J 0 ""t"-!, .V X S S l' . r k -; JT VS NF .KV X- V . -. r 4 f ( 1 r T- 1 - - - T, i , , Is.Mfi ,-i.WT 11 TfutM; JrietMi W.Miilt u Tmiipf Harn ftabrll Ist Um Viibtinbfiii uiet echten, ttut' (itcn und iitjuicuftjnilfn Wn, sowie jiiitjeiit ftlntd) si glühet Art, röi ii.n mir die rfiiommtiif ,ijch ,mb lünts, Hand, lung oii 01 1 b r. W a g e r, !ii. I In südliche V. eirnjit, au, Seit in )t(lllfit. Wir grbe hiermit die B'rsi, cheiuiifl, dh wir von keinem Geschält in leziig d-r C.uiilufil unserer Waaren übertreffe, weiden. Indem niir uiiserei Freunden und U unden f Ute da un dit her gescheulle Antrauen herzlich danken, verspreche wir anch serner durch aus merkiamk Bcditnun, und 'bittige Preise uns dasselbe zu erhallen, prechet oor nd überzeugt uch selbst. Ächlungsvoll, Gedr. Wagner, II jübt. w. ir. lu,k,akh,,I,n ehe! Tr. JJoit ha.v, l 14M 0 Slrake., K Xii beste Lchnhe linde ma bei red. 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H.R.NISSLEY&CO . 10 tttt V tr. Za Atomen zerschmellcrl! Zwei Men schenlebeii sind eiiieni Dlinainil-Allenlal zum Opfer gcfallcn; der Berdrecher selbst befindet sich unter den Todten, Russell Sage aber, denn ihm gnll die Bombe, die so tKnlsetzliche gerichtet, ist am Leben, verleht zwar und durch de suichlbaien Schreck auf Aeußerste erschüllert, aber nicht gefährlich verwundet. Und aiiszei dem liegen in den städtischen Hospitälern scch schwer Berwund.te, von denen t?i ige kaum mit dem Leben davonkommen weiden, mit zefeulc Äliedmaszc, entsetz! lich zugerichlet. Und die Ursache der furchbaren That, die Kummer und (lend iiber so viele Fa. milien gebrachl? E war da Treiben ei ne Wahnsinnigen, eines Manne, drr in' Tollhau grhört halte, der schon seit längerer kit den Millionär mit Droh briesen bombarbirte. b,s er schließlich zum Bomburdement mit Iiai,,il schrill. HSlte Herr Sage gleich nach lLmpsanq de ersten Bliese der Art die Polizei be nachrichligl, so wäre dadurch höchst wahr fchclnlich da Altenlat ereilcll worden. Im unteren Theile de Broadwau, in New Zork, der Hauplierkehrsader sür da Gejchäslsleben der Metropole, herrschlc am verfloszeiien Freilag, gegen Millag da Übliche Leben und Treiben, Aus dem Fahidanim suhren Hunderle von Last, wagen langsam stadlaufs oder abwäit, Bankier, lauf- und Handelsherren be. gaben sich in ihren Equipagen nach ihren Geschäflöplätze,,, da br ite Trotloir auf beiden Seile de Broadmaq war dich, mit Passaiilen gesiillt, die ihren OH'fchäs. ten nachginge, uniformirie Telegraphen boten drängten sich gelchäslig durch die Menge, und die Mitglieder der Broad wau Polizei standen innig an den locken und schaulen mil souveräner Äleichgüliig keit herab auf die ausund abwöge, de Polksmenge, kurz, e bot sich d,m Be schauer des alltägliche Bild gcschä'ligl'n Lebens und Tieive, und ich diulite daraus hin,dah im nächsten Augenblick in Erreigni eintreleii iviirde, welchc Scrc cken und 0c ir t etzen verbr, ilen sollte, La hörte mau plövlich, d,r Zeiger l-er Uhr der benachbancn Trinilykirchc wie auf li Uhr 20 Minuten, un Ser Süd mest cke van Broadm ik) und Reelor Str., woselbst sich in dem fiin, Slockwcrk hohen , .Empire Bulding," da Eigeulhu, Or lando B. Polier' ist, da E.'iilralbuie.iu d,r Hochbahn Gesellschaft bestudet, einen l,ulrn, einem Ztanonenschug ähnlich, Änall, Klirrend slurjien in d mselbenÄu genblicke Hunderte von zrschmciterlen ijenlcrsche,ben aus die ai;e, Agn und Hul eruje erliinten au tuin Gebäude, und Hai über Ziops stiizlen die Js,iss,n desselben, in wilder Hast einander dran geud und stoßend, au dem Gebäude auf die Strage. Man bcfüchleie einen Ein stürz de ganzen Gebäude und sah im Geist chon eine neue Park Place Rata strophe hereinbrechen. Der Polizist Strang, der mit leinem Kamaraden Hummel gerade an der Eae sland, erllc einen Feeralari. Von allen Seile strömten Hundertc on icugierigcn her bei, um zu sehen, ma es gebe; rasselnd kamen im Galopp die Löschmannschaften angefahren, und es hcrrschle eine gewal l,ge Aunegung unter der vor dem Gk bände sich stauenden Menge, Tie Ojftce von Rulscll ,age, welche au einem größeren Zimmer, in welchem sich die Elcll befinde, und zwei kleinere befiehl, von denen das ach Osten zu ge legene al Privat Bureau sür den Bör senspelulanlen dienl, ist n zweilen lock- u,erke de Gebäude gelegen, da, was seine Konstruklion anbclrifl, Manches zu wünschen übrig läßl. Von dem Korridor au sührt eine Thür nach dem Haupt bureau. Von diesem Zimmer durch eine dünne Wand getrennt, befindet sich Herrn Sage Privaldureau, in welches man durch eine leichte Thür gelangt, während in der Mille der Wand ein Fenster ange bracht ist, welche e ermöglicht, mit Per sonen in dem Hauptbureau zu sprechen, ohne da Privaizimmer verlassen zu müs l'N. . , . Da nun folgende Bomben - Altentat und die dasselbe begleitenden Umstände wurden von Herrn Russell Sage später wi solgt gefchilderl: Kurz nach I? Uhr kam ein Mann nach meinem Bureau und sagte, er wü sche mich in einer sehr michligen Angele genheit zu sehen. Er fehle sich auf ein Gopha und nahm eine kleine gelbliche Handtasche zwischen seine Füße. Der Mann bestand daraus, mich zu sehen. Ich sprach geiade mit zwei Herren, ging über doch hinaus, um zu sehen, was der Mann wollte. Er gab mir eine Kurie, auf in U eher der Name H. '. Wllsoir stand, unö bemerkte dazu, das, er einen riet ,ur mich habe; er lomme, sügke er hinzu, von Herrn Rockeleuer. ijaj ,rug ,yn: ,.on- licil lllll ciiiiyK uijLiiuiiui w:.liu, tu ich mit den zwei Hcrren,n,e,che sich I meiner Prioalvlfiee bisinden, fertig bin?" Der Mann antwortete: ,,St in, ich will, daß Sie den Brief les n," Ich nahm d Biief, dr miltelst ei c ,, ivjptruitur" hergestellt war und in welch, in der Mun ivjorl 4il,25ü.i'U0 von nur verla gle. Wenn ich im da Gel. it svlo,I gebe, so weide ei die Tasche, n Ijjt lu Pund D ynamit en haue, ihres yali, eni ee ik, da Tvnamit auf den g,i,oce,i weifen und da ganze Gebäude u,,d Je derman in venisr,ben vernickle. Ich l den Bries noch ein,, al aiismerklam durch und srug dann den Ma,,: ,,Kö nen !e n,ch, warle, bi ich meine Ge fchäfle m t den beiden Heircn errd,gt habe?" Er iilmortete: Nein." Ich wandle mich dann wieder den Herren, , meinem Piioalbureau z, und i,: dein Augenblick warf der Man die Tasche, welche er inzwischen i die Hand genom men hatte, aus den Boden. Ich h,r,e einen lauten räch und sie, in einen Arm stuhl. Wa sich dann eneigiicle, weiß ich ich, genau, denn ich war betäubt. Als ich wieder zur Besinnung kam, sah ich, wie sich einer meiner iilat aus den, Fenster stürzen wollle Ich tief ihm zu, die nicht zu thun und mir zu folgen. Wir beiden gingen oi:f den Äorridor und die Treppe hinab, um auf die Smiße zu gelange. Ich fiel wieder chnmächiig nieder und wurde mit Hülfe zweier Poli zislcn noch der Apolheke auf der anderen Ge,,e der ilrage georacyl." Der Kops de Allenläler war, wie Herr Byrne, aeu, C kirnt n Dr arlen, welcher, dem Hospital Ikr Nuaen Obren un k,l,ranlkei, Nil Vtm Vott idäiig war. hat wieder je, Ossi i iwuriit cioc, veoge,t Stadt New ?rk, miltheilte' mit einem Hanse iZleischresten vor der Thür de Herrn Tage' Bureau gefunden worden. In den leifchresten stecklen zwei Pistolen, deren Palrone s immtlich explodirt wa re. An einer der Pistolen war der Kvl be abgebrochen. Jnspeklor Bhrnes halle den Kops leg Bltenialeri von zweien sei er Lenle in einem K orbe au der Morgne hole uns ih dem Dr. Mann übergeben lassen. Ehe er Herrn Sage den Kopf zeigle, ei suchte er ihn um eine Beschrei dung de Maiine und speciell de Kopse desselben. Die legiere stiniinte genau mit eem Kopf im Koibe übercin. Dr. Mun nnihüllle d., d, n och a Kopf befind lichen The,I des Hälfe mit einem Tuch, und Herr Sage, dem nunmehr der Kopf gezeigt wurde, erklärte, nachdem er ihn genau betrachtet: ,,Da ist der Mann!" Da Gesicht ;e gle dunklen Teint, eine kräftige, gebogene Nase und einen starken, etwa zwei Zoll langen Bart um' Kinn. Das Kopfhaar war I Pompadour ge kämmt. Unter den vielen Papieren, welche aus dem Bureau des Herr Sage durch die Gewalt der Erplosion durch die Fenster auf die Straße geschcudert wurden, be sank sich auch ei Ercmplar der in Troy erscheinende Times" vom 12. Nooem der 1877. Herr Sage scheint sich da Blatt seine ih betreffenden Inhalts we gen aufbewahrt zu haben. Die Zeitung enthält nämlich einen an Herrn Sage gerichlelcn, "l$wure" unlerzeichncten Drohbrief. Derselbe laute,: '.hnien Sie sich in chl! Sie.und einige andere jjeNonen in Jh'ie, schrauben Die Prelle der vltlten in die Hölle und ruiren viele Leute, die e!eio gu, sind, m,e S,e, LrIe Sie, d g jene i! ,e sich da gcsallc lassen werde ? Jor Tod wiirde ei vrai. g Yen der Pcipier, zur ,,otge haben. Ich er. manne S,r. au, der u, zu sein. ;ch bin fieroillt. mich und Äde,e zu rette Dieselbe llMff, rnii weicher ich angegriffen wrroe, wiror ich inr rhe,vgu benlill'.' 'tteware.'1 Was nun die Wiikung der Erplosion bet isjl, so iourde zunächst der Aiienläler b ,rch die G malt de Dynamit sast in Ato,,,e zerschmeliect; nur der Kooj war unversihrt geblieben und d esem Umstände allein wird es zu da en sei, wenn die Leiche in oeitt , ficii'C werden sollte. Der Todte bot , i,n enlsetzlichcn Änblick, Dr opf war vom R ,mpse g tr,nl, und die starren Äugen stansen w, il offen. Ein Bein war vorn Körper abgerissen, das andere, sowie die Ä,me warn zeisch,ei kert nno der Übrige Rorver ans di, en, seylichste rt und Weise zerfleischt. Die Kleidung bis Manne war. wie d,e iieule, welche Augenzeuge des AI e,llate waren, angeben, eine elegante gewesen Er lrng ei e,i dunklen Rock und Ueberieher, blau gestreifte elegante Beinkleider, schwarze Slnimpte und einen hohen Hut. Von all diese Dingen bliebe nur Sehen übrig. In dem Hule waren die Buchstaben ,,t- E," angebracht, der Name des .rzuima- chcrs bei abgeriffen, Benjamin F. Norton, der Privalsckre tar des Hern, Sage, hatte einen doppel ten Schädelbruch und andere Verletzungen eilillen. Er wurde in' Ehimbeis Str. Hospital geschaff und starb dort kurz nach seiner Ausnahme. T Frank Nobinson, der Elerk von Emme ric & Eo,, halte ebenfalls einen Schädcl bruch erlitten. Er war durch die Gemalt der Erplosion durch ein Fenster auf die Slraße geschleudert worden, E. W. Osborn, der Knssirer des Hrn. Sage, wurde cbensalls, mil schweren Ver lkyungen am Kopse und Oberkörper in's Hospilal gebracht ; er wird wohl mit dein Leben davon kominen. W. Laidlaw wnrde schwer verletzt. General I. I. Slocum erlitt leichte Verletzungen am Kops. F. I. Menzie ward ebenfalls leicht ver lcl.it, I, Calhoun, ein Telegraphist im Bu rean des Bauliers Connor, dessen Bureau sich ebenfalls im zweiten Stockwerk des Gebäudes befndet, wnrdc dnrch die Er plosion von seinem Sessel geschleudert und fiel so unglücklich, daß ihm eiu Ohr sast ga,,z vom Kopfe abgerissen wurde. sich herausgestellt hat, daß ein Volk wie die heutigen Deutschen nicht durch eine Marionette regiert werde kann und sei diese auch ein so ehienwerther und wohl. meinender Mann wie Caprivi. Bismarck war ein Autokrat, aber er war wenig stens ein Fachmann ersten Ranges und er stürzte, weil er sich von einem inngen An fänger nicht in Handwerk psnschen lassen wollle. Die Zeile lind voll schmierig keilen und Gesahr und da ist es denn doch besser, ei in tausend Gcistesschiachtcn erprobtes Genie zum Fuhrer zu habe, als einen unerfahrene Jüngling, der sei en Wille für das oberste Gesetz erklärt. Vine Jndianerprinzestn. Die F,acnemancipation, in der wir znm Leidwesen von Belva Lockwood und ihrcn Genossinnen noch immer nicht ge iing vorgeschritten sind, ist bekanntlich unler gewissen Jndianerstämmen stark entwickelt. Weibliche Hänxtlinge find keine Sellenhrit, und kamen früher noch häusiger vor, als jetzt, auch den Medizin lännern ist ihr m,ch,ices Amt oft genug von alten SgnawS, die in Zauberfxrüchen und Hausmittel große Erfahrung bcsa ßen, mit Erfolg streitig gemacht morden. Zu den angeiehensten SguawS gehörte Prinzessin" Sara Winnemucca, die Tochter des Häuptlings der Piute-Jndia-er im Staate Montana, welche kürzlich i hohem Alter bei ihrer Schwester ver starb. Sie war streitig eine hochbedculende grau von weitem staatsmännischem Blick nnd Verständnis für die Interessen ihrer Siammesgenosse. Seit einem Viertel jahrhnnderl war sie nnausgefetzt bemüih, da Beste der Indianer a der Pacisischcn Küste in den Verhandlungen mit der Bun d.srcgierung zu fördern und die R.th hänle mit der Cioiliiation auszusöhnen. Ihrem Einfluss.' ist es hanp sächlich zuzuschreiben, o,,ß die Piute-Jndiai er, zu denen die Bannocks Stlel'p-Eaters, Wei sers, Malheurs nnd dieUferbe oohner ies S.iake Niver gehöre. i, von ihren ge onhn ,en Raubzügen in das Gebiet der w,'ißen Ansicdlungkn al'ließe und sich einem ge siltitcn und seßhaften Leben zuwinkten. Umsonst waren jedoch ihre B.'mühun gi'ii, im griih,al)r 178 d e Jndi ner der Malhcu-Re'ervation daoon abzuhalle ,, ,,, it Busfalo p 'r ? it Kriespfad z , be treten. Wie ir h uttge R dak eur des in Walla Walla erscheinenden ,,S a,rs man" crzähll, begleitete er damals als Krspo,ident die Pr nzefsin auf der ge fahrvollen Erpeviiioii. Denn die I ,na ner hatte bereits ihren k, icge ischen Schmus angele, t, un nur der Wach samlci! Sara war es zuzuschreiben, daß man die Unverletziichkeit der k eine Ka r,!wane resp ktirle. Sara hielt eine lange Konferenz mit de, angeschenen Hänpt ling Eaga, die jedoch trotz ihrer seurigkn Brecaiiile,l und der er,,chllichenAchkung, mit der sie der alte Häupiling behandelte, erfolglos blieb. Speter schloß sie sich General Howard an und machte seinen geldiug g gen die Bannock-Jndianer von Anfang bis zu Ende mit, wobei sie werth volle Dienste als Dolmetscher und Führer leistete. Das Department des Innern mußte ihren Werth wohl zu schätzen, und es gelang ihr, nachdem dcr Aufstand be- wältigt, ihre tstammesaenosse zur Treu nung und Besicdelung weit auseiiiander velcgener Neservatlonen zu überrede, wohl wissend, daß dies das einzige Mittel e, acsahrllche !!erlchmorunacn zu ver- hindern. Thatsächlich war sie die einiiae Jndianerfrau, Welche in der Jndiane, frage ver Pacisiiche Rulte eine Hervorragende Rolle gespielt Hat. Prinzeii, ara war e v.'rmahlt. Wen sie im malerischen Kostüm eines Kriegers auf feurigem Renner dahin- prenate, alaubie ,!cder. der sie nicht kannte, eine stolzen Häuptling zu erbli cken. sSeebote.) Bismarek und (eine Gattin. 3Bo steckt Bismarck?" So frag im Nugenblick die alten Verehrer des großen Manne allerorten in Deuischland. Hatte man doch erwartet, daß durch ihn die Verhandlungen desReichslags, die wahr lich nicht a einem Ueberfluß von Geist und Originalität leiden, wieder interes sant werden würden. Es scheint ab r, daß die drohende Gesahr, die treue Gat tin zu verlieren, kie noch ungebrochene Kraft des Alten im Augenblicke völlig lähmt. Bismarck ist, wie bekannt, ein aug?z?ichneter Gatte und Hausvater und man wird schmerlich einen Mann sin den, der mit seiner Lebensgefährtin so in g verwachsen wäre, wie er. Und sie verdien, es auch; hat sie doch nah zu ein halbes Jahrhilnoert mit ihm jeden Ge danken, jede Sorge, jedcn'Echmerz ge tbeill. Die Fürstin war nie robust und ihr alter Feind, da Anlima, scheint sie nn der letz'ea Lebenskrast zu beranben. Jhie Tod würde Bismarck viclleich, überwinden, aber kaum lange überleben ; jcdensall würe diescl 'e alle Plane für .in politischesAstreicn.ivie er eS im sinn gehabt haben mag, in w ite Ferne schie den. l!vie düster d,r Kanzler lS Haupt ieiner Fa,n,lie lühl', das ze'qte eine Än Peru üvrr das in Friedrichsruh zu sei- ernde heurge Welhnachlsfcst Das wird wakr chemlich da lctzle Mal sein, wo meine anze Familie dieiicils des Gra tts beilammen sein wird. Ä!ur Gott weiß, wer zu W ihnachlen deS nächsten Satire feblen wird" Für den alte Mann, um den die Schallen sich verdich kr, mag e,n Trost darin liegen, daß in Berlin noch viele Herzen warm für ihn schlagen und das, diese Liebe auch in der Pr sie ihren Ausvruci nno. Wir erinnern an den mitgeth, ilten Salz cs er Berliner Bollszcilnng Die Jiegierung hat keine Fühlung m dem Volke. Daher ist es zu erklären, nesl-ald Bismarck bei seiner jüngsten Tuichsabrt durch Berlin einer so über ivältigenden Kundgebung der Volkslied? begegnete. Darin ist ein höchst bczeich. ne'ndes Zeichen der Zeit zu erblicken. Wir können nicht umhin, es als höchst bedenk- che Sqmpton unserer politischen Läge zu erklären, da aus dem Volke so viele Xu ruf an Bismarck ergchen, er möge doch nur ja in de NeichSlag kommen!" So etmas rn leien inaa dem aeslürzten cinilier wol,Ilhun. Den grogen Balrio ten aber muß e betrüben. da solche Acu der Oberinspektor der gerungen erst jetzt komme, nachdem e He braucht in Missionen von Käuslichkeiten Jahre laug das "Standard X gMJskins yJPowden rötliche,. Hoc, flrrö." Wm. Timino, , Postmeister von 516" oill;, jce.ftre.ct folarabet: Ich kann leixic Bitiert I da tiest-veiimittkl em ps ylen. yjtDt s ich, die veikautt uide bat i" ietitrn Kalie Lmkerunc, verichaftl Ein Mann ad, S Flasche und wurde I!nat!nu mit dein er I Jahre be hallet it, befrei,, Abrabam Haee, jlpo deler, llev.ll : tJDio, dcbanvlel. .Die dene veikaustiche' Med ,i, welche ich je mal wadrena meiner Lujädrigen Ecfab runa gksudci dde, ist iSl.ciric Biners", jouf'iid: hab n idr .Hfuanili dariller üb gegei,,, so aas, ka Urlgeil ein einslimmi ae ist. Slictric Bitt', alle Kranlh ilen de, Levec, stiere ooer e Blute des',,, n. ur einen krtben Dollar ver ttla sche ,n I. V. Carle' Avoldeke. S bände, die Eltern und Kinderliebe, sie demoralisircn das ganze Volk und Staatsleben; sie sind nicht anderes als eine sittenlose gemeinsinnliche Ausschwei fung, welche den Menschen sogar unter das Thier stellt. Nur einzelne Völker, z. B. die Türken, welche, und zwar nur zum geringen Theil, die Vielehe eingeführt haben, sind an physischer, geistiger und politischer Enlkräslung gesunken und so gar vom historischeuSchauplah verschmun, den. Ter Ttapellaus des tteurers ,.NewZ)ork" Am Mittwoch den 2. Dez. fand in dem Cramp'sche Schiffsdauho'fe i Gegen wart von 15.000 Personen der Stapel lauf des gepanzerte Kreuzers New Bork" statt. Unter Anwensende besän den sich die Minister des Inner, der Flotte, de Schatzamtes, Senatoren und Eongreßabgeordnete,. ,ohe Flotlenoffi ziere, angesehene Geschäftsleute und Männer der W,,senschaft den aus allen Theilen des Landes. Die Taufe des Schiffe, vermittelst der üblichen Flasche Wein, wurde von Frl. Helena Page, Tochler von seaoer P ,ge, des SekrelarS des Union League Elubs in New Bark, vollzogen, und als der Kreuzer seine hölzerne Wiege verließ und in den Delaware hinabglitt, hatte er den Namen Nw ?)orf" erhallen. I seiner vollständigen Ausrüstung wird der Nero Brk" ver stärkste Kreu zer fein, der jemals unter dcr Flagge der Ver. Staate in See gegangen ist. Au ßerdem ist es das größte Schiff und führt die gewaltigsten Maschinen, wie sie kein anderes Fahrzeug, auszuweisen hat. Wenn der Bau des Schiffes genau nach den Pla,,e der Erbauer ausgeführt ist, so giebt es kein Schiff der Klasse, welch s sich mit dem Kreuzer New Bark" auch nur mit einiger Auesich, auf Erfolg in einen Kampf einlassen kann. Obgleich das Schiff vor.ugsmeife ein Zerstörer deck Handels feindlicher Mächte lein oll, so ist es doch stark gen,', um sich mit i,geno einem Schiff, außer den schwersten Schlachtschiffen, in einen Kamp?. einzu.aileii. U.lm llelbar unter dem Bug des Schis fes waren zwei Plalsormen errichtet Die !zull z,,r Schiffstaufe bestimmte Ge fells littst unter Fügnmg des Hrn. Crarnp und 0s Ministe, S Tran) betrat eine der selbe, während sich a .s ve, ande n etwa S000 Personen zusammengedrängt hatten, nnd nachoem d,e Thore des S biffbauho fes geöffnet waren, und sämmtliche mit Karten versehenen Gaste Einlaß erhalten hatten, waren elma 15.000 Personen ver sammelt, um dem Stapellauf des Kreu- zers beizuwohnen. Daran, wurden vom Juge,eur Miron sofort die letzten Anordnungen getroffen; Fraulein Page hielt die festlich mit Ban oern geschmückte Flasche in der Hand, und sobald sich das gewallige Fahrzeug in Bewegung setzte, zerbrach sie dieselbe an dem Kiel, und während der Wein aus der zerbrochenen Flasche floß, rief sie mit lau ter Stimme: Ich taufe dich New Jork." Unler den Beifallsrusen der Menge verließ der gepanzerte Kreuzer sein Beit, und als er das Wasser erreicht halte, ge. schah dies mit einer so großen Gewalt, daß die benachbarten Werfte von de hochaufspcltzenden Wellen bedeckt wurden. Dann fielen die Anker und der künftige Stolz dcr amerikanischen Flotte lag ruhig im Strom. D e Bewaffnung des Kreu zers wird aus einer Batterie von sechs achtzöllige gezogenen Hinterladergeschii tzcn, acht Sechspfündern, nier Gatlings und sechs Torpedorohren bestehen. Die Länge das Schiffes ans der Was serlinie beträgt 380 Fuß; die Breile 64 Fuß. Der Tiefgang ist SS Fuß und dcr Tonnengehalt 8150. Die größle Schnel ligkeit ist auf 20 Knote berechnet. Die Besatzung wird ans 475Mann, einschließ lich der Ofstziere bestehe,,. Das Schiff wird im Slande sein mit seinem Kohlen vorralh 13000 Meilen zurückzulegen. Im Vergleich mit den englischen Schis fen von der Klasse der Agamemnvn, Ajax & Warspite wird der NemIork im Stande sein 3 Knoten mehr zu machen, als das schnellste jener Schiffe, und sei Kohlen vorrath reicht aus eine 000 Meilen grö ßere Distanz aus, als der der englischen Fahrzeuge. Hat die ,,Zxreie Liebe" und vte Bleteye irgend welche Berchtigng? Man hat n neuerer Zit die ..,ireie Liebe ' vielfach nach dem Darmln'sche Gescge der Auswaul des Passendsten zu rechlferligen gesucht. Wir finden jedoch zmiichen der freie,, Liebe und der Vielehe Knien Unleiicbie?. Beide scbäoiae und enttläilen den physischen oder köiperli en w c ocn ge,iilgen Zu,iano oer uiceulcyen; sie sind aber auch und iKes ist sie. Hauptg,uo nicht ans die Nalurgej tze ooer auf moralnche Äernunllgründe gc Stündet ,jnoeiu wir die Einehe Mo. og ,m,e rechlseri gen, widerlegen wir zugleich dieFuie L.eoe" und die Kl l he, ivic aus slgeuoe,! ,rnoeil e,l)ell,: Uliaiil aal iit 'Jtatür ort r Her iiaiur- licht iitiu, die Einehe in ver ,h,ec,schen Wcl, sanliio ,i,,. ijlc sinde , sie ,illen ihalven , oer Zogelnielt und selbst unter den Säugiihlcrr. U,e, audere,, fhr.n wir deu Gonllaffeii, den Ehimp.nise u. a. m. an. 4Jei eheliche un der gam.lien lrieb sind beide nereinl? tpr rnanniish mi der weibliche Theil sorge gemeinschaftlich ,ur ii)ic Zungen, jur WvyNU ,g uno Schutz, ie Vielcye ist nur in der ganz unlergeord, et,n Thiermelt zu finden, z. B. bei den Fischen, den Reptilien, wo die Eier ooer die Junge,, keines ellerl che, rhetiA en iCrtiu inä h,hi-(.H f., ..,. ,1. vr.,v.. wujHyva vvvu.(.il, JkllVCill IU seldlt ohne Hülfe enlwickeln. Wo über die junge Generation eines langjährigen Schutzes bedarf, wie die Kmder in der menschliche Gesellschaft, da ist die Mo nogamie, von der ralur nothwendig ge sordet. Wir sinden daher unker den Na turvölkern, selbst den mildesten Sräm nie, die Einehe &- die gemeinschaftliche Sorge für die Kinder und die Aufrecht, erhaltnng der Familie durch denNiiturin strukt, gcwissermvß,, durch ein Naturge setz gesorderi. Ma sindel in der Natur Völkern ebenso wie in den civilistrten ,tnlkern llini i?;rflllh der ISr'mebr hip G i s e r f ch t aus die ehelichen Rechte gegen jeden Dritte von der Natur eingeimpft. Die Einehe (Monogamie) ist demnach keine willkürliche menschliche Erfindung, sie hat nicht im Gesetz der civilisirten Staalen ihren Ursprung, sie ist vielmehr ein Naturgesetz. Aber auch durch moralische Vernunft gründe ist die Einehe gerechtfertigt. Ohne sie gibt e keine heiligen Familienbande, kein Kinderliebe, keine Elternliebe, welch zur Siltlichleit des Familienlebens, ja des gcsammten Staatswesens, so wesent lich beitragen. Die sreie Liebe wie die Vielehe zerstören diese heiligen Familien- Schulbesuch in den Ver. Ttaa- ten. Frisch von der Regierungsdruckerei i Washington ist oeben der Bericht des Bundescommiss ,rs sür Erziehnngsmesen für das mil dem 30. Juni 1SSS beendete Jahr erschienen. Es ist das ei ziemlich langer Zmischenraum zwischen dem Da tum ds Berichts und der Zeit über wel che Bericht erstattet wird, aber das liegt nun einmal,' wie der Commiss ir i seiner Borrede sag,, in dem Umstände begrün det, daß mit der Sammlung der stalisti sch n Daten ich, vor Schluß des chul jahres begoni.en werden kann und daß es geraume Zeit dauert bis die Staals und localen Schulbchörden d ,s Resullat ihrer Erhebungen geordnet haben. So hinkt denn der Bericht zwei Jahre hinter der Zeit her. Wir entnehmen demselben solgende Angabcn von allgem,inemIn' ler.ffe. Die S bnle in den Ver St iaten, öf fentliche w e p wate, murocn m dem Be rUiisjiil) den Registern zu,olge von i:,,?26,574 Schülern besuchte ÄKend-, Ji,d',st,ie- nnd Handferligkeitsschulen, imie solche, di mit öffentlichen Anstal len oerbu den sino, sind hier nicht mit inbegrjsfen; deren Hi Zurechnung würoe die Zahl auf über 14 Millionen bringen. Die greischulen waren im Durchschnitt an 124 Tagen geöffnet, der acinelle Schuld, such oer schüler war durchschnitt lich S'i Tage, was bei sünf Schultagen in der Woche einen durchschn ttliche Be such von 17 Woche sür jeden Schüler ergeben würde. Was die Altersklassen betrifft, so macht die Jagend im Aller misch n f) und 20 Jahren e,ma 34 Prozenl der Ge sainnilbevölkerüng der Ver. Staaten aus. Würde man diese insgesammt für schul .pflichtiq rechnen, so müßten die Schule von elwa S0,700,0tio besucht werden, nimmt man aber richtiger an, daß der Schulbesuch spätestens mit dem 16. Iah, re aufhört, so ergibt sich. d.,ß von de schulpflichtigen Jugend dieser Altersklas- seit volle 90 Prozent Schulunterricht g. nießen. Ueber die Länge der jährlichen Schulzeit sind die Angaben nicht sehr zu oerlässiq, im Allgemeinen kann man an nehmen, daß dieselbe in den nördlichen Staaten etwa ISO Tage, in den südlichen etwa 100 Tage in Anspruch nimmt. Während in de Städten 40 Wochen lang gelehrt wird, dauert die Schulzeit auf dem Lande durchschnittlich 1? Wo chen. Dieses Verhältniß drückt aber nicht das Maß des Unterrichts aus. Ein Schüler, der zehn Jahre hindurch jähr lich drei Monate Unterricht genießt, lrnt sicherlich mehr, als er in dreißig Mona ten aus einander folgenden Unterrichts begreifen könnte. In 20 Wochen Schul zeit aus dem Lande wird im Durchschnitt Dreiviertel von dem gelehrt.mofür in der Stadt 40 Wochen gebraucht werden. In der Länge dcr Schulzeit kann sich der Süden nicht günstig ausweisen, dagegen läßt der Schulbesuch ich! zu wünsche übrig und it ebenso gut wie 11 Norde, A dem höherenSchuIunlcirichl iilmml ein verhaltnißmäßig geringer Prozentsatz de schnlpflichlige Theiles, tt au Hun dert, während 84 in denEIementarfächerii unterrichte! werden. Theilt man die Z4 Prozent der schulpflichtigen Bevölkerung in drei Klaffen, so kommen LO Prozent ans die Primär und Etementarschulcn, 8 Prozent auf die höheren Grade und ä Prozent aus Hochschulen. In dem Be richlsjahre waren für den Elemcntar-Un-tcrricht, anstatt dcr nach dieser Elassisici rung darauf fallenden IS,!wl,000 Schü ler,'l2,gS,2SS in öffcnllichen und Pri va, schulen untergebracht. Von den 4, 50,00, deren Altersklasse sie zu dem höheren Grade berechtigt, waren nur 68,461 oder weniger als ein Siebentel als die Schule besuchend registrier, von den 4,000,000 der höchste lasse waren nur 126,854 oder ein, Dreißigstel ver zeichnet. Sechs Siebentel dcr Schulju gend, die d,,s Alter sür den höheren Un terricht erreichen, erhalten denselben nicht, von den der höchste Classen nur einer aus einunddreißig. Im Lause von 19 Jahren sind die Ko stc des öffcnllichen Unterricht von 3 aus 132 Millione gestieg,; aus den Kops der Bevölkerung macht dies $2,16 während die Koste des Unterrichts eines jeden einzelnen Schülers in den öffenkli chen Schulen sich auf j!I,l stelle,,. Die Koslei, der Privat - Schulanstalten werden auf 35 Millionen jährlich veranschlagt. funke's Opernhans. Freitag, den 11. und Samstag, den l'i. Dezember. Sport 1 Al-lissti-i". Einer von den VierHun dert. Reizende Madchen, prächtige Ko stüme, herrliche Musik, Preise: 25, 50, 7t Cents und tl.OO. Protokoll ver BerbanVlungen ver uounty'öommislar,. Sin bch rzigcnswcrther Aufruf vesAUaemetnD.ut. scheu Bert ao s Es hat sich in Berlin ein Allgemeiner Deutscher Veroaud" gebildet, welcher n nerhaid und außerha,b Deutschlands seine Zweigvereine oder Gruppen hak. Der Zweck dieses Verbandes, der von großer Beden ung zu werden oespricht, ist im Allgemeine ,, Belebung des vateriandi sche Bemußseins in der Heimath Pflege und Unterstützung deulich - uaio naier Bestrebungen 1 allen Ländern, wo Angehörige unseres Volkes um die Be hauptnng ihrer Eigenart zu kämpfen ha den. I dem Ausrufe heißt eS unter Anderem: Deutsche LanSslciite ans der ganzen Erde! Wir laocn Euch ein, durch die Belheilegnnq a.u Allgemeinen Deut schen Verbände" unsere Bestrebungen zu unterstützen. Wir kä npfen für die Belebung jenes nationalstolzen Geistcs in der Heimath und in der Fremde, welcher noch 0:1 jeher die großen Völ kcr dcr Wcltgeichichte gekennzeichnet hat. Wir wollen zur Ausbreitung und Erhaltung unserer deutschen Art ans der Erde beitragen. Das Dentfchthum, solange i sich zerrissen und iedergc trete, soll von Neuem über alle Zonen hin in allen seine Angchö rigen sich als daS Volk fühlen, m.lchcs bestimmt ist, beherrschend in den Ganz der Weltgeschichte einzugreifen und er. hobenen Hauptes den Fremden gegen überzntreien. Dsuische in der Heimath und in der Fremde! Indem wir Euch einladen, an diesen Arbeiten theilzunehmen, sind wir durchdrungen von dcr Ucbcrzeu gung, daß unser Vol. indem es die Erhaltung und Ausbreitung deutschen Geistes auf dcr Erde betreibt damit am wirksamsten auch d;n große Bau der Weltgesiltung fördert. Denn unsere deutsche Cultur bedeutet den idealen Kern menschlicher Denkarbeit, und je der Schritt, mel ier für das Deutsch thum errungen wird, gehört demnach der Menschheit und der Zukunft unseres Geschlechts." Der Mitgliederbeitrag ist aus Eine Mark,ährlich festgesetzt, Beitrittserklä rungen und Geldiendungcn sind an den Allgemeinen Deutschen Verband," Ber li, W. Gerthiner Straße 32,u richten. Dieser Allgemeine Deuische Verband" sendet an alle Mitglieder interessante, belehrende Vorträge, Reden und Adh ind lmigcn, so daß ein lebendiger, geistiger Verband zwischen den Deutschen in allen Wtzonen stattfindet. Unter den neueren Abhandlungen ist eine von großer Wichtigkeil und prophe, tischer Färbung, welche betitelt ist: ,,An der Schwelle des Weltkriegen," woraus mir gelegentlich einige Auszüge bringen werden. Außerdem sind hi Mittheiln igen über Deuisaze außerhalb Deuischlands von großem Jntereisc; so lantei inner Anse re, ein Berichl über die Dculschen in Nordamerika, wie folgt: Die Bedeutung des deutschen Elements in ölordamerika wiiide mesenlli h g ö ßer ein, wen, die Deutsch n ehr zu samnie ihielien und den ileinelichen Kanlonli-Gcist untei drücken wollten. An Zahl und geistiger Bedeutun,, sie! len sie heu,zutage einen Faktor d r, der dem anglo - amerikanischen in jeder We fe gewachsen ist Dennoch ersehe ,nt es unmöglich, Bestimmles über die Zu kunt der deuischen Sprache und A t in d n Ver. Staaien zu äußern, da eben bisher die Bedingungen zu energischem Zusammenschlulse fehlten. Soviel auch diSh'r im Einzelnen in dei Vereinen und in ...i besonders wichtigen Schul wcscn geleistet ist, so reicht doch das nicht aus, um das Deulschlhum gegen über der gewaltig andrängenden Macht des Banlekthnms sür vie Zukunft sicher zu stellen. Dazu gehört Zusammen fassen aller gestigen Kräfte und die Hinlenkunq derselben aus den Einen Punkt:,,Hochhaitung deutscherSprache no Aik." Der genannte deutsche Verband uIer läßt nicht, d,e Presse öculschlands wegen der Vernachlässigung der Deutschen im Auslande streng zurRe kenschast zu ziehen, da e ihre heilige Pflicht sei, dcr Rechllo sigleit der Deutschen im Auslande helfend beizuspringen und außerdem ein geistiges iuimruaud zwischen den Deut, chen im Auslande und dem Matteilande zu flech ten. Der Verband fordert die deutschamcri kanische Presse und die verschiedenen deut- schen Vereine in Nordamerika hiermit auf. deuische Verbandgruppen in Anknupsung an den Allgemeinen Deutlchen Bervanv allenthalben zu begründen und zu oesor dern; nametlich Ware es meck,naß,a,wenn die hiesigen deutschenBereine sich mit dem ..Allgemeinen Deutschen Verbände" in Correspondenz setzten und des letzteren Zwecke zur Hebung des Deut chthum, seiner Sprache und Cultur im Auslande zu befördern strebt. Staat Nebraska, Lancaster Counttz. s 12. Nov. 1891 Der Rath der Eonniz, Commiffar verhimmelte sich laut Vkrtaauna. Anwesend waren die Eoniniissar Alba Brown, H. H. Schaberg, I. Dickson, . E. v yurch ll. Jos. Mctöram und !v! Home, Countv Clerk. Die Herren Echaberg und Dickson be- gnven lch nach Waverly. 13. Nov. 1801. Die Heeren Schaberg und Dickson be gaben sich abermals ach Waverly. 14. Nov. 1891. Die Commissare von Lancvsler traten unter, heuligen Datum zur Sitzung zu- sammen. . . Roqers erhielt den Irak, die Brücken No. 37. 3 und 39 i Waverlu Precinct zu 10 Cent per Fard zu Giadlren. Die folgenden Rechnungen wurden vorgelegt und bewilligt aus den General Fond. R. McNamara, Gradircn der Brücken usm 48 85 Da keine weitere Geschäfte u erledi gen waren, so vertagte sich der Rath der Counio - Commissare big Zvkontag, den 16. November 1891. Alba Brown, Vorsitzender des Raihe der Eounty- Commissare. M. How e, Clerk. 16. Nov. 1891. Der Rath versammelte sich laut Ver, tagung. Gegenwärtig waren Alba Brom. Th. I, Dicklon, H. fc. Scha berq, W. E Churchill, Jos. McGram. Commissare und M. Home, Clerk. Das Protokoll der früheren Bersamm lungen wnrde verlesen und angenommen. Die folgenden Rechnungen wurden vorgelegt und zur Zahlung angewiesen aus den Wege Fond. D. Givens, Graoiren 25 00 17. Nov. 1891. Dee Rath 'trat heute zur Sitzung zu samiuen. Die mit der R-vision der Bücher des Er-Sheriff Melick betrauten Sachverständigen wurden ersucht, münd lich über den Verlaus und das Resultat der Unteisuchung Bericht zu erstattet. Die salzenden Rechnungen wurden vorgelegt und zur Zahlung angewiesen auf den Wege - Fond. D. Givens, Gradiren 20 00 18. Nov. 1891. Die Commissare versammelten sich hcule zur Sitzung, Die Gehälter des W, Hlll und I. B. Harris als Aufseher wurden von dem Raihe der Commissare auf je b50 per Monat festgesetzt. Die folgende Rechnungen wurden vorgelegt und zur Zahlung angewiesen auf den General-Fond. I. B. Harris, Salär als Jani- tor W. W. Hill, Salär als Janitor Alba Brown, Commissa T. I, Dickson, Commiffar. . . . W. E.Churchill, Commissar.. Jos. McGram, Commissar... Michael Corcoran, Sachverstän diger behufs Revision der Bücher des Er-Sheriff Melick 122 0 Stadt Lincoln, 9. Straße von I zu K. 300 Fuß 2337 02 Lincoln Paper Housc, Ulenstlien für s Eourthaus Robert Milchell, Medizin und beschädigtes Eigenthum .... H. W. Folsom, Gebrauch eines Zimmers für Wahlzwecken . . E. S. Davidson 5 00 Lincoln Hose Co 5 00 Ang. Mosc,, Wahlsekretär 6 00 Citzens Bank, Bcnnet 5 00 Baker & Smilh 5 00 oder öü cson, Lieferung für Arme O Master?! B. M. R. R., Billette Whitebreast Cval Co.. Kohlen. Henry Geisler, Reparaturen am Gefängniß H. W. Brown, Utensilien sür's Connty . . ..' Height & DuraS H. P. Lau, Utensilien für's Connty S 28 Brücken-Fvnd. G. E. King Bldg Co., Brücken- bau 4455 36 Der Bericht des Superintendenten der Armenfurm für den am 80. September abgelaufenen Monat wurde entgegenge nommea und zu Akten gebracht. 50 0 SO 00 150 0 150 00 150 00 ISO 00 167 75 50 00 S 00 8 00 3 00 57 20 2 60 6 00 14 10 4 00 Minneapolis. wo die nächste rerubli- kanische National-Convention abgehallen wird, bcntzt eine Berl,ammlungshalle, welche 14,000 Personen genugend Raum dielet. Jedenialls ein Lotal wie es die G.otzstüdte weiter östlich auch nicht besser auszuweisen Haien. "AugU8t Floyer" Ich wurde fünf Monate von Tyspep sia geplagt. Die Aerzte sagten mir, sie wäre chronisch. Ich hatte ei Vollsein nach dem Essen und eine schwere Last in meiner Magengrube. Ich litt häufig an einem Erbrechen von klarer wässeriger Flüssigkeit. Manchmal wollte mich eine mörderische Uebelkeit im Magen überwäl tigen. Dann wieder hatte ich die sürch terlichen Schmerzen von Wind'Kolik. Zu solchen Zeiten wollte ich versuchen auszustogen und konnte nicht. Ich beitete damals sür Thomas McHenry, Druqaist, Ecke Irwin und Western Ave, Alleghcny City, P., in dessen Diensten ich siebe Jahre zewesen war. Schließ t ch gebrauchte im August Flowet," und nachdem ich in zwei Woche gerade eine Flasche gebraucht, war ich von all dem Leiden völlig befreit. Ich tnn jetz Dinge essen, die ich früher nicht anrüh ren durfte. Ich verweise Sie an Herrn McHenry, sür den ich arbeitete, welcher meinen ganzen Zustand gründlich kennt, und von dem ich die Medizin kaust. Ich wohne mit meiner Frau und Familie in 89 JameS Str., Allegheny City, Pa, Gezeichnet I h n D. C or. - G. G. reen, aetnir Fa brikant, Woovvur, I. I. G feffr Jt'K f& 1 W ''vfe?fM I ä f vc"' , f -Wz ! ' j O ; r I 'frr " ; ,S& .Irrj 4t . fols ä i m ) ÄKl W' i ms&mk- r k ili A V i imm'kA I , ÄwßMvJ 1 S W -vÄ-Mfiy O iiKtKJP ri teflP' WWH I Jigf TY&J$) 741rEf iti Es Ä or co GD R si tr r 32 -t- s' Z E fSfc 53t. Kindcrmäntcl von 1 DrtUr 95 - " - N V r V Cents auswärts. Wollene Unterkleider billiger als bei den Concurrentcn. mk km Ef"SS ra "iM,! O SS'aTJEg.EiErg' J ! J Aer Winter ist im An lte besten emkelMlscken Koblen stet varr.ilki itntpr non fiA nntw' r ' - , 731 '-"V '" w übertressliche m ..... . . r i&qmqxi un Monic, r-iÄV fnrnt 9srttfirrtri,iTnhsti nitpr eArkik, iimK it ha :.:.e m ? . r- . V I trö V y V fci n ' j. """bkh Preisen vesloen. lIHUlll illl. UIITÄVII avi'itii eitlen voci iulii. Telexhon 716. 10. und O Strasse. Unter 1. National auk. The InteriorDecorative Co, 1S3H Street . .Ziter. Präs. HHe Interior Zecorative ßo. möchl da Beraniiq Haben. Sik wZdrend d'r großen Erössnung, enstag und Mitl wach, den I. uno S, December, zwischen 2 Uar '.achm un Uhr brnft, ,n ihre, iSelchfislokal deaeußn zu Irinnen, Die feinsten Scdövsungen der ersten Mei ster der Well werden aut,eclll sei. 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