Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, December 10, 1891, Image 5

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    1780. FORNIS' 1891.
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ITtr Herr Kassier Fcldstei war ach
langem, mit bckvnbcrin(i?wiirdiie'.
edi,lb erlragkiikm Iiigiicskciill,,
iiiblich in den taub der (Zi,e fletieie,,,
Tai Wilet war iljrn bei diesem -ckriltt
,vlb geblieben, er hatte ein ikZeibche
stesuiiden. um da? il der dickste Mi
liomir beneide sonnte. 2tine Fran
war jnnfl, ubsch, liebenisiu'.irdiii, ge
inntlivvll, Änlich und suchte ilivciu
burdi ein l'cliäl'iiif (ar;Puleben er
wolmtcn (alten ba Dasein so attge.
nekin wie möqiich t gestalten. Qr
liebte sie auch gan; unbeschreiblich, sollte
aus bett kleiiisten Wink nb tl,at Vtllco.
was er Ihr a den Äugen absah ; sie
l,in,tee sollte siir ihn. wie sie einii
siir thre Pnpvk flefornt hatte. Überwachte
seine iiebtirf tiifie unb ki'chte eigenhändig
die kleinen Diners unb ptiperc.
ja, sie kochte selbst ! Wen sie dann
die Produkte ihrer ochkunst auf den
Tisch brachte, sette sie sich ihrem Wal
len a, ea.cn über und beobachtete mit ol
ler Viufinertjauikcit, tvie er ihren Wc
richten Ehre anthat ; sie legte ihm die
beste Bisse vor und fragte immer, ob
e ihm auch schmecke. Er betheuerte,
bas, Alle vortresflich sei. Er glaubte
e auch aber nur eine gewisse Zeit
lang ! Alluiälig kaut es ihm so vor,
als vb dies unb das doch recht
der schmecke, als es eigentlich seiner
Natur nach schmecken sollte. Aber er
getraute sich nicht, die auch nur atuu
beuten, sondern schluckte mit einen, wah
reit Heroismus die verschiedenen Me
dilamente hinunter, die sei Weibchen
nach dem ochbuchrezeple bereitet h.itte.
lind er war gerade int Pnnkte Essen
sehr verwohnt ! Wenn sie thu fragend
usali, den verlegenen Würger, dann
regte sich i ihm immer wieder da tte
fühl de NiitleidS er konnte ihr nicht
wehe thun und deshalb log er tapfer
fort : Sehr gut ! (Manj famos !
Nicht bet !"
Nach unb nach erwachte in ihm jedoch
eine ganz eigenthümliche Sehnsucht.
Auf seine (äugen von unb zum Bureau
kum er stets an seinem ehemalige
Speisehause vorüber unb da staub mit
fetter Schrift am Fenster des (ast
lokale zu lesen : .Auge.',eichneter Mit
tagstisch I" Traumverloren IS er mehr
als ei Duteub Mal diese Empseh
Inng. ohne seine Phantasie mit Details
j beschäftige ; als aber eine TageS
nebe bem ,Asgeeicheten Mittags
tisch- auch ein Menü angebracht war,
das eine Serie seiner Vieblingsspeise.
auf bie ganze Woche vertheilt, ersehen
liefe, iiberwnnb ber Versucher seine rück'
sichtsvollen Bedenken und er beschloss
wieder einmal, und zwar ant heimlich,
am allen Tiscl,e zu naschen. Nach
Bureauschluß eilte er t das Nestau
rationslokal, lief; sich ein Eouvert aus
legen und verzehrte mit wonnigem Bc
Hagen, wa man ihm vorstellte. Dann
ging er ach Hause,
Sein Weibchen empfing ihn mit hoch,
gerotheteut Autlive, denn die Arbeit in
der Milche hatte ihr ordentlich zugesetzt.
Heute gibt es etwas Gutes, Alterchen,
da wirst D schauen." rief sie ihm
lachend entgegen. Er erschrak! Wie
wirb er bestehen ? Ach. sie war so lieb,
so reizend! nebe kann ,'ilie, dachte er
und setzte sich z Tische. Gib mir nur
wenig Suppe!" bat er.
warum denn ?" forsch e sie miß
Iranisch, Du ifit ja die Suppe sonst
aut liebsten !"
Natürlich, weil da ant wenigste
erkünstelt war. Er aß einen Teller
Suppe, dann kam Wildpretragout mit
Makkaroui Er nahm alle zwei
Minuten eine Büffel voll" ein und end
lich konnte er nicht mehr. Das Ragout
war entsetzlich iiiistrathen. Sie sah ihn
verstimmt an, al er Messer und Gabel
still bet Seite legte. Er wurde verlegen
und bemerkte, das, es sehr schade fei,
das, er dem Gerichte nicht mehr Ehre
anthun könne: guten Freund
getrosten Frühschoppen Appetit
verdorben je. se.
Das Wasser trat ihr in die Augen.
So '( Hub da Beste kommt erst noch
ein Pudding !"
Ein Pubbiug V" rief er entsetzt.
Die Mischung von Mehl, M'lch, Eier
und Zucker, die sich bis zum letzten
Augenblick nicht hatte verbinden wollen,
wurde servirt. Er asz auch davon mit
Gebulb. Sie sah ihm verwirrt und
Kalb gekrankt zu. Acht Zehntheile des
Mittagessens kamen in die üche zurück.
Beim Kaffee gewann er seine Geistesge
genwart wieder unb es gelang ihm, alles
wieder in' richtige Geleise zu bringen.
Er nahm sich jedoch vor, bcitir.ärltft über
da Uochen zu sprechen aber vorläu
fig fehlte es ihm an ber jiourage, deut
reizenden Geschöpf zu nahe zu treten.
Am anbeten Tage besah sich ans
reiner Nengier beim Ausgezeichneten
Mittagstijch" das Mettn und um zwölf
Uhr saß er beim Eouvert wicjiestern
und that sich an den herrlichen peisen
gütlich ; nur gebrauchte er die Porsicht,
überall blos die Halste servirett zu !as
sen. Daheim gelang e ihm hieraus
mit einiger Anstrengung, wenigstens
einen Pflichttheil "zu vertilgen. So ging
es nun Tag siir Tag, eine ganze Woche
lang, linser braves 'Weibchen war aber,
wie man sagt, nicht aus' Hirn gesalien
unb sann der merkwürdigen Appetit
losigkeit ihre Mannes nach. Sollte
er alle Tage frühschöppeln? Sie ver
legte sich auf Spionage. Zuerst erkun
digte sie sich beim Portier des Bankhau,
fes, in den, ihr Gatte angestellt war.
wann dieser Mittag fein Bureau ver,
lasse. Der erste Schritt zur Vosuug de
Rathsei war getlian. Dann lauerte
sie dem arglosen Manne auf, beobacht
trte ihn von ber Ferne und sah ihn in
einer Restauration verschwinden. Also
doch Frühschoppen ! Am nächsten Tage
erkundigte sie sich durch eine Bertraen
person In besagter Restauration, vb ihr
Mann vork vetannt jet tinv vv er zum
Frühschoppen komme. Die hierauf er
folgende Nachricht traf sie wie ein Don
erschlag. Es hieß, er esse ja seit acht
Tagen taglich z Mittag dort. Die
ante Frau sann und sann, weinte und
stnbirte. rai,oiite, wüthete und dachte
nach endlich entglomm ei ganzes
Sonnensystem in ihr unb die aufsei
mende Selbsterkenntnis, unb bie Vicb
ließen fi das Richtige finden.
Sie .vaab sich zur Wirthin vom
ausgezeichneten Mittagstisch. Sie
habe geHort, baß bie Frau Wirthin eä
verstehe, vorzüglichen Mittagstisch z
bereiten. Ausgezeichneten" schattete
bie bescheibene iichenbeherrscheriii nach
brücklichein. Parbon anSgezeich
net wollte ich sagen" verbissene sich
bie Frau assierin. Dann ging sie
birekt ans ihr Ziel lo und iiiißerle ben
Wunsch, gegen entsprechendes Honorar
In die Geheimnisse der ausgezeichneten
Üche eingeweiht 511 werden. Nach
einigen Erörterungen wurde daSAn
suchen genehmigt und Frau von Feld
stein warf sich mit allem Eifer auf da
Studium der ochkunst. $ii merkwür
dig kurzer Zeit halte sie ihre Mangel
haften enniuisse ergänzt unb verstaub
e, wahrbast aSgezei ebnete Mittags
tisch zu bereiten. Sie fertigte sich nun
inen Spickzettel" vorn Wocheureper
toire de SpeisehauseS unb fing am
Montag an, ganz dasselbe Men z be
reiten, wie k tin Speisehaule vor
L.iVhn Itinr
izijr Gatte stutzte, aia er bie ttam
Urnen peiiett, von oenen tr ,mon ,ge
na'cht" Hatte, wieber zu Hause vvrge
setzt bekam unb zwar in derjetden iCua
Ii.. Irr rnrhr nA Cntil itih fitn.
Ute Frau, (ab tbrn triumvbircnb und
spotlisch küchelnd zu. Zwei Tage wie
derhotte sich dies, da konnte er sich nicht
mehr halte : Zchatzkinb," rief er.
warum laut jju veitit vas en tra
Gasihau holen ?"
Aber nun legte die beleidigte Gattin
lo : Was er sich denn einbilde : er
möge das Mädchen fragen.
Nun tiea um auc die taue tn 01c
Höht, jch kenne doch die Kost ganz
genau !"
-Cri. sie 1 da I Naturtiai. wenn mau
im Gasthaufe zu Hause ist, dann kann
man schon Ersahrungen sammeln '."
ES einspann sich ein kleiner Streit,
der mit Aufklärung des Zachverhalts
endigte, Feldstein war beschämt tütd
nrriihrr nii't i'irhe unb üflhltrr;
lkugnnng Hatte er nicht erwartet. Was
war dagegen seine Autopserniig 'i Nun
vegauii eine neue era. ivrioitftn nainn
nie inehr einen Porfrluif, auf sein Mit'
tiiiirneii bei frrnihrii Vnitrii ; er trninh tr
sich sogar formlich, um die Gkschickiich'
tcit ie,er tatt, von und ganz in
Ehre zu bringen, und als er einmal
beim ansgeieichiieten Mittagstisch"
vorüberging, lies er lacheub : Zieht
nicht mehr, h.ib' baheim noch ausge
zeichueter !" Er dachte nämlich an das,
wa seiuei! ausgezeichneten Mittagstisch
nocki viel vikanicr, aiiaenelimer unb tüiier
gestaltete, als die in der vortreffliche
.1?,...,,.!.. lit. ..
UV. 111..1. uii.'ii , ..i... ......
Ueber solche Gewürze verfügt aller
diugs nur eine liebenswürdige, brave
Hausfrau !
'Bat der.
M a 11 n (nachdem ihn ein initleidigei
Wagenbefitzer anfgeuommeii hat, bei'
Aussteige) : Herr Gott, binjch froh,
daß ich aus dem verdammte chinder,
karreit 'raus kvtitm !" Herr: Da
ist aber unerhört eine solche Unver
schämtheit ist mir noch nicht vorgekom,
me nachdem ich sie an reiner Men
schenliebe heinigefahren !" M an:
So ans reiner Menschenliebe! No,
bas is was AnberS, nacher entschnl
digenS halt ich hab' g'lanbt, e kost'
wa !"
llrbcttriimpft.
Erster W e i n r e i s e n d e r : Da
wir jrade von Nasen sprechen : Ick
habe Eeuen jekannt mit 'ner richtigen
artossel iu'S Iesicht. Wen ber sich
'n bisken lange wusch, setzte se 'n Keim
an." Z weiter Weinreisenber:
Weiter nischt ? In Pankow wohnte
mich 'mal ei Herr visavih mit ' jiuol
len wie 'ne Faust jrvß. Wie ber sich
eene MorjenS im Spiegel besieht, b&
hat sich 'n Jiolorabofäfcr anjesiedelt !"
Begründet.
IungerHerrszum Stallmeister) :
Sie versprachen mir aber doch, daß ich
in fünfzehn Stunden bei Ihnen reiten
lernen könnte, uub nun sind schon ;,rnni
zig Stunden vorüber, ohne daß ich e
ka!" Stallmeister: Nicht
meine Schuld, mein Herr! Sie waren
auch nicht fünfzehn stunden a u f dem
Pferde, sondern meist unter dem
selben." Seltsame Motitiiruiig.
Sind Sie ein flinker Arbeiter?"
Gewiß. Euer Gnaden." Dann
kamt ich Sie nicht brauchen. Bei mir
gibt's wenig zu thu ; Sie wären mit
ber Arbeit bald fertig, hätten sodann
nichts zu thun, und einen Faulenzer
kann ich nicht sehen."
Ter beste Reporter.
AIS der Rebakteur eine kleinen Lo
kalblattes gefragt würbe, vb er denn
auch eine genügende Zahl Berichterstat
ter besäße, um alle Neuigkeiten einzu
sammeln, gab derselbe zur Antwort :
Nein, für diese Zweck habe ich meint
Frau."
Schwacher Trost.
Ach, als ich helrathete, dachte ich
sicher, daß mich Heinrich nur au Vicbc
nehme und nun stellt sich heraus daß
dies nur de Geldes wegen geschah."
Nun, eS muß Dir doch ei Trofi
fein, daß Dein Gatte schlauer ist (llo
Du dachtest."
Ein Mensch mit drei Zun
gen, vier innen, drei Wangen ni,
einem Elephantenohre ist in Wahrheit
eine Mißgestalt, wie sie schwerlich schon
früher gesehen worben ist. Dieser
Mei.sch stammt von arabischen Sklaven
in Jerusalem ab, heißt Juan Jose
Antonio, ist L Jahre alt unb von
Frau Emma Gonzales, einer zur Zeit
in New Z)vrk wohnhaften, reichen Bru
siliancrin freiaekauft worben. Die
Dame sorgt für feinen Unterhalt und !
11111 ii)n jciji vr ;'iii jicn i veni eil
vne Hospital in New $)ovt zur Unter
suclmng vorgestellt. Juan Jose Au
tonio besitzt drei von einander geson
derte Zungen und außerdem vier klei
nere etwa je einen Zoll lange Zungen
ansätze, welche augenscheinlich wegen
Mangel an Raum im Wachsthum
zurückgeblieben sind. Dabei vermag
der Mann vollkommen beutlich zu spre
chen. Er besitzt ferner vier wohlausge
bildete, ttirnie, von denen das längste
von der Unterlippe an zehn Zoll mißt.
Die rechte Seite seines Gesichts ist nvr
mal, während die linke zwei völlig ge
sonderte Wangen ausweist. Daö Wun
derbarsie an der ganzen Mißgestalt ist
jedoch das auf der linken Seite des
Mopse herabhängende Ohr. Es gleicht
einem Elephantenohre und mißt von
dem Kvpfwirbel des Manne bis an
das Ende des Ohrlappenö 21 Zoll ; e
ist vollkommen ausgebildet und versieht
seinen Dienst, obwohl die Ohrmuschel
zehn Zoll unterhalb der Seite des Mopse
liegt. .
Die Kindesmörderin Frisch
In Weidenan, Westfalen, betreffend,
kommen durch bie gerichtlichen Beweis
aufnahmen wahrhaft entsetzliche That
sachcn an da Tageslicht. Demnach
hat daS entmenschte Weib mehrere feiner
eigenen Kinder systematisch getödtet.
Bor Kurzem ermordete ba Scheusal
sein breijährigc Minb, ein Mädckien,
Die Untersuchung ergab, daß Letzteres
im Wasser seinen Tod gefunden, wie
auch die Mörderin zugab. Sie äußerte,
ba Minb habe sich au bem nicht sehr
tiefen Graben retten wollen unb mehr
mal Mama !" geschrieen, sie habe e
aber mit dem Fuße wieder zurückge
stoßen. Nach der Verhaftung der Mut
ter hat der siebenjährige Sohn die
Mittheilung gegeben, daß die Mutter
vor einiger Zeit de Abend auf dem
Heimwege vom Markte versucht habe,
thu in' Wasser zu werfen. Er habe
oder ihre Kleiber so fest gepackt, baß ihr
die Ausführung der That unmöglich
geworben fei, sie habe ihm ieboch ge
droht, ihn todtzuschlagen, fall er dem
Vater etwa verrathe ; deshalb habe er
bi jetzt geschwiegen. Ein dritte, vvk
acht bi neun Wochen verstorbene Kind
im Alter von 1 Monate soll die Frau
int Bette erstickt haben. Nachdem sie
die That verübt, habe sie ruhig ihren
Kaffee getrunken, beim Nachsehen aber
gesunden, daß da Kind noch nicht todt
war, worauf sie ihr grausige Werk zu
Ende gefuhrt. Auch bie Leiche biese
Kinde wurde auSgegrabcn. Noch ein
andere der Kinder bc Rabenweibc
soll schon früher der Morblust be letz,
teren zum Opfer gefallen sein, unb
zwar handelt es sich in diesem Falle
um einen Säugling, dessen Tod allem
Anscheine nach durch zu feste Einschnii
rcn herbeigeführt warben ist. Die
Frau leibet allerdings an Fallsucht und
b'karn auch einen Anfall, al sie an bett
Thatort geführt würbe ; doch behaup
ten einige Personen auf Grund gemisser
Wahrnehmungen, baß bie Mörderin sich
nur verstellt habe.
i
ftall ritrt.
lieber Falschreiter" bringt anläßlich
be Wiener Tursskandals das Neue
Wiener Tageblatt" einen interessanten
Aufsatz, dem wir da BemerkcnSwer
theste entnehmen. Auf allen Renn
Plätzen ber Welt gibt eS Leute, welche
zu Jockeys, zu Trainern u. f. w. Be
Ziehungen unterhalten. In Paris bei
spielsweise sind die Bcrbindiitigen ge
wisser Damen zu Jockey offenkundige
und wer ein Auge dafür hat, kann mit
unter die Zeichensprache beobachten, in
welcher sich elegante Mvketten mit den
Jockey ans den Rennplätzen vor Be
ginn eines entscheidenden Rennens ver
ständigen. Er reitet langsam zum
Probcgalopp an die Barriere heran ;
sie winkt mit dem Fächer einmal, zwei
mal, dreünal . . . viermal .... immer
den Blick ans ihn gerichtet. Jetzt, bei
dem siiiisleii Fächerschlag nickt er mit
dem Kopse und nun stürmt sie fort,
zum Bookmaker oder zum Totalisateur
ud setzt aus Nr. ö. . . Oder der Jockey
weiß ganz bestimmt, daß nicht Nr. 5,
sondern Nr. 10 gewinnt, hat aber mit
stiller Freundin die Abmachung getros
sen, daß sie zu der Zahl der Fächer
Ichläge, welche er sie markirrn läßt, stet
noch die Zahl 5 hinzu zu addireu habe,
um die richtige Nummer de Sieger
herauszubekommen.
Der Held einer der sensationellsten
Turfvoriälle war Joe Barker, einer der
besten Steeplechase-Reiter der Welt.
Und dieser Joe Barker mißbrauchte bei
einem Rennen in Spaa seine Beliebtheit
In ganz schändlicher Weise. Er ritt ein
Pferd Namens Blanchc,- welches mit
Recht erster Günstling war und alle
Gegner weit überragte. Aber das
Pferd unterlag. Der Skandal war
ein großer, die Renngescllschaft leitete
eine Untersuchung ein und Joe Barker
wurde vorgeladen, sich cb dieses rathsel
haste Rittes zu rechtfertigen. Er war
so ehrlich, auf die englische Gesandt
schafl zu gehe und sich dort reumüthig
al Falschreiter zu bekennen. Ein be
kaiiuter SporlSman Halle ihn verleitet,
sein Pferd zu verhalten, um Wettcn
auf den Gegner abzuschließen, und Ire
Barker war au diesen Wetten betheiligt.
Trotz seine'' Tüchtigkeit und langjah
rigen Verdienste wurde Joe Barker von
allen Rennplätzen ausgeschlossen unb
verlegte sich bann ans bie Pferbezucht.
Ein eigenthümlicher Fall von Tripo
tage ereignete sich auch in Pau im Süden
Franlreidr bei einem Rennen, in wcl
chem der französische Jockey Ronan ein
Pferd Hollandaise," ein treffliches
Thier, Eigenthum eines Herrn Lohainee,
ritt. Das Pferd wurde geschlagen
und Ronan beschuldigt, diese Resultat
durch ein künstliche Mittel herbeige
führt zu- haben. Man disqualifiziere
den Jockey und ebenso wurde der Eigen
thiimer des Pferdes, Herr Lohainee, von
der Reiinlml'u verwiesen.
Soubcuran, der bekannte französische
Finanzier, hielt sich in seinen glänzend
sten Tagen einen Rennstall, und ein
ausgezeichneter englischer Jockey, Na
inen Bridgeland, stand in seinen Dien
sten. Bei einem Rennen in LvngchampS
waren oubcyranS Farben durchBridge
land vertreten, der auf Gognard" faß.
Ungeachtet der außerordentlichen Kraft
und stärke, über welche biese Pferd
verfügte, bessen Papierform" die glän
zendste war, wurde eS geschlagen. Im
Publikum herrschte große Aufregung
darüber, soubeyran selbst konnte diese
Niederlage nicht verschmerzen. Er be
trachtete sie IS seine eigene und war
unaushörlich bestrebt, hinter die Ur
sachen dieses Unglücks zu kommen. AIS
Pfiffiger Mann gerieth er endlich auf
solgeude Idee: Erlieh sich von dem
Eigenthümer de iegerS, der sein
Pferd geschlagen hatte, Pferd und
Jockey aus, setzte auf seinen Gognard"
den Jockey des Gegners und auf da
Pserd de Gegners den Jockey Bridge
land. Also waren die Rollen ver
tauscht, beide Pferde durchmaßcn noch
einmal dieselbe Strecke, ober unter an
deren Reitern. Schon nach kurzer Frist
stellte sich die Ueberlegen heit Gog
uards" in eklatanter Weise heraus,
onbeyran machte Anzeige und Bridge
land wurde für immer disqualifizirt.
Die Fälle, daß man einem Jockey
deutlich zu verstehen gibt, seine Trick
seien durchschaut und er solle sich hüten,
in Hinkunft noch auf die Gutmüthigkeit
des Publikums zu spekuliern, sind so
selten nicht, namentlich in Frankreich.
Tom Lanc ist der Pariser Meistcr-Jo
ckey, und doch erhielt er vor Kurzem
nach einem Rennen in LvngchampS
einen deutlichen Wink," man verarbei
leke seinen Rücken mit Stöcken na; ge
hörig, man nannte ihn einen Dieb, ihn,
den Liebling deö Pariser Jockeyklubs,
den Günstling so vieler Kavaliere.
Den es war wiederholt sein Un
glück," daß, wen er einen Favoriten
ritt, ein Pscrd siegte, ans welchem ge
rade einer seiner untergebenen Trainer
saß ; oder umgekehrt, wenn einer dieser
seiner Freunde den Favoriten" ritt,
dann kam Tom Laue als Sieger an, ..
Der größte Theil der Wettenden baut
auf die Ehrlichkeit aller Vorgänge auf
bem Rennplatze. Viele aber sind über
zeugt, daß es gcwic Machenschaften
bei den Rennen gibt, sie suchen bie Ge
Heimnisse bes Turfs zu erforschen, sie
glauben auch, bahiuter gekommen zu
ein, und ihre Enttäuschung beginnt
erst baun, wenn sie erfahren, daß sie,
obwohl sie sich für eingeweiht" hielten,
doch nur die Genarrten waren.
Die SpezieS der Turffpitzeln" ist
auf Rennplätzen zahlreich vertreten.
Wie aber auch diese Turfspitzeln"
in England nennt mau sie temt,"
'reinfallen können, da bewies ein Vor
fall, ber sich erst vor Kurzem anläßlich
eines bedeutenden Rennen in New
market zutrug. Die touta" lagen w
einem Gebüsch auf ber Rennbahn ver
steckt und sahen bei bem Prvbegalopp
am Tage vor dem Rennen, daß der
Nase de Favoriten plötzlich ein Blut
ström entquoll. Raschen Laufe eilte
sie ach der Stadt und verkündeten den
Wettbnreaux, in deren Diensten sie
standen, da Ereigniß. Der Favorit
der 4:1 stand, verlor seine Wettchan
een gänzlich, er sank auf 50 : 1 und da
Publikum letzte sein Geld auf andere
Pferde. Das Viennen aber gewann
trotzdem der Favorit. Der Jockey
hatte dem Thiere während des ittennens
einen blutgetränkten Schwamm in die
Nüstern gesteckt und auf diese Weise die
toiits" irregeführt. Da sind die be
trvgenen Betrüger des Rennplätze
den Falschreitern sind auch sie nicht
gewachsen I
Eine 1 1 c Familie. Da
Amtsblatt von Livas (asiatische Türkei)
meldet, daß in einem Torfe diese Bila
jetS ein Greis lebe, der soeben sein Ik,L.
GebtirlSfest gefeiert hat. Der türkische
Methusalem heißt Mustapha-Rabe unb
hat Enkel im zarten Alker von 10 unb
107 Jahren, währenb einer seiner jüng
sten Urenkel demnächst seinen 84. Ge
burtstag feiern wirb.
An einem BIß in den Fin.
er, ben ihm der eigene Vater in einem
Anfall von Wahnsinn zugefügt hatte,
starb neulich in San Franeiseo ein I
jähriger Junge. Der Urheber biese
Unglück war bereit zweimal der Un
tersuchungebehörde für Geisteskranke
vorgesührt, aber immer wieder entlassen
worden.
Der Tod infolge Blitz,
strahl soll nach einer Behauptung
de Professors Tyndall unbedingt
schmerzlos fein. Da der Strahl nur
ein Zehntaufeudstel Sekunde brauche,
um den menschlichen Körper zu durch
fahren, so habe der Getroffene gar kein,
Zeit mehr, den Schmer, zu fühlen.
Hau- im!) linbimrts)scljiifl.
Um au Messern und G a
dein Hering, unb anberen Fisch
geruch zu enlfcruen. müssen sie sofort
nach bem Gebrauch rein gewaschen und
baun mit Steinkohlenasche abgerieben
werden.
Petrolenni zu verbessern.
Man schüttet je nach der Große de
Lampenbassin einen Thee oder Eßlöf
fei voll Kochsalz in dasselbe. Das
Petroleum reinigt sich bann von selbst
unb brennt klarer unb Heller. TcS
Salz kann da ganze Jahr hindurch im
Bassin bleiben.
Apfelkuchen au Großmut
ter Kochbuch. Währenb man 3j
Liter Aepfel schält unb in Scheiben
schneidet, schmilzt man i Psnnd Butter
mit j Psuud Zucker und kocht dann die
Aepfel darin vorsichtig gar, aber nicht
musig. Wenn sie abgekühlt sind, reibt
man die Schale einer Eitrone daran,
gibt acht bis zehn mit etwas Milch tüch
tig gequirlte Eier vorsichtig dazwischen,
damit die Aepfel nicht zerfallen, füllt
die Masse in eine gut ausgestrig,ene
Springform, bestreut sie oben dick mit
Zucker und Zwiebackkrume, gießt etwa
geschmolzene Butter darüber und läßt
k langsam gar backen.
Gespickter Sauerbraten.
Man lege da Fleisch in einen irdenen
Topf und übergieße es ein paar Tage
lang täglich ein paar Mal mit jedesmal
heiß gemachtem rothem Wein. Schneide
dann ein Dutzend fingerlange und fin
izerdicke Stückchen Speck und wende sie
in einem Gemisch von gesiebtem Weiß
brvb, Gewürz unb allerlei grünen Kräut
cheu (Petersilie, Pimpinelie, Esdragou,
junge Zwiebel u. s. w.) um, steche mit
einem Messer liefe Löcher in da Fleisch
und schiebe in jede Loch ein Stück Speck
vollständig hinein, so daß e nicht mehr
sichtbar ist. Bringe da Fleisch nun
mit dem Wein, worin es gelegen, und
mit Wasser zum Feuer, brate e schon
braun und gebe e kalt aufgeschnitten.
Besonder gut zu Salat und auee
kartvffeln.
F r 0 st w u u d e n. Für offene oder
durch falsche Behandlung mit Fettfal
ben ic. in Eiterung gekommene Frost
beulen und wunden empfiehlt sich zu
nächst Reinlichkeit durch ein oder zwei
mal tägliche AuSwaschen mit sommer
warmem Wasser; nach vorsichtigem
Trockne wirb die Wunde jedesmal
mit fein gepulverter Borsäure bestreut
und gegen Zutritt von Staub verbun
den. Wenn sich sogenannte wildes
Fleisch zeigen sollte, so kann anstatt
Borsäure ein- oder zweimal Jodv
form für k 1 Stunde aufgestreut wer
den. Die erfrorenen Theile sind gegen
Temperatur Unterschiede zu schützen,
also weder zu wann zu verbinden oder
zu waschen, noch am Ösen oder unter
Federbetten zu überhitzen. Bei bezeich
neter Behandlung und der Vermeidung
jeder Anwendung von Fettsalben wird
Besserung der Wunden sehr schnell und
Heilung in kurzer Zeit eintreten.
Englische Ochsen schweif
snppe (Ox-'l'ail-Sm,,!). Man wasche
den Ochsenschweis, schneide ihn glied
weise durch und thue die Stücke nebst
einer halben Mohre, einem halben Sei
lerie, einem halben Porren unb ändert
halb Zwiebel, alle in Stücke geschnit
ten, Thymian, Lorbeerblatt, einem
träußchen Petersilie unb sechs Pfeffer
körnern in eine Kasserole, deren Boden
mit ein wenig Butter bestrichen worden,
gieße j Liter Wasser darüber und lasse
sie auf lebhaftem Feuer schön brarn
braten, währenbbem man die Kasserole
bisweilen schüttelt. Dann rühre man
60 Gramm Mehl hinein, fülle es mit
1i Liter Wasser ans, gebe einen Thee
löffel Salz dazu und rühre noch so
lange, bi c kocht ; setze die Kassero'e
nun zur Seile und nehme Schaum und
Fett sorgfältig ad, füge einen Theelöl
Fleischextrakt hinzu und lasse es unter
wiederholtem Abschäumen und Abfctte
gelinde kochen, bis die Schweifstückc so
weich sind, daß da Fleisch sich leicht
von deu Knochen löst, lege sie in du
Suppenterrine, gieße die nochmals abgc
fettete Suppe durch ein Sieb darüber
unb gebe in Butter geröstete Weißbrod
schnitten hinein. Wenn man eine Bic-
telstunde vor dem Anrichten ein kleines
Gla weißen Wein oder einen Guß Ma
deira uiid etwas Eayennepfeffer zu der
Suppe gibt, so gewinnt sie sehr, doch ist
eS nicht nöthig.
Sie Pfleg der Pferde.
Der Ertrag einer Farm hängt so sehr
ab von der Arbeitsleistung der Pferde
und diese wiederum so sehr von der
Pflege, die man ihnen angedeihen läßt,
daß e in dem eigensten Interesse jedes
Farmer liegt, seine Pferde stet in der
sorgsamsten und schallendsten Weise zn
behandeln. Vor allen Dingen hat man
jede Ueberanstrengung mit peinlichster
Sorgfalt zu vermeiden, denn durch
nichts wirb ber Gesundheitszustand des
Thieres leichter untergraben, als durch
eine bi aus da äußerste Maß der
Leistungsfähigkeit getriebene Anfpan
nung der Sehnen und Muskeln. Oft
wirb dadurch eine Sehneuanfchwellung
der dergleichen herbeigeführt ; starke
Erhitzung aber ruft nicht selten Erkäl
tung u. f. w, hervor, und sollte man
jedenfalls das bei der Arbeit wann
gewordene Thier, ehe dasselbe in den
stall gcsührt wird, stets einige Zeit
langsam bewegen, damit sich die hettig
arbeitenden Lungen alluiälig wieder
beruhigen.
Nur burch regelmäßige und gute Fitt
terung erhält man das Pfcrd dauernd
bei guten Kräften und es ist allgemein
anerkannt, daß der Hafer dasjenige
Pferdefutter ist. welche mau den Thie
ren nur selten ohne Nachtheil ganz ent
ziehen kann. Mai wird zwar vielfach
zur Pferdefütternng verwendet, aber
schließlich, doch nicht mit befriedigendem
Erfolg. Die Pferde sehen bei der
MaiSsütterung wohl gut aus, haben
aber nicht die Kraft unb Ausdauer,
welche sie z schwerer Arbeit befähigt
und neigen leicht zu allerhand Erkran
kungen ber Verdauungsorgane. Die
Fütterung mit Kleie erweist sich unter
Umständen recht zuträglich, doch darf
sie nicht zu weil getrieben werden, nicht
allein weil sie von Wiederkäuern besser
ausgenutzt wird, sondern auch weil in
der Kleie leicht allerlei Unreinlichkeiten
(Mühlenschmutz. Staub) enthalten sinb,
wogegen das Pferd ganz besonder
empfindlich ist. Allerdings sehen Pferde
bei Kleiefütterung meist gut au, boch
fehlt ihnen bie richtige Kraft uub Aus
dauer ; bei anhaltender Arbeit werben
sie leicht schlaff.
Alle diese Ersatzmittel de Hafer,
mögen sie nun aus Körnern oder ge
erblichen Abfällen bestehen, wird man
mit dauerndem Vortheil nur zum Ersatz
etwa der halben Haferration verwenden
dürfen, die andere Hälfte de Futters
wird stet in gutem, gesuuben Hafer
gereicht werben müssen, wenn man gc
sunbe Thiere im Stall haben uub be
halten will.
Reben schonender Behandlung unb
angemessener Fütterung spielt aber bie
gute Hautpflege beim Pferbe eine ganz
esonder große Rotte, weshalb schon
da alte Sprichwort mit vollem Rechte
sagt : Gut geputzt ist halb gefuttert."
Alle Thiere nehmen nämlich nicht allein
durch die Lungen, sondern auch durch
die zahlreichen in ber Haut befinblichen
Poren auerstvff auf unb scheiden hier
durch auch Kohlensaure, Wasserdampf
uub 1 aubere Gase an. Diese Poren
verstnoken sich nun täalich durch
Schmutz. Schweiß u. f. w. mehr oder
weniger stark und müssen, um den rich
tigen Blntumlauf zu erhalten, immer
von Neuem geöffnet werden. Ferner
befinden sich zahllose kleine Blutgefäße,
Talg und andere Drüsen in der'Haut,
deren Absonderungen die Geschmeidig
keil derselben erhalten.
Die Haut besteht au der unmittelbar
auf dem Fleisch aufliegenden und au
diesem sich bildenden Lederhaut uub der
darüber befindlichen Oberhaut, doch
setzen auch diese beiden Gebilde sich
wieder au mehreren gleichartigen
Schichten zusammen. Die oberste
Schicht der Oberhaut ist bereit abgc
stvrben und löst sich allmälig in kleinen
schuppen auf. wird aber immer wieder
von ber Lederhattt in genügender Weise
neu gebildet. Bei schlecht geputzten
Thieren backen nn diese Oberhaukzel
len sest zusammen, bilde bald eine
Kaufte und verstopfe dann die Poren,
so daß die Hautthätigkeit stark herabgc
setzt wird. Da Wohlbefinden de
Thieres wirb baditrch gestört, es sieht
dann zuerst struppig aus, balb bilden
ich ver auch (Z'rnid. Beuten, schließlich
ogar vosartige Haiitgejchwure. welche
ogar Ursache von Blutveraistniia wer
ven tonnen ; es nistet sich an solchen
Stellen Ungeziefer ein und da Pferd
kommt dabei jedenfalls stark herunter.
Alle diese Uebelstände werden durch
guleS Putzen mit Striegel und Bürste,
sowie zeitweiliges Durchkämmen der
Mähne und des Schweife, mit Abwa
scheu des letztere mit Wasser und Seife
gehoben ui damit ei befriedigender
Erfolg der guten Fütterung ermöglicht.
Die stet offen gehaltenen Poren bs
Körpers gestatten allen ZersetzungSpro
duften de Blute freieren Abzug und
bewirken eine bebeutend erhöhte Lei
stuugsfähigkeit be Thiere. DerStrie
gel löst die abgestorbeie Oberhautzel
len ab, muß aber, um da Thier nicht
kitzlich zu machen oder gar zu verletzen,
mit Vorfiel angewendet werden. Erst
die Bürste schafft dann die losgelösten
Schuppen von der Haut fort und ist zu
guter Erreichung ihres Zweckes fleißig
und kräftig zu handhaben. Es ist
durchaus verkehrt, den Striegel stärker
und die Bürste schwächer anzuwenden.
Vielfach ist es üblich, wenigstens die
werthvolleren Thiere iin Stall unter
Decken stehen zu lassen. Man will die
selben dadurch sowohl gegen Erkältung
schützen wie auch die Haut glätter und
das Haar glänzender erhalten. Dieses
ist aber im Allgemeinen als .ein schlecht
angebrachtes Wohlwollen zu bezeichnen,
denn mau thut den Pferden de besten
Dienst dadurch, daß man sie abhärtet ;
alle verweichlichten Thiere erkälten sich
am leichtesten. Im Stall sollte man
Pferden nur dann Decken auflegen,
wenn sie stark erhitzt in kalte Räume
gebracht werden und auch nur so lange,
bis sie genügend abgekühlt sind.
Am meisten Zlnfmerlsamkeit bedürfen
die Pferde während des Haarwechsels,
denn sie sind dann gegen alle äußeren
ungünstigen Einflüsse ganz besonder
empfindlich und fehlt ihnen jetzt die zu
den verschiedensten Widerwärtigkeiten
nöthige Kraft. Besonders neigen sie
dann weit mehr wie zu anderen Zeilen
zu Erkältungen, müssen also aus da
Sorglichste dagegen geschützt werden,
doch auch die Verdauung derselben ist
dann leicht mancherlei Störungen aus
gesetzt ; man muß daher jeden grellen
Wechsel des Futters und der Lebens
weise in dieser Periode peinlich vermei
den. Um da Abhaaren zu befördern,
putze man d!e Pferde dann mit erhöhter
Sorgfalt und gebe ihnen recht leicht ver
bauliches Futter. Sobald der Haar
Wechsel nicht in regelmäßiger Weic vor
sich geht, sondern unterbrochen wird
und zeitweise ganz stockt, liegt irgend
eine Krankheit diesen Erscheinungen zn
Grunde und muß man den natürlichen
Verlauf des Abhaarens durch eine kleine
stark mit Kochsalz gemischte Gabe von
Leinsaamenmehl oder auch gebrühtem
Gerstenfchrot unterstützen. Sehr gut
find z diesem Zwecke auch Mohrrüben
und verschiedene grüne Gewächse, wie
junge gequetschte Disteln oder Brenn
nesseln, wovon man einige Hände voll
auf das Körnerfutter streut.
Die Trichinenbeschauer in
Deutschland und in den Ver. Staaten
geben einem Mitarbeiter des Mil
waukeer Herold" Anlaß zu einem keines
weg schmeichelhaften Vergleich. In
Deutschland heißt es da wird der
Trichinenbeschauer von den betreffenden
Fleischern (nach Distrikten) pro stück
nach der Taxe bezahlt. Kein Trichinen
defchauer barf aber mehr als sechs
Schweine deö Tages untersuchen und
zwar deshalb, um eine ganz genaue Un
tersuchung zu erzielen, ba der Trichinen
befchauer, im Falle Trichinen in einem
von ihm atlestirten Schweine gefunden
werden sollten, abgesetzt und bestraft
wirb. Hier, wo in grvßenSchlachthäusern
nur burch ein paar junge Damen, die
durch die Regierung bezahlt werben,
nach Trichinen Umschau gehalten wirb,
wirb eS wohl, wie amerikanische Sitte
nun einmal ist. kurrz up" gehen.
Daß ba ein Trichinchen durchschlüpft,
kann nicht Wunder nehmen, geht ja
auch den Schlachthausbesitzer nichts an,
denn die Regierung hat ihr Siegel dar
auf gedrückt. Jedoch wenn die Her
rcn zu Schadenersatz verpflichtet
und genügend Kräfte angestellt würden,
unb bei Strafe bie Arbeit genau machen
müßte, ba ging e wohl ganz gut, eine
zuverlässige chau einzuführen. Jeb"ch
wird bis bahin wohl noch viel Wasser
tn'S Meer fließen.
Der Zuckerraufch. Die Ameri
kaner haben die neuesteSpiclart bcö Rau
fche entdeckt, die Znckertrunkcnkeit."
Diejenigen, die am meisten davon heim
gesucht werden, sind die Dockarbeiter,
die das Ausladen von Zuckerschisfen be
sorgen. sie kommen vvllstänbig nuch
lern zur Arbeit, steigen frisch unb völlig
bei innen in daS Schiff hinunter und
kommen nach einiger Zeit mit ihrer Last
wieder zum Vorschein. Dies wiederholt
sich naturgemäß im Laufe eines Bor
mittags mehrere Male, aber es genügt
vollständig, um bei einem mißtrauischen
Beobachter den Glauben zu erwecken,
als hätten die braven Blaukittel im In
nern des Schisses, wo sie Niemand sieht,
recht kräftige Schlucke von dem Ken
tucky-GebirgSthau zu sich genommen.
Und doch sind sie nur die Opfer ihre
Berufes, denn die Gase, die von dem
Zucker ausströmen und in dem Schiffs
innern durch keine Ventilation zeNheilt
worden sind, führen zuerst eine Erhet
terung des Arbeiter, dann einen star
kcn Rausch hcrbci, der zum Glück durch
einen Aufenthalt in frischer Lust sehr
schnell gehoben werben kann. Um der
allgemeinen Demoralisirnng der Zucker
arbeite? vorzubeugen, will man die
Schiffe gründlich lüften, ehe die Lastträ
ger huteingeschickt werden.
Die Einwirkung der Kälte
auf die Hansthiere. Diese Ein
Wirkung ist eine sehr verschiedene. Son
derbarer Weise zeigen die Kaninchen,
trotz des dünnen Felles, die größte Wi
derltandsfühigkeit dagegen. AuSgewach
fette Kaninchen, welche in eisernen Küfi
gen, an Bäumen oder auf Schneehaufen
fünf bi sechs Tage lang einer Kül'e
von 1 bis IS Grad Eclsiu aus
gesetzt worden waren, verloren nicht
mehr al eii.ige Zehntel Grab von ihrer
inneren Wttrme. Nach den Kaninchen
zeigten Eckife, Schweine und Hunde
die größte Widerstandskraft. Hühner
und Truthühner waren dagegen last un
: empfindlich gegen die Kulte, wenn da
Gefieder trocken war; nur wurde da
Eierlegen um eine bi zwei Wochen ver
'öaert. Katzen hielte am wenigsten
' Ätiltt au. ,
litt ba bcilt fcifiliniltcl atatn die er
schieben, Leiden ber Lunge und tkelilk,
iv igumn, Vkiiericil, raune, unait
ung, Ennbrilstigkeit, Influenz, Lust
räliie Entzllnbung, sowie gegen die
ersten Grab der Schroinbluchl unb zur
Erleichlcrvng IchwindsUchiiger Kranken,
twitn bi ArrinIIieit schon tiefe Ein
schritt gemacht hat. Preis, 25 Een.
in
II. Wobker,
vapitol
Cigarren - Fabrik '
!!4S silbl. v. Straße.
ir'Ir ,'
j&m,
EXCIXSIOR
Cigattenfalirik!
9. St. Wolf ige-i-Sm
eRachtoiger bo Wsttemabe M tlDlf)
Fabrikant 0 fernen
LLi,' V
1
nb Hinbin In llen Sorten
Rauch-Kaulabali.
Vfeiie c. ir
10. Straße, zwischen O und P,
Lincoln, NcbraSka.
81. CHARLES HOTEL!
: vi.i
Christ. Roke,
O Straße zw, 7. & 8., Lineoln, Neb
tost unb iiogt: 14.50 7 .00 pro Woche
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Einzeln Mahlzeiten Een,.
Die kjimmer Iinb lustig, elega t U"b crm-sortab-I
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Hotel nnsi rettig eine der besten Gostuauier
bei Westens ist. Da ber Besitzer be fcoM,
verr C brist Rocke, selbst in Deuticher ist unb
aus eine vorzäiiiche Küt grokikn Werth
Ifqt. so finbet boSbeutsche Publikum daselbst
fteti eine äunerst viomvte Bedienuna.
Uiber Baltimore!
vrüüeutLoder Lloyti
Regelmäßige Post-Dampsschisssahrt zmt
schen
Baltimore u. Bremen
lletit
burch die neuen und erprobten Stab dumpfer
Dannstaclt, Dresden, Karlsruhe,
Mueiichen, Oldenburg, Weimar,
von Bremen jeden Donnerstag, von Batti
innre ,kden Mittwoch 2 Uhr VI. M. Grüßt
möglichste Sicherbeitl Billig Preisen, oe
zügiichk Verpflegung! Mit Dampfern bei
NorbbeuscheN'Lloob würben mehr als
2,500,000 Passagier
glücklich über Ser besörbert.
Salons und Cajüten-Zimmee auf Deck,
Die Einrichiunaen siir jjwischenbcckPasta
giere, beren SchlassteUen sich im Oberbeck uno
im weten Deck besinben sinb anerkannt bor
trefflich. Elektrische Beleuchtung tn allen
Räumen.
Wegen eitere VnSIunft ende man stc an
. ""adif A Xa., Balllmure. Mb
3. . CtdKnku. i5i,lcao Iv
obf bfre B.rtral. I Jnlad.
In Lincoln ; HenrqSchaal,
, E. jj i m r,
)!.lilit,
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i.InixiLN. NKB
Ky. Kalchenlmrger's
deutsches
'öoardinq - daus !
s M stratze, incoln.
Diö Kaus ist flani reuoviri
"oorb ,, L i 4 or-
'n !r 50
U!t.i ür Pfrrd,.
W e Kiu Rätsel gelöst
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5!3rnn Si ein n VlruVi äuichen, o wot
Sie boch b, seilen ba en, nichi ivoh, Z
"iber meine JVoi rii N' b sie "ift-nV
ii-rii et. laihici g löst st. so s.cuen
9'f sich, nick, w bi V
,V b, niiiii? niocbif Sie ge. von einem
fi tdi't. b tu, oll -.i,r,i,m u b r gunen
vrit ueiön ist, böien ,-, ch, lunt) ?
hi ii) w i!, n 3m. n pn bteicm Räih
el unb ieiie ö'i'na ei.äbien
ut ber i ' mist Uung br Anke?? 1S80
, 1-aM, ? ch, Ivirin bie bist n 5itia
maschinell be, -weit, e nichii, kzlich kner von
inerita veiite en Tt tümt asten Sach
oeist nbigeii der Siäbiuaichini'Ndiach.', unie,
'veichen isro! ber bebcit nbnen A toinäien
,5-mntif cbs sich betäuben, tjab-n ihr Guiach
tti abijegf en. i. ach grUnbiicder Prusu-q
eikiünrn biese Snchvristanbign. vag bie
latt tlet unb Wiiion'icnen NSbmaichine
bi besten feien unb verlieben bieser Geie.
ch.ist ben ersten Prei, winifnb b anberen
'8'feUlcboften neb nur mit fjol nett, Iilber
!en unb bro jenen MctaiUen begnügen
mußien.
Tie kranoiiichk Regierung erlieb ferner
rrn Walbantei SBtfee'er, bem PrSsiben'en
bei Gesellscbosl, da SXmiK der Ehrenlegion
eires ber höchsten Orben Frankreichs.
tllus rufe Weise rourbe die (trage der be
sten Nältmaswiiik der Well gelöst unb zwar
urch bie eisten AnioriiS en ,u Gunsten vet
)lo. 9 nb Ko. 1 der Bhieler unb iljo.
scheu E-ci'g.'sse.
Tie Sio. 9 ist um Familien Gebrauch und
bis 9(o. 12 siir Schneiber bie beilcn ber Weit.
Und jegr, wenn Sie ine Nähmaschine
wünsch n unb nicht bie bette bekommen, so
ist dies Ihre eigen Schuib.
ffraget bei Eurem Nobmoschinen-Hänbter
nach bei Ro, 8 Wheeier unb W,lon unb soll
r solche nicht vorrölbig haben, so menbel
Euch wegen Kataloge, Betreibungen, Pret
se unb Bebtngungen an un
Ägknlen werben auch für bie westlichen
Staaten verlangt.
Wheeler & Wilson 'As ßo..
18S 7 WabashAve., Chieago, Jll.
Zu verlausen bei
A. F. Leiss. Lineoln, Reb
Agent für Nebraska.
12 nöibl. 14. S'r., Telephone 580
Sl
inufju
'fr -PW ,'w0Qf
rf i
t iff, - -
Nur 10 Cents per Packet.
Die berühmten Burlington Route"
Spielkarten werben jetzt zu 10 Cent
per Packet verkauft' (Der übliche Preis
sür diese anen stellt 'ich auf S EentS.)
Whist, High Five und Euch Partien
stnb jetzt balb au der Tagesordnung unb
unb möchten wir dem Publikum den
Rath ertheilen, inen Vorrath dicser
Karten für bie Zukuitst einzulegen.
91. (S i t m t r
PassagtnÄgeut, Lincoln.
Ä.fJr
Mk
H
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V'
DUNHAM & BlIOl
ii
i " i-rm
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' t i!"?..dr'.'
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: ti-i ,2ic.
rt?rr'-'fS3
n,-r i
'-i.ilLttJJiüii'
LSdlcr in
Eifett-Waaren !
1124 0 Slasse.
JÜg
--'W -
. ,, i.'hSl.'"-"
: Mn
f"9
Oefen
find in großer Answehl voinllhig 1
werden zu ttiedtigeit Preisen abgcgek
tx.M.Ra,3siri&T'itr)
Kohlcchandlnng
Z!?.p''.?1bu5'"'"'sLincolii. 9tcfc-
l-S?Die Firma führt die preiSmürdigsten und besten Kohle und flammen diek
selben au folgenden Bergwerken:
rktio, ,ntuk,. JUinois. Missouri, Volorav. Lvyomlng.
Okfki, !
Ocfcn Okfcn !
Blcch-, Zinn.
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AlsWD-ZA'tzB
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P Gurtice,
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217 südl. 11. Straße, Lincoln, Ncbrasla
Packard Orzeln,
Wcbcr, Haines Bros., u. Schoninger
&r HANOS.
Alle Arten von Musit'Jnstiumenten, welche sich rneqen idrer Eleaan, unb
Eolibiiät einer ungemösniichen Rufe erfreuen, werben zu madigen Preise aba
get'n
Höh Gloves,
Höh Underwear,
Höh Caps,
'717'- 3EC DSNNSS
1137 Sti asst;. Lincoln, 3Vel.
U"fer Lager in H ttidschuhen, Kappen und Unte zeugen ist immens und IZßt
dasselbe dezgl. bes seinen Geschmackes der Waaren nichts zu wünschen übrig.
C. -MT,m UrXä.JCV W JUJry
der billigste
Porxeiian - ISaawn - Händler
in der Stadt.
Weihnachts ctidciiff. PorzeUarwaaren,
Klei-. Cjsos-, jisfer-, Ufa uni. Vissiiwaeirkn sowie janiven jcgsidjtr
Ait zu en biiligl'N Steilen.
V. lt. ÜAIVl I. 1U20 Strato.
j, C3 y7J'cGXJn.JGXG:Xr
Reine 'Arzneien, Oele , Farben
Ä0 223 nördliche 9. Stralz?.
,w. V x- i: 5 tra, liaw'ni Neb
...w iii-wt-uiiiiiii iiiKPiiiiniwiLlw.. i 'm.MWV' - VM ' 1 nwsvvw -r,? "WJi , wwq.-..
PP
4
Sie kaufen das Billet,
Wir besorgen den Nest."
Z. Irancis,
General Paffagier-Agent,
Omaha.
A. K. Ziemer.
Siadi!P.'ssagicr-Ngent,
L ne 1.
iy-i
I
C. M. L00MIS,
Händler in
Eistnlvaarcnund
CDefenI
05 O Str-, Litteol:,, Neb.
Wir sühren ein bedeutende Lger in Heizösen
che wir zu fadethast niedtigen -Hteisen avgeven
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