Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, May 18, 1893, Image 11

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    Ziir,
eine 13!mtu
Cine l'pifobt Bti ber mi',;o'iid)i'n .Koiioln
,, tmililt nnii .i(oii. i'iu'i.
Der Ehnf von .f liiiroiB halte soeben
feine (iiizige Tochter ?lotai,be mit bem
MaiqniS de Äcrgouet veiniähll, dem
Sprößling einer alten und siolzei, Farni
lie der Bretagne,
Die (f treniotno war beendet, bic jetzt
weit geöffneten Kirchenlhüren enthüllten
den hohen, reich mit Blumen und Kerzen
geschmückten A!!r, und in dem bekränz'
ten Nahmen der AnSganzspfcrte ferste,;
da junge Paar, mährend die Glocken ihr
Geläute ertönen ließen. Süße Früh
lingklüfte erfüllten mit balsamifchem
Wohlgeruch die Luft, jubelndes Ge
zmitfcher stieg auS zahllosen Vogelkehlen
zum Himmel en,por,ud goldige sonnen
strahlen umgaben, wie mit einem Heili
gmfchei, die Stirnen ber Braut und des
Bräutigams. Zjolande war schön und
anmulhig wie der junge Tag, in ihrem
zarten, weißen Gcmande und Spitzem
schleier glich sie einem Engel des Licht,
und die Augen des edlen Marquis von
Kergouet ruhten mit unauZipiechlicher
Liebe auf ihr.
Die ländliche Bevölkerung prangte
im besten Sonntagsstaat. Die Männer
trugen Rosetten im Knopfloch, die
Frauen Blumen am Mieder und Alle
schmenkten blühende Hagedornzmeige und
machten die Lust erzittern mit ihren,
Freudengeschret und ihren endlosen Hoch
rufen. Lang lebe Mademoiselle Jolande !
Gott segne unsere süße und junge Her-,
ritt!" rufe sie dann und zuweilen fügten
ten sie hinzu: , Lange lebe der ffi-ir-quiS!"
Zur Kirche von Cliiroille, welche das
ganze Dorf überragte, da sie auf einer
selstgrn Anhöhe gebaut morden war,
sührte ein vielfach gewundener Stufen
xsad. Reiche und Arme, Vornehme und
Geringe, Lebende und Tsdte, sie alle
konnten nur vermittels dieses Paradies
Weges" in die Kirche gelangen.
Die HochzeitSgefeUfchast stieg, beglei
tet von den lebhaften Ausrufen der
Menge, den ländlichen Weg hinab, a
dessen unterstem Ende die Fquixagen
ihrer warteten, um sie in'S Schloß zu
rückzusühren, und ber Bräutigam aus's
Angenehmste berührt durch ben Enthu
siasmuS und bie augenscheinliche Zunei
gung des Volkes für seine Braut, ftü
sterte ihr zärtlich zu: Du stehst, meine
Geliebte, wie theuer Du diesen Leuten
bist. Sie werden Dich nimmer verges
sen, und ich sürchtc, ste grollen mir im
Innersten ibres Herzens, weil ich ihnen
ihren guten Engel raube,"
Polanda lächelte ihn einen Augenblick
mit ihren feelenzollen Augen an, dann
wandte ste sich zu ihrem Vater um und
sagte: Es ist ein wundervoller Tag
heute, Papa, rönnen wir nicht nach
Hause gehen?'
Gewiß, Liebling, wenn Du eS wün
schest", erwiderte dieser hochersreut, daß
sich ihm Gelegenheit bot, seinem Kinde,
von dem er sich ja bald trennen mußte,
noch eine Bitte gewähren zu können.
Und so ging das Brautpaar und der
jüngere Theil der Gesellschaft zu Fuß
durch da Dcrs nach dem Schloß CUit
ville, während bie Aelicren in ihren Wa
gen solgten.
Polanba, am Arme ihres Gatten,
blieb wiederholt an dieser oder jener
mesern Hütte stehen, vor deren Thuren
die Alten und Schwachen saßen, welche
an dem Aufzuge nicht hatten theilnehmen
kinnen und doch gar zu gern bie Braut
nach ihrem Scheiden noch einmal gesehen
hätten. Für Jeden hatte ste ein lieb
reiches Wort und ein Lächeln, und manche
zitternde Hand streckte sich ihr entgegen,
und manche schwache bebende Stimme
nannte segnend ihren Namen.
Der Zug erreichte jetzt einen engen
Pfad, da stellte sich ihm plötzlich ein
Hinderniß entgegen ; eS war ein Leichen
iegängniß, welche ihnen unverhofft den
Weg versperrte. Ein sehr ärmliches
mußte eS sein, denn die weiße Hülle,
welche den Leichnam eineS jungen Meld
chenS bedeckte, zierte ein Kranz, keine
Blumeukrvne, nicht eine einzige Knospe
war auf der schlichten Bahre zu sehen,
trotz der blüthcnreichen Frühlingszeit.
Hinter den Trägern schritt langsam
mit gesenktem Hauvte, das Gesicht in
Hände verborgen, ein ärmlich gekleideter
Mann, der einzig Leidtragende ein
Bild der Verzweiflung.
Beim Anblick deS gcstzuaes wollten
die Träger zurückweichen, um Platz zu
machen, ber der Trauernde erhob seinen
Kopf und starrte wild auf die fröhliche
Menge, welche in ihrer reichen, glänzen
den Kleidung und mit den lachenden,
glücklichen Gesichtern seinem liefen
Schmerz Hohn zu sprechen schien.
Vorwärts !" schrie er mit heiserer
Stimme den Trögern zu, wobei seine
verbitterten Züge einen Ausdruck an
ahmen, als wollte er all die seinen Her
im und Damen unter seine Füße treten.
Aber die Männer rührten sich nicht.
Hierauf trat der Graf vor urd sagte in
ernstem Tone:
.Achtung vor dem Tode, Freunde !
Gehen wir zurück und lasten die Bahre
pafsiren I"
Dem wurde augenblicklich Folge gc
leistet, und der Leichenzug schritt an der
prunkenden Menge vorbei, velche eh,,
furchtSvoll Platz machte, indem bie Damen
sich bekreuzten und bie Herren ,hre HSup
ter entblößten.
Die Braut wurde beim Anblick der
noch jugendlichen Gestalt unter der weißen
Umhüllung vom tiefsten Milgifübl er
giiffen. Sie löste einen Zweig blühen
der Orangen aus ihrem Bouquelt unk)
legte ihn sanft auf die Bahre.
Ter ernste Leidtragende sah diese
Handlung, und feine zesichtSzLge mil
derten sich ein wen-g. Dann barg er
sei,, Gesicht in den Händen und brach in
leijes Schluchzn an,
.Wer ist dieser Mann? srazte Gras
El.iiivillk.
.Ich weiß es nicht, Herr Gras ent;
qegneie der Änzeredeie, .er ist ein rem
der und kam mit seiner Schwester vor
einigen lagen hier im Gasthos an ; sie
war schon fast todt, wie Jeder sehen
konnie. Er scheint sie sehr geliebt zu
haben, und als sie starb, fluchte er wie
ein Heide und erhob drohend seine ge
ballte (jaust jm Himmel.'
Die öochikitZgesellschaft bewegte sich
dem schlosst !U, und das sröhliche Ge-
läute der Glocken verwandelte Iich in
düstere Grabklänge, als die Bahre stch
dem sestlich gefchmuckien Kirchenemgang
näherte.
.Wer war jene junge Dame?' fragte
der Trauernbe eine der Träger.
.Das ist Mademoiselle Zjolande de
Clairoillr," war die Antwort, und ber
Freiiibe flüsterte leise:
.Möge sie immer glücklich sein ! "
Dann trat er in die Kirche ein.
Zwanzig Jahre gingen dahin, und die
chreckcnsherricha t in Pari begann.
In der Vendee erreichte der Krieg seinen
öhevunlt, als der Konvent eins feiner
Mitglieder mit bem Befehl nach Nantes
sandte, schnelle und gewaltsame Wa$
regeln gegen die Noualisten zu ergreifen.
Dementsprechend veranlaßie der mit
dieser Ausgabe Betraute, Namens Car
rier, daß eine große Anzahl .Verdächtig
ter" in einem Gebäude, i:i der Nähe der
Kathedrale von St, Pierre, eingeschlossen
um; den. Männer, Frauen und Kinder
pferchte man in diese, .Antichamdre"
der Loire zusammen, und trotz der tag.
lichcn Massenertränkungen war das Ge
fängniß immer mit Opinn angefüllt.
In einer großen, rnedrige Halle hielt
der schreckliche Diktator sein Scheings
richt" über Leben und Tod ab.
Die Gefangenen theilte man in zwei
Klassen, in Angeklagte und Berurtheitte,
Die erste Gruppe nahm in demselben
Mße ab, wie die letztere zunahm, und
endlich beschloß Carrier, das Gerichts
oersahren noch mehr zu beschleunigen,
indem er jede Formalität in der Berur
theilung der Angeklagten bei Seite ließ.
Von nun ab hörte man nur die verhäng
nißvollen Worte: .Zum Tode verur
theilt", sobald ein Noualist über die
Halle vor den Richtertisch gesuhlt wurde,
Henri de Kergouet!" rief der Ge
richfzdiener aus, und ein junger Mann
von ungefähr achtzehn Jahren löste sich
aus der Menge. Er machte dem Richter
eine Veibeugunz, so vornehm und gra
iös, als besänve er stch am Hose von
Versailles, und schien vollständig in Un
kenntnis! darüber, daß ein grausamer Tod
seiner harrte.
.Sie ftnd angeklagt, der Anstistcr
ein Verschwörung gegen die Republik,
in der Person ihrer Oberhäupter, zu sein
und an einem Komplot gegen mein Leben
theilgenommen zu haben."
Der Jüngling richtete ein Paar sreier,
furchtloser Augen aus den Sprecher und
antwortete gelassen:
.Ich schulde Ihnen meines Vaters
Too. Ich bezahle stets meine Schuld!"
Henri!" rus eine grauenstimme in
flehendem Tone.
Cairier warf einen wüthenden Blick
um stch, während Henri de Kergouet ab
gesühri wurde.
Zwei Frauen standen nun vor dem
Richter.
.Sind Sie die Mutter jenes jungen
Manne?' fragte Earrier die Aeltere
Ich bin seine Mutter, und dieses
Maochen m seine Lchweiter.
.Ihr Name?"
,sjo lande de Clairville, Marquise de
Kergouet,
Der Richter blickie einen Moment
scharf auf die Sprecherin, dann erklärte
er die Untersuchung sür beendet und fügte
kurz hinzu:
Zum Tode oeruitheilt, alle Drei!'
Die Abgeurtheilten wurden nun in
ihren Kerker zurückgeführt.
Je zwei zusammengebunden, wars
man die Unglücklichen in Boote und ru
bette ste weit hinaus die Loire, um ste
dort durch Bajonett- und Schwerthilde
zu tödten und ihre Leichen in' Wasser
zu weisen. Diese langsame Meihooe
iedoch stillte noch nicht zur Genüge den
Blutdurst EarneiS, und er gab kahei
den Befehl, Hunde, !e feiner Opfer auf
ein benachdarleS freiiS Felo zu befördern
und niederzuschießen.
Die Marquis, de Kergouet und ilj't
beiden Kinoer harrten in traurigen
Schweigen der Bolljehu,ig ihreS Ur
theilsiprucheS, a!ß der Schließer die Zille
betrat und die junge Gräsin aufforderte,
ihm zu folgen.
Oh, warum müssen wir getrennt
weiden?' ries die Mutier in Verzmeis
lung." Aus Besehl des Bürgers Carrier!"
erwiderte der Mann,
Nach einer langen und th änenvollen
Umarmung verließ das junge Mädchen
ihre theuren Angehörigen und folgte dem
Schließer zu dem gefürchteten Diktator,
welcher sie mit dü leren Blicken nusterle
Nachdem der Schließer stch entfernt hatte
und er stch allem mit bem armen jungen
Wesen befand, fragt er mit flüsternder
Stimme:
Wie heiß! Du?'
looiine de Kergouet.'
Liebst Du Deine Mutter?'
Ja, mein Herr,' antwortete das
Malchen, am ganzen Körper vor Furcht
bebend.
Und Dci:,en Bruder was würdest
Du thun, um sein Leben zu retten?'
.Ich wüide mit Freuden mein eigenes
opfern,' ruf Zloonve eifrig.
Ich wünsche n'cht Dein Leben, K,nd,
accr Dein Stillitwe'gen. Wie alt bist
Tu?'
Sechs ehn Jahre, mein Herr.'
Dann hast D och ich! lügen ge-
lernt. Höre z, Hier it e,n Brief,
welchen ich Dir nur unter der Bedingung
anvertraue, daß Du mir gelobst, deniel
den nicht vor Mitternacht zu ffftien.
lloi) mehr, Du darfst zu teuer Men-
schenseele etwas davon erwähnen. Ver
sprichst Du mir die? Nun gut.
Geh ! "
Da geängstigte Madchen nahm den
Bries, stcckie ihn in den Busen und
wurde nach seiner Zelle zurückgebracht.
Bevor le Zeit hatte, auf all cte van-
gen Fragen ihrer Mutter und ihres
Bruders zu antworten, erschien ein
Mann mit einer Pistole i der Hand
und bedeutete die Gefangenen, ihm zu
folgen. Indem er ihnen bei TodeS
strafe die strengste Verschwiegenheit an
empfahl, gab er Koonne seinen Arm,
während Henri de Kergouet seine halb
ohnmächtige Mutter unterstützte. Durch
dunkle Straßen leitete er die Royalisten,
Ihr Begleiter gab ein Signal, aus
welches augenblicklich ein Mann in
einem Boote in der Dunkelheit auf-
tauchte.
.Steig ein,' fazte der Bootsmann
mt leiser Stimme, und sobald sie sich
gesetzt hatten, ruderte er fort in dieMitte
des Stromes,
Sei mulhig, kleine Schwester!' flü
sterte Henri, in den, er Zsoonne an sein
Herz drückte; dann erwarteten ste Alle er
geben ihre letzte Stunde.
In jenen wenigen, kurzen Augenblicken
schien stch noch einmal der Inhalt ih'es
ganze LebenS zusammenznbrängen, alle
Freuden und Leiden ihrerKindheit sowohl,
als die letzten Heimsuchungen ihrer
Schicksalsichlage,
Plötzlich sahen sie in der Entfernung
die Umrisse eines Schisses sich deutlich
von dem sinsteren Himwel abheben, ihr
Boot näherte sich demselben mit großer
Schnelligkeit, und bevor ste sich von
ihrem Erstaunen erholt hatten, fanden
ste sich an Bord des Schisses, während
ihr Fährmann eiligst nach dem User zurück
ruderte. .Was bedeutet dies?" fragte Henri
ne,ch einer verwunderten Pause,
Das Sie gerettet stnd," ersiderte der
Kapitän des Schisses.
Gerettet? Wie? Durch wen?"
.Vor einigen stunden erhielt ich eine
große Summe Geldes nebst der Ordre,
hier auf drei Passagiere zu warten, welche
nach England zu reisen wünschten. Der
Ordre war ein Geleitbries beigefügt, der
d,e Unterschrift des Diktators Carrier
trug. Wenn wir günstigen Wind ha'en.
werben wir in wenigen Tagen die Küste
Englands erblicken.
Wie spät ist eS?" fragte Aoonne den
Kapitän.
.Gerade halb eins, mein Fräulein."
Hastig nahm das Madchen den Brief,
welchen eS von Carrier empfangen hatte,
aus seinem Mieder, öffnete ihn und lag
die ersten Zeilen:
An Mademoiselle Folande de Elair
v,lle!'
DieS ist sür Dich, Mama,' sagte
Aoonne, den Brief ihrer Mutter über
reichend; aber die Marquise übergab ihn
ihren Sohn zum Vorlesen. Der Brie
lautete folgendermaßen:
.Vor zwanzig Jahren, an Ihrem Hoch
zeitstage, legten sie eine Blume aus
Ihrem Brautbouque! aus densarg meiner
Schwester. Sie war gerade sechszehn
Jahre alt. Ich wünsche meine Schulb
abzutragen, und hiermit schenke ich Ihnen
für Ihre eine Blume drei Leben.
Carrier
gisch?r und nie ermüdender Leitung einen
ungeahnten Aufschwung in England, und
da' die meisten seiner missenschasllichen
Arbeiten zugleich von einichlaqeiiver Be
deutuna für bie 5Z,bistrie und Technik
waren, so konnte eS nicht schien, da
England ihm alle tvtjren 11110 Wrle
ent,zegenkrachte, über welche das Land
und die !eaieruna diSvoniren konnte,
Es wurden dann endlich alle Anftrengun-
gen gemact, um smann naa eu,,q-
land ziiiuckiubringen; er na,,m eine Pro
fesiur in Bonn an und erhielt, noch ehe
er sie angetreten hatte, den , Lehrstuhl
Wieicherlich S in Berlin.
Der Chemiker Wilhelm Hoffm,,,,,
der berühmte Entdecker der Anilinfarben,
besuchte als Schüler das Gymnasium in
Gießen; hier wäre es ihm säst ergangen
wie seinem späteren Lehrer Liebig, der
in dem .guten' Gymnasium von Darm
stadt nur der dumme JustuS" genannt
wurde! Mit Mühe kam er durch die
Schule und ließ sich in Gießen, wo sein
Vater Kreisbaumeister war, als Student
der Jurisprudenz immalriculiren. Aber
das Corpus jnris sagte ihm nicht zu; je
mehr er stch damit vertraut machen sollte,
desto mehr stieß es ihn ab. Er lrieö
nebenbei .Allotria,' wie die gestrengen
Herren sagten, die ihn vielleicht beschäs
tigten, aber zu nichts sührcn konnten,
Der Z?iexalt in seinem Innern wurde
immer großer und ich!iej.i,ch war er ganz
verzwüsell. Der Laier, mit Licbiq in-
nig befreundet, kl,,z,e Skiern seine Noth.
Gieb ihn mir,' sagte Liebig, ich will
sehen, ob sich etuaS a.n i,m machen läßt.
Er ist ja ein g'er Luricke und dumm ist
er auch nicht. Vi'llicht Hai er nur sei
neu nch.iz? Aez nicht gesunden!"
Es ze,r,e stch bald, duß'W,ehelm jetzt
seinen richtigen Weg gesunden hatte. ES
ging mit Riefenschruien vorwärts. Lie
b,g hat dies später selbst leuchtenden
AuaeS erzählt. Wilhelm war bald so
weit, seldstitändige Arbeiten vornehmen
zu sönnen. Lieb g machte ihn zu seinem
Isitenten. seine Untersuchungen über
Steinkohlentheer und Jndiqo sanken all-
gemeine Anerkennung. Er habilitirte
stch im Jahre 1s 45 im Alter von sieben
undzwanzig Jadren in Bonn als Privat-docent.
Diese llebcrstedelung war ein Wende
punkt in seinem Lebe. Zusällig be
wohnte er die Zimmer, in denen ber
Prinz-Gcmahl von Englanb als Stu
denl gewohnt Halle. Tie Königin Vik
toria wcllte diese Zimmer während einer
Rheiareise sehen. Dabei lernte sie W,
Hosmann kennen, war entzück, von seinen
chemischen Erperimcnten und dachte wäh-1
rend einiger Tage nur an Nokanilin und 1
Hsfmann - Violett. Se betrieb aus!
Rücksicht aus ihn die Gründung des :
Rovai t?oU((i: of oerniitni in Lon- j
din, zu dessen Leitung Hosmann im
.zahre !S bansen wurde, und forderte 1
ihn weiter zur eintiäglichen Klette des ,
ebersten Münzwardeiii, Tie chemischen'
Studien nahmen unter Ho'mannS ener-
Mesenleier.
Tie Anwendung des MenschenlederS
ist alt und zeugt von den barbarischen,
aller Empfindung spottenden Rasstne
ments der sogenannten guten allen Zeit.
Der scheußliche Gebrauch dürste sich
allerdings auS den, Orient herleiten
lasten. Namentlich findet sich bei türki
scheu Pauken ost Menschenhaut anqewen-
det. Tie Haut ist bekanntlich sehr stark
und die Besvannung der Trommeln ober
sonstiger schallinstrumente mit berselben
war biS in' 19. Jahrhundert hinein bei
den Türken nichts Seltenes. Im kaiser
lichen Zeughause zu Wien befinden sich
vier steine türkische Pauken, bei denen es
seftgesteUt ist, daß ihre gelle Menschen
häute stnd. Einen sehr wundcilicheii
Passus, Menscheuhaut betreffend, enthält
der alle Ealalogue Raisoimee' der
Münchener Kunstkammer vom Jahre
17U5. In solchen Kunst- und Wunder-
kammein häufte sich allerlei kurioser
Krimikams durcheinander, und so bringt
denn auch besagter Katalog bei Au su,,i
rung eineS Schwertes des berühmten
giundsderg die Beschreibung: Das von
grunspcrg Wehr, deren Scheide mit eines
Franzosen Haut überzogen, mit welchem
er sich gebalget und auSgedinget, daß der
lleberminder deS Ueberwundenen Haut
über feine Weurscheide ziehen solle. Es
scheint der liebliche Gebrauch, stch solche
Andenken von dem überwundenen Feind
zu bewahren, nunmehr doch nur noch bei
Sioi:r- oder Eomanche-Jndianern zu
bestehe, Interessanter aber und gewiß
nur Wenigen bekannt durste b&Z Faktum
sein, daß die Handschuhe des Obersten
utler ans Wenschenhaut gefertigt wa
ren. Diese seltenen historischen Ueber
bleibiel befinden sich in der Sa,nn,l,ing
des BaronS von Dietrich'tem und stnd,
wie die sorgsäliiste Untersuchung ergab,
aus sauber gegerbten Menschenh ita
zusammenqesetzt, mit seidener Schnur
verzier! und am Knöchel mit Knöpsen
versehen. Es ist n,cht wohl anzunehmen,
da oem Odenten Butter der ston sei
ner Handschuhe unbekannt gewesen sein
sollte und es bleibt daher sehr bezeich
nend, daß die Hände eineS der Mörder
Wallenstem s, des Hauplrabelssuhrers,
Handschuhe aus Men chenhant bedeckten,
Eine historische Sage ist es, daß
Ziska, der gemalligeFührerderHussttcn,
angeoidnet habe, die Heerpauke der
Hus itenar,nee mit seiner aul zu der-
spannen, weil er behauptete, wenn ste
geschlagen werde, so müsse der geind ein
Grausen empfinden. Wie viel daran
Wahres, mag unentschieden bleiben.
Bezüglich jenes SchallinstrumenleS sei
alS Kuriofum mitgetheilt, daß ehemals
im königlichen Obermarstall-Amtc zu
Berlin eine Pauke, deren Fell Menschen
haut sein sollte, aufbewahrt wurde. Das
Fell zeigte ein ziemlich starkes Loch, und
eS ging die sage, jene Pauke sei die mit
Ziska's Haut überspannte, ste sei den
Hunnen bei ihrer Niederlage vor Bernau
abaenommen morden und der die Stadt
vertheidigende Bürgermeister habe das
Loch mit seinem Fuß getreten, gleichsam
um anzudeuten, daß der Schall und
dessen surchtermeckente Wirkung vorüber
eien. Jeden alls bezeugt das Kurio um,
wie verbreitet die Annahme war, daß
Ziska seinen Körper zu sa wunderlicher
Verwendung bestimmt habe.
Bauch schnellen, nicht mit dem Finger in
Gens, Salz und in die Schüssel stoßen,
sondern die Speisen, die man aus de
Schüssel holt, mit einen, L'stel oder eine'
Brodkriiste anlassen, die man voiber in it
der Hand und nicht mit dem Munde zn
gespii hat. Niemand soll aus bei
Schüssel trinken, nicht abbeißen unb wie
ber in bie Schüssel lege,,, nicht mei sollen
einen Löffel gebrauchen, beim Schneiden
soll man nicht die Finger aus die Klinge
legen, man soll nicht trinken und sprechen,
bevor man die Speisen hinabgeschlnckt
hat, nicht schmatze und rülpsen, sich nicht
in das Tischtuch schneuzen, nicht über den
Tisch legen, nicht krumm sitzen und sieb
nicht auf die Ellbogen stützen. Man soll
beim Essen gegen seinen Genossen billig
sein und ihm nicht seinen Antheil weg
essen, endlich die Zähne nicht mit den,
Messer stochern.
Immer dieselbe.
Nichts NeueS unter der Sonne, auch
nicht die Panamas Durchstechereien.
Zweihundertbreiunbsechzig Jahre ist lS
her, daß der Philosoph FrancoiZ Baco,
Lord Verfilmn, Graf ron St. Albans
und Grcfikanzler von England, nae-
klagt war, stch in den Ausübungen sei i
Amtes bestechen gclnssen z haben. Er
schrieb am 24. April einen merksüidigen
Brief an die Pairs-Kammcr. in welchem
er auch die Berechtigung des größten
Theiles der gegen ihn gerichieiin Aatla
gen anerkannt. Am 30. desselben Mo
nats legte er sein Geständmß dem hohen
ParlamentSgerichtm einemMemorandum
dar, und zwar unter dem Titel, Sehr
umerthänigeS Gesiändniß und Unter
wersung meiner selbst. Der Lord-Kanz-ler.
Ich habe,' sagt er, von Laib Je,hn
Kennedv einen Ebenholzschrank angenom
men. Dieses Möbel befindet stch och
bei mir, ich bin bereit, eS zurückzugeben,
Vcn Lord Montague habe ich 7b(i Lier.
vor Beendigung seines PrszesseS ange
nommen. Ich bekenne des Weitere,
daß ich von GewürzkiSmern 2C0 Lstr,
und von den Apothekern einen Betthim
mel aus golddurchwirktem Tuch imLerth
von 4C0 b,S 500 Lstr. erhalten habe.
Eine andere GesellschasI von Apoihekcrn
machte mir edensalls ein Geschenk von
100 Lstr.' Bacon wurde verurtheilt,
eine Geldstrafe von 40,000 Lstr. zu zah
len und im Tover von London zu dlei
ben, b:S eS dem König nach langen Ma
naien der Haft endlich einfiel, ihn hieraus
zu befreien.
SitlenditS au er Zeit de reibig
ISnrigen riee.
Ten 1. Hcfe geladenen kaiserlichen
Otnz:eren mtißie 104 eine B:l,hriing
mtigiitjeilt werken, wie sie sich bei Tiiche
11 benehmen hätten. Diese betagte u, A. :
Mau soll am Tische nicht den Gürtel rm
Warum Verirrte im reiS gehen.
Für die bekannte Thatsache, daß Leute
mit verbundenen ?ngen, bei dichtem
Nebel oder 1 emcr Wüste Verirrte statt
gerade auS zu marschiren, immer eine
Neigung haben, in eine,,, Kreis zugehe,
geben die Science SittingS eine in
geniöse Erklärung. Die Erscheinung
kommt einfach daher, daß die Beine dcö
Menschen nicht ganz genau gleich sind.
Mit dem längeren Bein wird unbewuß'
ein größerer Schritt gemacht und da-
durch, wenn die Tendenz zur Abweichung
nicht durch das Auge korrigirt wird, ,e
nach bem das rechte oder linke Bein
länger ist, nach rechts oder links abge
wichen. Diese Hypothese wird durch
genaue Messungen, die dem Blatt zu
folge an einer Reihe von Skeletten vor
genommen wurden, bestätigt. Sie er
gaben, daß nicht weniger als !0 Prozent
ter Beine von ungleicher Länge waren,
bei :!S Prozent war das rechte Bein
länger als das linke, bei öS Prozent traf
der umgekehrte Fall zu. Da demzufolge
das linke Bein in der große Mehrzahl
der Fälle daS längere ist, durste man er
warten, daß die Abweichung am häufig:
sten von links nach rechts geht und dieser
Schluß wurde durch eine Reihe von Er
perimcnten bestätigt, bie mit Personen,
deren Augen verbunden waren, vorge
nommen wurden.
Anier ifle,1',,u,f,
Köchin: An meinem , Gelicb'kii
s,h' iß eist, was für eine,, g::e,i Ge
Ichmack die gnädige A,s haben!'
Haussrau: 1, umlodern,?"
Köchin: iDn1 anä' He:i ist .einem
Johann wie ans den, Gesicht izefchmtln,!"
,rf,inSi'5tio't.
August: Weeste, Einil, ick bin V,:Ici
jewoidcn, N' Junge hab' ick, Alle
sagen, er is mir wie aus die O 0 g e 11
I e ch 11 t I e 11!"
Emil: Jiä'ne dir dainn, nicht
Anjust, D e ! v e r n ä ch st s 1 mit
de Zeit."
hindere Ursache,
A: Gestern sah ich Dich mit Deine,
Braut im Theater. Sie sah böse aus
und Du erst recht. Wenn die Gcickicbte
nur nicht auseinander geht!"
B: Ach. Du weißt also och ,cht,
daß wir seil zwei Monaten ,,r he, ra
thet sind?"
Schwieriger Lall,
Im Bureau deS RechtSanma!!, NechiS
anmalt: Was wünschen Sie, in
Fräulein?"
Fräulein: Mein Vater hat mich gc
schimpst, daher möchte ich Sie s,agc,
wie ich mir gerichtliche Genugthuung
oe, schassen kann."
Rechiöanmalt: Wie all sind Sie?"
Fräulein: Siebzehn Iahte!"
Rechtgannialt: Da iß Ihr Herr
Vater in Ihrem Namen den Strasanlrog
stellen!"
Der kleine Friedensstifter.
Eine junge Frau hatte mit ihrem stei
nen Knaben ihren Man böswillig ver
lassen, und dieser, im höchsten Grade
darüber erzürnt, hatte bei dem Gerichts
hose eine Klage auf Ehescheidung ein.
gereicht. Der Tag der Verhandlung
kam. Die Frau war, von ihrem Kinde
begleitet, eben die Treppe herausgesiie
gen und halte den weiten Gang im Ge
richtsgedäude betreten. Da erblickte sie
in der Ferne auf demselben ihren Mann
stehen. Um so mehr hält sie sich aus der
anderen Seile. Plötzlich wird der Knabe
den Vater gewahr, reißt sich von der
Mutter los und ellt mit dem Rufe:
Paxal lieber Papa!" aus ihn log.
Diesen ergreist eine ticse Erregung, er
nimmt dcn schmeichelnden Knaben auf den
Arm und kußt ihn. Der aber wendet
stch aus den Armen des Vaters der Mut-
ter zu und ruft zu ihr hinüber: Mama!
liebe Mama! 0 komm doch schau, wie
der Papa so lieb Hl l Und auch sie er
greis t eS wunderbar. Sie folgt dem
Rufe. Der Mann stellt sanft das Kind
auf die Eree, um dessen Mutier in feine
Arme zu schließen, und ersöhnt ver
ließen sie zusammen das Gerichts-gebäude.
N'ie miliiäiisch gclachl ,imi.
Unleiosstziei: Das komn:! ja vor,
daß einmal ein Witz gemachi wird. Na,
daß da gelacht wird, ist selbstredend.
Nun giebi's aber Kerls, die kichern da,
wie so 'ne alte Frau, andere jodeln wie
so 'ne Haidelerche, wieder andere grinsen
vor sich hin, DaS Alles giebt'S beim
Miliiär nicht; sondern wenn gelacht ,vei
den soll, wird forsch gelacht, n, i I u
täusch gelacht, tut z gelacht: Ha, ha!"
Mcrkwiiroia.
Beamter: Wie heißen Sie?"
Baner: Josef Zkeuman aus Silber
gründ!," Beamtet : Hai nicht einen Josef Neu
mann aus Silbergründl voriges Jahr
der Blitz erschlagen?"
Bauer: Ja, aber der bin ich nicht."
Das Warum der Römer,
In der Kaiserzeit maren die Römer
bekanntlich gar verwöhnte Feinschmecker,
bie Anreizunq ihreS Appetits, übersättigt
wie ste waren, oft bedurften. Dazu be
dienten sie sich des Garum. Man nahm
ein Maß kleine Salzfische, besonders
Eingeweide, Blut nd die Leber, und
that ste 1 drei Maß guten Wein, mit
dem gemischt man sie in einen ehernen
Kessel bis zur Halste einkochte. Daraus
wurde die Brühe durchgeseit, bis sie klar
war, und in eine Glakftasche gefüllt,
i.te eS Retzmiltel aeno man als Vor-
esse, DaS delikateste Garum ließen sich
die Gesellschaslen der reichen General
xZchter in Spanien bereiten.
Auch eine gute Seile,
Mai f keinem Zreundel: ..Aber saar
mir ur. Albert, wie kcna e:l Tu 11
eine Frau nehmen, die so stottert?"
lderl: ,,Ja weitzt u, lieber Freund,
hi &nAf hnt halb stnA ifiri Vish'i.Hi'
Bis meine Frau Abends zu mir sag!:
,,n a aiitti, tiui u ocnn ijeii
heute schon wieder aaa ausgehen?"
bin ich schon lang zur Thüre ty.navs'.'-
Wichtige Sitjunq.
Gatte: ,, Adieu, meine liebe Frau
ich muß jetzt in die Eomile-Sitzung !" ,
grau: ,,WaS wird d-.nn heute wieder
ausgemacht?"
Galle: ,,Wann wir das nuechfte Mal
wieder zusammen kommen!"
l?or!cieit,ingcn,
Haustr,:,, szur Köchin): ,Aber, Liese,
was fällt Ihnen denn ein, jetzt, um 10
Uhr Morgens, ein Fußbad ;u nehmen?'
Köchin: Ja wissen S', gnä' Frau,
ich will mich heut' Photograph:! en lassen,"
Durch die Bl,e,
Unierossizier ( zu in Rekruten, der eine
eben eihaltene Sendung Butter und
Fleisch anspacki): Na. na, Dämeler,
woher wissen denn Ihre Alten auf ein
mal, daß heule mein Geburtstag ist?"
In, Manöver,
Lieutenant v. A.: Wie war's .uai
tier, Herr Kamerad?"
Lieutenant 0, B.: Habe ganze Nacht
Flöbe vetedelt! Halbblut voigelunden,
Vollblut hinterlassen!"
vcrtraucnkrmkckcno,
Zahnarzt: Bevor ich Sie chlorosor
mire, bitte ich um das Honorar."
Patient: Aber ich lauf: Ihnen doch
nicht davon!"
Zahnarzt: Das nicht, aber wenn Tie
lufällig nicht mehr anstachen sollen,
kirne ich um mein Gcid,"
Uniriialiches Zeiten.
Ella: Wie konnien Sie wissen, deß
Ihr Mann Geld bii den Pferderennen
verloren hat? Er hat dock, nichts daorn
gesagt,"
Bella: Als er nachHause kam, sing er
an von sparen zu reden, "
Lin liclcc (Bast.
Haus?ieir (zum Gast): Sie sitzen hier
gan, allein? Sie nüsiicn sich wchl
nicht?"
Gast: O doch, ich amüstre mich löst,
lich. Ich s,eue mich, wie stch die And--ren
lang'veilen!"
27!,-
Lehrcr: Also, weßhalb ha.
Kain seinen Bruder Adel crschl cgen'
Der kleine Hiesel: ,,eI damals das
Pulver noch nicht ersunoen war!"
Ein antu Sohn.
..Saa'. RuttS. fcireibft Du febon
wieker an Deine Alte,'? Deine KmdeS
liebe ist ja rührend!"
,Ja, weiot Du, man sucht dcch gern
die W e ch s e l b e z e h u n a e n mit
dem elterlichen Hau'e unecht u erhalten!"
Zu beschränkt,
Unterosstzier szuni Rek:u.e: ft-.il.
w:nn eS aus Dich anzekomm'ü wäre.
wailt 4.1, aus lasier Dummheit won.cg
lich o,e drei Jal,re noch t e 1 ni Z : t 1 1
aebiieden!"
rttuc JlttraFiiivi.
31: Was ist denn das sür ein G,trc,rge
bei dem Dime-Museuu,?"
B: Oh, ste stellen da eine unerl.örie
uriosität aus: ein Lienstmlidchen, wel
cheS volle sechs Wochen au' de:n',!ben
Cictze geblieben ist."
Verschmißt.
Frau A: Alio aus die Wc'ie wc!e:i
5ie nichts glven?"
Piandleiherin: .Nee, We'ien t:::t
mein Macn gar nicht!"
'tuch eine tNii.n'i.
,JH:e kleine Frau also bek.rfml ixU
lich 3i.'0,C'0ti Mark mit u: d ir.', Ivxan
2.1t denn in die Ehe?'
Lebemann, Reine ?ita.;u-i u::! '
eörcjmi,,k -.Kann
bars ich denn rn.f ?e, hlung
Hessen?" Immer, lieber Mcistei!"
' Unttüct;-. l;en-:-;.
I Ernn:a: Liebe Hilt-vatte, ;ej:
bin ich ü,-er,k!ia!, de,ß 'dgar ritch I,e: '.
er:!l b er mix' k::1 rother
iiate gf'i:..btn!"
r'f.i.-.t:
. Herr M.n.r ,zu ha.:: '" l'i-it:)
,,1'etin Fiäatkin, uuCtin i-e ' & r;l
Ie;4t kün'iiz in,: a 'ch-.e:fcr: ;