Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, November 12, 1891, Image 5

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    -Vv'
ff lu ftvlrischt H,ch,iiseft.
Xi Hochieilfgebriinche der Lamoie
den sind sci,r einsäet) d bestellen im
Scfcniltditii in einem gewaltigen Trink
Belage. Cline Branntwein ist eine fa
,oeiilche Hochzeit undenkbar. Beim
freien wd gewvl,ich auSgemachk, wie
viel atnie,n jede P.irici zu gebe
hat. Vleriiiri Vente kaufen nicht mehr
l zwei liiiner ivraniitwein, und dabei
sind li) bis I.) ("One, die Reichen dage
flni ftrllcu u und inclir liniier ans.
Vllle ohne Unterschied des Geschlecht
Innren Irannlivein, und scl,r bald ar
Ici da rUsi in eine allgemeine chla
aerei au, Lastren, der solch einer
Hochzeit bciwobttte. beschreibt dieselbe
wie su,st : Ü'ci unserer Anknnst im
Hoch;esschi waren einige iVäfte
schon liejuinnngMo betrnnke. einige
lagen d, an neu auf dem schneehansen
oline y.'iiiicii und der Schnee bedeckte
,l,,e Wciidiler. Xa tarn ein Beirn
teuer an dein Uschiim heran und
suchte seine ,vt an, bi er sie fand und,
neuen ilr sich ans den Schnee niederle
,,ed. schlics er bald ein. liin anderer
iv,ede lies suchend mit einer Kaffee
jiinnc uiiilirr ; er sand zuletzt seine total
beiiiililcne bessere Hiilsle nd goß ihr
uS der asjcclanne etwa? Bianntwein
in den Mund hinein. Der am meisten
yutiuiifciie inner der Gesellschaft war
der Ülianligam selbst. AIS ci:t Jiciiu
t liier geschlachlel war, winde ,, der
ytiiiid) aiisgcsllililI und es aus Jen 3iii
(feil gelegt. ;ii seinem innern
schwammen tut wannen Blute tütfe
u oh Vuiige. Vcber und andere Wecker
bisse. i. i( HochzeilSgäsie stürzten,
mit langen ,'essein bewasnet, ans den
jiadauer und verschlangen tie noch blnl
niesenden ilcijchUufemit wahrer lier
Bmt fUm ilincn am Bart und Hal
liimili. övaliiend diese schenklich,
iühilile sangen die Mädchen sarnoj,
dische Vicdcrvon schonein poetischen iln
Kalt, der Melodie nach aber an da
Quaken der iviöjche erinnernd. Plvh
lull erschien ein fremder aniojede, der
auch am Veite ii,eilnalm, doch ans den
Wunsch Re Gastgeber vor die Thiir
geseyt winde. Augenblicklich eulsiand
eine riesige chlägerei. wobei der Bater
de BiaiitigamS sich mit dem HeirathS
ermiitler ingelie. Ueberall sal, man
zeibrochene leschirr und Vente, welche
einander an den Haaren rissen und mit
,yiiiiicn, abgenagten uochen le. einan
der wacker bearbeiteten, sobald der
Biannlivein zu linde ist, endigt auch die
iYCicr, nd die HochzeitSgäste mit blau
geschlagenen '.'Ingen nd ncrstilinmel
teil Gesichtern begebe sich nach
Hanse.
!ii o in V e b e it und Sterben.
Die jährliche leiblichkeit ans der gan
zen Crde kann auf !,ix,o Personen
gejchn,,t werden, um eine Ziffer von
UI..'l terbesalle per Tag, von 37:10
per Stunde und von C2 per Minute
ergibt, li markirt jeder Pulsschlag
de Herien da Ableben eine mensch'
lichen Wesen, Die Diirchsehnill
daner de Menschenleben ist bekannt
lich XI ilalne. liiii Viertel der Bevöl
kernng de Erdball stirbt, ehe es da
siebente ahr, ud die Halste mit sieb
zehn fahren oder ehe sie diese Alter
erreichte. Bon 10,1x10 Personen lebt
nur eine einzige bi lix) Ouliit; von je
k,iio eine bis 1)0 ahre und von je lix
Personen lebt nur eine bi 60 lZahre:
Die verheirat Heien Menschen leben
lilnger als die ledigen. Bon 10x In
dividueu sind (ist verheirathet nd man
Keiiathet im ilniii nd im Dezember
mehr al in den übrigen Monate,
liin Achtel der Bevölkerung unserer
lirde gebort dem Loldeitenstande an.
Die Bernfsarlen liben groben liinflusj
auf die Langlebigkeit. Bo 1(XX) Per
sonen, die 7o Jahre all werden, gehören
4.1 der Geistlichkeit der der Politik, 40
der Agrikultur. ::i dein Arbeiter und
li-.' dem Soidatensiande an, 29 sind Ad'
vokalen oder Ingeuienre, 27 Prvfesso
ren und 24 Aerzte.
Dschtvad Pascha, der neuer
nannte Groj;vezier. hat keinen Harem,
lir lebt mit einer Gattin, die schon seit
Jahre nnnmschränkr nd ohne Neben
dichten i seinem Palaste herrscht.
Echo zur Zeit, al Dfchevad noch
Muschid in Uieia war, wurde e ihm
von den onhodoren reisen der Tilrkei
libel angeieeliiiet. dag er keinen Harem
besäst, da es bei den hohei, Wiirdenträ
gern der Türkei gebräuchlich ist, mit der
Zahl ihrer rechtliche Gattinnen nicht
weit hinter dem GioiiKerr selbst zurück
zustehe. Die Unziifiiedenheit über die
he Beihaltniste Dichevod Pascha
wird iiilNin, aei,ieni er ve tJOsliiitn
iang n tttttÄc Weiche erlangt hat.
voraiiSiichilich ?feigern ; allein der
neue trvi oezier ifttfilit sich nicht so
leicht beeiiislnsien zu lassekk, Und ist mit
einiger Wahischeinlichkeit ottanSz
sezzen, dast die weiten Raiime de Ha
reuilils, der sich cch von Baier Zeiten
her im Palast Dfchevad befindet, auch
fernerhin unbewohnt bleiben weide.
Mit seiner einzigen Fia lebt Dschevad
Pascha anseist glücklich ; sie gehört
einer der vornehmsten ivaiiiilicn Uon
siaiiiinopel a nnd soll eine anzeige,
wohnliche Älildung besitjen. Ihr Qr
jicher wat Dfchevad Pascha selbst.
Ein sehr gewinnbringender
Bergsturz ereignete sich vor etwa
sech fahren in iiajchmir, nördlich vom
iiiil hale, wobei die abgerutschte
vidinase eine Saphir Mine blostlegle.
viiiige Eingeborene entdeckten die er
fienliche Thaisalie nd erwarben große
Geldiiiiiime durch Berkanf der kostba
ren Lkelsieiiie in Anaiiia. Später al
der ittadicha von Dschainno die Sache
erfuhr und Soldale ausschickte, um
von dem Plazze Besig zu ergreife, war
e zu spat. Ls ii, ungewiß, ob die
Schale schon erschöpft waren, oder ob,
wie die Eingeborenen behaupten, ein
neuer. liiSH u j die Mine wieder ver
jchullet bat. (
Welche n n g e l e u r e n Sum
in e n die englische Berbiecherwelt dem
Staate kostet, geht ans einem Qinge
landt an die Tinies hervor. An der
Hand iialiltiimer Angaben weist der
Berfaiser. Herr v.. D. Morrison, nach,
da sich die ahrlichen Lrhaltgkosten
der Polizei auf S,.,l,l40 vitrl. dein
seit, die der Gefängnisse ans I.N20,
Wirl. nd die der Besserung und Ar
beiiSschiile (irische vokalbeitriige nicht
niitaerechiieli WIJkA Vl'Irl. Der Be
saminibeiiag erreicht die ungeheure
Zahl von 7,7.1,!4 rstrl.. welche statt
obtiineliinen allialiilich gröner wird.
hierbei sind die Uste der riminal,
Prozesse, die challer der Nichter und
der meisten anderen Beamten, sowie de
Berlusie ai Eigenthum nicht mitge
rechnet. Z,iirde man alle diese Posten
noch z der angegebenen Zahl hinzu
lutn, u ivlllvr ui u'cuiiuuiitui
tat der Snmme, welche da Berbrechen
i England tostet, die Summe von
mindesten 10 Mittönen Pfund ter
ling eigene.
Gtrubiag.
Ueberall, wo der Strauß in Afrika
vorkommt, wird er mit i.'eideiischafk ge
iagt. Dem Beduinen besonder gilt
die Slraußenjagd al eine der edelsten
Bergnilgungen, da qera"e die Anstren
gung und nicht geringen Schmierigkei
ten. die damit verbunden sind, den Reiz
de Unternehme,, und den Stolz de
erfolgreichen Jäger erhöhe. Nach
dein Alter und Geschlechte de Bog,!
unterscheiden die Araber Nordasrika'
die Slranste genau, und geben ihnen,
aerade wie unsere Jäger bei den, heimi,
scheu Wilde, besondere Namen. Der
erwachsene länntiche Bogel heißt ,Ed
lim," der Ticsschwarze; da Weibchen
,Ribeda." die Graue ; der junge Bogel
beiderlei Geschlecht Ermnd," der
Bräunliche. Al eigentlich jagdbare
Thier, dem man daher vorzugsweise, ja
säst anSschliefzlich nachstellt, gilt nur der
EMini," wa aber weniger al Akt der
Schonung auzusehen ist, al der ganz
selbstsüchtigen Erwägung, dajz mir der
erwachsene, männliche Stranf) jene f oft
bare federn bejivt, die bei de Hand
lein die höchsten Preise erziele. Die
ivcdern der Weibchen oder gar der Jnn
gen sind niindenverthig. Die aiabi
scheu Iiiger ziehe stet i Gesellschaf
le an. Auf slnchlige Pferden oder,
ausgezeichnete Reiidroniedaren silend,'
gefolgt von einigen Vaslkaineele, welche
die unentbehrlichen Wasserschlanche tra
gen, geut es in die Wüste oder Steppe
hinaus.
Sobald eine StranhenKeerde entdeckt
worden ist, bleibe die Vasttameele und
ihre Treiber zurück, während die Jäger
sich vorsichtig den Slransten näher,
in i0glcht nahe heranzukommen.
Der traust vermag zwar, wie bekannt,
mit seine verkiimmetln! !vliigelstip
feil nicht z fliegen, aber icine starken
nd behenden Beine verleihen ihm im
Vanfen eine Schnelligkeit nd Ausdauer,
welche in Erstaune seZjt und der der
besten Nennpserde nicht nachgibt. E
ist daher von Wichtigkeit, dast der Bor
sprnng der Thiere bei Beginn der Jagd
nicht ei z großer ist. Da der traust
seine feinde nie auf Biichseiischnszweite
lieranlominen lästt. so sind Gewehre bei
dieser Jagd überflüssig. Ein nüppel
bildet die einzige Bewaffnung de Ja
ger. Bald geräth auch die Strausteu
heerde iii llnmhe. Die nahenden Iä
ger sind bemerkt worden, und ei wach
sanie Männchen gibt da Zeiche zur
stlncht. Jetzt beginnt die Hetzjagd, die
mit Anfbieinng aller Gewandtheit von
Pferd und Neiter so lange fortgesetzt
werde muß, bi der Strang ermüdet.
Gewöhnlich sind die Jäger nach Bei
lauf einer Stunde dicht hinter den ge
ängstigte Thieren; eine legte Anstren
gnng de Pferde bringt sie an die
Seite der Bogel. und ei Streich n,i'
dem Knüppel aus den Stopf wirst diese
zu Boden. Unmittelbar ach dem
alle de Wilde springt ein Jäger vi
Pferde und schneidet den Thieren die
Halsschlagader durch. Daß der Strai'?7'
wenn seine Bersolger dicht hinter il,m
sind, den Kopf in den Sand steckt, ist
eine Fabel.
' DerTaschentuchtelegraph.
C gibt eine Augen, eine Geberden,
eine Blnmen, eine Fächer, sogar eine
ffnstsvrache, aber der weibliche Schöp
snngsgeist hat noch eine geheimnifzvollere
Sprache erfunden, welche nicht redet
und sich doch verständlich macht. Diese
er yiuuic nciiji : .er aQ)cn
tnchtelegraph- und steht jetzt bei der
aiitenfanilcheii Damenwelt in hoher
Gunst. Da Taschentuch an die Lippen
rucken deutet an, vag man eine Be
kanntschaft machen will : e auf der
Hand ausbreiten bedeutet, daß man
wage dart ; es nach unten gelenkt hat
ten gibt z verstehen, daß man für die
oder iee MUnemiu bat : e um die
and Wickel bedeutet Gleichgültigkeit ;
e Über da Äinn ziehen heint: Ich
liebe Sie:" e mit beiden Händen au
einander ziehen bedeutet : .Ich hasse
Sie ;" an die rechte Wanae halte
drückt ei zärtliche Ja- au ; an die
linke Wange halten ein entschiedene
Nein ;" e um da rechte Handgelenk
wickeln bedeutet : ..ich Hebe eine An
deren mit da linke Handgelenk
Vasse Sie mich unbehelligt e dicht
zusammenhalten : Ich möchte Sie
sprechen ; es über die chnlter schwel,
ken besagt deutlich :" ilolaen Sie mir ;'
e an zwei Zipsel halte : Erwar
le ,e mich c um die tun bi
den ist eine Anzeige, daß man überrascht
wird ; e an rechte Ohr halten heistt :
Sie sind unbeständig;- an' linke
tlir: Ich habe eine Botchat snr
ie ;" a ein Sinne : .Sie sind aran
am ;- es m den Zeigetinger wickeln :
lch bin Braut:' um den Ninannaer
Ich bin verheirathet.-
EI euer Robinson. An
idon wird geschrieben : Herr Smyth,
ein iiiiiger ngiaiioer, qcu oen cut
schlug gesaßt, sich von der Welt zurück,
zitziehen, nd zu diesem Zwecke die Gnl
land Insel, welche einsam im Atlanli
scheu Ocean, zwei Meilen von der iiüsie
iornwallis. liegt, angekauft. Dort ge
denkt (ich Oerr iniith al Nobinion
Ernsoe der Zweite niederzulassen und
sei rüder wird die teile ffreitag'S
ertrete. ehr arone prunge ton
neu die beide Clansncr anf Gnlland
eben nicht machen, den ihr Uönigreich
ist tinr L.'i0 Ellen lang und SO Ellen
drett. Die See ist an diesem Punkte
jahran, jahrein so stürmisch, daß
chtiie nur drei bi viermal wahrend
de Jahre dort anlegen können. Nicht
desioweniger hat der junge Einsiedler
zu Padiioi et hölzernes an. 2i
st iiß lang. 15 !uß breit, und eine Menge
NatirungSmittel bestellt, nnd wartet nur
ant den ersten schonen ag - um nach
Gnlland abzusahren.
Militärische Selbstmord
st a t i st i k. Uin französischer Militär,
arzt, Herr ongnet. bat dein Londoner
internationale hygienischen Kongreß
unlängst eine interessante Statistik der
Selbstmorde in d:n verschiedenen Ar
nteett Europa unterbreitet. Herr
Longnet hat folgende Durchschnittszahl
der Selbstmorde nach je 100,000 Mann
ermittelt : Oesterreich 14, Deutschland
7. Italien 40, Frankreich 21 und
.Algier infolge liiinatijcher Eitchasfe es,
Belgn 21, England L I nnd die olv'
nie,, infolge klimatischer Einflüsse 42,
vtustland LO, Spanien 14. An der
Spitze dieser Liste steht also Oesterreich
wenn sich die sranzöfischen Berech
unaen l richtig weisen.
ine I 5ctaste tlavi.
Ein Afrikareifender, Engen Wolf.
childert im Berliner Tageblatt- die
oSiaufung eine Negerkinde ans
einem deutschen Postdampfer durch ihn
Ibst gegen Bezahlung von 70 Rupien
an zwei isloldaten solgenderma
en: Zwischen Ziisten und iiaslen saß
ei kleine Negcrmädchen von etwa vier
Jahren, mit einer Perlenschnur spie
leitd. Auf mein Befrage erklärten die
Soldaten, die leine gebore ihnen ; sie
sei au Usaramo, heiße Malva. sei gele
gentlich einer Expedition unter die Sn
tu gerat!,!,!, schon seit einem Jahre
unter ihnen, nnd sie wollten sie nun mit
in die Heiinaih nehmen, 11 m da iiind
einer ilirer Niauen zu schenke. Die
Kleine schaute ganz klug und freundlich
an den Augen, schien wohlgenährt und
war nicht scheu, al ich sie mit auf da
Oberdeck nahm. Welcher Zukiinst da
kleine Wesen wohl entgegen ging? In
den portugiesischen Besitzung, wird e
mit dem Ankauf nnd Berianfe von
Mädchen, wenn sie ein gewisses Aller
erreicht haben, was den Sklavenhandel
betrifft, im Allgemeine noch nicht so
genau genommen. Ich wollte darum
iif alle ivnlie verhindern, da die Kleine
nach einem portugiesische Haien ge
bracht werde. Ich ließ die beide Su
Ins auf Deck komme nd frug sie. ob
,e mir da Madche verkanle wollten.
worauf sie ohne Zogern eingingen, sie
konnte hundert Nnpie dafür habe.
und um diesen Preis wäre da Kind
eil. Ich wollte icho hundert Nnpie
aus meiner Statute hole, mein B011
Iabu aber, der meine Ausgabe kon
lrollirt er führt meine Schlüssel, und
meisten auch meine Kasse meinte,
ich sollte ihn 11 r gewahre lae. er
weide die Sache schon billiger mache.
Und wirklich, nach einer Stunde war
der Sklavenhandel- für die nrnme
von 70 Rupien und 5 Rupie Bakschich
Persekt ; die kleine Malva bestieg, durch
einen Weißen angekauft, durch diesen
Akt also eine Freie- geworden, ohne
ich weiter um ihre Sulnvaler z f um
niern, al :izige Gepäckstück ihre Per
leiifchnnr in der Hand, da Achterdeck.
,'amir war ich plötzlich ater cieivor
den. Sofort nach unserer Ankunft in
Zanzibar brachte ich das kleine Wesen
Nir Oberin der franzosischen Mission.
In liebenswürdiger Weise nahm sie da
Kind auf, kleidete es und brachte es zu
den anderen Kindern. Dort will ich
NUN die kleine Elara- vorläufig lassen.
Der Prinz von Wale habt
die Iniervinver ebenso, al er da Bac
Citat liebt.
3 11 helfen wußten sich di
englische Offiziere, als gelegentlich de
!)e,ch der französischen Flotte feite
dr Offiziere derielben ein Besuch der
londoner MarineauSsteUung. welche
saup!sächlich die Verherrlichung englt.
scher Stege über die Franzosen darstellt,
tejchlosjen wurde. Erstere gaben vor.
zer unter sich die Parole au, bei dem
a.n Abende vor dem Besuche geplante
Bänke den Herren Franzosen tapfer
zuzutrinken, sie am anderen Morgen
durch einen gewaltigen Katzenjammer
am Besuch der Anssiettung zu hindern
und so ilire Empfindlichkeit durch ein
t,ero,,mes Mittel zart zu schonen. Danl
dem Opsermnlhe der enalijchen Milr
lair und ihrer Ueberlegeuheit über die
Franzosen im Kampfe mit geistigen
Waffen, erreichten die Attentäter nicht
nur vollkommen ihren Zweck, sondern
e wurden noch alle in dieser Beziehung
gehegten Erwartungen ilbeetrosten.
,e Jtiren adgeiellnttttn
bat ein dem Etaalkznchlhau in Co.
lnnibia. S. C.. entsprungener Neger
einer rau. welche geaen ihn gkienat
Halle. Er stellte seinem Opfer, dem er
in einem Gehölz aufgelauert halle, d
Wabl. ob sie einen Schnitt durch die
Kehle oder den Berlnst der Ohren vor
zirhe. Die Aermste enlichied fich su
da Letztere und so geschah e.
Zerstückelt und iu eineKist
gepackt hat ein Mann in Wafhina
ton. Mass., eine anderen, der ihm seine
Frau entführen wollte. Der Mörder
ver,charrte die grausige Last im Walde,
wo der Hund eine Nachbar sie nach
einiger Zeit auescharrte. AI man den
Thäter verhaftete, wußte er noch nicht
von der uiniiduna der Leiche und de
hauptete, überhaupt nicht von einem
ivtorde sayren zu haben.
Slwaö über Lrde.
Anläßlich der Verleihung de däm
scheu Elephanlenorden an den Präfi
deuten Carnot hat ein franzönsche
Blatt eine humoristische Studie über
Orden gemacht, die e damit einleitet.
daß e Herrn Carnot daran erinnert.
daß er jedesmal nach den atznngen de
Elephantenorden 20 Dukaten zahlen
mutz, wen er öffentlich erscheint, ohne
diesen Orden angelegt zu haben. Zu
nächst wird dann die Fauna der Orden
behandelt und e ergibt sich, daß nach
stehende Thicre die Ordenswelt bevöl
kern : 14 Löwen. 9 Adler, 3 Schafe,
2 Pferde, L Hunde, 1 Taube. 1 Schwan.
brachen, 1 Bar. 2 Greiie, 1 valin.
2 Phönixe, 1 Falke, 2 Elephanten. Die
zahlreichen Löwen und Adler gedeihen
fast in allen Ländern, während Ost
sie (China, Anam nd Siambodscha)
die brachen licsern, pa,en aber den
Hund, und zwar eine gekrönten. Auch
die tflora ijt ziemlich reich, und zwar
begegnen wir der Eiche, deut Stleebtatt,
der Lilie, der Rose, der Diitel, einer
Korngarbe und dem an dem fernen
Japan kommenden Ehrhsanthemnm.
Bor allem sind es aber die Heiligen, die
einen breite Platz einnehme. Wir
haben da den heiligen tefan, Georg,
Michael (diese beiden ie über zehnmal).
Ludwig. Theodorich, Jakob, Moritz,
pnbert. amprecht, ZannannS, izerdi
nano, Morentin, Anorea, itoict, Joa
chim, Karl, Wladimir, Alexander. Auch
die warnen sind nicht vergesien und
durch die heilige Elisabeth, Anna und
Katharina vertreten, zu denen och die
schwedischen Seraphine hinzukommen.
X'ic Autonomie kommt auch nicht
schlecht fort und wir haben ausgehende,
strahlende und goldene Sonnen, eine
oiine, die sich mit dem Löwen ver
wählt, sebr viele Sterne verschiedenster
Art und endlich auch einen Mond, der
einsam seine Bahn zieht. Anffallender
weise betreibt nur da republikanische
Udamerika den l-erianewulüi und
verewigt auf seinen Sternen Eincinna-
tu und Bolivar.
Eine segensreiche E i n r i ch
tiing an aller Zeit hat die ladt Ein
den, Hannover. Es ist die der söge
nannte Borrath,- von welchem Anne
noch jetzt zi, billigeren Preisen Siorn
und andere vebensuiittel sich erwerben
könne. Die riftung wurde gegriin
bet im Iahie 1557, in welchem ein un
gewöhnlich hoher SivinpreiS die Armen
schwer drückte. Anf Beschluß mehrerer
wohlmeinender Bürger wurde damals
mit Genehmigung der Gräfin Anna
durch lladtiiche Siollekte eine umme
Gelde zusammengebracht und Siorn
angeschafft. Sechs ehrbare nd
fromme- Bürger wurden ange,ondert,
die Stiftung z verwalten ; sie hatten
auch besonders dafür zn lorgen, daß
wenigstens 10 Last Roggen vorhanden
wäre. Im Falle eines plötzlichen Sin
ken der Kornpreise wurde der Borrath
für einen gewissen Prei an die Ein
dener Backer verkauft, später aber wie
der erneuert. Natürlich war dies
Einrichtung in der Zeit der mangelhaf
ten Verkehrsmittel von besonders gro
ßem Werthe für die Armen, ist aber
auch später in bedrängter Zeit fehr
von Nutzen gewesen. Die Einrichtung
besteht, wie gesagt, noch heute, doch ist
an den früheren Bestimmungen mit
der Zeit Manche geändert worden.
Weil sie die Schule besu
chen sollte, schoß sich die 15jährige
Edna West in Fairfield, Ja., in die
Brust, ohne jedoch, ihren Zweck zn er
reichen. Die Singel glitt an einer Rippe
ab und verursachte nur eine ungefähr
liche Wunde.
Bor d e r K I r ch e e r s ch v ß sich der
Polizist Seih Benedict in Marfhall
town, Ja. Da er in letzter Zeit ein
ausschweifendes Leben geführt, halte
eine junge Dame, mit der er verlobt
war. das Berhältnist zn ihm gelöst, wa
er sich so z Herze nahm, daß er selbst
mord beging.
An Sibirien geflüchtet,
langte kürzlich in New I)ork ein Pole
an, welcher nach der Niederwerfung des
Ausstände seiner Landsleute 1803, an
dem er sich betheiligt, zn lebenSläng.
lieber Zwangsarbeit nach jenem Lande
verbannt worden, und dem es jetzt erst
gelungen war. durch die Flucht zu ent
komme. .
Von einem Fischzug Pe
ttt wird ou Stnrgeon Bay, Wi.,
berichtet. Dort fing kürzlich ein Fischer
in einem Flachnetz nahe an 2000 Pfund
Forellen und 4xr) Pfund Heringe. In
tnrgeon Bay kommen wöchentlich
über 15 Tonne Fische zu, Versandt.
Mit einem Schutz im Mund,
wurde ein junger Kausmann in Berlin
in einem Stadlbahnzuge aufgsfunden
und nach dem Krankenhause gebracht.
Seine Bewerbung um die Hand der
Tochter eine höheren Beamten, mit
welcher er seit längerer Zeit ein Liebe.
Verhältniß unterhielt, war von den
Eltern der Braut abschlägig beschieden
worden. Daraufhin hatte da Mäd
chen den Tod in den Wellen gesuet
und gesunden und der junge Mann sich
in lerselben Absicht die genannte Ber
lehmig beigebracht.
Hans und landmi'rthschäst.
K a l t t S ch i k e n a e richt. Man
schneidet von rohem Schinken feine
Scheiben, rollt sie mit einer Sardelle
auf, stellt die Hälfte der Röllchen um
den Rand einer Schüssel, kranzförmig,
nd trennt jede Röllchen durch ein
Viertel von hartgesottenen Eiern.Auch
die Mitte der Schüssel wird mit chin
kenrollchen und halben Eiern gefüllt, die
Schale mit Petersilie umkränzt und
eine Senfjauee zum Schinkengericht ge
reicht.
Glühwein. Man schäle vier bi
sechs mittelgroße Orangen so fein, daß
die kleinen Saftangen nur zerschnitten
sind, lege irntchte und Schale in eine
Terrine, gieße eine Flasche sehr gute
Rothweiu, am besten Burgunder, dar
auf und lasse c zugedeckt eine Stunde
lang stehe. Nehme nun die Früchte
Hera, die Schalen bleiben darin und
säge j Kilogramm Zucker in Stücken,
einige tückchen feinsten Zimmet. sechs
Gewürznelke und noch zwei Flaschen
Rothweiu dazu. So bleibt e über
Nacht stehe und wird dann durch ein
Sied gegossen, kann nach Belieben aus
bewahrt werden und ist kalt sehr gut.
Aepsel Mehlspeise. Acht
große Acpfel schält man, schneidet sie
in ganz feine lückchen und mengt
etivaSZucker darunter. Nun schneidet
man emmel in kleine Scheibe, nd
gießrj viel kalte Milch darauf, dast
die enimel ganz durchweicht ; unter
dessen rührt man 150 Gr. Butter zu
Sahne, thut 60 Gr. süße und einige
bittere Mandeln dazu, sowie 125 Gr.
Zucker, die abgeriebene Schale einer
Eitrone und acht Eidotter. Die anfge
weichte Semmel wird feingerieben und
das zit Schnee geschlagene Weiße der
Eier, sowie die Acpfel, darunter ge
mengt. Die Speise wird langsam ge
backe.
Savo herkohl mit Enten.
Man dämpfe nach Bedarf zwei bis drei
in Bierlel geschnittene Kopse Savvyer
kohl tu reichlich heißer Butter mit etwas
Bratenjü oder etwa mit Wasser ver
in i f d) t c 111 Fleischextrakt und degieste sie
mit der sich bildenden Sauce recht häu
sig, bis sie gar sind, und würze mit we
nig weißem Pfeffer. Brate da zwei
bis drei schöne junge Enten recht saftig
und löse Brüstchen und Schlegel aus.
lege abwecheid mit einem avoyer
kohlviertel im Siranze ans eine runde er
wärmte Schüssel und gebe die wohlab
gefettete und durch ein Sieb gegossene
Entensance in die Mitte. Aus den
Entenresten kann eine uppe bereitet
werden. Ebenso von Wildenten.
Weißbrodklöße. Man rühre 90
Graniin Butter oder 75 Gramm sri
sches Schweinefett schaumig ab, schlage
nach und nach drei Eier hinein, verrühre
es genau und würze mit einem Thee
löfscl seinem Salz und halb so viel sein
geschnittener Petersilie, gebe ei Liter
zu kleinen Würfeln geschnittenes Weist
brod hinzu und menge alle zusammen
zu einem dicken Teige, au dem man
Klöße in Größe einer kleinen Faust
formt und sie in kochende, gesalzenes,
mit etwa Butter vermischte Wasser
einlegt, zudeckt und zehn Minuten lang
kocht, dann gehäuft anrichtet und mit
zwei Eßlösseln geriebenem und in Bitt
ter oder Schweinefett goldbraun gelöste
tem Weistbrod bestreut.
SchweinSrippemitAepseln
nnd Kartoffeln. Man nehme
ein langes, dick ausgeschnittenes Rip
penstück von einem jungen Schwein,
lasse etwa Butter in einer flachen
Bralkafserole gelbbraun werden und
brate da Rippenstück im Oseu (Röhre)
bei guter Hitze gar und zu schöner
Farbe, während dessen man e fleißig
begossen hak, nnd lege e nun ans eine
Schüssel. Feite die in der Kasseroie
gebliebene Brühe ab und belege den
Boden der jiasservle über die Brühe
einen Centiineter dick mit geschälten, zu
Scheiben geschnittenen Kartoffeln, welche
vorher in der chale gekocht worden,
bestreue sie mit ganz wenig Salz und
gieße j Liier Wasser dazu. Anf die
Kartoffeln lege man da Rippenstück
mit der hohlen Kuochenfeite nach oben,
fülle es mit geschälten und zu Bicrtel
geschnittenen sauren Aepfeln, die mau
mit ein wenig Zucker bestreut, decke die
Kasseroie fest zu und stelle sie wieder in
den Ofen, bi die Aepsel weich sind.
Beim Anrichten hebt man da Rippen
stiick mit den Aepfeln auf eine lange
Schüssel und legt die Kartoffeln im
Kranze herum.
Welche Art von Nahrung
ist die beste? Was dem Pferde
der Hafer, das ist dem Menschen das
Fleisch, welche dem Körper Kraft gibt.
Es ist wissenschaftlich erwiese, daß eine
reichliche, wenn auch nicht Übertriebene
Zufuhr von Fleisch und Fett nothwen
dig ist, um die menschlichen Mnsleln
zur Arbeit leistungsfähig zu mache.
Die Physiologen bezeichnen Stickstoff,
Fett, Siohlenhydrale ud mineralische
Bestandtheile als zur besten Ernährung
erforderlich ; der erstere, im Fleisch ent
haltend, bildet die Muskeln vnd macht
sie kräftig, das zweite gibt dem Körper
Wärme, die drittgenannten, in Brod,
Mehl, Kartoffeln uiit allen andere
i siärkemehlhaltigen loffen machen fett.
ebenso wie sie in geringer Weise zur
Muskelernährung und Erwärmung
beitragen. Mineralische Stoffe, Salz
nd Kalk, ernähren die Knochen. Das
Zusammenwirken aller dieser Stosse
Dient z einer yarmoniichen Ernährung
de menschlichen Körper und macht ihn
arbeitsfähig. In Brod und Käse find
aber bis zu einem gewissen Grade alle
jene Bestandtheile enthalten. Hafer
mehl ist ein vorzugsweise gute Nah
rungsmittel, welche über Eier. Käse
und Milch zu setzen ist, ja den Men
scheu, der Nicht sehr starker Muskelkraft
bedarf, allein zu erhallen vermag.
Rohe Kartoffeln auf ihre
Güte lu prüfen. Dasselbe gelingt.
wenn man eine Knolle zerschneidet, d:e
beiden Stücke aneinander reibt und da
untere losläßt ; bleibt e hängen, so ist
e ein Zeichen, da die Siartonel ausge
reift ist und einen hohen Slärkemehlge
halt hat. Wasser darf man niemals
ausdrücken können, denn da zeugt von
Unreife und Mangel an Stärke. Ei
leichter chaum a der Schnittfläche
nach dem Reiben ist ei gutes Zeichen.
Auf Geschmack der Kartoffeln läßt sich
durq ue,e Prusnng nicht lch,liege.
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b iltn- tjt n n 7. A nT'
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r,tache amtiere' beiürwon? nn
ihren Erfahrungen den Fortfall der
Hufeisen oder versichern wenigsten, daß
die Pferde undeschlagc, ohne die gering,
sten Unziiträglichkeitej, weite Strecken
zurückzulegen im Stand,, sind. Da
letzte Dezemberheft de Journal of tlie
United States Cavalry Association"
veröffentlichte mehrere Briete von Sia
valleue nnd Artillerie Offiziere, welche
diese Beobachtungen bestätigen. So
versichert z. B. der avalleriekapitäu A.
G. Forze, dast seine Pferde ans einer
ohne Eisen zurückgelegte Strecke von
900 Kilometer nicht im Geringsten ge
litten hätte. Er gibt indessen in. daß
KieSboden ihnen nachtheilig fei, aber
selbst auf derartigen Wegeitrecken habe
er niemals ein lahmes Pserd gehabt, es
sei ein Beschlag nie nöthig gewesen.
Die Batterie F de 4. Anillerie-Regi
menIS hat mit beschlagenen Pferden
mehr al 500 Kilonieter zurückgelegt ;
außerdem hat sie 19 Tage Hintereina,
der manövrirt. Bei der Rückkehr de
fanden sich die Füste der Thiere in dem
selben guten Zustande wie beim Ab
marsch und hatte die Pferde in keiner
Weife gelitten. Die beim Hin und
Rückmarsch benutzte Wege waren die
gewöhnliche Straßen des Lande ; e
ui iuiiii, iieiiji, inuiuiniuic, macaoa
misirte Stellen ans denselben. Trotz
des Regens und de Schmutzes glitte
die Gierde weiii aus? tmn trntrti
trotz de Maische über nasse Terrain.
iimic iiiic piijc niaji weim. VJian
behauptet sogar, daß man die zu groß
gewachsenen Hufe beschneiden müsse,
anstatt die abgenutzten und mürbe ge
wordenen zu pflegen und zu erhalte.
Warum beichluqen die Alten die Pferde
nicht r man taun vielleicht lagen, die
)ntetett waren im Alterthum noch nicht
tfunden ; aber die allen Griechen und
Üömer brauchten auch keine Hufeisen,
ie verstanden die Hufe ihrer Pserde fest
nid stark in mache. Al ein besoiide.
re Mittel, die z erziele, wird be:
Xenopho die Sitte erwähnt, die Pferde
auf einem mit großen steinen belegten
Platze stehen und stampfen zu lassen.
Zur Desinfektion der Zäk
ser. Durch da Ausbrennen, Ans
ichwefeln und dergl. bereits int Ge
brauch gewesener Fässer soll eine Zer
störung der Bakterien erreicht werden,
welche sich an der inneren Faßwandnng
entwickeln und häufig ein Nachgährung
de Weines in ungünstigem Sinne her
vorrufen, indem sie die Bildung von
tosten veranlasten. meld e den Getrau
ken einen unangenehmen Geschmack ver
leihen. Namentlich ist da Ansfchwe
fein ein beliebte Bersahren zur Er
reichung diese Zwecke ; die beim Ab
brennen des Schwefels entwickelte schwe
feiige Säure soll die Tödtnng der Bak
lerien bewirken. Jedoch f,aben neuere
Untersuchungen bewiesen, daß sich
schwefelige Säure wenig zur Desinfek
tion eignet, da sie sich den Bakterien
gegenüber wirkungslos erweist. Die
selbe Wahrnehmung konnte nun auch
Kramer, wie die Basische Gewerbeztg.
mittheiit, für den besonderen Fall der
Fäfferreinigniig itellen ; er sand de
weiteren, da auch noch e,ie Reihe
anderer gebräuchlicher Reinignngsver
fahre, wie da Aiisbreniie der Fässer
mit Spiritus, da Ausspüle mit ver
düunter chwefeljänre und Svda
lösung für nur wenigen oder gar keine
Erfolg Gewähr leisten. Als ein durch
an wirksames Mittel gab sich jedoch
die Behandlung der Faiser nut strömen.
dein gespannten Wasserdanipf zu erteil
nen ; durch die während kurzer Zen
anhaltende hohe Temperatur des Dump,
fe werden die Bakterie vollkommen
vernichtet. Im Prinzip ist dieses
Desinfektionsverfahren nicht neu. Es
sei daran erinnert, daß zuerst Pastenr
die Wirkung höherer Temperaturen in
Anwendung gebracht hatte, tun gegohrene
Getränke haltbarer zu machen, uM e
man hierzu vorübergehend erhitzte (das
Pastenrifire ) ; dann übertrug man
da Bersahren auch ans die Desinfektion
anderer Ge, enstände, z. B. Kleiber,
auf welche n,an einfach, wie in unserem
Falle, Überhitzten Wasferdampf ei,vir
ken ließ.
Behandlung der Walnüsse,
Nachdem die Walnüsse abgeschlagen
sind, werden lie von den schalen be
freit und anf Stroh in einem lustigen
Zimmer ausgebreitet, um sie recht tle.
t;ig zn drehen, damit sie nicht schimmeln.
Zeigen sie aber do Schimmel, so reibt
man sie in recht trockenem anoe mit
einem Besen ab. Diese Behandlung
empfiehlt sich auch vor dem Trocknen
schon anzuwenden. Niemals dürfen
die Nüsse auf einem Hansen liegen ud
am Oseu getrocknet werden.
Ist e rathsam, Stein koh
leu im Freien oder besser 111,
ter Dack aufzubewahren? Es
ist nicht ratlifain. Steinkoblen dem Re
gen auszusetzen, ja wohl gar noch mit
!tvaer zn vegieizen. sie vertieren oa
durch nicht bloß an Gewicht, sondern
auch an Heizkraft, von ersterem etwa
ei Drittel, von letzterer die Hälfte.
Die festere Anthraeit und Kannelkohle
widersteht der Werthabminderung noch
am besten, aber die mehr porösen Loh
leuarte büßen schnell an Werth ein.
Müssen Pferde unbebinat
Wegen einer Ohrfeige er
mordet wurde ein Mann in Eowlitz
Eouiil, Wash. Derselbe Halle de,
Sohn leine Mörder, welcher in ein
ihm, dem Ermordete, gehöriges Ge
treidefeld Kühe getrieben hatte, eine
Ohrfeige gegeben. Abend traf er mit
dem Vater des Burschen zusammen, der
ihn nach kurzem Wortwechsel nieder
schoß. Der Thäler wollte dann auch
anf einen Knaben schießen, welcher zu
fällig Augenzeuge geworden war, jedoch
da Gewehr versagte und der Knabe
entfloh und erzählte den entsetzlichen
Vorfall.
Dreimal in einer N a ch t
Feuer gelegt hat in Rosemont bei
Philadelphia eine junge geprüfte Kran
kenwärterin, die in ein Privathaus al
Pflegerin geschickt worden war. Als
Grund gab sie an, sie habe im Hospital
ihre beste Freundin zurückgelassen und
könne die Trennung von derselben nicht
ertragen. Sie habe daher da Hau
in Brand gesteckt, in der Hoffnung,
dasselbe werde abbrennen und dann
könne sie wieder nach Philadelphia
zurückkehren. Daran, daß bei dem
Brand de Hause ein halbe Dutzend
Menschen hätten umkommen können,
scheint sie nicht gedacht zu haben. Ein
Glück nur. daß edemal der beginnende
Brand rechtzeitig bemerkt und gelöscht
wurde. Die Thäterin ist in' Gefcng
nist gesteckt worden, aber man frägt sich
unwillkürlich, wo hier die Hysterie auf
hört und die Dummheit anfängt.
Von heroischer Diensttreue
eine Bahnwächters wird au Pitt
bnra. Va.. aemeldet. Dort i der
Nähe stürzte kürzlich von einem Abhang
ein Zelsblock von mindesten einer bat
den Tonne Gewicht auf das Bett der
,Virgii,iaCharlelloner Bahn- herab
lind zerschmetterte dem Wächter August
Grafft, welcher gerade die Strecke ab
aina. eine seiner Beine, sowie die
Lampe. Acht Minuten später war der
Expreßzng fällig. Grafft war nicht im
Stande, ihn zu warnen, weil die Lampe
zertrümmert war. Blieb der Felsblock
liegen, so war er sicher, daß der Zug
verunglücken würde. Grafft aber bot
alle seine Skräfle auf. und e gelang ihm
trotz feine Zustandes, den Stein Über
das Gelege ytnans zu aiieoen ; oann
wurde er ohnmächtig. Ter Zug Pas
Cirte die Stelle ungetahrdet. Am nach
sten Morgen fand man den wackeren
Mann bewußtlos und in sehr bedenk
lichem Zustande neben dem Geleise
liegen.
In 182 Tagen einen Schub
karren von San Francisco nach
New ?)ork zu fahren hat ein gewisser
Brolherlvn zufolge einer tz2000-Wette
unternoninikii. Zwar blieb er schon in
0 Angeles liegen uns zwar ,uu, aiu
note im dortigen Krankenhause, doch
setzte er dann rüstig die Reise fort nnd
traf neulich, um sieben Tage seiner Zeit
voran, in Flagstaff, Arizona, wohlbe
holten an, trotz der ermüdenden Durch
quening der Coloradowüste. Er muß
alle Brücken, Eisenbahnbriicken, Tunnel
u. s. m., welche er unterwegs antrifft,
zählen und in fein Buch eintragen und
j sich die Unterschriften aller Bahnhof.
t Vorsteher und Streckenaufseher, denen
er unterwegs begegnet, verschaffen.
j Sein Schubkarren, auf welchem er seine
nolhmeukigen Lebensbedürfnisse mit
sich führt, wiegt achtzig Pfund. Wenn
Brotherton fein Unternehmen rechtzei
tig zu Ende führt, so erhält er von den
Haupt. Wetteiufätzen $1000 und den
fünften Theil aller Einsätze von den
Nebenwetten.
i
iäI
I da bei Hcilmilicl kg,N die er
ichiedcnin Lridk der Lmige und JMle,
ie Huslcn, H!srleit, Bröuiik, Erkalt,
ung, tinzibrlistigkiit, Jnflukiiza, Last
rühren . IFntzündung, sowie acgrn die
ersten Grude der Echmindsuchl und zur
Erlcichlcrung schmindjllchliger Kranken,
xnn die Krankheit schon tiefe Ein
schritte ,'mscht hat, Preis, 25 Cent.
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Wenn Sie einen Arii'cl wünschen, so wol
le Sie doch den besten ha en, nicht mahrZ
der welche Waaren sind die besten?
Wenn dieses Näihsel gelöst ist, so freuen
Sie sich, nicht wahr?
Jedenfalls möchte Sie gern von einem
Rathiel. das sür alt Mensa,, u der ganzen
Welt gelöst ist, hören, ?,!chi wahr?
G v,r werden Ihnen on diesem Räih
sei und cner Lösung erzählen,
ns der Weltausstellung des Jahres 1889
zu Paris, Fr, 'reich, waren dic besten Näh
Maschinen der Welt, einlchlirlich ,cner vvn
Ämerila. vertieien Die tücptigsten Sach
verständigen der Nähmaschinenbranche, unier
welchen mei der bedeutendsten Autoriiälen
Frantre ctis sich besandcn. habcn ihr Guiach
te abgegeben, ach gründlicher Prüfung
eitiärien diese Dachverständigen, daß die
Wheelee und Wilson'jchen Nähmaschinen
die besten seien und verliehen dieser Gesell
schall den ersten Preis, während die anderen
iBrsellschaficn sich nur mit gvleenen, silber
nen und brotjtnen Medaillen begnügen
mußien.
Die kran,SIi!ch7 Regierung verlieh serner
Herrn aihaniel Wa e er, dem Präsidenien
der elellscdali, da ri der Ehrenlegion
eires der höchsten Orden sira!recls.
us diese Weise wurde die Srage der be
sten Rähmalcdine der Welt gelöst und zwar
durch die c sten iorä,en u Gunsten Bei
910. 9 und 9io. 12 der Wheklcr und Wilson
schen Eeug . isse.
Die 9 ist ,um ffanillien Gebrauch nnd
die No. 12 sür Schneider die besten der Welt.
lind jetzt, wenn Sie e ne Nähmaschine
wünsch und nicht die beste beton mcn, so
ist die Ihre eigene Schuld.
ffraget oei Eurem slnnaschineN'Händler
nach drr r. 9 Wheeler unk, Wii,on und soll
ie er solche nicht oonäthig haben, so wendet
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gentcn weiden auch für die westlichen
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so. Aus meinen Vorschlag liefe der Franke Pafto
Kvnia' Nerve-'Ionic lammen, Der Vedrauch der
ersten Eendunq feil die raukdett aedgden und d
grau dr ranken la zu ir. u ch zu dauliu.
4f st mild iur yienwiili-iN-ni ii'iio ;)..iM. bei
verlangt, Un zugewandt, und trmm auch d SUic
bivin umsonst littst!.
$rte a)lfbijin wurde tt zebn JaKre von VaN
Ndnig in sjori Way. Ind.. zudc rillet und jetzt unter
tn Univeisung von der
König N?'dicins Co.,
SO weft'Madtlo tr. - Vhteaa, IU.
yrtii ri.vo per Jlaich. iech sttr Zö t.
toht 1.76 "v " - t e.oa
Nur 10 Cents per Packet.
Die berühmten Burlington Route
Spielkarten werden jetzt zu 10 Cents
per Packet verkauft' (Der übliche Preis
für diefe Karten stellt 'ich auf 50 Cents.)
Whist, High Fioe und Cuchre Partien
sind jitzt balo an der Tagesordnung und
und möchten wir dem Publikum den
Rath ertheilen, einen Borraih dieser
Karten sür die Zukunft einzulegen. ,
A. C. Ai einer,
Passagier-Agent, Lincoln.
C. EHtiEllS,
Deutscher Schneidermeister,
wünscht biermit dem ver,dr,en Pnblitum
bek .nnt u machen, dad er Irin dekanni, t
Schnei kra,eichätt, nach der
südliche II. Stratze,
(eben JoH Schmittel'S Restauratio)
verlegt hat uno emvftedll sich erleide silr
Anfirligun on berrk ttteidern nach
dem aiooernsten Schnitt unter Zusich.
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Ud der tn.
Die Newyorser ematMtunt- Ist p otlttl ch und tetfglft vollkommen nbh n,lU
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