Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, March 16, 1893, Image 4

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Ntbraölä Ctmtt . Anzeiger.
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K ,, as cctiDil class matter.
xtx Micbraßta Tiaal Vlnzeiger" erscheint
äd)nitiia CConntrfta) und lostet fAC 0 (iir
Peil Iahigan,,, ach 'ietitd)laitS tonet die
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roöehentlicb eipeDirt.
tu Abonnement mu6 n JjorauJbejaljU
erden
KoffllnoUaen 10 EentJ er Zeile
Donnerstag, den lii. l'iärj 189:).
Visknbalnnglück und seine
Ursachen.
Bsn Ferdinand Schweizer,
Wkiiii die Volkspaitei verlangt, daß
die iliegiening die Eisenbahneii ant eigene
Rechnung nbeinehinen und betreiben soll,
so wird Dieselbe als Partei von verrückten
Utopisten verschrieen und geantwortet,
das; unsere Privat (sompagnten ds beste
und billigste Eisenbahnsystem in der Welt
hergestellt haben.
Ter DurchschnillS-Aniertkancr ist stolz
itf den gortschrili, welchen diese Saa
teil gemacht haben, weszhalb er keine
Bergleiche mit anderen Staate anstellt,
(sin Vergleich der amerikanischen Privat,
kisenbahnen mit den europäischen Sta!s
bahnen müßte unbedingt den Vorzug des
Betriebes der Staatübhnen über den
der Betrieb der Privatbahnen beweisen,
Nameullich die vielen in diesem ij.iiide
orlominenden Eisenbahnunglücke sollten
Jedermann zum Denken und Untersuchen
veranlasse, waS ib bestimmt zur Unter
stühnng von Staatsbahiie belehren
würde, nd beabsichtige ich z diesem
Zwecke einige Artikel über liifenbnhi,;
Unfälle und ihre Ursache zu schreiben
und beginne ich mit :
1. Der Z u s a rn i e stov n u f
offener Linie,
Während mir hier jede Woche von ffi'
enbahnzusanimeustösten lesen, kommen
solche Unfälle in Europa höchst selten
vor, obschon daselbst mehr und schnellere
Züge aus einer iTinie lausen, als hier,
ivesthalb man berechtigt ist, die iietniaU
ung!: und Aufsichtsbehörde l)i?fiir mv.
antwortlich zu machen.
Um Zusammenstöße aus offener Linie
zu vermeiden, ist es unbedingt nothmen:
big, daß die Züge sich in einer genau be
stimmte Zeit bewegen, da ti nur dadurch
möglich wird, genau ; bestimmen, ans
welchen Staiione sich die Züge kreuzen
der der schnellere Passagier jug den lang
- sntmren Frachizug überholen soll.
Die meisten Leser glauben, daß ec,
einer ungemein schwierigen Rechnung be
darf, in diese Kreuzungen u, s, w. zu
bestimmen, dieses ist aber nicht der gall,
was Jeder zugeben wird, wenn er die
beigegebene Tabelle sieht In dieier
Tabelle sind in einer Richtung d,e uer:
schiedene Stationen verzeichnet, der Zwi.
schenraun, zwischen den verschiedenen
Stationen ist mit einem verkleinerten
Maßstao gemessen und entspricht genau
der Meilenzaltt zwischen den Stationen,
Die andere Richtung ist in gleiche Theile
getheilt, auf welchen Stunden und Mi
nnten verzeichnet sind. Mittelst eines
solchen Retzes kann man genau bestim
men, wann ein Zug auf irgend einer
Station eintrifft, maä am besten an
einem Beispiel ersichtlich ist :
2 -
5 J8 S K
1 Utjr. ... j 1 llhe.
, Min. . ' Wffln
2 Am ... Ü0 Mm
30 Min .... -j OSK'.n
40 SKiit 40 Min
5C Min M Min
S
Uhr, . ..... üllhr.
lUMm loi'iin
30 Mm " SO Mm
.'
, . ' , 'W)(in
'
4 Min Min
,
stOMin ; 5 Mm
Z Uhr. 3Uör.
DieieS Netz zeigt, daß der grachtzng
Nv. III. um I Uhr in jineuln abgeht
und um 2 Uhr SV Minuten in Semard
ankommen muß.
Passagierzug Ro. V. fähr! um Mo
zwei in Vnicoin ab und kommt um halb
drei ich Seivard. Dieser Passagierzug
würde den Frachtzug No. Ill, zmische
Maieolm uud Germantown überholen,
weßhalb der langsamere Frachizug in
Maleolm zu warten hat, bis der Passa
gierzug Ro. Y. vorbei ist.
Der Passagierzug No. IV. geht um I
Uhr 50 Min. in Seivard ab und kommt
um 2 Uhr SO Min. nach Lincoln ; dieser
Zug würde den Passogier;ug Ns. V.
zwischen Germanlomn und Maleolm
krauen, da die Kreuzung näher zu Ger
maniown kommt, so müßte biejer Zug
in Germantown warten, bii Zug 'So.
V. vorbei ist.
Der Paifagierzuq Ro, IV. würde den
Frachizug Rv. III. ungefähr in der
Mille zwischen Germanlow und Mal
colrn kreuzen, meßhzlb der langsamere
Frachizug in Maleolm warten müßle,
bis No. IV. vorbei nure.
Kürzer gesagt, würde Pasiagienuz No.
V. den Frachtzug No. III. um 2 lyzr in
Maleolm Überholen, b;e beiden Paiia-.
gierzüge wurden um 2 Uhr 15 Am, in
liennanlomn kreuzen und Pasiagier,uq
No. IV.müide du, rachiiug Ro. III.
um 2 Uhr -'" Min. in Maleolm Iieuien.
somit hätte der Fraöizui m Maleolm ,u
warten, bis beide Pasiagierzüze vorbei
wären.
So müßte denn au4 die obige Tabelle
oder Fahrplan abgeändert meiden, um
richtig zu sein.
Hieraus kann man ergehen, daß tat
Sufilfflen von Fahmlöne einiacher ist,
oll man sich gewöhnlich vorstellt, dagegen
ist zwischen dem uizeichnen eines Fahr
xlaiki auf dem Papier und der Aus
fühning desselben auf der Linie ei gro
ßer Unterschied.
Wie vorder gesagt, ist das unbeding,
teste Erfordeniiß für einen sicheren Be
trieb, daß eder Zug genau die Zeit ein
hält, wie sie auf dem Fahiplan bestimmt
ist, dies ist nun auf ebener Linie leicht
ausführbar, sobald ein Zug aber an eine
Steigung kommt, so wird die Schnell, g
keil abnehmen, wenn nicht vermehrte
straft zur Anwendung kommt und hier
likgi die grösste lesahr und die Hanpt
Ursache jiit unsere Kollisionen, l'jofnr in
der 'Regel die Habgier unserer liscnbahn
ompagnien verantwortlich ist, weil die
selben nicht genug Locoinouven zur P.r
fiignng haben,
llusere Passagierznge halten ihre Fahr
zeit, weil die oevmsiiven immer die
nöthige Kraft haben, dagegen ist es
unseren Frachtziigen rein unmöglich, eine
bestimmte Zeit einzuhalten, weil man
wegen Mangel an Locomolioe diden
Zügen io viel tjurä angehängt, als die
!oconotivc unter vollem Dampf fchlep
peil und kaum die kleinste Steigung pos
siien kann. Ich wohuc in ler Nahe
einer solche,, Steigung und habe schon
oft beobacht:!, daß es Frachtzüge zwei
bis drei Stunde geuomnien, um die
kleine Strecke von kaum einer halben
Meile zu passiren, 15s muß Jedem ein
leuchten, daß dergleichen Unregelmäßig,
keilen Zusammenstöße erurachen müssen
und wen wir die Berichte über solche
t ollifioneii lesen, so sinde wir meistens,
daß ei Passagierzug entweder von vorn
ode" von hinten in einen Frachizug ge
lausen. Solche Zusammenstöße kommen
in Europa, namentlich ans Staatsbah
ncn, äußerst selten vor, weil die Regie
rung beim Eisenbalmbetrieb allererst die
Wohlfahrt des Volkes im Ange hat und
erst in zweiter ilinie ans einen lirtng
rechnet, deßhalb hält die Regieriü'.g immer
genug Stocoiiiolioeu an Hand, so daß auch
grachtzüge ihre Zeit einhalten können,
indem sie eine zweite Maschine anhangt
oder zwei oder mehrere irtra'rachtzüge
abgehe,, li'ßt,
Proat-15iseiibs,hnbeirieb ist gerade das
Umgekehrte, indem Piioat-Corporalionen
ihr eigenes Interesse als ersten, zmeiten
und einzigen Ze!? des Betriebes botrach
ten und. diesem Zwecke nicht nur die
Wohlialnt des Bolkes, sonder sogar
Menschenleben opfern
lliiteisiichimgen über solche llnglücks
fülle verlausen gewöhnlich resultatlos,
da man gewöhnlich keine Schuld auf die
üonducleure und !!ocoic!ivsührer schie
den kann, Niemand aber Muth genug
besitzt, 'im unsere allmächtigen Isisens
bahnkönige anzuklagen,
Locomotive kosten ziemlich viel Geld,
deßhalb schassen unsere Privalcoinpagnien
nur so viele an, als absolut nothwendig
si".d, denn wenn dieselben dieses Geld in
Bereinigten Staaten Bonds legen, so
erhalten sie ihre Zinse halbjährlich in
Gold, ohne Risiko und Kosten.
Wer diese Thatsachen unparlheiisch
prüft, wird dem Staatsbetrieb unbe
dingt den Vorzug geben.
Rkpnbttkanische.Vonvention
Die republikanische Convention wurde
um 2 Uhr lu Minuten vom Vorsitzenden
de Stadl-Central-Coinites eröffnet und
rautöj G. Hastikg zum Vorsitzenden
der Convenlian erwählt.
H. i. Dobbms rourie zum - Sekretär
und W, 15. Churchill zum Assistenten er
nannt. Nachdem die Mandate oer Delegalen
der verschiedenen Wards geprüft und oc
cept'rt morde wa e, wurde zur Nomi.
natio der Caudidaten für das Mayors
amt gefchritte?.
I, E Douglas von der I. Ward
schlug AleriS Halter vor; H. H. Wilfon
befürwortete Frank A. Graha,,, von der
3. Ward für das Amt, während W. S.
Hamilton den Liebling der 4. Ward, R,
B, (rahan, in Porschlag brachte. VI.
W, Scott von der . Ward schlug L. C.
Pace, als die sich ,znm Bürgermeister der
Stadt !ineoln geeignete Person vor
und wurde H. H. Mener von der 7,
Ward, 00 Thomas Darnall, als Der
icnige bezeichnet, welcher als Capitän
reiv, Bürgermeister das Schiff dem siche
reu Hafen zuführen könnte.
Nach 4-miudiger Ball!age, mährend
Welcher Zeit Ü5 Abstimmungen vorge
nommci, waren, wurde endlich R. B,
Grahani, von der 4 Ward, als gandi
dat für das Bürgelmeisteramt der Stadt
Lincoln nominirt. Das Dicket lautet,
wie folgt :
Für Mayor Robee! B. Graham,
Für Stadischreiber ohn W, Bomen.
Für Stadlschatzmeister 15. B. Sie
phenson. Für (5reise-Rath W, I. McRob
erts. Ä. D. Burr.
i?ür Mitalieder des Scbulratiiv (5.
I Erlist, F. I. Bush, N. C. Br.k,
Für (iemetern Zrultee L. I, B'.ier.
Für Stadtratd, 1. Ward Jb.nmr.n
! (5arr.
nür Stadtrath, . Ward Iaz.
Parker,
Für StebiMtfc, :. Ward 'i S
nin.
Für SiaÜraili, 4. Ward 15. I,
Roman.
Für Ztadtriib. Z. Ward - L. P,
Z'oung
Für Stadtraih, ij. Ward Qto. I,
Wooks.
Für 3iabtra:b, 7. Ward F. (.
Smiih,
Sollte sich die Maßnahme des Mavor's,
daß dte.'lemter des Skadianwali. Stadt
Ingenieurs, Wasser . (somwistars und
Polrzcinchiers in diesem Frubsadr von
Neuem desegi werden müssen. tU geiey
l:i) erweisen, so soll das läfHtral-iiomne
d e jetzigen Inhaber dieser Äcmier als
Landidien iur solche ernennen.
Tas (s im Platte Flusse tat
in t. entral (iitn die beiden en.ügcn Brü
' cke über den Fluß cqgnitse VM
; Dur-ende oon Farmern aus dem (iountn
HamtUs find qenö,!gt, in der 2:st:
ant ein; uneiahrliche iielegen!,e,t zum
Uedki'eeen Üder den Fluß zu waiien.
?,e Biüe der Burlingion-tfiienbabr!
über den Platte drcbt jeden Äuieubl,
cin-.ll'türzen und die rüZen über den
t5hasman- und Slloer-Crekk iind eben-
icSi dmmezeie'chivemmt. Das mrrne
, Weiter der lerien !aqe hat Hen Sinn
, zum Sibmelien gebracht und die Flüiie
! mit Scknee, und Regenwasscr b, an den
: Rand der wer gefüllt. Die Rittrinn,
j gen am Platte neben zum Theile inler
Lasier.
11t n Ts.
uie Priester, brave Polizisten
Sind der Trost und Hort der Civilisten
15s gieb! Leute, die immer spreche
und von denen man doch nie etwas härt,
15s gibt Menschen, dicduich ihre bloße
Cristenz die Menschheit verleumden.
Richt wenn tan jugendliche ! Hohei
ten nicht mehr macht, ist man alt, sondern
wenn man sie nicht verzeiht,
lleberlege zuerst, ehe D i, etwas cer
sprich,!! hast u aber etwas, versprochen,
so halte es, einerlei, ob cs Dir später an
genehm oder unangenehm ist. Wer sein
Wort bricht, ist kein Mann und ist keiner
Ächtung werth.
Richt die liebenswürdigsten Menschen
sind d,k besten Menschen, sondern Sie
rechtlichsten Menschen, die ehilich nnd fest
durch' Leben wandern, ohne dem Laster
eine Coneessio zu machen. Mancher
gilt sür liebenswürdig, der blos scheinhei
lig und heuchlerisch ist,
Ciu drolliges (5uriosum, schreibt ein
deutichländisiches Wechselblatt, .zeigen die
neuen amerikanischen Postmarken, Auf
den, ibiloe: Columvus steht Land" (1
Cent-Marke) Hai der kühne Forscher ein
glaltrasirteS Gesicht, aus dem Landnngs
bilde hingegen ( Cents-Marke) einen
stattlichen Bollbart! Ohne ein wunder
sames Bartwuchs Mittel kann ibm
schwerlich so schnell ein Bollbart gemach
sen sein.
Der Zug der heutigen Zeit ist, daß
Jede, beschien und Niemand mehr ge
horchen will und trotzdem kann Niemand
verständig befehlen, der nicht vorher ge
lernt hat, zu gehorchen. Zeige nur ein
Kind, das seinen Eltern gehorch! und ich
prophezeie diesem Kinde eine glückliche
Zukunft, Präget besonders den Mädchen
ein, daß nächst der Bescheidenheit der 0!e
horsam am meisten ziert ein beuneide
lies Mäkchm, das zu gehorchen gelernt,
wird eine glückliche Gattin uns Mutter,
NEBRASKA STAATS
tfn füll .ff.
ANZEIGER, Lincoln, Neb.
..,-! i-J. S..
!"i,r
Charles Watts von Waison, Mo.,
kam vor Kurzem nach Nebraska Cttv,
um sich mit einer jutigen Dame aus ie::;r
Gegend in Humen? Fesseln schlagen zu
lassen und ließ sich zu diesem Zweck vom
dortigen Conntyrichier einen Heirnihs
schein ausstellen, Kann, hatte derselbe
die Straße erreicht, als ihm e,ne alte
Flamme, Namens Cmmo. Comstock, be
gegneie und in Innerer Zeit als man ge
braucht, dieses niederzuschreiben, hatte er
seinen Plan geändert. Er ließ den so
eben erworbenen Heirathsschein annnlli
ren und begab sich mit seiner wiederze.
sundenen holden Dnleiirea ach Misfouii,
wo er sich einen anderen Heiraihgschem
ausstellen ließ und zwar ans den
Namen Cmma Comstod", Die Hochzeit
sand noch am selben Tage statt und ist
'vmit das erste Kapitel dieser noch vie!
versprechenden Romanze abgeschlossen.
Am Sonntag Morgen wurden die
guten Bürger der Sladl Humboldt 'an?
dem Schlafe gewe-kt, um ein Feuer, wel
cheS in dem Restaurant un? in der Bäcke,
rei des C, B, Porter ausgebrochen war,
zu löschen. Es wurden vier GebZudc
zerstört.
- Wie wir vernehmen, yat Herr
Karl Boehl, Mühlenbesixer zu Ho.d
rege, sein Keschäst in den letzten Jalire
wesentlich erweitert, indem er die neuesten
Maschinen eingeführt hat und sonach in
der Lage ist, mit irqend einem Geschäfte
dieser Branche in der erfolgreichsten Weise ',
zu concurriren. Herr Boehl in ein
Müller toinme il saut, der sich . durch
langjährige Crfahrung und Scharfblick
die gediegensten Kenntnisse auf dem Ge
biete der Mehlsabrikation erworben hat
und ist es auch wohl aus die feine Cuali
tät der von ihm hergestellten Waaren
zuiückzusühien, daß dieses Geschäft heute
über eine so ausgedehnte Kungsch'fi zu
versagen hat.
Washington. Daß die Perwal
lang des Post-Tevarlenien's in höchst
konservativer Weise gesührt meiden wird,
zeigt ein kleiner Porfall, der sich unlängst
m Washington ereignete Farmee Haich
von Missouri, der bekannte Autor und
Kämpe der Anli Option - Bill, machte
dem Genelal-Postmeister Bisiell seinen
Besuch, um ein dringliches Ansuchen vor
zudringen. (5r wünschte süns repnblika
nische Postmeister erster Klasse sofort
abgesetzt zu sehen, um dasür fünf seiner
Konstituenten in Amt und Würden drin
gen zu können General Postmeister
Bisiell lehnte höstichst ab und erklärte,
daß die Postmeister im Amt bleiben wür.
den, bis ihr Termin abgelaufen sei. In
diesem Monat würden etwa 170 Pakan-
ze i Postämtern eintreten, und diese :
ivürden besetzt werden keine anderen, '
Col, Hatch war sehr verdrießlich: unters
Harr,so,'s Administratwn habe man das
nicht eingehallen, sagte er, und er sehe I
nicht ein, warum das jetzt geschehen solle, j
Der General-Postmeister erwiderte ihm, ;
es seien ihm persönlich Fälle bekannt, wo i
dies unter Präsiden! Harrison geschehen ,
sei, aber gleichgültig ob oder nicht, dies I
sei das Prinzip der gegenwärtigen Admi-'
nisiration und würde strikl innezehallen
werden Gulen Morgen! In welcher
Verfassung Farmer Haich aus dem Ge
neral-Postam! herauskam, brauch! ich:
beschi leben zu werden. Aber er ist nicht !
der Einzige, der diese Antivori b.kom- !
men. General - Postmeiiter Biiiell ist '
eni'chlonen, ich! ;u uderstüizeri. Die
Applikaiionen für Aemier, welche einlau
fen, werden zu den Akten gelegi und er
den Berücknchiigung nnden menn die
Zkii kommt,
P e i e r s b u r g, Cin U'S ees za
ren verfüg! die Ausgabe einer vitivro
zeuiigen Anleiye von U Millionen Ru
bei. T: Anleihe soll durch den Perkaus
von Bonds durch die kaiserliche Ba"k in
Werk geietzi werden. Die kaiserliche
Bank ha! angekündigt, daß sie in Znkun'i
den An uro P erkauf auslandlicher Wech
ie! au Plage im Ausland abiechrei '
wird.
An Ansang weer erschasst de Welt,
Naher die Stürn un'l kleine Geld.
Bescheidenheit rekt ok to'n Chr,
Doch wieder küminst du ohne er,
Cigarren vele Mensche gliekt.
Tat Teckbialt glänzi, de Inlag rük:.
Tumniheil bring! god dörch de Weit,
Wen en Slanen dumm sik stellt.
Cher do en Darm verrenken,
As du deist den Wirth mat schenken.
Frunslud un e,i schönes Perd,
Sind se lru, sind sc wat werth.
Glück hebbt nieislendeels de Duuimen,
Doch man sind'! ok In de Frommen,
Hol di an dat eist' Gebot,
Denn klimmst du nie licht in Noth.
Jedes Ding, dat helt sin Cnn,
Doch de Wurst soll twe Cnu's hebbn.
ftatteii vele Muckers gliekl,
Te kratzt achter un sorn liest.
Leev, dat iS en Lotlofpel,
Lütt Gewinn Jnfag is vel.
Mit den Hot stets in de Hand,
Kümmi man licht iun SiaatSverband,
Null gellt nir to linker Hand,
Rechts gelll fe in't ganze Land,
0 Herr, wie is di Dierriek groi,
Sonst dä doch kee Brehtellung" Noth.
Paragraphen gisst dat vel,
Darüm mak ja keen Krakehl,
Quäl' di nich üm fremd' Lud Saken,
Jeden lat for sich dlot kakeii.
Recht dat is hier meisiendeel,
Pon Unrecht keen Gegendeel
Siarben mot en Jeden mal,
Drin sind mi us All egal,
Theater iS Sai ganze Leben,
Mußt a de luftigst Roll stets meie::.
Unglück floppt ich, deii stets wiken,
Drüni hol' ja din Ogen apen.
Pis-a-vis lieet gegenämer,
Lieh sah Bieh" dat kling! düisch grämer,
Ler nie sin Brot mit Thränen eer,
De weet ok ich, wai somai heei,
1 foi'a U lat di ich maken,
Lat nir up din Besten raken.
Asov drisfi her! den Sweet,
Arbeit ok, wie jeder mee!.
Zeitgeist, dit lüti schöne Wort,
Trifft uns' Sprak von Ori lo jri.
Aus dem Staate.
Bor kurzem wurde eine Sekiion
ir'cnd tu dir R'äle vni Euslis für HO,-
001 1 verkauft,
H H, Foole, ein Bremser der Elk
Horn Bahn, fiel in verflossener Woche
von einem Zug und wurde Überfahren,
I. L, Archer, einer der älteste
und wohlhabensten Bürger von Sierling,
ist am vergangenen Fre;,ag nach langem
Siechlhum gestorben
Mayor M. E. Haight und T H.
Miller, von Crele, reisteii am Montag
nach Chicago, um, wenn möglich, den
Allfenthalisori des verschollenen Dank
kassirers Geo. Stevens ausfindig zu ma
chen, Chas, Mäckel, einer der geachtet
sten und erfolgreichsten Farmer von Bai
leq C"unty, beging in oerfloffener Wo
che Selbstmord, Er kam vor ungefähr
12 Jahre nach jener Gegend und hat sich
durch Sparsamkeit uud Fleiß ein Bermö
gen erworben. Derselbe hat seinem Le
den mittels eines Revolvers ein Cnde ge
macht. Am Tonnerstag, den 2. März,
starb Pastor Baner, von hiowa, nach
dreimöcheniiichem Siechihnm, am Liin-gen-
und Neroenfieber. Terselbe war
längere Zeit in jener Kegend Ihäiig und
ein ausgezeichneter Kanzelredner. Durch
sein würdiges Aufireten machte ei sich
viele Freunde, welche sein plötzliches Da
hinscheiden lief betrauern.
Eine heitere Scene spielte sich ans
dem Bahnhof zu Callamay ab. Die
Gattin eines vor Knrzem daselbst ange
kommen Farmers, welche von einer be
waldelen Gegend zu kommen schien, war
ihrem Wanne nachgereist, um sieb in je
ner Gegend niederzulassen, Sie flog
nicht in seineArnie oder gab durch sonsti
ge Liebesdemonstrationeii ihrer Freude
über das nsainmenireffen kund, sondern
srellie sich in ,espekiaber Cntsernung vor
ihn, aus und hielt ihm eine längere Gar
dmenprediat, weil et sie in eine solche
baumlose Gegend gebrach! habe, um am
Heimweh sterben z lassen. Der gednl
dige Gatte ließ seine bessere Ehehälfte
emslprechen und fühiie sie dann nach
Hause,
Ter Prozeß des C, Moore, welcher
im Dezember in Chadron T. Talton er
mordeie, Hai daselbst seinen Ansang ge
nommen. Während die Geschworenen
von den Advokaten aufgerufen wurden,
stellie es sich heraus, daß einer derselben
betrunken war. AIs er gesragt wnrde, ob
er sür die eine oder andere Seit? einge
nommen iei, sagte er: Wollen Sie hic
mein Unheil jetzt'? Richter Barton
enischuloigte den Mann mit der Jn'truk
tion, sich am nächsten Tage vor Gericht
zu stellen.
Lansing Theater.
Tonneritaz Abend, den !. Mär! :
r COOMliS,
IS I.a.lv D.'illrk und Il-irt.-iw.
Samitaz. den IS. ÄZrz i
MovjkSka, als Heinrich XIII.
CE'S
Baking
Powdei:
tncltt Mstitberit.
C i e t) u o 0 e I u o e l. . .,
Felle Schweine.. so - 7 is
Fette üh: l 0-2 75
Schlachl-Stiere 3 OO ;t 50
ulber 00-4 50
Feite Schaa'e 3 00 -4 00
Stock-Schaas? 1 50-2 00
H a r in uns 'ar.Ie.noroov.kle,
iitx so ! 1-13
iSuiter 0:0-25
Kartoffeln per Bush 0 0-0
Reue Zwiebeln er Bns! , , .0 i5 0 35
Rothe Rüben per Busse! ... .0 35-0 58
Kobl ve; Tj! 40-0 50
eviel vr.Bbl 1 50-2 55
Sübkarloffeln per bl $0 75-0 0
-vroo'sionen
Schmal, per PfS 0 Oflj-O 8
Schinken QtH-UH
wtfa: Baron 0 08-10
Sioe B icon 0 05-0 09
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Epriame,,en Mehl Lomrea's 13 25;
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stall 13.00; Champion 3.50; Eolumbui
2 20; Sboao Vatimt $2.80; Rollec Loai
$3.50; Orange Bloffom $2.75.
Wint'rweiien Mehl Eea Foam Pa
tent 3 00; Wdite Dooe $2.70; Eorone,
$3. 85; Sielianee $2,60: cdnsoi,'' i' eft
Patent $3-15.
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dinier ereaineev, 2527; ftaita 22-iVie-
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sdicago, Brei, Markt.
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Sbiovi? Sttni 3 005.25: SuPxi im!
ffeeders 4 54 3o; kkich? uns Bulle
2,50G4,15;BuIk 1.702 80.
S 4 rn ei n e.
rcuad und miied 8 453.50; iiaiina
and shipping 4.054.25; leid)!? Kivicht
4.254.50' skiv, 3.903.40.
"August
er
low
Bielleicht glauben Sie nicht diese An
gaben betreffs Green's August glomer.
Nun, w,r könne,, Sie nichi dazu zwingen.
Wir können Ueber
Ungläubig' Zeugung nicht in Jh-
reu Kopf, noch Me
Thomas, dijiii in Ihren Hals
hineinzwängen. Wir
wollen's auch nicht. Das Geld gehört
Ihnen, und das Elend gehört Ihnen ;
und bis Sie geneigt find zu glauben und
das eine hingeben zur Beseitigung des
andern, wird es so bleiben. Jodn H,
goster, 1122 Brown Slr Philadelphia,
sagt; Meine grau ist eine kleine Schott
iäiiderin, dreißig Jahre alt und von Na
tur körperlich zart veranlagt. Die leg
ten süns bis sechs Jahre hat sie an Dys
pepsia gelitten. Sie wurde zulclzl so
schlecht, daß sie sich
p rbrackl zu keiner Mahlzeil
niedersehen konnte
)cde Mahlzeit, sondern es auszu
brechen halte, so
bald sie gegessen hatte, Zwei ylaschen
von Ihrem August Alower haben sie ge
heilt, rachdem viele Aerzte sehlschlugen,
Sie kann fehl alles esten und sich dessen
sreum; und hinsichtlich der Tn?pepsia
weijj sie nicht mehr, dass sie sie je hatte, "
Das einzige reine ?remor lartan-Pulon. Sein Ammoniak, kein Alaun
.,, ITaliiifi ,,, tziiski lekrndit eeittO Jt,re, Ui etinHil
Der Mensch lebt zwar nicht vom
Brvd allein, aber doch auch von diesem
und darum erlauben mir uns einmal,
zum Nutzen der Menschheil eiwas über
das Weigbrod zu sagen. Der Amerika,
ner ist an den Genusz von Weizcubrod
gewöhnt und die Mode erheisch!, doji es
möglichst weiß sein soll. Gar mancher
unserer i'eser klag! über Magcnbesclnver-
den und wenn er ich in Gedanke Alles,
was er gegessen und getrunken bal, vor.
führl, so bal er nichl Unverdauliches oder
seine MageubeschwerendeS genossen,
nicht einmal Schmarzbrod; das Brod,
das er genossen, war so weis.', wie man
es sich weißer nichi wünschen kann. Ganz
rech! und dennoch lieg! dor! der Hund
begraben. Die Mode sordert Weißbrod
und die Müller fügen sich ihr, Mi!
Hülse geradezu wundeibarer mechanischer
Porrichlungen enlserncn sie aus dem
Weizenkorn auch den geringsten Bestand
theil, welcher dazu beitragen koimle, dem
Mehle einen dunkleren Schein zu ver
leihen, Wird aber dadurch das Mehl
besser ? Perleil)! cs dem Släikung be
diirsiigen Ztrankeii, dem von schwerem
Werke ennalieien Arbeiter Krast .' glicht
im Mindesten, Die Svndernng der
Kleie vom Mehl kam im Ansang dieses
Jahrhunderls in die Mode ; daraus ging
die ,ahnarineikuiide mit ikren Rebeuge
werben hervor, welche gegenwäriig ihre
riesige Bedeuiung und ikeen llmsang da
durch erreich! bat, daß unserer Nahrung,
namenilich aber unserem Weißdrod snste
maiisch alle Bestandiheile von ulk, Sal
,en und Phosvlwr, also dic Crieuger von
Knochen und Geweben, entnommen sind.
Das Schmaibrod kommt bier,ulai,!e im
mer mehr in Wegiall und doch tollten
beranwachsende Minder beionders
Schwarzbrod eisen, wegen der darin ein
baiienen knochenbildenden Subian;en.
'.Im nahibaiiesien und gelündeiien wäre
das Grabambrod, sür die Haushaltung
i es ober ;u lheuer. Möge der alle
Sfiuch; ,,Scbmarzbrod macht die i'a
elen rolh", wieder in Geltung kommen,
W,
Aus Washington wnd miigeibeili,
dax der Geiankie in Ccuador mit der
doriigen Ziezinung einen Pertrag abge
schlonen hat, bemiusolgk die Per. Staa
ten aus de Galapagos-Jnseln eine ob
Iknsiaiion enicdieu mögen. Die Jnieln
liegen ttat WH) Meilen seevar!, on
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manrbarkn Heilkräfte in lausend fallen
ervrodi ane, erachleie er es iur seine il:t,
das Millel seinen leidenden i'iitrneni.lien de
kannt iu machen. ikon diesem Motiv und
Wuiiich getrieben, dandette kr, ed lendk
hieiei Rejevl anz loilmiiei an Ue, k,e ti
munichen, in dentieber, enpliicher und franio
siichei corache mit voller Amveiiuna derber,
iielluna und des edraued. ?ende ÄSrkOe
und tirieimarle, bevede tich out f et ii,
unq vS ich 'ende ioiori. S il. Hevtt,
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-Woche ern-iftb ahens bei öoti
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-chaal und Sbliil Hei.
'Xt da btite üeilirnilf! oeakn die Der-
ichiedene Leiden der Lunge und gehle,
wie yulleik, yeiferkeit, Vriinne, rtalt
ung, EuabrUsligkeil, Influenza, Lust
ril,reNönlziindung, sowie gegen die
ersten Grade der Schwindsucht und zur
Erleichlerun schwindjllchliaer Kranke,
ernt die Kranklieit schon liefe ffin
scheitle gemacht hat. PreiZ, 1!,', kenn.
Wciw Bier-
Wirlöieljast
von
Robert Bextraiii
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