Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, April 20, 1893, Image 10

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    ticntcnont ron Uwes
teuer.
Novellelie 0:1 ,i 0 b e r I M ' ch.
Sütutcnont oon Löwe war einer der
beliebtesten Offnie de Regiments,
S energisch er sich aus dem Ercrcier,
xlstz bezeigte, ein ebenso liebenSroiirdi
gcr und vorzüglicher Gescllschaster konnte
er im reise der Kameraden sein. Ge
ora dS weibliche Geschlechl war er, wie
h da de, einem inuHimi
nant eigentlich von eiv-, oiei)i, -lonl
und zuvorkommend. Trotzdem be
reitete ihm gerade die grauen schmere
Sorgen und umdüfierten sein sonst so
fröhliche Dasein. Diese Grausamen
und Thörichten erkannten nur das Recht
d,g Stärkeren" an; sie wollten über
rumpelt sein und halten kein Verstand
ni für fonftcä, schüchterne Werben.
Wie oft hatte er sich nicht schon Alt
rneister GoetheS eise Mahnung! Doch
wer kühn ist und verwegen, kommt für
wahr och bcffer fort!" in'S Gedächtniß
gerufen umsonst.
RSmpsen Sie nicht die Nase, liebend
würdige Leserin, und behaupten Sie nicht
so unbedingt, daß es einen solchen Lieute-
nant nicht gave, oaoe iijii ,ev, ge
kannt, wenn ich auch zugeben muß, daß
er eine merkwürdige Ausnahme unter
dem Gescblecht der Lieutenants iiveie.
Er, der auf dem Exerzierplätze schreien
konnte, daß sein hübsche dunkleS Gesicht
ganz blau wurde, lispelte und flötete in
Gegenwart einer Dame in den sanftesten
MolltSnen. Sein Muth, den er in den
scbwieriasten Situationen erprobt hatie,
erlahmte einem Mitgliede des schönen
Geschlechts gegenüber. Niemals hätte
er die Jniative ergreifen können und
schon zweimal hatte ihm ein Anderer
die Dame seines Herzens, die noch dazu
eine Ute Partie war, vor der Nase
eggeschnappt. Das ist nicht ange
nehm, nicht wahr? Besonders wenn
man deswegen noch von den Kameraden
?ehänfelt wird, Lieutenant von Lome
Smpste vergeblich mit allen Kräften
gegen diesen oerhängnißrollen Temxe-
mentSsebler an. Er wollte Derr
werden über diese naturwidrige Schüch
ternheit, über diesen Sentimentalitäts
Bacillus. Uebrigens war das nicht etwa so zu
verstehen, daß er stets und allen Frauen
gegenüber nicht die richtigen Worte fand.
O nein, sprach er fremd und oberflächlich
mit einer jungen Dame, so konme er
lebhast, ja sogar geistvoll plaudern,
tauchten aber wärmere Regungen in sei
nem Herzen auf, so war's um ihn ge
schehen. Plötzlich war es wie abge
schnitten. Wortkarg stand er vor der
Holden; seine sonst so muntern blauen
Augen blickten dann schwärmerisch em
por wie von einem gestochenen kalb,
behaupteten die Kameraden und fein
ganze Wesen loste sich in ein sentimen
tale Schmachten auf. Das konnte den
grauen natürlich nicht gefallen; er sagte
e sich selb mit schmerzlicher Wuth.
Zum Teufel, es mußte anders weiden!
Die Neckereien der Kameraden über seine
Lieies-.Abenteuer- waren nicht mehr zu
ertragen. Er wollte ihnen beweisen,
daß er auch im Stande sei, eine Ercbe
rung zu machen. Er wollte auch sein
Abenteuer haben um jeden Preis !
In diesen Gemülheizustand unseres
Helden siel das Manöver. Glücklich
sechs Wochenlang kein Gamaschendienst!
Mit Begeisterung zog er in die Feld
schiacht des Friedens ; er wich und wankte
nicht im dichtesten Feuer der Playpatro:
!lbcn beneilet um die Leichtigkeit, mit der
Peter alle Köchinnen der Nachbarschaft
eroberte. Für jeden Wochentag halle er
nämlich eine andere, darum sah er auch
,0 moyigenazrl aus.
aus.
Werden Herr Leitnant freien
Ganzes Schloß voll schöne FräuleinS !
Löwe zuckle zusammen. Der dumme
Kerl hatte natürlich .sich freuen" statt
freien" sagen wolle. Peter war im
aanien Regiment berübmt wegen seiner
c:rfl rz7Ä
. - netten ttniv
Löwe machte sich sehr fein. Er be
nutzte sogar die Brennscheere und den
kleinen SpirituSapparat, die er für
außerordentliche Zwecke mitgenommen,
um feinem Schnurrbart den kühnen
Schwung nach oben zu geben, den dieser
vierzehn Tage hatte vermiffen lasten.
Die Brust von Watte nnd kühnen Ent-
schluften geschwellt, begab er sich endlich,
als eine große Glocke gelautet wurde,
in den Sveisesaal hinunter. Vielleicht
fand er hier endlich die ersehnte Gele
genheit, den schneidigen Kerl zu spielen
und Eroberungen zu machen, coute que
coulc,
Als er in die Salons trat, in denen
stch die Gesellschaft versammelt halte,
wäre er beinahe wieder umgekehrt, solche
Furcht bekam er urplötzlich vor den vie
len schönen Frauen- und Mädchenaugen,
die sich forschend auf ihn hefteten. Herr
gott, wo kommen die nur alle her? Eine
immer hübscher als die andere! Man
halte die Auswahl zwischen üppige
Brünetten und zarten Blondinen, sogar
goldrothes Haar a !a Tizian war ver
treten. Entweder war die Gegend eine wahre
Pflanzstätte weiblicher Anmuth, oder
die Bendorfs halten ein Masjenheirathen
unter dem Generalstai anrichten wollen
und von nah und sern eingeladen, was
sie nur an Schönheiten auftreiben könn
ten. Der allgemein beliebte Löwe wurde
von den Kameraden freundschaftlichst be
grüßt und dann ging es an's Vorstellen.
Er behielt natürlich keinen einzigen
Namen ja doch, den der rothblonden
Frau mit dem lieblichen Oval und den
lachenden blauen Augen. Es war eine
grau von Schlickeysen. Er bedauerte
sogleich, daß sie verheirathet sei. Und
wie das Schicksal manchmal seine Launen
hat: grade sie, die ihm ron Allem am
besten gefallen, war ihm zur Tischnach
barin bestimmt. Sollte das ei Wink
des Himmels sein?
Uebrigens konnte sie ihm als verhei-
rathete $raü a nicht gesahrllch werden,
jn er Beziehung war er viel zu ver
nünftig und praktisch, und dann hatte er
auch gewisse strenge Grundsätze. Aber
vielleicht eine Wittwe?! Bei dem Ge
danken, daß sie ihm dann erreichbar sei,
siel ihm sosor! das Herz in die Kniekehle,
Er mußte Gewißheit haben. Die erste
beste Gelegenheit er halte die Gast
freundfchaf! des Hauses und den anaeneh-
men Aufenthalt gerühmt und dabei erfcch
ren, laß sie für einige Wochen hier zu
Besuch sei benutzte er zu der hzrinlo
sen Frage:
Herr emah! ist aew, ;ur Jagd
hergekommen?"
Ich bin allein hier; mein Main;
ist auf Reifen," lautete die etwas ver
Icgene Antwort.
Der Mann auf Reisen, dir c.i zu
Besuch aus einem bekeunde: "u!e
dazu ihre Lerli genheil! dahinter stickte
etwas. Er war Sceienforschc: ur.C Men.!
scherikcniier.
&rfa,rl:& iffc'pti TT?.mi vh iSr.m
nen; er stürmte mit Todesverachtung d aliil,& m.t .-., .
slcn Bauernnestern in die Feenschloß ! Sie zitierte; er sühlle es an ihrem
versetzt, und dazu dies fabelhafte Glück! Arm, den sie leicht in den seinen ge!eat,
bei Tisch ! Da war er nicht mehr Herr seiner selbst.
Welche Glück?" i Bevgeffen waren plötzlich alle guten !'or-
Sie IS Nachbarin zu haben!"
Eine Blutwelle röthete ihre zarte,
schneeweiße Haut, wie sie die rolhblon
den Frauen gewöhnlich haben. Sie
lächelte fein und sah ihn voll, aber
durchaus nicht böse an, eher etwas kokett.
Ein kaum hörbares Oh!" war neben
diesem unmerklichen Gruß der Augen
ihre einzige Antwort. Lieutenant Löme
staunte über sich selbst, über seine Ber
wcgenheit. Das hatte er sich einem
weiblichen Wesen noch nie zu sagen ge
traut. Aber nun ging'S ganz gut, und
mit jeder Viertelstunde ging'S besser.
TaS Diner verlief auf'S Amüsanteste,
und nachher ze'.streule man stch im Park
oder zog sich in seine Gemächer zurück,
Abends gab es lal champclre mit kal
tem Büffet und Feuerwerk, Löwe ver
jage, weggeweht alle schachienche.
Wie 00 selbst drängte sich ihm ihr Vor
name aus die Lippen.
Hedwig, , . , mein Gott, warum sind
Sie nicht frei? Sie leben unglücklich, ich
weiß es!"
Was wissen Sie davon! Und wenn
ich frei märe?"
O, dann , , , , dann würde ich Sie in
meine Arme schließen und ie (ragen
Wollen Sie mein Weib werden?"
Da blieb sie stehen, sah ihm voll in
die Augen und hauchte leise: So fragen
Sie doch!
Wie? Hedwig! . , , , wie fkll ich düs
lernen 1
Ich .... ich bin frei; vor ach! Tagen
,), meine Ehe gelch'eden morden
Da war es ihm, als ob sich ihm der
xlauoerle mil seiner !chvame den gron- Himmel onne. r fragte nicht, wie
ten Theil des Nachmittags im Park, bis ! und was? Er schloß sie freudetrunken
sie sich zurückzog, um ihre Toüette zu
wechseln und ein wenig zu ruhen. Auch
Abends wich er nicht von ihrer Seite,
Sie war wirklich ein reizendes Weib, so
natürlich und offen, soweit Frauen es ge
gen Männer überhaupt fein können, und
so lustig und klug und gut. Er mußte
stch verteufelt zusammennehmen, um nicht
lichterloh zu brennen. Nur nicht ernste
lich verlieben! Nein, er wollte auch mit
dem Feuer spielen, wie fc:e Anderen!
Sobald die Sache tief ging, war es ja
aus mit der Unbefangenheit und Liebens-
würdigten, das wußte er. Er hatte e,
1 zu ost erlebt, wie er dann stotternd
und erröthend feiner Herzensdame ge
genüber saß und kein Wort sprach oder
wenigstens nur Dummheiten, für die er
stch nachher auf den Mund hätte schlagen
mögen.
Ei, ei, Herr Lieutenant," sagte die
schöne, stattliche Frau von Bendorf
neckend, als er von nun an der ständige,
erklärte Kavalier der rothblonden Dame
wurde, Sie gehen meiner Freundin ja
gar nicht mehr von der Seite! Nehmen
Sie sich in Acht!"
Oh, Gnädigste scherzen!,... Wirk
lich eine reizende Frau! Wie ich höre,
bleibt sie noch einige Wochen hier!
Der Herr Gemahl kommt gewiß erst
später nach?"
Nein, er ist auf Reisen!" sagte Frau
von Bendorf, und es kam ihm ror, als
ob auch sie erlegen sei.
Natürlich neckten auch ihn die Kr.me
raden sehr bald, als sie den flirt" zwi
schen ihm und der rothblonden Schönheit
entdeckten. Man fragte ihn, wie weit er
schon mit seiner neuesten" Eroberung
gekommen sei. Der Regimentsadjutant
meinte:
Der Duckmäuser! Mit jungen
Mädchen bandelt er nicht an. Die sind
ihm zu gefährlich fallen einem gleich
um den Hals und iisxeln: Sprechen
Sie mi: meiner Multer!" D'rum
macht er sich jetzt an die jungen Frauen."
Löwe lächelte nur überlegen und zwir
belte seinen Schnurrbar!. Man be-
gann, an ihn zu glauben.
in seine Arme, küßte sie wieder und wie-
der auf den Mund, auf die Augen und
stammelte: Hedwig, liebe Hedwig, süße
Helivig!"
Erst später, viel später, fragte er.
Natürlich hatte sie nicht aller Welt mit
theilen wollen, daß sie in Scheidung
lebe, Ihr Mann sei roh, habe sie miß
handelt; schließlich hätten sie sich in Güte
getrennt und wegen gegenseitiger Abnei
gang die Scheidung ihrer Ehe beantragt.
Wie eine Erlösung sei ihr die Nachricht
gekommen, daß sie frei sei, ganz srei.
Auch über ihre sonstigen Verhältnisse
klärte sie ihn auf.
Als sie sich der Baronin als Verlobte
vorstellten, drohte ihm diese schalkhaft
mit dem Finger.
Ei, ei, mein lieber Herr Lieutenant,
mir scheint, Sie haben hier ein pikantes
Abenteuer gesucht! Sie mußte ja gar
nicht, daß Hedwig frei ist!"
Oh, ich ahnte es," stammelte er ver
legen. Gestanden ha! er es ihr erst am Hoch-
zeitssbend.
Me,n Abenteuer habe ich doch nicht
gehabt", meinte er lachend. Ich bin
mohl nicht der rechie Mann dazu."
O ja, Tu hast es gehabt, aber ich
will dasür sorgen, daß es das einzige
meili:"
Und das hat sie wirklich gethan.
Diskretion.
ZloveHeile von Cito ff e r g e r.
Die gnädige Frau sind heute leider
nicht m oer sage, empfangen zu ton
nen!" Mit diesem Bescheid kam die
Zofe aus dem Boudoir ihrer Herrin,
der Frau von Rompenfels, zu dem im
Vorzimmer harrenden Baron von Fels
zurück. Zweifelnd seh dieser das niedliche
Kammerkätzchen an.
Sagen sie mal, liebes Kind , und
der Baron legte herablaffend seine Hand
auf den Arm des jungen Mädchens, was
?r wollte es i hat las zu bedeuten i
uneinnehmbarsten Schanzen an der Spitze
seiner Mannschaften, wofür er im Kriege
wahrscheinlich das eiserne Kreuz erüer
Klaffe erhalten hätte. Ach, hätten ihn
.()... I"' - , llen Lyren ! izrau von
Herz ,n gelsel ge'chlcgen ! , c, ifcm m - .
flog es ihm durch den Kops, als sie so
liebenswürdig mit ihm plauderte, ob
ihm das Schicksal nicht hier sein Aden
teuer" zugeführt hätte. Nmür!:d) in
:ch!ick',ystn
Er mcr schon vierzehn Tage unter-!,,..' fccä ,sg nW l0(,rfipeini
. ia i. -?i)4it (.. ... . -7 - ---1-7
v "T ".i "' , chen ,'t: das lebende VerstiNisobkl rix
andern Bett zubringen muffen. Da ; Zwjgg der nöthigen Roue. zur
wurde er plötzlich wegen der Erkrankung , . .,.. s,F-lf,Tft,, ,L
mi e',,. rtia i., 1 , . . . f ' '
Stäbe des Kommandeurs bdehliat.
Seine Kameraden beneideten ihn alle.
Er kam nach Benkorf, einem der größten
ihnen noch Allen zeigen, was für ein Kerl I ,,Jch weiß es nicht, Herr Baron.
c.iei. tu gnädige Frau ist 1 cit gestern sie
Die Zeit verging im Fluge. Mor-umaeuiandcll. Sie frrichl kaum ein
gens die Manöoerritte, dann zurück, ein. Wo',: zu mir, läßt sich nicht wie sonst
Bad genommen und Toilette gemacht, j bei der Toilette behülflich sein, sondern
darauf etwas Ruhe, später das Diner ,o:dnet Alles selbst und ist mürrisch und
lino i'cjierimjrien oocr Mieuiozcsis-, lHMigiarn, 'as racyen cye:n: oie
xiele im Paik, Abends Tan oder bei 'gnädige Frau aar.i verlern! u hibcn.
schlechtem Wettn Musik, Mi! jedem !E scheint ein Gebeimnik roriulieaen.
Tage brannte der arme Löie Heller, ohne ! denn der Jean war gestirn von der
es selbst su ahnen. Er 0lc.i6:e wunder, 1 Enäd:aen beauftrag! worden, einen Brief
was für Fortschritte in der schweren 1 ok;: fortzutragen, dessen Adresse er
Kunst des Herzcnsstürmens zu machen, j mir unter keiner Bedingung sage
Er kam sich schon ganz umgeoizndelk vor. ! wellte, "
Aber wie meisterhast verstand es auch die Lisette, Sie sind ja sonst ein so
heute nicht in der Lage sei, ;u cmxfan
gen. Der Baron machte ein verduuteS Ge
stcht. Das hatte er nicht erwailet. Ge
stein und heute nicht empfangen zu mcr
den, das war zu viel. War es Laune,
dann sollte sie sehen, daß er nicht mit sich
spielen lasse; war (8 dagegen das, mag
er sich bis jetzt gesträubt hatte, zu glau
den, dann sollte die Frau von Rcmpen
fcls erfahren, daß er seine angetastete
Ehre zu rächen wußte, und plötzlich die
v,c vr, e,ie lozicoeiio, oslnete er die
Thür zu dem Boudoir und stand im
nächsten Augenblick vor der Besitzerin
oeiieiven.
Diese, die bis dahin in einem Buch
gelesen halte, stand plötzlich auf. I
ihrem schönen Gesicht mar deutlich die
mxorung zu le,e, nie !e über das
unbefugte Eindringen de Barons em
p!and. Aber kein Wort kam uns ihrem
Mnde. Fest preßte sie di, Lippen auf.
einander und fah den Eindringling mil
einem Biia an, oer oentlich jagte, daß c
mehr als üb flüssig fei.
Dem Baron stieg das Blut in die
schlasen; mil einer Stimme, woraus
denilich die verhaltene Erregung klang,
redete er sie an:
Eäcilie, Sie haben es für gut besun
den, mich gestern und heute abweisen zu
lassen. Ich glaube ein Recht zu haben,
nach der Ursache Ihres sür mich unoer
ständlichen Benehmens zu frage, und
ersuche Sie daher, mir Auskunft zu ge
ben." Die Baronin sah den Sprechenden
während dessen unverroand! an, aber sie
antwortete nicht.
Empört über dieses unqualiflcirbare
Benehmen drehte er sich ohne Gruß kurz
um und verließ das Zimmer,
Er wollte dieses HauS, in welchem
ihm etwas so Unerhörtes geboten wor
den war, verlassen, und der Besitzerin
dann mittheile, daß er es für gerathen
halte, wenn sich ihre Wege scheiden, als
ihm lie Zofe nachgeeilt kam.
?err Baron, Herr Baron, er
kommt."
Welcher Er?" fragte dieser aus sei-
nen brütenden Gedanken auffahrend.
ecv fremde, schone Herr."
Wie ein elektrischer Schlag durchfubr
ihm diese, Mittheilung, und sich schnell
wendend, folgte er der voranschreitenden
Lisette, die ihn in ein Zimmer führte,
von wo aus er das Boudoir der Baronin
beobachten konnte.
Es dauerte dann auch nicht lange,
als ein hoher, stattlicher Mann, von
Jean geführt, aus das Boudoir zuschritt,
welches ihm nach leisem Anklopfen geöff
ei wurde. Er ging hinein, und gleich
daraus wurde die Thür geschlossen und
der Schlüssel von innen umgedreht.
In dem Baron kochte es. Jetzt war
es klar. Aber er wollte sich rächen!
Sie sollten ihn Beide kennen lernen!
Wohl eine halbe Stunde verrann,
da trat der Fremde wieder aus dem Bou
doir. Jetzt sprang der Barcn plötzlich eS
feinem Verneck hervor und vertrat dem
Fremden den Weg. Mein Herr, wie
Damit deichmichtiatc er sich selbst gegen
über die Bedenken, die ihm aufstiegen.
Vor allen Dingen kuilie e,n Herz nicht
m' ,fim h irrfippn Wr inil' aü
ai:. m - m i "- v-.,.,. . v.v w uub
rrr",. o uno , bcm ix.I:. Grund, : ihres verheirclhe
Baronin von M.,ng.wB.ndi für 1 tenZlrr.desundfcincrverd. . . .
vvsganze enerai!ommanro gaiisreie
Tafel hielten. Man erzählte einander
begeistert von den lururicen Diners, den
BSllen und Gartenseiten mit Feuerwerk,
von den schönen Frauen und dem erquisi,
ten tzhampagner, d: den Kameraden
auf dem Eule deS Barons rrges,tzj ,z stehen sollte, darüber war er
ami6tn- ; 'Ich selb noch nicht rech, klar. Vielleicht
Sie werden da wie im Schlren- nur in wortlosen Geständnissen, viel
land leben, lieber Lome, während wir 1 lagerten Blicken, auSgelcuschlen Erim
arme Schlucker uns bei den Bauern nerunoen und Viellicdchengejchenkcn. Als
'rumlriiben müssen!" sagte sein Haupt- höchstes erreichbares Ziel jchwcbte ihm
mm itim Abschied. e Rer,de:,rouS im verschwiegenen Park
ES war denn auch Alles 'o, wie man beim Monlichein vor. Er würde ihr zu
,i ihm geschildert. Ganze vierzehn laze Füßen fallen und seine hoffnungslose
und feiner verd Scbüch
kernyli: halber mi! Erz und Stahl pan
lern, b:s eS einem einbruchssicheren
Gellschrank glich.
AI;c: nur l:r Cour schneiden, nichts
vei:er, aber auf Tod und Leben, bis er
lein kleines Abenteuer weg halte.
sollte die'e Herrlichkeit tauer,:, von der
er gleich einen Vorgeschmack bekam, als
man ihm sein Zimmer anwies. Es war
Sonnlag, daher Rhelec. mcchle
sogleich Diner-Toilelte in dem rn-.t grau
seidenen Tapeten ausg-schlagenen, kcket
len NiNchen. da! eher für eine schöne,
elegante Frau, als ür einen preußischen
Lieutenant le'timir! schien. ?er Baron
ar ungeheuer reich nd hatte bei seiner
Lerheirathung cc5 stamm'chlcß der
Familie vom ch big zum Keller aus
des Eleganteste neu einrichten laen.
Als Peler MarkowS!:, Lomes pol
nischer Bur'che, sich nach einiger Zeit
bücke,, ließ, hatte er ein ganz rcrkürteS
Antlitz.
,Ra, ku siihti ja lo selig a-i, Ma:
IntSki?" Ach, Pause Leitn!, Zimmer fern,
ftlen sein, 1'eadchen fern
Our!ierchea, braves Köch,!'
Liede geliehen. Tann würde sie ihn
fcr.f: auf die Stirn küssen und seufzend
liSpeln: ?,ch warum habe ich Sie nicht
früher kennen geleint! Ich bin ver
mäh!:, uusere Wege müssen sich trennen,
aber ch werde Sie nie vergessen!" Dann
xl-.bi er sie auf den rothen Mund käisen,
der jiyt gerade Ehamxagner schlürfte,
und arf die schimmernlrn Augen, und
dann würden sie sich trennen. iir würde
es bedauern, aber daS Bewußtsein mil
Ich nehmen, endlich ein Weid erebert.
Frau, seine Schüchternheit durch ihre
Liebenswürdigkeit im Keime zu ersticken.
Es war ganz merkwürdig, wie frei und
leicht er sich in ihrer Nähe fühlte, wie
unbefangen er mit ihr plaudern konnte.
Uebrigens sprach sie niemals von ihrem
Manne; jedem Versuche, auf dies Thcma
zu kommen, wich sie ängstlich aus.
Das Manöver näherte ssch seinem
Ende. Morgen früh sollten sie das Gut
des BaronS verlassen, der noch einmil
kluges NSdche; feien Sie's diesmal
auch,"
Ein Goldstück glitt in V,t Hand der
Zofe, die es mil einer veriändnißvollen
Lächeln einsteckie.
Wenige Stunden nach dieser Begeben
heil erschien in dem Hause der Frau von
Rompensels ein eleganter Herr, der von
dem ihn erwartenden Jean in das Bou
doir der Gnädigen gesühr! wurde.
Llielte war empor! ! so elwas wa
Alles aufgeboten halte, seinen Gästen , ihr denn doch noch nicht vorgekommen.
an das Boudoir, um die
kommen Sie in dieses Haus V"
Mit welchem Recht fragen
ich?"
Ich bin der Verlobte der Dame
Sie 'rcden besucht haben,"
Es thu! mir leid, Ihnen keine Aus
kuns! gebe zu können, die Tiscreiioii
vcrbietet mir
Tann werden Sie mir
lhuung geben!"
Die Herren wechselien ihre
Doklor Friedrich Minder"
Barcn.
Ein gegenseitiges Verbeuge und die
Herren gingen auseinander, "
Nach drei Tagen standen sich dic.Bci
den mit der Waffe in der Hand gegen
über. Es mgr dreimaliger Kugelmechsel
vereinbart morden, und bei der zweilen
Kugel ftürzie Dr. Mander, in die Brust
getroffen, zusammen.
nvcruiig,,, c,nc 2itiifiii1f,,
i'uihejii lausend Iahte vor unserer
5c,,reäM!,g war es, als ei stattlich
hochdordiges Schiff der Phönizier an die
unbekannten Gestade des heutigen Ost.
xrcußenS verschlagen wurde, wo cS zwar
nicht den Zinn sand, welches eS von den
Eajstleriden (den Zilininsel, dem jetzigen
England) holen vollle, aber des edlen
Bernsteins die Fülle. Ein Glück des
kostbaren fossilen Harzes, welche eine
Mücke umschloß, die schon vor zweimal
hundeiltausend Jahren ihr Grab in der
damal weiche dufleuden Masse gefnn
den halte, muide hohm Preis von
einem phöniiifchen Kaufherrn an W
Königin des im glücklichen Arabien ge
legencn Saba ve, bandelt. Erstaunt ob
des wunderbaren Kleinods, ließ es diese
als Manielspange in Silber fassen und
sandle es als Gegengeschenk ihrem fernen
Freunde, dem Dichter des hohen Liede,
dem großen König Salonio von Israels
der es in seiner Schatzkammer verwahr:.
Bei der tan, end Jahre nachh-r crsolgtcn
Eroberung Jerusalems durch den römi
schen Kaiser Titus siel das feilere
Schmuckiück den plündernden Soldat,
in die Hände, die es nach Rom mitnah
men, Und wiederum nach mehreren
hnndcrl Jahren wanderle das versteinerte
Harz mit der eingeschlossenen vormelt
liche Mücke nach Afnka; der Vandalen
könig Geiserich lrug es aus dem halb
zerstörlen Rom als gute Beute nach sei
nem Hort zu Karthago, Nach wenigen
Menschenallein aber zog in der vandaii
schen Hofburg Belisarius ein, der Feld
Herr d.'S ostiömische Kaisirs Justinian,
und führte die Schätze, unter ihnen auch
das Bernsteinkleinod Karthagos zugleich
mit dem letzten Bandalenkönig, dem her
fenkundigen Gelimer, nach Byzanz.
Sechshundert Jahre blieb hier unser
Bernstein in Ruhe; noch mar indeß sein
Wanderleben lange nicht beschlossen. Im
Jahre 1204 eroberten die Benetianer mit
anderen Lateinern Konstantinopel, an
ihrer Spitze eine Schaar nordfranzöss
scher Ritter unter der Führung des Bi
fchofö von SoissonS, Ein Vasall des
reyteren, der tapfere Raoul de Haute
Pierre, schlug mit feiner Slreiiart die
vergolleien Thüren des Schayhauses der
Komnenen (einer Dynastie der bvzanti
Nischen H,rrer) ein, und mit manchem
noch merthvollere! Schmuckstücke wan
derte darauf die Bernsteinspange in dos
Abendland, nach Frankreich. Dort, in
der reiche Familie der Haule-Pierre,
ging der schöne Bernstein von Geschlecht
auf Geschlecht über; bei der Taufe des
ersten Kindes pflegte ihn, nach allem
Brauch, die Maiquise-Mutter an der
Brust zu trage, nachdem er inzwischen
zur Broche umgearbeitet worden war.
Allein auch hier endete die Lausbahn des
Schmuckstückes och nicht. Im letzten
deutsch-französischen Krieg wurde das
Schloß Haule-Pierre von streifenden
Mobilgarden gebrandfchatzt; da erschien
mit ihrem Rittmeister eine Schwadron
lithauischer Dragoner, welche das wüste
Gesinde! verscheuchte, zum großen Trost
der Schloßherrin, die, obwohl allein
stehend in der Welt, muthvoll ihr Besitz-
die
Genug:
Karten,
las der
den leyten Adend so angenehm als mög- j Sie schlich sich ar
lich zu gestallt. Die'Gutsbesitzer aus Vorgänge, die
Die Wunde des Getroffenen halte sich
als ungefährlicher herausgestellt, a!z
men zuerst vermuthet hatte, und er be
land sich bereits in der Besserung, als
ihr: eines Tagis gemeldet wurde, dai
st ch in demselben ab-, ihm die Frau Baronin von Rompenfels
zu tttoaqu. jctoer in gienugg ,:,e, sruyeren Gegners gelauscht hatten
l.l 4U jll U. lUllj UlUtl! UiU.ljlVC.
Ein leichtes Lächeln flog über das Ge
sich! des Verwundeten, und sich von dem
Soxha, worauf er geruht, aufrichtend,
bat er die Herrschiften e:ntre:en zu las-
,en.
ker ganzen Umgegend waren mü ibrer , Ipiele würden
fsizlers-Einguartierung geladen. Im , vergeblich ! Die Enädige hat.e Sorg
großen, von allen Seiten offenen Garten-l getragen, daß sie nicht beobachtet war
,ar ranzre man. Aur cwe und Frau , den, indem ste das schlu'seUoi!, ver
von Schlickevsen, die sich ein Tuch' um hängte.
die Schulter geschlungen, wandelten A:n andern Tage konnte Lisktll Um
durch die einsamsten Psade des ausge- d,e Zeit erwarten, zu welcher der Baron
dehnten PerkcS. Ohne jede Verab-! verbrochen hatte, icder zu kommen,
redung, ohne ein Wort darüber auszu- Endlich, endlich kam er.
tauschen, hatten ssc sich plötzlich aus dem , Schon auf der Trcvxe kam ihm kffette
siöhlichen Getriebe fortgestohlen. ' entgegen, und in dein glücklichen Wühl,
Ein wundervoller Abend lagerte über ihr Geheimniß endlich anzubringen, be.
dem grünen Paradicfe; wie im Juli so ' gann sie hoch ausathmend ihre Eriähuing:
mild, nicht wie im September war die ! E:n Herr, ein eleganter, bcchg?u,rch'enlr,
Luft. Heu funkelten die Sterne, und, schöner Herr sei geüe'.n, eben als der rem Duell gehört, als sse mir auch den
ein zarter, blasser Halbmond hing am Herr Biron scrtgcgangen sei, erschienen wahren Sachoeihalt, nämlich, daß Sie
lichtblauen Firmament. Des Lunte- den -. diesen .siesckler. den sie nie. 1 ihr einen cusaebrvjenen "ahn durck
nan!S Her fcbwoll von unsaacare. lehn- aber nie mieder anieben werde, solort in einen künstlich! ersetzte,,,, und sie
süchtigen Gefühlen, War es der schöne das Boudoir der Fra Baronin geführt dami: kein Mernch etwas davon er-
Äbend oler der nase Zib'chiedi Er wußle , habe, Es ei ihr leider nicht möglich
es ich!. Aber ti kam ihm xUlzlich un-! gewesen, zu erfahren, sei Alles hu,,
geheuer sr:vol vor, daß er m tiefer ! der verschlossenen Thüre vor 'idj gegangen
Frau hatte ein Abenteuer" haben wol-, !ei, aber so viel wtft Sie, daß sie ga,
!en. Rein, r wollt sich die'c Eiinue- b."'!i:nm! noch hinter da G:hümn,i kom-
i ,hum nicht verlassen hatte. Der xreubj-
,oze Mjier aver waro et dem Necontre
schwer vervundei und lag Wochen lang
zwischen Tod und Leben im Schlosse
von der greisen Maiquisc sorgsam gr-pflegt.
Und oft", so lesen wir in dem Be
richte, dem wir folgen, zeigte er ihr das
Bild einer sehr schöne jungen Frau,
das er auf dem Herzen bei sich trug.
Und einst kam ein Brief vom fernen O'I
seestrande, der ward mit Thiäiien gele
sen, aber mit Thränen der Freude, denn
die schöne junge Frau haue daheim in
Preußen ihrem Gatten ein kräftiges
Knäblein geboren. Der junge Ofsizi"er,
der in diesem Feldzug den wunden Arm
nicht mehr gebrauchen icrprte, reiste ball
daraus mit Urlaub heim in das eichen
rauschende Samland, Die alle Mar
guise aber sand!e der jungen Muiier die
Bernsteinbroche; diese sollte sie tragen
bei dem Tauffeste ihres Erstgeborenen,
den alten Tausjchmuck der Haule-Pierre
im Aisnethale."
Also wandelte das Stück Harz milder
vor Jahrtausenden eingeschlossenen Mücke
nach den Kästen wieder heim, wo es vor
nahezu ::m Jahre die Phönizier ein-
in Uiisrciwilligcs ütöorispitl.
Von den Schüler des FraniSsischen
GymncssumS in Berlin werden sich ge-
zeihuug zu bitten, daß ich Sie iür den
; wiv noch manche zweier Lehrer erinnern
Kaum waren diese im Zimmer, als der ,nc"5 ",, '
Baron auch schon auf ihn zueilte, und : T 5r W.
ihm herzlich die Hand schütte ,e. ' "n rf 4 ,n 11 3,a?,B '"j-ri,!'
P,-r r'!,' ,ck hl, . m .r. "en Herren sollten eines TageS die Ver-
mm nii tiüUlljtll --CUt
Wechselunq qeben. bic stA folgender-
hatte nämlich meine Braut von unfe- , IIT"
ii;iti,,it um vvu Kuiiui .eiai:;
daner die cchillet'iche Ballade von den
Kranichen des Jdikus vcrge!rageu. Der
betrenende Schüler hatte fcaj Gedicht
sehr gut einstufe und brachte da'lelbe
höch't wirkunrcll :un, Vortrac, Ä
dir Stelle jedoch, wo es heißt:
te;i:!tl:d) u .b n,
'ic::c;n
,::;t :rr die
Un: Uiiv.'i,
tln Herz gebrochen z haben; dann winde s grau war zum Spielen zu gu: und zu ! Stirn. Was konnte es sein, rccs die
lo t:e kennst Du auch
er sie verg, e. der f,e wurde lem
gedenke, lange, lange Iahn! Ein
famoser Gedanke! Während fe:ne Phan
lasse den Ereignissen s vorcneilte, ver
säumte er übrigens ganz, sich mit seiner
schöne Tifchnschbaim zu unterhalten.
Run, Herr Lieutercn!, was haben
gutes Sie Ur.ai sie narren ;a jo entzückt
m l EhcmpcqneralaS !" weckte ihn d-
.so,
schon "
Wie eft hat!, ,r nch!
1 l:ch ihre Stimme uZ seinen Träumereien,
j ,ix.;t cu:e ich n,q en!;uett ihn,
chen den Kirl j meme Gnäkig'te! AuS den scheußlich.
rung rein beiiahren. Er war eben tedj men werde, und dann solle der
nichl auS demielbe Holz geschnitzt, wie ron auch Alles er'ahren.
die mei'ten 'einer amirclen: und diele! Baron ron Acli run.e.ie in-:
in :orer noynunz ccuerten, tx-,
Sie können sieb mein, Ausregung ,
, und kaum konnte ich die Zeit er j
. 4 ,s,,, -;..,(,,,,
,iir ixf.'.'.i' ela"Sf" .? UN"
n:ch! nehmen lassen, Zhneu für! .. " "
l'bre b.-lr:eskne Tlkcrciion ihren Dank , oe..o!n,:,e er mit larnrnendem rbalhci:
r lie xerio-,:,ch auSzuipresen, : Und :v: we ,edlich
fahre,
zähit.
linken,
' warten
i;.ic.i
es ssch
vornehm
Nun schrliten sse neben einander hin, , heimmßvcll zu
Unausgesprochen bewegte Beide lerselbe , genern halte li
Gedanke. ihn, der d.'ch 'e
Sie eaen nun ter!?" -aat, ;i end- war.
Ic ,', ti,' begann diese, ich mußte j !
Frau Baronin veranlaß:,, eS so tf- Ihnen 'ür Ihre Ritterlichkeit danken :
re:re:ecrf sei! vor
ihn nicht emptaaen,
c:i: wie ihr Verlebter
I;::e::i
i'i-iüuien'Vnf 1 re.jr;ol;ii rat n
kcü irün '.ancjtn t;er uns ct".c::
:".:,'chrre ner. iiii!"e fcici, n.
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Ja, cicrgen frü
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Ja. das ar ti'."
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Sich 6:4 aufrichtend, erb er der
h! Lch. ei 4r!f den Auflrag, ihn zu melden.
Tie'e beeilie sich :r, spannender Ermar
" 'tun, welchen Bescheid ":e erhalle
et c:i !U-, aerr, lik'eu Au', rar zu'u.,re. u
gleich drrau! n::: der Anticr! lurück- i
,'err ieulenan:!" , zukommen, laß die '?ntt:ee leite: such
oba e'lb Sie beinabe km Cr'er derselben 1
giwrrlen wären. Ein Ken-chenleben 3 !l!n9' und anhaltend wie bei di,I,r
sür einen fal'cden Zahn, dos wäre denn , Gelegenheit 1 wchl ncch nie über die
doch !,u th!Uir beicdlt gewesen," ! Kraniche des ,b,kuS gelach: worden.
Trog der krchszen!:! des Doctor
Mäuler rrur: die cgedei'he!: ruchbar, ' L'i.
u: d d:e Frlli! taron war, daß er der ge-; ,S das nicht das Hau, welches der
suchiesse cbr:ri! der Ressden, wurde. ! Aichitekt Zsie'e! ''einer Sck:kg!rmu:!ir
T:e izz-.'.r. :r',:t:e:t, deß ni sich gegebe-! g.bru: ha:"
nen Fall ' c.-.t kizcreüsnrerliffen : Ich glaube nicht '? nrär' a kein
konriien.
Bl:tz.'t!e!:er c :ou'