Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, June 29, 1893, Image 12

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    üMnne.
lme ilflil)td)U aus i'iniier l'lu
V.'l a 11 11 (I 4 i 6 !
Eine Tunt übe, siel Käthe plötzlich
eine !,r,e Gkhiisuchl ach Mäe, dein
kleine Mop, der ih'ir Man, gehäil
und der Liebling bet Familie ist.
Da heisst m ganz genau zu sein
mein Liebling ist er nicht und eS auch
nie gewesen. Als Bräutigam habe ich
einmal anstandshalber versuch!, mich bei
ihm i (Minist il fetjtn wag thut man
nicht als Bräutigam? aber diese
schüchlcriien eisuche scheiterten an der
niiSbetmiiidlichen Abneigung Mäime's
gegen mich, Lielleichl glaubte er sich
durch mich jurüJgefttjt, vielleicht hielt
er nicht von der Echtheit meiner freund
schädlichen Gesinnungen, kurz, er be
aeqnete mir mit geradem kränkendem
Mibtrauen.
Unser gespanntes Veihältnis!, da hie
und da i offene ,en!ei,gicrn nusge-
artet war, batte .ä) au nncht geanoen,
als ich Mitglied der Familie gewoiden;
dnA war Manne k!, genug, sich in
das, iva er nicht ändern konnte, zu sä;
aen. Wen,, ich MamaS WoSnuag ve
trat, zog er sich unter das Gofn zurück
und brobacktete mich ablässig; kam
er aber zu uS, da,,,, betrachtete er mich
fniiif.nif'ii alä i'uft Es war dies
imar nich, sehr schineichelhas, für mich,
indeß ich suchte mich, so gut es ging, zu
trösten und meine liebe Käthe, der unser
VerhSItmsi nicht genei, zu venioigen.
Eine Tage nun empjand sie Sehn
such! nach Männe,
5icb bin Menschenkenner genug, um
zu wissen, daß das Gesühl, welches sie
beherrschte, IM Grunve genommen,
Heimweh war, aber ich sagte eS nicht
laut. Wvzu sollte ich es ihr zum Be
wußlsein hingen? Js war mir viel lie
der, dasz ihre wehmüthigen Gedanken sich
auf Männe concentrirten, Dem ließ sich
abhelfen, so oder so
Nur ein paar Tage", hauchte sie
traurig, mochte ich ihn bei mir haben.
Wenn Du in Deinem Bureau bist, ist's
hier so einsam! Und das Warten aus
Dich, macht mich nervös. Ich bin so
ungeduldig! Meine ganze Beschästi
gung besteht darin, daß ich aus die Uhr
sehe...,'
Du könntest doch lesen, entgegnete
ich erstellt und getiihrt, ein hübsches
Buch.,,,"
Wie Du das so sagst', unterbrach sie
mich mit einer gewissen oormurfsoollen
Innigkeit, als ob mir ein Buch Deine
Gesellschaft ersehen könnte!'
,O, und Du glaubst, daß Männe, , '
So bist Du nun,' siel sie mir etwas
heftig in'S Wort, während sie erröthete,
Du gibst Dir sörmlich Mühe, mich
mißzuverstehen "
Du hast eS doch, wenn ich richtig gc
hört habe, eben angedeutet "
Du hast aber nicht richtig gehört,
Du hörst nie richtig!' fuhr sie erregt
fort. Du sitzest da und wartest, bis ich
eine Dummheit sage, und dann sängst
Du an, zu reden, und von Dingen, die
mir nie eingefallen mären "
Wie 'Du mich temit!" schaltete ich
lächelnd ein. Käthe ist nämlich aller
liebst, wenn sie sich ärgert.
Ja,' fuhr sie fort, ich weiß ja, Du
kannst Männe nicht leiden, deshalb soll
ich und ich habe mir das so schön ge-
dacht, daß Ihr Euch während dieser drei
Tage befreunden könntet "
Ich habe mir gewiß Mühe gegeben,'
brummte ich gutmüthig, aber er wollte
nicht, unter keiner Bedingung Er hat
eine zu schlechte Meinung von mir. Und
damit Du stehst, daß ich ihm verzeihe und
ihn liebe "
Willst Du sofort an Mama schrei,
den?.,.,'
Jawohl, daß sie ihn durch die Anna
herschickt Ich werde sofort unser
Fremdenzimmer in Stand setzen lasten,
Klthe (Wir haben natürlich kein
Fremdenzimmer.)
Sie flog mir an den Hals und lachte.
Jawohl, unscr Fremdenzimmer
O, er soll mir nicht vorwerfen, daß ich
die Pflichten der Gastfreundschaft nicht
kenne, ich, den er für seinen Feind hält.
Ich will ihm die Hand zur Versöhnung
bieten, ich, , , ,und,icht mahr, Kälherle,
bis ich heimkomme, äbetzeugst Du ihn
von meinem guten Willen, Aus Deine
Meinung gibt er 'was. Vielleicht drin
aen mir auch ein Transparent '
Ja, ja, ja,' sagte meine Frau lachend
und drängte mich in mein Arbeitszimmer,
wo ich eine Rohrpostkarte schrieb, die ich
auf dem Wege ins Bureau aufgab.
Als ich um acht Uhr AbmdS an der
Thur meiner ibohnung die Klingel zog,
tönte ein bekanntes Hundczebell an mein
Ohr.
Männe war also gekommen.
Ein gewiffis Unbehagen beschlich mich,
trotz der Freude, die ich bei dem Gedan
ken empfand, daß ftäihe mir strahlenden
BlickeS entgegengetretn und mich voller
Dankbarkeit umarmen werde.
Da mir nicht gleich geöffnet wurde,
läutete ich noch einmal, worauf das Ge
belle sich erneuerte.
Einen Augenblick, lieber Man,"
hörte ich Käthe sagen, ich muß erst
Männe sangen. Du weißt doch, daß er
immer auf Dich losgefahren ist, wenn
Du in' Zimmer kamst "
.Was?' fragte ich ärgerlich lachend.
Du haft mir doch versprochen, ihn zu
ersehnen
Brau sein, Männe, Onkel kommt
.... so so Freuderle machen .... sa,
so..."
Die Dhür öffnete sich und Käthe stand
or mir, Männe auf dem Arm,
Sie sah ein bischen echauistr! auS, im
Ganzen aber so, wie ich sie trrr orge
fielll. Ihre Auaen leuchteten, ein feines
Rith hatte ihre Wangen überzogen.
Siehst Du, Mann,' meinte sie ver
gnügt, wenn ich ihn halte, ist er ganz
tuhig, , , ,ganz ruhig ,,, Und wie er
Dich anguckt,,,. Siehst Du, er hat
Dich erkannt, , , ,'
So lange er mich nicht gebissen hat,
glaub' ich's nicht," antwortete ich heiler,
Aber das thut mchlS, Schatz, ich kann
ja warten. Wenn er Dir nur Freude
uahll'
O, ich habe mich sehr gut mit ihm
amüflrt. Du ahnst, ja nicht, wie klug das
Thier ist. Jetzt nd er Onkelchen die
Psote geben "
Um ihm das zu erleichtern offenbar
konnte er es nicht ohne Weiteres über sein
Köterherz bringen versuchte ich, eines
seiner Beme anzufassen. Er zog es zurück
und begann zu knurren,
Haha,' lachte Käthe, wie spaßhaft
er die Nase runzelt, um sich ei grimmt;
geS Aussehe zu geben, , , , '
Ich sand das allerdings weniger spaß
hast, sagte aber nichts.
Bis zum Abendbrod trug meine Frau
den stöhnenden Hund auf dem Arme, da
mit er sich an meinem Anblick gewöhne,
wie ste mir gestand.
Beim Essen werdet Ihr Euch schon
befreunden, ich habe da eine Lebe, wurst
neben Deinen Teller gelegt,' fuhr ste
leise fort, die frißt er gern und Du sollst
sie ihm geben,"
Die ebermurst that wirklich ihre
Schuldigkeit, Während ich Scheibe um
Scheibe vor ihn hinlegte, verhielt
Männe sich ruhig, Er ließ es geschehen,
ohne sich zu rühren, machte aber auch
keine Miene, das seine Futter anzu
rühre. Dies schien Käthe besorgt zu machen,
Er ist vielleicht krank,' meinte sie
ängstlich.
Soll ich vielleicht um den Arzt?' fragte
ich schnell, das heißt" und hier kam
eine gewisse Bitterkeit in meine Stimme
wenn Männe mir gestatten sollte,
mich zu erheben, , , , '
Nein, warte,' antwortete Käthe mit
glücklichem Lächeln die Ironie meiner
letzten Worte hatte sie natürlich überhört
thu doch mal so, als wolltest Du
ihm die Wurst wegnehmen , , . . '
!Zch beeitte mich, zu geyorazen. o;
fort schnappte Männe knurrend nach
meiner Hand, die ich erschreckt zurückzog,
und stürzte sich dann aus die Wurst,
dieselbe mit hestiger Gier verschlingend,
indem er mich dabei höchst feindselig
ansah.
,DaS ist ,a eine überraschend gute
Methode," sagte ich nicht ohne Groll.
Mein G, zu welchen 'ien tteistun-
gen sollte ich mich noch hergeben I Welche
Demüthigungen vor diesem verwöhnten
Vieh, das seine Machtstellung kannte,
sollte ich mir noch gesallen lassen ! Und
drei Tage lang
Siehst Du, gas wir Käthe freudig
zur Antwort, daran ist er gerooani.
Wenn er zu Hause nicht fressen will,
dann rufen sie immer : Onkel
nimmt'S, ... Onkel nimmt's Das
hilft immer "
,Ach, rle ich enru tet, also Oefcöalö
haßt er mich so tief Man hetzt ihn
förmlich gegen mich auf, stellt mich in
seinen Augen als Räuber bin, ,, , Da
ist's ja freilich kein Wunder '
Käthe wurde ein iischen verlegen.
Er wird doch merken, daß es Scherz
ist,' antwortete sie nach einer Weile ganz
unbefangen. Er ist ja so klug,'
Das ist ja das Merkwürdige an ihm,
meinte Käthe sinnend, er mag die
Hunde nicht. So muthig er Menschen
gegenüber ist, so sehr sürchtet er sich vor
seiniS Gleichen. Hunde sind ihm ge
radezu ein Glätte! , , , , '
ßrmuß sie ja kennen,' wandle ich
nicht ohne Rebeneinsicht ein,
Er ist zu cultivirt, zu intelligent sür
seines Gleichen, Er weiß mit ihnen
nicht umzugehen; er ist sörmlich Unglück
lich, wenn er einen sieht. Es ist, als
würde er eine andere Sprache sprechen,"
Der Arme, 'sagte ich, erfreut über
das mir eben vorgetragene vapitel
Hunbepsychologie, also auch ein Unoer
standener "
Damit erhob ich mich und begann
durchS Zimmer zu lausen; Männe mit
lautem Gebell mir nach,
dem Sofa und lachte.
Was nun ?' fragte ich rathlos. Soll
ich aufstehen und l'icht machen V
lim GotleSwillen, er tährt auf Dich
loS.... BorMenfchen füichtet er sich
nicht, und er sieht dann, daß mir ihn
getäuscht haben, , , , '
Was soll ich also thun ? Dieses Bei
len unter dem Bette, dS ist ja entsetz!
lich! Ich glaube, ich werde verrückt."
Ach, Schatz, versuche es doch ein
mal, , . , belle nur recht laut, recht dio
h,d,' bat ste.
Ich bellte also noch einmal; ich bellte
ties, ich bellte hell aus, fünf Minuten
lang, bis ich in meinem Leide kuriert
Athem mehr hatte,
lind mit mir lugleich bellten sammt
liche Hunde des Hauses und derNachbar
(Aast, sieb körie. mit im SSoie ikenlier
Käthe sajj aus j aufgerissen wurde, vernahm lärmende,
ichimxsende -stimmen, Hetwunschnnge,
Mit ihrem Aussxtuche, daß Männe
und ich unS noch befreunden würden,
fchien Käthe Recht zu haben; denn kaum
hatten wir unsere Mahlzeit beendet, als
der Hund von dem Soxha sprang, sich
auf den Teppich setzte und mich bittend
ansah. Dabei wedelte er mit dem Schweif
chen und wimmerte leise.
So wie er da saß, gefiel er mir ganz
gut, jedenfalls besser als vorhin. Er ist
ein hübscher Hund, und die Familie mei
ner grau liebt ihn nicht umsonst. Ich
gerieth in persönliche Stimmung und rief
ih zu mir. Zu meinem größten Er
staunen kam er langsam herbei, stellte
seine Bordeipfolen auf meine Kniee und
blickte, gleichsam innig flehend, zu mir
empor.
WS will er denn jetzt?" fragte ich
Käthe, die uns mit liebevoller Zufrieden
heit betrachtete.
Er will gestaut sein, und nach dem
Krauen liebt er eS, im Zimmer heiumzu
tollen und sich j igen zu lasten; nie ist er
so possierlich wie bei dieser Gelegenheit
der reine Hundekomiker! Wie er da
seine Gefühle durch verfchiedentönigeS
Bellen und Knutren auszudrücken ver
steht! Ei ist ficht zu beschreiben . . , , '
Ich begann mich auf diesen erlesenen
Genuß herzlich zu freuen und kraute den
Köter auS Leibeskräften, was ihm außer
ordentlich zu behagen schien. Er schnarchte
sörmlich vor Wonne, und wenn ich, ein
venig ermüdet, innehielt, hob er die
rechte Pfote und kratzte meine Hand,
indem er zugleich seinen Kops so legte,
daß er mir dadurch die Stelle anwies,
an welcher ich meine Thätigkeit entwickeln
sollte.
Eine halbe Stunde später machte mir
das Spaß, dann langweilte eS mich.
Ich hotte auf. Ich bin nicht genug ge
übt datin,
Männe artete noch zwei Minuten
und zerkratzte meine Hand, Aber es
nutzte that nichts, und er sah eS auch
ein, denn er setzte sich wieder auf den
Texpich und begann wie ein hilflose!
Hühnchen zu piepen.
Ob er mich jetzt beißen sird, wenn
ich ausstehe?' fragte ich Käthe vorsichtig,
Was Dir einsällt! schau' ihn nur
an. Sieht Männe auS, als ob er bei
ßen könnte? Er ist st dankbar für jede
Zerstreuung
Dar in ist er etwas anspruchsvoll sinde (
ich Er will sich fortwährend anritt
firen. Man sollte ihm einen Gesellschaf
ter engagiren, einen Hund ....
We komisch Du aii,iehit, wenn ' , der Bestie von einem Sunde aalten.
läufst wie ein Schuster, haha . . . dessen Rolle ich spielte.
Wenn munrx meinen etnneivranv e- glaube, ich werde Diese Nach! r.te
saszl," rief sie, und daran zerrt und rgeffe!
kaut, dann gehe nur ruhig weiter. Er Endlich spiang ich mit dem Muthe der
läßt sich gern durchs Zimmer schleifen. Verzweiflung auS dem Bette, ergriff
e,n Btuocr maqi vas ,evcn ?,oeno nni iifänne, der (ofort aus mich losstürzte
ihm. Er sieht sehr drollig auS. ' und beaann ,!,n ,u vtüaeln.
In diesem Moment hielt er mich auch
schon fest, aber sei es, daß er die Absicht
und begann ihn zu prüqeln
Ich wollte ihm dabei Lehren geben,
ihm den Standpunkt klar machen. Aber
ich konnte eS nicht, ich wai stockheiset vom
Bellen.
Daraus beruhigte er sich endlich, da
gegen aber begann Käthe zu weinen.
Ich hätte nie gedacht, daß Du die
Pflichten der Gasisreundschast "
Jawohl,' keuchte ich heiser ich
Hab'S satt satt ,,,, Mag er doch gehen
und erzählen, wie ich meine Gäste be
handle, wenn er nur geht.
Am nächsten Morgen erhielt ich meine
Wohnungskündigung und eine Anzahl
unhöflicher Bliese, die ich, so schwach und
elend ich mich sühlte, Männe vorlaS,
Ich muß fragen, daß er sich bei dieser
Gelegenheit musterhaft benahm. Aber
das konnte mich nicht abhalten, Mama
mittels Rohrpostkaiie zu bitten, ihn ab
znholen. Sie fragte natürlich, was ich gegen
das liebe Thier habe.
O, " antwortete ich, nichts, gar
nichts , , , aber wozu brauche ich einen
Hund? Ich belle selbst sehr gut, viel
bester als Männe,,, Fragen Sie nur
Käthe,,,'
Käthe sagte kein Wort, aber sie wars
mir einen Blick zu, einen Blick, als ob
ich sie tödtlich beleidigt hätte.
Martinas Geschmeide.
Ski;;e nach dem Leden von L, v, Ütt
hakte, den Rand meines Beinkleides zu
essen, weil der Stoff ihm schmeckte, oder
aus einen, anderen Grunde, kurz, als
ich ihn schleifen wollte, ließ er den Rand
fahren, sprang an mir aus und biß mich
in die Wade, um sich dann schleunigst
unter das Sofa zurückzuziehen und sich
dort zu verkriechen.
Jetzt hat er mich endlich erkannt,'
sagte ich humoristisch, um Käthe, die er
schieckt aufgesprungen war, zu berugen,
,
Männe's Attentat auf meine Wade
hatte die gute Folge, daß ich eine Weile
lang Ruhe hatte.
Der Hund kroch zwar bald ans seinem
Bertecke hervor und blieb demüthig,
sörmlich gebrochen vor Käthe stehen, in-
dem er ste traurig ansah,
Sie mußte lachen,
Was sagst Du zu seinem Schnldbei
wußlsein .... beinahe menschlich! Die
ses Schuldbewußtsein sei eine Strafe;
glaube mir, er fühlt jetzt, daß er Unrecht
gethan hat.'
Ich konnte mich nicht entschließen, die
Behauptung aus ihre Wahrheit zu unter-
suchen. Psychologisch war sie richtig, in
Wirklichkeit aber zeigte nur Manne,
wenn ich ihn eines Blickes würdigen
wollte, sofort seine kleine spitzen Zahn
chen.
Ich Udertie m Folge ve lea meiner
Frau das Amt , eines Bergnügungs-
meistkiS für Männe. Sie entfaltete
dabei so viel Anmuth, daß ich beinahe
ansing, von dem Hunde freundlicher zu
denke.
Die Nacht sollte Männe auf dem
Sessel vor Käthen'S Bette zubringen.
Wir hatten ihm dort ein bequemes Lager
zurecht gemacht, und er schlief auch bald
ein.
Es mochte ein Uhr nach Mitteinacht
sein, als uns ein eigenthümliches Stöh
nen weckte. Nachdem wir Licht gemacht,
konnten wir uns überzeugen, daß Männe
die Ursache der Störung sei.
Er träumt,' sagte Käthe lächelnd,
und wie gewohnlich sehr lebhaft. Ich
gäbe 'was d'ium, wenn ich wüßte, was
fein kleines Herz vielleicht xligt ihn
das Gewissen, daß er Dich . , , "
Wir können ihn ja fragen,' antwor
tele ich mürrisch,
Unterdeß hatte es Männe beliebt, das
Stöhnen aufzugeben und dafür im
Schlafe zu bellen. Es klang geradezu
schauerlich, es mar mehr ein Gewi
sei,... ,
Jetzt träumt er, daß er meinen Bru
der am Beinrand hat ... . ja, ja, ich er
kenne es am Ton, , . . Diese Unterhal
tung hat er heute nicht gehabt '
Ich wollte, er hätte sie,' brummte
ich ingrimmig. Sollte ich mir denn den
Schlaf fortbellen laffen? Es ist gerade
zu eine Rücksichtslosigkeit von Manne , , ,
Ich werde ihn wecken
Dann wird er Dich beißen. Das
thut er immer, wenn man ihn stört
Aber ich weiß etwas Besietes. Wir
löschen die Kerzen und Du bellst mit
Deiner tiefen Stimme einigemale ganz
laut. So macht's meine Schwester
immer, wenn er zu lebhaft träumt. Vor
Hunden fürchtet er sich nämlich.
Herrgott, jetzt sollte ich noch bellen!
Ich! Wie ein Hund bellen, um den in
samen KZler zu beruhigen
Da Männe jetzt noch gräulicher win
seile, entschloß ich mich endlich. Ich
mußte mir aus alle Fälle Riihe ver,
scharen.
Ich begann also zu bellen und so na
tätlich, daß Käthe gestehen maßte, ich
mache das sehr gut.
Sofort trat Ruhe ein.
Aber nach einer Weile knurrte Männe
wieder, und als es nill blieb, bellte er
mit seiner scharfen Stimme.
Jetzt glaubt er, daß der große Hund
sor: ist und ha: Muth," ftüstelte Käthe
lachend. O, m-n muß seine Streiche
kennen! Belle noch einmal, Herzens
mann "
Ich stieß ein entsetzliches Geheul auS
und bellte, daß ich glaubte, meine Lanze ! hungernde Kinder, eS waren so viele
platze, lagelaute an mein Ohr gedrungen, und
Manne siel, offenbar vor chreck, vom doch halle Numand gemurrt und ,,q kein
Seffel und kroch unier Käthen'S Bett. einziger an meinem Unglücke gefreut.
Jetzt werden wir Ruhe haben,' sagte Dies that mir unbeschreiblich wohl bei
sie frohlockend. all meinem Weh, wußte ich ,a dadurch,
der dann irrte tu. Manne verhielt daß mein ra,lto,es Muhen, den Fadrlks-
sich allerdings mäuscheniiiS, aber sammt- leulen ein milder Herr zu sein, erkannt
licheHunde, die im Hose waren, began- und geschätzt worden war! Am nächsten
nen tu Keulen, Moraen. ich balle mich eben von dem
In die ei fürchterliche Eonzert immteraum berutzrlen ,nu?iiuie erzoven uno iz,e,cu,qa,, miiniü i.u;i,i?i, a, ?iiic
jetzt auch unser geliebter MopS ein. Unter war in Gedanken veisunken an 'S Fen'ter' schon so nen svi aiS er x.ctznch um
dem Bette mochte er sich sicher genug füh- getreten. a!S ich Martha l'.llr.ch mit einer die Hand ur.seicr .echter anizielt. Jetzt
len. und er vermoSte u unteticbkidin kleinen, plumpen, an'chementi tiemliq 7ann ich mi .ret niaii cr,nnctn.
daß da ent'etnle (Zebelle ibm nicht ge- gewichtigen 'Lx'ch:chtel beladen, sich ob ich sie ihm 'uze'aa! rr abgelehrt
Bor etlichen Jahren verbrachte ich ei
neu Sommer in R , , . , Hof, dem Fabriks
gute meines Großonkels, und führte dort
ein zufriedenes, stillvergnügtes Dasein,
Ich durste im Hause nach Gutdünken
schalten und walten, war ich doch das
Herzblatt des leider zu früh dahingegan
genen alten Herrn; die Tante, eine
sanfte, kränkliche Frau, freute sich in ih
rer ruhigen Weise meines stets ungetrüb
len Frohsinns.
Eines Nachmittags trat ich singend in
die Arbeitsstube des Onkels, welcher
ernster als gewöhnlich bei seinem altvä-
tecischen, mit unzähligen stets sorgsam
versperrten Läden versehenen Schreib
tische saß und sinnend in ein weit geöff
netes Schubfach blickte, desieit gleißend
sunkelnder Inhalt mein lebhaftes Jnter
esse wachrief. Was sind denn da für
verborgene Schätze', frug ich rückhalts
los; doch näher tretend, brach ich in
lustiges Lachen aus, wahrhaftig all das
Geschmeide, aus einem riesenhaften mit
grellbunten Steinen besetzten Kamme,
plumpen, langen Ohrglocken, einer mas-
floen an Kastenbeschläge erinnernden
Breche sowie einem aus haselnußgroßen
Perlen mehrreihigen Halsbande be
stehend, war, falsch" und obendrein so roh
als möglich ausgeführt; keine Provinz
dühne mochte solch elenden Theaterschmuck
besitzen!
Lache nicht, wenn Du etwas nicht
verstehst,' sagte Onkel Georg mit stren
aer Miene, mein Handgelenk umfassend,
doch mein Erschrecken bemerkend sügte er
in seiner fonltigen milden Art hinzu:
Setz' Dich, zu mir, Clotilde, ich will
Dir die Geschichte dieses Schmuckes er-
en.
Heute sind'S vierzig Jahre her, daß
ich als Llijähtizer Wann, von einem
Jagdausfluge heimkehrend, fast zu einem
Beiller verarmt, vor den ranchenden
Resten meiner niedergebrannten Fabrik
stand, verzwoflungsooll die Hände rin
gend, machtlos gegenüber dem harten,
unverdienten Geschicke! Wenige Stvn-
den hatten genügt, um all mein Hab und
Gut einzuäschern, ich deaß nur mehr das
Familienhkius und sah die Zeit nahen,
wo auch dieses, nebst den mehr oder we-,
niqer werthvollen Prunkstücken einer ver,
ichenen Generation, unter den Hammer
sollte.
Daß ich die Nacht hindurch nicht an's
Schlafengehen dachte, ist selbstoerständ
lich, ruhelos wankerte ich in den Ge
mächern umher, mein armes Gehörn nach
einem Mitiel zermarternd, wie ich die
vielen brotlos gewordenen treuen Arbei
ter befriedigen sollte, ich dachle an deren
Hause zueilen sah, Martha Ullrich war
d,e haldblöde, jüngere Schwester eines
allen Pächters gewesen, dein nnii meine
Eltern bei Gelegenheit einer B,ehseuche
den Pacht ertasten und allerlei Fieiiiid
licheg erwiesen hatten,
Dei Pachtet und die Meinen waten
lange todt, abet Martha, eingedenk ver
gangener Zeiten, hing mit schwärmerischer
Verehrung an dem Herrenhaus? und des
sen jeweiligen Bewchnetn, AIS ich noch
ei blui,ugeS Bürschlcin gewesen, weilte
ich viele Stunden bei UllrichS und Halle
durch Marlhas Putzsucht und Prunkliebe
mancherlei Spaß, obendrein brachte ich
,hr jedesmal zur Ferienzeit' iigend einen
glänzenden Gegenstand ans der Stadt ;
obzwar mir meine Mutter dieses Bet-,
fahien strenge veibot, konnte ich mir die
harmlose Fiende nicht versagen, der gut
müthizen Geistesschwachen gleißende,
jedoch vollkommen werthlose Gaben zu
biete. Mein damals noch recht
karg bemessenes Talchengeld hä,te mir
keine oedeulend. Aujlaacn gestattet,
und Martha besaß cht da Bet stand
niß, um Gold von Messing oder Edel
steine von buntem Glase zu unterscheiden;
so nahm sie denn mit unbeschreiblicher
Wonne meine Geschenke entgegen und
schmückte an großen Festlagen Haupt,
Arme und Hände mit den Spangen,
Ketten, Ringe u, s, w, des kindischen
Gymnasiasten.
Trotz meines momentanen schweren
JanimerS gedachte ich flüchtig dieser Epi-
sodcn, die schwankende Gestalt beobach-
tend, welche in naushörlicher Hast den
Gartensieig heiaalief. In dem häßlichen
Gesichte mit den gedunsenen Wungen lag
heute ein ernst, scierlicher Zug, und die
sonst so lustig zwinkernden Aeuglein
hatten einen narren, ungewohnten Aus
druck, Sie trat ins HanS und gleich
daraus ins Zimmer,
Nach ihrem Begehr fragend, bemerkte
ich, daß thränen, die ie vergeblich zu-
rückdränzen suchte, an ihren Wimpern
hingen, und mit zärtlicher Liebkosung
da ungefügige Kästchen resigniit auf
den Tisch stellend, begann sie mit stocken
der Stimme Worte zu sprechen, die ich
zeitlebens nich! vergessen werde. Das
Unglück ist wohl recht groß, Heir
D, , , ,er, aber der liebe Gott hat s doch
gut g'mach!, daß er mir bis heut 'S Leben
g'schenki hat," sagte Martha in gebroche
nem Ton. Wie Ihre seligen Eltern so
herzensgut gegen mein armen Brüdern
g'mesen sind, da hab' ich der himmlischen
Mutier da Anliegen vorbracht, sie soll
einen Tag kommen lassen, wo ich durch
meine Hils dem Herrenhaus einen großen
Dienst leisten kann sie hat mich er
hört, die Stand' ist jetzt da!'
Nach dieser schlicht-naivcn M Heilung
übergab Martha mir die Schachtel, und
deren formlosen Deckel öffnend, meinte
ste schüchtern! Nehmen Ste S nur j.un
aer Herr, ich geb'S von Herzen gern zu-
rück, vielleicht reicht mein Schatz doch
ans, daß die Arbeiter ausgezahlt werden,
und d' Fabrik wieder in d' Höh' kommt. '
Gerührt über diele endlose Dankbar
keit, wies ich die Gabe zurück, doch nun
war das atme Wesen tief gekränkt, und
das kramp'haste Weinen der Halbblöden
bewog mich, die ischeinjuwelen, welche
ihr immerfort als, ächt" gegolten hatten,
anzunehmen!
Als ich nach etlichen Monaten den
neuen Bau aufführen ließ und später
hin sämmtliche der beim Brande zu
Ichaden gekommenen Arbeiter mit er
höhtem Lohne wieder bei mir Aufnahme
fanden, da ging Martha in glücklichem
Stolze einher doch ihr Edelmuth kannte
keine Grenzen. Niemand erfuhr durch
ihren Mund, wie viel sie um meinethai
ben geopfert zu haben glaubte!'
öllicago.
'in:i :! ii t ;i I ' ii, i o I ; ch ,
iLiiphemisiisch.
Tochter eines Malers (als der Bater
etwa angeheitert nach Hause
kommt, zur Mutter!) WaS hat nur
heute der Papa?! Er spricht so s k i z
zenhaf,!' cLiiigkgangen.
Kindermädchen (zu einem Herrn, der
auf der Bank neben ihr Platz genommen
und mit den Kleinen sich abgib,): Sie
scheinen ein großer Kindel freund zu
sein!?'
Herr: Gewiß und wie!'
Kindermädchen: Ah, das ist g'scheidt!
Da könni'n S' mit a' biSl auf die Kin
der Obacht geben; in einer kleinen
halben Stund' bin ich iedet da!'
Gute Ausrede,
Sie: Aber Männchen, warum mußt
Du denn eigentlich eden Abend in die
Kneipe geh?n?"
Er: Ja schau', licb'Z Weiberl, wenn
ich alleweil daheim bleib', kann ich ja nie
Sehnsucht nach Dir haben!'
Ilnlerschik!',
Welches ist der Unterschied zwischen
einem Herrenabend und einer Damenge
sellichasl? Bei einem Herren abend kann man
sich herrlich, in einer Damen
gesellschasl aber ganz damisch unter-hallen!
D,''pelie? vilemina.
I,
Prokurist ('ür sich): Ei, ei, gestern
Abend im WirihshanS hab' ich im Dusel ,
von meinem Ehes die Hand seiner Tochter !
rtt?Ti nun mtih ick slfier nirfif mthr '
hat er ja oder nein' gesagt!'
DaS ciaiit'iitimim', l)(n1) - tue , oiii jiii ber
Vtttil du'its Banner Kl'i e itzien Finnen
will li ;
Tod) i'i & indji bUi'j die c'Uiir.'.MInii'
5Vi 'Kii'Iiiiijiiiii- i u bei '.'.lieiiHlilicii ii
iienkiaiii ;
i'on einem .toi;t:ii(iit mm niidmi iluujlt citi
(Vliiiij
lind übn beide Cu'aiie.
Wo iflil bei Arbeit ,Uki, nu8 himbei, lS(ii
Kruip't.
Hat tun: ber inel edma knick, bi Pi,i,.
neu itenainiii, ;
Wo eiit die HoUen ',",ii,ie,i i,c,i,
Tu Niiiib bn S.iinniin finil ooin :iifU':r.ialb
flblihfl,
S sly Velin bi'tf loihi'ii '."uiiiii'j, um iifiiipai
OlUilflilllllinT,
fet iV.'iiibe, die sein i'eil echa,,,.
Tie i'liil!) bei! 'l'ut,:f,ui, b:c lich an, iluintie
bück),,
at)bifH' utt cilli'l) n lo in, i' cm i itiiini
ftflulli,
nrn endlos bit ii'iialii-i! nninit .
IMnil iilii! bei i!cheiiiiiiiiiiii öl ficii),; bntch
leine ,UiiU) ;
V, rausch, bc, kaminer na, i neib, bis
iiin'ie i iiiil,
Durch duin,u"3n'crU'ti Mai tiiio schien,
C manch ;ViIiliiii.'iib liier im tliirrineiineii
Ichli'aiib !
sie Wo,,e imiichie ei denselben oben
Der S,,i beo Urwalds Wtielkioe.
in l)ilb Iiihili, Inder, nur, da der Gesunde
nlficli
Im i'tlia dir Tia'.r.t und in der Wildnis,
ciiul e,e vjiiib, u,r Ulüllionen.
Willst den ,Soln;bnS trieb weilmnns berget)
such, Diiinq,
I5in ahnend iiaunnieiickil, b.iji Soniieiinnlei
äug
Der Menschhei, Eiiinieiianiqaiiit werde!
DaS war lein !ji'ii,ii, das inich nn jiebel
schwand,
lifiit, alten Böllern reick), ilanliö ichl die
Hanb
llnb ihrem se lausch, die Eide,
willst ans verweg ner ahr, ginq'S nach dem
floldirni 'lien.
Dein Eldorado i,ii. dem ibetipiiiübif-j,
Wo goldbeliiichle Finnen raqen,
Wo nernieliner schall die liit)iisien 'Wünsche
illi,
Wo anS dem Winideibokii die ew'ge "tiigenb
quillt
Uiit iDOiuieiiotlen Irnnk neu Zeigen.
Verweh, irt bieiet !ianni : dein schSpsenichen
Ftei',1
Wiiikl in ,'hiiago jef, ein euer gotbnei
i'reio,
Nach bei die kühnen Schmer steuern
Zevi sing, ein Riesenwerk der Eintracht Hohes
i-icb 1
Nie soll :d) 4'abelä Inck der eins, die Völker
schieb,
Dem lünsligen Geschlech, erneuern.
Seht, Bau an Vau ! Hier winkt der 'iMiiinci
Märchenpiacht,
Dort, was die l'rbt birg,, im aii'geschloii'neii
Schach,
llnb was des Meeres !ie'en ipeiiden.
Der Blili, den enii, ,iaiiklin dem Himmel
kühn eiiinji,
3fl!t erdgeboren incki er dmch bie innermji
llnb schreibi weilhin mit Mei,leihiitiben.
llnb bter, lNopenwei!! DaZ Iroiisge Metall
Warb sär bes Menschen Wink ein dieiienber
Vasall,
ieschnieidigt und geionn, ,m ,ener,
ieiialiei hunbeinach i nvch ichlniiiinert seile
Krasl ;
ls harren ans den ?amii, ber ilinen chwin
gen ichaiil,
Die mach, 'gen Eisenuiigkhener.
?er Künste Heimaih ist ein edler ienitielban !
,n l'kinmand, l'r; nd öirin lieh, das Gebild
ir ircha,,
Das schdplerisch der Weift güialiei,
'Jliijji iliichligim Gebrauch, vergäiialichem Ge
NUß,
Nein, sür ein rni'geS Schau n erichaiit bei
ienins
kos Meisterivetk, das nie veraltet.
Und hier ein Heilig, h,n, dein Werk ber
ran'n gemeid, '.
Ta eine Milbe Hand legt die jarnidkriigt
Ans s Hanoi bei inber und der ranken.
Hier herrsch! bei Granen leig, unendliche
Geduld ;
Hier herrscht der Frauen ieisi, den künst ger
Zeilen Hntd
Besreit von ungerechien Schranken,
?u aber, deutsches i:olf, fnttil Fahnenträger
sein!
Ii, webtest manchen Sien, in 4 tmienbo
Tu schasst ein neues Heun im Weilen !
Die alle Heimaih griijil ans illein !anneN'
arund.
llnb beide schließen neu den deuiichen Brüder:
Hier in hicagas Piachipaläuen,
eLine ?luinbia.
A: Meine Frau ist der reinste Eo
lumdus!'
B: Was hat sie denn entdeck,?'
A: Gar nichts: aber (obald der
Frühling da ist, schreit sie: i!and, Land,
Land!'
.jtcminer lvnnich.
Gattin (zu ihrem Mann, der im Zim
mer C'garien raucht und tüchtig qualmt):
Eduard, heute qualmst Du aber wie
der! , , ,
Nun, , .wir haben ja jetzt r a u ch I o
s e Pulver hoffentlich ist die Zeit
nicht mehr fern, daß man auch rauch
1 o s e E i g a r r e n und P f e i f e n er,
sindet!'
ßhef (tu feiner ijtrni): Gestern
Abend trank ich emie glaschen Wein in
j)atimt und Host.
Herr Doktor, ich fühle heute schon
nieder die Krait in mir, ein Glas Bier
zu trinken!'
So, so es wäre mir aber doch lie
ber. nenn Sie sogar die Krall in sich
südlen wüiden kein Glas Bter zu
trinken!"
föhrlich sein könne.
! wiederholt votsichtig uzr'ehend, ir.einem habe!"
cewii'enl'ri.
Köchin (in ein Eomvtoir tretend):
.Kann man hier ein Psund Zucker be
kommen!" Ccinn'is: Docb nicht. Fiäulein! Wir
haben e,n Engio? te'chäft, und verkau
ien im ZuJir nur i?agc'nir,i'l!'
kchr: W ag e,,it!sei Da wuj
ich l:'.: krch ia Haui' t. ! 'ugin'"
V