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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (April 24, 1920)
' v SMHe Osh Trlblxt SlreifzUgo durch Worttn während der WovoLution. . Berlin. 13. Mär,. föcfltm tanzte Celly de Nheidt in ihrem Echönheitstonz (der nicht schön ist) gestern rauft5N sich drei Galiji um L !g.- Kokain garantiert rein!" (das nicht rein ist) gestern Nacht wechselten diele Tuhend BriVantringe auf flinke Ark ihren Besitzer und wech selten ihn in selbiger Nacht noch zwei mal. Und ' heute früh: Maschinengewehre Unter den Linden. Stahlhelme an den Ecken und Herr Kapp regiert die Kapp? Ein Volk? Seien wir vorsich. tig und bescheiden: Herr Kapp regiert die Stunde. . Posten stehen am Brandenburger Tor, Posten am Eingang der Mlhelmstraße, Pfcrdchen und leichte? Geschütz. Stachel draht und Gulaschkanonen. Vor dem Kaiscrhof lächeln zwei Siidamerikaner Heimallich über'S RegierungZgefild; so wohl war ihnen nie zu Mute in Berlin. Ist man nicht wie zu Hause oder in Nicaragua und CosiaricaZ und '.mit. Kennerblick Wohlwollen liegt darin, ein wenig Neid konstatieren Don Joaquin und Don Domingo, daß hier ein .Changement des dcorationS", rnt litärisch sauber, exakt und taschcnspie krhaft geschickt vollzagen wurde. So reibungslos und glatt, daß bon fünf Berlinern vier nicht Kissen, ob Noöke freundlich oder Noske-feindlich diese Ka rabinn blinken, bis man erfährt, daß eS Baliikum-Leute feien und Ehrhardt Brigade. (Es waren, wie später zu 1t , fen, nur Leute der Marine-Dwision Ehrhardt.)' ES ist gut, da! zu wissen, ehe man diesbezüglich Fragen an die Posten stellt.... Und die alte Regierung: Herr Ebert und Herr Noske? Sie sind irgendwo abhanden gekommen in aller Herrgotts frühe in die weite, weite Welt. Nie mand weiß wohin. Man rät auf Wei mar. man rat auf Dresden. Aber' Nie wand weiß. Don Domingo. Don Joaquin stolzieren ungeduldig auf , und ab: EZ ist Mittag geworden, und der Generalissimus hat immer noch kein Programm inS Volkgeschleudert! DaZ ist leine Regie, das öersteht mau in Eo ftarica besser. Woran soll der Bürger sich erhitzen und begeistern? Ist es so ' schwer, das Maul voll zu nehmen? Don Domingo schüttelt den Kopf.' ver langt dringend nach einem Manifest bei ' neuen Herrn, bis Jan Pluimpoot aus Amsterdam, der seit vier Woche? alte . Meister, Autos, Salvarsa unlimitiert ' in Hausen hamstert, ihn fteundlich aus ' Jas eingekreiste" Frankreich. . : . von H. Y. von Mellenthin. Georges Clemenceau wurde in Frank eich von der Nachrede verfolgt, daß er nn Engländer" sei. DaZ war zur Zeit, j in welcher, " bald nach Faschoda, das Wort noch einen Hohn und Schimpf bedeutete. Honni soit qul mal y pense'z als der Schildknappe der Cinkreisungs Politik König Edwards VII. hat Cle menceau dan den Namen wie eine Wal knde Feder auf seinem Eisenhut ge tragen. Als die ursprünglich auf die Abwehr einer drohenden wirtschaftlichen .Deutschen Gefahr" eingestellte Defensiv Politik der Einkreisung durch die Ver quickung mit der französischen Revanche, idee und den panslawistischen Machtan sprüchen die aggressive Spitze erhielt, wurden, schon dem Gesetz der Schwere folgend, die beiden letzten Fakten zur treibenden Kraft, d. h. zu' der Kraft, . "welche in de Krieg hineintruen. Damals tat George? Clemenceau in ' englische Feder wieder vom Hut und wurde aus dein Schildknappen der Po litit Englands der Bannerträger der Traditionen und Ambitionen Frank ichs. Für die Wiederbelebung der Ueber lieferungen und Durchsetzungen der Ehr geize hat er das eigene Bolk im n? wieder aufgepeitscht und an die Fronten, daheim unÄ draußen, her angetrieben. Nachdem die Entscheidung aus de Schlachtfeldern gefallen, hat er am grünen Tisch der Friedenskonferenz sich eifrigst darum bemüht, das Jnter esse seines Landes, d. h. waZ er darunter verstand, durchzusetzen. In dem vielge lesene und auch an dieser Stelle ein gehend besprochenen Buch .Leonomia dsnseizugnces k tho Peace" von Keimes ist Clemenceau als der Macher und der Meiste? am grünen Tisch der Vier" auf der Pariser Friedenskonferenz dargestellt worden; der Franzose babe die Kollegen, nicht nur Präsident Wil so, sondern auch Premier Lloyd George durchaus eingewickelt und hereingelegt. Die Tatsachen haben indessen diese? Ussfassung Unrecht gegeben und die Entwicklung die Darstellung bereits kor rigiert. Denn nicht rst h?ute wird offen kundig, daß in Versailles, ein angelsäch sischer Frieden gemacht worden ist. Wie de? ging Clemenceau die Nachrede nach, daß er .ein Engländer" sei. Jeden Tag konnte er es im .Temps" und im ,Ma tirt" lesen, da? er Englands Geschäfte besorgt, daß er mit leeren Händen für Frankreich vom Konferenztisch zurückge tititl sei, daß es ein angelsächsisch Frieden, welcher abgeschlossen- worden sei. Wieder wurde ta- Wort .bei Eng Kinder" zum Hohn und zum Schimvf. Der .Ticier" brüllt , dagegen auf. Der .Freie Wann' schleuderte Tonnerlcile Sege die Angreiser. Es half aber nicht! Der , Von E. A. Grckvtn. klärt: Mit der politischen Negie hat da hierzulande stets und allezeit nicht so recht klappen wollen! Altes Regime, neues Regime, neuestes Regime. Tarin sei ihnen Nikaragua über! Niemand weiß. TaS ist Signatur de Tages und bleibt's bis in späte Abendstunden. Die gänzliche Desorientierung. Was wird die Entente machen? WaS weiden die Arbeiter tun? Das Wort Generalstreik zuckt auf. geht rund, wird Parole und wächst und wird riesengroß. Die paar Morgenblätter längst veraltet gehen von Hand zu Hand. Französische Soldaten, französische Offiziere kaufen sie zu Dutzenden auf, wollen wisseir und erfahren, lesen und lesen. Wie sagte Franeois Villen ? Schnee von ver gangenem Jahr!" Anscheinend sind sie ebenso überrascht, ebenso verblüfft wie alle anderen. Aber ließ nicht Herr Kapp ausstreuen, Frankreich und England blickten wohlgesinnt auf seine Kanzler schaft? Er ließ es auMreuen, aber es war nur ein kleiner Regiefchler. Fahnen erscheinen, schwarj-weißrote, und Marincflaggen wehen hier, wehen dort auf ein paar RegieruisgZdächein. Kein Jubel grüßt sie, kein Zorn trifft sie. Die Menge bleibt skeptisch, ab wartend. Die Fähnchen machen' nicht. Kapp so lieber sagen, was er will! Aber Herr Kapp schweigt, vornehm, aber schlechte Regie. Keine Zeitung er scheint, nicht von recht, nicht von links. Oder streiken die Drucker schon? Nie mand weiß. . Aber an jedem Eck, cm je der Kreuzung und Biegung ballen sich Grüppchen und Gruppen, Haufen sich Menschenknauel. Die politische Diskus sion wird eröffnet. Webe, wenn sie losgelassen! Zwei Menschen reden mit einanoer gleichviel wovon und werden Kristllllisationsvunkte AiVrn. Weisheit? zwanzig,' dreißig drangen hinzu, recken den Hals, spitzen das Ohr und zum Schluß kommt ein Soldat und sagt mit lauter Stimme: .Bitte weiter gehen. meine Herrschaften!' Man bröckelt ab und stößt zehn Schritte wei ter aus inen neuen Knäuel. - Der ist gewaltig groß, wächst ins Gigantische, bis letzter Kern sichnthüllt: Sage geht von einer Wobnuna Zwischen Stkalik und Friedenau. die bemnSAst nk hics. leicht einmal frei wird. Hundert Augen blicken auf ihn Kapp ist vergessen. und leuchten: ine Wohnung, die vielleicht und demnächst frei wirdl , Es wird Abend. Unter den Linden flutet auf und ab. Aus, dem Nor den kommen Arbeit. 'dumsis !WfttS die Posten musternd und wägend. Die gegen die Enttäuschung und die Wut der Quinten. Die habe C!emnceau. bei der Präsidentenwahl, den tarpPschen Felsen errichtet und von diesem .den Engländer" hinabgestürzt. Der Sturz ClemenceauS bedeuttte die erste Absage Frankreichs si England. Nicht mit erkennbarer Tat oder mit deutlichen Worten, sonder mit der Be tätigung des damals noch nicht emmal ins klare Bewußtsein übergegangenen Gefühls, daß Frankreich zu kurz ge kommen sei beim Würfeln um die Beute und das ganze Spiel kein ehrliches ge Wesen. AuL deS Bewußtseins Dämmerung hat sich dann die Klarheit der Erkennt nis emporgerungen, daß Frankreich in den Schatten gerückt und in die Einsam keit gestoßen worden ist. Frankreich ist beute isoliert? eS steht ganz allein für sich in Europa und in Asien,. An der Weichsel und am Rhein. Es fühlt sich der .größten", weil .zynischsten" Politik Albions ausgeliefert. Als Mohr kühlt es sich, der. nach getan Arbeit, gehen kann." Frankreich ist heute bereits, und wenn der Riß i der Entente morgen wieder Lberkleistnt sei wird, isoliert. Der Angst vor de? Vergeltung, welcher es ollein ausgeliefert und dem Gefühl der eigenen Schwäche, welche eine Siche rung nicht zu gewähren vermag, hat sich, wie ein Schrei der Verzweiflung und ein Bekenntnis de? Enttäuschung, das Wort entrungen, welches Premier Millerand in seiner Note an England gebraucht hat: .Es ist nun aber genug!" Der Einmarsch der franzosischen Truppen in die neutrale Zone des Rhein, gcbietS und die Besetzung der dortige deutschem Städte ist eine Tat der Ler zweiflunz und wie da Aufleuchtn einer letzten Anstrengung; wie eS die letzte Großen Offensiven' der Deutschen vor dem Zusammenbruch im Kriege gewese sind. Die Einkreisung Frankreich; beginnt. Unter Freundinn.. Die Else hat! ja an Ihrem Verlö iungStage heftige Zahnschmerzen. Wie geht's ihr denn?" .Die Zahnschmerzen hat sie noch -aber Sie Verlobung hat ausgehört." . ÄoßUst.' , Lühnenlevin: Hert Direktor, ich muß mich über die Art. foi Sie mich beschäftigen, bittet beschweren! hm ge stkige SIÜ!.'e wör ich übet eineinhalb Stunde auf de Bühne Und hatte nicht ein Wert zu sprechen!" ; . ' .Direktor: .Nufl, ist da! für tn Weib vlcht eine große Lzipung?.' itapp Grenadierstraße schickt Abgesandte aus Lembergs Tiefen. Ter Schreck ist ihnen in die Glieder gefahren. , Am Alej-an derplatz hat man erzä'blt. Kapp! Schwert bedroh alles Schiebertum. Man muß sich vorsehen, horchen.' wie's steht. Bor Kranzler spricht in feiner Mann zum Volk, ein ganz feiner Mann. Vom Orden des heilige Monokels und wohlgenährt Mecklenburg,' Schlag, angenehm rötet unter busckiia welk, Brauen. Die Galizier lachen. Nil. es "; wir nicy! 10 ichiirnrn werden. Mail kennt die Herren von der agrarischen Fakultät. Beruhigt trolle sie i die Grenadierstraße zurück. ' Nacht wölkt sich Über Kanzler Kadps erstem Tag. Was wird werden? e neralstreik Ist proklamiert. Das wiegt schwerer als des neuen Herrn Ausruf an Alle.' Namen sickern durch, die Männer der reinlichen Aera: Bredereck, Traub. Iagow. Die Gesichter werde lang und langer. Sieht das Dwg so aus!? Dem Berliner ist nicht wohl zu Mute bei der Sache, , IV ' ..'j, Berlin. 22. März. Sonntägliche Ruhe. Ter zweite Tag Kcpscher Herrschaft, beginnt mit der Feststellung, daß die Wasserleitung ver sagt. Alte Hausmeister rinnnn sich al ter Brünne, die irgendwo auf Höfen, in Kellern vergessen liegen und unier dem tuen Regime zu ungeahnten Ehren kommen. Die Pilgerfahrt sämt lichec Dienstboten des großen Hauses be lebt das Geviert! Ländlicher Gang zum Brunnen wird zum Berliner Ereignis. AIS letzter hinkt Franz über den Hof mit einem Teekännchen. das seinem ReinlichkcitsbedürfniS vollauf Genüge tut. Aus der fünften Etage kräht eine helle Stimme: .Na. Franz wird sich doch nicht verheben wollen?" Keine Tram fährt, keine Hochbahn, keine Untergrundbahn, kein Wasser, kein Licht. Aber Berlin ist auf den Beinen. Die Familie zieht aus, ilm den Kindern die Reaktion zu zeigen, den Putsch. Auf dem Brandenbukr ?n? trM hf Marineflagge und läßt sich thotogra phieren! Es ist eine Gaudi. Zwischen beflissenen Jünglingen, die mit Kamera und Stativ in Autos herumsausen, um daZ Bild der neuen Zeit gebührend zu fixieren.' stehen zwei . Engländerinnen' . und knipsen andächtig die Marine flagge, wie sie vor sechs, sieben Jahren dsx .de Palazzo Pitti standen und knipsten. ' Dieselben Gestalten, dieselben Zuge. . 92 die Hornbrillen-sind-mit! lcrweile hinzugekommen, Dieselben ' Leipzig. den S4. M5rj.' I. 1 ' Leipzig atmet heute wieder auf.Äir hatten hier den Bürgerkrieg in schreck lichfter Form. München bot nach den Kämpfen beim Sturz der Räteregierung ein Idealbild gegen die Verwüstungen, die jetzt Leipzig aufweift. Unermeßlicher Schaden ist erwachse, nicht zum wenig sten der für diese Woche angesetzte Technischen Messe, die in Blut erstickte und in Eise verhagelte. ,t Am 13. setzte als Antwort für Berlin der Generalstreik ein: Bürgertum- und Arbeiter waren sich in der Abwehr gege die Putschregierung einig. Am Sonn tag kam eö zu-Riesendemonstrationen, die am Mittag in Tätlichkeiten ausarte ten. Das zum Schutze deS Stadtinnnn wo die Messe stattfinden sollte alarmierte Zeitfreiwilligenngiment, schca immer von den Sozialisten leidenschaft lich gehaßt, wurde angegriffen, daß e! sich wehren mußte. Leber dreißig Tott und fünfzig Verwundete wurden in die Kliniken abtransportiert. Da! Signal für de Bürgerkrieg war gegeben. , Die Arbeiter verlangten Waffen und Auf lösung deS Freimilligenregimenis. ; Von Tag zu Tag wurde die Lage kritisch. Die in Chemnitz und anderen sächsischen Städten ausgnufene Räterepublik er weckte in radikalen Kreise neue Förde rungen, deren Erreichung zu einer Kata sirophe führe, muszte. Die Arbeiter schaft bewaffnete sich, erhielt erheblichen Zuzug von Chemnitz und Altenburg d hatte bereits sin 13. die, Vorort fest in der Hand, während sich da! Freiwilligen giment auf die Verteidigung dts Stadtkerns beschränkte. ' Mit größte, Sorge sah das Bürgertum den immer mehr wächsenden Vorbereitlinge ent gegen, die auch seine eigene Ruche Urld Sicherheit bedrohte. Verhandlungen 5 wischen Militär, da! inzwischen durch legierungStrupve rstärkt war, und Arbeiterschaft scheiterten, weil die Ar beiiersoldaüm den geschlossenen Waffen stillstand nicht hielten. Der Komman dem der 19. Brigade proklamierte de don der sächsischen Regierung inzwischen aufgehobene Belagerungszustand von neuem und sehte seini Truppe gege die kämpsenden Arbeite ein. De Höhe Punkt de! knerbittlich durchgefochtme Kampfes bracht, am 19. die Erstürmun dcS VolkShauseS, da! niederbrannte. " II. Die Verkehrsader Leipzig! schlage schneller. Menfchenmssst schiebe nd dränge sich durch die Straßen. Schlach tenbuinmler, di sich der Gefahren, in die sie sich bezebsn, keineswegs bewußt sind. Die Eingitngk zu de Hauptstraße de! Stadtinner sind von Truppen eerrie'' gelt. - Auf dt Dächer dek RiichZbSNk. der Deutschen Bank, de! Rathause!, am Augustusplatz und.am Roßplatz stehen MainenLemezre, ' Drahtverhau " "" " . ' ' ' ' ' "' ' "" ZZZ. -MttMtz-Mtscb. 1 1 ' , . , ... KJ .! i '. : . . . : . ' ' ' " " i i ' ( '' , . , V ' ,;.', ,' '.v , , : - ' ' , , . f. 1 1 'v ' ft . . V ', V ' ".- ""' ' ' . . " ' ' ' 5 - . - , . ' ., , ... . .V ' . i'" j . " .!,..-:... :.,',r .- j. , ' . , ' 1 ' :" m'' . ' ' .. , . " y , ' t . , - it 1 1' , V . " ' ..,.".'..,?,"'';...''.' , i - - , ' ' ' .. -X' ; l JX ' t P 1. . - ':', tsw ,-r' -i : . ' 1 ., Das Lrandenil Laute wirctost im Mai! : . A den Straßeneckcn haben sich die DbattlkrKlubs vermehrt, mit neuer Enegung angefüllt, . durchbrodet bon Ungemißheit unh ZKeMten. Heute 'sprechen mehr üie Professionals, die Agente pon kKhit üvt! IMS. Es steckt System - dahiNk S' kenn ihr Sprüchlein, unb bringen tö 'an den Mann; und werderk "ordentlich böse, wen ihnen einer do der igenen Bar tei dazwischenredet und das Konzept verdirbt. Wozu hat man sein In struktioa bekommen unb da! Uebrige! Man quasselt nicht zu Wer anüccen zehnmal in der Stunde das selbe und immer dasselbe und schließt 4 nicht für nichts und wieder nichts mit der erhebende tröstlichen Versicherung, daß ei schlimmer gar nicht kommen könne. Und selbst bas wird von bösen Mensch und der Konkurrenz be stritten! s Niemand weiß, wohin die FaÄ geht, wohinaus Herr Kapp will. Ge siern hieß es., verhandle mit dem Zentrum und habe Herr Trlmborn den Präffdenienstuhl angeboten. Heute versichern di . . Knäuelrednek. . Kapp werde sehr' bald nach links geben und die U. S P.-k ' in die Regierung schicken. Wer kennt sich da ml Re publik oder Monarch:?? Herr ' Kapp sagt. Republik.- bek er scherzt Nur; es wird ein verkappt Monarchie fein. Zwej Sprecher, reifer .sich, bekam men xöte KÄfv und die .Umstehende nehmen 'Partei. Erregt Wort gehe hiaiuni,-ee.,Einr Augenblick lang $fiiAtfyrt &4SiiRifrrrrSi Ov (Vyv wrnwi ' , ' :, ' . , .--Jt lern die Anlage ab. Im ktödtinntr ist Messe, : ,j , ; v : Jede, erhofft och friedliche Beilegung des Streites, zumal die Nachrichten aus Berlin für die alte Regierung günstig lauten. Aber die Macht M Freiwilli genregiment! reicht nicht weit über da! Stüdtinnere hinaus. Hier uild da pfeift ei Schuß auf. Menschen . jagen i schützende Hauseingänge. Rotten sa bewaffnete Arbeiter tauchen auf, un behelligt. Sie sind ihrer Stärk schein bar sehr sicher. Masse Neugieriger und Aufreizn bedränge die Posten am Angustusplatz, daß immer Wieder scharf geschossen werde muß. Unschuldige Opfer werven betrofjt. Von allen Set. ten schieben sich die Arbeiter da! Stadtzentrum vor, Schützengräben wer den ausgeworfen und in Verteidigungs zustand gesetzt. Der Krieg, der große Lehrmeister, hat die Schare derart durchgebildet, daß sie 'mit Ulle Mitte! der Taktik vertraut sind. Leipzig ist den Revolutionären pniSzkgeben. Bange .Sorge liegt über den Häusern. Die Straßen, durch W die Schüsse pfeifen, liege verlassen, und di Passanten win ke unaufhörlich mit weißen Tücher. Ter beliebtest Mann in Leipzig wagt in mttn vSchreckenLtagk det Schutz mann' gewesen sei, dem angeblich, die LfsentUche Ordnung nnvertraut war. An der kleine Münzgasse werfen einige Ar beitet eine Barrikade nuf. ' Zwei stAt! sche Sprengwagen werde vor dem auf tissenen Straßenvflafter umgeworfen. Drahtketten übe, die Straß, gespannt. Der : Schutzmann sieht dabei und beob achtet sachkundig den Verlaus der Ar ,beit. , Dann schlendert er weiter.. In der Südstraßt wird in Zeitfreiwilligek von der Menge gelyncht. Hilslo! sieht der Schutzmann zu und wagt nicht !nzu greifen. " Im Konzertvieriek, wv bat Gewand haus liegt und die Prachtville det Pa tklzler sich befinden, lastet lähmende! Schweigen. Lrbnterpatrouille - mar schiere durch die Straßen, halte Haus suchungen, holen Waffen. schiß: nach offenen Fenstern. . Der Gegner ankwür tet nicht. Menschen, hinter Gardine versteck verfolgen di Botgiinge. Schutz loj ist man den Arbeitet preisgegeben. Bkuoern5wert ist allerding! die Di!' i'.jmu, .'vi sie innehalte, soweit e! sich m , regelrecht rganlsierte ZruppI han dtlk. Eigentum wird- nbedingk geschont, und die Haussuchung geltt mt den vermuteten Waffendepot!. I ineinu Straße ich habe da! Pech, in einem Eckhaus und parterre zu wohne - er eignet sich ein grotesler Vorfall. Eine Hochzeitsgesellschaft kömmt ou! der Kirche, in Kutschen. Verwundert siar ten die Arbeiter, al! ein Reihe ö Wage mit Eummiräider anrollt. Fni ersten Bräutigam und'But. i de ZoSgendeg du Gäst Die Arbeit ja j t-'it f. "X sr-i fr ! ' " U j . i!i j. i ' ";" ' -uü.'Llk ,t . ' , t?i , v - . . .... ., , i ' 'J.pm-J ... , , 5 ' , . ' ' - . v i ' ' " , , " , ' ' " urger Tor, w, sich aufregende Szene sieht so aus. eil tB . ein solenne Rauferei das Werk der Rednermäuler frönen olle. Doch stets, im kritische Moment, - löst Schusterjungenwitz die Spannung lirfo alles lacht, strebt aus einander neum Knäueln zu. Ein kleiner alter Herr mit weißem Henri ouatre plädiert Im schönsten Sächsisch für Kapp und Lütiwih. rhitzt sich, heiligen Eifers voll, am Widerspruch der Segner und wird grob. Wenn Grüntz nicht mehr ziehen, holt er sein letztes ' Argument hervor, bezweifelt des Widersachers Deutschtum und fchreit jedem in's Gesicht: .Mein Herr, sind Sie überhaupt Deutscher?' Die Erregung wächst, der Kreis umschließt den kleinen Henriqiia!re nahe und drohettd. Da tönt aus kern dichten Ge wühl die erlösend Stimme: Manne, ken, haben Sie sich man nicht so. Sie scheu ja selber aus wie in Malheur chea .vom dritten Napoleon!" Die Si tuation ist gerettet, alle? lach!, es wird keine Knle geben. . , Tage dergkhen, Unruhe und Unge wißheit wachsen. Die Drahtverhaue In den Straßen werden Dichter ucki brei ter, die Posten nerooset. Der General Streik lähmt und peitscht auf. Wikd er lang dauern? Wie lange wird er dauern? Was macht daö Reich. Wün chen. Frankfurt, Sachsen? Niemand weiß jeder will hörenHLrt aber doch nicht zu.? denn was man hört, ist Schwindel und Tendenz ton hübe und drüben. Nur ein? ist gewiß, daß die 'Nahrungsmittel krpp werden.' , Das große Kaufe setzt ein.' Wk' iivtvtv 1 ke die Flinte. Da! Fest bleibt unge stört. . Di Kutschen rolle davon. Schüsse gellen wieder auf und sirre in knackende Scheiben. Der rote Schrecken geht um. Ueberall Barrikaden. Keiner kennt da! Ende. - r . in. ' Am Donnerstag, nach gescheiterten Verhandlungen, rückt Reichswehr ein. Der Entscheidungskamps beginnt. Wahn witziger Lärm von Maschinengewehre setzt im. Trupp! von Arbeitern fluten v,r und zurück. Artillerie und Minen Werfer greifen ein. In der Slldstraße arbeiten sich Soldaten gegen daS Volks haus vor. Die Wut der Regierung puppen ist durch Meuchelungen der Zeitfreiwilligen bis zur Höhe gestiegen. DaS Bolkshaus, Zentrum der Arbeiter und Kampfzentrale, soll gestürmt wer den. Granaten schlagen . ein. TaS VolköhauS brennt. Munition und auf gestapelte BenzinvorrSie ft heißt eS bewirke eine Explosion. Der Brand ist nicht mehr zit löschen. Schauerlich hell färbt sich her Himmel. Am gleiches Abend stecken Arbeiter trupp . zwei der , schönsten Villen im Konzeriviertel in Brand. Maskiert Irreguläre ; plündern. Eine Schlacht hängt über Leipzig, die erst mit Dunkel hcit ihr Ende findet. , - ' ' . ' - ' Ein neust Waffenstillstand ist ge ichlossen. Massen Neugieriger durch luten roledtt die Straße. Man will Lren, sehen, lauschen. Im Westen, Osten und Süden hat der Kamps be sonder heiß gewütet. Die Zahl der Opfer schwillt zu phantastischen Ziffern. Hauptkampspunkte waren der JohanniZ platz, die Gegend um de Kristallpalaft und die Siidsiraße in der Umgebung de! olkshauseS. Die Slldstraße bietet in schauerliche! ' Bild der Verwüstung. Groß Ladenschetbt sind zersplittert. Fenster gesprungen. Granate haben tn Hausfronte eingeschlagen. Vom LolkS bnuse ttgen die rauchgeschwärzten Mauer steil empor. Der Turm der Petritirch, in dem sich in Leobach, tungsstell befunden haben soll, ist von Maschinengkwehrschiisse gespickt. Die Barrikaden ? liegen verlassen. Nur die Schutzwehre deS Lolkshause! sind wie der i der Hand dn Arbeiter. Gegen Mittag flammt der Kampf von neuem auf. Gegen Abend wird Nub. Die Arbeiter haben den Kamps endgül tig obgebroche und den Generalstreik aufgehoben. Leipzig atmet auf. Reichswehr Patrouillen durchziehen die Straßen. Die Zeitungen bringen endlich Sonderaus gaben. Aber die Stimmung ist schwer und niederdrückend. Zu teuer ist dieser &&lft tüuiÜ dH. ,.' i - ' '"-' . . ' ; . : !.'.."( - '4 4 i u ? I abspielten. , - rikie Wurst erwischt, ist glücklich. Wem aus beladen Armen ei Ei entkollert, trauert um Unersetzliches. , Wer Geld hat, kauft, wer keins hat, späht nach der Chance. Ein Laden nach dem an deren schließt. Ausverkauft! Die Re ftaurantö schließen, di Cafüs schließen. Hier und da sieht man noch in Tasse Kaffee, aber man muß sie sich selber holen' und darf sie dafür eine Mark teurer bezahlen. Gute Freunde geben sich Restaurant-TipS mit wichtiger Min, hinter der hohlen Hand. So wie man früher munte: Harpener und Aumetz-Friede. Der den Tip hat. läßt Proklamation ungelesen: eilt hin und ißt. Am Abend des 17. ist'S unheimlich stille. Aber daö Gerücht schwirrt um hunderttausend Ohren, tropft, sickert in Mllivnen: Kapp ist gegangen! Lüitwitz ist fort! Morgen ziehen die Truppen ab. Ti Straßen liegen dun kel, stockfinster w schwarze - Löcher zwischen steinernen Schächten. Di Po sie stehen schußbereit, bewachen da! Regierungs-Viertel, in dem keine Re gierung ist. Man fragt, ob et wahr sei, daß sie morgen abzog. Gott be wahre im Gegenteil, man habe sie gebeten, flehentlich gebeten, zu bleib. Merkwür'dig anschiinÄ will man die Pille versüßen, dem Hündleia den Schwanz zentimekrweise kupieren. Und niemand glaubt, daß sie freiwillig ge hen werden. Dennoch behaupte Opti listen, d! Lag sei MSr!. ' Nachmittag 6 Uhr. Die ' Leute.det Ma?!nBr!gade ziehe ' !.'? Bon der m mpnBnm0)it Ei Bück) d nglische Kapitiin! ellair. Die Londoner .Daily Mail' bespricht da Buch des englische Kapitäns Bei lairs über die Schlacht, das der engli schen Admiralität die Verschleierung der Wahrheit vorwirst. Nach dem Kapitän ist die Schlacht eine! der größten Rätsel des Krieges und der Bericht der engli schen Admiralität über ste ein Märchen. Die erste Andeutung der Wahrheit lag daran, daß Beatty. der Untergebene, den Rang de! Earl und 100.000 Pfd. erhält, während Lord Jellicoe Viscount bleibt und nur 50.000 Pfund erhalt. Die Nichtvernichtung der deutschen Flotte ist nicht einem Mangel an Nachrichte der geringer Sichiiglelt zuzuschreiben, son dern der bewußten Absicht Jellicoe!. die eigenen Schiffe zu schonen. Und die Folge seiner Anordnungen war, daß ab gesehen von wenigen Schiffen nur die Schlachtkreuzer im Gefecht standen und alle Vorteile der Ucberraschung verloren gingen, die den AuSgang schnell tntschie den hätten. Als Jellicoe sich endlich vom Feinde fortentwickelt hatte, drohte ein deutscher Torpedoangriff. Nun wird don BellairS die Geschichte de! berühmten Signals gegeben, das die Admiralität nie- bekanntgegeben hat. .Beaith machte eine verzweifelte Ver such, die Lage durch ein Signal z ret ten, das von der ganze Flotte aufge nommen wurde und das die VorhutlZer Schlachtschiffe unterFrührung der .King George V." ersuchte, ihm zu folge und de Feind abzuschneide und zu umrin gen. Da! Signal von dem Flaggschiff Jellicoe, .Jron Duke", mutzte aber be folgt werden, nd die Große Flotte schied au der Schlacht aus. Jellicoe erwähnt diese! tot allem wichtige Signal tn sei nem Cchlachtbericht nicht, aber e! ist in der Marine allgemein bekannt, daß ein Signal diese? Art gegeben und gebucht wurde. Jch sch sah. ich wand!, mich ab", iß Bellaik! Urteil über die Rolle, di Jelliko, spielte, dek. wi er sagt, mit 27 Linienschiffe sich vor elf deutschen Zerstörern abwandte, ob gleich nur eines vo seinen Llnienschis fen durch Geschützfeutt getrofsen war. Dik Folgen de! Unvermögen!, dit deutscht Flotte , zerstören, werden von Bellair! wit folgt angegeben ; Sie ftd ren weltumspannend und "berührten Rußland us da tiefste. Di Unters bootdrohung hing von der Unterstütz ung de, Hochseeflotte a, und sie wucht z e!nr Größe, di un! fast den Krieg verlieren ließ. Es gehörte ein jhiM lich Anstrengung dek englischen Jnd. strie dazu, sie in Schach zu halten. Die Große Flotte mußte dauernd in Leteit schaft für bis nächst Seeschlacht zehal ten werden. Da pik Admiralität di, Vek antwortung sllr de Schutz de! Vereinig, ten Kcnigntchi gege feindlichen Ei.' Wllhelmstmb kommend, m M? vorbei, durch' Lmndenbumer Ter. mit klingendem Spiel, slalterndei, Fahn. Ei alter . Preußenmarsck, schmettert über den Platz. Hurra. Rufen und gellende! Pfeife unb Joh, len. Tausende strömen zusammen, de Abmarsch zu sehen. Woh! sie ziehen? vielleicht nach Töberitz vielleicht bis Lichterfel'd vielleicht mache sie beim Großen Stern wieder kehrt? J8 den Fenstern des Adlon wird ge winkt, drohend Arm au gestauter Menge schießen hoch. Die Musik spielt: Siegreich wollen wir Frankreich schla gen! . . . Johle bricht loS über so diel Torheit und Verblendung. Da kracht ein Salve über den Platz, ein Knattern hinterher. Die Baltikum Leute .feuern blind in die Menge. Dausend stocken, wende sich, jage schreiend, flüchtend ouZeincmder über den Plag, in di Straßen, gegen ge schlössen, Gittertore. , Tot klatschen hin, Berwunsdet kugeln übereinander. Wer Glück hat. sauft in ein Kellerlokal am Pariser Platz, wo vor Stunde und Tagen eine bunte Gesellschaft, vom UnterStaa!ssekretär aufwärts bis zum Droschkenkutscher, Tisch an Tisch saß. Ein paar Fensterscheiben klirren ein Mann heult auf und hat ein Kugel im Fuß. Unter'm Tisch hockt ein Mädel, weint, lacht durchein ander und verläßt ihr Refugium erst kkegk ' Zusicherung eines stärkenden Euracaos und kjne! Kinobilletts. Zehn Minuten später fahren Rettung! AutoS und Krankenwagen ,von ' alle Seiten herbei, bergen Tote, führen Verwundete weg. Wut. Ingrimm steigt hoch unÄ weckt Grollen Im Ofle uich Norden. Tage kommen und gehen. Die alte Regierung Ist da. Aber ist die neue weg? Bildet sich in der Still, über Nacht, eine dritte Macht? Wir haben auf der Schule von dem Mann gehört, der in zwei Stunden durch drei Län der ging in Thüringen waren'! sogar vier. Der Mnn kann wieder kommen, soll durch Berlin spaziere und in zwei Stunden drei Fahnn grü ßen. drei Machthabern seine Reverenz erweisen. Zn der Wilhelmstraß nxht die schwarz-rot-golden Fahne der deutsckM Republik, beim Zoo liege Teile der Baltikum.Leute, Teil der Ehrhardt'schen Brigade und lasse ihr Mrinefaynlein , flattern, uisl oben hoch im Norden kann kr, wenn er Glück hat. die rote Fahne staunend seherk. Und wenn er nachts heimkehrt, am Ufer ent lang, steigen Leuchtraketen steif und zischend in's Schwarze empor, reiße Häuserblocks und Schornsteine in wtifzen Schein. Scheinwerfer legen ihr Band quer über'ö Dunkel und Men schen fUfcn plötzlich im Gefunkel girri gen Lichts. Jrgen'dws in der Ferne, m der Nähe jagen in paar Schüsse durch die Nacht. Geknatter bellt auf und verstummt, urch Berli lauschi und wartet. , 6tuch ins Land nicht übernehmen voll, te, so wurde tn England ein große Ac mee festgehalten, deren Fehlen i Frank, reich zu den schrecklichsten Verlusten von März April 1913 bzitrug. Nach die. se Verlusten wurde eine Viertelmillioa Mann nach Frankreich geschickt. DaS ist die allgemein Anklage. El ist die Beschuldigung eines Systems, und nicht eines Mannes, denn der Mann ist da! Opfer deS Systems, da iha schuf. Da! System ist noch an der Arbeit und verbirgt noch die Wahrheit. Der Bericht de! deutschen Admirals über die Schlacht wird in diesem Bngenblick noch in Whitehall unter Verschluß gehalten, während man Lord Jellicoe noch er - hubt, sich als Fachmann in Marinedin gen aufzuspielen. Warum wird Admiral Scheers Bericht unterdrückt? Etwa, weil er ,u viel von der Wahrheit erzählt?" ' Soweit die Ausführunge dek .Daily Mail" über das Buch de englischen Seeoffiziers, au! denen zum mindesten hervorgeht, daß sich in de, englischen Marine recht bedenkliche Zweifel rege über den Wert des Berichtes der Lon doner Admiralität zur Skagerrakschlacht. Wa! Admiral v. Scheer mit ollern Nachdruck festgestellt hat. daß die er. bindung mit der tnglifchen Flotte wäh. end der Dunkelheit verlorenging, weit die Schiffe Lord llicoe! abgedreht wa. ren und sich der Fortsetzung de! Ringen! entzogen hatten worauf denn auch die deutsche Flotte südwärt! steuerte, wird durch die Enthüllunaen, die Kapitän BellairS über daS .Signal born Flagg.' schiff JellicoeS" macht, vollinhaltlich be, pätigt. t ; '" Bob kommt be, Begriff Sspital-Z Viel gebrauchen jetzt daS Wort .Ka pital" und werden, je nach ihrer Par ttizugehSrigkeit. zu begeisterten Lswd. nern ode, fanatische Verurteil di' se VegriffeS. dessen .Charakterbild it de? Geschichte schwankt", mehr, dielleicht, als da irgend eines anderen. Aber nicht allein viele wissen, woher dieser Begriss kommt. Er stammt 3 fcm v.i ;,-,. , ,, " .uinii vi, -Mittelalter, und war ursprünglich i v.-i vzm auplworr -put s-Kopf Haupt) abgeleitete Eigenschaftswort, enpitnli. also: dS hauptsächlich Welche, .hauptsächliche", Zu dem capi PEU ,U ""lu para, d. h. dn Teil. Also i eapitalis par., der Haupt, keil, nämlich der Hauptteil einer Ge. samtsumme, im Gegensatz zum .Neben. ,ml . den Zinsen, die der Hauptteil tra S entstand u! dem. Begriff ,.p5 tau, pars" für eine ,in!trsae Summe da! Wort .Kapital'.