Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, August 17, 1893, Image 11

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    Der wiedergefundene Sohn.
tiiie wahr ,1ckich!l ,z dem irr
Leben.
Den alten Tchlogevmiülir Fianj (Jy
IlngeS, drn im gamen Bczi,ke jedes Kind
kannte, da er seit einem Menschenalter
beinahe sein GischSst in einem u,',d dem
selben uufe betrieb, hatt, es nicht ISn
ger mehr in der Bchaujling gelitten, in
der er Freud' und Leid mehr von die,
sem erlebt und In dem er alt und eis,
grau geworden. Ei ging thalab mit
seiner inst so intrlglichen Schlosserei,
unaushaltsam, wie er sich auch dagegen
wehrte und ob er gleich Tag und Nacht
am Amboß und Feuerherd stand. Und
da? konnte er nicht ertragen, daß die
Leute, die ihn so langeJahre in bescheide,
nim Wohlstände gekannt, ihm mit mit,
leidigen Blicken von der Seite betrachte
ten und au diesem Grunde wallte er
lieber nach einem Stadttheil übersiedeln,
vo man ihn nich! kannte, nicht wußte,
daß er ein verarmter und, wie i schien,
noch weiter verarmender Geschäftsmann
sei.
Er zog hinaus, wo früher die Grenze
Wien? gewesen und wo sich seht die alle
Stadt mit ihren neuen Gebietsteilen
durch Straßcnzüge und neue prächtige
Häuser eng zu verbinden trachtet. Er
hatte ein kleines, halb verfallenes HäuS,
chkn hart am Linienmall gesunden, das
seinen Geldmittel und den Ansorderun,
gen seines Gewerbes gerade entsprach
und fristete sich kämmemch, so gut es
eben gehen wollte, mit seinen Leuten fort.
Er nutjte selber ohne Unterlaß schaf
fen, obwohl die eins! so muskulösen Arme
immer früher und schneller ermatteten,
und wäre nicht scin braves Tkchterchen,
die Marie gewesen, die als geübte
tcleidermachcrin von echtem Wiener ?hic
schon ein ganz hübsche Stück Geld ver,
diente und allwöchentlich den Eltern ge,
wisscnhast bis auf den letzten Kreuzer
ablieferte, wer weiß, ob der völlige Zu,
sammenbruch deS Geschäftes aufzuhalten
gewesen wäre !
Wenn die beiden LI:en ihr blondes,
blasses Kind mit dem feinen Gesichtchcn,
über das so selten ein flüchtiges Lächeln
huschte, verstohlen bei ihrer anstrengenden
Näharbeit betrachteten, da traten ihnen
oft die Thränen in die Augen. Aber
ede Bufsordsrung. sich doch wenigstens
die und da, an Sonntagen, etwas Er
holsng und Ruhe zu gönnen, erwies sich
als unsruchibar, denn die Marie wußte
nur zu gut, wie es um die Wirthschaft
stand.
Und darum saß das achtzchnjährige
Mädchen unverdrossen bei der Maschine,
trotzdem daS Oval des edelgcschnitzten
Anilihks immer zarter, die schlanke Ge,
ftalt von edelstem Ebenmaß immer äihe,
rischer zu werden schien.
Wenn unS das arme Kind nur net
krank wird I" sagte der alte Meister oft
besorgt zur Mutter, die dann immer ent,
seht ein Kreuz schlug, als wollte ste da,
durch solche düstere Gedanken von sich
ferne halten, und sie verwils ihrem
Mann solche Reden.
,FS denn ne! traurig genug, daß wir'S
net ändern können, muß man noch den
Teufel an die Wand mal'n? Wahr iS
aber, unser Meritscherl rackert fl' no'
z'todt, aber es nutzt ja gar nir, wenn ma'
ihr no' so zuredt! Sie zwingt st' dann
immer zu an freundlichen Lächeln und
sagt: Aber, Mutterl, die Arbeit is ja
mei' anzig'S Vergnügen! Was soll i denn
sonst machen? Laßt'S mir do' mei' Freud',
bitt' schön I " Dabei wird's von Tag
zu Tag weniger I"
Die Frau fuhr mit der Hand über die
Augen und seufzte tief auf. Ah, 's is
net die Arbeit allein," sagre der Meister,
dessen Hände sich unwillkürlich ballten,
der, den sein Ram' i gar net ausspre,
chen will und der unS so in'S Unglück
'bracht hat, liegt ihr halt noch immer im
Sinn und im Herzen und daran wird
da Kind zu Grund gehen! Der Mensch
kann in sein Leben net so viel Guts
thun, um das wieder auszulöschen, was
er uns anthan hat, und wann's a (St
rechtiqkeit im Himmel gibt, so muß dem
sein Leben ein elendes und sein Tod ein
schrecklicher sei.
Rede mir ne! von ihm, Alter,'
wehrte die Mutter, indem sie dem Manne
leicht über die orzebärmten Wangen
streichelte, der ha. g'miß fern' Lohn
schon längst erhalten und :8 n;: cr.thr am
Leb'!'
DaS Ereigniß, dessen nähere ZZe'x-e,
chung den Beiden widerstreb, hatte
sich vor etwa drei fahren zugetragen!
es war ein harter Schick'alS'chlaz für ste,
ohne den sie ohl noch in den behaglichen,
wenn auch bescheidenen Verhältnissen
der früheren Zeiten hätten weiterleben
können.
Der Meister Fdlinzcr hatte einen Ge,
sellen in das Geschäft genommen, der
durch seineu Fleiß und die eußeroideni,
liche Geschicklichkeit, die insbesondere in
verschiedenen kleinen Ernndunqin zum
Ausdrucke kam, bald das ollste Zu
trauen seines Herrn sowie seiner Familie
erwarb. Der Theodor Krämer, der eine
Waise war, wurde auch nich! als Diener,
nich! als Fremder, sondern in jeder Be
Ziehung als ebenbürtiges Famiiienmit
glied behandelt, und da die Blicke der
lieblich aufblühenden Marie kaum selte,
ntr mit Mobleiesallen auf dem srfim!i(?rn
jungen Manne hafteten, alt die seinen j
an ihren enmuthigen Zügen, so nährte I
der alte Meister in seinem Herzen die
zuversichtliche Hoffnung, daß der Theo,
kor ihn einmal der Sorge um die Wer
tersührunz deS gut gehenden Geschäftes
junge Mann nicht fähig und cr ermies
sich unrvü'.dig des in ihn gesktz! Ber
iraUiNZ. Wie eö kui, crsuhr man
eigentlich nie. Er mußte wohl in leicht,
fertige Gesellschaft gerathen sei. Kurz,
cr lieferte einkasstrte Beträge nicht ab
und war eine Tage verschwunden und
verschollen. Der alte Edlinger empfand
die Enttäuschung so schmerzhaft, als ob
sie ihm von dem eigenen Sohne bereitet
worden wäre.
Er oiduete auch die Gildverbindlich,
keilen, die der saubere Herr Geschäfts
leite:' hinler seinen Rücken und zu seinem
Nachtheil in der letz'en Zeit eingegangen
war und zeigte nur das eine Bestreben,
die Ehre seines eigenen makellosen Na
mens und deS alten Geschäfts zu reiten,
Niemand kam zu Schaden. Aber seine
finanziell Position hatte einen argen
Stoß erlitten, er gcrieth in immer ärgere
Verlegenheiten, mußte den Betrieb re,
duziren und wurde schließlich wie das
beim Hinabgleiten aus der schiefen Ebene
immer der Fall ist von Unglück so er,
folgt, daß er auf den mit der Gesundheit
seines armen Kindes erkauften Verdienst
nickt verzichten könnte.
(Jr hatte genug durchmachen müssen
und s wäre wahrhaftig schon an der Zeit
gcwescn, wenn aus ten alten Geschäft!?!
mann, der ein Leben emsiger Arbeit hm-'
ter sich hatte und der nun mit dem über
ihm zusammenschlagenden Strom deö
Lebens wie ein Verzweifeltet kämpfte,
endlich ein lichter Sonnenstrahl der Hoff
nung und des Glückes gefallen wäre.
Und ein .Huten 'ouic ihm uirllich et,
tung verheißen.
Eines lagt? trat ein langer, blonder
Mann mit einem Gesicht, so frisch wie
ein Borsdcrfer Apfel, in den Laden,
nachdem er vorher dic in der Auslage
ausgestellten Kunstschlcsseraibeiten aus
betrachte! hatte. Der Fremde war ein
komischer Kautz, der ein gebrochenes und
so seltsames Deutsch sprach, daß ihm
Edlinger, der Urmiener, beinahe in'S
Gesicht gelacht hätte.
Aber daS Lachen verging ihm sofort,
als der Engländer er sterile sich als
John Smith, Fabrikant aus London vor
eine ganz namhafte Bestellung machte,
sich um den Preis erkundigte (den der
Meister absichtlich hoch angab, da der
blonde nach (einem Acußeren durchaus
nicht den Eindruck hervorbrachte, als ob
er über eine solche Summe verfüge) und
das Geld sofort in österreichischen Noten
aus den rußigen Tisch zahlte.
Baar, ohneAdzug i,nd im Vochne.n!
Das kann nur ein verrückter" Englän,
der thun ; in Wien zahlt man zuweilen
nicht einmal im Nachhinein!" dachte sich
unser Meister. Aber er war's höchlich
zufrieden und wünschte nur, daß sich noch
niedrere solche Kunden einsinken mögen,
Mr. John Smith aus London b:Irach
tcte mit starren, aber nicht ur.sreundlichen
Blicken die schöne Marie, welche hinter
dem Fenster der anstoßenden Wohnstube
bei der Nähmaschine saß, schüttelte dann
dem. Meister und der Meisterin die Hand,
daß Beiden die Knochen 'nackten und ging
mit kurzem Gruße.
Eslinger cfsektuirie die Bestellung und
blieb ein paar Monate lang ohne Nach,
richt aus London. Dann kam auf ein,
mal eine größere Bestellung mit dem Be,
merken, bei welchem Wiener B?nkhause
die Kaufsumme angewiesen sei. Die
erste Arbeit hatte, oKwoh! ein wenig zu
des
grnannten
der Irike:!
Worden der Brauch hevem, bei st die das
Theater besuchenden nieii nicht allzu
kleine und nicht allzu zierliche äckchen
au Peluche mit sich führten, in denen
ste ihr ganzes Rüstzeug, als Theater,
glaS, Bonbons, Taschentücher, Flacons
nd noch Anderes beaahiten. Diese be,
sackte Weiblichkeit bot einen drolligen
Anblick dar; besonders reizend sah eS
aus, wie diese oerschiedensorbigen, dick,
bäuchigen Dinger anS den Logen herub,
baumelten und der Brüstung eine nicht
weniger als geschmackoolle Dekoration
gaben; das ewige Hantieren mit oen
Dingern, in denen sast immer mehr oder
minder kleine Hankchen stickten, war
auch nicht geeignet, die Ausmerksamkeit
sür die Vorgänge aus der Bühne zu er
höhen. Die Damen trieben ihr Spiel
so lange, bis der Wellenschlag dieser
etwas absurden Mode seine Kreise durch
die ganze weibliche Bevölkerung gezogen
hatte, bis auch die Hand, die Samstag
ihren Besen fuhrt", am Sonntag mit
ihrem äckchen neben dem Solkaten
ihre Herzens im Olymp saß. Heute
ist in Maria-Theresianopel die Beutel,
mode todt. Und das kam so : Die dorti,
gen Husarenoisiziere mietheten durch
mehrere Tage der letzten Woche sammt'
liche Logen des Theaters und erschienen
in denselben, am Arme einen ganz gc
wohnlichen Futtersack en miiiiature, den
sie gleich den Damen über die Logen,
brüstung baumeln ließen. Der Spaß
erregte große Heiterkeit und wshre Lach,
stürme tönten durch das HauS, wenn die
Ofstziere Lorgnon, Monocle, Bonbons
und Taschentuch, manche gar eine
Schnupftabakdose ihren Säckchen ent,
nahmen. Seitdem sind die Pelucke,
Söckchen der Maria -Theresianopel'er
Damenwelt von der Bildfläche ver,
schwunden.
kostspielig, also doch den Beisall
Londoner Herrn gefunden I
Meister Solinger' Sinn heiterte sich
auf, wenn er daran dachte, daß diese
Geschäiisoerbindun?, die ihm dreimal
so viel eintrug, wie die Lieferungen, die !
er sur Wien zu defergen hatte, zu
einer dauernden werden kknnc. Nun
sollte sich ach die Marie nicht r-.chr so
plagen.
Es vergingen Wochen, Monate. Da
erschien unanaemeldc! wieder einmal Mr.
John Smith, der Loidoner Geschäfts,
sreunk. Er sah kaum nach dem Meister,
der ihm erfreut entgegentrat, sondern
nach dem Wohnungsfenster,
O, wo sein die La)! ' sraote er, als
er Maru nicht erblickte, ich uill sprechen
mit die Lady in uichtig Sach'!"
.Mit der Maritjlt,erl i'
Yee, yes, Maru Mary lse.
tscherl!"
Der Alte war sehr erstaunt darüber.
daß der lange Brite auf einmal m:I
seiner Tochter ein Geschäft besprechen
wollte, aber er willfahrte dem Wunsche
des prompt bezahlenden Mr. mlth und
rief die Tochter. Sie kam heraus und
erröthete vor den forschenden, aber doch
so unendlich wohlwollenden Blicken, die
sie aus den grauer, Augen des Englän,
der trafen und dnichdohren zu wollen
schienen.
Und nun entwickelte sich eine sehr Zcn,
derbarc Uitcrhaltung, In seiner gc
brochenen Redeweise besprach der Brite
sewe uichtig' Sach'." Es dauerte
ziemlich lange, bis sie begriffen, was er
wollte, und dann glaubten sie erst recht
nicht, gut gehört zu haben. Aber eS
gab keinen Zntifel: Mr. John Smith,
der GelchästSfreund aus Sonden, wollte
nich! Anderes, als die schöne Marie
zur Frau, und er tat, ihm zu gestalten,
daß er über seine VermögcnsoerhLllnisie
Auskunst ertheilen dürfe.
Der Meister mußte sich vor Ueber,
raschurz an die Wand lehnen, die Wer,
fterin pries laut !o c großes Glück" und
umarmte ihre Tochter. Diese aber sta,id
ruhig und !od!enb!aß da und schüttelte
nur iluinui ken opt.
Das gab dem Pate: die Fa'ng wieder.
,W:e, Marie, Du greifst nel"n;t bei,
den Händen freudig zu?" , . . .
cit lad loi trar, oder ;c;l ent
Theodor?" selben euch erreichte. Ind.
.51. I,ebe Eltern, ich werd ihn nie stak! rouctl ich magren:
veiaessen. was auch cicschkh'n ist und ich
bitt' Euch, mich nicht zu zwingen, daß
ich einem Andern die Land reizi ! :$
weiß, ich möcht'S nicht lang eitiagen und
mir bald die Ruh' und den Frieden suchen
in der Donau!"
Die Eltern waren von dieser gelas
senen, aber im Ton unerschütterlichen
Entschlüsse abgegebenen Erklärung
sorachloS. Der Einzige in der Gruppe,
der sich nicht im Allergeringsten irrilirt
einte, war Mr. ;iobn mild.
Well, well," nickte er, als sei er
nun wegen der Sachlage zu angenehmer
Klarheit gelangt. ,,e i!acy Mary
tscherl haben schon ge uält, sie uSnschen
keinen John, sie uünschen einen Theo,
dor zum Gemahl. Bitte" er ver,
neigte sich verbindlich ich kaun auch
dienen, hab' auch einen Theodor aus
meine Lager!"
Er trat zur Ladenthüre und gab ein
Zeichen. Man hörte eine Wagenthüre
aufreißen und wieder heftig zuschlagen
und im nächsten Augenblick stürzte ein
junger, hübscher Mann, an John Smith
vorüber, herein.
Sein Gesicht war kreidebleich und
seine Hände zitterten, als er nach denen
US Meisters langte, der sie ihm nicht
entzog.
Theodor!" ächzte der Alte, Theo,
dor, wag hast Du uns gethan!"
Dieser neigte sich wortlos über die
rußige Hand des Greises und ließ seine
Thränen daraus strömen. Nach einer
Weile hob er daS Gesicht und trat zur
Marie, die er mit verklärten Blicken be,
trachtete.
Marie," rief er mit innigem Tone,
scheu' nicht dic Berührung meiner Hand,
und Sie, meine Mutter," wendete er
sich an die ergriffene Meisterin, wenden
Sie sich nicht ab von mir! In einem
gottverlassenen Augenblick hab ich Viel,
hab' ich Alle aus' Spiel gesetzt und
verloren. Aber ich habe gebüßt, gelitten
und Gelegenheit gesucht, mein Leben sür
meine Mitmenschen auj's Spiel zu setzen!
Fragt meinen Compagnon!"
Mr. John Smith nickte ernst.
Gott hat mir verziehen," suhr er
fort, mein Opfer nicht angenommen und
später mein Schaffen mit reichem Legen
überschüttet, so daß ich wenigstens
den Theil meiner Schuld, der mit Geld
gutzumachen ist, abtragen kann. Mein
Freund sorschte Euch aus. Ihr Theuren;
er mußte auch Dich, Marie, deren Bild
mich nie verließ und mich vor Verzmeif,
lung und Selbstmord bewahrte, auf die
Probe stellen. Und nun gebt mir Ge,
legenheit, zu zeigen, daß ich wieder ein
Mensch geworden bin, der ehrlichen Leu,
ten unter dic Augen treten kann!"
Dem verlorenen Sohne wurde Ver,
zeihung zu Theil. In die bescheidene
Lcbausung Edlinger's und in das Herz
des blassen schönen Mädchens ist das
Glück einaeiogen und eine Hochzeit wird
demnächst eine der kleinen Tragödien, die
in der Großstadt etwas so Gewöhnliches
sind, zu einem nicht alltäglichen, sich.
ichen Ende bringen.
Hötilenvcwoniier am Kongo.
Ueber die Erpeditionen Bia,Franaui
nach Katanga und dem Ouellengebiete des
Kongo veronentlicht v. vornet einen
Bericht, in dem er von einem Stemm
von Hohtenvemoynern rerichtel. tr
schreibt: Eine interessante Bevölkerung,
veren Niederlassung in dem Lande in eine
weit zurückliegende Epcchc zu verlegen
lein wird, in die er alamoto. welche
die Bergkette der Kiindelungen zwischen
den Luapala und dem Lusila bewohnen.
Ein Theil von ihnen lebt in zerstreuten
Hütten oder zuweilen in kleinen Dör,
sern. Die Mehrzahl aber wohnt in den
Höhlengängen der Kundclung,:Äbhänge.
Die Zugänge zu diesen Behausungen
sind sast uuänqlch sür die Menschen,
die auf gesöhnlichen Wegen zu gehen gc,
wohnt sind; trotzdem erklettern die Ba,
tZi Tiftanzritt vor 1 40 Jahre.
Von einem Distanzritt vor 140 Jahren
erzählt ein sächsischer Gelehrter in seinem
Tagebuch?, welches er Mitte des vorigen
Jahrhunderts während seines Ausent,
Halts in Hamburg schrieb. Dieser
Distaniritt" kann auch heute noch als
eine tüchtige Leistung bezeichnet werden,
wo wir bessere Landstraßen und edleres
Pserdematerial haben: Diesen Monath
Axrilis 152 geschah hier in Hamburg
ein Mettreiten, womit man den Englän,
dern vielleicht noch Trotz bieten könnte.
Ein junger Kausmann Sylin wettet mit
einem Ändern, daß er in 49 Minuten
nach Bergcdors reiten wolle, welches zwei
gute deutsche Meilen von hier liegt.
Die Wette wurde schriftlich aufgesetzt
und in Beysein Notariens und Zeugen
unterschrieben. Man stellte hierauf zwei
Uhren ganz accurat übcrcin; eine wurde
unter Thor mit Notarien und Zeugen und
die andere mit eben solcher Sicherheit
nach Bergedcrf geschickt. Der ju-ig,
Sylin reitet also unters Thor, lrieqt
sein Attest, wenn er ausgelitten, und da
er nach Bcrgedcrs kommt, ist es ust 35
angesetzt halte, und ließ ihn dort stehen
Sie selbst trat mit den Anderen zurück.
Der Burichc nahm eine kühne Haliunsi
an und saßle den Bieiicnklumpen scharf
in'S Auge. Da gährte der Ausruhr in
der Biknenrepublik; die Blicke der Ent
serntsiehenden aber waren mit ängstlicher
Ausregung ant die Bienen und den Bur.
schen gerichtet. Einige von den Insekten
rammen zornig summend hervor und
setzten sich in die Haare des Bräutigams,
aber er stand fest wie ein Eichenpfahl.
Ja, er machte sogar den Mund weit aus,
als gedächte er, wenn es darauf ankäme,
den ganzen Bienenschwarm zu verschlin,
gen, während die Bienen um seinen Kops
hcrumschroärmtcn. Eine andächtige"
Stille herrschte in der Gemeinde, und
nur die Braut verrieth, aus den braven
Burschen schauend, einige Unruhe und
Bcsorgniß, daß die Probe schlimm ai
lausen könnte. Allein die Bienen kehrten
allmälig zu ihrem Schwärm zurück, ohne
daß sich auch nur eine feindlich gegen den
Burschen erwiesen hätte. Da stürzte die
Braut aus der Menge hervor, umhalste
ihren Herzensfreund und rief unter
Wonnethiänen: Dich nehm' ich, Jasch,
denn Du bist kein Söffel!"
Wie ei Spion gerettet wurde.
Im Jahre 18G3 kam ein Engländer
nach den Ver, Staaten, begab sich aber
im Jahre 1867 nach Cuba, wo damals
gerade ein Bürgerkrieg tobte. Er
wurde als Spion verhaftet und vom
Kriegsgericht zum Tode oerurtheilt. Er
sandte zum englischen und nordamerikani
scheu Konsul und legte ihnen in überzeu
gender Weise dar, daß er kein pion
wäre. Die beiden wandten sich an den
spanischen Osflzicr, der die Erekution
vollziehen ollte und verlangten dtc Frei!
lassuilg des Engländers. Thut mir
leid," antwortete der Ofsizier, der
Mann ist nach Recht und Gesetz oerui!
theilt, und der Gerechtigkeit muß freier
Laus gelassen werden. Am nächsten
Morgen wurde der Verurtheilie hinaus,
geführt; das Grab war schon gegraben;
die schwarze Mühe wurde ihm ausgesetzt,
und die Soldaten standen bereit das
Kommando Feuer" zu vernehmen. Nur
noch einen Augenblick und eS war um ihn
geschehen. Da ging der amerikanische
Konsul mit der amerikanischen Fahne
aus ihn zu und hüllte ihn in dieselbe ein;
ebenso machte eS der englische Konsul
mit der englischen. Dann sagten sie zu
den Spaniern: Nun schießt aus diese
Fahnen, wenn ihr es wagt l" Niemand
wagte es; es standen zwei zu mächtige
Regierungen hinter diesen Fahnen. So
ist der Engländer gerettet worden!
jhlüjccjch'tl.
A: Schreibst Du den nicht nach
Haiisr, daß Du wieder im Eraine duich,
gefallen bist,"
Studios,,: Ach, daS thu' ich schon
lange nicht ui e h r ! "
Fachgemäß,
Gatte: Komm' 'mal, Rosa, im La,
Ion ist ein Herr, der um ie unserer
Töchter anhält, . ein Weinhäadter!"
Gattin: Ein Weinhändler
Gott sei Dank! Da wii d er wähl einen
ä It e re n I ah r g a n g wähle,,!"
Lei der weinprooc,
Wirth: Donnerwetter, ist der Wein
auer!,,. Da müssen wir schon ein
recht freundliches Ei,kkl!krl
d'r!ifkleb,n!"
Schade!
Wittwer (der sich wieder verheiratet
bat, beim HochzeikSmahl): Ich bin
heute der glücklichste Mensch von der
Welt nur Eines thut mir leid, näm.
lich, daß meine verstorbene Frau das
schöne Fest nicht mit ihrer Gegenwart
verherrlichen kann,"
Napoleon I, vo einem Maler ge
schildert.
Friedrich August von Klinkowström
besand sich, um Gemäldestudien zu
machen, im Jahre 1809 zu Paris. Da,
selbst sah er den Kaiser Navoleon I. am
3. Dezember und beschrieb ihn noch den
selben Tag in einem Briese folgender!
-r. :r. r.c s-s.r v:.
. , ---- mQRfn: .sein oxi 1 1 itgr ui am nie
Minuter,, welches gewiß elr i 3i.it ist, 3 fin'b klassisch, und sein glattes
tieriiBer bunkert ken ! BrnSin fni I ... . .. .1.... n?. ...
inn yai oie gorm eines großen aries,
Uebrigens ist er graubleich, sehr voll und
so licht, daß er keines starken Schattens
fähig ist. Da die Augäpfel sehr blaß
sind, so scheint das Weiße umher bläu
licher, hat überdem bei dem leichten Be
w:gen viel Glanz. Er saß in seinem
goldenen Wagen, ganz vom Dampf der
acht salben Hengste eingehüllt, die ernt!
in Hannrier standen, in einem seltsam
bleichen Helldunkel,"
darüber hundert den Hals brechen sollen
Sylin hatte die Präcaution gebraucht.
daß er sein Pferd acht Tage vorher warm
reiten und ihm hernach Ami?, Knoblauch
und Haber geben ließ. Und ehe er sich
aussetzte, ließ er eS ebenfalls vorher
warm reiten, damit ras Pferd, !0 zu
sagen, schon im Lausen war und auf diese
Weife kam er noch neun Minuten eher
nach Bergcdors, als er gewettet hatte.
Er ritt ohne Steigbügel, im Falle er ja
stürzen sollte, so daß er nich! so leicht zu
Schaden kommen könne."
Blücher und die Calalant.
Auf dem Aachener Kongreß war auch
Angelika Eatclcni erschienen, um sich
vor den dort versammelten gekrönten
Häuptern, Feldherrn und Diplomaten
hören zu lassen. Alle huldigte der mt:
veralcichlichen Sängerin, der Kaiser aller
lamotosi, mit affenartiger GeschicklichlIik!' n der spitze. Ihr Erwählter
keit. aus P'aden. die sremden Auaen ! ber war kein Anderer, als der alte
an, unsicbtbar bleiben. Die Leute sind Blücher, der wackere Marschall Vor,
äußerst scheu und furchtsam, mit allen l wärtö". Eines Abends hatte sie wieder
Mitteln bewahren sie ihre Jsolirunq und i in einem HoftConzirt gesungen und un.
ihre Unabhängigkeit; sie haben allen An, j tt nderem auch l:e große Ar der
strenzungen siegreichen Widerstand ge- Königin der Nacht cuS Mozarts Zau
leiste,, die der Häuctlinz von Katanga. berstete unter rauchendem Beifall ror
Misiri, zu ihrer Unterjochung machte. ! getragen.
Pflanzungen machen sie beinahe gar nicht. ! Am kräftigsten cxplcudkte der alte
sie jagen die Thiere des Gebirge und j Blücher. Schmunzelnd und seinen
fangen die Fische in den Bergmässern; ! g'? Schnurrbart drehend, trat erlauf
, vie cainjenu zu unv ,age: ,r,oren le,
Mißocrstandniß,
Sehen Sie, der Mann, der da reitet.
ist vor zehn Jahren mit einen, Paar zer.
rissene Hosen nach Berlin gekommen
und jetzt hat er zwei Millionen."
,Ader ich bitte ,e, was sännt der
Mann mit zwei Millionen zerrissenen
Hosen an?"
Zn der Menagerie.
Wärter (erklärend): Hier, meine
Herrschasten, das Nakhorn wegen sei,
ner großen Dummheit wird eZ auch
Rhinozeros genannt!"
mit den Stämmen des TiiflindeS tau,
schen sie dann ihre Beute gegen MaiS,
Sorghum und andere Cerealien aus.
Sie unterhalten mit ihren Nachbarn gute
Beziehungen; während unseren Ausent,
Haltes zu Kipuna, am Fuße bei Kunde,
lungu, halten mir das beste Verhällniß
zu diesen wilden Troglodylen. Doch
waren ste nicht zu bewegen, uns den Be,
such ihrer WohnstStten zu gestatten; mit
Gewalt eindringen zu wollen, wäre toll,
kühn gewesen. Die Leute besitzen zwar
keine glinien, aber sie wissen sehr aelchick!
mit dem Bogen umzugehen,
daS war ein schönes Stück, singen Sie
doch noch etwas aus der Zauberstöte!"
3, wa denn" nagte die Catalani.
Der Dogelsänger." Den kenne ich
nicht." Nicht? Na. dann will ich ihn
Ihnen vorsingen." Und damit begann
Blücher mit seinem rauhen Baß überlaut
zu singen: Der Vogelsör.ger b,a ich ja, , "
Bravo, Blücher!" rief Kaiser A!eran
der lachend und gab damit das Zeichen
zu einem allgemeinen Applause. O,"
rief Blücher geschrncichelt, ich kann den
ganzen Paxaaeno auswendig," und
frischweg begann er sofort: Ein Mäd
u.-.d um die Zukunft des einzigen Kinde
entheben werde. Er schenkte ihm daher ' schielen an.
uide'chrinkteS Vertrauen, und der Theo, Nein, Vater, ich kain nicht.
kor, der y-m Gi'chai'.kiluhrer vorrückte, will einen braoen JEerrn nicht be
besaß bald das XiS:, in aUen Angelegen, ,
heilen des GeschäsieS so zu ::r'üzen, a'.S !
wäre dies sein eigenes. !
Ti-er ?eran:wg::r.nz zeig! sich der'
Um hier drinien"
Seite aus die Sru?
von eini L?d7ü u-au!'
graten.
IH
rügen,
c die
und ihre
Vfeile sind mit einem sebr Ickarsen (Sift
versehen. Menschen, die in friedlicher cn ltr WeibchkN wünscht Paxageno
Absicht zu ihnen zu kommen ersuchten, !nch " stürmerische: Beifall
sind mit einem Hagel von Steinen em. ! !-"!e ihn und unter ungeheurem Jude!
xfangen worden, so daß sie umkehren ! g"b er schließlich noch die Schöne
mußren. Die Balamoto Irrewen eine'Minka" zum besten. Der Eatalanl
Sprache, die von derjenigen der umvoh, ! standen vor Lachen und Rührung tt
nenden Völker sehr verschieden ist. Der Thränen in den Augen, O, Feldmar,
Missionär Arnor hat im Nordwesten von ' schall!" ruf ste, .lit haben nicht nur
Bukeia, Lieutenant it Marine! nördlich , den Kaiser Napoleon, Sie haben auch dre
daoon bei den Bena,Kawamha Höhlen, , Eatalani benegl!"
bewohner entdeckt. !
Ter singend Theekessel.
Bekanntlich singt der Theekissel, wenn
das Wasser in demselben kocht. Nrin
hat ein genialer Fabrikant einen Thee
kessel hergestellt, welcher beliebte Arien
singt, und zwar Tenor,, Baß oder
Bariton-Arien, je nach der Liebhaberei
des Käusers. Für Leute, welche keine
Eile mit dem Thee haben, singt der Thee,
kessel auch ganze einaktige Opern und
Operetten. So hörte ich einen Galathee,
kessel. sowie einen der "Cavalleria rusti-
cana gesungen hat
Pastor neipp' Ratl, heim Essen.
Was muß der arme Menschenmagen
Nicht Alles mit Geduld ertragen!
Bald süllt man ihn bis zum Zerreißen,
Bald kommen Halbgekaule Speisen I
Bold wird im Uebermaß gewürzt,
Bald sieberrid heiß hinabgestürzt I
Vermeide diese groben Fehler,
So wird auch deinem Magen wöhler.
Aus der höheren Töchterschule,
Was wissen Sie mir über die alte
Geschichte zu sagen?"
Daß sie ewig neu bleibt!"
2m Ungewissen.
Hausirer (in ein Comptoir tretend):
Entschuldigen Sie, bin ich heut hier
schon 'rauögeschmissen worden?"
Bedenkliche Schwäche,
Aizt: Nun, liebe Frau, hat denn
Ihr Mann zur Stärkung der Nerven
seinen Kopf mit Branntwein eingerie,
den?"
Frau: Ach Gott, Herr Doctor, mein
Mann fühlte sich immer so schwach, daß
er das Glas nie höher als bis zum
Munde brachte."
Ahnung zukünftiger Größe.
Lieutenant zu einem Einjährigen, In
welchen Fächern unterrichten Sie denn
ain Gymnasium?"
Einjähriger: In der Geschichte Haupt,
sächlich, Herr Lieutenantl"
Lieutenant: So, so; na, ich hoffe,
daß Sie mich später immer etwa; her
ausstreichcn werden."
Unüberlegter Ausspruch.
Fräulein: .Wissen Sie. Kerr Assek,
sor, es war entzückend auf unserer großen
Reise,"
Assessor: Das glaube ich gern. iZräu,
lein Clotilde!"
Fräulein: ..Und wie sehr das Reisen
bildet! Ach, Herr Assessor, Sie sollten
doch auch mal so eine größere Reise
machen!"
Ihnen
ZIbzeschwächt.
Herr: ,.Jch möchte mit
du rch's Leben gehen!"
Dame (lachend): Ha, ha weil
Sie mich im Besitze einer Million
glauben!,. Wenn ich aber nur die
Hälfte häll,?"
Herr: Auch dann ginge ich mit
Ihnen bis an's Ende der Welt!"
Dame: Jchhabeaber gar nichts!"
Herr: Na, dann machen wir halt
eine Landpartie.
sitzen bei
er corri,
was jetzt
St luftiger Husarenstreich
amüsirt noch heute, wie den Hamburger ein Reitender, w,e .Das Land" erzählt
rieaqriqten' aus :ü,ni mi:zi!hei!I wirk, j in cer zreger.: von t.'a:iian, an Xie,
die Herren vom Cml und ärgert d:c , wenzstuß, eine ländliche Braut m,l ihrem
schönen Damen derCarnisonSstadi Maria Bräutilrcim a-'lellcn. Sie iührtt ihrer,
Auch so viel.
Herr und Frau Professor
Tisch, s ie liest die Zeitung,
gut die Ausgaben.
Sie: Es ist schauderhast,
sur Verbrechen güchehen ! "
Er: Ja, ,S ,ü wirklich schauderhakl!"
Sie: Da hat Einer nicht weniger
alG tt(5 Sioiißnorce fcenanaen!"
Merkwürdige Zugendprove. j Er: Unk da hat Eikcr Glaube mi,
Eine recht si!Isc?,e Tugendvrobe sah mit ,K" geschrieben!
Eine Ausrede.
Ar,! (seinen Klickten auf der Straße
!"fsd): Ich hr.c.e St o;,r dem schwe
ren Waantakarrh djic .', Sie sind wie,
der gesund, h iler, haben guten Appetit,
unk doch wollen Sie m,r nicht zahlen."
Klient: Aoer Dre'ex, Sie haben
mich so hergestellt daß ich mein ganzes
Geld verfressen hat,'."
Wie er s meint
Ein Lehrer behandelt die Wortbil,
dungslehre und lässt sich zu den cufge,
zählten Nachsilben Beispiele und Sätze
anführen. W:r nenn: mir ein Wort mit
der Nachsilbe heil".
Freiheit".
Richtig. Bilde mal einen Satz, in
welchem d,eS Wort vorkommt!"
Ich wollte mir hätten frei heil'!"
Ausgezeichnete Behandlung,
Der HuberwastI ist soeben aus dem
Zuchthause in sein Dorf heimgekehrt und
wird dort gefragt, wie es ihm dort ge,
fallen habe. ,Ö," erwidert er, dorr
weiß ma' scho' unsereins zu schäze'I
Irnmcr ist einer mitgange' und hat mir
's Thllil auf, und zumache g mußt, und
am End do han'S mi gar aa' no' höre,
graxhirt zum Andenken!"
3n der Zuftruktionsslundc,
Unteroffizier: Der Solkat ha! zwei
Paar Stiesel, wovon ! Müller."
Einjöbriaer Müller: Von Rindi,
leder!
Unterossizier: ,?lch. was die Herren
Einiähiizen immer gelehrt sein wollen
und können die kinsachsten grauen r.cht
einmal beantworten; wovon das eie
Paar inner gewichst sein muh,"
?esche,kei.
Nun, Pcpi, sprich mir einnral le
::tz nach: Der Vogel hüpft!"
Ter Vrgel huxs!!
.Man saat nicht: Trr
sondern: Der Pozel hüx't!""
Ach, Herr Lehrer, so nctel atien
wir'S nicht!"
sie
ras i.v ,z:rei'.a!icpcl in krigarn, ein cberi. ker ,?erallert!. ten an :nem z.:--.'.nt,
!'ch'ich e:sztjdn Zwei hatte, einer abiznderlichen , begleitet rrn der Dvtf.agenfc, rr iat z'kch: ! J,tzt t:ii i' wirk'.,'
1 Mode ein Ende zu machen und der dcn, Linde, aus welcher 'ch ein Lle'!inschrc:rm a e t Recht spalten wird!"
Ans oc-n Sirich:s'I. j
Angeklagter: Sehr ich::i ht tcr ?,
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