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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (April 28, 1920)
Seite 4-TäglIche Omaya Trwline-Mittwoch, den 28. April 1020 Tägliche Omliha Tribiinc TRIBUNE PUBLISHING CQ.VAL. J. PETER, Pra. I3Ü7-09 Uowsrd t. Phon: Trier 140. Omaha, Neb. De, MoinrA Iowa, Braneh Office 414 4lh Art. Preis des Tageblatts: Durch den Träger, per Woche !2'2 Cents : durch die Polt, bei Vorausbezahlung per Jahr $ß.OO; sechs Monate $3.00; drei Monate $1.50. Preis des Wochenblatts bei Vorausbezahlung $2.00 daS Jahr. Enternd as iccond-cIasR matter March 14, 1912, at the postoflke of Omaha, Nebrasks, under tha act of Congres. ilarch 3, 1879. Omaha, Nkbr., Mitttvoch, bk 23. April 1920 Zucker. Prosessorentnrishint und politischer Faboritismuö kommen dem anirrikanischen Volk gegeniviirtig teuer zu stehen. Wenn nicht alle Anzeichen trugen, wird ihm im laufenden Jahre eine Zuckerrechnung präsen. tiert werden, die um diele Millionen Dollar höher ist. als sie hätte sein können, wenn für die Gestaltung der Marktlage die tatsächlichen Verhältnisse, nicht theoretische Lehrsätze, und die Rücksichtnahme auf das Gesamtwohl der Bevölkerung, nicht eine Begünsliguna der Zuckcrrohrpflan'zer in den Südstaaten maßgebend ' gewesen wären. , Nehmen wir den.Gcsamtverbrauch der Vereinig, fcn Staaten von Zucker zu rund vier Millionen Ton ven (von 2000) Pfund im Jchre an. Tavon liefert die hennlsche ProdMpn. .v,on, .Rohrzucker im, Süden und Rübenzucker im Norden Mgefähr ein Viertel: aus den Jnselbesitzungen. den Hawaiinseln. Portorik und den Philippinen kommt ein weiteres Viertel; der ganzeNest muß aus dem Ausland bezogen werden; Wie in so vielen anderen Beziehungen, sind die Wer. Staaten von der Natur auch darin begünstigt wordden, daß sie das bedeutendste- zuckerproduziermde Land unmittelbar ' vor ihrer Türe, liegen haben die Insel Kuba. Ihre : Zuckererzeugung wird in der gegenwärtigen, flampagne auf über iner Millionen Tonnen berechnet, wurde also ' hinreichen, um den ganzen groben Bedarf der Ver. Staaten für sich allein zu befriedigen. , Der zwischen beiden Ländern bestellende Handelsvertrag begünstigt die Zuckereinfuhr nach hier durch racn Vorzugszoll. Unser Bedarf von Auslandzucker wird daher in der Hauptsache auch von'Mba gedeckt. Der Krieg hat es mit sich gebracht, daß für den Weltprets von Zucker der kubamsche Markt ausschlag ' gebend geworden und , geblieben ist. Früher wurde ' dieser Preis in Hamburg bestimmt. Mit der Abspev rung der europäischen Zentralländer vom Weltmarkt ging die Kontrolle auf Kuba über und wird auch jetzt i , noch von der Insel ausgeübt, da die Rübenproduktion jenseits des Atlantischen Ozeans einen sehr großen Teil ihres vormegsnchen Umfanges eingebüßt hat. . 22ai rmd in dem' Kampagnejahr 1913 14 Europa insge samt 9,827,000 Tonnen Zucker erzeugt hat. belauft sich die Produktion für 1919 20 ' auf nur 2,503,000 Tonnen also auf über 6,3 Millionen Tonnen weniger. In Deutschland allein ist die Erzeugung vm 2,9 MttiO, nen auf 0,8 Millionen Tonnen gesunken. Tit Versorgung der Wer. Staaten mit Zucker m terlag währmd des Krieges dem Zuckerausgleichungs, ernt" (Sugar Eoualizina Board-), einer mit 50,000 Tollars kapitalisierten Negierungskorpöration, ' deren -alleiniger " Aktionär der Präsident der Verewigten Lraaten ist. Er arbeitete Hand ra Hand mit einem gleichartigen Amt, in Kuba und einer Zuckerkommifsion der Alliierten. Unter diesem Arrangement wurde die kubanische Zuckerernie unter die verschiedenen Länder verteilt und gleichzeitig der Preis darfür festgesetzt, du damit auch für die zuckeramtliche Bestimmung deö Siaffinadepreises in den Vereinigten Staaten rnaßge bend wurde. Das amerikanische Volk schuldet dem Zuckerausgleichungsamt" gewisse Anerkennung dafür, daß es nicht längst schon diel höhere Zuckerpreise hat bezahlen müssen. -' - ; Nach dem ursprünglichen Gesetz sollte das Zuier amt am 31. Dezeniber 1919 feine Tätigkeit einstellen. .Der kubanische Zuckermarkt begwnt ungefähr Anfang Dezember, das Amt würde , also keine Kontrolle über die heurige Ernte mehr gehabt haben. ' Die Lage des Weltmarktes, die sicher zu erwartende Knappheit der , W eltzuckererzeugung ließen aber , im Sommer vorigen Jahres d,e Fortsetzung dieser Kontrolle als umungäng, lich nctwendig erscheinen, um einer unmäßigen. Pras fteigerung auf dem hiesigen Markt vorzubeugen. Der kubanische Präsident bot unserem Ausgleichungsamt die heurige Ernte zum bisherigen Preis an. das Amt ging nicht darauf ein. Ten Ausschlag gab ein Gutach. ten von Professor Taussig von der Harvard-Universität, das sich für die möglichst schnelle Beseitigung aller durch ton Krieg veranlaßten Handelsbeschränkungen un all gemeinen und die Beseitigung der Zuckerkontrolle im besonderen aussprach. Es stand damit zwar im Wider fpmch mit detr Ansichten aller anderen Sachverständigen und Berater von Wilson, die sich weniger von allge. ' meinen nationalökonomischen Theorien, als von den bestehenden konkreten Verhältnissen in ihrer Meinung bestimmen ließen, aber Präsident Wilson pflichtete seinem früheren Universitätskollegen bei, und der An kauf unterblieb. Wäre er erfolgt, so würde Amerika heute den Kudazucker für ungefähr sechs Cents erhalten, anstatt mehr als das Doppelte dafür bezahlen zu müssen. Da der Kongreß im Dezember die Fortdauer des Ausgleichungsamtes angeordnet hat, so würde ihm auch die Kontrolle über die Zufuhren und die Rafftne. riepreise verblieben sein. Zu dieser verhängnisvollen Entscheidung ist ein anderer Borgang hinzugetreten, über den die Alten noch nicht geschlossen sind, die Genehmigung dcS Preise von Iß bis 17 Cents für Louisianazucker durch Generalannplt Palmer. , Dieser Zucker erreicht unseren Markt erweis früher wie da kubanische Produkt. Herr Palmcr war als Nachfolger von Ho'ovcr zum Nah rungsmittelvcrwaltcr ernannt worden und als Gene ralanwalt hatte er vom Kongreß die Festsetzung von Strafen für Profitgeier durchgesetzt. Es war verstand, lich, daß die Rohrzuckcrproduzenten kurz vor Beginn ihrer Ernte sich an ihn mit der Anfrage wandten, ob ein Preis von 16 bis 17 Cents für Louisianazucker auf seine Zustimmung rechnen dürfe. TmnalS stand der Zuckcrpreis noch auf 12 Cents. Em Grund für diese enorme Erhöhung ist nie .angegeben worden, aber Herr Palmer erteilte seine Genehmigung. Er hat dieö zwar bestritten, aber feine im Kongreß vorgelegten Schreiben beweisen, daß er tatsächlich sich mit dem Preis von 16 bis 17 Cents für den tm solid South" erzeugten! Zucker eittverftailden erklärt hat, zu einer Zeit, da kali. fornischcr Rübenzucker tun 4 bis 5 Cents billiger ver. kauft wurde. Im Staate Georgia ist ihm als Präsi dentschaftskandidaten jetzt die Quittung für fein einneh. nvndeS Verhalten ausgestellt worden. Die Wirkung auf den kubanischen Markt konnte nicht ausbleiben. Wenn und solange em Preis von 16 bis 17 Cents für Zucker :n den Ver. Staaten amtlich geschützt war, wäre es töricht für die kubanische Produzenten gewesen, ihre Ware billiger zu verkaufen. Das Resultat davon ist unser heutiger ZuckerpreiS, der voraussichtlich, wie regelmäßig, im Laufe des Jahres noch steigen wird. Man darf darauf, rechnen, daß der Bedarf der Ver. Staaten mit durchschnittlich 15 Cents daS Pfund teurer bezahlt werden muß, als wenn die kubanische Ernte im vorigen Sommer vom Ausglei. chungsanü angekauft worden wäre und der Generalan walt feine Genehmigung für die Erhöhung deö Preises für Louisianazucker versagt hätte. Für den Gesamt verbrauch von vier Millionen Tonnen macht der Unser. schied im bezahlten Preise die Kleinigkeit von 120 Millionen Tollars aus eine ziemlich hohe Rechnung für das Gutachten eines Universitätsprofessors und die Unteritützuna dcS notleidenden Zuckerrohrbaucs im Süden! Treffende Beurteilung öes Wahlresultats. Von einem Leser der Tribüne ist uns Nachtrag lich folgende Beurteilung des Wahlresultats der letz ten Primärwahl in Ncbraska zugegangen, die so zutreffend ist. daß wir sie als Leitartikel unseren Le scrn hiermit unterbreiten: .Unser Freund Müllen ist alsageboten" wor. den. Ich habe eS befürchtet; er konnte dein Schick sal, das der demokratischen Pratei im Herbst bevor, steht, nicht entgehen. J-Mson's Stimmen zeigen an, weshalb die Demokraten nicht siegen konnten. Tausende und Abertausende die dem demokratischen Staatsticket wohlwollten, aber mit den Demokraten als Nationalpartei gebrochen hatten, haben in der Primärwahl als Republikaner sich bekennen müssen und stimmten natürlich mit den großen progressiven Republikanern für Johnson.. Die Demokraten, die in unserem Staate übrig blieben, . gehörten zum großen Teile naturgemäß und der Abstammung nach zu den Bryaniten, Narrowbacks und Prohibitionisten. Daß McKelvie, nominert' worden,- erklart .sich teilweise daraus, bah seine Geaner unbekannte Größen waren, die das Votum, so zcrjpltttetten, oan McKelvie gewann. - : Morehead siegte als Tnokrat, weil er sowohl bei trockenen und nassen ubng gebliebenen Saiuv traten in der Vergangenheit keine Feinde sich erwor, ben und allgemein Person grata ist. . Hitcock und Müllen haben ihre Niederlagen, denn Hitckicock ist unterlegen nur. Wilson zu ver danken. Sätte man sich bei der Pnmärwahl gegen Wilson erklären können, ohne Hitchcock und vor allem ohne. Mulle zu treffen, so wäre die Sache, anders ausgefallen. Um Müllen zu erwählen, haben von vielen meiner Freunde noch manche demokratisch gestimmt, die im nationalen Sinn diesen Herbst mit vielen anderen . Demokraten republikanisch stimmen werden. . , ' Bei den Herbsnvahlen ist die Sache anders. Da kann man nach Lust wählen ohne nach der Partei zu fragen, und glaube ich bestimmt, daß bei der Staatswabl und: Wabl der Legislatur die Demo. kraten besser abschneiden werden. ! Die NonPartisan Liga bildet einen großen Faktor m, unserer zukunftigen .Staatspolitik! sollte .mmj garnicht wundern, wenn sie ausschlaggebend wirkte. Sie kooperiert immer mit der stärksten Partei und sucht durch ihre Parteigänger resp. Mitglieder mnerhalb derselben diese , Partei zu beherrschen. Vielleicht ist sie 'noch ein GM für, uns hier im Staate: da sie allen Nativismus und solcher Gesetz gebung, wie wir letzten Winter in Lincoln sahen, grundsätzlich feindlich ist. Von unseren , Farmern jrglich Nationalität gehören viele der Liga an. Sie mögen von diesen Zeilen beliebigen Gebrauch machen, ohne meinen Namen zu nennen. Ich schreibe sie nur, dem gleichen Gesuhte nachgeveno, oas nacy des Jungen Meinung feinen Vater bewog, ihm die Hosen abzustäuben: Pa hab to do it to relieve hiS feeling Ihr usw. ,...., t . Treffend, sehr trenend, ist diese Darlegung." das ist alles waS die .Tribüne" darüber zu sagen hat. nah. Die Patientin befindet sich jetzt auf dem Wege der Genesung. In dem Dienst der Bahnziige ist feit vorigen Sonntag eine Aen derung eingetreten und zwar utt Besseren. Der Morgenzug verläßt Hartington um 7 Uhr 10 und kommt um 18:25 Mittag? an. um welche Zeit der MittagSzug abfährt, der um halb S Uhr abcndS zurück kommt, d. h, wenn er keine Per. kvätung hat. weshalb die Leute die Omaha. , und Tlour Citu Zntun. gen und, andere Postsachen nun früher erhalten können. ES ist auch ein zlveitec Jrachtzug in Dienst ge stellt Word,, damit die Frachtgüter eher und besser zur Bersendung resp. Ablieferung kommen können. Der Frachtzna an den Sonntagen bleibt wis bisher. Diese Aenderung deS Fahrplans geschah im Einklang niit demieninen an den Hailptlinien, weshalb Passagiere nach Omaha und Sioux City sich darnach zu richten haben. . DaS Heim dcr ColumbuSritter wird gegenwärtig einer Reno Vierung und Reinigung unterzogen, Ros. Banae. der bisher die Möbel. Handlung betrieb, führt notwendig gewordene Reparaturen aus' und Tan Olfon verleiht den Wänden einen neu?n Anstrich. Der hiesioe Zweig der Roten Kretiz Gesellschaft wird den au S dem Krieae oder vom ncldlager beim gekehrten Seidaten, denen noch kein öffentlicher Empfang nd Bankett zuteil geworden ist, nächsten Dvn nefstag abend im 'Hotel ein opu lenteS Mahl servieren, wobei eS auch an .den üblichen patriotischen Tischreden nicht fehlen wird. Dr. I. W. King, der Zpegen de. fester Zähne und anderer Leide nach Sionx Cito in'ö St. Vincent Hospital gebracht wurde zur We. Handlung, befindet sich auf dem Wege der Besserung und wird don dort bald wieder , heimkehren kon nen, um seine Praxis wieder auf zunehmen. - Der bekannte deutsche Farmer Willie Heimes .nordost, von hier, will auf seiner Farm ein neues Wohnhaus errichten lassen, das mo dern eingerichtet werden und $13,, 00 kosten soll. Herr Carl A. Petcrsen. Kassierer dcr Farmers State Bank ,n Oben, will Ede Mai mit feiner Frau und den zwei Kindern eins Reise nach Dänemark antreten, um da selbst seinen Eltern einen Besuch zu machen, sow auch daS Knegsfelo zu besichtigen. Ex beabsichtigt, etwa drei Monat von. hier , abwesend zu sein. , , Der hoch. ' Herr Birnbach von Bow Valley harschte Woche sich nach Kansas Citn, Mo., begeben, um Ge schafte zu besorgen und wird auf seiner Reife auch in Omaha ob steigen. '. Aus Council Bluffs. Homer H. FieS, ein Pionier von CouncU Bluffs und in frühe, ren Jahren ein einflußreicher Bür gcr ist im Soldatenheim zu West, gate, unweit on Los, Angeles, Cal., am 17. April im hohen Mer von 95 Jahren gestorben. Er bekleidete in jüngeren Jahren mehrfach öffent liche Aemter. . Er schrieb eine Ge schichte von Pottawattamie County. Jra Bond, früher Besitzer deö Kiel Hotel in Council Bluffs. , bis dasselbe vor etlichen Monaten ver kauft wurde, mußte diese Woche ei, nen L:traflermin von zwei ayren im Illinois Stacksgefängnis astre en. Wie es hclkt, betrieb Bond den Ticbftahl von Automobil und den Handel niit denselben gewcrbS mäßig. Er soll früher ein Makler in MinneapoliS gewesen sein. , Die hiesige' GasbcleuchtungS. gesellschaft erhielt Abschriften eine Beschlusse, die von den Iowa Di stritt AssociationS, worin die Not. wendigkeit betont wird, daß die Ra ien jurvaen Bervraucy von va n höht werden müßten in den Staa. en Iowa, Nebraeka und SudDa. kota, wenn bis Gesellschaften nicht dem Bankerott entgegengehen wol. len. Die Kosten der Herstellung von GaS verschlingen mehr als die Einnahmen. Nach einer Meldung welch? in der Office der Grundeigentumifir. rna, AiiiiiS und Rohling einlief, hat sich Herr Henry Rohling mit Frl. Loretta Muli am Freitag in Los Angeles, Cal.. verheiratet. Herr Rohling begab sich vor kurzer Zeit naaz Kalifornien, Braur ut eine bekannte junge Dame und besuchte früher die Ct. FranciS Academy in Concil BluffS. Die hiesigen Arbeiter faßten einen Beschluß worin in scharfen Worten die herrschende Tollheit .Ar beitshosen ClubS zu gründen, der dämmt wird, da eS den einzigen Zweck habe, den wirklichen Arbeitern die Arbcitökleider zu verteuern. &ir$" 1Tufiv4li ;t, UIV Uimi CXll, V- IULIUU1IICI. der Grand Taxi Conipany, bat sich nach einer Meldung auS Denver, mit Frärklein Leuise Johnson ver heiratet. Braut und Bräutigam sind hier wohlbekannt. Nach einer !ur zen Hochzeitsreise -Aird daS junge Paar nach Council Bluffs zurück kehren um sich häuslich niederzulas fcn. . Roy G. Beatty, der vor etli chen Wochen verhaftet wurde, weil er den Ernst Hall im .Emmctt House" geschossen habe, wurde wieder in Haft genommen wegen Diebstahl. Er drang in verschiedene Fracht'vagen ein und beim letzten Versuch wurde er von den Bahnagenten erwischt. Die Großgeschworenen werden sich mit dem Burschen beschäftigen. ' Der Stadtllcrk meldet, daß eine größere Anzahl Bauscheine auö gestellt wurden, wie je zuvor. Es wird eine größere Anzahl Wohnhäu ser errichtet. Infolge des Mangels an Ar beiterkräften und der allgemeinen Verteuerung der Lebcnsmittel. hat die Geschäftslcitung des Neuniayer Hotel beschlossen, die Küche , und den Speisesaal im Hotel einstweilen zu schließen. ' 1 ' ; .." , Ed. Ctimson, der bekannnte Civil Jngeneur, der seit vielekk Jahren im Dienst der Stadt Council Bluffs sich befand, ist infolge von Krankheit irr sinnig geworden. Im Monat No vember' erlitt er einen Schlaganfall, und die Aerzte erkären. daß er un heibar sei. Er wurde in die Staats. snstalt in Clarinda gebracht. Frau Effie May Vogt hat ge gen ihre Mgbarin Hattie Hill eine Klage wegen Verlaumdung ange strengt. Die Klägerin behauptet. daß Frau Hattie Hill einen cmony, nien Brief an ihren Mann aesgrie, ben zu haben, worin sie sagt, daß seine Frau sich ungebührlich betragen habe, währenddem er sich bei der Arbeit befand. Eine Abschrift des Briefes wurde beim Gerichtsklerk eingereicht. Tom Kelly und F. Cain. alias Ping Pong, zwei bekannte SchnapS marder von Omaha, wurden im hie sigen Distriktgericht schuldig befun den, und wurden je zur Zahlung K! IV1XW I LEBENSMITTEL nach Bedarf wählen 4 können Ihre Vkwapdtk i K d ltk Heimat durch txnt jj Pink'slIahnincrRmittfil-ßBZyffSSCtiein I lllll WUMIimnu'" w , t . (Selcctive Food traft!) ' , 0 im Wette m $15.00, $25.00 der $40.00, 4 5 die ihnen gestatten, sich die Nahrungsmittel an Hand dcr aus S 2 wriffsfitv acdruckten Preisliste selbst auözu uchen. VA t VA Ablieferung in vier bis fünf Wochen. 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Das Resultat der letzten Primär Wahl in Cedar County hat für viele Bürger eine bedeutende Ueberra schung gebracht, den die Prezinkte 1 bis v, weichern früheren Wahlen fast ausschlilßlich demokratisch gewe fcn sind, haben diesmal eine re tiublikanischs Stimmenmehrheit er aeben ohne Zweifel aus dem Grunde, um dem PräsidentschaftS kandidatm Hiram Johnson die No nimation zu verschossen, welcher 493 Stimmen erhalten hat: Wooo ve kam 81 Stimmen und Pershing nur LZ. Im County erhielt Johnson amau UW Stimmen. Pershing .4 4 und Wood 160. Auf demokrati scher Seit erhielten Hitchcock 466 Stimmen und Roß 94. Für üou rerneur erhielt ' Morehead : 278, Clark 119 und Shumway 38; Mc Kelvie und McMullen auf republika. nifcher Seite 886 bezw. 344. AIs Staatsfenator bekam Nandall die Nomination, denn sein Gegner Gub. bels erhielt nur 700 Stimmen, hat aber bei der Hauptmahl im Herbst sich mit E. Ä. Hoffman von Nan dolph zu messen, dem durch die Hineinschreibung des Namens auf demokratischer Seste die Nomination zugefallen ist. Zur besonderen Freude für . Viele ist der Umstand, weil 33. H. Burney, der die berüch tigte Bill gegen die Pfarrschulen in der letzen Legislatur eingereicht hatte, bei der Pnmärwahl geschla gen worden ist und E. H. Herbes statt ihm die Nomination erhielt; auch daß Countyrichter Bryant in der Person des Advokaten C. W. Peasinger von Randolph einen ftar ken Gegner hat. Indem auch W. F. Barnhart und F. C. Radke die No. mination nicht zugefallen ist, so wird dies ebenfalls sehr Viele freuen. Der Hochw. Father John von Ttanton, der als Armeekaplan den Feldzug xn Frankreich mügemacht hat. hielt vorletzten Donnerstag abend im Courthause hier eine Rede, wobei er ' die NonPartisan Liga angriff. Auch sprach er sich scharf gegen Rassen, Klassen, und Religionshaß aus, welche Untugew den diele Leute misüben zur Jör dernna ihre? eigenen Zwecke und Ziele. Der große Raum war mst Zuhörern kis auf den letzten Platz besetzt. Die zehn Jahre alte Tochter des Herrn L. vt. Guiig mußte nach Siour City xn em Hospital ge bracht werden, wo dieselbe - wegen ApPendicitiS eine Operation zu be stehen hatte, die eine guten Wnlauk i Deutsche SMe-Böllds 4 Alt,. ZV2 Berli 4 Bttliu. Bochum 4Yz Bttmeu 4 Casscl 4 Chcmoitz 4 Köl, 4 Tarmstadt 4 Tntmnnd Dresden , 4 Erfurt 4 Esse, 4 Frankfurt 4 Hallt uz tyzye 4Vi Hamburg 4 Kiel 4 Leipzig 4 Miihlhcim 4 Müuchen 4 Nürnberg 4 Pforzhei Gewinne bis zu 1,50So möglich. Die feste Tendenz der deutschen Mark laßt in Kürze auf einen bedeutend höheren KurS schließen; wir empfehlen da her sofortige Anlagen in de obigen Städte-BondS, für deren Sicherhest die betreffenden Städte mit ihrem gesamten Vermögen und ihrer ganzen Steuerkraft haften. International Lxckanße Geldwechsel, nd MchiffskarteS-Jeschäft I Verbindung mit dieser Zeirnng.. Hauptgeschäft: 1307-09 tzoward Str., Gmaha, Ncbraska. Filialen LOS Baltimore Aveuue, 403 Browk'ell Bnildmg, t Savsa, City, Mo. Lil, Nebr. 203 m 6. Sttaße, 512 Süd Mai, Straße, Ct.Joseh. Ms. ,' , C,uunl Sluffs, Jotoa. einer Geldstrafe von $1000 bestraft, die sie auch erlegten. Der Nichter verurteilte dieselben auch je zu einer Zuchthausstrafe von drei Jahren, wurden jedoch unter Parole freige lassen. . ' 5 " . : . William Foley hat gegen fei. nen Nachbar Dan Stewart die Kla ge erhoben eine seiner Hennen ge stöhlen zu haben. , Die Klage kam vor Friedensrichter Harding zur Verhandlung. Beide Parteien wa ren durch 'Advokaten vertreten. Der Verklagte lieferte den Beweis, daß scins Henne nur des Verklagten Hen. n ahnlich sehe und daß er dieselbe im Rangierhof der Union Pacific gefangen habe. Der Richter entschied zu Gunsten deS Verklagten. Der Streit um die Henne kam beiden je. doch teuer zu stehen. Die Bürger auf der Westseite der Stadt haben einen Bauvernn inö Leben gerufen, um der Woh nungsnot abzuhelfen. Der Verein wird mit Z100,000 kapitalisiert und sollen zu diesem Zweck 400 Aktien zu je $25 ausgegeben werden. Den Aktieninhabern soll eine Dividende von 8 Prozent in Aussicht gestellt werden. Die Geschäfte des Bauver eins sollen -durch die West Neolty Company zur Ausführung gebracht werden. . Im Freimaurer Tempel, fand am letzten Mittwoch abend ein Wett geigen zwischen einer Anzahl hochbe tagter Geigenspieler statt, wobei W. R. Rumsay, d' .blinde Fidler" von VUlisca. Ja., der dar etlichen Wochen in Omaha aus einem ahn liehen Wcttgeigen siegreich hervor, ging. Der 85 Jahre alte Josiah Pet. ty von Perry, Ja., war der zweit beste der Spieler. Ein halbes Dut zend Spieler hatten sich am Kontest beteiligt. Barbara Hora. die zyz Jahre alte Tachter von Herrn und Frcm Arthur Hora 2222 Avenue C, liegt infolge des Genusses von reifen Oliven krank darnieder., Die ande ren Mitglieder der Familie, welche ebenfalls von den Oliven gegessen hatten, find nicht erkrankt. Sobald Herr Bigelow; der Grocer an 2101 Avenue C.. von dem die Oliven be zogen waren, von der Vergiftung hortezerstörte er seinen ganzen Vor. rat von Oliven. H. G. Garnett, ein Geschäfts reisender von Chicago, wollte am Donnerstag morgen mn Bahnhof der Nordwestern Bahn von einem Stra ßeiibahnwagen absteigen, glstt jedoch vom TrAbrett ad und stürzte auf das Straßenpflaster, wobei er schmerzliche Verletzungen erlitt. Er wurde sofort w das Mercy Hospital gebrocht. Aus Iowa ilbonniut out AU Tägliche Tribüne. Slvoca, Ja. Am nächsten Montag findet eine Konvention der Oddfel löiv und Rcbekkah Logen von Potta. wattamie md Shelbp County in Avoca statt. Die Geschastsversamm. lungcn finden in der Halle dcr OddfellowS statt. Die Unterhaltung gen werden im Pavillion aSgehal." ten werden. Mayor W. Nciimann wird die Gäste begrüßen. Advokat W. H. Neuniann wird die Gäste be. gri'chen. Advokat W. H. Killpack von Council Bluffs w!rtz am Nach, mittag eine Nede halten.'' v- Sioux Citn, Ja. P, N. Khn fon, ein Anstreicher, der im WoHk haus deö Herrn Charles E. ThernV dyke beschäftigt war, gab fünf Diamantringe im Werte von $2500 zurück, als die Polizei ihn wegen Tiebkiahl in Saft genom men hatte. Wie er sagt, bereut er die Tat. . J Ottumwa. Ja. Ein unbekannter Mann spranci am letzten' Donners tag von der Market Straße Brücke in -den DeS Moincs Fluß. Die Leiche wurde noch nicht geborgen. Red Oak. Ja. E. V. Carmichael verlor beim Umzug . einen Hand koffer, der oben auf dem andern Hauögerät .lag, das auf einem Last aüto . verpackt war. E. A. Hunts mann, d'.r : in entgegengesetzter Richtung fuhr, fand den Handkof fer am Weg. wollte nicht wieder zu rückfahren und gab den Koffer einem Mann, der ihm begegnete und be. hauptcte, ein Nachbar Carmichaels zu 'sein. Der Koffer ist noch nicht aufgetaucht. Es befanden sich darin $3,500 in Noten, eine goldene Uhr, und wertvolle -Kleidungsstücke. Clarion, Ja. I. B. Olson. ein Farmer, wurde beim Kreuzen der Chicago Great Western Bahn von einem einfahrenden Personenzug er faßt und derart verletzt, daß er kurze Zeit darnach im Hospital starb. Atlantic, Ja. Robert L. Tan ner, ein junger Ek-Soldat von Caß Countn. 'der im medizinischen CorpS . diente, stürzte sich auf der Fahrt von Tenper nach Wallnce. Mich., von dem schnell fahrenden Vahnziig. Als der Zug in die Nähe von Tiron kam, sprang er ans sei nem Bett im Schlafwagen und stürzte sich durch die Gla?tiir des WagmS vom Zug. Cr begleitete e nen invaliden Soldaten. '!'l,ifl,- Blaien . Katanl und n,s!vS I 24 Stunden Bett Wol tu WÜYI . tittt U ( (MlliMta. A