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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (Aug. 24, 1893)
Heckenrosen. Novcue coii J. i'arbt. Frau ghailolle Haillung war eine schön, stattliche Erscheinung. Wik stolz und sklbstbkwuhl faß ihr HSbschcr, ener gischir KoPf mit stimm dunklen Ha, Ichmuck aus der schlanken und doch Sxpi, gen Gestalt I Ja, mer ihr aus einem Balle oder in einer Gesellschasi begegnete, ob ihr sichere Wallen im eigenen Hause als Gast beobachten konnte, der halte schmerlich in der Frau deS Groh kausmanneS Harttung ein schlichtes Handwerkerskmd vermuthet, Freilich, da Kommandiren hatte sie immer verstanden, schon als Kind in dem heimathlichen Bergstadlchen. Sie war ein Spätling gewesen: nachdem zwei Brüder vor ihr gestorben waren, wurde flk deshalb von den Eitern über die Maßen verzogen und verhätschelt, und in Hau und Werkstatt galt LottiS Wille al Gesetz. Auch die Nachbarn kannten und liebten dS hübsche, drollige Kind; ja sogar der große Franzl, der einzige Sohn de reichen Hausbesitzer! Berger au der nächsten Straße, nickte ihr lachend zu, wenn er aus dem Heimweg nach der Schule sie an ihrer HauSthür erblickte. Er hatte ihre Bekanntschast in etwas ah sonderlicher Weise gemacht. Lolti war einmal vom Vater wegen einer verböte, n kindischen Unart derb ausgcscholten worden. Weit entsernt davon, darüber zu weinen oder eingeschüchtert ,u sein, hatte das ungefähr vierjährige Person chen mit ziemlicher Entrüstung erwidert : ,3ch werde mir einen andern Meister suchen, der besser ist. als Du!" Und al der Vater ihr den Rücken gewandt, um sein Lachen über den neuesten Einsall seine Tochlerleins zu verbergen, da halte sich Lottie unter Mitnahme ihrer Pupxe und eine Regenschirms, der größer al sie selber war, auf die Wn derschasl nach einem bessern Meister be geben. Anfangs war sie trotzig vergnügt durch die ihr schon iikannten Straßen getrottet. Dann, als ihr diese sremder wurden und fle zudem von verschiedenen Meistern' bit theils spottende, theils ärgerliche Weisung, nach Haus zu gehen, erhalten hatte, begann ihr doch bange um'S kleine Hkrz zu werden. Jetzt suchte sie den Rückweg, oersehlte ihn aber gründlich und aelanate schließlich durch ein enges, fteile Gäßchen in'8 Freie. Da stand sie mit Puvve und Reaenschirm und schaute sehr trübe in'S Leben. Und als sie jetzt vor einem bellenden Hunde die Flucht er- ?riff, über ihren Schirm stolperte und opsüber mit ihm einen grasbewachsenen Abhang hmuntertrldelte, da war es mit der Selbstbeherrschung des jungen Zug ogels vorbei, und sie erhob ihre Stimme zu weit vernehmbarem Zitern. Ihr Ausflug hätte schlimm für fle enden können, wenn der Franzl nicht beim Botamstren inst in die Nahe au kommen wäre. Er fragte da weinende Xint, was ihm fehle. Ich will nach Heus!" .Wo big T denn zu Hiauä?" Ich bin ja die Lotli aus der Wühl- astel" Franz, dem zwar Lciii'S weltgeschicht liche Person unbekannt, die Mühlgasse dagegen um so bekannter war, tröstete sie mit der Versicherung, er würde sie schon heimbringen; Lolti stellte sich auf die müden Füßchen und öffnete dann den Mund zu den lakonischen Worten: Meine Puppe!" Ach laß nur die Pxxc, Mutter schenkt Dir schon eine andere!" wandte Iran, ein. Ohne meine Puppe geh' ich nicht!" erklärte dagegen Lolti mit vollster Be ftimmtheit. Und ste setzte ihren Willen durch. Franz lochte und sand dann nach minigen Minuten da begehrte Objekt und als er nach kurzer Zeit bemerkt, wie müde da kleine Ding an seiner Seile ar, da hob der fta, ke gutmülhigc Bursche sie auf seine Schulter und trug sie nach der Stadt. Unterdessen war LottiS verschwinden bemerkt und nicht wenig bejammert worden, und IS Franz mit seiner Bürde erschien, da war die halbe Mühlgasse bereit, ihm Autkunst und Geleit zu geben. Al nun die Danksagungen der frohen Ellei erschöpft waren, da wurde auch Lci geheißen, ihrem Beschützer gebührend zu danken. Sie reichte willig den kleinen Mund und sagte dann in ihrer Weise: Und wenn ich groß bin, dann schenk' ich Dir auch meine Puppe und geb Dir auch ein Klalschhändl und einen Kuß!" weiche feierliche Erklärung der ganzen Szene einen stimmungsvollen Abschluß erlieh. Sie waren gute Freunde geblieben, und von dem versprochenen Suß war noch ösler die Rede gewesen, bis Lotti zwölf Jahre alt wurde und der Franz aus die Universität mußte. Er war och einige Male in den Ferien wieder gekvinmen, und da letzte Mal hatte er, am Zaune lehnend, ihr über denselben zugerufen : Schau Lotn, wie Du groß gevor, den! Nun wnd'i bald $ttt, daß ich mir meinen Kuß hol,! Da, Hecken rose, haft Du ein paar Schwe'ieriil" Dabei hatte er ihr ein paar wilde Rosen zize, die er im Vorbkigthen gexstückt, zugeworsen und lachend die Mütze ge schwenkt. !.",: war roth geworden, und die sorgfältig gepreßten Blumen hat sie in ihrem Gesangbuch ausbewahrt. War sie doch selbst einer Heckenrose gleich, vom Frühling wcchzeküßt, unbe achtel und dcch duftend und hold. Würd ihr Geschick auch dasjenige einer Heekenrc'e sein ? Bisweilen enlvlätterle nc ver iüinc in yiuiigiui p.; , v. zu werfen, zi.weilen, in andere Erdreich verpflanzt, entfaltet sie sich zur Zuchtrose voll Schönheit und Dust. Da war da letzte Mal gewesen, daß Franz sein Heimalhstädtchen ausgesucht und daß Lotti mit ihm gesprochen ; aber sie hörte dann noch manchmal die Leute von ihm sprechen. Freilich waren e Reden wie : Der Berger Franzl läßt des Vater Goldsüchsle lra ben!" oder gar: Der Bub' wird dem Alten sein Sargnagel'" Aber sie lä chelte dabei, wie Jemand, der e besr ser weiß. Noch später hieß es, der Franzl hätte sich in der großen Stadt mit einem Mädel verplempert, und sein Dater hätte ihn auch enterbt, und alles Geld bekam' seine Schwester, die Anni. Und wieder waren Jahre vergangen; sie war ein große Mädchen geworden, schlank und blühend und, wie die Leute sagten, blitzsauber. Aber auch stolz und hochnäsig, sagten die Leute. Freilich sei der Alte mit Schuld daran; dem wäre ja die Bürgerschule nicht gut genug sür sein Mädel gewesen; die hätt' in die höhere Schule gemußt, wo sie gelernt hätt', ihren eigenen Stand zu verachten. Daß Lotti selbst es gewesen war, die da höher hinausgewollt und, wie immer, ihren Willen durchgesetzt hatte, da mußte man kaum. Und sie hatte lange gegen den Hoch- muth und die Mißachtung der reicheren Madchen manchen kleinen trauß aus- zusechten gehabt, bis ihr Selbstgesühl verbunden mit guter Begabung und noch größerem rerneifer, ihr eine istellnng erzwängen. lr ov le nun Durch diese kleinen Kampfe und lege gelernt, mit einem Blick kühlen Uebersehen oder mit einem einzigen herrischen Wort auch dem bravsten Handwerköburschen jeden Muth zu rauben, so daß ihr KSrbeauslheilen meist erspart blieb? Genug, von einer gewissen Ehrfurcht gebannt, wagte sich Keiner recht an sie heran. Dann war ein Tag gekommen, an dem man ihren Vater auS dem Hause ge tragen zur letzten Wohnung, und dann ein anderer Tag, mo Häuschen und Geräth verkauft war und sie mit ihrer Mutter das Heimalhstädtchen verließ, um zu einer gleichfalls verwittweten Schwester itx-.-. selben nach der Residenz zu ziehen. Dort sollte dann Lotti so oder so sür den eige nen Unterhalt sorgen lernen. Aber es war anders gekommen, schon in den ersten Monaten nach ihrer Ueber stedluna. An einem sonnigen, aber tvin feigen Tage ar Lotti beim Ueberschrei ten eines weiten Platzes, während ste mit dem Wind um den Besitz ihres Son nenschirms kämpfte - beinahe Über sahren worden. Das heißt, fle ward glucklichervelse durch ten toteß des Pserdekopfes ein wenig zur Seite ge. schleudert und von dem Rad nur am rech ten Arm hart gestreikt, halte sich aber das Kniee durch den Sturz aus harte Pflaster stark beschädigt. AIs der In fasse des Waaens auä der Droschke sprang und ihr zu Hülse eilt!, richiete sie sich zwar mit seinem Beistand auf; aber sie ruhte dann, unfähig einen Schrill zu machen, schwer in seinem Arm, während zugleich das Blut durch den Lcrmi! ihres leichten Sommerkleides sickerte, Aus dem Gesichte de Herrn malte sich Bestürzung und aufrichtige Thcilnahne; er bat, sie in eine Droschke heben ur,d nach ih e: Wohnung bringen zu dllifen, uns die von Schreck und Schmerz halb Beliebte ließ ihn gewähren. Mehr gclragcn als gcsührt, brachte er fle die drei Tripper, der Hoswihnunz hinaus und übcrg-.b sie den erschreckten Flauen. Nach tinigir, herzlichen Worten des B'daucrrs cr.l feinte er sich wieder mit dem Bemerken, srsort einen Arzt senden zu wollen; aber er hatte inzwischen verstanden, uribeme.fi ein paar große Geldscheine aus ein Tisch' chen zu legen, nachdem er mit cnum raschen Blick die höchst fcejdjctter rn Räumlichkeiten gemustert Karl Harttung würde wohl jeder An deren im gleichen Falle dieselbe Mcn schensreundlichklit und Girßmulh ervie sen haben; aber ob er sich bei einer min der Hübschen auch so angelegentlich und ost nach dem Forlschieiten der Besserung erkundig! haben würde, des ist doch sehr die Frage. Es war bei dem ersten dieser Besuche, daß ihm Lotti' Mutter sein Geld zurück gab mit den Worten, ihre Tochter wolle das nicht. Er erwiderte halb lachend, halb ernst, daß eine richterliche Entschei dung ihn zu weit höherem Schadenersatz veruriheilt haben würde; das junge Fräulein brauche nicht davon zu ersah ren, aber er bitte, ihn nicht durch eine Zurückweisung zu kränken; dann fanden Wein, Früchte und andere Erfrischungen ihren Weg in die Krankenstube, bis Loi sich auch liefe Spenden freundlich, aber entschieden oei'.at. Sie wer zum ersten Mal aufgestanden und saß in einem alten Grsßvateiftuhl ihm gegenüber und er blickte in ihr Ge sicht, als sei ihm noch seine von so eigen artigem Reiz entgegengetreten. Wi: Wimmle der energische, fast trotzigischöne Mund zu diesem sinnenden Augenxaar? Oder waren es nur die langen, dunklen Wimpern, die den Sternen dahinter solch sast sehniüchtigen Ausdruck gaben? Er war kein Schwärmer, sondern ein praktischer, wenngleich gutmülhiger St-. bemann. Seine erste Ehe war eine Geld heirat!, gewesen, und die paar Jihre sei ner Wiltwenschast hatte der kräjlige L:cr ziger ledenfall nichl belrauert. Und jetzt hatte er dem hübschen, unbemittelten Mädchen gegenüber das Gefühl, ,1 dürfte er hier nicht einmal ersuchen, ein leichtfertig holtet Verhältniß ii Inuxten, ali dürfe er e nicht um ihre! und feiner feiist willen; daß ein weiter Abstand sie j von ten Ihrigen trennte, hatte er ebenso- Wagen, den er zur nstin Ausfahrt schickte, war nicht benutzt, Geschenke waren zurückgewiesen worden. Richt bester erging e ihm, als er einmal mit Tbeaterbillet einen Versuch machte. Aber Fräulein Charlotte," versuchte er einzuwenden, warum wollen Sie mir nicht gestatten, Ihnen ein unschuldiges Vergnügen zu verschaffen? Wir gehen ja allein. Zudem steht man da gleichsam unter öffentlicher Kontrole," Sie sah ihn klar und kalt an. Kontrole? Deren bedürfte es nicht. Ich bin mir selbst Kontrole genug. ES schickt sich einfach nicht." EineS Tage stand der reiche Kauf mann als Werber vor dem blutarmen Mädchen und bat sie, die Herrin feines HauseS zu werden. Er hatte sich aus gemalt, wie sie in sreudigem Staunen, erröthcnd, ein Ja stammeln würde aber Lolti war sehr bleich geworden und hatte dann ruhig, nur mit ein wenig zit teinder Stimme um einen Tag Be denkzeit gebeten. Sie will sich beben, ken?I hatte eS in dem Ueberraschten ge klungen; dann aber kam ihn in den Sinn, daß dies gewiß ein Brauch ihrer Heimalb sei, und hatte halb lächelnd sein Wiederkommen verheißen. Ja, sie wollte sich bedenken. Mit sich allein, ohne Jemandes Rath noch Zu sxruch. Hatte ste doch Jahre lang eine besondere Welt besessen und ost Einkehr drin gehalten, ohne daß ihre Nächsten es ahnten. Wohl ein paar Stunden lang saß ste in ernstem Sinnen, während des sen ihr GestchtSausdruck oft genug we.ch seile; aber al sie endlich den hübschen Kops hob, da blickte ihr Auge klar und frei, und alle Träumerische schien dar aus verschwunden. Energisch hob sie sich vom Sitz und stand dann uoch einen Moment lang, die Hände leicht auf die Brust gelegt. Darauf schritt ste zu einem Bücherbrett, nahm einen kleinen Gegenstand herunter und schlug ihn sorg sällig in Papier ein, das Packeichen mehimals umschnürend und verknetend. Dann gab ste ihm einen Platz in dem untersten Winkelchen ihrer Lade, Gleich daraus machte ste dang der Mutter und der Tante Mittheilung von der bevorstehenden Verlobung, und das bisher wechselnde Hoffen und Zweifeln der beiden Frauen fand ein jubelndes Ende. Mit ernst-heiterem Lächeln reichte sie am folgenden Tage Harttung die Hand mit den Worten: Ich will Ihnen eine treue, liebende Gattin sein und Ihre große Güte stets dankbar im Herzen tragen!" Aber erst als er sie an sich zog und küßte, erröthete sie. Es war eine glückliche Ehe geworden, um so glücklicher, als nach einigen Jah ren ein lustig krähende Kindcrftimmchen durch die stattlichen träume schallte. Und wenn Frau Charlotte stolz blieb, so wurde fle dich nie übermü hig; sie hatt ein warmes Herz sur Armull) und un glück und that offen und im Verborgenen Gute, wo sie konnte. Und sie verstand das ommanoiren und sezieren aus dm Grunde, der eigene Gemahl erkannte dies mit einer halb neckischen Bewundc runa an, just so, wie es einst die kleine Lolti vei standen. Ader Niemand hätte in der schönen, eleganten Frau mit dem stolz getrogenen Kopf und der üppig schlanken Gestalt die junge Lrlti gesucht und erkannt. ES ist ein warmer Frühlingstag. Frau Charlotte ist allein u Hause, ihr Mann im Bureau, die beiden Dienstmädchen unten in der Waschküche bei der großen Wäsche. Die Kinderfrau hat sie mit dem Kleinen in den warmen Sonnen schein hiaukgeschickk. Sie selbst trägt eine Küchenschürze und hat eben nach dem Essen aus dem Kochherde gesehen. Denn eine ausgesprochene Neigung, zu weilen im Haushalte selbst mit Hand anzulegen, ist ihr aus früherer Zeil ge blieben. Freilich gemahnt fle in ihrer Küchenschüize unwillkürlich an jene edlen Frauen auS alter Zeit, die im Kreise der Mägde spannen und webten, trotz aller Verschiedenheit in Kleidung und Wesen, Es klingelt an der Hinterthür. Wahr scheinlich die Köchin, die kein rechtes Zu trauen zu meiner Kunst hat," denk! Frau Charlctte und geht zu öffnen. Doch nicht ti Köchin, sondern ein Mann, eine wenig Vertrauen erweckende Gestalt in schäbigem Anzug und altem, tief in die Stirn gedrücktem Schlaxxhut steht vor ihr. lind sie ist allein, ganz allein! Aber ihre Geistesgegenwart verläßt ste nicht. Zu ihrer rollen Höhe aufgerich tet, den Kops fast wie drohend rorwärtk gereckt, tritt fle dem Fremden mit raschem Schritt entgegen. Was wollen Sie ' herrscht Sie ihn an. So gebieterisch sind Ton u-,d Geste, daß d Mann um einen halben Schritt zurückweicht. Dann aber beugt auch er sich vor, und die Auqen in die ihren bch- rend, schreit er zurück: Arbeit!" j ES klingt kaum minder herauskor-, dernd, als ihre Frage. Sie stutzt und ! mißt ihn tain ein paar Sekunden xrü j send mit dem Blick. Die Augen des! ManneS brannten in irrem Feuer, aber die Wangen waren hohl uid gelbileich vielleicht halte er Hunger; ihr Fnt- schloß war im Tu gefcß;. Zdem !agj seilen reift sie unter fenaendir Gluihwohl bemerkt, wie da chtunglordernde . . j. 0. ! ;... ., I? I.fl. fc.lK uns ncai: ;us::;i(n rTiiu n i s.,. kecke Hnd, um sie denn, wenn sie Hut ! genug Gelegerbe', hab, ttt R:ch:z , kCT Gürtel geschmückt, achtlos bei Seite diese seines Gefühls zu erkennen. Der, c darin, falls er doch Böse im Schilde führte, dir Weg der Retiung. A.beit kenn ich Ihnen geben!" sa?t sie, ohne indeß das Herrische ihre Tr zu mildern, und deute! mit der Hand au! einen kleinen, am Trepperrlur delegenen Rai.ni. Vom Boden sind Preßkohlen in diesen Verschlag zu tragen. Das Mädchen hat dazu nicht Zeit. Wie vl wollen Sie sür die Stunde?" Ueber die Züge de Mannei .iegt ein seltsamer Ausdruck, den sie sich nicht zu en!rä:hl,ln vermag; kann blickt er ur Teile und lagt unsick:er: Fün'nz Pfennig!" .Ich werde Jien eine Mark shler:. Hier ist der Bodenlblüel und ein i. T ,e dritte i52r rech:. ?,! Ja wohl, gnädige grau!" Er gehl; fle drückt die Thür in' Schloß und flnkt dann ailcmlo auf einen Stuhl. Jetzt war fle stcher, daß des Menlch draußen war; sie brauchle nicht wieder zu öffnen, sie konnte in den Hof hinunter nach den Leuten rasen aber villleicht hatte er wirklich Hunger ein Raubmörder sah so doch nicht auS, auch ein Einbrecher nicht. Schwere knarrende Schulte kommen langsam die Treppe herunter. Ich will'S drauf wagen ! " sagt fle und öffnet. Der Mann steht mit bepacktem Kohlen, korbe da und beginnt schweigend die La gen auszuschichten. Dann wiederholte er seinen Aus- und Abstieg, bi der Ver schlag sag voll und die Stunde um ist, Frau Charlotte hat einen Topf mehr auf'S Feuer gefetzt und ist jetzt dabei, Fleisch und Gemüse auf einen Teller zu füllen. Sie stellte ihn auf eine Ecke de Küchentisches. Essen Sie!" sagt sie leise, E huscht wie eine Flamme über des Manne Gesicht, aber keine Freuden, flamme. Er zögert, dann scheint ein an derer Gedanke die Oberhand zu gewin nen; er geht quer durch die Küche. ' Was will er?" zuckt es durch Lotli's Hirn, Ja so zur Wasserleitung; er will die Hände waschen; ob das alle Kohlenlräger thun? Sie hat seine Mienen und auch jenes Zögern bemerkt: ob er vielleicht nur darum sich zum Essen versteht, weil genug Esser bei ihm zu Hause stnd und er die Zahl nicht ver mehren will?" Sie beobachtet ihn, obwohl verstohlen, um ihn nicht zu beschämen, und ste macht sonderbare Entdeckungen. Der Mann aß nicht, wie Leute der arbeitenden Klassen zu essen pflegen; er sührte nicht ein einziges Mal das Messer zum Munde Lotti hatte diese kleinen Freimaurer zeichen der besseren Sitte selbst erst lernen müssen, und fle merkt darum wehr aus diese kleinen Abweichungen, als wohl sonst der Fall wäre. Sie mustert jetzt seine Züge genauer, mit immer reger werdendem Intel esse. ES prägte sich Vider Rohflnn noch Stumpfsinn darin auS; im Gegentheil: die Stirn, jetzt von dem beschattenden Hute frei, war hoch und gewölbt, sprach von Intelligenz dies war kein gewöhnlicher, in Noth ge rathener Arbeiter, sondern eine verlorene Fristen;. Ein heißes Mitleid quillt in ihr aus. Ob zu helfen ar? Sie haben Kinder?" beginnt sie. Vier, und ein kranke Weib." Sie nickt, als habe fle es gewußt. Und keine Beschäftig?" q yave pe verloren!" aate er heiser. Aber er nennt den Grund nicht, und ne l)?l ane L,cheu, danach zu tragen. Ich könnte mit mciticm Man sprechen; wenn ste irqend welche Kennt, nisse und redlichen Willen befltzen, könnte er ihnen vielleicht zu ehrlichem Erwerb behilflich sein " 0 gnädige Frau, so viel Güte einem Unbekannten! Ich bin in schlechter r!Zersa',sung, meine Ren'tnilse Ihnen dar zuthun ich bin in tieseS Elend rathen aber ich will mich mit der ein stichst, der anstrengendsten Arbeit !e gnügen; was es ist, und wenn es Koxir arbeil wäre " Er schlen vergessen zu haben, daß er soeiien Kohlen gelragen. Er war aus gestanden und hatte sich ihr, aber nur um einen Schritt genähert. Durchaus achtungsvoll; aber sie machte doch mit der Hand eine leicht abwehrende Be wegurg, wäh:e?,d sie allerlei Lebens miltcl in einen kleinen Henkeikorb packle. Ich werde mit meinem Manne sprechen", wiederholte sie. Ihre Adresse ?" Ich wohne Hochstraße No. 4. Mein Name ist Berger, grenz Terger." Das Schlüsselbund in Frau Char lotlen Händen ist klirrend zu Boden gekallen. Und während er eS eilig auf hebt, aber jener abwehrenden Bewegung eingedenk, nicht in ihre Hand, sondern aus ein Seltenbretj legt, starrt sie ihn an. Wie bei einem Pal impfest allmäh lich unter den neuen Schriftzeichen die alten, ursprünglichen Charaktere durch schimmern, so tauchte tuich AlliS, was Zeit und Leid, Hohn und grohn in dies Mnncrgeflch! geschrieben, ein anderes Bild, ein heiteres, frische? Jünglings cnilitz, ein wohlbekanntes Antlitz vor ihrem Agl aus. ES hatte kaum eine Minute gedauert, aber ihr erschien eS wie lange Zeil, bis ihr das volle Bewußlsein und tamil die Selbstbeherrschuna wiederkehrte. Sie wandte sich ab und griff nach dem' chluisobund, um noch dies und das zu dem Eingepackten zu sügen, Sie be deutele ihn mit eir,er Handbewegung, den Korb zu nehmen, dann saßte fle" nach ihrem Geldtäschchen und woll:e Alleß, Gold und Lilbergelt, ausschül:en; aber sich bestuinnd, nahm sie nur ein Gold stück, das sie ihm in die Hand leate. Ich habe nicht herauszugeben, gnä big, grau !" tönte c leise an ihr Ohr. Sie machte eine hagig obwin!!r:ie Ge berde und murmelte : Sie erden rcn mir hcren!" Er wcll:e tcr,?en, aber sie wiederhr.tk die'elb, hastige Bewegung; da verbeug!, er sich schweioend, cing und schloß d,e Thür hinter sich. Und sie starrte diese braune Holzthür an. elS wäre sie ein magischer Spiegel U7,d zeigte ihr nun wunderliche Bilder. S:e sieht einen schlanken, kräftigen Knaben, an dessen braune Kange sich ein müde Kinderkcx'chen geichmieg: hat. Bit steh: einen Jllnalina, dir rrn inen rtraur.terl und verritt :u iba auf blickenden halbwüchsigen Mädchen lreu beriizen Abschied nmrnt, Sie sich: ihn wieder, um ein'ce Jo.hr Hur, sprühende Leteüslu', in den srch'.ichei äugen, ein pachtn um den ncch l"!- lose Mund er wirst wilde Rosen einer Mädchenknosxe zu. so rosiq und wild wie fle. Sie steht einen Mann, mit dem Schweiß der Ansticngung aus der Stirn, wie er Kohlen trägt und schichtet, dann sicht sie nicht mehr. Die starke grau hat sich zu einem Stuhl ge, tastet, den heirischen Kops gebeugt und zwischen den vorgehaltenen Fingern rin nen laullo, aber unaushaltsam heiße, perlende Tropfen. Weine nur, Lotti! Nicht um den Mann fließen deine Thränen, kaum einmal um den Mcn, fchen; nur um da zertrümmerte Ideal in deine Herzens tiefinnerstem Schrein darfst du weinen! Du hattest den Schrein verschlossen und den Schlüssel in's Meer veisenkl; aber da Ideal war doch drin nen jetzt riß rauhe Hand den Schrein dir auf und warf da Götterbild befleck! und zerstückelt in den Staub, Ein HeroS d-r Wissenschaft, ein Liebling der Menschen, wähntest du, müsse der wer, den, mochte er durch seine Wahl auch eine Andere beglückt haben der Wunsch, seiner würdig zu sein, hatte bildend und bestimmend aus dein Wesen und Geschick eingewirkt. Um den vernichteten Licht träum des Einstmals, um deine zertretene Heckenrose meintest du jetzt! Aber Charlotte war nicht die Frau, die Herrschast über flch lange zu verlie rcn. Und just wie sie sich ermannend den Kopf hob, hörte sie auf dem Korridor Schritte und gleich darauf das froh liche Jauchzen ihres Kindes: Mama, Mama!" Mein Kind! Sein Kind!" blitzt eS durch ihre Seele und erhellt darin ein anderes Bild, das des ehrenwerthen Gatten, der sie so liebevoll und treu durch das Leben leitete, der ihr oft ge sagt, sie selbst sei sein schönster Reich, Ihum und ihr Glück sein liebstes Ge schäft. - Diesmal ist es ja gl abgelaufen," sagt ernst Karl Harttung zu seiner Frau, während er am Abend neben der Chaise longue langsam im Schiukelftuhl aus und niedcrwippt und sehr nachdenklich die Rauchringe seiner Cigarre in die Luft bläst. Diesmal ist es ja gut abgelau sen; aber warum setzest Du Dich solchem Schreck aus?" Sein Blick liebkost zärl lieh die leicht vornüber gebeugte Gestalt seines Weibes; er erhebt sich und legt die freie Linke auf ihre Achsel. Und was Deinen sonderbaren Schützling betrifft, so werde ich mir denselben ansehen. Ob wohl er flch schlecht genug empfohlen hat, in jeder Hinsicht. Denn wer Dich kannte und Dich nun und wenn auch mehr als ein Dutzend Jahre darüber verflossen sind nicht wieder erkennt, der muß wahrlich blöde Auaen haben. Indessen ist es vielleicht besser so. ES ist durch auS nicht nöthig, deß er Dich erkenne. Und vollends Dein Plan, die kranke Frau zu besuchen, widerstreb! mir ganz Willst Du eine Ansteckung dazontia g?n, Charlotte? Schicke elnen Arzt, Geld, soviel Du willst, aber bleib' mir daheim." Wenn Du es wünschest, K,l " Ja, Kind. Deinen Kohlenpete: kenn ich lusen lassen, es auch mit ihm ver suchen. Freilich werde ich sehr aus mei ner Hut sein; Schaden soll er mir nicht anrichten können! Tu schüttelst den Kops? Was willst Tu sagen? ch will segen, Karl, daß d'esem Menschen grliiiil:ch nur durch eine rno ralische Ausrichtung geholsen werden kann. Was ihn so tief erniedrigt Hit, weiß ich nicht, will'S auch nicht wissen. Erheben kann man ihn aber nur, wenn man ihm Gelegenheit giebt, seine Selbst achlung wieder zu gewinnen." '-Du memfl, .ich soll ihn zu meinem Ziechllichkeit und ebenso strengstes Pflicht, gesühl," Sie holt Aihrin und fährt noch lang'amer und jede Wort betonend sort: E3 ist ein Vt,aue,iöpvsten. lld deshalb habe ich Sie dazu vorge, schlagen, Herr Franz Beiger, "denn ich kann mir nichl denken, daß der Ber ger Franzl je mein Zutiauen täuschen könnte." Franz ist bei ihren litz'en Wörter wie unter einem elektrischen Schlug,' zusam mengezuckt. Gnädige Frau Sie kennen mich von stützn?" Ziemlich genau, dünkt mich!" Glühendes Roth überzieht sein Ge sicht, während sein Blick in ihren Züge sorschl. Ist ,S nur Verlegenheit? sragt sich Haitlung, der ihn beobachtet, oder rüst die Erinnerung an vergangene Zeit in ihm ein tiefere Gefühl wach? da Ge fühl brennender Scham über ein so wenig benutztes Leben? Aber auch in Charlotte:,' Antlitz ist unter Berger'S suchendem fragendem Blick eine merkwürdige Veränderung vor gegangen. Der sonst so stolz getragene Kops hat sich etwas geneigt, die klaren Augen etwas umschattet; 'lichte Röihe überzieht die Wangen, um den Mund spiel! ein kindeiholdks Lächeln. Lolti," schrei! Franz plötzlich aus. .die kleine Lotti!" Dle kltine Lotti ist sehr groß geu or, den," nimmt Harttung statt seiner Frau das Wort, indem er feinen Arm um itjre Hüfte legt und sie so an sich zieht. Und dem Bekannten ihrer Kinderjahre, der ste einst geschützt und gestützt, bietet sie nun die stützende Hand. Wollen Sie dieselbe ergreisen?" Wern ich darf," stammelte Franz, und in einem unbeschreiblichen Wider streit von Gefühlen beugt er flch über die weiße Frauenhand und führ! sie an die Lippen. Am Aberd desselben Tag'S trat Lotti mit einem kleinen Päckchen" in der Hand zum lodernden Kaminfeuer ihre Wohn zimmers. Mit einem eigenthümlich sinnigen Lächeln löste sie die Schnur und ließ sie sammt dem umhüllenden Papier in das flickernde Feuer fallen. Ein klei ner schwarzer Lederband kam zum Vor schein. Sie faßte ihn bei beiden Deckeln und schüttelte ,hn so über der Flamme lelcht hin und her. Etwas Gelbes, Trockenes flel heraus, machte die Glulh aus einen Moment Heller eussprühen und war verschwunden. Lolti aber weinte, noch immer lächelnd, tief und wie befreit auf, bog beide Arme rück wärtS und legte die Hände leicht ge faltet aus den Hinterkoxf. Und dann summte sie mit kaum vernehmbarer süßir Stimme: Ost blühet a Rosen Gar früh schon im Mai, Da blast a bös Welter, Die Pracht ist vorbei. Gar oft wie a Rosen Ist'S Leben erwacht, Da koaimt n bös Welter Und aus ist die Prccht!" lic erste RSftmaschine in Berlin. Vor 37 Jahren erhielt der Schneider meisler Pommerenke die erste Näh mijchwe, welche in Berlin verkauft wor den war, Sie kam wohlverpackt aus Amerika und wurde begreiflicherweise cil ein Wunderwerk angestaunt. Ste er regte so großes Aussehen, daß nach ihrer Ausstellung König Friedrich Wilhelm I V. selbst die Schneiderwerkstatt aussuchle und mit großem Interesse der Arbeit der rast'oS fleißigen eisernen Nähmam seil wie der Klniz sie nannte zu schaute. Auch Papa Wrangel erschien Disponenten meiden?" laebte öartluna ! und wurde so begeistert von der Maschine. und saßt sie neckend mit der Hand unter ! daß er ihrem Besitzer am nächsten Tage daS Kinn. I die sämmtlichen Schneider des 2. Garde- Wa ich meine, weiß! Du genau," Jnfanterie-RegimentS zu Fuß auf den entgkgnet fle und sieht ihm mit warmem Ha'.S schickte, damit die Leute aus ihr Blick, der zugleich etwas unendlch Ach- nähen lernten sollten. MilZuflimmung lungSoolles hat, in die Augen. Soldes Königs beabsichtigle er, die Näh gut und klug, daß Du meinen Gedanken : Maschine der Militärschneiderei dienstbar sosort erfaßt hast, wirft Du auch klug '. zu machen. Der alte Herr hatte sich die und gut genug sein, dem entsprechend zu Sache zu leicht vorgestellt, denn die bra- handeln." Xutti ?i:e, wenn Tu es wünschest, Karl, wie?" lachte er wieder, Wern Du es wünschest, Karl," wie, derholt sie weich und lehn! daS Haupt, wie müde, an seine Brust. Er küß! dieses hüblche Haupt aus das dunkle Haar und die weiße Lllrn, aus die ge ven Grenadiere und Musketiere konnten mit dem kuriosen Dinge" nicht fertig werden, allzuoft riß ihnen der Zwirn. Die Maschine, welche sich noch nach Jihr zehnten in dem Besitze des Herrn Pom merenke befand, war in ihrer Konstruk tion noch sehr unoollkommen. Konig Friedrich Wilhelm IV. harte enkien Lider und den schönen, ernsten! mit seltenem Sch?:sUick sofort ihren Mund. Hauxtsehler, der in den mangelhaslen t G.eifvorrichtungen leg, erkenn!; genau it. -n cr s I !in dem Sinne des Monarchen ist später Es ist einige Monate spater. In 5.-, ...... -m.il,.. öariluna Hellem Arzeitszimmer steh! V:;;":: 5 rrT t e T t . ; ,'UB lk i4'lliH.(i4U;ilK Iti El'ddlH ijran, m .w g.b s.g. , mmem. wmtit (äx tn fi5 uicr. D schäbige Kleidung ur.d tex fc r i 1 . g t fc chiopphui nnd verschwunden auch der, , B such, den er in Be Ausdrucken anderer geworden; s"bst , oder zweie Prinzesst.neu b 'urchlsern'l. Dämchen wurde etzl zgerkftan macht , huldvoll als Ge. kaum ub s.,n . tt, ,ch.me I . Z. 'j5 ct, femer Beobachter ms ter M-ister m wurde vielleicht e,nen bitteren 8 ta . rMg WV U ".P,r W I" z,.i au her sitz, ange ehnt . ,.. Ho.z. : ueberreiSuna derselben Muster!, der a' "" K il ..recen. i, einer unbe.ah!- lyirui .'iu...'.r, La ..v um iui wn-v- hiren utnt Ztr (r.tr'tniv.a -inh I i..q gM-c , n . orcuno.. . , ,f . z.,,.. idi-tut d,m Fenster den Ju-m, denn ne. t,. .4 . ,,. -..,. .-(. n. (,!,; , ;v ii , . -t'3' r"5 K V1 ..D ,.. , 1 jui xrxr.lu tr :ch ,u T.r.ern damal' JSo rnern Zungen ,ge der ; U Bia.tn '":' ittrtab diesem izt e'ekenk 1, ! , ' ',. "" ' 1 Werten: Da, lieber ."mer. tast Du ter einer Sbrr ihre sl-.xr.c is ieE lurcicci bfflinn! ,fterr Berger, mein Mann will Ihnen eine anlere Beschäftigung erlit-; tcri, eine feste önstilluna, einen selbst. stärC.gtn Wnkunalkiei,'. ?r ihu: ,,' auf ir,in: Vervendunq hin, und dirum :he,.e ich selbst e Ihnen i:. l? ein V-rn'tngsre t,n, u welchen! Ihr lukidi'chei W.'en genüg:, :u reichern weder greie kii'ir.inni'if. noch i:Ä--l ken.nin '"1 -:-h-a stnd, ?,ns cler ist' r?th.g tru: rtil chste hellen, Su-.fu, den ic'. 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