Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, December 10, 1891, Image 1

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    J
0
""t"-!,
.V X
S S l'
.
r
k
-;
JT VS
NF
.KV
X-
V
. -.
r
4
f
(
1
r T- 1 - - - T, i , , Is.Mfi ,-i.WT 11
TfutM; JrietMi W.Miilt u
Tmiipf Harn ftabrll
Ist Um Viibtinbfiii uiet echten, ttut'
(itcn und iitjuicuftjnilfn Wn, sowie
jiiitjeiit ftlntd) si glühet Art, röi ii.n mir
die rfiiommtiif ,ijch ,mb lünts, Hand,
lung oii 01 1 b r. W a g e r, !ii.
I In südliche V. eirnjit, au, Seit in
)t(lllfit. Wir grbe hiermit die B'rsi,
cheiuiifl, dh wir von keinem Geschält in
leziig d-r C.uiilufil unserer Waaren
übertreffe, weiden. Indem niir uiiserei
Freunden und U unden f Ute da un dit
her gescheulle Antrauen herzlich danken,
verspreche wir anch serner durch aus
merkiamk Bcditnun, und 'bittige Preise
uns dasselbe zu erhallen, prechet oor
nd überzeugt uch selbst.
Ächlungsvoll,
Gedr. Wagner,
II jübt. w. ir.
lu,k,akh,,I,n ehe! Tr. JJoit
ha.v, l 14M 0 Slrake.,
K Xii beste Lchnhe linde ma bei
red. Schmi t,
Tfiill.1)f hon Liiicotn und Umgegend I
befimit kiutf (i'iftiutlr der Deutsche
KoikhiiI ant dr in iturer IHM
h vi adi Eure eschasi bespreche könnt.
geine Kleiderstoff der euesten Mustek
bei A"d, Schmid
sperr Tr. 'taWca, elcher (Ich durch
granvliche ludiun, sov, ,Jn a!ach
im lande reiche rennnlse alt genagt
ilooibcn t)t, und dem eine aniihr,a,e Er
jntintna. z,ir Seile stillt, emvsikdlt sich den
deuische,, ,amin, Lincoln' unD Umgegen.
Clfu O Straf).
t reposilen werden unter den nnsligsle
pel,unqn ln der !v e u ts che n Ra t,
nal an k et der 0 und VI. Strasze,
ntgkgengknommk.
( Xt besten Snsefedern dei
gred, Schmidt.
R sl Teullihe Wattonal ank stellt Wech
lel aus Ue Platze (lurova' ,u deu d,l.
Iigsten lnrrenvr.ilk, el vurch diese
Wank versandt, wird ireft an d Per,o an
welche t ge,adt, wi d in ihrem eigenen
',se bezahl,, cdschalten und sonst',
Otrloer eden om lande billig und
schnell klnqrzaarn. Die ant stellt itredit.
riese au aus alle Pläe ifiiropo'. Zur
lperlenduiia von Ulflhiin soUlen sich All der
1 Deullchcii Rational BanI dedienea.
Kehl Ihr die O Straße hinan
., Geht nicht vorbei an meinem Han
Ei guter Trunk, ein freundlich Wort
Gtehl tLuch zu Dienllen immer dort,
ha. Bi'Ntr,
1434 O Slraßk.
8$ Die Im mer fc Mi'rchanl, eine
der solidesten und bideulendslea Pei siche
rung ,sell,chasie d Westen, haite
am no. Juni Ivlein Kavilal und einen
Uebevschiis, in Höhe von aH9,0()7.a4
auszuweisen, Nach Abzug aller Verbind,
Ilchleilk'i stellte sich an dem den dezeich.
nkten Tage der Vaarbesland auf 4,
VIU.U. 'Diese Zahlen liiern den Mt
niei von der V iiingshigkcit dieser
Inslilulil und folllen dic?eulschen dei
dieiem renommirtril, kinkeimischen Ver
sicherung Institut ihr Hab und ut ge,
gen !Uli?, sreucr, Hagel und Sturm ver
sicher lassen.
Die Medlsorien ictor," llhamvion"
oder Slerling rand", weiche von der re
nomniiitrn Crrier Miihle lar,ir wrrden
t,nd dezgt id,er blrnokiiorn Wek und Rein
den di aio nicht liberirossk worke,
Krete lliull Devot.
itdt 8. und C Eliaßr
1s Dr. Leonhard 14S 0 S ruhe
Die kenlsche ational ant on vincoln
dconlirt alle ulea Wert ipaxierk, Wechsel
I ,, ikolc
I Herr B. st. Martin, welcher an der
N Slrahe (No. 77) eine der bedem
endsten Holzlager besitzt, empfiehlt sich
dem deutschen Publikum unler Zustche
rung recller Vedienung. Tiefe Firma
licser, I'i!IN',U und eiche
Fichleuholz OVT VISU) Thüren,
ffeiistkibelliidungen, Haare, Papier,
lUlende usw. und sind Älle, die mit die
sein Hause in Perbindung getreten, be
reit, demselben ein ehrende und schmci
chtlhaftkZcug,iiK zustellen.
t Dr. Leonhardt heilt Herzlrakheiten
tkm, große uwahl o Damennian
tel sür die Herbst und Winlerlaison bei
gred. Schmi .
Dr. Leonharbt, kurirt Rerdenkranlheiten
II Dr. Wente, welcher a Zahnarzt im
Westen seine leiche sucht, des,, sämmlli.
ch Jiiilkumknte eine Zalirarzle der eu
r,t, Derlelbe dat k in ieiner nst sowelt
a?ö?ch', kk er Zahne anziehen Inn. ohne
? ..TV ........ i. nlrfi fiitlrlflt 111
atm vii'"1" " 7,.
Ursachen l-siia til, 11. fei. n. 0 N W
l ff SchisMigelte on und nach
Deuischland. Oeslerrch Schweiz und
Rubland sind sehr billig ilStaa,-
Anzeiger" zu haben.
ersaumt nicht Fr ed.chm dt' gro
ßen Waarenvorraih zu sehen.
Stox Meoer i, de rechte Mann,
Wo man sik Eenen drinken kann,
. Wa dat Vier i immer frisch,
Un arm un kolt steil ux den Disch.
echte, Irue. dülsche Mann,
chenkt he ut't grode Fatt, .
Un de em kennt, de kehrt hier an,
Un act un drink sik satt.
ucklen' Nratea
Die beste Salbe in der Welt für Schnitte,
Ouclschuiig , Schwären, Salzsl,,b, lu
lchla, geipruiigene i?ade, ireosldenleii. Hü
nerauqrn und alle Haultrantheilen: k turir
sicher Hilmouhoiden, od brauch, nicht be
ollil 1 ,ii,i l'i d qaranlirt, oll.
:tf I s ' I geben, ode da
eld wird ,urüeiftc.t,et Per, ili en,
per SZiach'el u rtausen bet I 4 Halle
MMöbÄ
f" "MWV" " (7
iwCWll'
UM,
Jahrgang 12.
Lincoln, Nebraska, Donnerstag, 10. December l9l.
Vummer 29.
-r, X.
PtbrasKa Staut. Auk
i i lunurnfiifn nn uc
(irnc et SSchoal.
i":
rscheiiil ilvrit Donnerklaa.
pro Jahr, vinzeliie g!,nr"
K tiia
5in Million oder da Leben
Wahnmihigk D h n a m i t A t
tentat in 3i u f f 1 1 Sage O f
siee.
Corner lOth und t 8trts.
Spkcial-Vrrliaus
von
Ellen - Waaren
Tcppichcn,
Schuhen und Kolonial
waaun
nährend 30 Tage. Sämmtliche Waa
xen zu ermäsligten Preisen. Wir ma
chen ein SpecialilSt in Waaren von
mittleren Preise und zwar so, daß all
Kunde zufrieden sein werden.
Wir de deutsche Wer
käuser
Pr x der Landwirlhschaft werden
zu boh Preisen für Waaren umge
tauscht. Unsere Bedingungen sind un
dingte .Baarzahlung" und feste Preise.
H.R.NISSLEY&CO
. 10 tttt V tr.
Za Atomen zerschmellcrl! Zwei Men
schenlebeii sind eiiieni Dlinainil-Allenlal
zum Opfer gcfallcn; der Berdrecher selbst
befindet sich unter den Todten, Russell
Sage aber, denn ihm gnll die Bombe, die
so tKnlsetzliche gerichtet, ist am Leben,
verleht zwar und durch de suichlbaien
Schreck auf Aeußerste erschüllert, aber
nicht gefährlich verwundet. Und aiiszei
dem liegen in den städtischen Hospitälern
scch schwer Berwund.te, von denen t?i
ige kaum mit dem Leben davonkommen
weiden, mit zefeulc Äliedmaszc, entsetz!
lich zugerichlet.
Und die Ursache der furchbaren That,
die Kummer und (lend iiber so viele Fa.
milien gebrachl? E war da Treiben ei
ne Wahnsinnigen, eines Manne, drr
in' Tollhau grhört halte, der schon seit
längerer kit den Millionär mit Droh
briesen bombarbirte. b,s er schließlich zum
Bomburdement mit Iiai,,il schrill.
HSlte Herr Sage gleich nach lLmpsanq
de ersten Bliese der Art die Polizei be
nachrichligl, so wäre dadurch höchst wahr
fchclnlich da Altenlat ereilcll worden.
Im unteren Theile de Broadwau, in
New Zork, der Hauplierkehrsader sür da
Gejchäslsleben der Metropole, herrschlc
am verfloszeiien Freilag, gegen Millag
da Übliche Leben und Treiben, Aus dem
Fahidanim suhren Hunderle von Last,
wagen langsam stadlaufs oder abwäit,
Bankier, lauf- und Handelsherren be.
gaben sich in ihren Equipagen nach ihren
Geschäflöplätze,,, da br ite Trotloir auf
beiden Seile de Broadmaq war dich,
mit Passaiilen gesiillt, die ihren OH'fchäs.
ten nachginge, uniformirie Telegraphen
boten drängten sich gelchäslig durch die
Menge, und die Mitglieder der Broad
wau Polizei standen innig an den locken
und schaulen mil souveräner Äleichgüliig
keit herab auf die ausund abwöge, de
Polksmenge, kurz, e bot sich d,m Be
schauer des alltägliche Bild gcschä'ligl'n
Lebens und Tieive, und ich diulite
daraus hin,dah im nächsten Augenblick in
Erreigni eintreleii iviirde, welchc Scrc
cken und 0c ir t etzen verbr, ilen sollte,
La hörte mau plövlich, d,r Zeiger l-er
Uhr der benachbancn Trinilykirchc wie
auf li Uhr 20 Minuten, un Ser Süd
mest cke van Broadm ik) und Reelor Str.,
woselbst sich in dem fiin, Slockwcrk hohen
, .Empire Bulding," da Eigeulhu, Or
lando B. Polier' ist, da E.'iilralbuie.iu
d,r Hochbahn Gesellschaft bestudet, einen
l,ulrn, einem Ztanonenschug ähnlich,
Änall, Klirrend slurjien in d mselbenÄu
genblicke Hunderte von zrschmciterlen
ijenlcrsche,ben aus die ai;e, Agn
und Hul eruje erliinten au tuin Gebäude,
und Hai über Ziops stiizlen die Js,iss,n
desselben, in wilder Hast einander dran
geud und stoßend, au dem Gebäude auf
die Strage. Man bcfüchleie einen Ein
stürz de ganzen Gebäude und sah im
Geist chon eine neue Park Place Rata
strophe hereinbrechen. Der Polizist
Strang, der mit leinem Kamaraden
Hummel gerade an der Eae sland, erllc
einen Feeralari. Von allen Seile
strömten Hundertc on icugierigcn her
bei, um zu sehen, ma es gebe; rasselnd
kamen im Galopp die Löschmannschaften
angefahren, und es hcrrschle eine gewal
l,ge Aunegung unter der vor dem Gk
bände sich stauenden Menge,
Tie Ojftce von Rulscll ,age, welche
au einem größeren Zimmer, in welchem
sich die Elcll befinde, und zwei kleinere
befiehl, von denen das ach Osten zu ge
legene al Privat Bureau sür den Bör
senspelulanlen dienl, ist n zweilen lock-
u,erke de Gebäude gelegen, da, was
seine Konstruklion anbclrifl, Manches zu
wünschen übrig läßl. Von dem Korridor
au sührt eine Thür nach dem Haupt
bureau. Von diesem Zimmer durch eine
dünne Wand getrennt, befindet sich Herrn
Sage Privaldureau, in welches man
durch eine leichte Thür gelangt, während
in der Mille der Wand ein Fenster ange
bracht ist, welche e ermöglicht, mit Per
sonen in dem Hauptbureau zu sprechen,
ohne da Privaizimmer verlassen zu müs
l'N. . , .
Da nun folgende Bomben - Altentat
und die dasselbe begleitenden Umstände
wurden von Herrn Russell Sage später
wi solgt gefchilderl:
Kurz nach I? Uhr kam ein Mann
nach meinem Bureau und sagte, er wü
sche mich in einer sehr michligen Angele
genheit zu sehen. Er fehle sich auf ein
Gopha und nahm eine kleine gelbliche
Handtasche zwischen seine Füße. Der
Mann bestand daraus, mich zu sehen. Ich
sprach geiade mit zwei Herren, ging über
doch hinaus, um zu sehen, was der Mann
wollte. Er gab mir eine Kurie, auf in U
eher der Name H. '. Wllsoir stand, unö
bemerkte dazu, das, er einen riet ,ur
mich habe; er lomme, sügke er hinzu, von
Herrn Rockeleuer. ijaj ,rug ,yn: ,.on-
licil lllll ciiiiyK uijLiiuiiui w:.liu,
tu ich mit den zwei Hcrren,n,e,che sich I
meiner Prioalvlfiee bisinden, fertig bin?"
Der Mann antwortete: ,,St in, ich will,
daß Sie den Brief les n," Ich nahm d
Biief, dr miltelst ei c ,, ivjptruitur"
hergestellt war und in welch, in der Mun
ivjorl 4il,25ü.i'U0 von nur verla gle.
Wenn ich im da Gel. it svlo,I gebe,
so weide ei die Tasche, n Ijjt lu Pund
D ynamit en haue, ihres yali, eni ee
ik, da Tvnamit auf den g,i,oce,i
weifen und da ganze Gebäude u,,d Je
derman in venisr,ben vernickle. Ich
l den Bries noch ein,, al aiismerklam
durch und srug dann den Ma,,: ,,Kö
nen !e n,ch, warle, bi ich meine Ge
fchäfle m t den beiden Heircn errd,gt
habe?" Er iilmortete: Nein." Ich
wandle mich dann wieder den Herren, ,
meinem Piioalbureau z, und i,: dein
Augenblick warf der Man die Tasche,
welche er inzwischen i die Hand genom
men hatte, aus den Boden. Ich h,r,e
einen lauten räch und sie, in einen Arm
stuhl. Wa sich dann eneigiicle, weiß ich
ich, genau, denn ich war betäubt. Als
ich wieder zur Besinnung kam, sah ich,
wie sich einer meiner iilat aus den,
Fenster stürzen wollle Ich tief ihm zu,
die nicht zu thun und mir zu folgen.
Wir beiden gingen oi:f den Äorridor und
die Treppe hinab, um auf die Smiße zu
gelange. Ich fiel wieder chnmächiig
nieder und wurde mit Hülfe zweier Poli
zislcn noch der Apolheke auf der anderen
Ge,,e der ilrage georacyl."
Der Kops de Allenläler war, wie
Herr Byrne,
aeu, C kirnt n
Dr arlen, welcher, dem Hospital Ikr
Nuaen Obren un k,l,ranlkei, Nil Vtm
Vott idäiig war. hat wieder je, Ossi
i iwuriit cioc, veoge,t
Stadt New ?rk, miltheilte' mit einem
Hanse iZleischresten vor der Thür de
Herrn Tage' Bureau gefunden worden.
In den leifchresten stecklen zwei Pistolen,
deren Palrone s immtlich explodirt wa
re. An einer der Pistolen war der Kvl
be abgebrochen. Jnspeklor Bhrnes halle
den Kops leg Bltenialeri von zweien sei
er Lenle in einem K orbe au der Morgne
hole uns ih dem Dr. Mann übergeben
lassen. Ehe er Herrn Sage den Kopf
zeigle, ei suchte er ihn um eine Beschrei
dung de Maiine und speciell de Kopse
desselben. Die legiere stiniinte genau mit
eem Kopf im Koibe übercin. Dr. Mun
nnihüllle d., d, n och a Kopf befind
lichen The,I des Hälfe mit einem Tuch,
und Herr Sage, dem nunmehr der Kopf
gezeigt wurde, erklärte, nachdem er ihn
genau betrachtet: ,,Da ist der Mann!"
Da Gesicht ;e gle dunklen Teint, eine
kräftige, gebogene Nase und einen starken,
etwa zwei Zoll langen Bart um' Kinn.
Das Kopfhaar war I Pompadour ge
kämmt.
Unter den vielen Papieren, welche aus
dem Bureau des Herr Sage durch die
Gewalt der Erplosion durch die Fenster
auf die Straße geschcudert wurden, be
sank sich auch ei Ercmplar der in Troy
erscheinende Times" vom 12. Nooem
der 1877. Herr Sage scheint sich da
Blatt seine ih betreffenden Inhalts we
gen aufbewahrt zu haben. Die Zeitung
enthält nämlich einen an Herrn Sage
gerichlelcn, "l$wure" unlerzeichncten
Drohbrief. Derselbe laute,:
'.hnien Sie sich in chl! Sie.und einige
andere jjeNonen in Jh'ie, schrauben Die
Prelle der vltlten in die Hölle und ruiren
viele Leute, die e!eio gu, sind, m,e S,e,
LrIe Sie, d g jene i! ,e sich da gcsallc
lassen werde ? Jor Tod wiirde ei vrai.
g Yen der Pcipier, zur ,,otge haben. Ich er.
manne S,r. au, der u, zu sein. ;ch bin
fieroillt. mich und Äde,e zu rette Dieselbe
llMff, rnii weicher ich angegriffen wrroe,
wiror ich inr rhe,vgu benlill'.'
'tteware.'1
Was nun die Wiikung der Erplosion
bet isjl, so iourde zunächst der Aiienläler
b ,rch die G malt de Dynamit sast in
Ato,,,e zerschmeliect; nur der Kooj war
unversihrt geblieben und d esem Umstände
allein wird es zu da en sei, wenn die
Leiche in oeitt , ficii'C werden sollte. Der
Todte bot , i,n enlsetzlichcn Änblick, Dr
opf war vom R ,mpse g tr,nl, und die
starren Äugen stansen w, il offen. Ein
Bein war vorn Körper abgerissen, das
andere, sowie die Ä,me warn zeisch,ei
kert nno der Übrige Rorver ans di, en,
seylichste rt und Weise zerfleischt. Die
Kleidung bis Manne war. wie d,e iieule,
welche Augenzeuge des AI e,llate waren,
angeben, eine elegante gewesen Er lrng ei
e,i dunklen Rock und Ueberieher, blau
gestreifte elegante Beinkleider, schwarze
Slnimpte und einen hohen Hut. Von all
diese Dingen bliebe nur Sehen übrig.
In dem Hule waren die Buchstaben ,,t-
E," angebracht, der Name des .rzuima-
chcrs bei abgeriffen,
Benjamin F. Norton, der Privalsckre
tar des Hern, Sage, hatte einen doppel
ten Schädelbruch und andere Verletzungen
eilillen. Er wurde in' Ehimbeis Str.
Hospital geschaff und starb dort kurz nach
seiner Ausnahme. T
Frank Nobinson, der Elerk von Emme
ric & Eo,, halte ebenfalls einen Schädcl
bruch erlitten. Er war durch die Gemalt
der Erplosion durch ein Fenster auf die
Slraße geschleudert worden,
E. W. Osborn, der Knssirer des Hrn.
Sage, wurde cbensalls, mil schweren Ver
lkyungen am Kopse und Oberkörper in's
Hospilal gebracht ; er wird wohl mit dein
Leben davon kominen.
W. Laidlaw wnrde schwer verletzt.
General I. I. Slocum erlitt leichte
Verletzungen am Kops.
F. I. Menzie ward ebenfalls leicht ver
lcl.it, I, Calhoun, ein Telegraphist im Bu
rean des Bauliers Connor, dessen Bureau
sich ebenfalls im zweiten Stockwerk des
Gebäudes befndet, wnrdc dnrch die Er
plosion von seinem Sessel geschleudert
und fiel so unglücklich, daß ihm eiu Ohr
sast ga,,z vom Kopfe abgerissen wurde.
sich herausgestellt hat, daß ein Volk wie
die heutigen Deutschen nicht durch eine
Marionette regiert werde kann und sei
diese auch ein so ehienwerther und wohl.
meinender Mann wie Caprivi. Bismarck
war ein Autokrat, aber er war wenig
stens ein Fachmann ersten Ranges und er
stürzte, weil er sich von einem inngen An
fänger nicht in Handwerk psnschen lassen
wollle. Die Zeile lind voll schmierig
keilen und Gesahr und da ist es denn doch
besser, ei in tausend Gcistesschiachtcn
erprobtes Genie zum Fuhrer zu habe,
als einen unerfahrene Jüngling, der sei
en Wille für das oberste Gesetz erklärt.
Vine Jndianerprinzestn.
Die F,acnemancipation, in der wir
znm Leidwesen von Belva Lockwood und
ihrcn Genossinnen noch immer nicht ge
iing vorgeschritten sind, ist bekanntlich
unler gewissen Jndianerstämmen stark
entwickelt. Weibliche Hänxtlinge find
keine Sellenhrit, und kamen früher noch
häusiger vor, als jetzt, auch den Medizin
lännern ist ihr m,ch,ices Amt oft genug
von alten SgnawS, die in Zauberfxrüchen
und Hausmittel große Erfahrung bcsa
ßen, mit Erfolg streitig gemacht morden.
Zu den angeiehensten SguawS gehörte
Prinzessin" Sara Winnemucca, die
Tochter des Häuptlings der Piute-Jndia-er
im Staate Montana, welche kürzlich
i hohem Alter bei ihrer Schwester ver
starb. Sie war streitig eine hochbedculende
grau von weitem staatsmännischem Blick
nnd Verständnis für die Interessen ihrer
Siammesgenosse. Seit einem Viertel
jahrhnnderl war sie nnausgefetzt bemüih,
da Beste der Indianer a der Pacisischcn
Küste in den Verhandlungen mit der Bun
d.srcgierung zu fördern und die R.th
hänle mit der Cioiliiation auszusöhnen.
Ihrem Einfluss.' ist es hanp sächlich
zuzuschreiben, o,,ß die Piute-Jndiai er, zu
denen die Bannocks Stlel'p-Eaters, Wei
sers, Malheurs nnd dieUferbe oohner ies
S.iake Niver gehöre. i, von ihren ge onhn
,en Raubzügen in das Gebiet der w,'ißen
Ansicdlungkn al'ließe und sich einem ge
siltitcn und seßhaften Leben zuwinkten.
Umsonst waren jedoch ihre B.'mühun
gi'ii, im griih,al)r 178 d e Jndi ner der
Malhcu-Re'ervation daoon abzuhalle ,,
,,, it Busfalo p 'r ? it Kriespfad z , be
treten. Wie ir h uttge R dak eur des
in Walla Walla erscheinenden ,,S a,rs
man" crzähll, begleitete er damals als
Krspo,ident die Pr nzefsin auf der ge
fahrvollen Erpeviiioii. Denn die I ,na
ner hatte bereits ihren k, icge ischen
Schmus angele, t, un nur der Wach
samlci! Sara war es zuzuschreiben, daß
man die Unverletziichkeit der k eine Ka
r,!wane resp ktirle. Sara hielt eine lange
Konferenz mit de, angeschenen Hänpt
ling Eaga, die jedoch trotz ihrer seurigkn
Brecaiiile,l und der er,,chllichenAchkung,
mit der sie der alte Häupiling behandelte,
erfolglos blieb. Speter schloß sie sich
General Howard an und machte seinen
geldiug g gen die Bannock-Jndianer von
Anfang bis zu Ende mit, wobei sie werth
volle Dienste als Dolmetscher und Führer
leistete. Das Department des Innern
mußte ihren Werth wohl zu schätzen, und
es gelang ihr, nachdem dcr Aufstand be-
wältigt, ihre tstammesaenosse zur Treu
nung und Besicdelung weit auseiiiander
velcgener Neservatlonen zu überrede,
wohl wissend, daß dies das einzige Mittel
e, acsahrllche !!erlchmorunacn zu ver-
hindern. Thatsächlich war sie die einiiae
Jndianerfrau, Welche in der Jndiane, frage
ver Pacisiiche Rulte eine Hervorragende
Rolle gespielt Hat.
Prinzeii, ara war e v.'rmahlt.
Wen sie im malerischen Kostüm eines
Kriegers auf feurigem Renner dahin-
prenate, alaubie ,!cder. der sie nicht
kannte, eine stolzen Häuptling zu erbli
cken. sSeebote.)
Bismarek und (eine Gattin.
3Bo steckt Bismarck?" So frag im
Nugenblick die alten Verehrer des großen
Manne allerorten in Deuischland. Hatte
man doch erwartet, daß durch ihn die
Verhandlungen desReichslags, die wahr
lich nicht a einem Ueberfluß von Geist
und Originalität leiden, wieder interes
sant werden würden. Es scheint ab r,
daß die drohende Gesahr, die treue Gat
tin zu verlieren, kie noch ungebrochene
Kraft des Alten im Augenblicke völlig
lähmt. Bismarck ist, wie bekannt, ein
aug?z?ichneter Gatte und Hausvater
und man wird schmerlich einen Mann sin
den, der mit seiner Lebensgefährtin so
in g verwachsen wäre, wie er. Und sie
verdien, es auch; hat sie doch nah zu ein
halbes Jahrhilnoert mit ihm jeden Ge
danken, jede Sorge, jedcn'Echmerz ge
tbeill. Die Fürstin war nie robust und
ihr alter Feind, da Anlima, scheint sie
nn der letz'ea Lebenskrast zu beranben.
Jhie Tod würde Bismarck viclleich,
überwinden, aber kaum lange überleben ;
jcdensall würe diescl 'e alle Plane für
.in politischesAstreicn.ivie er eS im sinn
gehabt haben mag, in w ite Ferne schie
den. l!vie düster d,r Kanzler lS Haupt
ieiner Fa,n,lie lühl', das ze'qte eine Än
Peru üvrr das in Friedrichsruh zu sei-
ernde heurge Welhnachlsfcst Das
wird wakr chemlich da lctzle Mal sein,
wo meine anze Familie dieiicils des Gra
tts beilammen sein wird. Ä!ur Gott
weiß, wer zu W ihnachlen deS nächsten
Satire feblen wird" Für den alte
Mann, um den die Schallen sich verdich
kr, mag e,n Trost darin liegen, daß in
Berlin noch viele Herzen warm für ihn
schlagen und das, diese Liebe auch in der
Pr sie ihren Ausvruci nno.
Wir erinnern an den mitgeth, ilten
Salz cs er Berliner Bollszcilnng
Die Jiegierung hat keine Fühlung m
dem Volke. Daher ist es zu erklären,
nesl-ald Bismarck bei seiner jüngsten
Tuichsabrt durch Berlin einer so über
ivältigenden Kundgebung der Volkslied?
begegnete. Darin ist ein höchst bczeich.
ne'ndes Zeichen der Zeit zu erblicken. Wir
können nicht umhin, es als höchst bedenk-
che Sqmpton unserer politischen Läge zu
erklären, da aus dem Volke so viele Xu
ruf an Bismarck ergchen, er möge doch
nur ja in de NeichSlag kommen!"
So etmas rn leien inaa dem aeslürzten
cinilier wol,Ilhun. Den grogen Balrio
ten aber muß e betrüben. da solche Acu
der Oberinspektor der gerungen erst jetzt komme, nachdem e
He braucht in Missionen von Käuslichkeiten Jahre laug das "Standard
X
gMJskins
yJPowden
rötliche,. Hoc, flrrö."
Wm. Timino, , Postmeister von 516"
oill;, jce.ftre.ct folarabet: Ich kann
leixic Bitiert I da tiest-veiimittkl em
ps ylen. yjtDt s ich, die veikautt uide
bat i" ietitrn Kalie Lmkerunc, verichaftl
Ein Mann ad, S Flasche und wurde
I!nat!nu mit dein er I Jahre be
hallet it, befrei,, Abrabam Haee, jlpo
deler, llev.ll : tJDio, dcbanvlel. .Die
dene veikaustiche' Med ,i, welche ich je
mal wadrena meiner Lujädrigen Ecfab
runa gksudci dde, ist iSl.ciric Biners",
jouf'iid: hab n idr .Hfuanili dariller üb
gegei,,, so aas, ka Urlgeil ein einslimmi
ae ist. Slictric Bitt', alle Kranlh ilen
de, Levec, stiere ooer e Blute des',,,
n. ur einen krtben Dollar ver ttla
sche ,n I. V. Carle' Avoldeke. S
bände, die Eltern und Kinderliebe, sie
demoralisircn das ganze Volk und
Staatsleben; sie sind nicht anderes als
eine sittenlose gemeinsinnliche Ausschwei
fung, welche den Menschen sogar unter
das Thier stellt. Nur einzelne Völker,
z. B. die Türken, welche, und zwar nur
zum geringen Theil, die Vielehe eingeführt
haben, sind an physischer, geistiger und
politischer Enlkräslung gesunken und so
gar vom historischeuSchauplah verschmun,
den.
Ter Ttapellaus des tteurers
,.NewZ)ork"
Am Mittwoch den 2. Dez. fand in dem
Cramp'sche Schiffsdauho'fe i Gegen
wart von 15.000 Personen der Stapel
lauf des gepanzerte Kreuzers New
Bork" statt. Unter Anwensende besän
den sich die Minister des Inner, der
Flotte, de Schatzamtes, Senatoren und
Eongreßabgeordnete,. ,ohe Flotlenoffi
ziere, angesehene Geschäftsleute und
Männer der W,,senschaft den aus allen
Theilen des Landes.
Die Taufe des Schiffe, vermittelst der
üblichen Flasche Wein, wurde von Frl.
Helena Page, Tochler von seaoer P ,ge,
des SekrelarS des Union League Elubs
in New Bark, vollzogen, und als der
Kreuzer seine hölzerne Wiege verließ und
in den Delaware hinabglitt, hatte er den
Namen Nw ?)orf" erhallen.
I seiner vollständigen Ausrüstung
wird der Nero Brk" ver stärkste Kreu
zer fein, der jemals unter dcr Flagge der
Ver. Staate in See gegangen ist. Au
ßerdem ist es das größte Schiff und führt
die gewaltigsten Maschinen, wie sie kein
anderes Fahrzeug, auszuweisen hat. Wenn
der Bau des Schiffes genau nach den
Pla,,e der Erbauer ausgeführt ist, so
giebt es kein Schiff der Klasse, welch s
sich mit dem Kreuzer New Bark" auch
nur mit einiger Auesich, auf Erfolg in
einen Kampf einlassen kann.
Obgleich das Schiff vor.ugsmeife ein
Zerstörer deck Handels feindlicher Mächte
lein oll, so ist es doch stark gen,', um
sich mit i,geno einem Schiff, außer den
schwersten Schlachtschiffen, in einen Kamp?.
einzu.aileii.
U.lm llelbar unter dem Bug des Schis
fes waren zwei Plalsormen errichtet Die
!zull z,,r Schiffstaufe bestimmte Ge
fells littst unter Fügnmg des Hrn. Crarnp
und 0s Ministe, S Tran) betrat eine der
selbe, während sich a .s ve, ande n etwa
S000 Personen zusammengedrängt hatten,
nnd nachoem d,e Thore des S biffbauho
fes geöffnet waren, und sämmtliche mit
Karten versehenen Gaste Einlaß erhalten
hatten, waren elma 15.000 Personen ver
sammelt, um dem Stapellauf des Kreu-
zers beizuwohnen.
Daran, wurden vom Juge,eur Miron
sofort die letzten Anordnungen getroffen;
Fraulein Page hielt die festlich mit Ban
oern geschmückte Flasche in der Hand, und
sobald sich das gewallige Fahrzeug in
Bewegung setzte, zerbrach sie dieselbe an
dem Kiel, und während der Wein aus der
zerbrochenen Flasche floß, rief sie mit lau
ter Stimme: Ich taufe dich New Jork."
Unler den Beifallsrusen der Menge
verließ der gepanzerte Kreuzer sein Beit,
und als er das Wasser erreicht halte, ge.
schah dies mit einer so großen Gewalt,
daß die benachbarten Werfte von de
hochaufspcltzenden Wellen bedeckt wurden.
Dann fielen die Anker und der künftige
Stolz dcr amerikanischen Flotte lag ruhig
im Strom. D e Bewaffnung des Kreu
zers wird aus einer Batterie von sechs
achtzöllige gezogenen Hinterladergeschii
tzcn, acht Sechspfündern, nier Gatlings
und sechs Torpedorohren bestehen.
Die Länge das Schiffes ans der Was
serlinie beträgt 380 Fuß; die Breile 64
Fuß. Der Tiefgang ist SS Fuß und dcr
Tonnengehalt 8150. Die größle Schnel
ligkeit ist auf 20 Knote berechnet. Die
Besatzung wird ans 475Mann, einschließ
lich der Ofstziere bestehe,,. Das Schiff
wird im Slande sein mit seinem Kohlen
vorralh 13000 Meilen zurückzulegen.
Im Vergleich mit den englischen Schis
fen von der Klasse der Agamemnvn, Ajax
& Warspite wird der NemIork im Stande
sein 3 Knoten mehr zu machen, als das
schnellste jener Schiffe, und sei Kohlen
vorrath reicht aus eine 000 Meilen grö
ßere Distanz aus, als der der englischen
Fahrzeuge.
Hat die ,,Zxreie Liebe" und
vte Bleteye irgend welche
Berchtigng?
Man hat n neuerer Zit die ..,ireie
Liebe ' vielfach nach dem Darmln'sche
Gescge der Auswaul des Passendsten zu
rechlferligen gesucht. Wir finden jedoch
zmiichen der freie,, Liebe und der Vielehe
Knien Unleiicbie?. Beide scbäoiae und
enttläilen den physischen oder köiperli en
w c ocn ge,iilgen Zu,iano oer uiceulcyen;
sie sind aber auch und iKes ist sie.
Hauptg,uo nicht ans die Nalurgej tze
ooer auf moralnche Äernunllgründe gc
Stündet ,jnoeiu wir die Einehe Mo.
og ,m,e rechlseri gen, widerlegen wir
zugleich dieFuie L.eoe" und die Kl l he,
ivic aus slgeuoe,! ,rnoeil e,l)ell,:
Uliaiil aal iit 'Jtatür ort r Her iiaiur-
licht iitiu, die Einehe in ver ,h,ec,schen
Wcl, sanliio ,i,,. ijlc sinde , sie ,illen
ihalven , oer Zogelnielt und selbst unter
den Säugiihlcrr. U,e, audere,, fhr.n
wir deu Gonllaffeii, den Ehimp.nise u. a.
m. an. 4Jei eheliche un der gam.lien
lrieb sind beide nereinl? tpr rnanniish mi
der weibliche Theil sorge gemeinschaftlich
,ur ii)ic Zungen, jur WvyNU ,g uno
Schutz, ie Vielcye ist nur in der ganz
unlergeord, et,n Thiermelt zu finden, z.
B. bei den Fischen, den Reptilien, wo die
Eier ooer die Junge,, keines ellerl che,
rhetiA en iCrtiu inä h,hi-(.H f., ..,. ,1.
vr.,v.. wujHyva vvvu.(.il, JkllVCill IU
seldlt ohne Hülfe enlwickeln. Wo über
die junge Generation eines langjährigen
Schutzes bedarf, wie die Kmder in der
menschliche Gesellschaft, da ist die Mo
nogamie, von der ralur nothwendig ge
sordet. Wir sinden daher unker den Na
turvölkern, selbst den mildesten Sräm
nie, die Einehe &- die gemeinschaftliche
Sorge für die Kinder und die Aufrecht,
erhaltnng der Familie durch denNiiturin
strukt, gcwissermvß,, durch ein Naturge
setz gesorderi. Ma sindel in der Natur
Völkern ebenso wie in den civilistrten
,tnlkern llini i?;rflllh der ISr'mebr hip G i
s e r f ch t aus die ehelichen Rechte gegen
jeden Dritte von der Natur eingeimpft.
Die Einehe (Monogamie) ist demnach
keine willkürliche menschliche Erfindung,
sie hat nicht im Gesetz der civilisirten
Staalen ihren Ursprung, sie ist vielmehr
ein Naturgesetz.
Aber auch durch moralische Vernunft
gründe ist die Einehe gerechtfertigt. Ohne
sie gibt e keine heiligen Familienbande,
kein Kinderliebe, keine Elternliebe, welch
zur Siltlichleit des Familienlebens, ja
des gcsammten Staatswesens, so wesent
lich beitragen. Die sreie Liebe wie die
Vielehe zerstören diese heiligen Familien-
Schulbesuch in den Ver. Ttaa-
ten.
Frisch von der Regierungsdruckerei i
Washington ist oeben der Bericht des
Bundescommiss ,rs sür Erziehnngsmesen
für das mil dem 30. Juni 1SSS beendete
Jahr erschienen. Es ist das ei ziemlich
langer Zmischenraum zwischen dem Da
tum ds Berichts und der Zeit über wel
che Bericht erstattet wird, aber das liegt
nun einmal,' wie der Commiss ir i seiner
Borrede sag,, in dem Umstände begrün
det, daß mit der Sammlung der stalisti
sch n Daten ich, vor Schluß des chul
jahres begoni.en werden kann und daß
es geraume Zeit dauert bis die Staals
und localen Schulbchörden d ,s Resullat
ihrer Erhebungen geordnet haben. So
hinkt denn der Bericht zwei Jahre hinter
der Zeit her. Wir entnehmen demselben
solgende Angabcn von allgem,inemIn'
ler.ffe.
Die S bnle in den Ver St iaten, öf
fentliche w e p wate, murocn m dem Be
rUiisjiil) den Registern zu,olge von
i:,,?26,574 Schülern besuchte ÄKend-,
Ji,d',st,ie- nnd Handferligkeitsschulen,
imie solche, di mit öffentlichen Anstal
len oerbu den sino, sind hier nicht mit
inbegrjsfen; deren Hi Zurechnung würoe
die Zahl auf über 14 Millionen bringen.
Die greischulen waren im Durchschnitt
an 124 Tagen geöffnet, der acinelle
Schuld, such oer schüler war durchschnitt
lich S'i Tage, was bei sünf Schultagen
in der Woche einen durchschn ttliche Be
such von 17 Woche sür jeden Schüler
ergeben würde.
Was die Altersklassen betrifft, so macht
die Jagend im Aller misch n f) und 20
Jahren e,ma 34 Prozenl der Ge
sainnilbevölkerüng der Ver. Staaten aus.
Würde man diese insgesammt für schul
.pflichtiq rechnen, so müßten die Schule
von elwa S0,700,0tio besucht werden,
nimmt man aber richtiger an, daß der
Schulbesuch spätestens mit dem 16. Iah,
re aufhört, so ergibt sich. d.,ß von de
schulpflichtigen Jugend dieser Altersklas-
seit volle 90 Prozent Schulunterricht g.
nießen. Ueber die Länge der jährlichen
Schulzeit sind die Angaben nicht sehr zu
oerlässiq, im Allgemeinen kann man an
nehmen, daß dieselbe in den nördlichen
Staaten etwa ISO Tage, in den südlichen
etwa 100 Tage in Anspruch nimmt.
Während in de Städten 40 Wochen
lang gelehrt wird, dauert die Schulzeit
auf dem Lande durchschnittlich 1? Wo
chen. Dieses Verhältniß drückt aber
nicht das Maß des Unterrichts aus. Ein
Schüler, der zehn Jahre hindurch jähr
lich drei Monate Unterricht genießt, lrnt
sicherlich mehr, als er in dreißig Mona
ten aus einander folgenden Unterrichts
begreifen könnte. In 20 Wochen Schul
zeit aus dem Lande wird im Durchschnitt
Dreiviertel von dem gelehrt.mofür in der
Stadt 40 Wochen gebraucht werden. In
der Länge dcr Schulzeit kann sich der
Süden nicht günstig ausweisen, dagegen
läßt der Schulbesuch ich! zu wünsche
übrig und it ebenso gut wie 11 Norde,
A dem höherenSchuIunlcirichl iilmml
ein verhaltnißmäßig geringer Prozentsatz
de schnlpflichlige Theiles, tt au Hun
dert, während 84 in denEIementarfächerii
unterrichte! werden. Theilt man die Z4
Prozent der schulpflichtigen Bevölkerung
in drei Klaffen, so kommen LO Prozent
ans die Primär und Etementarschulcn,
8 Prozent auf die höheren Grade und ä
Prozent aus Hochschulen. In dem Be
richlsjahre waren für den Elemcntar-Un-tcrricht,
anstatt dcr nach dieser Elassisici
rung darauf fallenden IS,!wl,000 Schü
ler,'l2,gS,2SS in öffcnllichen und Pri
va, schulen untergebracht. Von den 4,
50,00, deren Altersklasse sie zu dem
höheren Grade berechtigt, waren nur
68,461 oder weniger als ein Siebentel
als die Schule besuchend registrier, von
den 4,000,000 der höchste lasse waren
nur 126,854 oder ein, Dreißigstel ver
zeichnet. Sechs Siebentel dcr Schulju
gend, die d,,s Alter sür den höheren Un
terricht erreichen, erhalten denselben nicht,
von den der höchste Classen nur einer
aus einunddreißig.
Im Lause von 19 Jahren sind die Ko
stc des öffcnllichen Unterricht von 3
aus 132 Millione gestieg,; aus den
Kops der Bevölkerung macht dies $2,16
während die Koste des Unterrichts eines
jeden einzelnen Schülers in den öffenkli
chen Schulen sich auf j!I,l stelle,,.
Die Koslei, der Privat - Schulanstalten
werden auf 35 Millionen jährlich veranschlagt.
funke's Opernhans.
Freitag, den 11. und Samstag, den
l'i. Dezember. Sport 1 Al-lissti-i".
Einer von den VierHun
dert. Reizende Madchen, prächtige Ko
stüme, herrliche Musik,
Preise: 25, 50, 7t Cents und tl.OO.
Protokoll ver BerbanVlungen
ver uounty'öommislar,.
Sin bch rzigcnswcrther
Aufruf vesAUaemetnD.ut.
scheu Bert ao s
Es hat sich in Berlin ein Allgemeiner
Deutscher Veroaud" gebildet, welcher n
nerhaid und außerha,b Deutschlands seine
Zweigvereine oder Gruppen hak. Der
Zweck dieses Verbandes, der von großer
Beden ung zu werden oespricht, ist im
Allgemeine ,, Belebung des vateriandi
sche Bemußseins in der Heimath
Pflege und Unterstützung deulich - uaio
naier Bestrebungen 1 allen Ländern, wo
Angehörige unseres Volkes um die Be
hauptnng ihrer Eigenart zu kämpfen ha
den. I dem Ausrufe heißt eS unter
Anderem:
Deutsche LanSslciite ans der ganzen
Erde! Wir laocn Euch ein, durch die
Belheilegnnq a.u Allgemeinen Deut
schen Verbände" unsere Bestrebungen
zu unterstützen. Wir kä npfen für die
Belebung jenes nationalstolzen Geistcs
in der Heimath und in der Fremde,
welcher noch 0:1 jeher die großen Völ
kcr dcr Wcltgeichichte gekennzeichnet
hat. Wir wollen zur Ausbreitung und
Erhaltung unserer deutschen Art ans
der Erde beitragen. Das Dentfchthum,
solange i sich zerrissen und iedergc
trete, soll von Neuem über alle
Zonen hin in allen seine Angchö
rigen sich als daS Volk fühlen, m.lchcs
bestimmt ist, beherrschend in den Ganz
der Weltgeschichte einzugreifen und er.
hobenen Hauptes den Fremden gegen
überzntreien. Dsuische in der Heimath und in der
Fremde! Indem wir Euch einladen,
an diesen Arbeiten theilzunehmen, sind
wir durchdrungen von dcr Ucbcrzeu
gung, daß unser Vol. indem es die
Erhaltung und Ausbreitung deutschen
Geistes auf dcr Erde betreibt damit am
wirksamsten auch d;n große Bau der
Weltgesiltung fördert. Denn unsere
deutsche Cultur bedeutet den idealen
Kern menschlicher Denkarbeit, und je
der Schritt, mel ier für das Deutsch
thum errungen wird, gehört demnach
der Menschheit und der Zukunft unseres
Geschlechts."
Der Mitgliederbeitrag ist aus Eine
Mark,ährlich festgesetzt, Beitrittserklä
rungen und Geldiendungcn sind an den
Allgemeinen Deutschen Verband," Ber
li, W. Gerthiner Straße 32,u richten.
Dieser Allgemeine Deuische Verband"
sendet an alle Mitglieder interessante,
belehrende Vorträge, Reden und Adh ind
lmigcn, so daß ein lebendiger, geistiger
Verband zwischen den Deutschen in allen
Wtzonen stattfindet.
Unter den neueren Abhandlungen ist
eine von großer Wichtigkeil und prophe,
tischer Färbung, welche betitelt ist: ,,An
der Schwelle des Weltkriegen," woraus
mir gelegentlich einige Auszüge bringen
werden.
Außerdem sind hi Mittheiln igen über
Deuisaze außerhalb Deuischlands von
großem Jntereisc; so lantei inner Anse
re, ein Berichl über die Dculschen in
Nordamerika, wie folgt:
Die Bedeutung des deutschen Elements
in ölordamerika wiiide mesenlli h g ö
ßer ein, wen, die Deutsch n ehr zu
samnie ihielien und den ileinelichen
Kanlonli-Gcist untei drücken wollten.
An Zahl und geistiger Bedeutun,, sie!
len sie heu,zutage einen Faktor d r, der
dem anglo - amerikanischen in jeder
We fe gewachsen ist Dennoch ersehe ,nt
es unmöglich, Bestimmles über die Zu
kunt der deuischen Sprache und A t in
d n Ver. Staaien zu äußern, da eben
bisher die Bedingungen zu energischem
Zusammenschlulse fehlten. Soviel auch
diSh'r im Einzelnen in dei Vereinen
und in ...i besonders wichtigen Schul
wcscn geleistet ist, so reicht doch das
nicht aus, um das Deulschlhum gegen
über der gewaltig andrängenden Macht
des Banlekthnms sür vie Zukunft sicher
zu stellen. Dazu gehört Zusammen
fassen aller gestigen Kräfte und die
Hinlenkunq derselben aus den Einen
Punkt:,,Hochhaitung deutscherSprache
no Aik."
Der genannte deutsche Verband uIer
läßt nicht, d,e Presse öculschlands wegen
der Vernachlässigung der Deutschen im
Auslande streng zurRe kenschast zu ziehen,
da e ihre heilige Pflicht sei, dcr Rechllo
sigleit der Deutschen im Auslande helfend
beizuspringen und außerdem ein geistiges
iuimruaud zwischen den Deut, chen im
Auslande und dem Matteilande zu flech
ten.
Der Verband fordert die deutschamcri
kanische Presse und die verschiedenen deut-
schen Vereine in Nordamerika hiermit auf.
deuische Verbandgruppen in Anknupsung
an den Allgemeinen Deutlchen Bervanv
allenthalben zu begründen und zu oesor
dern; nametlich Ware es meck,naß,a,wenn
die hiesigen deutschenBereine sich mit dem
..Allgemeinen Deutschen Verbände" in
Correspondenz setzten und des letzteren
Zwecke zur Hebung des Deut chthum,
seiner Sprache und Cultur im Auslande
zu befördern strebt.
Staat Nebraska,
Lancaster Counttz. s
12. Nov. 1891
Der Rath der Eonniz, Commiffar
verhimmelte sich laut Vkrtaauna.
Anwesend waren die Eoniniissar Alba
Brown, H. H. Schaberg, I. Dickson,
. E. v yurch ll. Jos. Mctöram und !v!
Home, Countv Clerk.
Die Herren Echaberg und Dickson be-
gnven lch nach Waverly.
13. Nov. 1801.
Die Heeren Schaberg und Dickson be
gaben sich abermals ach Waverly.
14. Nov. 1891.
Die Commissare von Lancvsler traten
unter, heuligen Datum zur Sitzung zu-
sammen. . . Roqers erhielt den
Irak, die Brücken No. 37. 3 und 39 i
Waverlu Precinct zu 10 Cent per Fard
zu Giadlren.
Die folgenden Rechnungen wurden
vorgelegt und bewilligt aus den
General Fond.
R. McNamara, Gradircn der
Brücken usm 48 85
Da keine weitere Geschäfte u erledi
gen waren, so vertagte sich der Rath der
Counio - Commissare big Zvkontag, den
16. November 1891.
Alba Brown,
Vorsitzender des Raihe der Eounty-
Commissare.
M. How e, Clerk.
16. Nov. 1891.
Der Rath versammelte sich laut Ver,
tagung. Gegenwärtig waren Alba
Brom. Th. I, Dicklon, H. fc. Scha
berq, W. E Churchill, Jos. McGram.
Commissare und M. Home, Clerk.
Das Protokoll der früheren Bersamm
lungen wnrde verlesen und angenommen.
Die folgenden Rechnungen wurden
vorgelegt und zur Zahlung angewiesen
aus den
Wege Fond.
D. Givens, Graoiren 25 00
17. Nov. 1891.
Dee Rath 'trat heute zur Sitzung zu
samiuen. Die mit der R-vision der
Bücher des Er-Sheriff Melick betrauten
Sachverständigen wurden ersucht, münd
lich über den Verlaus und das Resultat
der Unteisuchung Bericht zu erstattet.
Die salzenden Rechnungen wurden
vorgelegt und zur Zahlung angewiesen
auf den
Wege - Fond.
D. Givens, Gradiren 20 00
18. Nov. 1891.
Die Commissare versammelten sich
hcule zur Sitzung, Die Gehälter des
W, Hlll und I. B. Harris als Aufseher
wurden von dem Raihe der Commissare
auf je b50 per Monat festgesetzt.
Die folgende Rechnungen wurden
vorgelegt und zur Zahlung angewiesen
auf den
General-Fond.
I. B. Harris, Salär als Jani-
tor
W. W. Hill, Salär als Janitor
Alba Brown, Commissa
T. I, Dickson, Commiffar. . . .
W. E.Churchill, Commissar..
Jos. McGram, Commissar...
Michael Corcoran, Sachverstän
diger behufs Revision der
Bücher des Er-Sheriff Melick 122 0
Stadt Lincoln, 9. Straße von
I zu K. 300 Fuß 2337 02
Lincoln Paper Housc, Ulenstlien
für s Eourthaus
Robert Milchell, Medizin und
beschädigtes Eigenthum ....
H. W. Folsom, Gebrauch eines
Zimmers für Wahlzwecken . .
E. S. Davidson 5 00
Lincoln Hose Co 5 00
Ang. Mosc,, Wahlsekretär 6 00
Citzens Bank, Bcnnet 5 00
Baker & Smilh 5 00
oder öü cson, Lieferung für
Arme
O Master?!
B. M. R. R., Billette
Whitebreast Cval Co.. Kohlen.
Henry Geisler, Reparaturen
am Gefängniß
H. W. Brown, Utensilien sür's
Connty . . ..'
Height & DuraS
H. P. Lau, Utensilien für's
Connty S 28
Brücken-Fvnd.
G. E. King Bldg Co., Brücken-
bau 4455 36
Der Bericht des Superintendenten der
Armenfurm für den am 80. September
abgelaufenen Monat wurde entgegenge
nommea und zu Akten gebracht.
50 0
SO 00
150 0
150 00
150 00
ISO 00
167 75
50 00
S 00
8 00
3 00
57 20
2 60
6 00
14 10
4 00
Minneapolis. wo die nächste rerubli-
kanische National-Convention abgehallen
wird, bcntzt eine Berl,ammlungshalle,
welche 14,000 Personen genugend Raum
dielet. Jedenialls ein Lotal wie es die
G.otzstüdte weiter östlich auch nicht besser
auszuweisen Haien.
"AugU8t
Floyer"
Ich wurde fünf Monate von Tyspep
sia geplagt. Die Aerzte sagten mir, sie
wäre chronisch. Ich hatte ei Vollsein
nach dem Essen und eine schwere Last in
meiner Magengrube. Ich litt häufig an
einem Erbrechen von klarer wässeriger
Flüssigkeit. Manchmal wollte mich eine
mörderische Uebelkeit im Magen überwäl
tigen. Dann wieder hatte ich die sürch
terlichen Schmerzen von Wind'Kolik.
Zu solchen Zeiten wollte ich versuchen
auszustogen und konnte nicht. Ich
beitete damals sür Thomas McHenry,
Druqaist, Ecke Irwin und Western Ave,
Alleghcny City, P., in dessen Diensten
ich siebe Jahre zewesen war. Schließ
t ch gebrauchte im August Flowet," und
nachdem ich in zwei Woche gerade eine
Flasche gebraucht, war ich von all dem
Leiden völlig befreit. Ich tnn jetz
Dinge essen, die ich früher nicht anrüh
ren durfte. Ich verweise Sie an Herrn
McHenry, sür den ich arbeitete, welcher
meinen ganzen Zustand gründlich kennt,
und von dem ich die Medizin kaust. Ich
wohne mit meiner Frau und Familie in
89 JameS Str., Allegheny City, Pa,
Gezeichnet I h n D. C or. -
G. G. reen, aetnir Fa
brikant, Woovvur, I. I.
G
feffr
Jt'K
f&
1 W ''vfe?fM
I ä f vc"' , f
-Wz ! ' j
O ; r I 'frr
" ; ,S& .Irrj
4t . fols
ä i m ) ÄKl W'
i ms&mk- r
k ili A V
i imm'kA
I , ÄwßMvJ 1
S W -vÄ-Mfiy
O iiKtKJP
ri teflP'
WWH I
Jigf TY&J$)
741rEf iti
Es
Ä
or
co
GD
R
si
tr
r
32 -t-
s'
Z E
fSfc
53t.
Kindcrmäntcl von 1 DrtUr 95
- " - N V r V
Cents auswärts. Wollene Unterkleider
billiger als bei den Concurrentcn.
mk km Ef"SS ra
"iM,!
O SS'aTJEg.EiErg' J
! J
Aer Winter ist im An
lte besten emkelMlscken Koblen stet varr.ilki itntpr non fiA nntw'
r ' - , 731 '-"V '" w
übertressliche
m ..... . . r
i&qmqxi un Monic, r-iÄV
fnrnt 9srttfirrtri,iTnhsti nitpr eArkik, iimK it ha :.:.e m ? . r- . V I
trö V y V fci n ' j. """bkh Preisen vesloen.
lIHUlll illl. UIITÄVII avi'itii eitlen voci iulii.
Telexhon 716.
10. und O Strasse.
Unter 1. National auk.
The InteriorDecorative Co,
1S3H Street
. .Ziter. Präs.
HHe Interior Zecorative ßo.
möchl da Beraniiq Haben. Sik wZdrend
d'r großen Erössnung, enstag und Mitl
wach, den I. uno S, December, zwischen 2
Uar '.achm un Uhr brnft, ,n ihre,
iSelchfislokal deaeußn zu Irinnen,
Die feinsten Scdövsungen der ersten Mei
ster der Well werden aut,eclll sei. Jede
Departement wird der Mühe lohnen, u be.
sichligeu. lavelen, erhaben Alben, somi
exclusive Novilälen ur erzierung der Z,m
mer und sonstiae Gemächer.
1338 H Straße.
Unser Grand Prize Muesliig tlandle"
wird an I. Dember gege,, Uhr angesteckt
werden Theilet Eure lniichi mil i-s-r"
dieler Tag und diese Stund heranrufen.
Bielleich, erlanget ihr dadu'ch ein hübsch er
,iert,s Zinimer und zwar unkutg.lllich.,
arl lwi, eschSsttf.
Nll-aX
ff
WD
ICilpatrick-Koch's
Ellenwaaren-Geschäft
ip!8 H Straße.
Unsr Lager für die
Herbst- und Winter-Taison
ist duichweg cvmvlet und enlhält jede Departement in
unübertroffener Auswahl das
Modernste und Sckönste,
so daß di'se Firma den Wünschen der anspruchsvollsten
Dame gerecht werden kann.
ml
G. Ml. Leigkton,
Engroi und DetailGejchasI in
chreibmaterialien,
Parsttmericn ll. Albums.
Alle Sorten Bürste, .Spielwaarcn und Schulbücher.
Die rlikel eignen sich in ihrer grojzen Mehrheil za Weihnachtig:schIer'.
l4S sabl. l. Stiatze. Lincoln. Neb
TFu F. Folsom,
Fabrikant und Hävdler in
Uß.
Feinem Zucker- und Backlverk.
Die größte Ausmahl in guclermeil. die Lincoln answeisen kann, sinden die deutschen
Familie in unser. Lokale. Dr verwöhnteste und anspruchvallst Käuser wrc hitc ilil;'
sinden, wa da Hrr der lklkine rrfreuen und zu dem
Schmu des Christbaums
dienen könnt. Backmerk, w,e es in keiner Conditorei dk Weilen Mn größcrer Mannic;
salllgteit osserirt wild wird zu de vcnlbar mcdrigjlen Preise abgegeben.
..Äolsom.
Ä
-
lp