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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (April 6, 1893)
Lincoln, Neb., Donnerstag, 6. April 189:!. (Unabhängiges Organ für den Staat Rebraska.) Jahrgang 13. $0. U, Einigkeit macht stark! Den Deutschen wird allgemein nachge seigt, daß sie mehr als jede andere Nutiern das Slcckcnvftid der Uneinigkeit reiten lind durch ihren Einfliiß oft sehr zu ihrem eigenen iachihril schwächen. Es V liegt viel 201)1 litit in dieser Pehaup- g, 33ietf llnttnigitit ist woyt noea wortlich genommen, reegt lyeu, PermäÄlniK der 30 oder och rnetiv ibentlere. welche die deutsche Land, arte, ebenso ,cle Reiche und Reichlein, bi herab zur Tauniengröjie bezeichnend, big vor Kurzem noch auswies, .eunep lund ist, wenigste,' nach außen hin, jetzt einig und die liMenrleje der Duodez Sloaterei Hai jetzt nahezu abgewirlh schaslel, worüber nur uns freuen könnten, wenn die innere Einigkeit im selben Grade zugenommen hätte. Aber da sind ungezählte religiöse und nicht religiöse, xolilisck e und nicht politi, sche LebenSanschauunge verirete, und diese alle suchen sich gegenseitig möglichst viel Böse zuzufügen; Eine sieht in der Änderen den Ausbund alle schlechten und Gemeinen und handelt danach. Dazu komnitlnun noch die iciidsmaiin schastliche Michelei, sich größer und besser als der !!achbar zu düulen. Der Platt, deutsche diinkt sich hoch erhaben über den Schwaben, der Berliner über den Leivzi ger, der Stuttgarter über den Münchener und umgekehrt 2ie halten sich gegen eitig ihre Mängel und Schwäche vor, zanken und prügeln sich herum, und mitl lcrweile kommt irgend ein schlauer Gau ner und zieht den blindlings eifernd, n Micheln da Fell recht gründlich über die langen Ohren. Dies saubere Untugend der gegensei tigen Bekämpsung, dieses schadcnsrohe Herrunterreiben ist der baumelnde Zops, Welchen der Deutsche auch als Auöman derer mit in sein neue Heimathland schleppt und dadurch nicht nur seinen Einfluß, sondern auch sein Ansehe bei j seinen neuen Mitbürgern aufs Unver, !twortlchste beeint, achtigt und in en SHmutz zielst. Nehmen wir z, B, hierzulande nur die verschiedenen religiösen Selten, wie die sich gegenseitig da gell zerbläucn und zum Gaudium de sogenannten Ameri kanertbunis die schmutzigste Wäsche her vorsuchen und sich mit größtmöglichem Spektakel au die erhitzten Köxse weisen und sich dadurch unsterblich lächerlich machen. Dasselbe sollte unter vernünftigen Wen- schcn nicht der Fall sein, und ganz bcen ders sollten die Teutschen einer Stadt, ohne Unterschied ihrer religiösen und politischen Lebensanjchauungen, diesen Kamps mit Windmühlenflügeln aufgeben und sich bestreben, einig zu handeln, denn nur so können sie sich Einflufz und Achtung in einem Geme nwesen erringen. So lange aber die Verkünd der christ lieben Hebten, der Religion der Nächsten liebe, di, Priester, selbst hingehen und von ihren anzetn yerav aeeio, .pag, Mißgunst und wi?Irocht in die Herze der Menschen säen, wird auch sie der Buch dieer schimpflich dumm-rnrjNchlt V JL'!a öandlunasweise treffen. 7 Kein vernünftiger Mensch, was er auch immer glauben und denken mag soll solchen Hetzereien das geringste Gehör schenken, sondern Jemen ganzen tn,ius, aufbieten, ta diesem selbstmörderi schen Handeln energisch entgegentreten werde. Wir wollen ober damit keineswegs gesagt haben, daß man das Gemeine, Schlechte und Unlautere stillschweigend entgegennehmen solle, sondern bestehen nach wie vor daraus, daß man alles Wahre, Edle und Gute nach Kräften schirme uud fördere und die Unwahrheit und Gemeinheit und die geistige und physische Ausbeutung der Menschen durch die Menschen, kurzum wo gemeinichgo .ich und schlecht und inhuman ist, jeder zeit bekämpje. Prodirt . 3fe. F. M, kbrout. Paste: der J?i:4e der 8cr. ruiier !ue !v!ound. ant. ichrkini: Srntn groieii Ertvlg bitte das as un?nlael:liche !!e'chen!en I vieler Licisii'deiZalch' oon Tr. ingi Sie Ii. romiu gegk Lchm'ndinedi, Jörfaiio! in dikicm kitdrollk j-f,!'I in sehr tt seulend 1110 aus fern Aiunie. weil es eis ejiin un nie eniiäiiichi. vusten tzikaltana, Sttima, Bronchitis Halsb an . e und alle Hals' und Lunzen-5tran!i )fn weroen Ichnell kheilt, Sie tonnen fiten B'ruch injiten, indem Sie eine ÄerwtSftiside boler. Ter l-rtif einer grob n iZliIche ist ti 00 J.tt Fioirfce ai;C rjciouliet. 3 serkrone, den kaiserliche Initialen und dem Adler gebildetes Mustek in Gold und Elsendeinmeih, Der Ring hat überall die größte Bewunderung gefnn den, ES wird nicht oft ein so einheit liche und harmonisches Stück durch die emiie Berechnnng der ilardei und der Fornienwirkung, wie sie sich hier in Ring und Zta leite vereinigt yaoe, ge aaen werden. Der ideelle Urheber des ganzen Kunstwerks ist Domkapitular Dr. Fried- x,ch Schneider i Mainz, der mit dem Anstrag durch den Oberhosmarfchall des Kaisers betraut wurde und auch die Aus, siihrung selbst im Einzelnen anordnete und beaufsichtigte. Peter Halm in Mün chen hat mit seinem geistreichen Stift der schiedeue Entwürfe zu dem Ring gezeich net. Die Kassette mit Lederschnittarbeit ist bei Aulbe in Hambuig entstanden. Für die Goldschmiedindustrie der Stadt Zranksurt ist es keine geringe Ehre, daß das kostbare Werk in . dem Atelier der Hosjuweliere E, Schürrnann & Co, theil weise unter berathender Assistenz eines hervorragenden Franksurter Sammlers und Kenners zu so tadelloser Vollendung gereist ist. Kaiser Wilhelm's tschenk. T,er Rina, welchen der deui'cfte Kaiser stz Papst Leo XIII. aus Anlaß des öischotSMditaums hat überreichen lazien. i von unqewolinticher chcnyeil und Prachi. 1 Allein schon der wundervoll Hicicdmäßig geichliffene große Brillint des Ringes repräfentirt ein kleines Per mögen. Die Fassung ist im Siyi der Zeit Friedn'! II. gehalten Der ?S gcl zeigt aus den beiden Seiten eben deut Klein den Reichsadler und die Ini: ticlen des Kaiseis, W. I. R., in die Ouercchse dai sind die Ehisiern des Parstes Leo XII l. mit den Gedächtniß zahlen 143 und lc'j3.iliib bat Wovpc des päpstlichen Stuhles, Schlüssel mit Tiara, gestellt. Durch die Anwendung roldea und grünen tAc'dej des letzteren für die kiu'gelegten ßm dlenie) m Verbindung il dem mächtige Feuer des Steines ist eine iberraschend lenzende ?arbenwirkuz erhielt worden. Üng'.audlich reich ist di Durchiilduni des Details. Der 5iiz felbii rubt i Vr.ncm mit rciedigruner cets gepolster ten viereckige, Ka'Ien, auf deii? Teckel s in Lkkerschnitt mit oi und ftmden e.,ct)t M Zamilienwavpen des Pabilr rct zwei Engel getragen zu jed ist, D Jnnni!c,te des Deckels bedeckt iden: s2s i, LederZchiitt ei aus bet Kai- Pfui! Ein trauriges Ereigniß kommt selten allein, Kium erhielten wir die Kunde, daß die Hamburger Polizeibehörde aus Grund einer uralten Perordnung den Fackelzug verboten habe, der am Vor abend de Geburtstages des Altretchs' kanzlerS veranstaltet werden sollte, als auch die Nachricht von dem ,, Abschieds fest" einlief, welches die Franzosen dem deutschen Journalisten Otto Brandes sowie feiner Familie gaben. Die Freunde Bismarck's feierten früher oft den Geburtstag des Mitbegründers des Deutschen Reiches in der Eharwoche mit Pauken und Trompeten. Ob Chor freitag oder nicht, am Vorabend des Bis marck'schen Geburtstages war stets ein Fackelzug zu Ehren dcS großen Staats mannes erlaubt. Vor dem verhängniß vollen Märziage de Jayrcs 1890, an welchem der junge Kaiser den ersten Kanz ler des Reiche zum Rücktritt zwang, halte man, wen das Zusammenfallen einer Bismarck,Feier mit dem Charfrei tag absolut nicht statthast gewesen wäre, iclleichi eher die Feier des EharfreitagS, als die Geburtstagsfeier Bismarck'S der schoben. In jener Zeit veranstalteten Anhänger des allmächtigen Reichskanz lers den Fackelzug und jetzt wollten An hänger des Eranzlers ihn arrangiren, und. Bauer, das ist ganz wZs Anderes." Daß es wesentlich darauf ankommt, wer handelnd auftritt, lehrt auch die Ausweisung des Pariser Correfponden. ten des Berliner Tageblatt', Otto Brandes. Dutzende von französischen Blättern deuteten an oder sagten es auch rund heraus, daß Carnot, der Präsident der französischen Republik, ebenfalls Pa-nama-Fchmutz am Leide habe. Earnot schmieg dazu und die Regierung ließ es ungeahndet hingehen. Es wurde von französischen Biäiiern bestimmt behaup tet, Madame Earnot habe Panamagklder zu Wohlidäligkeitszwecken" aceeplirt. Den französischen .Verleumdern" geschah nichts. Obwohl Er Polizeipräsekt An drieur es ableugnet, versichern viele Fran zosen, das X" auf der Reinach'schen Pa naina-Checkliste rexräsenlire einen hohe Diplomaten der ein Mitglied der Fa milie des Präsidenten. Die Franzosen hören es ruhig an. Franzosen haben das Privilegium, Franzosen mit Pana maschmutz zu bcmerfen. Wie ganz anders gestaltete 'sich di, Sache, als vas Berliner Tageblatt", aus franzisischen Quellen schöpsend, mit theilte, der Prösideiitensvhn Ernest Ear not sei mit Panama-Geldern bestochen worden. Ein förmliches Wuthgeheul ging durch Frankreich ob der Unver schämtheil des deutschen Blattes, das nur wiederholte, was dem Präsidenten söhne von Landsleuen bereits häusig vorgeworsen worden war. Es wurde die Ausweisung des Pariser Correspondenten des Blatte, verfüg!, obwohl derselbe er sicherte, den betreffenden Bericht gar nicht geliefert zu haben. Und die Aus Weisung allein gcnügik noch nicht, es mußten auch och ,,Abfchedsfeftlichke, len" veranstaltet werden. Lümmel in sultirten Herrn Brandes und dessen Ge mahl,,,, eine aus England stammende Dame, die sich als Schriftstellerin einen jiamtn gemacht hat. Ja, die Töchter des Herr Brandes wurden sogar thät lich angegriffen. Was ist denn aus der vielgeruhmlen französischen Galanterie geworden i Seitens der Behörden ge ,chah übrigens nichts, um dem schwach vollen Treiben der Menge zu steuern. Ein Pfui den Franzo'en ! Vom franzö sischen Standxunlte aus mag es ja etwas sur sich haben, alle Ausländer und anstän digen Menschen zu vertreiben, damit die Franzoen allein bleiben mit ihrem Schmutze, der Deutschland ist es sich selbst schuld, dafür zu sorgen, daß die Austreibung von Deutsche aus Frank reich mit weniger Rohhcit erfolgt. Es ist höbe Zeit, daß den Franzosen, denen während des Panama-Rummels der letzte Rest von Pernnnjt ja ziemlich abhanden gekommen zu jem scheint, einmal eine ernste Sektion über Anstand und Beneh wen ertheilt wird. Hoffentlich ird sie deutsehe Regierung durch die Wirren im Innern nicht derart ii Anspruch genom inen, um außer Stande zu sein, Herrn Brande und seiner jfamilte Genugthu unz zu verschärfen. Der Papst klagt käu üg: ,.Mi7 fehlt Kismarck!" Wenn Denrschland sich das Betragen der Fran zcse, ctnet erjagten deutsche Journali stensamilie g'genaber gefallen läßt, dann werden die Bewohn de all Vater lcnses, wie schon so oft. mit dem Papste setzen : Uns fehlt Bismarck!" KijOLi Tal ul : karnilj remtü. AtautN'Stimmrecht. Ehret die Frauen, sie flechten and weden imiiilische Rosen in's irdische Leben ! ' So sang einst unser große deutsche Barde Schiller, aber damit meinte er d,e still waltende, ehisame Hausirau. die Mutter der Kinkel, oder die züchtige Jungfrau, altdeutsche 211)13 ; keine Dame a 1 moile, (eine "l(ly," fein "society ffiil," oder wie man sonst diese wunderlichen Geschöpfe nennt, die unsere moderne krankhafte Zeit mit ihrem Hasten nach Reichthum und Pracht hcrvorge bracht hat. Die Verehrung für das weibliche Ge schlecht ist bei den Völkern germanischen Stammes feit uralier Zeit lies einqemur zelt, entgegengesetzt den orientalischen Völkerschasten, bei denen das Weib als unrein galt und verachtet für bloße Waare angesehen wurde Die alten Deutschen und Skandinavier hatten ihre heiligen Frauen, ihre Priesterinnen, und wer ein Weib entehrte, wurde mit den härtesten Strafen belegt. Tacitus, der älteste Schriftsteller, der uns Aufschluß giebt über das Leben und die Sitten unserer Vorväter, ist voller Bewunderung über die Züchtigkeit und Anmuth des deutschen Weibes und strenge Sittenreinheit der Germanen. Als später das Christenthum in den germanischen Landen sich verbreitete, da waren es die Abkömmlinge jener alten heidnischen Recken, welche die wunder liebliche Marienfage schufen, die sich in den Lehren der ersten orientalischen Christen nicht findet und welche wohl die größte Ehrenbezeigung ist, die je dem weiblichen Geschlechte dargebracht worden. Im Mittelaller artete die Frauen ehrung zu jenem krankhasten Minnedienst aus, der, abgesehen von seinen hochpoeti scheu Seiten, zu bedenklichen Ausschrei tunzen und lächerlichsten Verrücktheiten führte. Erst in den beiden letzten Jahrhunder te gelang c indessen dem weiblichen Ge schlechte, so eigentlich aus gleiche Stufe mit dem männlichen zu treten und das abenteuerreiche achtzehnte Jahrhundert, mit seiner sittlichen Versumpsung, seiner Alaino3ereI, seiner Kraftgenialität, sei nen großen Dichtern und Philosophen und schließlich mit seinem Weltkrach, den großen Revolutionen, hüben und drüben, hat so eigentlich die Emancipation der grauen geschaffen. Dieselbe aber in's Unendlier.e zu dehnen, den Unterrock sozu sagen ganz über die Hose zu stellen, das ist der letzten Halste unsere Jahrhun derts vorbehalten geblieben. Hier in den Per. Staaten wenigstens hat es den Anschein, als ob es nach und nach so eine Art Amazonenreich bilden wird. , E ist ja ganz schön und lieblich, daß man dem weiblichen Geschlechte das Recht einräun't, gewisse Beschäftigungen und Gewerbe auszuüben, die bislang nur dem Manne zukamen ; man kann auch wohl kauni etwas dagegen sagen, daß die grau, der ja ein so erheblicher Theil der Kindererziehung zusällt, das Recht erlangt hat, auch bei der Wahl der Schul-Direk tion mitzumiiken, ja selber darin Platz zu nehmen; wenn man aber so weit geht, wie neuerdings der Senat der hochmohl löblichen Legislatur von Minnesota, dann hört doch, um einen alten Krastausdruck zu gebrauchen, die Gemüthlichkeit auf. Diese hohe Körperschaft hat nämlich allen Ernste mit Majorität beschlossen, daß hinfort die Frauen und MädeKen gerade wie die Männer an allen Wahlen Theil nehmen dürfen und für alle Aem ter wählbar sind. Im ersten Augen blick wird nun wohl Mancher sagen : Ja was ist denn da so Schlimmes d'ran ; haben wir nicht auch unter den Frauen Gebildete genug, die wohl im Stande sind, dieses oder jene Municipal, Taun th-, Staats u,,d National-Amt zu ver walten der doch auch nur ihre Stimme mit Uebcrlegung für den besten Eandida ten abgeben können i ldemiß I Aber man bedenke doch nur, was würde aus unserem ganzen Ehe und Familienleben werden, wen unsere Frauen und Mäd chen nachher in alle Eaueuffe, politisch, Versammlungen etc. lausen, als Hita toren im Lande herumreisen und den son stigen Hocuspocus mitmachen, den unfcr Wahlmodus nothwendig macht. Würde auch wohl die Frau Bürgermeister, die grau Polizeidirector, die grau Senator, die Frau Kabinetsminister etc. Zeit dazu haben, ihr Lind zu säugen, nach der Ord nung in Lüche und Reiter zu sehen, oder auch nur ein paar Worte mit ihrem Gat ten zu plaudern, wenn er sorgenvoll und abgespannt ans feinem Geschäfte nach Husc kommt ? Unser ganzes gesellschaftliche System müßte umgewandelt werden ; oder wir müßten nur Btaustrümxien und einanci virlen Jungfrauen das Recht zum Stirn men und Gewähltwerden überlassen und davor behüte uns der Himmel ! Bis jetzt hat nur der Zenat dieser Körperschaft die samose Frauenstimm-rechl-Bill valsirt ; das Haus wird ihr wohl hoffentlich den Garaus machen. Pfdt'KiUk. S. t- ttl'ffarS. New Caffil. W,ken fU fcbrobi Mit folai: Salcb e bemer kensmend tceijnii mu cht leiebt er fltsiea an da fieitnitttl den Mm ichen von tm Seiesenea empfohlen. Tader kommt es ed. a mzn d' Etek tue iSiitki I iel Leb gewendet bat- So piele Men leb sind ucrriruat, daß sie tue enen, ! Gebraute de, ,ro,en Al lerative und luiie in vrlanlen bade. Wenn Sa ueeb irzea eine Hutn; öe, vn- cSer ftaimteanfbeit ver Da leb 01 liaa ebafiet IM. ) leide, bat, so itS Da t: flnBentium ter &i(tti ? tt'ee ft&nl t) äetttebteruig fifpucea. twiri H, ,,' w.Tt ia SO inil VI iIaie ankauft iti j. t. haik?, reibe ter. j X(ia.u fkitpr,; t : a:irI Uttlia Ter grok ThomaS Iefier sott. Am Montag feierte man da und dort den 15V. Geburtstag Thomas Jeffer- fern i, des uniterdlichen Ver aners der UnabhänqigkeitSerkläruiig, des große drillen Präsidenten der Vereinigten Staa ten. Eigentlich war der Gedenktag frei lich schon am Sonntag, 2. Aptil, Neben Washington und granklin ist Jefferson der größte Ameiikaner des Zeitalters des Unabhängigkeitskampses ; und cdenp ruhmvoll ist sei spateres Wirke. Seit der Bürget kriegszeit erblaßte sein Ruhm in lonchen Kreisen, weil man nun seine entschiedenen Lehren von den Rechien der Einzelstaaten als Keime der blutige Secession und Rebellion des Südens betrachtete. Jesferson's Staateircchtslehren waren jedoch zunächst gegen die schändlichen vom Eongreß gegen 'uslander u. . w. gege benen Gesetze "alieii and sedition acta" gerichtet, entsprangen also der Freiheits- und Menschenliebe. Daß sie keineswegs auf die Zerreißung der Union oder auch nur auf die entfernteste Mög lichkeit einer solchen abzielten, das bewies Jesserson bald daraus als Präsident der Ver. Staaten durch sein kraftvolles und erfolgreiche Einichreilen gegen die Re bellion Aaron Burr's. Seine edlen Versuche zur Abickasfung der Sklaverei sind das Gegentheil von dem, ,ias spater die rebellischen ivkla venhalter wollten. Ihm war die Union, welcher er das ungeheure sranzösich amerikanische Gebiet beifügte, ein untheil bares und gewaltiges Reich der Freiheit, wie er auch zuerst von allen amerikaai schen Staatsmännern ihr Vordringe weit hinaus nach Westen ahnte und anbahnte. Die demokratische Partei unserer Tage beansprucht ihn als ihren Vater. Aber seine ideale Demokratie steht so hoch über ihr wie über der heutigen republi kanischen Partei, welche von seiner Par, tei den Namen hat. Wenn gar wüste demokratische Demagogen unserer Tage nch für leine Scbuler ausgeben, so ist das ebenso unverschämt und unwahr, wie wenn andererseits etwa Muer und N livistetl der Jetztzeit ihn, den größten Gegner oe Beschränkung der persön lichen Freiheit, den eifrigsten Belämpser jeder Hemmung der Einwanderung, als ihren Lehrer hinstellen wollien. Zr würdigen Feier des Geburtstages dieses großen Amerikaners geben wir in. gedrängtem Auszüge die lebenswahre Schilderung, welche der gelehrteste der T eutsch-A, erikaner, S t a l l o, von ihm, zunächst im Hinblick auf den Uuobhän gigkeitskampf, entwirft: Die amerikanischen Colonististräul ten sich anfangs nur gezm Theesteucrn, Stempelakte und derartige Bagatellen ; aber sie sträubten sich dagegen im Be wußtsein des Rechts, und dies wurde der treibende Keim ihrer späteren reoolutio nären Thätigkeit. Bor dem 4. Juli 177 blieb man noch immer aus geschicht lichem Boden. Da ernannte der Con areß der Colonien das Comite zur Ab sassung der neuen amerikanischen rnagna charta, und Thomas Jesserson, das jüngste Mitglied diese Comites, redi girte das Programm der künftigen rev lutionären Bewegung : Die Unabhängig kcitserklärung. iclt aller historischen Citate au den Urkunden alt-englilcher Privilegien schrieb er: Wir halten diese Wahrheit für selbsteiitleuchtend: Daß alle Menschen gleichgeboren und mit unver äußerlichen Rechten begabt sind, worunter das Leben, die Freiheit und das Streben nach Glück." Das war nicht mehr das Murren un zufriedener Kolonisten, die sich von ihren Stammksgenosse nicht Überoortheilen losten wollten; das war ein gründlicher, tieser Athemzug aus der Brust freier, selbstbewußter Menschen Das war nicht mehr der über's Meer gezogene Nationalgeist, der hier ächt britisch pol teile, sondern der erste sonore Laut des Genius der ernuastgemäßen Freiheit. Der Bannerträger der Freiheit vor den amerikanischen Reihen war Jesscr son. Er war es, der die höheren geisti gen Interessen aller Völker mit in's Spiel zog und die zur Entscheidung obschwebenoe Frage aus einer nationalen in eine prinzipielle übersetzte. Und das war Jesserson Beruf und seine Bedru tung : Für Amerika der Dolmetscher der europäischen Geistesentwicklung zu sein und mit dem Lichte der philosophischen Erkenntniß die revolutionären Elemente der neuen Weit Flammen zu setzen. In der Persönlichkeit Jesserson lag gar nichts, was ihn auf den ersten Blick als den Tröger einer hohen geisti gen Weihe kenntlich gemacht hätte. Er war eine gewöhnliche, sogar etwas schlot ternde Figur, mit einem von röthlichem Haar beschatteten Antlitz ohne besondere Würde, das einem hellen, scharfblickenden Auge seine ganze Anziehung verdankte Er war weder ein großer Denker, noch gebot er über da Genie de Feldherrn, oder über die Gewalt der Rede. Er war, obwohl der Abkömmling einer Fa miiie aus dem halbkeliischen Wales, sei, nem Temperament nach ein Angelsachie, und verstand, wenn er ihn auch nicht gerade theilte, den Hang aller Angelsach, sk zum handgreiflich Praktischen. Nichts desto weniger hastete fei. Blick nicht erblindend am Einzelnen, sondern folgte verwandt den Bahnen des ewigen Rechte,. Nach seiner Meinung halle nur das ei Recht zu bestehen, was sich vor den Schranken der Vernunft über dies Recht ausweise konnte. Er rrfttettiili bei biblische EbraiSmu der Reu-England, Staate ; er achtete die Ueberzeugungen Anderer, i wenig er sie auch theilte. Bi alledem war er, wie Franklm und Paine, ein sogenannter Ungläubiger, et De,ft im öinne jener Zeit, ue,d er scheute sich ich!, diese Ueberzeugungen offen zur Schau zu tragen. Ei zog das Volk on sich heran und bildete es zu einer großen republikanischen Partei, Sein Hirn war eine läuternde Retorte filc die Freiheit' Instinkte ferner Zeit, die a!ö helle Ge danken wieder daraus empoitanchlen und unmittelbar als Keimt des Glücks sich in den Boden feines Vaterlandes senkten, um dann bald als die schönen, natur wiichsigen Früchte der Religious und Preßfreiheit, der Redefreiheit, der Volks erzikhung, der demokratischen gleichen GerechtigkeiiSpflkgen u s, w, hermi;u reisen. Besonders interessant ist Jefserson's Stellung zu den Eingewundenen. Die amerikanische Freiheit war ihm das gleich mäßige Erbe aller vrrnunftgemeihte Menschen ohne Unterschied der Nation oder Rasse, Die junge atlantische Welt, zu deren geistiger Zukunft er den Grund stein legen half, war ihm nie etwas An, deres, als der von alle Seiten Zugang liche Schauplatz des neuen Dramas der Civilisation, in welchem die Freien jed eden Ursprungs den Chor bilden und der Mensch, ohne Rang und Zuthlit, die Heldenrolle übernehmen sollte. Er wußte, daß mir armen Kinder Europa's ein wenigstens ebenso gutes Vermächtniß an die Freiheit haben, wie die Abkömmlinge NeuEngland's oder Virqinien's ; daß unsere Vorsahren, wenn sie auch nicht auf Bunker Hill gefochten, doch auf mancher älteren Wahjstatt für die Gewisiensfreiheit ihr Blut vergossen und in den Geistesmühen mancher durch wachten Nacht die Gedanken zu Tage ge sördert hatten, ihne welche der amerika nische Unabhängigkeitskrieg schwerlich die Dämmerungsstunde einer Republik ge worden wäre. Der Kaiser von Aam tu. sitzt, wie indische Blatter schreiben, 200 Frauen, von denen' jede mit ihrer Dienerschaft ein eigene Ha, das im Palastgarten liegt, bewohnt. Die Franeii werden in nenn lassen einqc- thcilt. und der Kaiser bestimmt, welche Fra in eine höhere laue versetzt wer den soll. Täglich haben 3b Frauen Dienst beim Raiscr, von denen fünf stets in nächster Umgebung weilen, während die übrigen 30 die Borgcmächcr ocwachcn. tirlik etc ctcier -nauett, so wird ihr Leichnam mittelst Stricken über die Palasimaucr hinabgelassen und da beerdigt ; durch das Thor des Palastc darf leine Leiche weggeschafft werde, auch nicht die des Rätters, Nach dcin Tode dcS Kaiser können die Frauen sich wieder verhciratlie. Bielc von ihnen bleiben jedoch als Hüterinnen bei dcr Leiche ihres verstorbene. Ge bieters zurück. Ueber die Hinterlassen' f st) a 1 1 Bleichroders weide ver schickenk Angaben verbreitet, die tvi schen 70 und 100 Millionen Mark Ichwanken. Nach Ausweis dcr dem Abgcvrdnetcnhaufe vorgelegten amt lichen Listen war er für das Jahr 1891 92 als reichster. Berliner mit einem Steuersatz von 88,200 Mark zur 77. Steuerstufe eingeschätzt, welche einem Einkommen von mehr als 2,940,ooc bis einschließlich 3,000,000 Mark ent. spricht. Mit Höhcrc Steuersätzen waren nur noch drei Personen in Preu ßcn eingeschätzt, eine Person im Regie rungsbezirk Oppeln zur 90. Stufe mit 3? Millionen Einkomme, ferner Roth' schild zur 97. mit 4 Ilü Millionen und rupp in Essen zur 128. Stcuerstufk mit über C Millionen Mark Einkommen. Schwelt Opfer sind der Stadt gemeinde Berlin durch den diesjährigen hatte Winter bis jetzt auferlegt wor den. Nach dem amtliche Bericht Übet die Schneeabfuhr sind abgefahren wor den vom 25. November bis 2. Dezem ber 1892: 1385 Fuhren Schnee, vom 3. bis 20. Dezember 1892 : 38,573, dom 30. Dezember 1892 bis 11. Ja tttar l893: 199,977. zusammen 239, s.',3 Fuhre Schnee. Die Kosten, welch! hierdurch verursacht ivorden sind, be tragen für die Abfuhr de Schutts im Ganzm 517.21 Mark, für Hilfsarbei, ter im Ganzen 177,46c Mark, die Gc sammtausgabe betragt somit 695,08c Mark. Ter Etat ist dadurch zur Zeit um -107,088 Mark überschritten. Als der strengste Winter in Rnßland seil dein Jahre 1839 wird bet dicojahrige, genantil. In Tcmsk wies da Thcrntomclcr eine ganze Woclic lang 58 Grad unter Zcro aus, jn 1839 machte sich nickt nur int Zarcu reiche, fcndcr iibcrlianpt in ganz E ropa fiirchibate Kälte geltend. Dcr N hciit, die Seine und die Themse wa rett rcllstiindig ;:,zesrvrc!t. Dcr dics jahrigc Witttcr l,at insbcsondcre zahl reiche Opscr unter dcn nach Sibirien Verbannten gefordert, welche ans dem Marsche durch die weite S tcppctt er frercn. Cs wur?c an? dem Grunde der Gesangetteniransporl nach jenem Lande bis cu;f Wcitctcs eingefüllt. Eine , briqincllk" Erfin dung hat ein Basler Mcclianikcr ge macll. Das Instrument, eine iilap pcr aus einem ötückclicn Hol; und zwci Mctatlfcdcrn mit Blkikügclclien be. stellend, mach! einen heillosen Spektakel und wird von der lieben Jugend natur lich freudig begrüßt werden, falls sich die dvie Polizei nicht in die Sacke ein mischt und den bevorstklikuben Berlrtcb verbietet. Der Frühling beginnt diesmal am 20. t. Mis. um 4 Ultr Morgen, und dauert ungewolittlick lange, i:un litt) bis zum 22. Juni. Wie tJ f.t::.;!, wird da ÄriiiMdbr ichr ka anfange, und gewiß wird es sedr heiß jcklieheii ; aber vielleicht bekommen wir zwitcken' durch ad uud zu eine wirkliche Leu zestag. 2C'f!I(4'f;ei:ai'Pi'Ji britisch Giiictta it'i:l im Jackso, Paik unter ciidcrtiii eine Anzahl Gold, proben in HolMte r Attschaiiiino bringen. Das Weltausstcllitngs. Kvtigreßkoiititc plant für diesc S?t, wer in dcr Gartenstadt eine große Bcr sammlniig der Tcmpeliitlcl. Di Firma Hampion & Zons, England, stellt in Chicago civ,c Ncprodnktto de, historische,, '-ktlhalli: in Hatficlt aus, 't5ür fic Farmer, welche dii ?'.ltansstcllung besuchen wollen, sott ei ksvudcrcö Jnsotmalionsvurcau in Chicago criicljtct werden. Die Welt aitsstellttitgs Frattendchörde von Jlli itoi errichtet im JaefsonPark ein, Maislüchc, in welcher nr Speise a!! scncr Frucht bcrcitct wcrde. Für dae Nestaiiiant im deutsche Dorfc" ans dem Wettaiisstkllnngsplatzc werdctt die seinen Tischgedcckc ttttd Silberliesiecke dc Kaisethofcs" in Berlin ach der Gartenstadt gesandt. Ans der ap Kolonie trafen kürzlich i dcr Wunen, ftadl 23 isten Wolle. 10 Stiften Lttau ßcneicrschalcn, 8 Misten Mineralien und 70 Kisten Wcitt für die colttmliische Wcltaitsstcllitng ein. Interessant dürfte die Angabe sein, daß das Wkll ausstelltttigsgebict i Chicago 746 Ackct bedeckt und viermal so groß ist, als dci Staunt, den die Pariser Wcltaitsslclliitig im Jahre 1889 einnahm. Die Natto ,tal Association os Oarsmcn und die American Association of Wheelinc hat um die Eriaiitn nachgesucht, niotj. lich dcr Weltausstellnitg im Iackjvn, Park Tournicrc abhalte und den ie nein offizielle Medaille verleihen zu dürfen. Bor dem Kindcrpalast ans dem Weltausstcllungsplatze soll eine Fontaine i Gestalt einer Kindersigur errichtet werden, welche dc durstigen Passanten ein Glas Wasser nicht. Was ans hem Becher Übertönst, ist für Pferde nd Hunde bestimmt. Die Weltausstellung Damcnbehördc hat Cirkulare erla stctt, t denen die Fabn kanten im ganze Lande ersucht werde, 22 Fragen über Fraueiibcschäftignng zu beantworten. Letztcrc erstrecken sich auf die Arbeitszeit, Lohne, trike, Arbeiter Organisation und anderes. llctersen in chleswig-Volstci beschickt die colnm bische Weltausstellung mit phoiographi, schen Ausnahme dcs dorligcn Lchrcrsc, niinar-Gebändks, sowie mit Cramenar, bcitcn von Schülern dcr Anstalt, Du Ccnientsabrik in dcr genannten Stadt sendet nach Chicago cinc ans !ihon gc fertigte, mit Rcliesbildcr verzierte Ska tue, die verschiedenen Arbeiten des Etab lissements darstellend, I der beut scheu Gartenbau-Abtheilung der Welt ausstellung wird unter anderem E, Be- nary in Ersnrt. Provinz Sachsen, durch ein 8j Meter lange und 5 Meter hohe Tableau vertreten sein, das ein Bild bei Gemüsezucht der berühmten Firma zeigt. Die königlich bayerische Hofgärtcn-Di' rcktiou will die Abtheilung mit Plänen von den Gärten dcr jiöuigsschlössct Liudcrhos, Ncu-Schwaustciii und Her, rcnchiemsec beschicken. Ein Franzose Namens öhanipiott wird gelegentlich der WeltauSstcllnng im Jacksvu-Parl elektrisches Feuerwerk abbrennen, da er durch Spielen ans einer vierfachen Äla viatur hcrvorbritigt. Die Schausteb lung besteht in einer Huldigung der Union- und der fremden Staaten, wo bei die Darsteller abwechselnd in allerlei Farben erglänzen, sowie in einem Schlußstück mit elektrische Funken, Kanonendonner und der Wirkung von 180,000 Glühlampe und 300 Bogen kmpen. Die Lampengloekcn nd Lam penbirtikn bestehen an buntem Glase Mi sind derart gestaltet, daß man bald blaue, bald rothe, bald ariiue Bilder er blickt. Da für die Weltausstellung in Ehicago bestimmte, in der königlichen Bibliothek zu Kopenhagen sich bcfin dendk Flatöbnch wird ans einem Kricg- ächiffc der Union abgeholt und i einem fsoudcrc Gebäude im Jackson Park für sich allein ausgestellt. Ein Dozent dcr Universität in der dänischen Haupt stadt reist aus Kostcn der antcrikgmschcn Regierung zur Beaufsichtigung des Schatzes mit nach der Gartcnstadt. Da Buch ist mit f 20,000 versichert, und da zur Ausnahme desselben au ersehene Gebäude wird Tag und Nacht von Soldaten bewacht. Erwähnt sei, iaß da Werk um da Jahr 1370 von ZLiagnu Thorhallson und Ion khor darson, zwei Pricstcrn ans dcr Jnscl jlatö im Bredcsjord. vcrsaßl wurde und norwegische und isländische Tagen ntt hält. Unter den letzteren befindet sich die Erzählung von Erik dem Rothen, der um da Jahr 98 Grönland ent deckte, sowie Lcif dem Glücklichen, dem Sohne Ertkü. welcher zuerst das söge nannte Wcinland, da" beutige Nord amerika, auffand. Weinlrinkendk Schulki. der. Im Jahresberichte dc Jmner', sckc Kinderfpilal in Bern für da? Jahr 1889 (Bern 1890) hat der Pvscs sor Deinnte ein Interessantes Experiment deiösscutlicht über die Wirkung dc Wei es in schr üßiger Darreichung bei Eckulkindcr. C wurden mehrere ge sunde. zcl,n bis fiiifzelijcil,rige Schul kmdcr mehrere Monate lang (bei glei chcr Berücksichiignng von warmer und kailer Jabreszeit) zuerst ganz ohne alko holiscke Getränke und dann mit maßi gen Weingadkn (ei drittel Wat leich ten Weine bei dc jüngeren, ei Kalbe Glas bei den ältere je zum Mittag und Adenoeiik mit Z'.iasscr vermischt , verpflegt, x. er konstante Erfolg war. daß walircnd der Zeit, da sie Wem gr "en. die idcr ifr'rfriT. ireiii'kr t:. .:. ..l'Uut, weniger iciiiuiiraiit uui j einte nertoter waren ai zur Zeit der völligen Alkoholentdalkung. Bei eine der leinen w ssäar die Nervosität so ausfällig im vergleich zur Entlultung. per-ode, bß da Erperiment bei ihm utetbroche wurde. Tdtt Ctattl. Irnee Fiü,', de siif, irie nnin so feggt, Jii't Weeitlishnus har'ii vör An ler leggt, Gewahren plötzlich, dalt de Ziel Nich stahn bleev. Walt? Jci'l all tf loiet, Da't wi to Hiiiilj litiiot V ' ' jnb'n de Bei den. ,, ,,Ach ja, nich rauhe, bntt iö eis Lei den." " Spien! d'rop de Een und siifz bnbi, ,, ,,Datt twee son nette ,t!erls, aö wi, De gecin bet in dc Nacht 'iin flööiit, Hier nich mal sittc blieven kiiönt, Ahn dalt wi daför wart beschädigt, Zo Hnns döör e Gardinenpredigt, De meist so länglich is, dalt man Peer n're dariuii malen kann. Segg, sind'! sick sör'n paar l5rtra,Stitnn Denn nich so'n paar-gemichl'ge Grünn', De von de Froonslüiid ook wart ehrt i Du biist ja jünst so schriftgelehrt, Streng' di mal a !" " ,,Bün all dabi," Berfelt de Anner. ,,Heu mal, wi Maakl uns 'neu Jux. Te Jnr bestcihi Darin, datt wi tor Sekerheii Uns rn Orakel schafft, woran Kein Sterblicher watt tadeln kann ! Erst recht dc FroonSliiiid ich, Dien Köter Schient grad' de richt'ge Schwereiiiither Für so' Orakel, denn sien Blick, Bemaik ck eben, hett an tick So w Aiitikes. Wie geziert He nah de Ichenne Knackmnst plicrt, De du da hest. Da paßi. Heur to, De Knackwust also leggt wi so, Wi se da is, vör Phhlar ben, Bersmaht de Köter se n denn Moöl wi to Huu, glieks, up de Städ ; Da helpt keen Witz, keen Wedderred ; Nich mal 'n Siahseidel dröv n dwin gen. De Pflicht fünd wi vör allen Dinge Uns' Frvanölüüd schuldig. Holll in dessen De Hund dalt f iir'n gesundes Fressen Walt ick em wörtlich günnen mngg Süh denn lnnd de Orakelsprnch : ,,Bliev, klöönl un drinli un sied ver gneugt ; Ii hevt Jo'r Schuldigkeit genengt," So meen ick ; un ick bün gewiß, Dalt de Idee nich övel is, Un dabi steiht son WnN-Oralkl Beel höhger als en Froonsspektakel Mit sienen oolen Wieversnack ; Denn d'rin liggt Bildung n Gesniack, Noch an de Knenp dat aotolell'n, Wi fünfl, is mit Respekt to nieü'n, To albern un kummvhn. So dumm Sünd wi nich mehr, Kumm Phylar, kninin ! Smiet du Si nu mal in de Brust s dait.Orakel mit de Wust." Hier is se. Kiek mal, watt he kickt, Woto he se woll erst belickt Un treckt en Snuut? Watt pruußt be denn, Wall schuu so miiinacht he dahen '. Will he se nich ? Jh, Zapperlot. Fritt, Satan, sritt ! de Wust is good. Datt's ja de Wust, mit de dn all Liebäugelt hest. Segg, büst dn dwall Un drückst di ? Zappernient, denn sünd Wi leevert. Aver segg mal, gründ, Watt's denn damit passirt? De Huut Suhl so versmeeit, so bramsig uut. Hcrjesfes, datt's ja Semv. Siel wann Segg mal, du Unglückskind, stippt man Orakelwust in Scmp? Ja, nu Is All'n verlaaren ! Tfchnnge, du Büst doch en Theepu't. Welke Hund Maakl di sien Wissenschaft woll kund, Sobald he dabi pruußen muH? Ick gleuv, du holist den Musterputt För'n Rüük-Flakon. Doch still mal. still. He fwänzelt wedder 'ton ; he will Uns wiesen, datl he den Bescheed Nich von de Senffibilität Avhönzig maakt, ook wenn datl bitt, Recht, Phylar, recht, man weg dann! ! Watt ? nochmals treckst du 'n scheeve Snuut ' Ne, dummes Beeh, dalt hol 'ck nich uut. Fegg, mulll du odee nich ? So'n Wust, Ob mit, ob ohne, mutt ja'n Lust Für jeden Hund sien, de da sütt, Da cm damit e,t Ehr' gefchiüt. Na i Ah ! nu aver happt he to, Hurrah! bravo bravissimo? De Wust is 'rünnec, Süh, he lull Sogar noch uut un düiillich fptickt füll Wusi-Orakil, datt wi klievt, Wa ook !v Huu? de Froon-lünd t: .eut. Ob lern de Tanftmoth öocrkaakt, Ob se sick zungenfertig malt, Ja, ob se jem ehr Fäürtang' gar Torcchtlcggt op dcn Huusaltar Uns rührt datl nich: w, wcet Be,e)eed. Hier, hier sitt de Autorität, Wi en Gebild uut Marmelsteen Grav'Iätisch vp de Achlerbien O Wonne. Phylar, daför mußt Belohnt warn. Kellr,er, ncch en Wi:st!" HöeZifte ultur. Nun gibt eS bald k,n neu Gewehi. (Gefaßt ist daraus ein Jeder, Und das llalibrr Hai mit mehr AIs nur fünf Millimeter. Der Ziugel, aller!,, tü und klein. Muß boheS Lob gebubre,,; Fliegt sie dir in den Bcuch hin. So mist du s kaum vei spüren. Sie mach: ein LcchleiN nett und rnnd. Kaum kiiiinit ta Blut geflossen ; Tu mein'!, du sei ncch ganz gksi nd Und bist tcch schon eiseboiie. Leicht ttiit'I tu so fni T-:U:lzi.b lino qiv l in s vi;.icil setz- ; . i rtrfb.T- ßn,f.in:il l-f süinjemette von nd a leutilon, Oeiteire ch. Schweiz d Rußlc d sind scdr ia ttiatl- tjei, r" ) hüt.