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Au und inländische Wechsel werb,n angekaust und verkansl, Staats im slädtilche Bond, Böiseiivaviere usiv OILoxxxo-ri is , Photograpl, u. Vandschastömaler Jakeq Nohlbrand, der Ticktver käusi-r bi Peoplc' Tkeater in Ein c i n n a t i halle ein Tefi jit bei der .'ln rcchnnng, worüber er so niedergeichiagcn wuide, dasi er eine Felbstnwrdvcrilich inachlc. Er brkannte, dns er seit dni Monaten von 15 bi W vnterschla gen daile. ?a Geld hatte er .it leichlsinnigen Tirnen verlnbelt. Er er klärie, die Schande nicht überlebe i kv.inen, al er ach der Entdeckung nach Hause kam, ergrifs er ei Messer und stieh e in die Brust, Seine Mutier entriß Kn da Messer und retteti scin Lben. Ei gewisser (, McArihur hat in Philadelphia liir einen iß ein Jahr Grsängniß erhallen. Er ist gent der Firma lOatr & Fitzgeiald geivese. drängte sich i ei Hau ein, um ein ÄI buin ,u lerkausen, und hatte die Frech he, die Frau de Hause zu umarme und ihr einen Nuß z rauben. Um ihn lozuwerde. hieß ii ihn an einem be stiinmien Tage wiederkomnien und ver sprach, ihn, ein Vllbuin nbf n!en zu wol len. Erging ,n die F.ille uns cihiclt nicht allein von dein erzürnten Gatten der Frau eine gedörige Tracht Prügel, sondern wurde dann auch noch zu obi gcr Strase verurtheil. Wegen der großen Kalte, die ein iZusannnenikieren de Eisenerze zur Folge halte, mußten am 12, b. Mi, vier grobe Schmelvien de ödgar Thompion Siahlwerke in Brad d ck, Pa,, ajer Beirieb gestellt wer den, kbenliill mus,ien die Arbeiten in der Siahljchienen Mühle eingestellt wer den. lürkische Prcs!.5esur. Tcr Cvnespviident de Berliner Tageblatt" in Eonstantinopel erihll seiner Zeitniig einige reizeine Sliick chen liirk, scher Tepescheu , Censur, die it,rcgteichc,i nur etwa in Riis,tad finden dürsie, 1111b a 2tuibiint" thatsächlich nicht zu wünsche übrig lrifit. Ter genannte Corrispondenl schreibt : , ft. Teiember cachniittag gab ich an da ,,Be'Iiner Tageblatt" sd gcnde Tkpeiche aus: Tie Meldniiz de (rashdanin", Nußland prote stire gegen die bnlgaiische Anleihe, ist salsch. Am (loßivesiral ist nicht da von bekannt. 1,1 'Abend bet gleiche Tages wurde mir die Depesche bei nrret.'f iar .iilrc sii-.-riiT" ziliclgistklll (ans hi'here Befehl beschlcignahmi . Jtt) kvnnie da Motiv diese Einbe halten der Tepesche nicht begreisen, diiin lkine Meldung staniniie an amtlicher Quelle nb war unbedingt cvirccl, Ta finde ich in den heute hier singe lrvfseiien Zeilnngcn von Tcci'l ber eine ossicdlci Tcpesche des Wvlfs'lchen Bureau, welche uoi 7, December zwc, Tage fpäier als meine angehaltene dann ist und lautet: Die Agenee der (!vstant, vple" ist errnächiigt, Sie Nnchricht, daß Rnsiland bei der Pforte gegen das bulgarische Anlebe, namentlich gegen die Verpfändung der Hase Burgo und Bacna, prvtesllil habe, als eine Elfin dllug z erllären." Meine Tepesche über da Project eine Weltastllnng in Schtsch',i bei EvnslantiNi'pcl z veranstalten, ward an, !, Aecenivei- . iltir Vuiainiiitag niiigegeben, aber erst am svlgenden Tage nbtelegiaphiit. Ta war doch gewiß eine pvlilljche iverlä,oliche Niich.icht ' Akhnlich erging e mir am !i, Mai, daiilals, liing ich an dcii, erichis,ia, 111 wclchilii gegen die Minder de Tr, Wiilkowitsd) verhandclt worden war, vbiik Berzng iis Telegraphenamt d Vcpeichiile da? llitlieil. Ta? war an, Ü. Mai uni 7 lihr '.'Ibcnd. Man ,eß die Tepesche bi zum Ii. Mai gegen Ä Uhr Äiachniittiig liegcn nd gab sie erst ant, nachdem die ossicnise Fassung Über die Meldung de Unheil abgegangen war! Wegen einen derartigen Mißbrauch der Eeiisuigewall niust ganz energisch pioiestirt werden. Weiß der Äensor iilclll, was in der Well voigrht, dann !vll cr ich! Ivanen, über fienidc Mel kiuiigen z urlbeilk!,; immt er Bak schisch, in zu tSunsUn eic oificiöjen diilreni, Privlitnachtichlen an anslä 'ichc i',eitgeii an illbnili , k.in". gelie man üim de Lauspaß , lianielt er aber auf Aniveisnng von bi'berer Stelle und das bin sie das Süchtige sein ' diinn möge diese hvhete Stelle sich we nigsleii nennen, damit man sich mit ihr Eitnernehinen sitzen kann. Weifte jliiere in Aapa. In den Mittheilungen der Teilt ichc iHesellschast für camr und Bvl liikunbe Qslasiens" Hcft V)) finde sich ningc interessante Angaben über die A'nt!)ichat)m,g von Albinos bei den Ilidliinei 11, denen wir Folgende int lul men : Tie Ail'fiiiduiig eii c we,s!e Thie rcs wird seit alten feilen für eine glückliche V01 tfdfiituitg t ii r die Regie rung de tauschenden Siaiser gehalten niid leßtete geradezu mit dem Namen jenes Thieres bezeichnet. So gib! es eine , .Periode Pf weißen Fasans" nach einem vor 1' Jahre eristirensen deiaitige Bvgel, seiner et ie Periode des weiße PKiinir" vor l Iuhren, iii,d so wäre Gelegenhiit geboten, die Aiegiekrnngsieit des jetzigen üaisers als die des weißen Baien" zu be zeichne: denn tm vorige Jahre sank ein Aino aus ;eo eiinn jutigeti, g,'nz weiße Vären, was unter den dortige Eiiigeboraeit um so großeies Aussehe hervorries, al sie ihrem Hauptgotte die Westalt enie weißen Baren zuspreche und dc.ver da junge Thur für eine Art Messias hielten. Es wurde dem Kaiser zum Geschenle gemacht und von diesem dem zovlogi, scheu Warten in Tokio überwiesen. Es ze gte sich als ein Eremplar des ;'jezo bäten Irtt torqiiuUts) nd als poUfimunener Albino; denn da Haar war weiß, Haut, Stallen, Nase und Augen waikit pignientlvs, die Iris roth und der Hintergrund der Angen gelb riitnlich, ?er Bär war von Ansang an kränklich, lonnite da Maul nicht s'lie be und zuleßt Futter und Wasser nicht mehr scldslständig aufnehmen; er mußte daher mittelst eine Schlauche mit stütsiger ?lahrn!i gesütlert werden. Tie gaiizeii teserknvchen schienen um da Fünffache angetrieben. Eine llnlerstichung ergab eitrige Änochen iiiarkenlzündling, welche durch geeignete ärztliche Behaadlnng im Verlause eint gcr Monate völlig gehoben wurde. Es s 0 1 c ( t hieraus, daß auch dieser Albino mehr als seine Artgenossen z Erkrankungen hinneigte. Tie weiste Farbe bei Thieren spielt, wie oben schon angedeutet wurde, in Japan üuerhnn t eine große Rolle, In Fabeln tritt häufig der Iveiße stnchs auf, und in allen größeren Tempeln weiden noch heutzu tage weiße Rosse zur BenüZung bei den Proceisionen gehalten, Tie Milch und Butter weißer iluhe, von denen eine sehr alle Zucht nntr dem Raine MirK'oka, in der Provinz Awa besteht, galten al Heilkräftige Medicanikitte, t bet, so ihr Kothund Ilrin. Ersterer wuide in Retorten geröstet, hieraus p,ilnersirt und mit Sesainöl vermischt; Ts Mittel hieß nun ! yokiitotan. Te Urin filtrirte man vermittelst einer besonderen G.we beart; er war unter bem Rainen (iyoku liosui hochgeschätzt. Alle im Lande geworfenen weißen Rübe mußten nach Minooka traneportirt werdet ; I7Ä starb der anze Bestand an einer Seuche an. Neben den l i kr geschilderten die, beitden Albtnitii giebt e einen nicht dauernden, der z. B. an neugeborenen siamesischen Katzen beobachtet wurde. Wäbrend der ersten vier Wochen ach der Webari boten sie da Bild vollkom mener Albina, dann aber verbreitete sich von dein schmanzenrie, den Ohien und Zebknspli)kn, Lppe und der Nai au aUmänlich 'eine schwarze Färbung, so daß bei den erwachsenen Ratzen Beine, Ohren, Tchwanz und Wcsicht völlig schwarz erschienen, während die Haare de.' übrigen örper. eine silber graue Färbung annahmen. Auch die zuerst rothe In wurde nach und nach blau. Tie siamesischen Katzen zeichnen sich nebenbei durch auffallende Anhäng, lichkeit an ihren Ht.rn und große Rein, lichkeit au, sind auch vorzügliche Maufe und Rattenfänger. Endlich sind bei den japanischen Pser den, geiau wie bei den Europäischen, Fälle von pvrtiellem Albiiiisnm nicht seilen, d, h e finden sich weiße Stellen aus der Haut. Dieselben sind Iheik al angeboren, theils al erworben ztt be trachten, und zwar letztere meisten eine Folge von Saltelbrnck oder sonstigen Verwundungen ; denn die an solche.! Stellen nachwachsende Haare werden meistens weiß. Wie die Ersahrung lehrt, neigt die Haitt a solchen weiße Stelle besonder ztt Erkrankungen, Ente derartige partielle Leukämie ist auch bei den Japaner sehr hänsig. doch ist man noch nicht im Stande gewesen, nachznweiken, dasi auch bei ihnen die sarblvsen Hauistetlen mehr als normale Siellen Erkrankungen ausge setzt sind. Bei Lissavo gescheitert. Wie vorn Cabel gemeldet, ist der Tanipscr Rnbikii," zur englischen Union Linie gehörig, welche eine regele mäßige iverbindung zwischen Hamburg. Sonlbampion und den Caphäsen n terbäli, am so. December an der Mim düng de Tajo univei! Lisiabon ge strande! und untergegangen. Der Ra bin," Capital, Malon, ging am lÄ, Dezember von turkave i See, um in Sonthampton die Ladung zu koin pletire und Pasjagiere attjzttitehinen. Ueber den Unsall wird folgende be richtet: Tee Rubiait" strandete ant Ä. Tezember m :t Uhr at) Min Nachnilt. tags irähn d eine dichten Nebels aas den Klippe nahe dem Lazaretto von Lissabon, kaum einen Steinwurs voili Lande eiitsetnt. Der Dampfer hatte tnr; vor der Catastroplie die ärztliche Jttspeltivn bei Belcin passirt und einen Lovlsen a Bord genommen. Man setzte Hieraus bei langsamer Fahrt die Reise ach Lissabon sott. Tcr Eapitän, der erste Ossicier, so wie der Lvotsc, befanden sich ans der Eoinmandobiücke. Fast alle Passagiere waren aus dem Deck, als plötzlich, ohne dasi der Lootse vorher irgend welche Befehle crihiilt hatte, der iapitän dicht voran Klippen erblickte. Sofort wur de die Otdie ertheilt, dc.ß die Maschine rückwärts arbeite, Toch war es zu spät, da Schiff zu reiien und zu ver hindern, daß e ans die Felsen lause. Während die Maschine riickioärls ar beitete, trieb der mi dieser Stelle lau sende starke Strom den Tampfer gegen da User, Bald ergab sich, daß das Echiss 1' Fuß Wasser im Raum hae. Als kurz vor der Eataslropbe der dichte Nebel i'iiitru. wvllte der Eapitä d? Anker fallen lassen, doch hielt der Lootse dies nicht sitr nö'hig, glaubte vielmehr, er könnte in einem gnaden Slurs den Ftnß hinaüsdainp'en. Anstatt abcr eine geraden Curs einzuhalien, steuerte der Lootse da Schiff in einem rechtcn Winkel, und 'oier Mniiiteii später war das Schiff ein Wrack, Ter Dampfer snhr liir it des UiiialleS so langsai!, daß man an Bord das Aiislanse kaum bemerkte, Tie Passagiere hilten von dem Ernst der Lage Ansang feine Ahnung 11:1b viele dachten, in sei am Landung? sieg aiigckom men, ES einstand dabcr unter den Passagieren keine Panic und bald wurden die Letzteicn nebst der Schiffsmannschaft in den Boolen an das Land gebracht, E herrschte durch weg die größte Ruhe ttttd Ordnung, Alle Passagiere sprachen ihre Anerken uiig aus über das sichere Auftreten de Capüän. soivie einer Mannschaft, Tie Passagiere der ersten Classe schci neu belirff Bergung ihrer Effekien gut divon gekommen zu seinen, denn sie ha sben sast alle ihr sämmtliches Wepäck ge rettet. Dagegen haben die Passagiere der anderen Klassen zum Theil ihre sämmtliche Habe verloren. Besonders schwer trifft der Verlust ihrer Effekten 50 Arbeiter, welche nach Natal ans wanderte. Diese Lent habe alle ihre mit großer Mühe erworbenen Ar beiiswe,kze ge eingebüßt. Bis am a dein Morgen um 2 Uhr arbeiteten die Oisiciere und die Mannschaft bei den Pumpen uni. versuchten ferner durch Uebcrladen der Ladung in Leichter da Schiff flott zti machen. Kaum hallen sie eine kleine Pause in 0en Arbeiten eintreten lassen, als der Dainpser ait sing von den Felsen zu gleiten. Nach qani, kurzer Zeit es war den an Bord befindlichen Leniett noch eben gelungen, in die Boote zu klettern sank der Niibian" in '20 Faden Waffer, Es besannen sich Passagiere an Bord des uniergegangenen Tanipsers, (sinnige 9!ciijulirbriitidic. Vielen dürste e noch nicht bekannt sein, daß der Brauch, am Neujahr Ge schenke zu geben, sowie auch die gegen scit'gen Neujal'rsbesiiche im Wesent lichen chinesischen Ursprung sind. Das mag bewundcrlich erscheinen, da die bezopstcn Himrnelssöhne gerade nicht in dem Nuse stehen, den Weist der Briider lichkeit und Nächstenliebe übermäßig zu pflegen oder gepflegt zu haben; und wer diese Bräuche nicht nur christliche Ursprungs gehalten hat, könnte eher noch geneigt gewesen sein, Leute wie die indischen Buddhisten, al ihre Väter zu betrachten. Nichtsdestoweniger blühten diese Sitten in der frühesten bekannten Zeit bei den Schlitzaugen, und zwar gleichzeitig, während bei anderen Völ kern meist nur der eine von beide Bräuchen im Schwange ist (oder doch nur uiiier Verwandten Beides gleichzei tig geübt wird,) Die Ehiuefen haben aber noch eine andere Nenji'hrssitte, die noch viel rührender" ist und auch in amerikani schen Städten bei unseren mandeläugi gen Mitmenschen noch allgemein be vbachtet werden kann. Am Neujahr singen sie nämlich mit Schiller: Un ser Schuldbnch sei vernichiet!" Es ist ein belustigendes Schauspiel in Chine sencolvnien, in den letzten Tagen des alten Jahres den WIäudigr in siebri ger Hast 'eine Schuldner ausjagen zu sehen, damit er noch alle kriegt, wa er überhaupt kriegen kann (wenn e geht, auch durch Psändunz). Kaum iin Einziger ist dieses unangenehmen Wc!chäf,e? entKoben; denn sast jeder Wläubiger ist zugleich Schuldner, und daher ebenso sehr Gejagter wie Jäger! Der Schuldner, welcher nicht bi Neu jähr seinen Verpflichtungen nachkam men kann, versällt einem uralten un geschriebenen Gesetze zusolge dem Ban kerott. Seine Schulden sind so aus richtig, wie man e unter den Umstan den überhaupt billigerweise ermatten kann, vergeben ; in der Achtung seiner Htmmelsbrüder ist er zwar nick: da- durch gestiegen, aber er kann wenigsten I vor ven uiiantikaern tret aufathmen, und da will bekanntlich bei den oiien tätlichen Manichäern ganz besonder viel beißen. Diese Schauspiel wieder hol, sich bei jedem Uebergang von einem alten in da nce Jahr. Man seien bei den Himmelssöhnen drei Tage Neujahr, und außer den ge nannten Bräuchen ist ihnen noch ein anderer von der größten Wichtigkeit. Ta beschriebene röihliche Papier wird um diese Zeit aus dem Thürweg der Wohnung weggenommen und muß durch ein anderes ersetzt werden. Be russmaßige chinesische Brief. nd Sprücheschreiber sassn um diese Zeit ar Straßeitecken Posto und schreiben für ihre Landsleute Sprüche von guter Vorbedeutung. Diese Papicrstrcifen müßen usierden, in da Joßhaus" gebracht und gegen Bezahlung ei,,er desondiren Gebühr mit dem echten Wocstempel versehen werden. Dann klebt man sie so schnell wie möglich wie der en dikThürpfxste. sonst fii.de die dösen Meister Zeit, sich wieder im Hause einzuiiisten. Unter den Svrüchelchrci vern machen nicht die geschicktesten und gebildetsten, sondern die, welche mit ei nein beliebten Joßtktnpcl in Verbindung stehen, die besten Weschäste. Sociale engicne. Seit die Cholera in den dreißiger Jahren verheerend durch ganz Europa gezogen ist, hat man einsehen gelernt, daß die Gesundheit der einen Gesell schaslSklasse und namentlich die der be sitzlosen 8)!asien die Bedingung der Ge sundheil aller übrigen ist. Man ge langte zu dem Wrundsatze, daß der Schutz der leiblichen Gesundheit, der W'tndlac,? alle stntlirie!i Reichthum, tuetit mir Dem Besitzenven, sondern auch dem Miiielloseii zustellen müsse. Sehr treffen 'nit ec österreichische K ronprinz Rudolf bei Eröffnung des Internat! nolen Hygienischen Cvngrcsse in Wien (1KS7) die Bedeutung der socialen Ht gicne gekennzeichnet: ,,Ta kostbarste Capital der Staaten und der Gesell schaften ist der Mensch, Jede einzelne Leben repräsentirt einen bestimmte Werth, Diesen zu erhalle und ihn bis a die unabänderliche Grenze mög lichst intakt zu bewahren, daß ist nicht blos: ei Gebot der Humaniiät, da ist auch in ihrem eigensten Jntereffe die Aufgabe aller Gemeinwesen." Welch' iingeheare Verluste eine vernachlässigte Hilgienc mit sich bringt, zeigt das Bei spiel des Rrimkriegc, Von lioo.OOO Franzosen starben damals 05,00(1, da von 75,000 durch Krankheit und nur 20,000 durch die feindlichen Waffen, Im deutsch französischen Kriege 1870 71 dagegen kamen vom deutschen Ge sammtverlust von 40,000 Mann nur lÄ, 000 auf Verlust durch Krankheiten i'iid n.ooo Mann ans Verlust durch seindliche Waffen, Deutlicher kann sich der ungeheure Einfluß guter hygicni, scher Eiiirlchiungen nicht zeigen. Im 17. Jahrttundert, al London och nicht eine Million Einwohner zählte, starben dort jährlich 42 von 1000. Heute, wo mehr als oier Millionen znsam,: en leben, behagt die Sterblichkeitsziffer nur wehr 21 auf t.iusend. Gegenüber solchen Er folgen durch Öffentliche allgemeine Ge siindheitsniaßregeln kommt die Geld frage ganz und gar nicht in Betracht, Zergliedert man nun die allgemeinen Ausgaben der socialen Hygiene in' ein zelne, so steht obenan die Sorge sür ge siinde Wohnstältet' ; sie schließt in sich die Beschaffung eines gesunden Trink wassecs, die Errichtung von Bädern, die Beseitigung der Answursstoffe, die Leichknbestattung, In letzterer Hinsicht verlangt man mit Recht die Errichtung von Leichenhallen aus den Kirchhösen, wo die Leichen bis zum Begräbniß auf gebahrt find. Tiefern B erlangen wird wo!,l niemand seinen Beifall versagen können und es wäre zu wünschen, daß die Gemeinden bei uns so rasch wie möglich zur Ausführung solcher Leichen hallen schritten, wie sie ja in Süd deulschlond schon vielfach üblich sinn. Pionirrc von clicdcin. Tcr Osten unsere Landes war vor 50 Iahten in allen wesentlichen Stücken scheu soweit eivilisirt, wie heutigen Tage? ; aber was es damals hieß, tMch dem Westen bis nach Illinois zu gehen, davon kann sich die heutige Generation kaum einen Begriff machen, und auch der Eolonist, der damals srisch ans ei ner östlichen Stadt kam, halte keine Vor stellnng davon, was seiner an der Grenze" wartete. In einem Farmwagen ging die keu. chei,de Reise in die Wildnis; des sernen JÜnu'is, und dort ei l Grcnzerlcber zu sllhr.n, das bedeutete Entbehrungen, wie sie jetzt auch in viel abgelegeneren Gegenden kaun, mehr ihre Gleichen haben. Es konnte Einen allerdings bald genug abhärten in einer Robinson mäßigen, w ndterzausten Blockhütte da ganze Jahr von gesalzenem Schiveine fleisch, Rüben und Kartoffeln zu leben, bei hartem Wasser und Laugenseife. Manch unserer bekanntesten Staats männcrdet besseren Schule konnten da von ein Liedchen singen. So hat Abra. Hai Lincoln über n Jahr seiner Kna ben'eil in solche Berhältrissen zttge bracht, in einem Holzschuppen, dessen eine Seite dem Wetter offen war. Das war wenigstens eine gute Schule der Charaklersestigleil. Der Eolonist, welcher sich in einer sol chen Gegend niederließ, sah sich plötzlich vor die Wahl geslelli, seine Schuhe sortan selber zu machen, oder barsnß zu gehen, schlecht gegerbte Buskinjackeu oder Feigenblätter ztt tragen, in feasterlvsen Hütten unmittelbar auf dem Erdboden zu verbringen, oder im Buschwerk zu sterben! Dabei bestand eine sehr weit gehende Gleichheit trotz aller etwaigen Bermöqensuttterschiede; denn was nützt der Mantel, wenn er nicht gerollt ist?" Und was nützt das Geld, wenn man nichts dasür kaufn! kann ? Je mehr Waaren einer zu veräußern hatte, desto empfindlicher wurde ihm der Mangel an Besörderurgegelegeiiheiten. Die Braut mit einer guten Ausstattung brachte nur Verlegenheiten, und wie manchmal hatte der junge Mann, wenn er nicht im Wei gerungsfalle die Braut verliere wollte, mit vielleicht fünfzig Pfund Federbett auf dem Rücken dlttch sechs Flüsse zu schwimme und andere derartige aben teiictlichc Arbeiten zu verrichten, bis das Nest eingerichtet war. Da wußten sich die rothhäutigen Naturkinder wahr scheinlich noch besser zu behelfen. Und wenn man endlich sein süßes Heim" hatte, da ja angeblich auch in der kleinsten und rauhesten Hütte sür ei glücklich liebend Paar erblühen soll, wenn da Blockhäuschen au rohbehaue nen Stämmen gebaut und mit Schlamm beworfen ivar, wenn die Möbel mit ei ner Axt znrechtgehauen, und an den zugigen Wänden einige tröstende Ein richtungsstücke 00m Elternheim befestigt waren, dann konnte da Leben am eigenen Heerd losgehen, und was für eines ! Der Mann hatte den Wald aus zmoden, die Baumstümpfen herauszu hacken ohne sie mit Dynamit stren gen zu können das neugeschaffene Ackerland zu pflegen und Wild zum Es sen zu schießen. Verhältnismäßig noch mehr hatte sich die Frau abzurackern : sie mußte daß Brennholz herbeischlep- pen, daß Essen beeilen, backe, die H leider herstellen eist nur solche aus Buckskin, weiterlii aber hatte sie zu spinnen, zu weben, zu färben u. s, w. bil Kinder besorgen und die Kranken pflegen; letztere Ami war ein äußerst geschäftiges, denn der häusige Gast in der Blockhütte war das Malariasieber. Diejenigen, welche sich in diese Le den stürzten, waren keineswegs immer aus dem Bauernstände hervorgegangen, sondern stammten vielmehr zum großen Theil aus den Städten, und die Kluft zwischen ihren früheren und den neuen Verhältniffen war eine sehr weile! Manche zarte Menschenpflan,e ist in dem rauhen Boden nicht erstarkt, son dern, durch das Fieber ausgemergelt, langsam dahingesiecht. E erscheint iiicnt verwunderlich, daß unter solchen Umständen ein Mann von 45 Iahten schon ein alter Mann war, oder daß er vier Gattinnen überlebte. Teint die jungen geschniegelten Frauchen au den Slaltkrkisen, welche dem iibenteuerliisti ze Gcinahl in den nette Westen solg teil und dabei ganz andere Ideale vo der weibliche Stellung mitbrachten, als eine deutsche Hara, wurde von die sein Lebe besonders hatt miigenvm men, E ist durchaus nicht immer wnbr, dasi die Frau sich letch'er neuen Verhältnissen anschniicgt, al der Mann ; die gilt nur da, wen die neuen !er hälttiisse günstiger sind, und nicht da Gegentheil! Wilderen und nrptiingliche rett Zuständen paßt sich der Mann ge wohnlich eher an. Wer sich in dem neuen Dasei nie recht eittivtirzeln konnte, mochte wenig stens die Genugthuung in' Grab neb men, sür seine günst.ger gestellten Nach kommen Boben geschaffen zu hiben, höheren Forderungen des Leben aller ding konnte in diesem unerbittlichen Daseinskämpfe so gut wie gar keine Rechnung getragen werden, Ost ver lor eine Familie alle Spur von ihren, Ursprung, und svar ihr Name verlor sich bei Sprößlinge, die w, der lesen noch ichteiben konnten, bis zur Unkenntlich seit. Vielleicht da Schlimmste war die Aospetrting von der Übrige Welt -denn auch die Elscnbahnen kamen erst ein Weilchen später, mit Allem, wa sie vermitteln und die Trennung von Allem, was den Geist anregen, den Elr gitz höher beschwingen könnte (obzwar sich darüber streiten läßt, ob letzlerer Mangel nicht in mancher Beziehung ei Vortheil war. Weder Bücher noch Postsachen drangen so leicht a diese Außkngrenze der Civilisation, und so ziemlich da einzige gesellig geistige Lab sal bestand darin, daß gelegentlich eine lärmende Erwecknnqsvcrsammlttitg im Freien stattfand oder Einer - gehängt wurde. Der Führer und Fischer, Tom Warison in Greeniuood Lake hat dieser Tage der Klugheit seine Pserdrs seine Rettung von dem ToZe des Ertrinkens zu versanken gehabt. Er hatte nm Tage zuvor in dem See bei D e n in a r k im Staate New V) rk Eis geschnitten und eingeheimst und wollte die Arbeit am vergangenen Samstag sortsetzen, D.ttch sehr schwere Kleidung und Slie sei vor der Kälte geschätzt, snhr er uf dem von seinem klugen Pserde Ncllle gezogenen Schlitten hinaus auf die Ei decke de See, Sie war Über Nacht verschneit und cr veriuochie dem erst vv Neuem wieder zugcsroreiien Punkt nicht wiederzufinden, wo er niil dem Ei schneiden begonnen balle. Er liest Pserd und Schlitten stehen nd suchte ach dieser Stelle, bis er plötzlich durch die frische nur dretviertezölli.te Eisdecke brach und i das Wasser sank. Tie Schwere seiner Kleidung hinderte ihn, das ältere feste Ei? wiederzugewinnen, UNO nur mit Muhe vermochte er den Kopf über Wasser zu halten. Als das Pferd sah, was seinem Herrn geschehe war, lies es eiligst dem Ufer zu, kehrte aber bald wieder zu ihm zurück. Der Verunglückte gebot dem gelehrigen Thiere, als es i seine Nche gekommen, umzukehren, den Schlitten rückivärt zu schieben und ließ es sodann hasten. Daraus ergriff er den Schwanz des Pserde und ließ sich aus dem Wasser ziehen. Dieser Tage hat die Gattin des Fcuermarschalls in G r e e n s b r g in Jndiana, Frau sllmira Johnson, sich durch einen Schuß in das Herz das Le den genommen. Ihr Man leidet i Folge einer Erkaltung, welche er sich bei einem Feuer zugezogen hat, an der Lungenentzündung und ist sehr bedenk lich krank. Die Frau, welche ihn wäh rend der Krankheit sehr getreulich pflegte, litt an einet Augenübel und be fürchtete, gänzlich zu erblinden. Sie grübelte in der letzten Zeit häufig da rüber nach, was im Falle des Todes ihre Mannes und ihrer Erblindiinc aus ihr werden solle und kam daiübei zu dem Entschluß, sich lieber da Leben zu nehmen, als sich dessen Wechseljällen preisgegeben zu sehen, und diesen Ent schluß führte sie neulich aus. Sie hin terläßt außer dem Manne einen Sohn und eine Tochter. DieOhiv Bolkszeitung" in C a 11 t 0 n schreibt : In der deutschen Presst macht jetzt folgendes Item die Runde. Eine deutsche Frau, die sich zur Zeit in Cantoner Armenhaus befindet, hat Nachricht erhalten, daß ihr Eigenthum im Werthe von 1,000,000, in Ner Jork gelegen, durch den Tod eines ern ernten Verwandten zugefallen ist. Die Frau sagt, daß sie Verwandle in diesem Lande habe, die sich vosiliv geweigert hätten, ihr in ihrem Alter beiznstehen, und sie war tn Folge dessen gezwungen, sich als Magd zu ernähre. Vor eint- ger Zeit brach sie ein Bein und wurde dann nch dem Armenhaus gebracht, wo sie sich jetzt och befindet." Die ganze Geschichte ist von A bis Z ersitn den. In einer der alten Gassen in K öln, in welchen die Schmalen hohen Häu ser zusammengedrängt liegen, wurde spät Abends regelmäßig an einem Hau se die Klingel gezogen, und wann der Hausherr dadurch aus dem ersten Schlas erwachte und au dem Bette sp.ang, um zu sehen, wer der Ruhestörer sei. war Niemand an der Thür, 'liachdem er eine Zeillang vergebens ausgestanden war, legte er sich eines Abends im Fettster ans die Lauer, Da sieht er nun endlich ge ge Mitternacht, wie sei ach, ter Nach bar heftig klingelt und dann raich in die Nische seiner Hansihur tritt, woraus seine Frau ihm öffnet. Andern Tages macht der auf diese Weise belästigt! Nachbar dem Andern einen Besuch und führt ihn an, wie er denn dazu komme, jede Nacht an seiner Klingel zu ziehen, Det will ich Ucch sage," antwortete Jener, uns Schell geit mit mieh, und do sägt mine Frau, schell eckesch henev ve; dat hören ich eso goi, al srohcr uns Schell." Der Thierbändiger William O. Bannon von dem Wonderlsnd Museum inHaverhill in Maffachusetts war dieser Tage nahe daran, von einer Rie senschlange zerquetscht zu werden. Die Schlange hatte in ihrem Rachen eine sehr schmerzhasle wunde Stelle und Bannon befähle sich damit, diese mit einem glühenden Eisen auszubrennen. Als er gegen Mittag die Schlange aus ihren Decken nahm, um die Wundstelle zu untersuchen, wickelte ch da Tliier um seinen Leib uno Hals, wobei es Bannon' Arme dicht an dessen Leib preßte. Da die Schlange ihre Ringe enger und engcr zog, verlor Bannon das Bewußtsein. Als I. D. Harri son versuchte, die Schlange mit einent glühende Eiseu von dem Halse des Gefährdeten zu vertreiben, wandte sie sich gegen ihn; Harrison öffnete jedoch schnell sein Messer und schnitt ihr dantit den Kopf ab. Da Thier maß in der Länge zehn Fuß, wog liaj Pfund und hatte einen Werth von 100. Sie war vorher alltäglich dem Publikum von einer Frau orge fühtt morden und halle sich niema bösartig gezeigt. ft-orfe 11110 4imirif. Archibeild Foibe, der bekannte Kriegsberichterstal ter, veröffentlicht in einem englischen Organe Ecinncrungen an Biemarck im deutsch sranzösischen Kriege". E wird darin u. A. gesagt: Seine (Bismatck's) Hände waen rei, cr verlangte nicht sür seine Per so, außer merkwürdigerweise das Ein zige, was sei Herr streng geiwg war ihm , weigern, den Rang eine Feld ma iichall, d,e niiliiarisuie Azeich iniiig, die Molkle iiherlragen wurde." Wo Korbes dieien Unsinn nufgesischt hat, so bemerken hierzu die Hambur ger Nachrichten", wissen wir nicht. Seme Behauptung ist um so thörichter, al der Mittisierptäsidetit al solcher den Rang eine Feldmaischall schon seit lSii;! iiHbesiriiten beuif;. Nachdem preußischen Hos Rangrcglcmenl gehören zur eisten Rangklasse außer dem Mini sterpräsidenien der Oberstkäinnierer nd alle Fe'dinarsckälle ; letzlere rangiren liier sich und den beiden Civilisten ihier Rangllasse ach dem Aller de Patente. Ministe, Präsident Ivar Gras v. Bisinarck seit !,!! und besaß seit diesem Jahre den Rang eines Feldmar schalls, konnte ihn also unmöglich als Belohnung erbnten. Es ist ihm über Haupt ich! eingefallen, irgend rillk B loh'iung z erbitten. Forbc beschuldigt seiner den Fürsten Bisinarck der Grausamkeit : Btnnarck'S Motto war, besonder was die Fnincttreur betraf, Kein Pardon": und dabei vergaß er die Schwäriilk von jneiwilligcl', deren Tapferkeit in de denischen Befreiung kriege in Liedern und Erzählungen bis auf den heutigen Tag verherrlicht wird," Wenn Forbe erklären die Ham burger Nachrichten" hierauf die deutschen Freiwilligen an reu Besrei iiiigSkriegen mit den französischen FrancliteurS van 1870 71 auf eine Linie stellt, so ist das unberechtigt, Di deutschen Freiwilligen waren im Kriege stets in voller Uniform und daher auf Schußweite als Soldaten kenntlich. Letztere und nichts weiter hat Graf Birinarck vo den französischen Frei schaare verlangt, nd er war vollstän dig berechtigt, die Individuen, die in Blouse ttrd Nachtmütze au Gebüsch und Höicn einzelne deutsche Soldaie anschösse, dann da Gewehr versteckten und Hacke ober Späten in der Hand hielten, al Mörder zu behandeln. Ferner bericheet Forbc : AI man ihm (Birmartk) sagte, daß Gatibaidi mit l:!,000 Frei'chärlern ge fangen sei, riei der Kanzler an: i:j, 000 Franetireurs, die nicht einmal Franzosen sind, gefangen genommen ! Weshalb hat man sie denn nicht er schössen'" Fiitst Bisinarck läßt in seinen' Ham burger Organ hieraus Folgendes ent gegnen: Eine Meldung, daß Garibaldi gefan gen sei, ist niemals erstattet und erhal ten worden, och weitiger, daß er mit l,i,000 Jranctirenrs gelange genon, men sei ; was Frbes an die unwahre Mittheilung knüpft, ist also ebenfalls e, funden. Dasselbe gilt von der Angabe, die der englische Schriftsteller über einen an geblichen Haß" zwischen Bismarck, Moltke und Rovn macht. Ein solcher Haß hat niemals bestanden trotz der Meinnngsoerschicdenheit, die zwischen Moltke einerseits und Bisinarck und Roon andererseits über die Nothwen digkeit eine schnelleren Augriffs auf aris Monate hinoiirch stattfand. Die Motivirung diese Hasses: der Kriegs Held habe dem Staatsmanne die mili lärische Oberberrschasl entzogen, ist nach preußischen Ansichten lediglich komisch. Wie sollte in sZ'.cüßeu ein Staats mann, auch wenn er Landwehruniform irägl, die militärische Oberherrschaft überhaupt anstreben und wenn er sie hätt behalten können? Es ist eine gänelich unbegründete Fiktion, wenn Forbes an vielen Stellen seines sonst wohlwollend redigirtcn Werkes bei den öamaliaen drei hohen Beamten", Bisinarck, Mvlkte und Roon, feindliche Gefühle gegen einander voraussetzt, Roon und Mvlkte sind zu jeder Zeit eng befreundet gebliebe, ud zwischen Bis marck und Moltke hat bis zur Enllas sung des ersteren aus beiden Seiten nie etwas anderes als anerkennendes Wohl wollen reherrscht, Die eghptischen Tänzer Sie Ma horned, Sie Beshir Anima, Mahomed Effcndi und Sira Ashir, welche unter Führung ihrer mitBrilltanten geschmück ten Lancsmätiin Maria Hozadie vor einiger Zeit auf Elli Island landeten, unt in Amerika, Wie sie sich einbildeten durch ihre Tänze, Furore und Geld zu mrchen, haben gleich den heulenden Derwischen die Rückreise an treten müssen, da sie, von Mitteln völlig entblößt, dem Verhungern nahe waren. Die schöne Maria hatte nämlich erkannt, daß die Geschäfte flau gingen und sich ans dem Staube gentacht, ihre mittels sen Lnndsleute zurücklassend. Durch Vermiltelttng des türkischen General Consttls, Baltazzi Effendi, wurden die halbverhungerten Tänzer nunmehr aus dem Dampfer Obdam" nach Europa zurückgesandt. Dieter Tage erlernen eine Frau namens Edwards in Denison in Tera um dort ihren durchgebrannten Mann, einen Kapitän in der Heilsarmee zu suchen. Er hatte sich, wie sie sagt, i en junges Mäochen in Topeka ii. Ä ansa verliebt und da Paar war an, Montag von dort verduftet und sollte sich, wie man vermuthete nach Texas gewendet haben, Frau Edwards ist eine sehr entschlossene Frau und ver sichert, daß sie, wenn sie die Durchgän ger erwischt, dieselben zu Staub zer malmen will, Sie ist übrigens eine recht hübsche Frau mit werthvollen Schrnucksachcn rcichbehängt. Aus dem Bahnhöfe faße sie an ihre Kleider lasche mit dem Bemerken: Ich trage darin etwa, das eine Todesanzeige zur Folge habe könnte," - Da ihre Nach forschnngen in Tenison fruchtlos waren, reiste sie nach Talla weiter. Drei der größten Seidenspinne reien und Webereien in den Vereinig ten Staaten, nämlich die Lyons Sie eX: Tapcstry Company" und die C. E Mcddittg Company" i Paterson in New Jersey und die Ernest Silk Mills" von Manch C h n n k i Peiinsylvailien sind zu einem Trust" zu dem Zwecke zusammengetreten, die Fabrikation seiner Seidenstoffe in den Vereinigten Scaaten ihrer Herrschast zu unterwerfen. In dem vom Staats sekreiär von New Jersey eingereichten Genime um Verleihung von Körper-schafis-echtkit ist da Betriebskapital des Trust" aus drei und eine Halbe bi sieben Millionen angegeben. Detektiv H.fier von Thicago brachte in Bremen den betrügerische!, Kassireo Jacob David von der Chicago er Bnilding Ass., den er abhr':n sollte, aus den zur Abfahrt beinahe fertigen Dampfer Aller", ließ ihn dort und be gab sich wieder ans Land, um den Ele phanien zu sehen. Da Resultat war, dasi der Aller" ohne Herrn Hesler in New Aork ankam. Hülfsmarschall Bernhardt nahm sich einstweilen de ver lassenen Schäfleins an. II! Mrbnt ipftkdtt ii. Sprich .r nb rlrftrt It ettbn. I. A. Ha,,den, Der leitende . . Photograph. Hauken hat "hm erste i'tel auf der WebratTi'n ta,it .fluiflrlluutj im Iah. lti. :tt u IHM lv4 0"-rtstlf, Telephon M.t. ' FRAU WILHELMINE BRANDT, Deutsche Heda in in e praktizill seil sechs Jahren mit gutem Erivlg in hiesiger Stadt. 4 3 0 nttM. dir S-Inifir. Lincoln. Neb. W,!l!!!M i'U: (v urteil 29 ör tt er CRbMCtt CuprrtBlffnbnU ftt . . . ''fstmtlichk und Privat Bauten! S, pkrlnlendriit sttr da l'au IM ffouiiH ffuurl foult, UttlflAllr, 10. unb M"SIibk, Lincoln, Nrb. 11 U BREMEN NEW-YORK! Ueber 2,000,000 sink mit den Dampfer bet Norddeutschen Lloyd sicher und ,ut übn da Meer befördert worden. SchneNdampsersahrt! Knrzc Seereise zwischen Bremen und New York. Die berühmten Schnelldampfer Spree, Havel. Lahn, Tra. Saale. Aller, Sider, Sm. kr. Fulda. Elbe. Kaiser Öil helm II. onnavenv. Dicustafls von Bremen. den, nd ricnstagö on Rcw Bork. ikirtmrn ist Ikvr broiirrn liir Wrilfnbf .lfcii nb vk mifinfn .ue tonn malt ili Iflir Im Zeit lämm. imir fel.ble rtulrtiuii4. CrllrriniO unb tn -linufi. mrirtirn. Die Grtliirnbanu1! b Wrb UfiillAni i'lBU finb mit btlbiibnrr Wttilinifttiaun brt Mut1rbf.l1ailinf unb liururr aiiiln' (udtfie el'OUt, UubsU Ijutjf cibritr. ttor'lifllidjr Htm OelrichsckCo Ernst Hoppe. ttf4 Wein- und Bier . Wirthschaft ! ZehnteStrajze. i Block südl. von der National Bank, rincoln, Redrak,,. 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