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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (Aug. 31, 1893)
illuAj r 0 et ü f V V A t b y ccY V V ä $ JlM . ilt JBSf Lincoln, Ne0., Donnerstag, 31. Auguft 19;J. (ttnal'hängigcs Organ für den Staat Ncbraska.) Jahrgang lt. Mo. 15. Mäncr erster nnv zweiter Mute. Für bie Deut, eh XinsriTiiiier haben bis verschieveneii (Jorrefponbenlen denisch land, scher Bliillcr, welche bie Weitaus stell,, in lJl)icai,o bo'uchKii, schließlich oud) ob nd ju einige Worte übrig ge habt. Aber ba geschieht doch immer och in dem ivolsliiHstlenbeu, herablassen den tone, mit welchem man Mensche, bie sinnlich kaum Beachtitag tvibitiicn beim ibelt. So schreibt bor bekannte Schriftsteller Frb'brich f ernburg o bis Berliner Rational - Jeiiuim": Den groß, Erfolg, b.'ii bie tieulichen in den Ber Zinnien in den Geschäften hiben, milchte ich vor Allen, lern zuschreiben, das, sie aus ber HeimnN, ben 'sinn für Details nb eine niel hausbacken? liielt ausch.inung inilbnnnrn; wird dieser Teig mit den, oicilkig d A,eikn,s,s durchsäuert, s giebt tS eine glc Mischung namentlich für Männer zmeiler Güte, an denen ei in bern nübeisehbaren Van de so stark fehlt. " Herr Dernbnrg xä--cifirt den lliilcvjchtb zwischen Mä,,e,,i erste, nnb zweiter 'Güie meist; aber je befall gehl ans seiner Bemerkung her vor, bnjj ev bis Deutsch-Amerikaner nicht filr fähig halt, Männer erster Gnte zu stelle,,, ic bilden afso seiner Ansicht ach einen inferioren Theil des ameiika ischen Volkes. Das entspricht ganz der Art und Weise, wie man in Deutschland Überhaupt über und denkn ftuv den be ständige Kampf m bie Erhaltung deS geistigen Tenlschihnm, ben zu1mincu-. hang mit Allem dem, nu Deutschland groß gemacht Hai, bcinir heil man b'rnben kein Bersländnist 1'!,, b,t,achle, die Deutsch A,n.r,ki,er als DesecteurS gleichsam, welche die t5,wähmi,,q über Haupt nickt verdienen. Nur wen man Gelb braucht, w n es irgendwo gilt, hklsend einzuspringen, dann erinnert man sich plötzlich daran, da jenseit de Ocean Millionen von SJmMleuten le ben; dann genirt man sich nicht, den (in gclbentel zu schwinge , eitrig bara zit mahnen, daß die Deutsch' uierikankr doch im Grunde ihre Stell,,, ihren Einst nur den ruhig bei Muttern Ge bliebenei, verdanken und sich dafür er kenntlich zeigen sollten. Es ist traurig, so etwas sagen zu mns sei,, aber bic kleinliche Art und Weise, mit der amerikanische Angelegenheiten von den deutschlöndischen Zeitnngcn be bandelt werden, frischt immer wieder diese Eindrücke auf. Kommt irgend ein Prnhe aus den Ber. Staaten nach Deutschland, so liegt Alles vor ihm ans den Knie'n, damit er nur möglichst viel Dollar springen lasse; für daS eigent liche Leben und Treiben bes Deuisch AmerikanerlhumS besteht nicht ba ge ringste Interefsk ; unb doch, m Ich' ge wältiget Unterichied ist ei, ivenn ein deutsches Sänger- ober Turnfest in Amerika oder b'rüWn abgehalten wirb. Die Schwierigkeiten, die be, uns dabei zu überw,nden sind, eiiftircn b 'tiibci, nicht und (s ist sehr fraglich, ob man d'rübei, derselben Herr werden würde, wie hier, und hat jed-i dieser Feste hiir einen all tureklcn iiknl), da eö die Bedeutung und die ici.biiiz des Deritichlhnins bemÄmel rilanerthnn, klar machen soll, ficir Dernbiiia ist selir freundlich, wenn er dem Teiüschihnm idnierifu's das Complimknt mach,, dch es e,e gute Mischung für Manuer zweiter Güte ab- Halte er ,ch etwas meyr ,1,1 van- diese Prophezeihung lebhaft erinnern f ; ii ,i. Doch wenn wir auch von diesem Urtheile eines Deutlichen, dessen Äernit , h von amerikanischen 'Lei kältnissk eine rein theoretische war, absehe, so fehlt es anch nicht an Amerikanern von der echtesten Giiitmtii, welche sich in den letj-. teil Jahren chr ähnlich ausgesprochen haben ! Einer bicscr ist der allbekannte ,licnlnck,)er Staatsmann Jioch E. Breeken ridge, der es , einem öffentliche Br trage nsangs lH'.if als feine bestimm teste lleberreiigung aussprnch, dast in nicht all! ferner .kunst iinserc lIion als solche plavkn, dabei alleibings etwas Anderem, in seiner Weite och Wron--art,gerem Platz machen werbe : nämlich einem bedingten ii)0calio Bcrband von vier großen Gemeinwesen, welche nnge fähr das ganre nordliche Amerika, ein schließlich Eanada's und Merico'S, umfassen würde. Wir wolle annrh: ,(, daß unserem Gonvernenr etwas Aehnliches oorschwebie, als er in Beant moitiiiig einer telegraphische Ansrage der i, V). World" sich n Gunsten des ansas'er Borschlages erklärte, aber mir pflichten unbedingt dem Gouverneur von Washington bei, wenn er sagt, daß der Mann, der im Ernst solche Trennnng ooiitMigni kö ine, sich mit den Ver räihcrn an der llnion von ISiil aus eine Ziute stelle. Wie wir zu unserer Ge n'in 1, q ersehen, haben alle westlichen Goaoernenre, mit Ausnahme dcS Klee blatts vo Missouri, KansaS unb Ore g?n, sich in demselben patriotischen Sin ausgesprochen, nb es ist somit keine Gsahr vorhanden, baß der Vorschlag Über 1aS Stadium ber ersten Anregung Ii iini ' ? gelange. Hit wir du es Her erreiche i'i'i iieisiinen. welche e vernachl,Iligeu, Die unloci eil N.id verbiaiiäne i'el'eiiStratic Jii.ili aa'iirqeinasje wiiitel in eiietjcn wird d,r Jeben4nPi'n oft aNgcichiiiile, ebc üe 0ö Lebens Mittasholie erreich, haben, rai, welche eine Äni!ibbedmgii"g ich! eine gliick'ichcn, sondern emes laarcn Lcdcnü ,Ü, taun erzeug, und erhaltn werden iZallei, wo iic auch ich! rsvrü glich vor h,,nb war, T miende von Menschen da in ::itr vieleAerzie dos Bedkittimg, milche b,e Wirkuügei! 00 Hostetter 8 MagenbnterS an sich ooer Ändere krvrobl haben, lege Zeq is ab für seine wuiibcrbare Wiitianitei, als Elzenaer von Kraft in schwächlichen Stonsti iniioii'n ober bei zerrüttetem StecMninStem illegelmäkigeü gnnltionire ber Lebensvrga ne, esiiiiSke Aoveiil, ülinskelansag und u gestäite NachK,ite w."ben bunt) bei' svsle maiisch? Gebrauch dieses unveraleichliche ilirs ier!eigesu!,ri. Man huie sich vor bt in Gebrauch i genannter Hansinittet, ivel che ba Bitters angeblich erskszc können. Man ve,Inge das echte Bitteis, ein aller kanales Mittel gegen iöerdauungsichmäche, Mrlarw und iteervonlät, Hanlndigke. Le ber und !l!icrenieiben, som e RhkiasmuS Was eine Heimstätte im Khe rokee Landstrich kostet. Es gibt sicherlich och eine Anzahl Leute, bie noch nicht bebacht haben, auf welche Summe eine Heimstätte im Eh,' rokeeLandftrich zu stehen kommt. Die ,zdee, daß es eigentlich RegierungSland und kostenfrei zn erlangen ist, ist gruud falsch und deshalb ist es angemessen, b.'nmf aufmerksam j machen, daß nicht viele arme l'aite sich umsonst den Stra patzen a,tssei,cn. ES dürste viele geben, die, nachdem sie niit den !hatsachen ver-. raiit, lieber in ihrer Heim,i,h verwlilcn werden Wir gebe nachstehend die Kosten einer aebe . 'l!... t-.i(tl,'tJ I "''I'"' '"" ciüiftätte im Landstrich: , , it-,Jt ttiinh.' pr .',,i1.',i 1 ' ' haben, daß die Deutsch Amerikaner auch zu den Männer erster Güle ihr gutes Theil stelle-, und d,,st, je mehr der deut fche Geist Y,er heimisch wird, desto mehi Aussicht vorhanden ist, daß das Land Männer erster Gute hervorbringe. Absurd und verrätherisch ! Als die tollste der vielen tollen Ideen, weiche die gegenwärtige Krisis gezeitigt hat, betrachten wir den in KansaS aus geheckten Plan einer eommerciellcn Thei lung der Union in eine westliche und cii" östliche Hälfte. I jedem größeren StaatSmesen macht sich ein Widerstreit verschiedener Interessen verschiedener Theile geltend, aber daraus die Noth wendigkeit einer dinerndcn Trennung dieser Theile und fei es nr k,ne hn delsxolitifche abzuleiten vermag nur Derjenige, für den fein Land nichts wei? Icr a'.i ein geographi cher Begriff ist, Teutschland war einmal durch die Main linie getheilt, aber daß diese Theilung mehr als eine vorübergehende hatte fein können, hat kein Teutscher je geglaubt. Auch heute noch find die Interessen der Rordteuiscke und der Süob,ischen in der bannenden ,ksteuerugsfraqe sehr verschiedener Natur, aber kein deutscher Staatsmann verfallt keßkalb auf Scheii duiigsgedanken, Bei der triße unserer Union liegen die Veihältrsse hier f.-lbft-erstandlich etwas anders o.ls in dem im Vergleich damit kleinen und cmoakie Heimstätte. 50 Ländereien, Osten der Eintragung l.ti!m?f,! 18 00 Osten au lüi Acker z $,50 per Acker 4110 00 4 Prozent Zinsen auf ÜOO für 5 ahre 80 00 Kosten der Erlangung des end gültigen !'esitztitels 18 00 Total ilfl 00 Heimstätte. 51,50 Ländereien, Kosten der Eintreignng tii).i 1,4 0 Kosten von ISO Äcker zu ',50 per Acker 240 00 4 Proben, Zinsen auf -J4U für S Jahre 48 00 Kosten der Erlangung deS end- gültigen Besitztitcls 14 20 Total 317 00 Heimstätte, sl.00 Ländereien, Kosten der Eintragung (lilin?), 13 20 Kosten von 100 Acker zu 1,00 per Acker lflO 00 4 Prozent Zinsen auf tlti für 5 Jahre 32 00 Kosten der Erlangung des end- gültigen BesitzütclS 13 20 Totil 216 O'j Bei Bezahlung von 1,2,', per Acker zu der aufiuinme kann irgend Jemand, der sich einen ,, Claim" nahm, sich einen Nachlaß der .Seit sichern, welche er unter dem Deimsiättk'Geiel. auf dem Lande Deutschland, aber foaiett von einer Ins, ' "nie ",!, nzmlick, al,re. ehe er zwischen dein Westen und dem Osten d,e ; eme.i enkgüIN'e:, Besidtitel erhält, und Rede 'ein kann, t'e ,ich,l,ch m& gib , Lln "1"" -"e"e cutm oie her 1s es vor dikipig Jahre die zwischen j 'oz- ommutalio,-." bereits nach einem dem Zct'n und dem Suden war. und , tl!""(- heuie, wo as amerikeimiche Ziaiional ! Außer s werden vom Kongreß spezielle gesii!,! ölst stärker entwickelt ist, '"k'ee argeben. welche die Beisblung dami'i. ürdc ent kecei'iionini'Se Be ! t( 'rrofej erlisten, so geben die vegun nech oi.I weiiger ghan,, baden ' "''"'b'ii Tabellen c::: genrae es ist a'leidii--, v. ;: e,.i Wech'kldlalt M"i über die Konen r.ncr ,:,;n: deioorbebi. mit la e,"'e Kai, daß auf "j,lt la: d"v?ee Landstrich. b,e EoeniuaUl;: c;..a lolchen Theilung j hingedeutet wird. Schon urnberger lN päpstliÄt RuNVschkel, a, in ikinkiii, totnio giiiioouen wie ein seitigen Roman: ler tr,eiikamüde", ju einer Zeit, als der Heaenlad zwischen Nord und Süd noch nicht einmal zum Ar-Straq gekommen war, rr?rheze,t, dar in späterer Zeit eine noch viel tiefere ben über die Arbei terkrage. New Zlork, 20. Aug, Die. World' hat heute eine Sxezialdevciche von ,1iom, welche eine llebeieuni der Eneuklikz Kluft sich imischea Weit und Cft fctlötn, 1ti Vw'ut Leo an Zömmiliche :ee nd alsdann die Union nch schließlich, ru:,g?n über die RibeUssiigk enihrlt, nicht mehr iv' i dal!en ji?tn merke, ' von Welcher Zeigendes ein Jtujüuq ist: Gerade in d, i-en Izen und Wochen I .eviaunaft, und ie'eize haben ihre ist so manches iä:xt gefallen, was an' Begründungen im Eharakter und in den Ueberlieferungen der Völker. Sie sind seit Zahrlinnderten daS Wort Gottes, wie es die Oiefchichte eines den Landes zeigt, Ade, ei Gesetz, welches die :te,' gio nicht berücksichtigt oder dieselbe zu stürze droht, kann nur mangelhaft fein, und ha, schließlich keinen Werth Die lefellschafi ist keine men'chliche Ersüt billig, sondern eine göttliche Eingebung, den der wahre gesellschaf ,liche Beitrag ist nicht allein ein bloßes Recht zmiichen den llienjcheii und Gott, Wenn der Meiiseh je, e 'Lsticht gegen Eiott ei füllt, so ins! er solgerichlig auch seine Pflicht gegen die Gesellschast ersiillrn, Eigenthum ist et weientliches Ele ment in ber gesellschaftlichen Ordnung z,,r E, haltiiiig unb Enttvicklung des menschlichen Lebens, und das göttliche Gesetz hat das Eigenthum für heilig und unverletzlich erklär,, Verflucht sei der, Ivelcher feines Nach bar'S Ärcnzstein enlfernt, " Aber die Annen haben trotzdem ein Recht, osn den Reichen unterstützt zu werden ; nicht durch beliebige Almosen, sondern durch nützliche Beschädigung. Wem, ein Mensch nicht arbeiten will, soll er auch nicht essen," Wenn er aber keine Arbeil hat, so ist kS die Pflicht Derer, die es könne, ihm solche zu ver, schaffen. Dadurch wird Eigenthum für gesetzlich erklärt, ein fogenaniües Recht hat irgend welche Berechtigung, wenn eS nieht von Goll bestätig! ist, und feine widerrechtliche Besitznahme der Re,ch',e Anderer kann aus den Segen des Hirn meis rechnen, Atl,ei-muS, und der Abfall vom chust lich Glntben, sind die großen Hulss Mittel des AiiarchiSmitc, und des Sozia lismuS, Der christliche Glaub allein ist das Bollwerk der gesellschastliche Ordnung. Wenn in einem Sleiate christ liche Einrichtungen und Gewohnheiten bei Seite gesetzt werden, so maß Unorb liitng, Benvinutig und Versall eintrete, I diese, Augenblick befindet sich Europa mitten in eiiier gewaltigen sozialen Ummäl zung, in welcher ein heftiger Kampf ohne Unterbrechung dem andern, folgt. In vielen stallen liegt der Grund in der Thatsache, daß keine richtige Gesetzgebung stattgefunden hat, den Jedermann sollte feinen gesetzlichen Antheil an den Wohl thaten der Gesellschaft haben, wie es von der Borsehllng eingerichtet ist Dieser Zustand der Unruhe beschränkt sich nicht auf die eigentlichen Arbeiter klaffen allein, sondern hat bereits in dem gebildeteren Theile der Gesellschaft Wur zel gefaßt und trägt schlimme Früchte, Die Massen, welche nicht die Nothwen digkeit von Licht und Schatten sehen und bemerken, daß sich Freunde des Volkes in besserer Lage besinden, lassen fiep durch Aufwiegler blende, außer ihrem eigenen kein wirkliches Interesse an der Sache labe, welche sie so laut befürworte. D shalb sind die Strikes so nutzlos und führe zu keinem guten Resultat, Da dieselben lehr auf einer soziale als auf einer wirthfchaftlichen Basis beruhen, mehr ein Kampf als Versöhnung find, stets angnffs veise vorgehen, so verlieren sie ihren natürlichen Zweck und ihr ursprüngliches Wesen. Ei Sinke kau nur als Vertheidi anngmitiH gerechlsertigt werden, wenn das Interesse eines Jnbioibunms ange gruien wird ; aber niemals soll derselbe zum Angrisf bliiiitzt werdl. Der Mensch Hai ein nalurliches Recht zur Arbeit, lim sich den llnterhilt zum Leben zu verschaffen, hat er ein Recht, die siez feiner 'Arbeit e,,lgegesteckendei, Hin dernisse z eiitjeruen und ben Werth sei er Arbeit z erhalten. Wenn daher seine Arbeit weder vorikeilhast noch loh iiend ist, so hat er ein Recht, die Arbeit niederzulegen. Aber ein persönliches Recht kau nicht auf die Massen über trage werde, och kann eine Vertheidi gi,g?mafse i eine Angriffswaffe u,nge Ivanoelt werden, um gute Mittel z einer CueUt von Unheil zu machen. Ein aggrestiver Strike beruht zwischen den Heiden Parteien nicht auf Gegen festigten, fondern ist eine Angrtffsmasse gegen die Eigenthümer und gegen das Eigenthum, Das Recht, die Arbeiter in der Fabrik sowohl wie auf dem Lande u schützen, sollte zugegebe werden. Und z diesem Zwecke lallte ein Marimum der Arbeit und ein Mininium des Lohnes festgestellt werden. Die Arbeitsstunde sollten der artig angeordnet merDen, daß Ruhetagen und der Arbeit die nöthige Aufmerksam kett gejehenkt wird,' Italien und Frankreich, Ta iigeud ein kleiner Funke das Pul. versaß enizündm kann, auf welchem Enropa sitz,, so ist es leicht begreiflich. d,.ß die , Rom gegen Frankreich statt, giiiinke,,, Bolksoemonstrationen ,n Berlin und Wie mit gespanntester Auf m rlsamkeil urd nicht ohne Besorgniß verfolgt roeOe. Ihren Ursprung habe Diese ?e,nonstaiioen in einem Krawall, der ii h ror wenigen Tagen in Aigne-?-Äorie, Departement Gard, abfpietie ! d nobel viele talienei getodtet. andere veemmidel wurden, n ?,,ges Mvries bestnden sich dedeui:nde Satz w.rke, und eine große Anzahl der bc-rt bechail,iiie:i ilrbiiter bestand ans Ilalie er X iei arbeiten zn niedrigeren i'.-..:e:i, ziz ii; Fianzo'en, und ihre Zahl c?nneo,:e sich forlwäheend, so daß Letztere iürchieien, völlig von den Italie nein verdrängi zu werden, wenn sie nicht den geringere i'oljn derselben oceeptiien würde:,. I ,"!olze dessen herrschte schon feil einiger Zeit unter den französischen Arbeitern eine große Gereiztheit gegen die italienischen. Als sich dann eine Anzahl Arbeiter beider Nationalitäten zusammen fanden, führte die Beiprechung der Vodnfrage erst zu einem Wortmechiel und dann zu Hankgrkistichkeiten. Der Streit wuck:S iZiließlich, da nach und nach beide streuende ihnle Zuwachs und Ber närlaaj erhielten, zu einem blutigen Haiiipft, bei welchem natürlich die a Z ihl bedeutend sehwacheren Italiener nntmiegeii mußten. In vielen Städten in den Provinzen Italien'S haben BolkSerhebuugen gegen Franzose steittgesiMden, Der ernstliehsle A,iS ch fand i Rom statt, alS eine heulende Menge vor die französische Gesandtschaft zog id sie , Bremo z stecken suchte, liiihiere Personen trugt Peilolei,ikan,,eii und zuzeiten nicht, es lau, in die Menge hineitizurufen, daß sie bc,ibiichiigte,i, den Brennstoff Z benutze, um die Gesandiseh ist niederzubrennen, T ,e B, Horden hotte jedoeh eine Aiigrisf ans die Gejandijehas! vorhe, gesehen und etne ftnte Irnppen ibtheilniig war zum Schulze des G,bäudes heratigezogeu wor den. Trotz der Gegenwart der Soldaten ve, suchte die M,ge dennoch, ihren Bor sah aiiszufnhre und das Gebäiide anzii? stecke, Es wurde ihnen besohlen, ans ei,,ai,der z gehen, und als sie dem Befehle nicht Folge leistete, dränge die Solbale auf sie ein. Die Menge hielt jeöoch Stand unb wehrte sich eine Zeit laug tapfer. Erst nachbem mehrere Angriffe auf sie gemacht worden waren, wandten sie sich zur Flucht. Fünsnnd vierzig der Aufrührer wurde verhaslet, -I'ieie von ihnen wurden durch Säbel hiebe verletzt. Auch in den Provinzen konnie,, die Ausstände r durch Heran zielmng der Truppen unlerdrück! werden, da die Polizei nicht dazu i,n Stande ,oa, , Weitere Entwickelungen werden mit Spannung erwartet. Verschiedene Momente haben in letzter Zeit zur Perchlimine,ug der Bezielin:, gen zwischen Rom und Paris beigetragen. Ans der einen Seite die Anküiibigiing, daß der iialienii'che Kronprinz de ,r!aiser inanövern um Metz beiwohne werde, ans der andere die Oeiiiünsti atmen Floiie bewegnnge Freittkreich's in, Mitlelliindi fche Meere, Unter diesen Umständen erscheint die Situation, i welcher die biplomalische Berhandlungen über den Zwischkiisall von Aignes-MorteS gesührt werde müssen, als eine recht bedenkliche. XaS geht auch schon aus der Andeutung he, vor, daß man es in Berli für klüger halte, wen her italienische Kronprinz ben isermanöverii nicht beiwohne, BiSniaick hat Recht : Unter dem neuen Cms muß es heißen : Wir fürchten Nichts außer Gott und den Franzosen und Russe, SommcrWetrachlungen Kilndstage ! Sonnenilich I 100 Hrd im Schatten! Der Sommer mit seinen Begleitern ist da, das wird uns Niemand abstreiten, welcher i diesen Augusttagen im Schmeiße seines Angesichts fein Brod essen muß und der vergeblich nach einem kühlen Plätzchen sucht. Der Körper ist in die. fein Monate, da in Folge der Hitze alle Pore der Haut geöffnet werden, empsäng licher für die äußeren Eindrücke als zu irgend einer anderen Jahreszeit und die äußerste Brsicht ist rathsam. Fieber in seinen verichiebenen Arten mach, fern Erscheinen, Wechselsieber und Snmpssieber mii allen ihren Parorisinen treten .ins. Da sucht n,a aliielich nach einem guten Heilmittel. ES ist abe, geradezu schrecklich, daß die meisten der hUitzniage so hoch angepriefeiieii Fieber mit et Malaeia Eure", TonieS" und m,e sie alle heißen mögen, gisiige Mine r.ilie wie Chalonrel, Arsenik, B,smt ii, f. w, enlhalten, oft von ganz augeneh men, Geschmack, die wohl im Stande sein lögen, für den Augenblick das Fieber zu breche, aber es tue heilen werden. Sie lassen nicht nur in. Korper die miasmi schen Gifte zurück, fondern führen noch dazu ihre eigene giftigen Bestaudthei e in das Sostii cut. Xieie Präparate legen auf diese Weise de Giuud zu soge nanntem Quinismus, zur Diarrhöe, zum opiw.h, Gehirn, und Rückenleiben. Ohrensausen, Taubheit, Ncuralgia und vielen anderen Leiden, die meist gesährli chcr siad als die Krankheit, deren Heilung man beadßchiigt, Forni'g Atpenkräuter-Blutbelebcr ist ei Pflanzeiimittel im vollsten Sinne des Wortes, welches die mörberischen Gifte aus dem Körper entfernt, ohne ihn zu schwächen, das seine Wirkung in den schwierigsten Fällen ans' Glänzeudste bewiesen hat. Er enthalt den Erirakt aus Wurzeln. Kräutern, Rinden, Samen u, s, w, und nicht irgend ein werihloses Sud, tut, das oo wenig oder gar kei nem medizinischen Werthe ist, Form's Aipeukiänier Blutbeleder ist kein Laden Hüter, der aus den Regalen einer Apo theke alle seine Kraft rerloren hat. so der,, er ist inn r frisch, ans den besten nd m:,thvollsten Kränicr mit größter Sorgsalt i dem Laboraioriun, oo !r, 'Leier Fahrney ii, Chicago, IX, unier feiner persönlichen Leitung zubereitet. Xa es keine M.dizin ist. welche in Apo tbeken n N ide ist, so rathen wir All,, i,ed ve,irae?voll an Dr. Peier Fatir ne. l 12 114 S, Holine Äoe Ehieng?, JH., ; wende. Heimlichkeit, i m in P a sch a ist schon bei Lebrei len un'ieiblich, wenigstens ist er, nach dem er dutzendemale qetöMet N'0:di, zumeist oon graufa,,,,,! Zeitung, - iore frondeiiieii, wieder einmal zum Lebe er weckl morden diesmal 'eon Dr, Peter",, Das chiZsal jenes merkwürdigen Man es erinner! lebhaft an das äaYckial sei ner merkwürdigen Rasse, die auch ich, umzubringen ist. Wir Joseph ,,,eg 'er ,n Aeaupten m h.chem Ansehen, diiin zog er urch d,e Lüste und gründete ein neu es Kanaan und wurde dann ,n die Ge fangenichail fortgenhleov! ivulzo '.,gei rettet"! und extrann derselben und feine Nachkommenschaft riebt in ferne Länder und , eine Feinde: wo find ste Wo ist Ztanlev? Im 1'ieer der Berzestenbei! ver'unken. Nach stiem Ains hat sich Mancher voll Sehnsucht verzehrt, j!an vor Ehrgeiz kau, sehlafen ich esse : Xoch hat nian im EanenS stets Anb're deehit, lind ihn sllcin iinmer vergessen. Das ivurmt ik eriebieiflirfi er kann 'S nicht verstell', lind möchte ot Kiimmer und Aerger vergeh' j Kein Feiiee, keine Kohle kann brennen so he!, AIS heimlicher Ehrgeiz, von dem nind ,iich,'S iveiß '. ,,'Nc gute Cigarre für 'neu billigen Pieis Bekoiuml man jetzt leider sehr selten ; Sie dusteu abscheulich, wie Jede, mann weiß !" ,iört man maiichei, Rauchc: wohl schelten. Auch brennen sie schief stets, ioie Mau- chem bekannt. Der sich damit Schiiurrbart und Lippen verbrat,! ein Feuer, keine Kohle kau brennen so hkiß. AIs 'ne fchleehte Eignn e z niedrigem Preis ! DeS Mittags fehlt oft uns zum Essen die Zeit, Wir hiben's gewöhnlich sehr eilig !) Da hält lins die öchui 'ue Suppe bereit, Tue sprudelt und damvfi g , abscheulich, Die Suppe muß heiß sein, so ist sie gesund !" So spiicht sie. Mm iß! und verbrennt sich den Mund ,4ei Feuer, keine Kahle kann brennen so heiß, Als 'ne BoarsinglniiS-Siippe mil Pfeffer und Reis ! Wen 'mal eine Liebe der Well schon bekannt, Ist sie nichl mehr so heiß nd begehrlich ; Schießpnloer, verbrennst bn'S in osfenee Hand, Ist haiiulos ub ngesiihrlich ! Doch willst du ihm trotzen, und schließest du es ein, Zersprengt es selbst Fesseln von Eisen und Sie, Kein Feuer, keine Kohle kann brennen so hk'ß. Als heimliche Liebe, von der Niemand nichts weiß ! (St. Louis Schalk,) tW Ein Comite der Deutich Lu therifchen Kirche, bestehend aus den Her. ren E. F. Meier, W. C. Schütz und Henry Schenkel, befand sich in der Stadt um im Verein mit den Herren Pastor grincke, H. Herpolsheimer und F. Beck mann, die Umgegend unserer Stadt zu besichtigen. Diese Herren sind hierher gekommen, um einen geeigneten Platz für b,e Errichtnng einer Universität anSzn suchen unb hossen mir, baß es den, hiesi gen Eomile gelingen wirb, dieselbe für unsere Stadt zu erhalten. iW Um raset) uiidTtcher von Roth lauf geheilt zu werden, nehme n,aA,se,'S Jarsaparill i. Sie ist von den bede ieudsten mebizilliichen Autoritäten als ei besonders hiezu geeignetes Mittel an erkannt, Folgende G tt t c tt n g d g c schichte will die :edllltioii der Tlsier börfc" crbiifgcn ke'iiuen. trtiict' der Hunde war zu, Stielien itt einen jener heimlückiscliei, Moraste gesprungen, die ans tot'smoorhalligciit Schlamme H flchctt und an dcr lrlbeiflaehe tit aller Hand Pflanzen bciradifeii find. Das Thicr kotitilc weder richtig fchwiittmcii, och treten ; es arbeitete sich mühsam bis zum Ufer, konnte, dieses aber nicht erklimme, weil der Uferiaitd zu hoch war, Menfchcithattd sonnte ihm nicht hklscn, wcsl gitch die Unigcbung des Users morastig war und einen mensch liche Körper nicht trug. So hielt der Hund vor dctii Ufer, drohle zt oer sinlen nd wiiisclte klüglich. Wahrei'd man berathschlagte, was ; thu sei, sprang plötzlich ei zweiter Hund der gefährliche Stelle z. Sein Herr rief ihn in deut Glauben, daß er ebenfalls in den Morast springen und dadurch die gefährliche Situation noch erhöhe werde, zurück, aber der Hnitd, sonst ein Muster von Gehorfamkeit, folgte dem Rttfe nicht, sprang bis an das Ufer vor, legte sch glatt auf den Bauch, ergriff mit dem Fang das Halsband dcS aiidc reu Hunde und zog ihn herauf aufs Troekene ! Der Lebcnsrettcr ist deutsch stichelhaariger Abstammung, ei fihr kräftiges, schweres Thier. Allgemeine stürmische Belobung der ganzen Zagd gcfcllfchaft ward ihm z Theil, und auch fein Herr verzieh ihm t ic feit einmaligen Ungehorsam. Die Weiberdiiigrtc, ",t ma,t chcn Gegenden chwabc!:S bat sich ein ergötzlicher Brauch, den man die Wci beroi,:e,etc uctiti!, ci halten, wclcl cr mei slciillicils am Taze Zt. .lohannis zur Geltung lomr,,t. Z,der gen-iitolie' e Ehemann fiibrl seine l iecie ClitlnülK am Abend in ein h'stiininted Gafibcits, welches dann feint Gaste kantn zu t a ' seit vkrtna,:. Zeecr :,'acl',iar redet l'ei einem GlS'k Bier gkcr Wein ,'.-.,, Bclatiiilen oder Dlir-britdcr stcudc strahlend an: Wtt i Xtine Vl:te au wieder nff a Zolir linken 't" Iic Antwoll lautet ebenso Heiter: Io, Bruder, wills wieder prol'iren mii u: et -ntr Alten!' Alles ist munter und vcrgnüst, und gerade die alteren ülic Icnte entfallen dc: prächiizltcti Junior. Unter dem Gesa, g l,ei'e:cr Ltcder ver geht den haimlos Zechenden schnell k,c Zeit? dcch scl'öld kie Mittera. te stunde hcraii,-,e,'::tme!t. breche alle auf, und nun bat, ach uralic::: '::!ch. i ttt Frau dtk Zicke zu l'k.ihicn. an v.c ! uch gern listn;. WeIausk!uugiNtize. Die Damenbehördc nahm ein Alter Icktnt M. F. Gallaghers von $.'oo für die erste aitS der Ättinze hervorgegan (jene Zsabelln Gedenkmünze an. ;lrn '.ticw Haitipshirc Staatsgcbändc halten die ehenniligctt Stttdeiilen der Applcton Akademie am 1. August einen Konvent ab, Es vel lautet, daß dc deutschen Bildhauer ziisaiiinien 10 Biedaille jnctkatiiti worden find, welcher Erfolg als ein glänzender bezeichuel wird. Die Probst Eoiiftritelivu Eompatt hat bis Ernriiiiiitig eines 'Massenoerwallers für deii 'Main iieiie Palast an dei'i'iid UHih Plaisanee beolilragt, auf (nnid einer Forderung von i? l:i.r I für Bauar beite. Zin nnbiselie ?ose an der Midwa Plaisanee" crlli!le letzler Tage ein tiiilcnsihwarzcr einer crl das Licht der W-elt. Das freudige Er. eigiiiß veraitlaßlc die ubiseheit Weiber zii lufiigcii Fretideiitäitzen, Einem Arzt wurde von den Weibern der Zutritt zn der Wöchnerin nicht gestattet.-- Die jialifotttier begingen neulich ihren Pionier Tag," Die Hauptscier be gaitti im lalisoritifclien iaalsgebänbe, wo Dr, N. Bild und, Addiso Bastard als Hauplrediter signririett. Am Raeh miilage folgte ein Festzug, ! dem aiich der historische alte Mndwaggoit," der in de (liier Jahren den Berkehr ,zwi fche Btrginia Eitis tind Plaecrville vcr lliittelte, sich befand, An der am l-t. August staltfiiidende Feier des Zlliuoi ser Tages betheilige siech ach Befehle des Gencral-Adjiitaiitc Omidoiff die ersten siebe Ziisaiileiieregiinentcr, die Ballerien A iitid I und die Truppe A und 11. Die Truppen beziehe ant l.','!, Angnst nahe dcr 7;". Straße ein Luger. Die Aussteller von Fahrrädern haben sich von, Prättiiettbeweib zurück gezogen, weil ein gewisser Miller, ivel cher Paleutarnvalt dcr Ehieagocr Zwei-rad-Fabiik Gvr,clli fe Zessereh ist, jitin Äiitglied der Ptüuticn-Zu,l er nannt wurde. Die Aussteller glaube von ihm cin nnpattciisches Urtheil nicht crwattcn zu diirse. Für die am Lt. Angnst beginnende Pscrde- und BichatiSsicllnng sind iitsgcsamtnt ll!l!U Pferde nd V2öl Stück Rindvieh agc ntcldct. Bon anSwärtigcn Läitbcrn werdcn nur Deutschland und Rußland vertreten sein, erstere mit etwa öo, Rnßlanb mit 21 Pferden ans dem Ge stüt dc russischen Kronprinzen. Die Hnnde-Ausskellniig wird vom 19. bis 23. September stattfinden Als neue Attraktionen filr die Spezial-Abettde in der weißen Stadt werdcn jetzt Wasser feste nach dem Muster dc? jährlichen Mardi Gras in Htm Orleans oder des Festes dcr verschleierten Propheten in St. Louis geplant. Es sollen Morsen gebaut werdcn, aus dettcn historische Grnppcn sich produzircn sollen. Generaldirektor Davis hat durch seinen Sekretär ein Schreiben a die Direktion des Persischen Theaters" richten lassen, in weichet derselben mitgetheilt wird, daß sämmtliche Tänzerinnen des Thea ters die Midmah Plaisancc" z vcr lassen habc,,. Das Tanzcn dieser Mäd chcn habe die Grenzc des Auslandes neuerdings in einer solchen Weise über schritten, daß ihres BlcibcuS nicht lan ger sein könne. Die ausländischen ioiiimisiäre sind von dcr Diicltio dcr Ailtvanlcc, St. Pa,,l-Bal,t, und dcr jcttigcn dcr lliortiiwestern-Balj z, etnem Ällsflng durch den Roidlvesten des Lande eingeladen morde, damit sie Gelegenheit erhalten, die großen Weizen felder kennen zn lernen. Die Abreise erfolgt am 21. Attgnsl. Man wird St, Paul, Grand Forts, Dcvil's Lakc ttd andere Platze besuchen. Für dcn schon seit Monaic gcplaiiicn iittcr natioiialcn Äalt" wurde der iti. Angnst aitbcranmt. Das Fest findet im Rata loiium statt und wird durch cine große Polonaise" cingclcilct, an welclier Bcrlrcicr nd Berirclcrinncti aller Nationen Thcil itchtitc. Bei dem Balle spiclt ein Orchester von CO Musilcr,! die beliebtesten Tanzwci sen aller Bolkcr dcr Erde. Ein inlcrna tionalcs Bankett nd ein Feuerwerk beschließt das Fest, Als Weitaus stellungsgast traf letzter Tage der Maharajah von jiapnrthala in der Gartenstadt ein. I seinem Gefolge befindet sich cine seiner LieblingSgailin ncn, fein Lcibkoch, fein Fiaztniistcr, fein Leibarzt, ein Adjutant, zwct Ade lige nnd Eol. C. F. Massel,, der Bcr trclcr der Kaiseti von Indien, dcr bis zur Thronbesteigung des jetzt erst 2l sahrigc Herrscher im Ramc der Ko nigin Bictoria über Z!aprtl,ala re gicrtc. Der junge Fürst befindet sich scitinehrerciMonatc,, a,,f Reise. Er war i England, Frankreich nd Zta lun. Der Rajal, nnd feine Gattin sind der deutschen, eitgliiechcn. französischen und italienischen Sprache machtig. In dem vor einigen Taen in dcr M fikhalle gegebene Slimphouielonzeilc wurden zum ersten Male solche amen lauiichen Tonwerke aufgesi:!!, ivelckc e,m Msi!br:rell,t auf fein Ansichieibcn um Eiusendnng von Produltc ameti I , ttisel.ee Tondtck.ter hin zu,',esaul't und lom Piüstiiigklottiüc znr Ansind tuug bestimmt wäret,, i ,e Cuvtnnrc .Witut's" von Matgaiet Rutbecn Zuitg, die Ziiitc Eieele- re ,lest n Ä. ie;icckiuücu unb die ou:e:t Cuocituic r.'n Hermann Wetzier s,akc als lV:t rutpcsuiriikii auf kc,:t P, e,ramui. L e b e n d i g b e ei x a 'v i r. I .-. f i e will sich auf de,.t -':.::.:l.!!i-i l.:ri in Ebieae.o ei:, .i-.(:ti;r Tffeä-l ans i :nr. c'cl.. aui dk"en ;art-;n zu lesen tet. des;: er .er t:- v.i!.! ,;e d.:i:!cnic'er i:::d 'i sti ' :s : er gesenkt t it::t t.t :i t r-.:-Irctlen nd da:.:, iv.der r.i' :::: warncr o,:d If ,-' ..-n ::,;', :-;". Hkk"t!!,ch ch:e:e:! k:c ii;i;.x.::',ü l.:!:'ee;i;ett;:t C:r 2 : : : c ,:.:: :.l der. In em 'rlzana tlikker." H arte S cl, i ck f a I. Z?ie ,'kapp. heil des schone Ge,el,lei1,ls hierorts würde in der That beängstigend fein, hätten wir uns nicht längs, in diese Lag, hiiteiiigcivohul. Kein Manu ans dem Osten würde das Gesühl verstehen, da Unsereiue bejclileiclit, wenn er fünf Sltiiiöe,, an einer Straßenecke steht, liue ein paar Sclinlie mit liolirn Ab. fntzen oder einen mit Blumen gefehmiiek, ten Hut z Gesicht zn bekoutnien, Bvr drei Woeben ging unser geseliiltz. Irr .l'iitbiirgci iVfajor Ward na,1, den, Osten, bis nacl, Iowa und ,olte sich von dort eine Frau. it war schon zicnilieli bc,nl,,t ,,,! fech.s oder acht Mal eniinnseln" worden ; ja man Imltf im in ihrem Eonimi die gropt Haisticlileitsuiedaiile znerlaiiut, ober im (er Äajo, jal, in ihr einen Engel, Er braehtc sie nach der .Vieler" Office, mti sie vorzustellen, m;l unser ledig Vicrze schlug in -in Pulsschläge per Mninte hcstigcr. Die Iuugeus kamen an tlsicii Kncipcn und Pokcrhoblcn und brachten ben Re,oer,ahlleti eine groß artige Ovation, und am Abend spendete der glückliche Gattc uahrzu sfl.;0, nnt feinen Dank durch eine angemessene Fcftlidifi'it mit Feuerwerk auszudrucken. Für Millwoeh hallen lvir einen große Empfang zu Ehren der jungen Fran beabsichtigt, da lout ganz nuvcrutnthet der Major und cnnlstlc uns, da sie j dnrchgebtaiiiil sei, Dcr Major spar ganz iedcrgk schnietterl und nur vermochten ihn nicht Zii trösten. Er saß in unserer Office nd weinte wie ein Kind. '.Vach nnd i ach gelaug es ns, ilmt einen Zwei i dzwaiizigsnhrigcn cinzitflößc' nnd , dann luadiini ir ihn zn jeuieiu cinsa j tat Heim, damit er feine,, lIauiincr , ausschlasc. ! (Wie nstr nun citischen, halte sich dcr tilsithtcr .sstl auudcrs, der in via Mcrilo zn Hause ist, die ganze Zeit lcdiglich nr dcshalb hier heruuigetrie bc, in cincut von Uns, in Arizona, fein Weib zn sichle nd so fiel, alle die ivlühen und Ausgaben, die es kostet, kinc edle Weiblichkeit von answart hicrhcr zn fpcdircn, zu irsparen. Wehe ihm, weitn er dcn Fuß wieder auf tut jerc Gemarkungen zit setzen wagt !) Den Major wcrdcu wir an die Spur einer Wittwe in Idaho bringe, die mit jeden, Holzkuccht um die Wette arbeite kann. Die heilcndc Zcit wird ben Kitinmcr von seinem Herzen weg fegen wie mit Sattdpapier nnd er wird einen andcrcn Engcl in unsere Mitte bringen, Eine brutale Beleidigung. Gestern erhielten wir einen Privatbrief unsere geschätzte Wcltauöftcllnngskor refpondenten, wclchcr von einer Ehicct goer Baslille datirt war. Während dcr Ictztcn U Tage halte cr sich entsetzlich iibcr die dummen Gewohnheiten nnd Erzcntrieitätcn der Ocstliugc zn ärgern und er war manchmal ahc daran, au dcr Haut zu fahre. Bcigatigenen Moniag nun sah cr sich dcn Rnnimel in dcr Kunstausstellung an nd ent deckte dort eine Marutorstatite, unter dcr ASI'ASIA stand. Kleider hatte die ,'pasia" seine. Unser !orrespondcnt schätzte sie nach dcin Marmorgeivicht ans so i,d so viel, rcchnelc für die Sreiitmetzarbeit rciästich dazu und kam schließlich im tanzctt auf ji'.ni. 'Jinit scheint es aber, daß so ein Racfcr von 'jiciv ork, dcr noch nie den Schrei eines Hcnlsudijes gebort oder eine iticr hecrde'nber die Prairie sause sah, sich nieistand, n Hierein .stortespoitdenteit einige Belehrungen ber Kunst zu geben, nd das Rcjiiluit folthtit Bor. Witzes war ein grundlicher Anst an sch handgreiflicher Beioeisc zwischen dc ÄZciden, Der Oestling schrie iiiid so fort kam auch ein kolumbischcr Gardist, dcr ititseten Korrcspondciitcn auspackte und als gcntcingcsalnlichcS Subjclt ach dem StatiottshattS brachte. Wir möditen tttts nun doch gehör santst erkundigen, ob wir im 1-1. oder im 1'.). lIaln Hunden leben nnd ob etwa diese große Ausstellung dem Gceken er zcugcndcn, ausgcinergelteti O-ftc mehr gchort als dem zwaiiglosen, ntanncr markigen Westen? Der Eigenihiinier der Spaua" schätz! sie auf $2n,ox. Ist eS da zn verwundern, daß unser Korrespondent, der iu seiner Jugend viermal mit verschiedenen Weibern Der Ijeimtliet war, wir wollten sagen rmt vier verschiedenen, successive, von denen ihn keine k gekoste! hatte, daß er bei einer soldiei, Ziffer ansbegehtte? Wir wissen zufällig, daß er eine Oiwrniine lind drei Marmorbriichc besitzt ; wer dürfte da ein besserer Ladvetstaiidigcr in dcr Abschätzung eines ZtuckeS !itd hancraibcit sein als c: 'i Ente balbe Stunde vor dem Zlaudal mit der 5 Völligen' laue der eingebildete, dumme Dop, aas dem Citcn nniertni ieorteu'-lidenteu irets.nad'eu wollen, daß er: gew:"es Ce.i't'd f2,',' lrcttl) sei. ?ie ,:a::ze Sclmieia.-.k !U'au!:t dem :,',,h.:'c:, war v.-M tinsiai o c,: c ß. daß i;:c:i k-ttc Pr!r r,;:c,;ii iriclen kciiNkii, wenn b.i nits e::-,z,-d jar das tina r.-;.wcn ,:,!?. so litte er Siüv ei t , eis e:'"::i ,!:''.".''': :.i daS t c:;;.:ei'.e ':i!i:e::,i,i:i.,;:'.'; ge S" sd'i.k: ;:i n-.".:e:: t.'f ' ' ce ceii, ,'..-.' -.:-:.'!!! i'ieli.itM r'i. ii (in U;-L''.V.d ; den; C':' !det''k,i d. l:;:a::s, rj '.:i z.niktt a;:s . d. ii W.'tttt r.v. i, :i ic. ' ! : : r. s; :t:i :. r:n t;::? ;:l : : - -, .' l:e o