Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, July 06, 1893, Image 10

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    Die Erscheinung,
iiä btn ISutinetunflfn '"' olmi i'lonm.
'."Hü M, Z'raddon.
.Sie mattn es nicht glauben, wenn
Sie e jetzt ansehe,,.' sag" der all,
Senm, indem er die Asche au seiner
Pseise klopfte, .aber di, Dame ma,
einst eine Schönheii. wie man sie seilen
fleht. Ein Unfall hat ihre Schönheit
VCIUIUJIC. -( .
Der Clown gehörte zu ''er kleinen
unstrki,krqesell,ch,l. nmaje ,
rmd des Sommer aus einer gufir),
einholte. Die Truppe hatte in einem
Wtrlhshause an der Landstraße Halt
eiemicht, o ich MillagSralt hielt. Wah
rend ich mein einsache Mahl veriehrte
und meine Cigarre in Gesellschaft des
Clown rauchte, kam ich mi, ihm in ein
lebhafte Gespräch.
Die Dame, von der er sprach, mar
K sogleich ausgesallen. Sie mar groß
und schlank und Halle ein etwas fremd
llindische Aussehen. Ihr Gesicht war
lemerkenSmerth durch den xemlichen
Eindruck, den es beim ersten Anblick
machte. war das Gesicht eines Wei
be das einen surchtbaren Schrecken
durchgemacht hatte. Da bleiche Gesicht
erhielt eine ncch krankhasteie Färbung
durch den Kontrast mit dem steberhaste
Glanz der großen, schwarzen Augen, und
auf einer Wange war eine Narbe, die
Spur einer tödtlichen Verletzung in sröhe
ren Jahren.
Ich war mit meinem neuen Freund
vor dem Gasthaus ein Stück weit sp
zieren gegangen, m die ganze Gesell
schist zurückgeblieben war. Eine son
nig, Wiese lag vor un. Der Clown
füllte seine Pseise und ging nachdenklich
weiter, ich nahm eine neue Cigarre her-
l J .
.Hat sie diese Narbe durch einen Fall
vom Pserde erhalten?"
.Durch einen- Fall om Pserde?
Madame Deiasanli? Nein, Herr, das
ist die Spur von der Klaue eines Ti
ger. Cs ist eine ziemlich seilsame Ge
schichle, und wenn Sie sie hören wollen,
werde ich sie Ihnen wählen. Aber
um HimmelSwellcn, lassen Sie nichl
merken, dah ich von ihr gesprochen habe,
wenn wir in Gasthaus zurückkommen
und Sie vielleicht mit ihr Bekanntschssl
machen. "
, giebt sie eS nicht, daß man von ihr
spricht?' '
.Nein, Sehen Sie, sie ist nicht ganz
richtig im Oberstübchen, die arme Seele,
aber sie reitet wundervoll und kennt
f., itnrrfii Sie werden schwerlich
glauben, wie schön sie Abends aussieht
in ihrem Künstler-Kostüm. Ihr Ge.
ficht leuchtet ( lebhast, wie vor zehn
Fakiren, et ste diesen Unfall Halle,
Mb. damals mar sie schön. Und die
Herren liefen ihr ach wie toll, aber sie
r nimnl8 leicktiinnia, dafür fette ich
meinen Kopf zum Pfande, so wild und
kigenfinnig tu auct, war. ca war ?,
Freund durch Dick und Dünn, als ste
Kien und nöthig hatte, und kenne sie
tesser, oIB alle Anderen. Nun höre
Sie di, Geschichte."
Si, war nur zwölf Jahre alt, als sie
zu uns kam mit ihrem Daier, einem ve
rübmten Löwenbändiger. Er trank zu
eilen stark und behandelte sie dann
schlicht, aber ste hatte immer tapferen
Muth und war niemals verzagt, weder
,or thm, noch vor ven auoen .yieren.
t bnlf ihm bei seinen Vorstellungen,
unfc als er starb und die Löwen verkauft
wurden, behielt unser Direktor einen
tlger zurück, mit dem ste auztrat. Er
ar daS klügste der Thiere, aber etwas
MSartig, und eS war ein Muth nöthig,
i, ihn Karoline Delavcnti besaß, um
ihn zu bändigen. ave, war ste cmq
etm geschickte Reiterin und somit das
erthoollste Mitglied der Gesellschaft.
da auch die größte Gage erhielt. Als
ihr Bater starb, mar sie achtzehn Jahre
alt und nach einem Jahre heirathete sie
Joseph Wccylie, unseren Tekorations
malcr.
Ich ar sehr verwundert über diese
Heirath, denn ich dachte, Karoline hätte
eine bessere Partie machen können.
Joseph war wenigstens fünsunddreigiz
Jahre alt, ein bleicher sandhaariger, un
.sehnlicher Bursche und kein Genie.
Aber er war schrecklich verliebt in Karo
lwe. Seit der Zeit, wo sie zu uns kam,
mar er ihr stets und überall hm wie ein
Hund gefolgt, und ich glaube, sie hei
rathet, ihn mehr auS M,t!eid, cIB aus
Liebe. Das sagie ich ihr eines TageS;
der sie lachte.
.Er ist zu gut für mich, lieber Wa-
leii," sagte ste. Jey vermine es niest, 0
geliebt zu werden, wie er mich liebt.
Da junge Paar schien in der That
seh, glücklich zu sein. Ei war wertb, zu
sehen, wie Joseph während der Vorfiel
lurgen seine junge grau beobachtete und
sich bei eil hielt, einen Thawl über die
hübschen, weißen Schultern zu legen,
wenn ste geendigt hatte, oder sich zwischen
sie und den Tiger zu wersen im Fall der
Roth. Sie behandelt, ihn mit einer Art
,n mütterlicher Herabla'iunz, als ob er
viel jünger al4 ste genesen wäre. Bei
den Proben stellte st sich zuweilen aus
die Fußspitzen und küßte ihn vorder gan
zeu Äesellichasl, zu seinem gießen Ent
zücken. Er arbeitete wie im Sklave,
der Hoffnung, seine Stellung zu er
Hegern, und nicht war ihm zu gut für
seine schöne, junge grau. Sie hatten
ein, sehr bequeme Wohnung außerhalb
der gabrikftadt, in welcher wir den Win
ter ihn un aufhielten, und iebten so
gut, I einfache ifeuie leben können.
Unser Direkter besaß noch em zweite
Theater in einer Hasenftai!, eiche fünf;
zehn Meilen emseinl mit. Dort sollte
eine Pa!,!omme mifaefuhrt werken, und
der arme Watilie erhielt den Auftrag, die
Scenerie bau zu malen, Da machte
ihm großen Kummer, da diese Jtrieil dn
hrscheinlich inen Monat oder sech
Wochen lang von seiner Frau entseint
halten mußte. E war ihre erste Tren
nung, und der Ehemann war
lies betrübt. Er ließ Karo
line in der Obhut der alten grau
Muzgleton zurück, welche die Kaste und
die WirthschasI sührle und eine warme
Anhänglichkeit sür Karoline zeigte, oder
wie ste in den Ankündigungen genannt
wurde, Madame Delaoanti.
Joseph mar erst eine Woche ahme
send, als mir ein junger Osftzier aus
ffel, der jeden Abend die Borstellung
besuchte und mit augenscheinlicher Be-
wunoeruiig Karolinen Kunst, beobacht
lele. Eine Abend sah ich ihn im
eifrigen Gespräch mit Frau Mugglelon
und vernahm zu meinem Mißfallen mehr
mal den Namen Delavanti.
Am nächsten Abend sah ich, wie er vor
cer lbut umyencbtenderte. lr war
ein sehr hübscher Mann. Ich erkundigte
mich nach ihm und erfuhr, daß er Jace-
Ivn hieß und ein Kapitän in dem Regi
ment mar, das in der Stadt lag. Er
war der einzige Sohn eines reichen Fa
brikanie und konnte da Geld it vol
len Händen weawersen.
Eines Abends hatte ich meinen Theil
der Vorstellung srüher als gewöhnlich
beendet und wartete aus der Straße,
vor der Thür aus einen Freund, als ich
Kapitän Jacelon aus einer dunkeln Ne
bengaffe hervoikommen sah, eine Zigarre
rauchend und augenscheinlich aus Je
mand wartend. Ich zog mich zurück in
den Schatten der Thür, überzeugt, daß
er Karoline erwarte.
Ich hatte Recht. Bald kam sie her-
aus, trat aus ihn zu und legte ihre Hand
unter seinen Arm, als ob es sich ganz
von selbst verstehe, daß er ihr Begleiter
sei. Ich solgte ihnen in kurzer Eniser
nung nach und wartete, bis ich sah, daß
Karoline sicher zu Hause war. Der
Kapitän hielt sie an der Schwelle zurück
und sprach noch einige Minuten. Wie
eS schien, hätte er ste gern noch länger
dort ausgehalten; aber ste entließ ihn
mit jenem gebieterischem Wesen, das sie
stets gegen unS Alle zeigte.
AIS alter neun von arolm wollte
ich diesen Borgang nichl ruhig mit an-
sehen. Am nächsten Tage sagte ich ihr
dies geradezu und warnte ste vor er
Bekannlschast mit Kapitän Jacelvn,
welche keine guten Folgen haben könne.
Es wird auch nichts schlimmes var-
aus entstehen, sie einsaitiger, aller
Bursche," sagte sie, Ich bin mein Le
den lang an diese Ait von Aufmerksam
seit gewöhnt, und es besieht nichts zwi-
schen unS, als die unschuldigste Koket-
terie.
äBaS würde Joseph von einer solchen
unschuldigen Koketterie denken, Karo
line ?" fragte ich.
.Joseph muß steh daran gewöhnen
erwiderte ste, so lange ich meine Pflichl
gegen ihn erfülle. Ich kann Nicht ohm
Aufregung und iBeroanoeturp und der
gleichen leben. Joseph muß das tliv
so ut wissen, als ich.'
.Ich dächte, der Tiger und die Pserde
verschafften Ihnen genug Auslegung,
Karoline.' sagte ich.
.Nein.' erwideite sie. Dann nahm
sie eine kleine, mit Juwelen besetzte Uhr
heraus und sah ste an, wobei ste einen
halb prahlerischen, halb ängstlichen Blick
nach mir richtete,
.Ach. waS sür eine hübsche Uhr!
sagte ich. Ist das ein Geschenk von
Joseph i'
.Als ob Sie das nicht besser wüßten,'
erwiderte sie. .Ein Dekorationsmlei
kann keine Brillantubr für seine Frei::
kaufen, Mister Vaters.'
Ich machte ihr ernsthafte Vorstellun,
gen, aber ste lachie uarüber, und an
demselben Abend trug sie ein Armband,
das auch ei Geschenk von dem Kapitän
sein mußte. Er ar in einer Loge und
wars ihr nach ihrem Ausireten mir dem
Tiger ein kostbare Borgtet zu. ES
war der niedlichste Anblick von der Weit,
als ste die Blumen ausnahm und dem
grimmigen Thier entgegenhielt, um es
daran riechen zu lassen, und als ste dann
mi! einem lauten Lachen sie von sich warf,
mit einer Verbeugung gegen das Publi
kum stch illrüclzoa und einen koketten
BUck nach der Voat warf, wo ihr Be-
wunderer saß und klatschte.
So owain drei Wochen voiüoer. Sjt
Kax:,ön war jeden Abend in der Loge.
Ich betrachtete das Paar scharf, denn
ich dachte, wenn sie stch auch den Ho'
machen ließ, sei Josephs Frau von
lerien Heu und werde in nichts oed
willigen. Se war sehr ung und sehr
eigensinnig, doch hosste ich, mein Ctnrtui!
werde im Falle der Noth bei ihr mächtig
wirken. So hielt icb scharfe Wache über
sie und ihren Anbeter und keinen
Abend ging ich nach Hause, bevor ich
gesehen hatte, daß der Kapitän der Thür
von Frau Wcnjlie den Rücken gewendet
hitte.
Die Zeit verging. Nach einer Woche
wurde Joseph zurückerwartet, in einigen
Tagen aber sollte da Regiment die
Stadt veilaffin. Karoline erzählte mir
tieS eines Morgen mit augenscheinlichem
Lergnüaen, urd zu meiner großen Freude
sah ich, daß ihr anKaxilänJacelyn nicht
gelegen war.
.Nicht ein bikchen, Sie unvernünftig
ger, alter Maun', sagte sie. Seine
Bewunderung und feine Geschenke sind
mir angenehm, aber ich wog, daß Nie
mand in der W,!t Joserh gleichkommt.
Ich bin sehr erfreut darüber, venu da
Zicgimenl fort sein wird, wenn Joseph
zurückkommt. Dann habe ich meiner
Spaß gehabt und werte Joseph Alle
erzählen. Und da Kapitän Jareiin be
reu nach dem anderen End der Welt
uniermeg sei.r wird, so kann Josexb
nicht caen die Eefchenke haben, den
Tribut für memen Genius, nie der Ka
riiön sog'.'
3ch wir fiire:irep3 ron Jcfeph'S
Zsimmi.!g üdeiieuzi und fac::e iht o.ics
da.
.O, Unsinn!' versetzte sie. .Ich kann
Mit Joseph machen, va ich will. Er
wird ganz zusrieden sem, wenn er Kapi
tän Jacelvn' höfliche Briese steht. Nicht
um die Welt könnte ich mich von meine,
hübschen, kleinen Uhr trennen.'
AlS ich am nächsten Abend in unser
Theater kam, traf ich den Kapitän mit
Karoline im Gespräch innerhalb der
Thür zur Bühne. Er war sehr ernst
und schien sie dringend um etwaS zu
bitten, was sie sür unmöglich erklärte,
E war der letzte Abend, den er in der
Stadt zubrachte, und ich zweifle nicht
daran, daß er ste überreden wollte, mit
ihm davon zu gehen, denn ich glaube,
er war bis über die Ohren in sie verliebt,
und daß sie ihn in ihrer koketten Weise
lachend abwies,
Ich nehme Ihre Antwort noch nicht
an. ' sagte er sehr ernst. Ich werde Sie
heute Abend an der Thür erwarten. Eö
kann nicht Ihre Absicht sein, mein Herz
zu brechen, Karoline, Ihre Antwort nmß
.ja' sein.'
Sie verließ ihn rasch. Die Ouoer
türe beginnt,' sagte sie, .und in einer
halben Stunde muß ich aus der Bühne
sein.'
Ich ging in dem dunkeln Gang am
Kapitän vorüber, und einige Schritte
weiter lies noch Jemand vorbei, dessen
Gesicht ich nicht sehen konnte, der aber
hastig und kurz athmete, wie Jemand,
welcher lange gelaufen war. Wir streiften
einander, aber der Mensch achtete nicht
aus mich.
Eine halbe tunde xater icc tn
einer Ecke deS uschauerraumks, u,h
rend Karoline ihre Künste mit dem Tiger
aussührte. Kapitän Jacelvn war an
seinem gewöhnlichen Platz, mit einem
Bouauet in der Hand. ES war ein
Feiertag und daS HauS wir überfüllt.
Ich blickte mich um und fuhr .erstaunt
auf beim Anblick eines Gesichts in einer
quschauerreihe, ES war Joseph Wavties
Gestcht. afchenfariia und starr wie der
Tod, ein Gesicht, das Unglück befürchten
ließ.
.Er bat etwas über eine ttrau ae
hört,' dachte ich. Ich werde sogleich
zu ihm hinüber gehen, so Mio icy y,er
berauskommen kann, und die sacqe in
Ordnung bringen. Irgend ein nichts
müidiger, flandalsüchligerSchleicher muß
Karoline verleumdet haben. Ich wußte,
man tn dem Theater viel über die
Beiden gesprochen hatte und hatte mir
alle Muhe gegeben, das Gereve zu de
schwichliaen.
AI Kapitän Jacelyn sein Bouauet
warf, wurde e mit einem koketten
Lächeln und einem hellen Blick nach oben
empsange, welcher höchstes Entzücken
auszudrucken chen. Ich wußte, da
da nur Bühnenkünfle waren, aber wie
mustte der Eisersüchtige das angesehen
haben, welcher dort mit starren Blicken
saß? Als der Borhang siel, sah ich mich
nach ihm um, aber er war fort. Ich
dachte, er werde auf die Bühne geganzen
sein, um seine Frau zu begrüßen, 'so
gleich ging ich dahin, um sie daraus
vorzubereiten, und, wenn nöthig, ihr
gegen den Zorn ihres Mannes beizu-
stehen.
Ich sand sie hinter den Couliffen, wo
ste nachdenklich mit dem Bouquet spielte.
Haben Sie Joseph gesehen?' fragte
1!
Nein,' antwortete sie. Ist er denn
zurückgekommen? Ich erwarte ihn doch
erst in einer Woche.
Ich weiß. Aber er war jetzt eben
unter den Zuscbauern und sch so bleich
aus, wie ein Gespenst, als er sie eiduckte,
Ich fürchte, Jemand hat ihm etwas übe?
Sie gesagt.'
Sie sah erschrocken aus.
Die Leute können nichts Böses von
mir sagen, wenn ne nie Wayrtzeii
sprechen,' erwiderte sie, Ich wundere
mich, warum Joseph nicht gleich zu mir
kam, anstatt sich umer die Zuschauer zu
sitzen.
Wir hatten Beide aufzutreten. Ich
hals Karoline bei ihren Reiterkünsten
und sah, daß sie etwa ängstlich war
über Joseph Rückkehr. Den Kapitän
bequniliate ste an diesem Aden nicht
mehr mit einem Lächeln und sagte mir,
ich lolle sie zehn Minuten vor dem Ende
der Vorstellung an der HauSthüre er
warten. Ich will Kapüän J,ice!vn en!schlü
psen,' sagte sie. Aber wahrscheinlich
wird Joseph zu mir kommen, ehe ich sei
tig bin.'
Joseph aber kam nicht, und sie ging
in meiner Bkgliitung nach Hause. Auf
dem Rückweg begegnete ich dem Kapitän
und er fragte mich, ob ich Frau Waulie
nach Hauje begleitet habe. Ich sagte
ihm ja, und ihr Mann sei zuiückgekom
men, Joseph war jedoch noch nicht iü
der Wohnung, al Karoline eintrat, und
ich kehrte nach dem Theater zuiück, um
nach ihm zu sehen. Die Thür zur
Bübne war verschlossen, ich dachte daher,
Joseph sei auf einem anderen Wege nach
Hause gegangen, oder in ein BierhauS
eingekehrt. Ich ging diesen Abend nicht
ohne Beforgmsie um Karoiin, und ihren
Mann schlasen.
Am anderen Morgen früh sollte eine
Prebe ftattsinden, und Karoline kam
fünf Minuten nach m.r an. Sie sah
bleich und krank aui. Ihr Mann war
nicht gekommen.
Ich glaube. Sie müflen sich geirrt
haben. ' sagte sie u mir. Sie können
Joseph gestern Abend nicht
haben,
.Ich sah i,r, so sicher, al ich Sie in
diefiai Augenblick vor mir fihe,' erwie
deite ich, E ist kein Irrthum möglich,
Joseph ist gestern Abend zurückgekommen,
roäbrend S mit dem liier auftraiin,'
Jetzt sah sie wirklich angstvoll au. frZttijch. .
Sie leate xicklich die Hand au's Hm i Abend hre
h,,t er sich denn in der vergangenen Nacht
verborgen?'
Ich fürchte, er hat sich demTrunk er-
geben, meine Liebe.
Joseph trinkt nicht,' erwiderte sie.
Während sie mich mit diesem blci-
eben, sorgenvolle,, Ge Icdl afad, kam
einer unserer jungen Leute hastig auf
un zu.
Kommen Sie mit, Water,' sagte er
kurz,
.Wohin?'
.Nach oben, in das Malerzimmer,'
Josephs Zimmer!' rief Karoline,
Dann ist er also wirklich zurückgekom
men? Ich werde mit Ihnen gehen,'
Sie folgte mir, während ich über die
Buhne g,ng, aber der unge ilimn ver
suchte, ste zurück zu halten.
Es ist bester, Sie kommen nicht mit,
Frau Waylie," sagte er in seltsamer
Ausrcauna, Nur WaterS hat oben
etmaS zu besorgen, '
Aber alS Karoline unS nachfolgte,
sagte er meinen Arm und flüsterte
.Lassen Sie ste nicht mitkommen.'
Ich versuchte, sie zurück zu halten, aber
vergebens,
Ich weiß, daß mein Mann da ist,"
sagte ste. Man hat Unheil angerichtet
und Böses über mich gesprochen. Sie
sollen mich nicht von ihm zurückhalten I"
Wir waren aus der engen Treppe,
welche nach dem Nebenzimmer hinauf
sührte. Ich konnte Karoline nicht zu-
rückhalien. ie eilte an uns Beiden
vorüber und rannte in das Zimmer, ehe
wir sie einholen konnten.'
.Schonen Sie sie nicht,' murmelte
mein Begleiter. Das ist AlleS ihre
Schuld!'
Ich hörte ihren Ausschrei, als ich die
Thür erreichte. In dem Malerzimmer
mar eine kleine Gruppe versammelt um
ein: Person, welche auf einer Bank lag.
Auf dem Fußboden war eine Blutlache,
Joseph Watjlie hatte sich den Hal abge
schnitten. Er muß eS in der vergangenen Nacht
gethan haben,' sagte der Direktor.
Dort auf dem Tische liegt ein Bries an
seine Frau. Schlimm! Sehr schlimm!
Armer Joseph !'
Karoline kniete neben der Bank nieder
und blieb dort auf den Knieen todtenstill,
bis alle, außer mir, das Zimmer ver
lassen hatten.
Sie meinen Alle, ich habe das ver
dient, WaterS,' sagte sie, indem sie ihr
weißes Gesicht von der Schulter des
Todten erhob, .aber ich dachte an nichts
Böses. Geben Sie mir den Bries!'
Besser, Sie arten noch ein wenig,
meine Liebe.'
Nein, nein, geben Sie ihn mir!'
Ich reichte ihr den Brief. Er war
sehr kurz. Der Maler war rechtzeitig
in das Theater gekommen, um noch einen
Theil der Unterredung zwischen Kapitän
Jacelvn und seiner grau mit anzuhören.
Augenscheinlich hiel! er sie für viel schuld
diqer, als sie war.
Ich glaube, Tu mußt wissm, wie
sehr ich Dich geliebt habe, Karoline,'
schrieb er. .Ich kann das Leben nicht
mehr ertragen mit dem Gedanken, daß
Dn mir untreu warft ! '
Der arme Joseph wurde auf dem Kirch
Hof vor der Stadt begraben, Karolilie
verkaufte die Uhr und das Armband, M
sie vom Kapitän Jacelyn erhalten hatte,
um ihres Mannes Begräbniß zu bezah
len. Sie war sehr still und ei,ie Woche
nach Josephs Tod nahm sie an den Vor
stcllungen wieder Theil, wie immer,
Aber ich bemerkte eine große Veränderung
an ihr. Die übrigen Mitglieder der
Gesellschast benahmen sich sehr hart gegen
sie und gaben ihr Schuld an dem Tode
ihres Mannes, Sie war wie unter einer
Wolke, doch sah sie so schön aus wie
immer und sührte ihre Küniic in ihrer
gewöhnlichen, verwegenen Weise auS.
Ader ich bin überzeug!, daß sie sich um
Joseph'S Tod sehr grämte.
tn ganzen nächsten Sommer reisten
wir und kamen erst spät im November
ncch Hamersleih zurück. Karoline war
mir während der Reise sast heiter er
schienen, und als wir hierher zurückkehr
tin, gestand sie dies zu.
Ich furchte mich beinahe, m diese
ladt zurückzukehren,' sagte sie. Im-
mer träume ich von Malzimmer, wie es
an jenem Jrniiarmorgen ausgesehen hat,
als Mo kalte L'chi auf die schrecklich
Gestalt aus ter Bank stcl. jjaft e!e
Nacht habe ich daoon geträumt, und jetzt
furch; ,ch i,nch, zurückzukehren, als ob
er mich der! eiwa::e.
Das immer nax nicht tbc geebnet
und wuvte lett Jo exh 6 tot ais Kam
mer benllgl. Josiph'z Nachso'.ger liebte
e nicht, hiti den ganzen Tag allein zu
malen. Am erste:, Morqen nach unserer
Ruckkehr ging Karmine hinaus und blickte
hinein, auf duS staubige Gerumpel. Ich
begegnete ihr, a! sie von dem Zimmer
herab kam.
,O, Water,' sagte sie mi! tirsem
Gefühl, wenn er nur gewartet hätte, um
meine Rechtfkitigung anzuhören! Sie
glauben Alle, ich habe verdient, wa vor,
gefallen ist, und vielleicht ist es so, a!i
Ltrase sür meinen Uederrnuth. Aber
Joseph hat ein solche Sch.cksal nicht ver
dient. Ich weiß, daß nur boshafte Ge
rede da Unglück herbeigeführt hat,'
Ich glaubte zu bemerken, kaß ihr Au
sehen sich verändert hatte und dß ste ihre
Produktionen in einem nervösen, steber
hasten Zustand ausführte. Bti ihien
Produktionen mit dem Tiger schiin da
Sie bat ihn dringend, sie frei zu lasten,
aber es war vergebins, A Neujahr,
morgen fand keine Probe statt, und sie
ging auf der! kleinen Kirchhof, wo Joseph
begraben lag, dre, Meilen weit in Kälte
und Regen. Am Abend, al sie in'
Theater kam, glühten ihre Augen Heller,
al gewöhnlich, und sie schauderte ost,
was mir nicht gefiel.
Ich glaube, ich nmß mich heute aus
dem Kircdhos erkältet haben,' sagte sie, al
ich eine Bemerkung darüber machte, Ich
wünschte, ich hätte diese Nacht seiern
können, nur diese eine Nacht, zum Ge,
dächtniß meine Manne, Ich habe
heute so viel an ihn gedacht,'
Sie liat aus, und ich stand an der
Barriere und beobachtete sie, Da
Publikum empfing sie mit wildem Bei
fall, aber ste machte nicht ihre gewöhn
liche Verbeugung und begann ihre Ar
beit mit einem gleichgültigen Wesen,
das sehr verschieden war von ihrem
gewöhnlichen lebhaften Ausireten. Das
Thier schien dS zu miste:,, und als ste
etwa die Hülste seiner Künste gezeigt
hatte, begann es, dem Befehl nur mür,
risch und unwillig zu folgen. DieS
schien mir verdächtig. Sie wurde zornig
und gebrauchte ihre Peitsche öfter als
sonst.
Zum Schluß machte der Tiger ge
wöhnlich einen Sprung durch eine Bin
menguirlande, welche Karoline hielt.
Sie kniete mitten auf der Bühne mit
der Guirlande in den Händen und er
wartete den Sprung des Thieres. AI
ihre Augen einen Augenblick durch da
Haus schweiften, richtete sie sich plötz
Iich auf und streckte mit einem wilden
Ausschrei wild die Arme aus. Das
wilde Thier dachte vielleicht, daß ste
wieder schlagen werde, und sprang wild
aus sie zu, als sie ausstand. Im nach:
sten Augenblick lag sie hüiflos aus dem
Boden, und das Publikum schrie entsetzt
aus. Ich stürzte aus die Bühne mit einem
halben Dutzend unserer Leute und in
wenigen Augenblicken hatten wir da
Thier gebunden. Aber der Tiger hatte
KarolineS Wange und Schuller mit sei-
nen jlmuen ausgerissen, sie war be
mußtlos, als wir ste von der Bühne tru-
gen, und drei Monate lang lag sie krank
an Gehirnentzündung.
AIs ie wieder zu unS kam, hatte ste
jede Spur und Farbe verloren, und ihr
Gesicht hitte den stauen Blick, den Sie
jetzt eben bemerkt haben mästen.'
Wahrscheinlich gab ih die Furcht
diesen Blick,' sagte ich, Das ist nicht
zu verwundern.
Keineswegs,' erwiderte der Clown,
Das ist eben das Seltsame an der Ge
schichte. Sie dachte kaum an diesen
Zwischenkall mit dem Tiger, obgleich er
ihre Schönheit vernichtet Hai. Aber
ma sie damals so entsetzlich erschreckt
hatte, war der Anblick ihre Mannes ge
wesen. Sie sah ihn in einer Zuschauer
reihe sitzen, ebenso, wie ein Jahr vorher
in der Nach! seine Tode. Natürlich
werden ste sagen, e sei eine Sinne
täuschung, und das ist auch meine Mei
nung. Aber ste behauptet, sie habe ihn
dort, inmitten der Menge sitzend, gesehen,
mit einem geisterhaften Lichtschein auf
seinem Gesicht, das ihn von den Uebcigen
unterschied. Bei diesem Anblick hatte sie
darauf den alten Schalb.ödeckel de ie
bemächtige I. an lantiii Gaibiiobni;
ständer prangen sah, ist möglich zu
befchieiden, .fa e, aber ein iibera,:
gutherziger Man war, der außeidem
auch noch inchrere Eiilindeihüi, fei,, eigen
nannte, so machte er von der Geschichte
zunächst kein Ausheben,
Am nächsten Morgen ging er jedoch,
theils um sich sei rechtmäßige Eigen
thum wieder zurückzuerobern, theilmeisc
aber auch, um dem stechen Kunden 'mal
ordentlich den Terl zu lesen, zu feine,!!
.verehrten Mitarbeiter', den Bibi sorg
sam in Papier gewickelt in der Hand
tragend. Er traf den schamlos,,,
Attentäter denn auch beieit vollständig
zum Ausgehen abgezogen, mit dem
wohleihaltenen Beutestück aus dem Kops.
Anstatt daß aber, wie man wohl hätte
erwarten können, der Verbrecher nunmehr
in größter Zerknirschung eine tüchtige
Strasprcdigt über sich hatter ergeh,,,
lassen sollen, ergriff derselbe zum sprach
losen Erstaunen de geschädigten ,iut
besitzerS selbst da Wort.
.Aber, ein, liebster Herr F., da
kaun ich denn doch wahrhaftig absolut
nicht verlangen, daß Sie mir un auch
noch selbst mein Eigeuthum wieder zu
rückbringen ! DaS kleine Versehen mar
ja doch aus meiner Seite, und eben
wollte ich daher zu Ihnen, um mir die
mir sehr merthoolle Koxsbedeckung wie
der zurückholen! Der Hut stammt näm
lich noch von meinem seligen Herrn Vater
her.
Der Redakteur war sprachlos. Still
schweigend senkte er einer solchen un
erhörten Unverschämtheit gegenüber sein
Haupt und ging gedankenvoll die Treppen
hinunter. Da er aber nicht nur ein
ausnahmsweise gutherziger, sondern auch
ein hervorragend humoroerständiger Herr
war, so that er, unten aus die Straße
gekommen, Folgendes: Er ging in den
nächsten Hutladen, erstand sür ein schere
res Geld einen wahrhaft unübertrefflichen
Kastorhut und sandte denselben mit sei
ner Visitenkarte sofort hinauf zu dem
schändlichen Buben von Schriftsteller.
Aus der Karte standen solgende Worte:
Mein lieber I,! Damit Sie das von
Ihrem seligen Vater ererbte Eigenthun,
nicht mehr jedem Wind und Wetter aug
zusetzen brauchen, dedicire ich Ihnen hier
mit ein anderes Eremplar.'
Wenige Wochen später war I. mit dem
generösen Verleger-Redakteur zusammen
in dieselbe Gesellschaft zu einem gemein
samen Bekannten geladen, and da ihm
diese Gesellschast nicht behagte, so ver
ließ er dieselbe weit eher als unser
Freund, eben der Redakteur. Es
ein sehr stürmischer und surchibar regne
riscber Abend!
Mehrere Stunde später wollte der
Redakteur als der Letzte das gastfreie
Haus verlassen; siehe, da hing im
Coriidor allerdings auch nur noch ein
einziger Hut, aber es war nicht der
scinige! Kopfschüttelnd nahm er den
selben vom Nagel und entdeckte nun
mehr zu seiner weitaus größten Ver
wunderung, daß die Visitenkarte des
vorher fortgegangen? I. in demselben
steckte.
Hm! Also wieder eine Verwcchse
lung!' Diesmal konnte die Sache ja
ihre Guirlande sollen lassen, jenen Schrei aber doch nicht aus eine Niederträchtigkeit
ausgestoßen und jene hastige Bewegung hinauslaufen, denn der Hut war ja der
gemacht, selche den Tiger aufgeschreckt
hatt;. Sie hatte lange Zeit über seinen
od gebrütet, und ohne .meisel tat ihr
eigenes Gehirn ihr sein Bild heraufbe
schworen. Seit jenem Fieber ist sie
nicht mehr mic srüher, aber ste hat Kraft
und Gewandtheit, und es giebt fast
nichts, was ste mit dem Tiger nicht aus
führen könnte. Ich glaube, ste liebt ihn
mehr, als irgend ein menschliches Wesen,
trotz der Narbe auf ihrer Wange.'
Die fiire.
Humanste von (Jbriiiian i
gcfehen Thier übrigen so unterwürfig axi immer
i ,u sein. Am letzten Tage de Jabres
bat ste den Direktor, ste sür den näjsten
Abend frei zu la'len. Es ist der Tode,
lag meine ÄanneS,' sagte ste.
.Ich wußte nicht, taez S,e so lärtlich
ve:l;eot in ibn wartn,' eiuiiderit er
Maler, Schriftsteller, Sänger und an
dere derartige Götterlieblinge werden
zwar bekanntlich in der Regel eben von
dieen wottern in treue, forglame Hui
genommen, zuweilen kommt es aber
dennoch vor, daß sich auch bei diesen Be-
gr,adeten ein Hutmangel einstellt.
Der Cylinder des Schriftsteller I.
war in einem Zustande, der da Aus
gehen damit am hellen Tage schon längst
zur Unmöglichkeit gemach! hatte, denn e
regnete bei naffeu: Wetter direkt oben
hinein, und von einer cempe war über
Haupt keine Rede mehr. Der alte, gute
I, kam daher eines TageS in die höchste
Verlegenheit, als er fcii dem wiik
lichen Geheimraih v. P, de Nachmit
lagS eine sogenannle StaaiSoisit, machen
sollte.
Aber, wie gesagt, die Götter behüten
stets ihre Lieblinge, und so denn auch die-
ses Mal.
Bevor nämlich unser Geistesheld sehe
Schrille zu dem Hohen Staatsbeamten
lenkte, kam ihm der gesunde Gedanke,
seinen hohen Redakteur und Verleger
auszusuchen, um von diesem den üblichen
Vor?chß zu erbitten. Er wurde auch
aus cas reunll:qne emx'anaen und
eil seinen vorzüglichen moüvirten
Vorschuß,
Unter den allerherilichsten Danke,
beieugungen verließ I. seinen lieben Ge
ichäflstreund und war eben im Begriff,
sich draußeg seinen croüen Kaisermantel
umiudangen, al ivm p,oyt:cy an kem im
ji?;uuDl uu'ycrita.ni A.iitti'iuiU'C'. ein
j nagelneuer, bhtzblu-.ktr l)rcch:ci!l,nder
in' Auge fiel.
Ten haben Dir die Gilttr gr
kiOt!" ,ubelti es in seinem Innern,
!uno mi! der Schnelligkeit it &:Hr.-.
eleganteste von allen. Der gute Redak-
teur setzte sich also, auf der Straß, an
gelangt, wie stets, in eine Droschke und
suhr vergnügt nach Haus.
Am anderen Morgen zeitig, heftiges
Läuten an der Klingel des Redakteurs.
.Sie flnd'S mein lieber I,? Sie
wollen sich wohl Ihren schönen Cylinder
abholen? Run sagen Sie aber mal,
Menschenkind, wie konnten Sie denselben
denn blo wieder verwechseln?'
Da zieht der bodenlos gemeine, spitz
bübische I. den vom Regen und Sturm
gänzlich verunstalteten Cylinder de Re
dakteurS hinter dem Rücken hervor und
grinst:
.Im Gegentheil, durchaus erklärlich I
Ich rechnete eben mit Bestimmtheit dar
auf, daß Sie sich eine Droschke nehmen
würden und wollte doch ihr kostbares
Geschenk möglichst schonen!'
Kein s?iablhans.
A, : Also Tu haft vorgestern einen
Tausendmarkschein gesunden?'
B, : .Ja!'
.: .Haft Du ihn denn bei der Pc
lizei abgegeben?'
B.: .Was fällt Dir denn ein! Da
sähe ja aus, als ob ich mit meiner Ehr
lichkeit prahlen wollie!'
Datum,
Hören Sie mal, Herr Wirth, Ihr
Wem schmeckt verdammt wäst'rig!"
Wirth: Natürlich Sie trinken ja
nur gepumpten!'
alillülig.
Räuber: .Herr Student, wir muffen
sofcrt alles Innre Geld theilen!'
Student: Sehr angenehm. Wie v el
haben Sie denn ngentlich bei sich?'
Nern, wir keinen morgen ! !n ba!:c er die ncUrrmmen, Beute t:-.
Dienste nicht entbehren. ' hüt ur.fc 'türmte c'ort t.e Treppen
Kindermund.
Onkel: .sag' mal Grethen. weißt
Du, von wem der AuSfpruch herrührt:
Die schönen Tage von Araniuez sind nun
zu Ende?'
Gretchen: O ja, das hat Papa ge
sagt, als Mia vom Bad zurückkam.'
Ii!',,ei fraft!!'.
Bauer: Herrgctt, hab i a W.,:h!
:cnn, aue imz un riet lii.i n!"
Frau: Hol:, dtia il-u ,ch
geh't Dunc u;i Nächst Hr;j V.r.r.'.
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und beaann zu zittern, er Tiger für r,e aerie vcn grcer S,r,un:er.
.Warn ist er nicht mir nach ! AniiehuncSkrafi. und ich earte .n DaS Eritaunen des tiideren rerlegei
Haujc gikomrren?' rief ste. .Und ev v.'lle Hau am Reu'hrStag.' j!:ka?:euiz. al er eine halbe s:un:e
Restaurateur (u irera frVi
sie 'inlen Sie unser, vtthtttn"
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