Seite '4-Tcigllche Omaha Tribline -TIcnZtag, den 27. NPrll yzO Tiiglichc Omaha Tribiinc rnmvxx preusniNO ca val. j.peter, iw 1307-09lwrd 8t. Itei fyter 340. OrWrWNeh. !) Molne, Iowa, Hrtnrh Oflirei 41t ßth Ave. ' Preis br Tageblatts: Durch ben Trager. per Wach? 12y2 Cents; durch die Post, bei Voraukbrzahlung. er Lahr $.); iedjS Monate $3.00; drei Monate $1.50. Preis deS Wochenblatts bei Vorausbezahlung $2.00 das Jahr. Entern , lecond-das matter March 14, 1912, at the pogt offne of Omaha, Ncbraeka, ander the act of Congrreea, March 3, 1879. Omaha, Nebt., Tirnötag, den 27. April 1920 ,. wo bleibt der große Mann? Tie Welllage wird immer verwickelter. Wer daran etwa noch Zweifel hegm sollte, dem ist nicht zu helfen. Tie Menschheit tanzt Cancan um den Rand eines, scimzen 5frnt(rS,' ctjnc sich inn die Gefahr, in der sie schwebt, zu kümmern. Man kann nicht sagen, daß sie jich ihrer nicht bewußt ist. Aber man spielt eben Va banque, in der törichten Hoffnung, selbst derjenige zu lein, der die Bank sprengen wird. Den Gedanken hatte jeder einzelne der unglückseligen -toter Menschen, iie in Paris den modernen gordischen Knoten schürzten, ,so man Versaillci: Jriedensvertrag" nennt und zu dessen Löung man jetzt vergebens nach einem zweiten Alexander Umschau hält? Tie neue, Zeit scheint keine ' groben Menschen zu schaffen, sondern nur kleine Gei stet von eng begrenztem Horizont. Nicht eine einzige von allen am Weltkriege beteiligten Nationen hat ei nen bedeckenden Staatsmann hervorgebracht, weder ; von den Siegern, noch von den Besiegten. In Deutsch. ' land, Oesterreich, in den übrigen , Ländern der ehe k moligen Habsburgischen Monarchie, in Polen, überall , ficht man man Dutzendmenschen in den leitenden Stellen. Und. auf der alliierten Seite sieht eS nicht anders aus. Llyod George, Clemenceau, Fach, und ihresgleichen werden nur von denen bewundert, die noch dem scheinbaren AugenblicksErfolge urteilen. Die Größe eines Staatsmannes und Politikers hängt aber in viel höherem Maße davon ab, daß er die Ereignisse der Gegenwart nicht durch ein Wer größerungsglas, sondern in der richtigen Perspektive sieht, seinen Blick weitaus schauend auf die Zukunft richtet und die Folgen der augenblicklichen' Vorgänge und der heute zu treffenden Entscheidungen für jene Zukunft vorauszusehen vermag. Diese Gabe besitzen allem Anscheine nach weder Lloyd George noch Cle meneeau. Lloyd George ist Realpolitiker, der mehr geschoben wird, als sclbstschiebt. Im Grunde genom mm ist er nichts weiter als ein' Strohmann sür den diel mächtigeren Northcliffe. ber den Pulsschlag des englischen Volkes sühlt, mit dem Strome schwimmt und diesen durch seinen beispiellosen Einfluß auf die öffentliche Meimng noch verstärkt. Northcliffe war klug genug, den ihm während les Krieges angebotenen Ministerposten abzulehnen. Er wollte eben schieben, nicht bloß geschoben werden. Heute hat Llyod Georges Nuhm den Gipfelpunkt bereits überschritten. Es geht lbwärts mit ihm, und einZufall kann ihn kaltstellen. Zln solchen Zufälligkeiten ist die moderne Geschichte reich. Kuch Elemcnccaus Sturz war ein solcher Zufall, elemenceaus Größe bestand einzig in seinem Hqß gegen Deutschland. Won diesem Hasse hat er ein Menschen alter lang gelebt. As der Moskito Frankreich nennt . diese GotteZgeißel allerdings nicht immer .Tiger' sich am Blute des verhaßten Feindes voll gesogen hatte und in seiner Schröpftätigkeit nachließ, da scheuchte Frankreichs eigene ungeduldige Hand ihn bet Seite. Clemenceau wurde die Geister be HosseS, die er gerufen hatte, nicht los; als rt nicht halten konnte, wuS er ihnen versprochen hatte, da wandten sie sich gegen ihn. Tie Geschichte wird ihn voraussichtlich alS einen Patrioten anerkennen, aber gleichzeitig auch bedauern, daß seine Einseitigkeit und Engherzigkeit verdarben, waS seine Vaterlandbliebe erstrebt hatte, sie wird ihn einen Sprühteufel von Haft und Rache nennen, nur zum Niederreißen, aber nicht zum Auf bauen geschaffen. Gibt es noch andere Männer, die Anspruch dar auf erheben könnten, während dieses gewaltigen Völ kcrstreitcS sich einen großen gewaltigen Namen Ge macht zu haben? Wir sind Amerikaner und nehmen auS angeborener Bescheidenheit, vielleicht auch auS einen: gewissen Gefühl der Verlegenheit, Abstand davon, eigene jlandidaten für diesen Anspruch aufzustellen. Nur unter den Europäern soll Umschau gehalten wer den Aber sie bleibt ersolgloS. .Hindenburg" klingt eS da irgendwo ctwaS vorwurfsvoll. Hindcnburg ist ein tüchtiger Feldherr, aber zur wahren Große fehlt ; ihm das absolute Beherrschende. Er fühlte sich einzig als als Soldat, als Tiencr seines höchsten Kriegsherrn, als dessen Stellvertreter. Er vermochte nicht über daö unmitelbare Feld seiner Wigkeit hinauszusehen, den getreuen Ekkehart für das deutsche Volk zu spielen. Er blieb den: Volke auch nach dem Zusanmienbruch des Kaisertums treu, und das ist ihin, dein ' alten Soldaten und Offizier, vielleicht noch höher anzurech. nen als alle seine früheren Siege zusammengenom mcn. Er hat fich auch ungleich Ludcndorff an der reaktionären Revolte eines Kapp nicht beteiligt. Hindenburgs Name wird in der deutschen Natiou tctM mit Anerkennung, Ehrfurcht und Stolz genannt wer den, aber ein Vismark war er nicht. Ter Alte vom Sachsenwalde steht immer noch einsam auf dem Po stammt, das ihin schon seine Mitwelt errichtete und die Nachwelt erhielt. Und wer käme außer den Erwähnten anä der Kricgszeit noch für die Liste der wirklich Großen in Betracht? Jede Nation hält natürlich krampfhaft an irgend einem Nationalhelden oder auch an mehre ren fest. Aber weder Albert von Belgien, noch Kit. chcncr oder Haig, Grcy oder Asquith,, noch der lange Großfürst Nikolaus oder Kerenski oder Lenin oder Trotzky noch irgend einer der temperamentvollen Fran zosen und Italiener hatte daö Zeug zum Großen. Dir Franzosen mögen immerhin stolz sein auf ihren Foch, ihren Joffre und andere Generale: es sind alles nur tüchtige Soldaten, wie sie die meisten wehrhaften Böller ihr eigen nennen. Gabriel d'Ännunzio nahm allerdings einen kleinen Anlauf zum Ruhm. Aber er ist doch nur ein Operettenheld, der besser getan hätte, an seinem Schreibtisch zu bleiben, anstatt die Feder mit dem Säbel, den Pegasus mit der Flugmaschine, das Dichten. mit dem Erobern zu vertauschen. Als Staats, mann bleibt er ein Stümper, der sich von jedermann den Zuruf .Schuster bleib' bei Deinen Leisten" gefal len lassen muß. Er hat in den Augen der Welt eine mehr lächerliche denn große Rolle gespielt und spielt sie noch. Jetzt, wm er einen (Segendund zum Völkerbund schaffen, der alle die Nationen umfassen soll, die Ursache haben, mit der Schöpfung des Pariser Triumvirats unzufrieden zu sein. Soll das das Heil. Mittel für das Uebel der Völkerliga fein, so hieße das den Teufel durch Beelzebub austreiben. Ter dichtende Gabriel als Welterrcttcr von eigenen Gnaden! Möge ein gütiges Schicksal die Welt vorjhm bewahren!. . ' Nein, der Große, dessen die Welt bedarf, um sie auS dem Sumpfe der Verkommenheit herauszuziehen. ist ihr noch nuht erstanden. Viele wähnten sich beru fen, aber keiner noch war der Auserwählte. Welche Nation wird chn ben uzren nennen dürfen? Die Stimme ! öer Vernunft Der Leiter der Amerikcmisierungs. abtcilung im Bundesdepartment des Jnncm. Herr Fred. Clayton But ter, macht in einem jüngst veroffent. lichten Bericht interessante Bcmer kungen über gewisse Amerikanifie rungsversuche der jüngsten Zeit. .In den gesetzgebenden Körperschaf. im eineger Staaten sind Gesetze ein geführt worden, um landsmann stattliche Organisationen m unter drücken . und die fremdsprachige Presse abzuschaffen. Es xt zu hos fen. daß auch hier das besonnene Urteil des amerikanischen Volkes sich behaupten wird. Vereine zu verbie ten. die auf Gemeinsamkeit der Mut tcrsprache oder Rassembstammung begründet sind, würde einen neuen Angriff auf die Freiheit bedeuten, der, vor dem Gesetz nicht gerechter, tigt werden kann. Unser Volk bil det Gruppen .um alle möglichen Zwecke und Wünsche als Mittelpunkt. Unsere , Unterstützungsgenossenschaf, ten lassen nur diejenigen zur Mit glicdschaft zu, die an die besonderen Ideale glauben, welche in ihren Ge brauchen zum .Ausdruck kommm. Wir haben unsere Chicagoer Vereine in New Fork und unsere New For. ker Vereine in Chicago. Wir haben unsere Kaufornier Vereine und un sere Jllinsiser und andere Vereine wo immer Leute aus diesen Staaten in großer Anzahl der Heimat fern leben, die sie lieben. Dies ist eine durchaus menschliche Neigung und kann an und für sich keinen Schaden wn. Schaden kann aber geschehen. wenn die, welche fich solcherweise versammeln, Ideen . Pflegen und verbreiten, die dem Wohl unserer Nation Schaden wn können. Solche aber vermögen ebensowohl unter 'dem um '1 ! I 1 1 j II I 1 1 1 lMBIISSSSSS2II121ISIISIISI2ISIS2SiaES2SaiSSISSS2r Europa ist in diesem ahre riesig interessant! : ' ' . ,.-" . V . . , '-' ' Für Reisende fällt die interessanteste Periode der europäischen Geschichte in das Fahr 192g Die neuen Staaten kommen nach harten Kämpfen nach und nach zur Ruhe, und daö heutige Europa ist ein ganz anderes, als die meisten ehemaligen Europäer in Amerika eS ge sehen und gekannt haben. . ' Niemals in der Geschichte ha! dem Europa-Reisenden sich eine solche GelegenM geboten, soviel Pelehrung aus einer Reise zu gewinnen wie im Jahre 1920 Und dabei sind öie Unkosten für Amerikaner unbedentend infolge des niedrigen Kursstandes deS europäischen Geldes. -Der amerikanische Dollar hat heute in Europa eine geradezu unKlaubliche Kaufkraft. Wer möchte da nicht einige Monate in Europa verbringen? .. - wir sind 2lgenten für alle Dampfschifffahrts - cinien nach Europa. "' Wir besorgen Pässe für Burger und Nichtbürger. und , erledigen alle nötigen Ksrrespon denzen. Amerikaner, versehen mit Empfehlungsschreiben der Schweizer BMaft können zetzt, ebenso wie Reichsdeutsche, direkt von New Aork nach Hamburg reisen. Wir besorgen diese Em pschlungsschreibcn und vertreten die .Ammcan Line' und .Cunard Line", die direkt nach Ham. bürg fahren. 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Tot. sächlich möchcn diele dieser Organi. sationen dollck Bürgerrecht in Ame rika innerhalb einer Reihe von Iah. ren zur Bedingung ihrer Mitglieder schaft. Alle jedoch, dessen können wir sickzer sein, werden, wenn in richti. ger Form an sie herangetreten wird, mit uns von ganzem Herzen in je dem weisen und notwendigen Ame rikanisierungsprogramm zusammen gehen. In gleicher Weise bedeutet die fremdsprachige Presse eine große und einflußreiche Macht, die sich bei der Erziehung ihrer Leser betätigt. ES gibt zweifellos Millionen von Menschen in unserem Lande, die nur ihre sremde Muttersprache gut zu lesen verstehen. ES würde töricht sein. daS einzige Mittel, welches wir besitzen, um unsere Sache vor ihre Augen zu bringen, zerstören wollten. Einiges Nachdenken würde zeigen, wie schwer ' es ist; die Veröffentli. chung von Zeitungen. Zuschriften oder Bücher in fremder Sprache zu verbieten. Wir würden dann die Einfuhr von allem, was in einer anderen Sprache als Englisch ge druckt ist, zu verbieten haben. El,,,, ge der großen Meisterwerke der Weltliteratur würden aus unserem Lande verbannt sein. Unsere Ge- lehrten und Künstler wurden pro binzialisiert werden. . Einige Leute sind der Ansicht, daß alles. waS in einer Sprache, die sie selber nicht verstehen können, gedmckt oder ge sagt wird, not weudigerweise ver derblich fein muß. Tatsächlich zeigt eine sorgfältige Uebersetzung einer großen Anzahl von fremden Publi kationcn in Amerika, daß nichts in ihnen enthalten ist, was ngendwie so gefährlich sein könnte, als man ches, was offen in englischer Sprache erscheint." ' . . .4 us Lolumbus Aebr. ColumbuZ, Ncbr.. April 21 Hochschulschüler vom Lande erhalten Gelegenheit sich für eine 4'lahnge UniversüätZ.ScholarshiP" zu be werben, welche geschenkt werden soll kür das beste -Es ab", das einstelle. fert wird in Verbindung 'deS Satzes: .Sbiv bv Truck. Good Roads." während der Woche vom 17. bis 22. Mai. laut einem heute veröffentlich ten Bericht des Fcderal Bureau of Education. Dieser Contest soll dazu dienen. dle Aufmerksamkeit des Publikums auf die Notwendigkeit guter Straßen und die Wicktiakcit der Motor Trucks für Warentransport auf kur Distanzen zu lenken Platte Countu hat dieses Jahr -die drittgrößte Anzahl Stimmen in der Primärwahl m Staate abgegeben, Douglas und Lancaster waren ihm voran. Auch Columbus gab über die Hafte Stimmen feiner Emwoh merzahl ab. Das besondere Interesse an der Couiitysitzsrage mag schuld an dieem Vorkommnis sein. Heute findet im. CourthauS eine NawralisationS'Anhörung .statt. Un gofähr zwölf Personen haben die Abficht ausgesprochen, amerikanische Bürger werden zu wollen, aber in Folge der droheiiden Witterung und der schlechten Wege dürfte diese Zahl auf die Hälfte zurückfallen. Frau Sliza Foley. Witwe von Patrick Foley, starb diesen Morgen in ihrem Familienheim, zwei Mei lon nördlich von Platte Center. Die Verstorbene erreichte ein Alter von 75 Jahren und war eine Pionier ansiedlerin jener Gegend. Sie war wegen ihrer Gutherzigkeit in der ganzen Umgegend hoch geachtet und ihr Tod verursacht allgemeine Trau er. DaS Begräbnis findet am Mon tag morgen von der Platte Center katholischen Kirche aus statt auf dem dortigen Fredhof. Die Auto Show nächste Woche wird daS große Ereignis in Colum bus werden. Die große Parade fin det am Dienstag abend statt. , Sie müssen jedes Jahr Ihren Magen und die Gedärme reinigen, oder ' die winterlichen Krankheitö keime und Unreinlichkeitm bleiben im Blut und dem System. Vcrtrei ben Sie dieselben gänzlich aus Ma. gen und Gedärmen nehmen Sie Hollister'S Rocky Mountain Tee. ein Frühjahrs . BlutreinigungS Mittel. 35 centS. Tee oder Tablettim. m XjmmVbmWmTA Jeder Jäger nnd Sportsmaun sollt sofort IN uns un, reich iaufttiftit üteitttft towi&tn. gtti sür Stotn. Karl Schwarz, Tierauöstopser, i? ix iTtt. ci. Keilt. Dtt ZÜarmjlhIktkk. Von Thcodor Fontäne, 'mLPl ikluJii-j-JlaiaiitJi Um-C i-'IJ Mit 1 fiMnif unh P frfftlttrten tfflclbff. ober sein Leben sei voller Milzgriffe (?) gewesen, di zuletzt die Geduld leiner Familie erschöpft hätten. Um . so mehr, alS ,r ein Sohn unter eisen gewesen wäre. Sa habe man ihn fal l?n lassen, weil man ihn fallen lassen michte. . Vorwürfe habe er grgen nimianb zu erheben, outet gegen sich selbst. Einmal an? seiner Sphäre hcrauS. sei eS rapide bergab gegan aen, und r müsse jetzt von Glück sage, sich sein tägliche woi am VA tiefe 1a triaUli tnt ein Freund) im Jahre li ans bet Lciv itnr Ulrmnntinh irt ncill'ä sllli ausführen, und da bet Untergrund fumbfia war. lo war eine Vetonlchüt ,.n.'.i ' 'Ti.k. Motonicklittuna . . ' , . - , . veroieiikn zu lonncn. interesliert, mich und war Veranla g m arbeiten nb man k,... s. 1,4, 1iY sti tinrnl. . m . . ... ,"t ,lu j" "-f lege ti)M Nist)!? in vrn Mg.: ocn Leipzig hlnubersiedelte. um dem Ver- ch m lsl& an ifjn m lauf der Arbeite folgen , zu können ...1 Eine große Zahl von Arbeitern war m von-Vitterkeit sprach au? beschäftigt, untct bicsen viele Rat- m dorten, alle, nüchterne Auf. renschieber, bie über eine Leisten. mm m Tatsächlichkeiten, und und Bretterlage hin bie zur Aeton mn tlmi 0B l5n(Mn Bestimmten mnnr nnnnni vmmpn " 2" Ton mit burchllang. so war kS bcr sii'nint bkranüiikarrcn oaiten. .Nl.. . r.x. t.tt.n irr. . ' ; -. -- - . iuvi wiiiuue Biycn iu e;ui. uvu den ersten Tagen erschien mir alles hmn m gt -ach. wie b:a 0ftA (-MhAittrtM i4 nnttt iNkirl ... . - - . , uic cm : wii.cijw.vui.i, " noetrn es sich um ein Caimial yanvie, vem onvern w uiu, m, u. iu, ... ja5 fommert mit lai unerbittlich nW nftcr nffnlltr. fsltlh ick M ck .,.. m 7 , 1 I " W xl i jeinrn vsang ging. ,. j rrnrfi In hm utnclnen leicl't ureckt. .r. r.x i ; u ,,, . ' . " . I X.UIIU ciyw ci iuj. und beobachtete namentlich einen, bcr , roie0frfioIie iI)m eine ?m durch rast und Eleganz von den m (t rllI)ig un5 lit eincc nnbcren sich auszeichnete. Et war nkbaren Verneigung Hinnahm, ein Mann von 38, vockennarbig ,md att me ftoQ3 ott Hoffnung Überhaupt von Unschönen Zügen er Freube in ihm aufgeflammt aber Haltung und AiigenauSdruck mt mn Mm fficjen mt bcr , V v,k au 4V ! halrtMstdrfl . .. .. unu vtiui.Dii . Aueonili ser vie ignalion. min ei" Wn Arbeit bernditelf. r. rv . ... ... i ---- -i üb jujieurn wir. im oenw zeigten, $afj cc in zit rujicgc &lBen och Schritte, bei welcher ii wituii u,rv tscicgenijcit ich öu mehr Entgegen Atmcfinrt 1nhfn ttiiiffp. Mit einer I 1. .r. i i .j ...... . . , "in- ro, Hl üf siwuiwn ÜUt gewinn Eleganz, barm sich ebensoviel tt ie Herren vom Vaubureau wa rast wie Gesäucklichkeit aussprach. m k iJtm psen willen einstim liefe er bat Rad Wer Narre über ig. und eS wurde nahezu sestge die sich biegenden Bretter hlNrollen m toeWe 53 mfln einschlagen. m ... V tu V. iTvMrii.Tn iVi4rtMAti4 . . mm wnin cc -wuiimvuimHiiiitu ttfW)e Bcr llche man Machen wolle, kam, wo der Inhalt der -Karre mit mm cune kelicks ftreude ver einem Ruck nach rechts r 1 die au. nef iS) i( Gesellschaft und hatte grübe hineingeschüttet werben musste. miIb be. unaliicklicken vor mir. ,fa geschah d,cS wie wenn ftmans m . Hotel und am ; ntip .kF,.? v sriHf nn I . ' . t ii ww. whiwc. li einen Adeno noch nach Berlin zu , nnninn nsl .. - - - . . . . vuivvi, ivui;it.iv vic ui.ukivn v sa umpiMit maMtrn. bah ein Teil ber Labung auf bem Brett liegen Ukü und erst nachträglich hinunter, geschippt werden mußte. Sein An zug war schlechter als ber ber ande ren, aber die Art, wie er ihn trug, ließ darüber hinsehen, oder ließ er kennen, daß er den anderen nicht zu gehörte. ' Als ich ihn fs mehrere Tage lang beobachtet hatte, wandte ich mich an 'den den Bau beaufsichtigenden Po liee und fragte: wer er sei? Wir wissen eS nicht; er bat sich einen Na men gegeben, der sicherlich nicht der feine ist; wir haben ihn von einem anderen Wau her übernommen .Er sieht anders auS, wie die an, deren." ; Er ist auch anders und spricht auch anders. Er soll auS guter Fa tnilie sein. Gott, waö kommt nicht alle? vor." Ich hörte dann noch feinen Na wen, aber weder der Polier noch ich waren sicher, daß es der rechte Name fei. So kam der Sonnabend. Ich trat, als der Wochenlohn gezahlt wurde, an ihn heran imd sagte ihm, ich hätte ihn durch die ganze Woche hin beobachtet und sähe, daß er auS an. deren Verhältnissen sei. Wenn er micki beiucken und über seine Laac sprechen wollte, so stände ich ihm nacynen Eonmag zu'Tiensten, er wuröe mich bis 11 Uhr sicher treuen. Nnd nun nannte ich ihm das Hotel, in dem ich wohnte. - X Richtig, et kam. Seine Erschei trotzdem ein trauriaer Auua. in oem sicy von dem Sonntagsstaat m derer Arbeiter nichts erkennen ließ Eigentlich daren es nur urechtae legte Lumpen. Aber so traurig der Auszug war, cm bem auch nicht baS ,Veringite an oen Sonntagsstaat nes behäbigeren Arbeiters erinnerte rückbegab, wohin mich Geschäfte ans eine Woche abriefen. AIS ich die Woche danach wiebet in Leipzig eintraf und am anderen Morgen den Bau besuchte, nahm ich bald wahr, baß mein Schützling unter ben Arbeitern fehlte. Ich rief ben Polier und fragte nach ihm, in dcm ich hinzusetzte, daß ich ihn letzten Sonntag gesprochen hätte. Und seit Montag- fehlte er auf dem Bau. DaS erschütterte mich und vcran laßte mich, mich mit der Polizeibe hörbe in Verbindung zu sitzen und auch sonst nach ihm forschen zu las sen. Aber alle Nachforschungen wa rm vergebens. Er blieb verschollen. und in bcn zehn Jahren, die barü der vergangen sind, habe ich ihn Weber wiedergeschm noch von ihm gehört. - " - V " Ich wollte ihn retten auS seinem Elend und habe ihm fein Elend, baS er bis dahin männlich trug, vielleicht erst recht fühlbar gemacht. Er emp. fand vielleicht mit einem Male den tiefen Fall. - Unb so hab' ich ben, ben ich retten wollte, vielleicht in bie Verbannung getrieben, vielleicht in ben Tod. Tanzende Spinnen. In ber heutige Zeit, ba bis Tanzwut bis ganze Welt zu haben scheint, wird eS interessieren,' daß es auch tanzende Spinnen gibt. Zwar tanzen die Spinnen nicht immer, sondern nur zu bestimmter Zeit, oder 1t ?trtvifs A.....M0.1 . V 1 ; 1.1. t-7 rr i .1 l0"4, uü"v .itjuitnaaiii, un e .an nun ist mir unveraeklicki. Er Katte , rr sJL. ' r.s. ,. , - . .., n - ' . , ' , 0". turnen, lOHüttn nur sief) augenscheinlich so gut wie mög- die Männchen, und bie Weibcken Uch zu Uewen gesucht, aber eö war sihcn ibnm u. Der Tan, iw Spinnen unterickeibst lieh als sentlich von dem Tanz der modernen Kulturmenschheit, ähnelt dagegen dem Tanz vieler wilder Völkerschaf ten und vor allem dem als .Balz" bekannten Tan, der Vögel. Wie bei ihnen sieht er deutlich in Zusammen yang mit ocr Fortpflanzung und . , . r, . , . . r ; t ". vtt uvitiianzung iino ? l"n Erscheinen doch ganz bs scheint bazu zu dimen. die Wachen I tTl l' t " u erregen und will ähr g zu ma SjTVrLT flmT W-.So findet er sich benn auch ttTu 5" TL C nwbei allenSp'innen. sondern nur t Y 1 ' l -"'""" vei oen gut eyenden, den durch be Insel verschlagen wurde, fünf oder fonderS große Augen auSgezeichne sehn Jahre d c elben Kls d tan ??!k.!" ra 6lw,e, rt. T..Ü. ij- : " ."u,,n,lrn, ayreno oei lm c b?tte lchoneZ Haar, ben fchlechtfehenben eine Vergewalti die Wasche war rein und die Hände guna deS Weiockens hoM uJz tLtolC ia??.a. Daß bei ben Weibchen der Spring. innrn imhiiro frhm Iü.m I r. . . ' . " 0 'I"c 7 : . . 'enze der Männchen v-,-j"Mv...iWHini gunjui: mirinq ourcy öas Geiickt wirken einen Besuch und bat ihn, Platz zu wurde dadurch festgestellt daß sie nehmen. waS er obne Verleaenbeit m m ZrAl- 'r' l ',e tatund nur auf ein .tsiZWort Augmmn b wartete. Ich ließ ihn nicht lange wurden, versagten. Die Mannchen karten und sagte ihm. daß ich ein bieser Springspinnen VWnerLage empsan berS gebaut IS bie Weibchen' u?d l x il ? "ii, u " oura, weiße ooer färb ge Laarkällme durch schwere schulen aeaanaen i. ,;,,... . 1 a 'HBria'e K-6. ' J..i:IJ r. V BLfl.'W''"-f vu r. (uuj. un uujugci- cicue ueqe, mmeiLzk wäre noch zu helfen. ES läge mir fern, ihm burch Neugier beschwerlich fallen ,u wollen, tr foUp mir einfach sagen. waS er mir. ohne lern oser anderer Interesse zu ver letzen, sagen könne, vielleicht wäre . noch zu helfen. - ' Er blieb ganz ruhig, nur baß es eit st ei. (Silifl wa, Vesstt, auf b,e WeU. I bef Weib, den Wem? Nur bckrf jene, nicht zu lt. Xtt zu jung nicht sdnl m, O ."A . . . v " " " " I O " 1 1 u w c. jiwa.'in izuiii Vm. um Mund und Auge zuckte. Küchenmüdel): .WaS hast du denn Dann aab tl mir einen tunm 2!. h hiinhor Kr k.,:. .'.j. -w - !. wuiiuuvi:. u iiiuujt, ncht. der nur wenige Minuten in bu GanSl Gleich möcht' ich bir Anspruch nahm. Er se) bet und ber a' Ohrfeig' geb'n. wenn mei Hand loier gad er leinen ricktiaen 9?mcrrt pt v mn!n ua- ä und Sohn eine höheren , Beamten; aber den guten G'ruch bist du a er lzabe die Schule und UniyerMnet vertj- WchcsBcin in irrt).' Bkin-srbr llff-boN ffiift. feitrni'rjfii den UM a UUit Mm fi !', dann v'kluch", tu einmal in ., j""" r aemmn, lilcn ililllflteU 'f. D. . hnüoiwn echmll,'n loiif . ö rtt!fj'UOre . B'Iaf wiUir,, Sivchi. Cchl"kll bölliae H'"na. HM( eifillUlfr'il die iloW. 3ftt, m, ICO. erlang. t . D. . tul. 2ämmG9 j -itl m Ioüoniör SWn Dlseasü etmx üNl6,k ttt ff. Wir osfcrikrk:' co Muenchen 1 Köln - Frankfurt i. 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SCHLEIER Deutscher Zlrzt und Wundarzt 1140 ifirst National ans (?f bände, 16. nd Karnam Stt. oMeeltimten! Um N 011 II mit. tag uno 01 0 naininaa. Office televdsn! ouaia 4308. Wokmuna: irauna ptt. Wodnunareleddon! dar, 17. $ Kisamrmfsssss RUTH FLYIIH Ulavker- und Gesangslehrerkn Lbsolvierte im Jahre 1911 daS Chicago' Musical Col lege mü höchsten Ehren und hielt goldene Snerken nungölnedaille. . . Zimmer 14 Valdridge Block 20. und Farnam O, wm mmmmwmmiiVvif-YYtF l-j,...... J MMMMWMMUIrtMMHMiii'MMMMkMMaU I - TruiM .ii i r r T ' ..i. .