Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, February 16, 1893, Image 3

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    II. W. BROWN,
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Drohnen
r?t Medicinen.
Farben, Cclrn. las unb'Cdjul
tiichern.
, I? 6U1i,6i 1!lr tllal.
Viiiroln,
9ifbroSI.i.
N. P. CURT1CE,
9)1 ufifiilictt ' )audlunst,
ülT siiMirfje I Ilk Straße.
Packard Orgeln,
Wther, Haines Bros u. Zchöninaer
: Pianos. :-
Alle Sorlfii oon Wurif Instrumenten
ti'e'chf sich Wegen chrer Urlegiliit, lind
'i'tibnnt eine iuiflrHii)l)iilidxti flluff?
riiirurn, Wirtin Jii mäßigen Preisen
abgeiti-beu.
H. Wobker,
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TIYOLI SALOON
Cito Glaser.
(Viff 1 Her und "Straße,
Viiteoht, ' 9ltb.
teilte n. LitNlörc,
SlUlulciiilo u 'liitail,
.Wi iiiVo Mal in et
llllb
.P.ite Vier'
et an Zaps,
F I n i ili f u l) i f t für P r i v a I g e
brand) wird mich nlli'ii H)eili'H bei
iltiM Versal. bi.
3 e h e ii Ä! o i g, e ii f c i n t r Ü ii ii ch
von '.i.J IM Wir Vlbeiid.
C. EHLERS,
teiiischte rtiiit isrriiu lflr,
wünscht hiermit bfir verehrten Pttblikuui
bekannt jii machen, das, kr sein bekannte
Lchni'ibkrgi'säiasl nich bet
südlichen ll, Sttnfje,
(neben Jotin Schiiiiltfr Rkstainalivn)
frlful hat unb eml'Nrdlk flctj Kfrl.lb, liir nlmtaiinft
o Qrrifii-ftlf brm n.i,ti b.tti n. rrnitrn -chiini
rnn Uuliiyrui, ptoinptfftrr 0 btUiatlrT Tbt
O Khler.,
Ut lic 11 tmn,
('jtoccvy Store & $aUrn;
Voui BeitI, & Bruder
9(0. 0 O. Straße,
aegenilber b(t 'ofti'ffict.
ta 11,11, b, i,nf iWrlrtid'l I ber cl.iM
Tcr VI, ii-, .,b, rmunn bis billlflni ,ib Irliiftrii
Urin, ,1,1,1,1 in diu
nie 6 r lasten Prelso, Haben kann.
Tilirtiteffe n eine Spezialilätl
Hunden innn Lande erhalten die höch
slin Pieise f ii r Bntter, Eier, usw.
l,M I, ,1, d.-r l'.i.ir. f.if, , lifi-f,n,rr " P"n
l in.'.- Hu, ,ul I illi,i uns, I I i u,i., f,it ',
I I , l,r , f. Iirl V',,.11 l'l'Ui- ,11 I, ,1,1, II. Cl 1,011
l ,u ,u, t 11, 1,1 u,."-,i.i, ',,,1 III Hfl r ,IM.
Zadca ZHU ospital
45flf und Waiibo.pl) Strafte,
MM01.V. NFItlt.VSkA.
Patienten von allen Theilen btr
lantes werden aufgenommen.
VfMrijiiiHiifii Ä, nb 10 follat pro tBotbr jV ei
tMlen ins iiiitif V'iitf.
' Ulf Ci'Mf im nn und Sortrrf flutif lirtf ftud um
am Mtjfif sin "ti II bfi ß. Vniii-r, tfrff - und f,
in krm olttlal ottx Tx. Ü. . feiniiir, O clraflf.
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Cigarrenfabrik !
ffi. ?i. SVolf. Eigenthümer.
iich,,Ig 9vn ollemade A lall.
Fabrikant von seinen
s i g a r r e n !
Hidl?r in allen S.i,n
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Lincoln. Nebraöka,
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J. W. MlLLAH,
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P, D. Bad c ock. D. . flrnl.
D, R, Millar. General Agen'.
v. . ? owiilend. Ben, Pass. & Ticke, g
61. Uouil. Mo.
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Wrn. Brokolmeyer,
Wcin. nnd Bicr.
Wirthschaft.
?ks berüdmle Milwaukee La.
giidicr fiel dorrälhig.
k 10 A 9t Clrad . 140,
l.lnroln. Npbraaka,
leihen
aus
ttrnnd' (5ittenthum
aus die Tauer verschiedener Jahre
auf
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R. E. Moore,
Richard Block, Lincoln, Ncd.
Cigarren ' Fabrik !
tib südl. 9. Straße.
UNCOLN, . NEBRA8EA
j. C. McKeÜ7
eiistrol HoI,,I,iidln.
Clfli'f 7 nb v kir Vlnroin. b,a
Karl Witzel,
Nachfolger von 31' in. Brackelmeyer,
Fabrikant von
Cigarren.
ti N. Str. Lincoln, Nkd.
Hy. Haschenvurgcr's
deutsche
BOARDINC - HAUS
926 M Straße, Lincoln.
Ta Hau ist ()an tenoflr.
Board und Logi, ti.OO.
Board ohne Logi, .50.
Bo" liallung für Pscrde.
MnslttUljtou Fouse.
Teutsches istfthauö.
.oli Pcizcrai, Eigcnthii-Iier,
Ecke R und !, Str. Lincoln, ?!cb,
1 pro lag. 84 ?,',. pro Wo dir.
Obige Hau winde neu miwliit und
ans giiiiiblichsle gerciniiit, und köniikn
wir e nus's Vci'c c,lipsi'lcii.
Jos. DB-p"ps
Eigkiilhiiinkr der früher Charle
Mki?r'schei,
Ncitt- unll Dirr-
Wirtl)sch..tt,
l44 ,7 Ttr., incvl, !1icb.
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Ncbraöka Staats-Nnzcigcr.
Lincoln
Rebraska.
Dicr- und Wcin-
Wirthschast
von
WM. BRANDT.
211 nördl. 9. Ctrasjk.
Die feinsten Liqnenre uno da be
llhmte La Zlrosse'sche Lagerbier von
I. Wund stet orrSthig.
St. Charles Hotcl!
von
l) r i st. 91 o d c,
O. Straße zw. 7. & 3., Lincoln, Nrb.
oft und ,: 4 M pro fCodjc
$.&( pru Tag
Einzelne Mahlzeiten LS Cen'S.
Die Zimmer tn lukitg. elegant und eomfurltibel
nngrr,l lel, )o iah Odl 6t ttfcarlr olt uitflteiliij
iitt bet b fit üMtbaui Art Westk? l. la er
eiitz x tf Hvlel . eu ttt) ist TUnär, selbst nn
ruttd)fT ist und aut eine vvrAiigli,1ie tluche grvbr
iwerlh legt. ,o fnitit bat beullche Publikum kifribl
et ftni iubcift prompte edieuung,
Eirst
National Banfc.
Südost Ecke O und 10 Str.
Kapital,
lleverschuh.
SOO.ttUO.
SlUO.OOO.
Beamte:
)l. S. Harwood, Präsident.
E!a. A. Hanna, Vice Präsident,
Frank M. Ccvk, assirer.
E, S. Lippincott, Hils Kaffirer,
R. D. Miller, Hilf Kassirer
Verwaltungrath:
N. S, Harwood, Jodn Fitziieralb.
3, D. Macsarland, R. . Moore,
Win. M. Clark. D. W. Cook.
I. M. Marquette, , F, Bogg,
(sha. . Hanna. F. M. Cook,
olin H. Ame, John S. Cars,,.
.1 ria ,1, Prlll. 1. II S,iuil6tr4. IBi.t i'ril
I H M,E'ab. .illirtt
(?0liiir.l)ia,
NATIONAL HANK,
1 132 O T trabe, L'incoln. ?! b
apital, $.-(,(()().
Au und inländische Wechsel werb,n
angekaust und verkansl, Staats im
slädtilche Bond, Böiseiivaviere usiv
OILoxxxo-ri is ,
Photograpl, u.
Vandschastömaler
Jakeq Nohlbrand, der Ticktver
käusi-r bi Peoplc' Tkeater in Ein
c i n n a t i halle ein Tefi jit bei der .'ln
rcchnnng, worüber er so niedergeichiagcn
wuide, dasi er eine Felbstnwrdvcrilich
inachlc. Er brkannte, dns er seit dni
Monaten von 15 bi W vnterschla
gen daile. ?a Geld hatte er .it
leichlsinnigen Tirnen verlnbelt. Er er
klärie, die Schande nicht überlebe i
kv.inen, al er ach der Entdeckung nach
Hause kam, ergrifs er ei Messer und
stieh e in die Brust, Seine Mutier
entriß Kn da Messer und retteti scin
Lben.
Ei gewisser (, McArihur hat in
Philadelphia liir einen iß ein
Jahr Grsängniß erhallen. Er ist gent
der Firma lOatr & Fitzgeiald geivese.
drängte sich i ei Hau ein, um ein ÄI
buin ,u lerkausen, und hatte die Frech
he, die Frau de Hause zu umarme
und ihr einen Nuß z rauben. Um ihn
lozuwerde. hieß ii ihn an einem be
stiinmien Tage wiederkomnien und ver
sprach, ihn, ein Vllbuin nbf n!en zu wol
len. Erging ,n die F.ille uns cihiclt
nicht allein von dein erzürnten Gatten
der Frau eine gedörige Tracht Prügel,
sondern wurde dann auch noch zu obi
gcr Strase verurtheil.
Wegen der großen Kalte, die ein
iZusannnenikieren de Eisenerze zur
Folge halte, mußten am 12, b. Mi,
vier grobe Schmelvien de ödgar
Thompion Siahlwerke in Brad
d ck, Pa,, ajer Beirieb gestellt wer
den, kbenliill mus,ien die Arbeiten in
der Siahljchienen Mühle eingestellt wer
den.
lürkische Prcs!.5esur.
Tcr Cvnespviident de Berliner
Tageblatt" in Eonstantinopel erihll
seiner Zeitniig einige reizeine Sliick
chen liirk, scher Tepescheu , Censur, die
it,rcgteichc,i nur etwa in Riis,tad
finden dürsie, 1111b a 2tuibiint"
thatsächlich nicht zu wünsche übrig
lrifit. Ter genannte Corrispondenl
schreibt :
, ft. Teiember cachniittag gab
ich an da ,,Be'Iiner Tageblatt" sd
gcnde Tkpeiche aus: Tie Meldniiz
de (rashdanin", Nußland prote
stire gegen die bnlgaiische Anleihe, ist
salsch. Am (loßivesiral ist nicht da
von bekannt.
1,1 'Abend bet gleiche Tages
wurde mir die Depesche bei nrret.'f
iar .iilrc sii-.-riiT" ziliclgistklll
(ans hi'here Befehl beschlcignahmi .
Jtt) kvnnie da Motiv diese Einbe
halten der Tepesche nicht begreisen,
diiin lkine Meldung staniniie an
amtlicher Quelle nb war unbedingt
cvirccl,
Ta finde ich in den heute hier singe
lrvfseiien Zeilnngcn von Tcci'l
ber eine ossicdlci Tcpesche des
Wvlfs'lchen Bureau, welche uoi 7,
December zwc, Tage fpäier als
meine angehaltene dann ist und
lautet: Die Agenee der (!vstant,
vple" ist errnächiigt, Sie Nnchricht,
daß Rnsiland bei der Pforte gegen das
bulgarische Anlebe, namentlich gegen
die Verpfändung der Hase Burgo und
Bacna, prvtesllil habe, als eine Elfin
dllug z erllären."
Meine Tepesche über da Project
eine Weltastllnng in Schtsch',i bei
EvnslantiNi'pcl z veranstalten, ward
an, !, Aecenivei- . iltir Vuiainiiitag
niiigegeben, aber erst am svlgenden Tage
nbtelegiaphiit. Ta war doch gewiß
eine pvlilljche iverlä,oliche Niich.icht '
Akhnlich erging e mir am !i, Mai,
daiilals, liing ich an dcii, erichis,ia,
111 wclchilii gegen die Minder de Tr,
Wiilkowitsd) verhandclt worden war,
vbiik Berzng iis Telegraphenamt d
Vcpeichiile da? llitlieil. Ta? war an,
Ü. Mai uni 7 lihr '.'Ibcnd. Man ,eß
die Tepesche bi zum Ii. Mai gegen Ä
Uhr Äiachniittiig liegcn nd gab sie erst
ant, nachdem die ossicnise Fassung Über
die Meldung de Unheil abgegangen
war!
Wegen einen derartigen Mißbrauch
der Eeiisuigewall niust ganz energisch
pioiestirt werden. Weiß der Äensor
iilclll, was in der Well voigrht, dann
!vll cr ich! Ivanen, über fienidc Mel
kiuiigen z urlbeilk!,; immt er Bak
schisch, in zu tSunsUn eic oificiöjen
diilreni, Privlitnachtichlen an anslä
'ichc i',eitgeii an illbnili , k.in". gelie
man üim de Lauspaß , lianielt er aber
auf Aniveisnng von bi'berer Stelle
und das bin sie das Süchtige sein '
diinn möge diese hvhete Stelle sich we
nigsleii nennen, damit man sich mit ihr
Eitnernehinen sitzen kann.
Weifte jliiere in Aapa.
In den Mittheilungen der Teilt
ichc iHesellschast für camr und Bvl
liikunbe Qslasiens" Hcft V)) finde
sich ningc interessante Angaben über die
A'nt!)ichat)m,g von Albinos bei den
Ilidliinei 11, denen wir Folgende int
lul men :
Tie Ail'fiiiduiig eii c we,s!e Thie
rcs wird seit alten feilen für eine
glückliche V01 tfdfiituitg t ii r die Regie
rung de tauschenden Siaiser gehalten
niid leßtete geradezu mit dem Namen
jenes Thieres bezeichnet. So gib! es
eine , .Periode Pf weißen Fasans" nach
einem vor 1' Jahre eristirensen
deiaitige Bvgel, seiner et ie Periode
des weiße PKiinir" vor l Iuhren,
iii,d so wäre Gelegenhiit geboten, die
Aiegiekrnngsieit des jetzigen üaisers
als die des weißen Baien" zu be
zeichne: denn tm vorige Jahre sank
ein Aino aus ;eo eiinn jutigeti, g,'nz
weiße Vären, was unter den dortige
Eiiigeboraeit um so großeies Aussehe
hervorries, al sie ihrem Hauptgotte die
Westalt enie weißen Baren zuspreche
und dc.ver da junge Thur für eine Art
Messias hielten.
Es wurde dem Kaiser zum Geschenle
gemacht und von diesem dem zovlogi,
scheu Warten in Tokio überwiesen. Es
ze gte sich als ein Eremplar des ;'jezo
bäten Irtt torqiiuUts) nd als
poUfimunener Albino; denn da Haar
war weiß, Haut, Stallen, Nase und
Augen waikit pignientlvs, die Iris roth
und der Hintergrund der Angen gelb
riitnlich, ?er Bär war von Ansang an
kränklich, lonnite da Maul nicht s'lie
be und zuleßt Futter und Wasser nicht
mehr scldslständig aufnehmen; er mußte
daher mittelst eine Schlauche mit
stütsiger ?lahrn!i gesütlert werden.
Tie gaiizeii teserknvchen schienen um
da Fünffache angetrieben. Eine
llnlerstichung ergab eitrige Änochen
iiiarkenlzündling, welche durch geeignete
ärztliche Behaadlnng im Verlause eint
gcr Monate völlig gehoben wurde.
Es s 0 1 c ( t hieraus, daß auch dieser
Albino mehr als seine Artgenossen z
Erkrankungen hinneigte. Tie weiste
Farbe bei Thieren spielt, wie oben schon
angedeutet wurde, in Japan üuerhnn t
eine große Rolle, In Fabeln tritt
häufig der Iveiße stnchs auf, und in allen
größeren Tempeln weiden noch heutzu
tage weiße Rosse zur BenüZung bei den
Proceisionen gehalten,
Tie Milch und Butter weißer iluhe,
von denen eine sehr alle Zucht nntr
dem Raine MirK'oka, in der Provinz
Awa besteht, galten al Heilkräftige
Medicanikitte, t bet, so ihr Kothund Ilrin.
Ersterer wuide in Retorten geröstet,
hieraus p,ilnersirt und mit Sesainöl
vermischt; Ts Mittel hieß nun
! yokiitotan. Te Urin filtrirte
man vermittelst einer besonderen G.we
beart; er war unter bem Rainen
(iyoku liosui hochgeschätzt. Alle im
Lande geworfenen weißen Rübe mußten
nach Minooka traneportirt werdet ;
I7Ä starb der anze Bestand an einer
Seuche an.
Neben den l i kr geschilderten die,
beitden Albtnitii giebt e einen nicht
dauernden, der z. B. an neugeborenen
siamesischen Katzen beobachtet wurde.
Wäbrend der ersten vier Wochen ach
der Webari boten sie da Bild vollkom
mener Albina, dann aber verbreitete
sich von dein schmanzenrie, den Ohien
und Zebknspli)kn, Lppe und der Nai
au aUmänlich 'eine schwarze Färbung,
so daß bei den erwachsenen Ratzen
Beine, Ohren, Tchwanz und Wcsicht
völlig schwarz erschienen, während die
Haare de.' übrigen örper. eine silber
graue Färbung annahmen. Auch die
zuerst rothe In wurde nach und nach
blau. Tie siamesischen Katzen zeichnen
sich nebenbei durch auffallende Anhäng,
lichkeit an ihren Ht.rn und große Rein,
lichkeit au, sind auch vorzügliche Maufe
und Rattenfänger.
Endlich sind bei den japanischen Pser
den, geiau wie bei den Europäischen,
Fälle von pvrtiellem Albiiiisnm nicht
seilen, d, h e finden sich weiße Stellen
aus der Haut. Dieselben sind Iheik al
angeboren, theils al erworben ztt be
trachten, und zwar letztere meisten eine
Folge von Saltelbrnck oder sonstigen
Verwundungen ; denn die an solche.!
Stellen nachwachsende Haare werden
meistens weiß. Wie die Ersahrung
lehrt, neigt die Haitt a solchen weiße
Stelle besonder ztt Erkrankungen,
Ente derartige partielle Leukämie ist
auch bei den Japaner sehr hänsig. doch
ist man noch nicht im Stande gewesen,
nachznweiken, dasi auch bei ihnen
die sarblvsen Hauistetlen mehr als
normale Siellen Erkrankungen ausge
setzt sind.
Bei Lissavo gescheitert.
Wie vorn Cabel gemeldet, ist der
Tanipscr Rnbikii," zur englischen
Union Linie gehörig, welche eine regele
mäßige iverbindung zwischen Hamburg.
Sonlbampion und den Caphäsen n
terbäli, am so. December an der Mim
düng de Tajo univei! Lisiabon ge
strande! und untergegangen. Der Ra
bin," Capital, Malon, ging am lÄ,
Dezember von turkave i See, um
in Sonthampton die Ladung zu koin
pletire und Pasjagiere attjzttitehinen.
Ueber den Unsall wird folgende be
richtet: Tee Rubiait" strandete ant Ä.
Tezember m :t Uhr at) Min Nachnilt.
tags irähn d eine dichten Nebels aas
den Klippe nahe dem Lazaretto von
Lissabon, kaum einen Steinwurs voili
Lande eiitsetnt. Der Dampfer hatte
tnr; vor der Catastroplie die ärztliche
Jttspeltivn bei Belcin passirt und einen
Lovlsen a Bord genommen. Man setzte
Hieraus bei langsamer Fahrt die Reise
ach Lissabon sott.
Tcr Eapitän, der erste Ossicier, so
wie der Lvotsc, befanden sich ans der
Eoinmandobiücke. Fast alle Passagiere
waren aus dem Deck, als plötzlich, ohne
dasi der Lootse vorher irgend welche
Befehle crihiilt hatte, der iapitän dicht
voran Klippen erblickte. Sofort wur
de die Otdie ertheilt, dc.ß die Maschine
rückwärts arbeite, Toch war es zu
spät, da Schiff zu reiien und zu ver
hindern, daß e ans die Felsen lause.
Während die Maschine riickioärls ar
beitete, trieb der mi dieser Stelle lau
sende starke Strom den Tampfer gegen
da User, Bald ergab sich, daß das
Echiss 1' Fuß Wasser im Raum hae.
Als kurz vor der Eataslropbe der dichte
Nebel i'iiitru. wvllte der Eapitä d?
Anker fallen lassen, doch hielt der Lootse
dies nicht sitr nö'hig, glaubte vielmehr,
er könnte in einem gnaden Slurs den
Ftnß hinaüsdainp'en. Anstatt abcr
eine geraden Curs einzuhalien, steuerte
der Lootse da Schiff in einem rechtcn
Winkel, und 'oier Mniiiteii später war
das Schiff ein Wrack, Ter Dampfer
snhr liir it des UiiialleS so langsai!,
daß man an Bord das Aiislanse kaum
bemerkte,
Tie Passagiere hilten von dem Ernst
der Lage Ansang feine Ahnung 11:1b
viele dachten, in sei am Landung?
sieg aiigckom men, ES einstand dabcr
unter den Passagieren keine Panic und
bald wurden die Letzteicn nebst der
Schiffsmannschaft in den Boolen an
das Land gebracht, E herrschte durch
weg die größte Ruhe ttttd Ordnung,
Alle Passagiere sprachen ihre Anerken
uiig aus über das sichere Auftreten de
Capüän. soivie einer Mannschaft,
Tie Passagiere der ersten Classe schci
neu belirff Bergung ihrer Effekien gut
divon gekommen zu seinen, denn sie ha
sben sast alle ihr sämmtliches Wepäck ge
rettet. Dagegen haben die Passagiere
der anderen Klassen zum Theil ihre
sämmtliche Habe verloren. Besonders
schwer trifft der Verlust ihrer Effekten
50 Arbeiter, welche nach Natal ans
wanderte. Diese Lent habe alle
ihre mit großer Mühe erworbenen Ar
beiiswe,kze ge eingebüßt. Bis am a
dein Morgen um 2 Uhr arbeiteten die
Oisiciere und die Mannschaft bei den
Pumpen uni. versuchten ferner durch
Uebcrladen der Ladung in Leichter da
Schiff flott zti machen. Kaum hallen
sie eine kleine Pause in 0en Arbeiten
eintreten lassen, als der Dainpser ait
sing von den Felsen zu gleiten. Nach
qani, kurzer Zeit es war den an Bord
befindlichen Leniett noch eben gelungen,
in die Boote zu klettern sank der
Niibian" in '20 Faden Waffer, Es
besannen sich Passagiere an Bord des
uniergegangenen Tanipsers,
(sinnige 9!ciijulirbriitidic.
Vielen dürste e noch nicht bekannt
sein, daß der Brauch, am Neujahr Ge
schenke zu geben, sowie auch die gegen
scit'gen Neujal'rsbesiiche im Wesent
lichen chinesischen Ursprung sind. Das
mag bewundcrlich erscheinen, da die
bezopstcn Himrnelssöhne gerade nicht in
dem Nuse stehen, den Weist der Briider
lichkeit und Nächstenliebe übermäßig
zu pflegen oder gepflegt zu haben; und
wer diese Bräuche nicht nur christliche
Ursprungs gehalten hat, könnte eher
noch geneigt gewesen sein, Leute wie die
indischen Buddhisten, al ihre Väter zu
betrachten. Nichtsdestoweniger blühten
diese Sitten in der frühesten bekannten
Zeit bei den Schlitzaugen, und zwar
gleichzeitig, während bei anderen Völ
kern meist nur der eine von beide
Bräuchen im Schwange ist (oder doch
nur uiiier Verwandten Beides gleichzei
tig geübt wird,)
Die Ehiuefen haben aber noch eine
andere Nenji'hrssitte, die noch viel
rührender" ist und auch in amerikani
schen Städten bei unseren mandeläugi
gen Mitmenschen noch allgemein be
vbachtet werden kann. Am Neujahr
singen sie nämlich mit Schiller: Un
ser Schuldbnch sei vernichiet!" Es ist
ein belustigendes Schauspiel in Chine
sencolvnien, in den letzten Tagen des
alten Jahres den WIäudigr in siebri
ger Hast 'eine Schuldner ausjagen zu
sehen, damit er noch alle kriegt, wa
er überhaupt kriegen kann (wenn e
geht, auch durch Psändunz). Kaum
iin Einziger ist dieses unangenehmen
Wc!chäf,e? entKoben; denn sast jeder
Wläubiger ist zugleich Schuldner, und
daher ebenso sehr Gejagter wie Jäger!
Der Schuldner, welcher nicht bi Neu
jähr seinen Verpflichtungen nachkam
men kann, versällt einem uralten un
geschriebenen Gesetze zusolge dem Ban
kerott. Seine Schulden sind so aus
richtig, wie man e unter den Umstan
den überhaupt billigerweise ermatten
kann, vergeben ; in der Achtung seiner
Htmmelsbrüder ist er zwar nick: da-
durch gestiegen, aber er kann wenigsten I
vor ven uiiantikaern tret aufathmen,
und da will bekanntlich bei den oiien
tätlichen Manichäern ganz besonder
viel beißen. Diese Schauspiel wieder
hol, sich bei jedem Uebergang von einem
alten in da nce Jahr.
Man seien bei den Himmelssöhnen
drei Tage Neujahr, und außer den ge
nannten Bräuchen ist ihnen noch ein
anderer von der größten Wichtigkeit.
Ta beschriebene röihliche Papier wird
um diese Zeit aus dem Thürweg der
Wohnung weggenommen und muß
durch ein anderes ersetzt werden. Be
russmaßige chinesische Brief. nd
Sprücheschreiber sassn um diese Zeit
ar Straßeitecken Posto und schreiben
für ihre Landsleute Sprüche von guter
Vorbedeutung. Diese Papicrstrcifen
müßen usierden, in da Joßhaus"
gebracht und gegen Bezahlung ei,,er
desondiren Gebühr mit dem echten
Wocstempel versehen werden. Dann
klebt man sie so schnell wie möglich wie
der en dikThürpfxste. sonst fii.de die
dösen Meister Zeit, sich wieder im Hause
einzuiiisten. Unter den Svrüchelchrci
vern machen nicht die geschicktesten und
gebildetsten, sondern die, welche mit ei
nein beliebten Joßtktnpcl in Verbindung
stehen, die besten Weschäste.
Sociale engicne.
Seit die Cholera in den dreißiger
Jahren verheerend durch ganz Europa
gezogen ist, hat man einsehen gelernt,
daß die Gesundheit der einen Gesell
schaslSklasse und namentlich die der be
sitzlosen 8)!asien die Bedingung der Ge
sundheil aller übrigen ist. Man ge
langte zu dem Wrundsatze, daß der
Schutz der leiblichen Gesundheit, der
W'tndlac,? alle stntlirie!i Reichthum,
tuetit mir Dem Besitzenven, sondern auch
dem Miiielloseii zustellen müsse. Sehr
treffen 'nit ec österreichische K ronprinz
Rudolf bei Eröffnung des Internat!
nolen Hygienischen Cvngrcsse in Wien
(1KS7) die Bedeutung der socialen Ht
gicne gekennzeichnet: ,,Ta kostbarste
Capital der Staaten und der Gesell
schaften ist der Mensch, Jede einzelne
Leben repräsentirt einen bestimmte
Werth, Diesen zu erhalle und ihn
bis a die unabänderliche Grenze mög
lichst intakt zu bewahren, daß ist nicht
blos: ei Gebot der Humaniiät, da ist
auch in ihrem eigensten Jntereffe die
Aufgabe aller Gemeinwesen." Welch'
iingeheare Verluste eine vernachlässigte
Hilgienc mit sich bringt, zeigt das Bei
spiel des Rrimkriegc, Von lioo.OOO
Franzosen starben damals 05,00(1, da
von 75,000 durch Krankheit und nur
20,000 durch die feindlichen Waffen,
Im deutsch französischen Kriege 1870
71 dagegen kamen vom deutschen Ge
sammtverlust von 40,000 Mann nur
lÄ, 000 auf Verlust durch Krankheiten
i'iid n.ooo Mann ans Verlust durch
seindliche Waffen, Deutlicher kann sich
der ungeheure Einfluß guter hygicni,
scher Eiiirlchiungen nicht zeigen. Im
17. Jahrttundert, al London och nicht
eine Million Einwohner zählte, starben
dort jährlich 42 von 1000. Heute, wo
mehr als oier Millionen znsam,: en leben,
behagt die Sterblichkeitsziffer nur wehr
21 auf t.iusend. Gegenüber solchen Er
folgen durch Öffentliche allgemeine Ge
siindheitsniaßregeln kommt die Geld
frage ganz und gar nicht in Betracht,
Zergliedert man nun die allgemeinen
Ausgaben der socialen Hygiene in' ein
zelne, so steht obenan die Sorge sür ge
siinde Wohnstältet' ; sie schließt in sich
die Beschaffung eines gesunden Trink
wassecs, die Errichtung von Bädern, die
Beseitigung der Answursstoffe, die
Leichknbestattung, In letzterer Hinsicht
verlangt man mit Recht die Errichtung
von Leichenhallen aus den Kirchhösen,
wo die Leichen bis zum Begräbniß auf
gebahrt find. Tiefern B erlangen wird
wo!,l niemand seinen Beifall versagen
können und es wäre zu wünschen, daß
die Gemeinden bei uns so rasch wie
möglich zur Ausführung solcher Leichen
hallen schritten, wie sie ja in Süd
deulschlond schon vielfach üblich sinn.
Pionirrc von clicdcin.
Tcr Osten unsere Landes war vor
50 Iahten in allen wesentlichen Stücken
scheu soweit eivilisirt, wie heutigen
Tage? ; aber was es damals hieß, tMch
dem Westen bis nach Illinois zu gehen,
davon kann sich die heutige Generation
kaum einen Begriff machen, und auch
der Eolonist, der damals srisch ans ei
ner östlichen Stadt kam, halte keine Vor
stellnng davon, was seiner an der
Grenze" wartete.
In einem Farmwagen ging die keu.
chei,de Reise in die Wildnis; des sernen
JÜnu'is, und dort ei l Grcnzerlcber zu
sllhr.n, das bedeutete Entbehrungen,
wie sie jetzt auch in viel abgelegeneren
Gegenden kaun, mehr ihre Gleichen
haben. Es konnte Einen allerdings
bald genug abhärten in einer Robinson
mäßigen, w ndterzausten Blockhütte da
ganze Jahr von gesalzenem Schiveine
fleisch, Rüben und Kartoffeln zu leben,
bei hartem Wasser und Laugenseife.
Manch unserer bekanntesten Staats
männcrdet besseren Schule konnten da
von ein Liedchen singen. So hat Abra.
Hai Lincoln über n Jahr seiner Kna
ben'eil in solche Berhältrissen zttge
bracht, in einem Holzschuppen, dessen
eine Seite dem Wetter offen war. Das
war wenigstens eine gute Schule der
Charaklersestigleil.
Der Eolonist, welcher sich in einer sol
chen Gegend niederließ, sah sich plötzlich
vor die Wahl geslelli, seine Schuhe
sortan selber zu machen, oder barsnß zu
gehen, schlecht gegerbte Buskinjackeu oder
Feigenblätter ztt tragen, in feasterlvsen
Hütten unmittelbar auf dem Erdboden
zu verbringen, oder im Buschwerk zu
sterben! Dabei bestand eine sehr weit
gehende Gleichheit trotz aller etwaigen
Bermöqensuttterschiede; denn was
nützt der Mantel, wenn er nicht gerollt
ist?" Und was nützt das Geld, wenn
man nichts dasür kaufn! kann ? Je mehr
Waaren einer zu veräußern hatte, desto
empfindlicher wurde ihm der Mangel an
Besörderurgegelegeiiheiten. Die Braut
mit einer guten Ausstattung brachte nur
Verlegenheiten, und wie manchmal hatte
der junge Mann, wenn er nicht im Wei
gerungsfalle die Braut verliere wollte,
mit vielleicht fünfzig Pfund Federbett
auf dem Rücken dlttch sechs Flüsse zu
schwimme und andere derartige aben
teiictlichc Arbeiten zu verrichten, bis
das Nest eingerichtet war. Da wußten
sich die rothhäutigen Naturkinder wahr
scheinlich noch besser zu behelfen.
Und wenn man endlich sein süßes
Heim" hatte, da ja angeblich auch in
der kleinsten und rauhesten Hütte sür
ei glücklich liebend Paar erblühen soll,
wenn da Blockhäuschen au rohbehaue
nen Stämmen gebaut und mit Schlamm
beworfen ivar, wenn die Möbel mit ei
ner Axt znrechtgehauen, und an den
zugigen Wänden einige tröstende Ein
richtungsstücke 00m Elternheim befestigt
waren, dann konnte da Leben am
eigenen Heerd losgehen, und was für
eines ! Der Mann hatte den Wald aus
zmoden, die Baumstümpfen herauszu
hacken ohne sie mit Dynamit stren
gen zu können das neugeschaffene
Ackerland zu pflegen und Wild zum Es
sen zu schießen. Verhältnismäßig noch
mehr hatte sich die Frau abzurackern :
sie mußte daß Brennholz herbeischlep-
pen, daß Essen beeilen, backe, die
H leider herstellen eist nur solche aus
Buckskin, weiterlii aber hatte sie zu
spinnen, zu weben, zu färben u. s, w.
bil Kinder besorgen und die Kranken
pflegen; letztere Ami war ein äußerst
geschäftiges, denn der häusige Gast in
der Blockhütte war das Malariasieber.
Diejenigen, welche sich in diese Le
den stürzten, waren keineswegs immer
aus dem Bauernstände hervorgegangen,
sondern stammten vielmehr zum großen
Theil aus den Städten, und die Kluft
zwischen ihren früheren und den neuen
Verhältniffen war eine sehr weile!
Manche zarte Menschenpflan,e ist in
dem rauhen Boden nicht erstarkt, son
dern, durch das Fieber ausgemergelt,
langsam dahingesiecht. E erscheint
iiicnt verwunderlich, daß unter solchen
Umständen ein Mann von 45 Iahten
schon ein alter Mann war, oder daß
er vier Gattinnen überlebte. Teint die
jungen geschniegelten Frauchen au den
Slaltkrkisen, welche dem iibenteuerliisti
ze Gcinahl in den nette Westen solg
teil und dabei ganz andere Ideale vo
der weibliche Stellung mitbrachten, als
eine deutsche Hara, wurde von die
sein Lebe besonders hatt miigenvm
men, E ist durchaus nicht immer
wnbr, dasi die Frau sich letch'er neuen
Verhältnissen anschniicgt, al der Mann ;
die gilt nur da, wen die neuen !er
hälttiisse günstiger sind, und nicht da
Gegentheil! Wilderen und nrptiingliche
rett Zuständen paßt sich der Mann ge
wohnlich eher an.
Wer sich in dem neuen Dasei nie
recht eittivtirzeln konnte, mochte wenig
stens die Genugthuung in' Grab neb
men, sür seine günst.ger gestellten Nach
kommen Boben geschaffen zu hiben,
höheren Forderungen des Leben aller
ding konnte in diesem unerbittlichen
Daseinskämpfe so gut wie gar keine
Rechnung getragen werden, Ost ver
lor eine Familie alle Spur von ihren,
Ursprung, und svar ihr Name verlor
sich bei Sprößlinge, die w, der lesen noch
ichteiben konnten, bis zur Unkenntlich
seit. Vielleicht da Schlimmste war die
Aospetrting von der Übrige Welt -denn
auch die Elscnbahnen kamen erst
ein Weilchen später, mit Allem, wa sie
vermitteln und die Trennung von
Allem, was den Geist anregen, den Elr
gitz höher beschwingen könnte (obzwar
sich darüber streiten läßt, ob letzlerer
Mangel nicht in mancher Beziehung ei
Vortheil war. Weder Bücher noch
Postsachen drangen so leicht a diese
Außkngrenze der Civilisation, und so
ziemlich da einzige gesellig geistige Lab
sal bestand darin, daß gelegentlich eine
lärmende Erwecknnqsvcrsammlttitg im
Freien stattfand oder Einer - gehängt
wurde.
Der Führer und Fischer, Tom
Warison in Greeniuood Lake hat dieser
Tage der Klugheit seine Pserdrs seine
Rettung von dem ToZe des Ertrinkens
zu versanken gehabt. Er hatte nm
Tage zuvor in dem See bei D e n in a r k
im Staate New V) rk Eis geschnitten
und eingeheimst und wollte die Arbeit
am vergangenen Samstag sortsetzen,
D.ttch sehr schwere Kleidung und Slie
sei vor der Kälte geschätzt, snhr er uf
dem von seinem klugen Pserde Ncllle
gezogenen Schlitten hinaus auf die Ei
decke de See, Sie war Über Nacht
verschneit und cr veriuochie dem erst vv
Neuem wieder zugcsroreiien Punkt nicht
wiederzufinden, wo er niil dem Ei
schneiden begonnen balle. Er liest
Pserd und Schlitten stehen nd suchte
ach dieser Stelle, bis er plötzlich durch
die frische nur dretviertezölli.te Eisdecke
brach und i das Wasser sank. Tie
Schwere seiner Kleidung hinderte ihn,
das ältere feste Ei? wiederzugewinnen,
UNO nur mit Muhe vermochte er den
Kopf über Wasser zu halten. Als das
Pferd sah, was seinem Herrn geschehe
war, lies es eiligst dem Ufer zu, kehrte
aber bald wieder zu ihm zurück. Der
Verunglückte gebot dem gelehrigen
Thiere, als es i seine Nche gekommen,
umzukehren, den Schlitten rückivärt zu
schieben und ließ es sodann hasten.
Daraus ergriff er den Schwanz des
Pserde und ließ sich aus dem Wasser
ziehen.
Dieser Tage hat die Gattin des
Fcuermarschalls in G r e e n s b r g in
Jndiana, Frau sllmira Johnson, sich
durch einen Schuß in das Herz das Le
den genommen. Ihr Man leidet i
Folge einer Erkaltung, welche er sich
bei einem Feuer zugezogen hat, an der
Lungenentzündung und ist sehr bedenk
lich krank. Die Frau, welche ihn wäh
rend der Krankheit sehr getreulich
pflegte, litt an einet Augenübel und be
fürchtete, gänzlich zu erblinden. Sie
grübelte in der letzten Zeit häufig da
rüber nach, was im Falle des Todes
ihre Mannes und ihrer Erblindiinc
aus ihr werden solle und kam daiübei
zu dem Entschluß, sich lieber da Leben
zu nehmen, als sich dessen Wechseljällen
preisgegeben zu sehen, und diesen Ent
schluß führte sie neulich aus. Sie hin
terläßt außer dem Manne einen Sohn
und eine Tochter.
DieOhiv Bolkszeitung" in C a 11
t 0 n schreibt : In der deutschen Presst
macht jetzt folgendes Item die Runde.
Eine deutsche Frau, die sich zur Zeit
in Cantoner Armenhaus befindet, hat
Nachricht erhalten, daß ihr Eigenthum
im Werthe von 1,000,000, in Ner
Jork gelegen, durch den Tod eines ern
ernten Verwandten zugefallen ist. Die
Frau sagt, daß sie Verwandle in diesem
Lande habe, die sich vosiliv geweigert
hätten, ihr in ihrem Alter beiznstehen,
und sie war tn Folge dessen gezwungen,
sich als Magd zu ernähre. Vor eint-
ger Zeit brach sie ein Bein und wurde
dann nch dem Armenhaus gebracht,
wo sie sich jetzt och befindet." Die
ganze Geschichte ist von A bis Z ersitn
den.
In einer der alten Gassen in K öln,
in welchen die Schmalen hohen Häu
ser zusammengedrängt liegen, wurde
spät Abends regelmäßig an einem Hau
se die Klingel gezogen, und wann der
Hausherr dadurch aus dem ersten Schlas
erwachte und au dem Bette sp.ang, um
zu sehen, wer der Ruhestörer sei. war
Niemand an der Thür, 'liachdem er eine
Zeillang vergebens ausgestanden war,
legte er sich eines Abends im Fettster ans
die Lauer, Da sieht er nun endlich ge
ge Mitternacht, wie sei ach, ter Nach
bar heftig klingelt und dann raich in die
Nische seiner Hansihur tritt, woraus
seine Frau ihm öffnet. Andern Tages
macht der auf diese Weise belästigt!
Nachbar dem Andern einen Besuch und
führt ihn an, wie er denn dazu komme,
jede Nacht an seiner Klingel zu ziehen,
Det will ich Ucch sage," antwortete
Jener, uns Schell geit mit mieh, und
do sägt mine Frau, schell eckesch henev
ve; dat hören ich eso goi, al srohcr uns
Schell."
Der Thierbändiger William O.
Bannon von dem Wonderlsnd Museum
inHaverhill in Maffachusetts war
dieser Tage nahe daran, von einer Rie
senschlange zerquetscht zu werden. Die
Schlange hatte in ihrem Rachen eine
sehr schmerzhasle wunde Stelle und
Bannon befähle sich damit, diese mit
einem glühenden Eisen auszubrennen.
Als er gegen Mittag die Schlange aus
ihren Decken nahm, um die Wundstelle
zu untersuchen, wickelte ch da Tliier
um seinen Leib uno Hals, wobei es
Bannon' Arme dicht an dessen Leib
preßte. Da die Schlange ihre Ringe
enger und engcr zog, verlor Bannon
das Bewußtsein. Als I. D. Harri
son versuchte, die Schlange
mit einent glühende Eiseu von dem
Halse des Gefährdeten zu vertreiben,
wandte sie sich gegen ihn; Harrison
öffnete jedoch schnell sein Messer und
schnitt ihr dantit den Kopf ab. Da
Thier maß in der Länge zehn Fuß,
wog liaj Pfund und hatte einen Werth
von 100. Sie war vorher alltäglich
dem Publikum von einer Frau orge
fühtt morden und halle sich niema
bösartig gezeigt.
ft-orfe 11110 4imirif.
Archibeild Foibe, der bekannte
Kriegsberichterstal ter, veröffentlicht in
einem englischen Organe Ecinncrungen
an Biemarck im deutsch sranzösischen
Kriege". E wird darin u. A. gesagt:
Seine (Bismatck's) Hände waen
rei, cr verlangte nicht sür seine Per
so, außer merkwürdigerweise das Ein
zige, was sei Herr streng geiwg war
ihm , weigern, den Rang eine Feld
ma iichall, d,e niiliiarisuie Azeich
iniiig, die Molkle iiherlragen wurde."
Wo Korbes dieien Unsinn nufgesischt
hat, so bemerken hierzu die Hambur
ger Nachrichten", wissen wir nicht.
Seme Behauptung ist um so thörichter,
al der Mittisierptäsidetit al solcher
den Rang eine Feldmaischall schon
seit lSii;! iiHbesiriiten beuif;. Nachdem
preußischen Hos Rangrcglcmenl gehören
zur eisten Rangklasse außer dem Mini
sterpräsidenien der Oberstkäinnierer nd
alle Fe'dinarsckälle ; letzlere rangiren
liier sich und den beiden Civilisten
ihier Rangllasse ach dem Aller de
Patente. Ministe, Präsident Ivar Gras
v. Bisinarck seit !,!! und besaß seit
diesem Jahre den Rang eines Feldmar
schalls, konnte ihn also unmöglich als
Belohnung erbnten. Es ist ihm über
Haupt ich! eingefallen, irgend rillk B
loh'iung z erbitten.
Forbc beschuldigt seiner den Fürsten
Bisinarck der Grausamkeit :
Btnnarck'S Motto war, besonder
was die Fnincttreur betraf, Kein
Pardon": und dabei vergaß er die
Schwäriilk von jneiwilligcl', deren
Tapferkeit in de denischen Befreiung
kriege in Liedern und Erzählungen
bis auf den heutigen Tag verherrlicht
wird,"
Wenn Forbe erklären die Ham
burger Nachrichten" hierauf die
deutschen Freiwilligen an reu Besrei
iiiigSkriegen mit den französischen
FrancliteurS van 1870 71 auf eine
Linie stellt, so ist das unberechtigt, Di
deutschen Freiwilligen waren im Kriege
stets in voller Uniform und daher auf
Schußweite als Soldaten kenntlich.
Letztere und nichts weiter hat Graf
Birinarck vo den französischen Frei
schaare verlangt, nd er war vollstän
dig berechtigt, die Individuen, die in
Blouse ttrd Nachtmütze au Gebüsch
und Höicn einzelne deutsche Soldaie
anschösse, dann da Gewehr versteckten
und Hacke ober Späten in der Hand
hielten, al Mörder zu behandeln.
Ferner bericheet Forbc :
AI man ihm (Birmartk) sagte, daß
Gatibaidi mit l:!,000 Frei'chärlern ge
fangen sei, riei der Kanzler an: i:j,
000 Franetireurs, die nicht einmal
Franzosen sind, gefangen genommen !
Weshalb hat man sie denn nicht er
schössen'"
Fiitst Bisinarck läßt in seinen' Ham
burger Organ hieraus Folgendes ent
gegnen:
Eine Meldung, daß Garibaldi gefan
gen sei, ist niemals erstattet und erhal
ten worden, och weitiger, daß er mit
l,i,000 Jranctirenrs gelange genon,
men sei ; was Frbes an die unwahre
Mittheilung knüpft, ist also ebenfalls
e, funden.
Dasselbe gilt von der Angabe, die der
englische Schriftsteller über einen an
geblichen Haß" zwischen Bismarck,
Moltke und Rovn macht. Ein solcher
Haß hat niemals bestanden trotz der
Meinnngsoerschicdenheit, die zwischen
Moltke einerseits und Bisinarck und
Roon andererseits über die Nothwen
digkeit eine schnelleren Augriffs auf
aris Monate hinoiirch stattfand. Die
Motivirung diese Hasses: der Kriegs
Held habe dem Staatsmanne die mili
lärische Oberberrschasl entzogen, ist
nach preußischen Ansichten lediglich
komisch.
Wie sollte in sZ'.cüßeu ein Staats
mann, auch wenn er Landwehruniform
irägl, die militärische Oberherrschaft
überhaupt anstreben und wenn er sie
hätt behalten können? Es ist eine
gänelich unbegründete Fiktion, wenn
Forbes an vielen Stellen seines sonst
wohlwollend redigirtcn Werkes bei den
öamaliaen drei hohen Beamten",
Bisinarck, Mvlkte und Roon, feindliche
Gefühle gegen einander voraussetzt,
Roon und Mvlkte sind zu jeder Zeit eng
befreundet gebliebe, ud zwischen Bis
marck und Moltke hat bis zur Enllas
sung des ersteren aus beiden Seiten nie
etwas anderes als anerkennendes Wohl
wollen reherrscht,
Die eghptischen Tänzer Sie Ma
horned, Sie Beshir Anima, Mahomed
Effcndi und Sira Ashir, welche unter
Führung ihrer mitBrilltanten geschmück
ten Lancsmätiin Maria Hozadie vor
einiger Zeit auf Elli Island
landeten, unt in Amerika, Wie sie sich
einbildeten durch ihre Tänze, Furore
und Geld zu mrchen, haben gleich den
heulenden Derwischen die Rückreise an
treten müssen, da sie, von Mitteln völlig
entblößt, dem Verhungern nahe waren.
Die schöne Maria hatte nämlich erkannt,
daß die Geschäfte flau gingen und sich
ans dem Staube gentacht, ihre mittels
sen Lnndsleute zurücklassend. Durch
Vermiltelttng des türkischen General
Consttls, Baltazzi Effendi, wurden die
halbverhungerten Tänzer nunmehr aus
dem Dampfer Obdam" nach Europa
zurückgesandt.
Dieter Tage erlernen eine Frau
namens Edwards in Denison in
Tera um dort ihren durchgebrannten
Mann, einen Kapitän in der Heilsarmee
zu suchen. Er hatte sich, wie sie sagt,
i en junges Mäochen in Topeka ii.
Ä ansa verliebt und da Paar war an,
Montag von dort verduftet und sollte
sich, wie man vermuthete nach Texas
gewendet haben, Frau Edwards ist
eine sehr entschlossene Frau und ver
sichert, daß sie, wenn sie die Durchgän
ger erwischt, dieselben zu Staub zer
malmen will, Sie ist übrigens eine
recht hübsche Frau mit werthvollen
Schrnucksachcn rcichbehängt. Aus dem
Bahnhöfe faße sie an ihre Kleider
lasche mit dem Bemerken: Ich trage
darin etwa, das eine Todesanzeige zur
Folge habe könnte," - Da ihre Nach
forschnngen in Tenison fruchtlos waren,
reiste sie nach Talla weiter.
Drei der größten Seidenspinne
reien und Webereien in den Vereinig
ten Staaten, nämlich die Lyons Sie
eX: Tapcstry Company" und die C. E
Mcddittg Company" i Paterson
in New Jersey und die Ernest
Silk Mills" von Manch C h n n k i
Peiinsylvailien sind zu einem Trust"
zu dem Zwecke zusammengetreten, die
Fabrikation seiner Seidenstoffe in den
Vereinigten Scaaten ihrer Herrschast zu
unterwerfen. In dem vom Staats
sekreiär von New Jersey eingereichten
Genime um Verleihung von Körper-schafis-echtkit
ist da Betriebskapital des
Trust" aus drei und eine Halbe bi
sieben Millionen angegeben.
Detektiv H.fier von Thicago
brachte in Bremen den betrügerische!,
Kassireo Jacob David von der Chicago
er Bnilding Ass., den er abhr':n sollte,
aus den zur Abfahrt beinahe fertigen
Dampfer Aller", ließ ihn dort und be
gab sich wieder ans Land, um den Ele
phanien zu sehen. Da Resultat war,
dasi der Aller" ohne Herrn Hesler in
New Aork ankam. Hülfsmarschall
Bernhardt nahm sich einstweilen de ver
lassenen Schäfleins an.
II! Mrbnt ipftkdtt
ii.
Sprich .r nb rlrftrt
It ettbn.
I. A. Ha,,den,
Der leitende . .
Photograph.
Hauken hat "hm erste i'tel auf der WebratTi'n
ta,it .fluiflrlluutj im Iah. lti. :tt u IHM
lv4 0"-rtstlf, Telephon M.t.
' FRAU WILHELMINE BRANDT,
Deutsche Heda in in e
praktizill seil sechs Jahren mit
gutem Erivlg in hiesiger Stadt.
4 3 0 nttM. dir S-Inifir.
Lincoln. Neb.
W,!l!!!M
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(v urteil 29 ör tt er
CRbMCtt CuprrtBlffnbnU ftt . . .
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S, pkrlnlendriit sttr da l'au IM ffouiiH ffuurl
foult, UttlflAllr, 10. unb M"SIibk,
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11
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NEW-YORK!
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