben, genug, ich
fand in ihr w Verbändet. Und zum
Lob dieser liebenswürdigen Dam muß
ich gestehen, daß si ihr Zusage gktrru.
lich hiklt.
32' ich m r orgenommkn hatt',
fuhr ich zur festsetzten Zeit, von meh.
rer Frudn zur Bahn begleitet, ab,
um mit dem letzten Zuge, der in Uhr
fünfunddreißig Minuten fällig war, wie.
dr in meinem Heim anzulangen.
Am andr Morgn begann ich sofort
meine Dispositionen zu treffe. Di oer
schiedenen Entwürfe zu großem Arbeiten
wurden hervorgeholt, und mit einem hei,
ligen Eifer machte ich mich an di AuSar
beitung des ersten dkrselben. Es ging
vorzüglich. Den ganzen Tag aiocUeit
ich an wem Rrman, und als ich mich des
Abend niederlegte, da that ich S mit
dm Bewußtsein, ein achtungSwntheS
Tagewerk vollbracht zu haben.
Der zweite Tag meiner freiwilligen
Verbannung traf mich wieder an der Ar
beit und ebenso di folgenden, di dek
achte Tag rrcicht war. Da trat ine
Stockung in meinem Arbeit eifer ein und
im selben Verhältniß wie dieser abnahm,
begann di Langreile zn wachsen. Zuerst
sing ich. um di ?znzeweil zu vertreiben,
u lesen an. Abcr sonderbar; die int
issanteft Lektüre vermocht nicht, mii zu
effeln. Sehr bald legte ich dal Buq
sott, um in andere a nehmen, welche
ich eiensallS bald bei Seit legt.
Tann rinnen tqmicy meine ?e,azel
deren Zeichentalent und mit großem
Jateresf begann ich, sämmtliche Gegen.
ständ, so wert fle ftch tn meinem VeflqiS
kreis befanden, abzuzeichnen.
Aber auch dessen würd ich valo KL er.
drüssig und allmSlig dämmerte e in mir
auf, daß di freiwillige Bervannung
tn mein Zimmtr auf di Zeit von mehre
ren Woche in dummer Sireich
war. Mit dieser Erkenntniß begann
meine Nervosität zu wirken; und um
diese zu bekämpfen, flng ich an, mich mit
kalten Abreibungen zu behandeln. Da
ich aber hiermit nur einen geringen Theil
bei Tage zubringen konnte, so mußte
ich für anderweitige Abwechselung sor
gen. Ich sing daher an, Turnübungen
zu machen. Zunft macht ich Frkiübun
gen, und al diese nach allen Richtungen
hin durchgegangen waren, holte tq mir
au der Besevkammcr meiner Wirthin
inen Besenstiel, schraubte in dir Decke
me'neS Zimmer zwei Schrauben, band
an je in ein Tau uns konstruirte, indem
ich den Besenstiel mit seinen beiden
Enden an den Tauen befestigte, ein Tra
pcz. Jetzt hatt ich twa, womit ich
mir di Zeit vertreibe konnte. Alle
meine turnerisch? Uebungen, so weit sie
mir noch au mcmer naberzet: rtnner
lich waren, wurden jetzt durchgenommen,
bis mit einem plötzlichen Ruck die beiden
Schrauben au der Decke deS ZimmnS
rissen und, zwei große Stücke Gip mit
ftch reißend, mit mir und dem Trapez zu
Boden stürzten. Da war ein schöne
Geschichte I Nicht allein, daß ich einen
Schaden angerichtet hatte, der mir ziem
lich theuer zu stehen kommen würde, hatte
ich mir noch die Hand verstaucht, di sehr
schmerzte.
Kopfschüttelnd besah ich den zweifachen
ü)Zvkn. uann na?m icy mein vrr
uichteteS Trapez nebst den Gips stücken,
d im Zimmer umher lagen, und brachte
sie aus die eile. Hieraus besah ich mit
Muße mein Hand. Sie hatt verschi,
dene nicht unbeträchtliche Hautabschürsun
gen und begann zu schlvellen.
Mit großer Bedächtigkeit legt ich
kalt Umschläge auf m:tn Hand, die
zu schmerzen begann. Die genirte mich
aber kaum. Im Gegenthil, so eigen
thümlich e klingen mag, ich freute mich
über meinen Unfall. Hatt ich doch m
nigsten etwa zu thun, wa mir di
Langeweil vertrieb. Unangenehm war
e nur, daß es die rechte Hand war. In
dessen, das ließ sich nicht ändern, und ich
fuhr fort, mit großem Jntensse meine
Hand zu siegen
Mein Wirthin rieth mir, verschiedene
Mittel anzuwenden, welche diH,ilung
beschleunige würden. Ich blieb aber
bei Umschlägen mit kaltem Wasser. Denn
ich wollt gar nicht, daß meine Hand
schnell heile. Ich hätte ja sonst wieder
nicht gehabt, womit ich mir die Zeit
hätt vertreiben können. Und wirklich;
in dieser Beziehung hatte ich Glück!
Meine Verletzungen heilten mit einer
geradezu idealen Langsamkeit.
Endlich ließen di Schmerzen nach
und die Geschwulst begannen zu fallen
E war also ein Stadium ingctreten,
welche wieder Interesse bot, und all
malig versöhnte ich mich mit meiner Ab
geschloffenheit.
Da trat ein Ereigniß in, welches
mein mühsam wiedergewonnen Ruhe
mit einem Schlage über den Haufen
warf. Ich erhielt nämlich von einer
hochangefehenen Zeitschrtst die Aufforde
rung, eine größere Novelle zu schreiben;
und zwar sollte dic in verhältnißmäßig
kurzer Z?it geschehe. Da war guter
Rath theuer l Man denke: zum ersten
Mal tn meinem Leben wurde ich von
einer Redaktion aufgefordert, eine Ar
beit zu liefern; ich, der ich durchaus nicht
selten in und dieselbe Arbeit mehreren
Redaktionen anbieten mußte, ehe sie an
genommen wurde; nd jetzt, 0 mir da
Arbeiten zur unmöglich geworden.
verlangte man au eigenem Antriebe eine
Er,Sblung 00 nun O, S war ent'etz
lich! Ein Rtdaktion, elcher ich bis
dahin noch gar nichts einzu senden gewagt
hatte, da meiner Ansicht nach mein Name
noch nicht klangvoll genug war, ersuchte
mich um ine Einsendung; und ich konnt
diesem Ersuchen nicht Folge geben.
Mit großen Schritte durchmaß ich
mein Zimmer. Wa konnte ich nur thun,
m meine Hand so schnell wie nur irgend
möglich gesund zu machen? Alle Mittel,
welche mir Frau Müller empfohlen hatte,
lieh ich im Geiste Revue passtren. Was
war da Best ? Ich muß! S nicht l
Um aber wenigsten etwa zu thun, nt
nahm ich meiner Hausapotheke in
Salbe, di al gut empfohlen morden
war. und rieb meine Hand damit ei.
Räch einer Viertelstunde nahm ich den
Verband ab, m nachzusehen, wie die
Wirkung war. E zeigte ftch nicht die
fieringfte Veränderung. Natürlich vr
achte ich e jetzt mit einem andere Mit.
tel, um diese Mal schon nach zehn Mi.
Uten die Wirkung beobachte zu wollen.
So hatt ich im Verlauf von drei Stun
den acht vei schieden Mittel angewendet,
und di Folge daoon war, daß min
Hand noch einmal so stark anschwoll al
vorher und daß ich Schmerze empfand,
di kaum zu rtragen waren.
Ich wand und krümmte mich schließ,
lich auf meinem Sofa, daß e inen
Skei hätt rbarme können. So fand
mich gegen Abend meine Wirthiv, und
da sie noch viel weichmüthiger als ein
Stein war, so lief sie, ohne auf meinen
Protest u hören, so schnell ihr alten
Beine sie tragen konnten, zu einem
Arzt. In dem kleinen Städtchen, in
welchem ich wohnte, waren nur zwei
Akrzte, vsa den dr eine mein Frund
war. Diese erwischte Frau Mäller
und bracht ihn sofort mit.
Mein Freund betrachiet kopfschüttelnd
mein Hand. Dann brach r in die
Worte au, Mensch, wa hast Du mit
der Hand gemacht?"
.Er ist von der Schaukel gefalle?'.'
beeilte sich statt meiner meine Wirthin
zu antworten.
,Wa?' fragte der Aizt.
.Je, vo der Schaukel. Er hatte
sich, weil er sich langweilte, ine Schau,
kel in der Mitte dc Zimmer ange,
bracht und ist damit, al er daraus saß,
heruntergefallen.
Mein Freund verstand offenbar nicht
da Geringste von dem, wa ihm soeben
erzählt wurde, weshalb ich mich nt,
schloß, ihm die rein Wahrheit zu er.
zählen.
Ein schallende Gelächie? folgte die-
ser Auseinandersetzung. Dann aber
betrachtete der Aru meine and noch
inmal aufmerksam, um mir dann mit.
zutheilen, daß er dieselbe schneiden
müsse.
Ich fuhr zurück. .Schneiden sagtest
Du? Aber Unalücksmann. siehst Du
denn gar nicht ein, daß eS mir dann ab
solut unmöglich wird, meine Novelle zu
schreiben? Die Novelle muß ja bi zum
bestimmten Termin fertig sein?'
.Da soll st mich."
.Aber wie soll ich das dann fertig
bringen?"
.Sehr einfach. Ich werde jetzt die
ganz ungefährliche Operation vornehmen,
Dir dann einige Beruhigungspulver
verschreiben, denn Du fieberst etwas,
mein Freund, und morgen Vormittag,
nachdem ich mein Krankenbesuche ge
macht habe, wieder hierher kommen, um
nach Deinem Diktat da Manuskript
Dtiner unsterblichen Novelle anzuferti.
gen."
Ein Freudenschrei entrang sich meiner
Brust! Hier war ein AuSweg ge
schaffen, den ich mit allen zehn Fingern
ergriff.
Am nächsten Morgen kam mein
Freund und nach wenigen Tagen war
die Novelle fertig. Dann g'iig ich wie
der, da ich eS jetzt nicht mehr in meinen
vier Wänden aushalten konnte, an
unseren Stammtisch, wo man bereits
von meiner freiwilligen Klausur gehört
hatt.
Ueber di Neckereien, die ich deshalb
hören mußt, bitt ich den freundlichen
Leser au Schonung sür mich selbst deu
Schleier breiten zu dürfen.
Nie aber werde ich mich zu einem solchen
Streich entschließen, wie meine dies'Lh
rige Badereise einer war.
DaS Lede auf dem Monde.
ES unterliegt wohl keinem Zweifel,
daß e gegenwärtig kein lebende Wesen
auf dem Monde giebt, welches mit un
auch nur im Geringsten zu vergleichen
wäre, die LebenSbedingungen dortselbst
würden für un nicht sehr zuträglich
fein. Denn erstens giebt e dort keine
Atmosphäre, wenigsten keine bemerken?
werihe, denn die Luft ist nicht dichter,
IS unter der Glasglocke einer entleerten
Luftpumpe. Dann giebt e auch auf
dem Mond kein Wasser, oder wenn e
dort welches gäbe, müßte e alsbald in
Ei verwandelt fein.
Ein Tag auf dem Monde dauert 14
Tage nach unserer Zeitrechnung, wäh
rend welcher die Sonne ununterbrochen
ihre Licht und Wärme spendenden Strah
len nach dem Monde sendet. Auf den
ersten Anschein sollte man glauben, daß
dadurch große Hitze verursacht wird, die
ist aber, eben der mangelnden Atmo
sphär wegen, nicht der Fall, ebenso wie
die Bergesgipfel der Erde, trotzdem sie
der Sonne näher sind, als die Thäler,
in der Region des ewigen Schnee lic
gen, weil den die Luft da oben dünner
ist. Wenn eS also schon am Tage auf
dem Monde nicht besonder? warm sein
mag, sinkt die Temperatur jedoch in der
lunaren Naht, welche ebenfalls vierzehn
Tage dauert, bis auf 200 Grad unter
Null herab.
Einen Wechsel der Jahreszeiten giebt
e auf dem Munde nicht. In früheren
Zeiten, als eS auf dem Monde noch
Wasser gegeben haben mag. mußten durch
di, Anziehungskraft der Erde enorme
Fluthen hervorgerufen werden, die ist
aber jetzt nicht mehr der Fall.
Die Mondmelt hat jedoch noch andere
Eigenthümlichkeiten, welche Aufmerksam
keit verdienen. Jedermann weiß, daß
der Mond ein sehr kleiner Weltkörper ist,
die Oberfläche der Erde ist dreizehnmal
so groß, alS die de MondeS, nd eS
würden fünfzig Monde nöthig sein, um
den Raum der Erdkugel auszufüllen.
Ein Pfund Federn und ein Pfund
Blei wiegen ganz gleich, aber ei Kubik
meter Federn und ein Kubikmeter Blei
Haien verschiedene Gewicht; so ist auch
die Erd, obwohl sie nur fünfzigmal
so groß ist als der Mond, doch achtzig,
mel so schwer, weil sie auS dichterem
Stoffe brfteht.
Wenn der Mond ebenso groß al di
Erd wär und blo in Achtzigsiel ihre
Gewichtes hätte, dann würde die Schwere
der Dinge auf dem Monde nur den acht
zigften Theil der Schwere auf der Erde
betragen. Da jedoch die Oberfläche der
Erde viel weiter vom Mittelpunkt derfel
ien entfernt ist, als die Oberfläche des
Mondes von dessen Centrum, vermindert
sich die Schwere von einem Achtzigstel
auf ein Sechstel der auf der Erde mir.
kenden Schwere. Doch selbst da würde
eine seltsame Wirkung auf Wesen au
üben, die etwa auf dem Monde lebten.
Ein Mann, der auf der Erde 7Z Kilo,
giamm wiegt, würde auf dem Monte
nur 12 Kilogramm wiegen, und Jemand,
der auf der Erde einen halben Meter
hoch springen kann, würde auf dem
Monde im Stande sein, drei Meter hoch
zu springen.
nralnt würde aas dem Mond
keine so unanzenegN sgcniask ,e,n
und die Luftschifssehrt würde infolge der
Schwereerhlllri'.fse auf dem Monde we.
(tn'AiA bessere Äedikiaunkk finden, wenn
nicht die Atmosphärefthlte, welche eben
dazu unumgänglich nöthig
Tann ans dem Monde diklclbkN Ver
HZltniise zwischen Gköße und Kraft der
Bewohner beZtandcn, wie aus vrr rre,
dann müßten die Leute auf dem Monde
entweder bedeutend größer oder dedeuteiid
m,ier mufiiI2 kern al wir. nd k
rgiebt sich die selisame Thatsache, daß
Llk Bewohner leyr riktner Wktilvrxrr
verhältnißmäßig groß sind, während die
großer Weltkörper sich durch Kleinheit
aaszeiqnen.
Eine Reise um den Mond würde viel
letaler auSl'akükren sein, al in Reise
um di, Brhe iirh auck da Geben wäre
auf dem Mond viel leichter; in Mensch
konnte, wenn nur on;t vie eomgun.
aen turn Pthtn vorbanden wären, ganz
gut vier Stunden daselbst ohne Unter
drechung und ohne rmuoung gezen.
(?i lf?fthr -inneren Kckmne aus
dem Monde ist auch, daß die Berge und
&mUr hstCIfift 1,1 küker sind, al aus
der Erde, denn die vulkanischen oder an-
deren raste, welche ne tyren ur'prung
verdanken, batten bei idrer Schaffung
einen weit geringeren Widerstand zu
m r .1 . rc v.i. .
uverivmvkn, 019 ouj ver roe.
I? Krim flA nn6 ersckiede andere
Beobachtungen über den Satelliten u.
sere Planeten mache. Aus uem,
wa wir über denselben wissen, kommen
wir oder zu dem chiui'e, vag aus oem
selben ein veben. wie wir e kennen.
nicht möglich sei, und daß, wenn je in
rangslvergangener gen vorr reoenve
Wesen erikhrt Kaben. sie silk in vielen
wichtigen Punkten vo un unterschieden
Haben müssen. Daß aber Heute der
Mond unbewohnt ist, kann ohl al
eine seflnezenve tt.!it9 angenommen
werden.
El seltsamer rretter.
Wahrend der letzten Insurrektion
unter der Regierung der Königin Jsabella
von Spanien, zu Gunsten de Don Ear
lo, machten die Insurgenten auch inen
Angriff gegen den Sommerpalast deS
Marquis de la Sorre. Die Tochter des
selben, die verwittwete Gläsia Forrain,
mit der Dienerschaft allein im Schlosse,
suchte da? Eigenthum ihre Vater zu
vertheidige, allein überrumpelt, sah sie
sich genöihigt, das Schloß zu übergeben.
Die Srcesse, welche der Feind nun be
ging, brachten die Gräfin zu dem Ent.
schlusse, lieber den Tod zu suchen, als in
die Hände ihrer Widersacher zu gerathen.
Von Gemach zu Gemach sich flüchtend,
gelangte sie endlich in eine kleine, seit
Jahren als Rumpelkammer dienende
Räumlichkeit und glaubte hier unentdecki
zu l leiben. Bald aber hatten ihre Feinde,
welche e besonders auf die reiche Erbin
abgesehen hatten, daS Versteck derselben
ausfindig gemacht.
Die Aermfte hielt sich hinter Koffern
versteckt, doch nicht lange konnte diese
Schutzwehr von den eindringenden iru
talen Soldaten sie trennen. Da in ihrer
Verzweiflung nach einem LereheidigungS.
Mittel sich umblickend, durch welches sie
im Stanke, di Feinde so lange abzu
halten, bi sie das Fenster zum Herab
springen erreicht, siel ihr Auge aus einen
alten, unbenutzte Regenschirm, der
ebenso staubig al von Motten zerfressen
war. Diesen ergriff st und stürzt in
dem Augenblick nach dem Fenster, als der
entsetzlichste ihrer Verfolger die Koffer
übersteigen wollte, der aber hll auf
lachte beim Anblick des drohend gegen
ihn erhobenen Regenschirm und einen
Schritt zurücktrat. In diesem Augenblick
schwang die Gräfin ftch uf die Fenster
brüstung und stürzte, dem Griffe des
Verfolger nach ihrem Kleide noch recht
zeitig entgehend, hinab.
Die nachfolgenden Eindringlinge eilten
zum Fenster, überzeugt die schöne Gräfin
auf dem Pflaster de Hose zerschmettert
liegen zu sehen. Doch die Vorsehung
harte es ander bestimmt: der alte Re
genschirm. den sie noch immer fcftgthal
ten, sollte sie vor der Festnahme und dem
Tode schützen. Im Fallen war er aus
gegangen, halte die Luft erfaßt und di
Gräfin unbeschädigt aus den Boden ge
bracht. Dem Thore zueilend, ilickien
die Soldaten, voll Erstaunen die ihnen
wie in Wunder erscheinende Begeben
beit, der Geretteten nach, ohne an ihre
Verfolgung zu denken. So gelangte sie
in die Hütte eine Bauern, wo fle Zu
flucht sand und den Verfolgern entrückt
war.
Den alten Regenschirm aber bewabrte
die Gräfin, die später eine der ersten
Stellen am Hofe Jsabella's einnahm, in
ihrer Familie dankbar auf und hegte eine
besondere Pietät für diesen seltsamen
Erretter Zeit ihre Leben.
Adler und Schlang.
Eines Tage machte ich von San Lu!S
ObiSpo in Kalifornien in kleine Fuß
tour in' Gebirge. AIS ich im Schatten
ine Baume MittagSraft hielt, be
merkte ich inen ziemlich großen Berg
adler, der vielleicht dreihundert Schritte
entfernt, fortwährend eine Und dieselbe
Stelle umkreiste. Dabei ließ stch, wenn
er sich wieder etwas mehr in die Lüfte
erhob, in rauhes Krächze vernehmen,
als wenn er unzufrieden wäre, ein Opfer,
welches ihm irgendwo am Erdboden oer
steckt, in'S Auge gefallen, nicht erlangen
I können. Doch mochten diese Töne
noch einen anderen Grund haben, denn
nachdem ich eine Weile seinem Fluge zu
geschaut, sah ich plötzlich einen zweiten
Adler herbeieilen, wahrscheinlich da
Weibchen deS bereit Anwesenden, und
von Beiden wurde nunmehr da kreisende
Manöver vereinigt fortgesetzt. Mit ei
nem Male schössen beide Vögel gleich,
zeitig schnurgerade herunter zur Erde,
sich im nächsten Moment wieder erhebend,
doch schleppte sie, da vermochte ich deut.
lich zu bemerken, in große Schlange
wahrscheinlich em der l der löegend
sthr zahlreichen Klexperschlangea mit
sich in die Höhe. Der eine Vogel hielt
dieselbe unmittelbar hinter dem Kopfe
zrfeßt, während der ander sich i da
Schwänzende verbissen hatte. Zwar
zuck: der mittlere Theil de Reptil und
die vehementen Bewegungen deuteten
darauf hin, daß ei ftch zu befreie ver
suchte, doch hatten die Angreifer zu scharf
zugepackt und all Mühe war daher ver
geben. Allzuweit konnte ich leider den
Flug der Thier nicht versalzen, der sie
verschwanden bald hinter einer hohen
Bergwand meinen Blicken. Erklärlich
aber wurden mir jetzt die Rife, welch?
der ine gefiederte Räuber auSgeftoßen;
er hiklt sich jedenfalls für nicht stark ge
nug. um mit dem Feinde allein den
Kampf aufzunehmen, wekhalb er sich
nach Unterstützung umsah. Nachdem
dies ingetroffen, fielen die Adler übn
daS Opfer her und bemächtigten sich
feiner. E liefert die übrigen den
Beweis, ein wie ungemein scharfe Auge
diese Raubvögel besitzen müssen, um erst
lich eine Beut au so beträchtlicher Höhe
am Boden zu entdecken und dann so ge
nau auf dieselbe herabzuschießen, um sie
sofort an den geeigneten Stellen ergrei
fen zu können.
erkannte tSxöfz
sind in den Sommermonaten nicht selten,
da höh Herren mitunter incognito rei
sen, um in ihrer persönlichen Freiheit
möglichst unbeschränkt zu sein. Die Aden
teuer, die solch ein moderner Harun al
Raschid unterweg erlebt, gehöre ge.
wöhnlich zu den angenehmsten und ergötz
ltchften Reifeerinnerungen. Aber auch
Würdenträger, die während der Ferien
Rang und Titel nicht verleugnen, sind
allerlei erheiternden Zufällen ausgesetzt,
wenn fl .vtrkannt" werden. Der Herr
Untcrstaatssekretär zum Beispiel, der
seinen diesjährigen Urlaub zu einer Reise
in die Schweiz benutzte, trug stets Name
und Stellung gewissenhaft ia daS Frem
denbuch ein.
Excellenz belohnte also zwei Zimmer
im ersten Stock des Schweizer Hotels
und fühlte sich sehr gut aufgehoben. Um
so mehr erstaunte er, als er eineS Tagek
nach der Rückkehr von einer GebirgStour
ftch au? quartiert fand und ihn der Zim
merkellner mit größter Höflichkeit nach
einem Zimmer im zweiten Stock gelei.
tete. Dort fand die Excellenz folgenden
Entschuldigungsbrief des Hotelier vor:
.Geehrter Herr UnterflaatSfekretLrl
Verzeihen Sie, daß ich mir gestattet hebe,
Ihr Z:mmer anderweitig zu belegen.
Aber eS waren zwingende Gründe vor.
Handen, deren Tragweite Sie al Beam
ter wohl berechtigt halten werden. Mei
nem Haufe ist nämlich die Ehr wider
fahren, daß ein Herr OberpoftfekretSr
zwei Zimmer bestellte. Um den höh
Gast standesgemäß unterzubringen,
gestatte ich mir die bisher von Ihnen
innegehabten SalonS sür ihn zu mLbli.
ren und Ew. Wohlgeboren in die zweite
Etage zu diSlociren. Auch diese Zim
mer liegt äußerst angenehm, und wenn
ich mir die Bemerkung gestatte, daß eS
auch billiger ist, so geschieht eS in der
Erwartung, daß Sie mein Entgegen
kommen einem Ihrer Vorgesetzten
gegenüber billigen werden u. s. w."
Ercellenz soll noch mehr gelacht haben,
al er da Schreiben erhielt, al seine
Berliner Freunde, denen er da köstliche
Dokument mitbrachte. .Nun, ich war
auch im zweiten Stock ganz gut ausge
Hoden", erzählte er. .UebrigenS hatte
der Oberpsstfekretär nicht lange daS
Vergnügen, die ftandesgemößen Zim
mer zu bewohnen, denn ineS TgeS
wurde er von dem Wirth auqaarlieit,
weil ein HofftaatSfekretär au einer
kleinen Residenz ankam und der Ober,
poftsekretär dieser höhere Charge wei.
chen mußte!"
GmütUch.
Der alte Fritz befahl bei einer Grau
denzer Heerschau im Jahr 1773, daß die
unter dem hochbejahrten General von
Rosenbruch stehende Reiterei einen Linien
angriff aueführen solle.
Beim allmSligen Vorrücken derselben
bemerkte der König Unordnungen und
ritt unter lauten, hestigen Aeußerungen
seines Unwillen der Reiterei entgegen.
Der General von Rosenbruch ritt ihm
aber spornstreichs nach und rief in seiner
plattdeutschen Mundart:
.Terrick, Ew. Majestät! Tnrick. Ick
bin blo froh, dat e noch so geiht!"
Friedrich lachte nd sagte:
.Ja, wenn daS ist, fo muß ich wohl
umkehren und auch zufrieden sein!"
Neu Bezeichnung.
Dr kleine Pepi: .Onkel, Du sollst
gleich nach Hause kommen ei ei n
geschriebener Briefträger
ist da!"
Der Hakn im "Korbe.
Am Allertiefsten kränkt e den,
Bei einer Dame abzublitzen.
Der in dem Korb, den er bekommt.
Sieht einen andern Hahn schon sitzen.
Dixlomatische Auskunft.
Fremder Caoalier: .Ist der Fürst
ein guter Schütze?"
Oberförster: ,O. der durchlauchtigste
Herr fehlt bei kkiner Jagd!"
Bo-hast.
In inem sehr besuchten Badeort singt
am Abend im Salon ein Herr .rührend'
schön da Lied: .Ich grolle nicht, und
wenn das Herz auch bricht I' Ein Zu.
Hörer (zu seinem Nachbar): .Er ist
aber auch der Einzig im Saale, ter
jetzt icht grollt!"
Immer Inrift.
Landgericht Rath (zur Kellnerin):
.Erheben Sie di recht Hand! Sagen
Sie die rein voll Wahrheit und ver
schweigen Sie nicht ! Wa hab Si
heule Alle zu essen?"
Mildernd Umstand.
Richter: .Sie geben also zu, daß Sie
de Anzug gestohlen! Habe Sie noch
etwa zu Ihrer Entschuldigung anzusüh
ren?"
Angeklagter: .Jawohl! Ich habe ihn
erst noch ändern lassen müssen, ehe ich
ihn tragen konnte!"
Noble Lrzielzung.
Frau (ihre Töchter lobend): ...Ja,
Xraa. Nackbarin. meine Töaler baden
eine t5r,i,kn aenolsen. da tit amban
-0"T 0 0 M r -i' 0 0
tig!".. Bon denen kann jede zehn Dienst
flhltn flfi4iKfirt!
,?-,"""
Ansnöizung.
.Wohin reifen denn Sie?"
.Nach Norwegen!"
.Oho! Warum denn gerade dahin ?"
.Ja, wissen Sie, ich hab' von einem
Bekannten einen alten Bädeker von
Schweden und Norwegen billig bekom
men!"
vorforg.
Er: .Denke Dir, Sarah, der kleine
Veilchenberg ist vom Liebhaber feiner
grau im Duell erstochen wordenl"
Sie: .Um GotteSwillen! Gleich gehst
D hin und nimmst Fechtunterricht!' ,
Unüberlegt.
Ant: , . .Derartiae Nervenübek kom
men in der Regel von geistiger Ueber
ansirengung i"
Frau: .Ich sag' ja immer: mein
Mann kommt zu Ällem avn, unschul
big!"
' l?orsicktig.
,Na. fünfzig Pfennig' hätt' ich mir jetzt
g'stvhlen I G'sehen hat mich Niemand
jetzt heißt' nur, nicht zu nobel
auftreten!"
Benutzte Gelegenheit. rZDr '
.Hier. Herr Doctor, ist Ihr neuer
Anzug l'
.chön l Wa kostet er denn?"
,85 Mark!'
.Wa? Ich zahl: Ihn Koch immer
nur 7S Mark sür einen solchen Anzug!
Warum verlangen Sie diesmal 10
Mark mehr?'
.Ja, sehen Sie, Herr Drctor, daran
sind die jetzigen hohen Futterpreise
sckuld!"
Auch ein pferdekundiger.
Militärpflichtiger: .Hohe Commission
bitte ich, mich zur Caoallerie zn schrei,
bcn !"
'General: .Sind Sie denn auch
pserdekundig?"
Militärpflichtiger: .Nu natürlich
wir haben ja 'ne Wurstfabrik!"
Erkannt.
...Seien Sie versichert, gnädiges
Fräulein ich liebe Si, t
mich sklbftl'
.Aber ein solches Uebermaß vo
Liebe verdiene ich ja gar nicht!"
Umgangen.
Arzt: ....Sie dürfen also Ihrem
Mann von jetzt ab jeden Tag ei Gläs.
chen Bier geben verstanden? I"
Frau: .Jawohl, Herr Toctvr, jede
Tag ein Gläschen!"
Arzt (nach acht Tagen): .Na, Sie
sind doch hoffentlich bei dem in
Gläschen steh geblieben, da ich Ihrem
Mann p:o Tag erlaubt hatte?" c-
Freu: .iselbstvZrfZZndlich, Herr Dcc
tor. . . aber auf die nächsten vier Woche
ist er fchon im Vorschuß!"
viel verlangt.
Professor (zu einem Schüler, dem ter
Direktor ine Rüge ertheilt hat):
.Schulze, ich hoffe, Sie werden sich jetzt
bessern und sicb diese Nase hinter die
Ohren schreiben!"
Der prvhenbauer. "VZ?
.Laufen S', Vater, laufen S' ! Dee
i der letzte Zug!"
Und wann no' drei lebte 32o' aeb'a
Jaglbauer lauft net l"
Feines Kompliment.
Müller keinem Gesrnärtsreunde sein.
Tochter vorstellend): .Hier sehen Sie
meine Tochter, Herr Maier. meine fleißige
Mitarbeiterin, die alle Briefe an Sie
schreibt!"
Maier: .n der ?bat .!W srofiiT,r
ich ahnt bi j'tzt gar nicht, daß Sie
mttj 01 tume zu mir ixrecyevl-
Macht der Gewohnheit.
Kaufmann iim Comvtoir den Briek
an feine junge Gattin schließend): , . .tz
umarmt und küßt Dich, mein herzige
Frauchen,
Dein Emil Kohle, Bliemche & 60.
Der falsch tritt.
Unteres firler snnr tVtn.r Ormn.rr
- - - I 1 ' y - v.v.fv4UlUl
auf dem Erercierpletz): .Sieh. sieh, da
ist Ia mit& der Kakn h.r ii.f.tf..;
1 y 7 , , u,ituvim
wie der Kerl wieder aussieht soll
ja geliern wieoer oouicö im Tritt ge
oesen sein. Aber ein stedige Himmel
donnerwetter soll Ihm auf den Kopf sah,
ren. wenn mir da nnrfc !nmr kk7,..
' '""V v.iimu fUUi,
Achtung Bataillon marsch
ein zwei ein zwei hatt
Himmeldonnerwetter, Schiefelbein, Er
ii )u yiu Iitti im iiriil.
Rekrut: .Entschuldigm Sie, Herr
Unterokftcier bin I im Tritt ;5 .
nicht recht, bin ich nicht im Tritt' ist e
auch nicht recht wie soll ich e de
nun machen?'