ifzixtin DVr Ti Iis T vi lui nn-sJHn K M r, VITiftT 1000 u scuyiiui !Wiiiui;u iiuuu yunivtuy vwu i. ifi-iv ji w-u ttoyd Georgs und -- Nlitterano einigen sich Pariser Mcldongrn zufolge ivnrde Teutschlands jüngste fordern gen abgewiesen. London. 2 t.. April.-Tepcschen einer NeuigkeitSagentur melden aus San vkm-3, daß sich die Preiiiler minister Lloyd (George und Mille rand aus Fragen, die Bezug aus die Entwaffnung Tcutjchlands, Schadenersatzzahlungen . und ein kzeitlichcs Vorgehen der Alliierten! haben, einigten. Tas Nebereinkom. inen wurde nach einer heutigen zwei Kündigen Konferenz erzielt. Paris, 2l. April. Tie Konferenz der Premiers hat die Forderung der Teutschen, ein öeer von 200.000 .Mann, zu unterhalten, abgewiesen, o meidet eine Zcitungsdepesche aus San Nemo. Marschall Foch war willens, den Teutschen ein Heer von 200.000 Mann zn belassen, vorausgeselzt, dasselbe setzt sich aus Freiwilligen der Nationalgarde zu sanimen. Eine 200.000 Mann zäh lende Armee aus ausgebildeten Tol daten aber sei den Alliierten ge sährlich. Auch müsse sich der deut sche Gcncralstab auflösen. Amerika's Hansel mit Deutschland Nc!v JJor!, 21. April Tie erste unter dem Edge-Gesetz zur Erlcich. terunss der Kredite für den amen, kcmischen Außenhandel gegründete Bank ist organisiert worden. Es ist die First Fedcral Banking Asso datiern," die von der Bundes Reservebehörde Erlaubnis erhalten hat. Geschäfte zu betreiben.. Tie wird ihren Betrieb Anfang Juni in der Wall Str. eröffnen. Das cta Pital ist auf $2,1 00,000 angesetzt und von einem Konsortium hiesiger und auswärtiger Banken gezeichnet worden. TaZ EdgcGcscö soll den amerikanischen Ausfuhrhandel da , durch erleichtern, das; es Kredite für den Export möglich macht. Ter, Handel, mir Teutschland und anderen europäischen Ländern ist bisher durch die Hindernisse, die der Gewährung von Krediter. im Wege standen,, stark behindert worden Aus Berichten, die das Handels, dcpartcment der- Regiermig erhal ten hat, geht hervor, dafz eifrig an dem Wiederaufbau des deutschen Handels mit den Ver. Staaten ge. arbeitet wild. In Deutschland wird ein größerer Geschäfts.Fcldzug, ge. plant-, um die Handelsbeziehungen mit den bereinigten Staaten zu verbessern. Ter deutsche Handel nach hie? ist von Monat zu Monat er. heblich gestiegen. Für die Geschäfts, kampagne werden Handelsfirmen und Finanzgruppen organisiert. Tie Aufbesserung der Valuta ist einer der Hmiptziele. Von Amerika will Deutschland Brotgetreide und Roh. stoffe kaufen. Als Gegenleistung da. für ist eine Ausfuhr von Fertig, fabrikaten geplant. In Verbindung hiermit wird auf die Bestrebung hingewiesen, den früheren Hamburger Seehandel durch Schiffs amerikanischer Flagge neu zu beleben. Ueber diesen Plan iit bereits des öfteren aussührlich berichtet worden. Generaldirektor Ciaio der Hamburger Linie befindet a) letzt in den Veremlgten Staaten und leitet persönlich die Verhand hingen über diesen Plan. Tie Bundes . Schiffahrtsbehörde bat sich nunmehr endgültig entschlaf, sen, die beschlagnahmten deutschen Tampfcr unter der amerikanischen Flagge in Tienst zu stellen, da der von W. R. Hearst gegen den Ver kauf der Tompfer erwirkte Ein Haltsbefehl so gut wie permanent ist. Tie Tampfer, darunter Scvia. ,than", George Washington" - an. sollen wieder als erstklassige Pafsa- gicröamvser hergerichtet , und dem friedlichen Handelsverkehr gewidmet werden. Sie dienen vorläufig noch dein Kriezsamt als Truppen. tranZportdampfcr", aber diesen Tienst sollen sie eimtcf&i, wenn die neuen TransportdampWr in, der Sog Island Werft fertig werden. ver. Staaten erkennen 2lepublik Armenien an Washington, 24. April. Staats, fekretär Colbq hat heute dem hiesi. gen Vertreter Armeniens Pasder madsain eine Note zukommen las. sen. in wacher die Ver. Staaten die Ncptlblik Armenien anerkennen. wilson unterzeichnet Postamts-Vorlage Washington, 21. April. Prast. dcnt Wilson hat heute di Post mnt s ViZvilligungsvorlage unter schrieben. In derselben iit auch die Einrichtung ' des transkontincnta Icn Posllilstverkehrs vorgesehen. Jener französische . Arzt, der be hmwtet. er habe ein Mittel gegen die Schlafkrankheit entdeckt, hat viel, leicht irgendwo eine alte Weckuhr gc funden. - Yerau5geber der Gmaha Tribiine" 45 Jahre alt Hmte erreichte Herr Vol. I. Peter. Herausgebe der Omaha Tribune, den 43. Meilenstein seine Erden, wallens. Möge er seiner Familie, seinen. vielen Freunden im besonderen und dem Teutsch, tu m im allgemeinen noch lange erhalten bkibcn.' möge die Tribüne unter seiner genialen Leitung blühen, wachsen und gedeihen. Das wünscht von ganzem Herzen das Personal genannter Zeitung. New YorK's Senat nimmt vier-vorlage an Albann. N. I.. 21. April. Ter Staatsscnat hat gestern mit 47 ge. gen 23 Stimmen die Vorlage, wo. nach im Staat New Fork Bier von 3.75 Prozent Alkoholgehalt ge. braut und verkauft werden darf, angenommen. Tie Bill wird gegen wärtig voin Hauskomitce für Regeln in Erwäglmg genommen, uin bal digst einberichtct zu werden. vryan schwillt die Helöenbrust y - St. Paul. Minn.. 24. April. William Jennings Bryan hat sich srulneitia aus den Weg nach San Francisco gemacht. Er ist hier auf feinem Weg nach der Bestküste ein getroffen. Er erklärte: Ter Fric. dcnsvertraq wird, wenn cr nicht vor. h?r vom enat ratifiziert wird, die hervorragendste Frage des Wahl kämpfes werden. Ich glaube, dofz ich von der Politik so viel, veriteke als irgend ein anderer und h werde nach San Francisco gehen, um alles zu tun. was ich bei einer grokcn Gelegenheit tun kann. Methoden der Kaffee Zubereitung. Die Araber, die, wie alle Orientalen, die Gewohnheit haben, den Kaffeesatz mit zu genie ßen, bereiten ihn in folgender Weise: Die rasch gebrannten Bohnen werden nach dem Auskühlen in einem Mörser klein gestoßen, dann in einer leeren Blechkanne solange der Hitze aus gesetzt, bis sie zu duften anfangen. Nachdem man etwas kochendes Wasser darüber.: gegossen hat, setzt man bt Kanne Äer starkes Feuer und rührt den Brei mit einem Löffel, bis der Kaffee hochzusteigen beginnt. Diesen Moment muß man genau ab passen; der Kaffee muß in die Tassen gegossen werden, ehe er zum Kochen kommt, weil er sonst .seinen besten DeschmaZ verliert. Ein anderes Kaffeerezcpt der Araber, die übri gens auch Moschussamen als hoch gepriesene Ingredienz verwenden sollen, ist folgendes: Man mißt 2 Unzen gestoßenes Kaffeepulver für jede Tasse ab und drückt es mit Hilfe eines Löffels in einen Beutel, der in" einem Gefäß frei aufgehängt wird. Hierauf läßt man ganz allmählich klares kaltes Wasser durch da Kaffeepulver durchsickern. Tie Flüs sigkeit, die auf diese Weise entsteht, wir!, dann im Wasserbade heiß ge macht.. Ter also bereitete Kaffee soll sich vor dem gewöhnlichen durch sei nen Mangel an Bitterkeit auszeich nen, da nur kochendes Wasser die Bitterstoffe zu lösen vermag. Im übrigen ist er reich an aromatischen und nervenerrcgenden Bestandteilen. ' JustuZ von Liebig gibt folgende Vorschrift , für die-, Kaffeebereitung. Dreiviertel des Kaffeepulvers lasse man mit dem nötigen heißen Wasser lft Minuten lang sieden, worauf maM das zurückbehaltene Viertel ebenfalls hinzuschüttet, den Kasfee tiegel vom Feuer zurückzieht, um ifemen Inhalt von 56 Minuten lang ziehen zu lassen. Hierauf rührt man die Masse um, was zur Folg hat, daß sich das Kasfeepulver zu iBoden setzt, ja daß man das Getränk abgießen kan ' Gleichviel aber, nach jwelcher Richtung hin sich der Se ?schmack neigt, die Hauptsache ist, daß man den Kaffee nicht zu stark trinkt, und auch im Quantum Maß hält. -Zwei Täßchen beim Frühstück und eine Tasse nach der Hauptmahlzeit, sdagegen dürfte auch der strengste Arzt nichts einzuwenden haben. TaS Aufdämpfen von Kleiderstoffen. TaS Klei dungsstück muß zertrennt, gut aus gebürstet und von allen Flecken be freit werden. Nun wird ein großes altes eisernes Bügeleisen glühend ge rnacht, auf eine Platte aus Eisen oder Blech gelegt und mit einem al ten nassen Tuch bedeckt. Ueber den aufsteigenden Dämpfen zieht man den Stoff langsam hin und her, und zwar zuerst mit dc? rechten, dann mit der linken Seite. Während des Dämpfens muß man den Stoff ein ibis zweim. dem Striche nach dür ften und an den gedruckten oder ver nähten Stelle:, die Fäden zu heben suchen. ' Wenn daS Küchenabguß- r o h r durch fettige Stoffe verstopft ist. so gieße man Kcrofine hinein, welches das Fett wegfrißt. -ES ent wickeln jich oal : jedoch gütige aje( die man nicht einatmen sollt; . ' ' ? V- j-.j W Mttt und im jedrnsttttkr. ; Skizze von Wilhelm W. Fntz. !, Als Schumann den EerichtLsaal betrat und der ihm erteilten Wei sung gemäß im Hintergründe der nklaaebank sich niederließ, war der Ricktertilck leer. Nur der EtaatS, anmalt faß einsam auf feinem Platz und schrieb in einem Aktenstück. Tie Nichter weiften noch im BeratungS zimmer ugd entschieden gerade über daS Schicksal ' des nachdenklichen Mannes, der vorn on der Brüstung dcr Anklagebank saß und für seine Umaeduna weder Äuge noch Ohr 'an haben schien. I Man körte durch die Doppcltür hti Beratunaszimmerö sehr erregte stimmn,. Vivlleickt waren die Nickt über die Höhe des auszu sprechenden Strafmaßes sich nicht einig. Ob daS ein guteS Zeichen war für den Geistesabwesenden da vorn, dessen Sünden in diesem Au aenblick gewogen wurden? ES schien Mm kalt ,u lassen. Sein Gesicht zeigte einen Ausdruck, als sinne er jmif dem Aufgebot aller Eeistesschär fe irgend einem verwickelten Pro" ilcin nach, vor dessen Löking alles -andere in den Hintergrund träte. Won dem Neuankömmling nahm er keinerlei Notiz. ' : Ter am Verteidigungstisch sitzen Ze Anwalt trommelte mit den Fin nein auf einem Aktendeckel und Zblickte durch das gegenüberliegmde Fenster, zu dem einige Baumgipfel hern nickten. ' Tie Zuhörer waren jsichtlich gelangweilt:'' einige fmy itückten heimlich. ' i Plötzlich wurde die Türe deö B ratungszimmers ausgerilien. Gerichtshof trat wieder em, voran der Borsitzende. Sein Gesicht war Äwas gerötet. Offenbar hatte er Zen Hauptteil der Debatte dnnnen Deftritten: die Beisitzer, -die nach ihm kamen, sahen gelassener aus. Das Urteil wurde verkündet. Das Dericht war über den Antrag des Staatsanwalts erheblich hinausge gangen. Es handelte sich um eine Straftat, die derjenigen Schumanns ganz ähnlich lag. Trübe Ausfich ten! Tie Begründung, die der Vor sitzende der Verkündnng des Straf maßes ansägte, war vemichtend für den Angeklagten. Schumann starrte auf den Mann, der da in Robe und Barrett hinter dem grünen Tisch saß, wie auf eine Erscheinung aus einer anderen wüt Diesem Manne war er schon ernma beaeanet. Irgendwo ' und unter Umständen', die ' einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen hatten. Auch die Stimm kam ihm bekannt vor, und doch hatte sie, als er sie zum ersten Male horte, ganz midS klungen: fchmerzerfüllt, in verhalte ner Rührung unsicher war lie ge wesen. Dankesworte hafte sie aus. gesprochen, einen Tank, der chm galt, dem jehigen Angeklagten Und auf einmal siel eS ihm wie Schuppen von den Äugen: Er sah 'sich, wieder in einem der Kämpfe in Feindesland, , in dem seine Truppe gegen eine Nebermacht rang. Sie mußten zurück. Schumanns Zug kämpfte auf dem rechten Flügel deS Regiments, noch weiter rechts schloß sich ein anderer Truppenteil an, Zwei Kameraden führten von rechts her einen Offizier zurück, der einen Schulterfchuß erhalten hatte. Einen der beiden Helfer warf plötzlich ein Kopfschuß vornüber, sodaß auch der Offizier schwankte. Er Ware ?u sammengesunkew. Wenn nicht Schu mann rasch an die Stelle deS tödlich getroffenen Kameraden gesprungen wäre. Sie schafften den Ossizier in Deckung. ' Tort nahmen ihn zwei Sanitäter in Empfang. 'Schumann mußte veiter. Bevor er ging, reich .ie ihm der Offizin' die , Hand mit dinem Tanke, Kamerad!" , ? Diese Hand blättert? jetzt in den Akten: Strafsache gegen Schumann. Ein peinliches Gefühl überkam den Angeklagten, als sich nun der Vorsitzende an chn wandte und nach oen Personalien fragte. - Sie wissen, was Ihnen zur Last gelegt wird, bekennen Sie sich schul dig?" Ja das heißt . . . nein! Ich bin zniiächst eigentlich nur mitgegan gen, ohne zu wissen, um was es sich handefte.7 Das kennen wir! Eine recht all tägliche Ausrede . aber erzählen l-ie mal.' . ; Schumann begann zu sprechen Ter Vorsitzende hatte ihn scharf ins Auge gefaßt und allmählich ging in seinem Gesicht eine merkwürdige Zderanoerung vor. Er bedeckte die Augen mit der Hand, blickte wieder angestrengt hin und schien im Ge dächtnis zu suchen, wo er die Phy siognomie des Angeklagten hinbrin gen sollte. Einmal war es, als ob ein 'Blitz des ErkennenS über das Besicht des Richters zuckte,, und dann malte sich neue Unschlüfsigkeit und auch eine gewisse Erregung in den Mienen. Nun hatte Schumann geendet. .Tagen Sie mal,' ÄngeMAdr? fragte der Vorsitzende, sie rom wen mir bekannt vor. Haben Sie vielleicht schon einmal vor diesem Gmcht gestanden'- -.Jl Ter Angeklagte schwieg. , , Nun, habe ich Sie schon mal ver urteilt V ,. ....,! .Nein. 1 r"- '! .Ich glaube ober, ich täusche mich' nicht, lkennen Sie mich'i.". .Jawohl." . .Woher?" Wieder schwieg der Angeklagte. ' .Nun, geben Sie Antwort." .Ich kenne den Herrn Vorsitzen den aus dem Felde." Der Mann am Richtertisch war blaß g norden, offenbar hatte auch er jetzt seinen Netter wiedererkannt. Seine Stimme zitterte, alö er wefter. fragte: , , .Wo sind wir unö bgegnet?" Schumann nannte den Namen je nes Gefechts. . .Ich war verwundet?" Ter Angeklagte nickte. Im Sitzungösctale'war Totenstille eingetreten. Alle Anwesenden fühl ten, daß sich zwischen diesen beiden Männern da dranßen etwa? abge spielt hatte, das eö dem. einen un möglich machte, über den anderen zu Gericht zu sitzen. .Ich habe eine Erklärung abzu geben," sagte endlich der Vorsitzende.' und dem Angellagten schien es, als klänge die Stimme wieder so weich und gerührt wie damals bei dem: Tanke, Kamerad! .Die Sache kann, nicht verhandelt werden. Ich fühle mich dem Angeklagten gegenüber als befangen." ' Tie Verhandlung, in der Schu mann .dann verurteilt .wurde, leitete' ein anderer Vorsitzender. Am Tag darauf erschien bei der Ehefrau des! Verurteilten ein Fremder und über- reichte der Frau , eine Geldunter stützung. , . ., ' Bftte, nehmen Sie e? nur an,"j sagte er, als Frau , Schumann zo-' görte, .ich bin in der Schuld Ihres Mannes; sobald er, auS dem Ge-, fängnis entlassen wird. ' spreche , ich' noch einmal vor., - ES muß eine MögUchkeit gefunden , werden, ihm, wieder auf den rechten Weg zu hel fen." . :-.,;? i " ,: Erfindung dkS'Cilt.Reöolvers. '.. Es war am 28. Dezember 1833. als die . Ver. Staaten das erste Pa kni für eine Ich . umdrehende Schießwaffe" ausstellten. Ter , Er finder war ein Matrosenjunge na-, mens Samuel Colt, gebürtig auS Hartford Conn. -2; . Er arbeitete erst-.einige Zeit in einer Fabrik und .folgte dantt dem' zauberhaften Lockungsruf deS Mee-, res, gleich fg vielen anderen tat und. abenteuerdurstigen Jungen. ; ; : Das Grübeln über Erfindungen, schon sehr früh begönnen, hielt ih aber auch auf demiMeere ftetS in feinem Bann, und auf langen Fahr ten fand er Mußel genug, diesen Hang nebenbei. zu chflegen; so na mentlich auf einer Seereise nach In dien, während deren er die Idee sei nes Revolvers zu, einem gewissen Abschluß brachte. -. Erst -15 Jahre alt, stellte er ein vollständige? Mo dell des Revolvers ans Holz her. -Nach seiner Rückkehr nach Amarifa erwirkte er bald daS obige Patent und später andere in England und Frankreich. Ueber Mangel an ge schäftlichem Erfolg 'konnte er nicht klagen . Tie Coltrevolver wurdm zuerst im Jndianerkrieg itr Florida 1837! benutzt; auch erhöhte der mexikani-i sche Krieg sehr den Begehr nach die j Waffe und führte zu ihrer all gemein en, Anwendung i j Neue Gußstahl-Allkerkettk. TaZ Bedürfnis nach mehr Anker, ketten ist mft der riesigen Ausdeh-s nung des Schiffswefens, namentlich deS amerikanischen, , während- der letzten Monate des Weltkrieges seh?; rasch gestiegen, so rasch, daß die. Produktion bald nicht mchr Schritt' damit halten konnte, DieS spornte den Erfindungsgeist auch auf diesem Gebiete von neuem an. Bisher .hatte man alle Arten Ankerketten aus Schmiedeeisen her gestellt, i der Meinung, daß dieS der geeignetste und haltbarste Stoff hierfür sei. Doch es mußte konsta tiert werden, daß die ganze mögliche Lieferung von, ' Ankerketten auS Schmiedeeisen kaum einem Drittel des neuen Bedarfs entsprach. Gegen Gußstahl hatte man bislang in die sen und manchen anderen Beziehun gen em Vorurteil gehegt. Aber die Erfinder- und Fabrikan- tenwelt machte, angestachelt durch die Nachfrage, vor diesem Vorurteil nicht mehr respektvoll Halt! ES ge- lang, mu nur geringer Verände rung der Methode und der Beiaa- ben, Ankerketten von Gußstahl zu fabrizieren, welche dm strenastev Prüfungsbedingungen unterworfen wurden und dabei Nicht nur als ebenso gut erwiesen, wie die Ketten von Schmiedeeisen, sondern sogar noch besser. Und sie können dabei viel schneller hergestellt werden. Kurzum, sie sind wie gerufen gekom men, und sie zeigen wieder einmal, daß Leichtigkeit und Stärke einan der nicht aAszuschließen brauchen. , Mädchen erstickt in j brennendem Hause Während Frau Maxie Jensen. ö l. ,n,d Pratt Str.. eine Nachbarin be. uchte, plädierte in ihrer Wohnung vo sie ihre zwei Kinder zurückliesz. ein Potrelumofeil und setzte das Haus in Brand. Ter herbeieilen den Mutter gelang es, ihre ältere 4'iahnge Tochter zu retten, wahrend ihre wiederholten Versuche, auch daö jüngere 3-jährige Mädchen aus den: brennenden Hause zu holen, frucht los waren. Voin Rauch halb er stickt, und an Händen und Züszen schwer verbrannt, wurde die un glückliche Mutter in das Haus einer befreundeten Familie gebracht, wo ihr arztliche Behandlung zuteil wur de DaS kleine Mädchen wurde in einem Hinterzimliler unter einem Hinterzimmer unter einem Sofa dem Tode nahe aufgefunden und starb auf dem Wege nach der Offi eines Arzteö. , Der Vater, ein Bau- arbeite?, war während des FeuerS abwesend. Große Friedensparade am 1. Mai. Am Freitag abend wurden im Omaha Club von den Vorständen der American Legion, verschiedener patriotischer und. wohltätiger Ver eine, den Gouverneuren der Ak-Sor. Ben und Vertretern der Geistlichkeit vorläufige Pläne für die Abhaltung einer großen Friedensparade am 1. Mai getroffen worden. An diese, Umzug sollen außer der American Legion, die Arbeitervcrbände, das Rote Kreuz, die Kadetten der Hoch, schule, kurz alle Vereinigungen und Vereine teilnehmen, die während des Krieges die Prinzipien der Tcrno. kratie hochgehalten haben und , nach dem 1. Mai eine intensive Amerika nisicrungskampagnc . veranstalten werden. ' (Ob man die deutschen Vereine der Stadt fiir zu demokra. tisch und zu sehr amerikanisiert hält. wissen wir nicht.- Tatsache ist, daß sie bis jetzt keine Einladung crhal. UiümmmmumnunnmnünüüUEunnEnuüiüüEwmzunn a u ti a u a u u n a a p tj n ti u u El n El u u u a a E3 & ti M u a E3 tl P P P m p p Europa ist in diesem Jahre riesig interessant! Für Reisende fällt die . sntereFantcste . Periode der europäischen . Geschichte . in das Die' neuen Staaten komincn nach Harten Kämpfen "nach' und ' nach zur NuHe und 1920. Die' neuen Staaten heutige Europa ist ein ganz' et ....s. ' ..t ':' icijun unu gciuuni yuucn. ' Niemals, in .der Geschichte. hat dem eine solche Gelegenheit geboten, soviel Belehrung aus einer Skise zu gewinnen wie im. Jähre 192 Und dabei sind die Unkosten für Amerikaner unbedeutend infolge des niedrigen Kursstandes des europäischen Geldes. Der amerikanische Dollar hat heute in Europa eine geradezu unglaubliche Kaüskraft. Wer möchte da nicht einige Monate in Europa verbringen? . 1 wir sind Agenten filr alle Vampfschifffahrts - Linien ' nach Europas , t .' Wir besorgen Pässe fiir Bürger und Nichtbürger, und erledigen alle nötigen Korrespon. denzen. Amerikaner, versehen mit Empschlungsschreiben der Schweizer Botschaft können jetzt, ebenso wie Reichsdeutsche, direkt, von New Jork nach Hamburg weisen. .Wir besorgen diese Em pfehlungsschreiben und vertreten die American Line" und Cunard Line",, die direkt nach Ham bürg fahren. INTERNATIONAL EXCHANGE ' Schiffekarten' nd Geldwechsel-Geschäft in Verbindung .mit dieser Zeitung. Geldsendungen z den niedrigsten Mten nach alle Teilen der Welt. tzattpt-Gfsice: 1307-1509 tzoward Strahe, Gmaha, Nebraski 809 Baltimore Avenue, KsssaS Mn,, Mo. 409 Brownell Bnilding, Lincoln, Nrbraska. 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Hoffman mit eine mAuto überfahren und erlitt so schwere Verletzungen am Kopfe) daß cr in bewußtlosem, Zustande ins Wise Memorial Hospital gebracht, wurde. Der Dr. Hosfman versuchte zu ent kommen, ohne sich um sein Opfer zu kümmern. Er wurde aber eingeholt und, von Polizeikommissar Ringer dem Gefängnis zugeführt. . Als der Tartmcterfahrer E. E. Jones ' wegen' Schncllfahrens nach der Polizeistation gebracht wurde, holte ein Fahrgast, Henry Stedivan, eine Schnapsflasche auö der Tasche und' zertrümmerte sie auf dem Stra. ßenpflaster. Er wurde wegen Zcr brechen von GlaS verhaftet. ' : 1 , Aus dem Staat. Alliance. Neb. In Alliance ein treffende Berichte von den umliegen den Sandhügeln zeigen, daß der Ver lust an Vieh während der letzten Schnccstürme verhältnismäßig leicht war. Eine allerdings unbestätigte Nachficht von Marssand teilt mit. daß die 400 Köpfe starke Herde des Züchters Shimck. 11 Meilen nörd. lich von Antioch. in einen Tümpel in den Sandhügeln geriet und teils ertrank teils an Erschöpfung um kam. Tie Straßen in Alliance sind Schlammfeen, die ohne Gummistiefel nicht zu passieren sind. M " "V V t ' " , komincn nach 'harten Kämpfen nach und anderes. M. die, meisten ehemaligen ' " "-' " f' " " ffilialen 512 Eid Mai 203 Siid Sechste Bryo' Tie volljtüno,. Lincoln. Ncb.. 2t. "r Sie W. I. BryahS wurde durch die letzten verspäteten. Berichte über die Prinärwahlm am Dienstag nur noch augenfälliger gemacht, v scheint, daß 10 von den 1 Tclc. gaten deS Staates kontrolliert, nach hem ffini klaudidaten in druck und sechsten Distrikt gewählt sind. Auf der republikanischen Seilt ist Pcrshing vollständig ausgeschaltes worden. Der Staat gibt Wood bic, Telegaten und Johnson 12. Unsere Spitzbuben- ; ' Chronik. John Goß. 3128 Süd U. Str., wurde am Freitag abend von zwei unmaskierten Kerlen an der 15. Straße und Teer Park Avcnue an. gehalten und seiner Taschcmih, und seiner Börse beraubt.. 2Zegiernng geht gegen Ausständige vot. Chicago, 21. April. Im Buw desgericht wurden 41 Streikführn des Weichenstellcrstrciks unter der Anklage, die Lcver Akte verletzt zu haben, vorgeführt. Ar Verhör ist auf den 5. Mai angesetzt worden. Die Anklage gegeit die Strciker lau. tct. daß die Weichensteller verleitet haben, die Arbeit einzustellen und, dadurch , sich zur Verhinderung ' des Transports von Bedarfsartikel ver schworen.' Cleveland, 21. April. Die Füh. rer der streikenden Eisenbahner wer. den heute verhaftet werden, wenn die Ausständigen nicht sofort die Arbeit wieder, aufnehmen, erklärte der Agent des Justizdcpartmcnts Sam ten Die Bcrhaftsbcfehle werden heute nachmittag rnisgeftcllt werden. Bedienen Sie sich der Klassi. krfolg ist überraschend dik Un fizierten Anzeigen der Tribüne! Der kosten nur winzig. Wm m ti m a u u u m ti m n ll n n t! a u u p p El ti n u u n n p p El H n p p p p p p p u E3 ü El Jahr ' nach zur Ruhe und das Europäer, ju .Amerika es ge " . ' V Str.. ssonncil Blufft, Iowa. Str., St. Joseph, Mo.