fU - ir fgy ' er neukvam - - ' ' :;' '.' ' ' V llitNvlSMUS. wn 711 MDottMellcntbin. osiscbe m '. ' '. " ; TS nassen mit der BkrtragSpritsche und daö Nasscl mit dcm Zh bel. Patrlotarden deS SchutzbedUrsn!stkS. Auf der Tuche nach Garantien". . Die Epigone ClemenceauS und TardieuS. Gift und Galle gegen Amerika. Kein Drehen und Lentrln am Bcrsail lex Vertrag. Rheinbund.Propaganda Tag Gespenst der Bcr. geltung. Frankreichs Einmarsch in Tentschland. Frankreich fuchtelt den Deutsche mit den Artikeln,. Ui Vcrsailler Friedens Vertrages vor den Augen herum und möchte Ihnen damit nur allzu gern um d Ohren hauend Mit irgend einem Artikel knallt die Peitscht fast ununter vrochen. Jcht wird die Knallerei mit den Artikeln deZ Beitrage besorgt, welche der deutschen Regierung kiicht gestatten, in der neutralen Zone de Rhemgcbietz Truppen zu halten. El handelt sich für die deutsche Regierung um eine rem interne Angelegenheit. In dem ,heinischwstfälifch itohlengebiet ist !ne Ausftandbewegung losgebrochen, wird Bolschewismus gespielt. Da sol, cheS. Epiel immerhin etwz ' gefährlich ist, macht sich die deutsche Regierung cn dessen Unterdrückung. Dazu ist na türlich der Einmarsch deutscher Trup Pen, In die neutrale Zone, soweit st gkograöhisch mit dem Aufstandsgebiet zusammenfällt, notwendig. Klatsch! wird der deutschen Regierung mtt per schiedtnen 'Artikeln deS ffriedenÄertra ges um die Ohre geknallt. Nach Foch wird gerufen. 2t Marschall von Frankreich begeht di, Heldentat, ein Reihe deutscher Gtädte !n her neutralen Zon, besetzen zu lassen, um eine a rantie' dafür zu schaffen, daß die deut sehen Begierungstruppen die Zone als, ialh reklet perlassen., Dtt Marschall vo Frankreich, welchem, als Generalis, sime der- alliierten und assoziierten Ar meen. aller Ruhm für die Beendigung des , Grohen Krieges zugesproche und mißgönnt worden ist, muß heute mit der , Peitsche knallen und dem Säbel lassela. Daz ist her neusranzösische Militg, kismus. . , Präsident Wilfog hat in feinem Schreibebrief vom 8. März an den Bundessenatsr Hitchcock über- die Be' deutung deS Artikels X des Söfferliga Paktes und die Folge seir Ablest nung. auch von dem französischen Mi litariZmus gesprochen. Es heißt da: ES, darf nicht außer Acht gelassen werden. Herr Senator, daß dieser Artikel in Verzicht mächtiger, mit uns im Kriege assoziierter Nationen auf unbegründet, , Heilsame Prophezeiungen. Nach dem Taebche riues alte .er? vom tt iH$ M Ut Umgebung des Prinzen Wilhelm, des späterest Kaisers Wilhelm I. j Es dürfte wohl kein GehnmniZ sein, öaß, gleich mbmn Fürsten? bäusenr, auch im Hause Hlenzyl, I:in don jeher Persönlichkeib n, de, r.za die Gabe des .Hcllsehzns und . .ProphezeienZ zu eigen toar, Zutritt zu den fürstlichen Gemächern fcm den, um hier im engsten Familien , tceife Beweise ihrer Fähigkeiten ab : zulegen. Auch Zoll das Ericheinen - der j,Weißen Frau" im Berlins? Schlöffe stets den Tod eines Sprof , ff;i' des HohenzollernhcmscK un . trüglich sür die nächsten Tage ange : kündigt haben, in Vorgana. der stit mehrcrexk Jahrhunderten im . Familienarchit, des Hohenzollern ' dohMentarisch und beglaubigt nie Zergelegt ist. Eine Episode, dia nicht linder eigenartig berührt, bat iick Zm Jahrs 1849 im Leben des Priiv lin Wilhelm abizespielt. WM allbekannt ist die Prophg fzluns, die während , des WeZttrie Si sehr häufig rn gläubigen und ungläubigen Kreisen besprochen. - dzur.de daß ein hellsehende? Schä-', ' Zcr aus dem Mecklenburaiscken . schon im Jahre 1840 vorausgesagt ben soll, daZz im Jahre 194 K ' Preußcntz Konig seine Getreuen i ' unter, einem Birnbaum . ammelu körrne so wenige werden etz ihres . : Zein. Tieft kannte such der alte Kö, ilig Wilhelm, denn als er 4SN nach - dem' dadischen Attentat eine ' we : sm'ibrec prqplzetischen Gabe in ho. . hen preisen, pielgerühmte Zigeune -rin' uin scinTchicksal befragte, wurde '.ihm die, Kunde, daß er 1) einst Deutscher Kaiser und S)ein cinund neunzigjähriger Greis werdm Lmrde. 8), daß das Teutsche Reich Kur kurze Zeit beftehm und ' auch l-cn preußischen. Königsthron beim Untergang mit fich reißen werde, :knd i) erst im 'Fahre 4927 cm 19. Kärj wieder von nniem ein prcu bischer König zur Regierung käme. Als dcr Prinz darüber unalaubig lächelte, erbot sich die Zizeuneri, iijm das Gesasite matüemasch zu ' öeweifcn; sie hieß ilm die einlnen Ai''ferq der. damaligen Jahreszahl -189 nntcreinander zu stellen,. als trr.ix zu addieren, mit dor Cumme nochmals dreimal dasselbe Lrem l'el vorzilnehnien und zum Schluß die .'erhaltenen vier Zahlcnrr-shcn :iuvi it einen Strick in zwei Half t.m zu' teilen. Es geschah wie folgt: 15!! 1871 188 19 W 8 4 9 1 8 7 1 1 8 8 i 'c!7f IR'Q.Q ist 1.1 1YK27 'limüMJElss i Ambition darstellt. Daß ein derartige, verzicht ohne diese Artikel erzielt werden könnte, dürste nichts weniger als gewiß erscheinen. Militari cher Ehr geiz und imperialistische Politik sind keineswegs beseitigt, selbst nicht aus dem Rat der Völker, in die wir da! größte Vertrauen setzen und mit denen an der weiteren Erledigung der Yriedensauf, gaben zusammenzuarbeiten wir den auf richtigste Wunsch hegen. Bereits im Verlauf der Konferenzsitzungeg In Pa ris offenbarte es sich. .daß eine Mili tcirpartei unter höchst einflußreicher yuhruna im französischen! Rj an; Ein fluß zu 'gewinnen trachtete. TamalS' wurde diese Partei mit ihren Ansprü chen zurückgewiesen. Heute hat sie sich der Kontrolle bemächtigt.? Das .Damals- war it Zeit Cle. menceauS. deffe, feine Hand und. robu stet Finn in den Bertrag himinschrieb was die französischen Militaristen und Jmperialifte wünschten unh diktier ten. Diese .Kontrolle" wird heute ausgeübt von den Peitschenknaller und den Säbelraßlern. I der Sprache dieses neufranzSstfchcn Mi litarismus redete 2s Likrte', al sie, mkt dielen nde Künder he, 8s fenttichen Meinung Frankreichs, auf die obijp Auslassung , des Präsidenten der, 58, Staate hie folgende Antwort gab: .Wir haben da? Wort zuyo; ge hört, es war yo Deutschland zit-unä herübergedrunaen. Es frn die Deut. schen. welche bis zu diesem Augenblick, sie Franzosen des äittiitarismus und des Imperialismus beschuldigen. Prä sidevt, Wilso hat sich während der Friedenskonferenz daran Genüge getan, sich mit seiner ganzen Wacht der Er, Lichtung von Garantien zu widersetzen, welch wir auf dem rechten Nheinufer zum Schutz - gegen einen eventuellen neue heutfche Ueberfall beanspruch ten." DaS ist der Geist deS neufranioki schen Militarismus, welcher sich überall nach Schutz umsieht, der bei, jeder Ge legenheit nach Foch ruft und doller Aengftlichkit inem .eventuellen neuen deutschen Uebersall" entaeaensiebt. Aus der Besorgnis, daß Deutschland einmal rin,- nr Jahr? 187t, bie erste pro Phetische.Zahl, wirst du Teutscher Kemser U?eroen. Aber auch den Tag der Kaiserkrönung sollst du don mir ersahren. Tis aröbte ZM dar dem Ctsich (18) ist der Tag; die klem st hinter dem Strich 6 1) der .i'conat deiner Kaiserkronung. (Tatsächlich wurde Wilhelm am 13. nuar is,i zu BeriaiU zum .euychen Kaiser proklamiert.) Die zweite prophetische Zahl 1888 ist dein Todesjahr, und da 1797 geboren bist, wirst du 91 Jahrs alt werden. Willst du auch den Todes. tag Mijen fa addiere wledemm die vor dem Striche stehende grö yere Zahl,. daS ist 18, getrennt in zich zusammen 183, gl,q mn ist dein Todestag, und zwar In je nem Wynat, als die drei kleinsten Achsen hmte? dem Strich, söenfalls addiert, den Monat ergeben (! 113), woraus sich her ä. März als der Tag Heines, -Ablebens mir kündet. (Bekanntlich sst WHelm I. om 9. März JS83 verschickn.) ; ; Erstaunt und neugierig der,' langte der Prinz auch die. Tsutuna .r.dritten prophetischen Zahl 1913 in der ErmartuiU, daß dissrgal ihre Kunst dsrsagen würde. Wie du be siehlst, Zagte dse Zigeunerin in aU H Ruhe. ,Schsn die Ziffer 13 am Ende dieser Jahreszahl ist unglück, verkündend, noch mehr ßo;efciia pft m.uige Bonommen der zipeite UnglückZzahl 8 in dex Ädditionsko.i lonne. 1913 ist das Jahr deines Reiches Untergangs, und zwar, wie die Zahlsn vor dem Striche künden, am 18. des Monats, IHl'lä erz gibt den 18. Oktober 1913. An die sem Tage,- sagte die Wahrsagerin, ..wird ein von deinen Nachkam, inen von vielen befreundeten Für, slcn umgeben sein, die aber kein Freunde,, sondern, wie die kleinste lZahl i der Zahlenreihe hinter dem Strich beweist, ein Jahr darauf fei ng erbittertsten Feinde sein werden, die deinem Hause nach einem arg schrecklichen Kriege alles wieder ab nehmen werden, was unter deiner Skegierung entstanden it. Und die Zigeunerin hatte recht, denn der 1s.' Oktober 1913 6er Tag der Ein weihung des Völkerschlachtdznkmals in Leipzig, an dem alle eurapNschcn Fürsten anwesend oder vertreten waren, wa? has Präludium zu dem ein, Fahr darauf entbrannten Aeftkrieg. Zweifelnd und doch ficht lich niedergeschlagen ' fragte der Prinz bis Zigeunerin, ob siz ihm auch wßiösagen könnte, wis lange ?er prephezcike Krieg dauern krürde, worj ohne Vcsinnen A'tWoz-tete rs L Rache nehme-' werd und daß ffrank reich dann ganz ollein stehen müsse, ist der neufranzösische Militarismus tu wachsen. DaS zunehmend beängstigende Gefühl des Alleinsein, läßt den' Säbel rasseln und die Peilst knallen. Krank reich, das so - fchwek vpse, - gebracht und so heroische Bravour bezeigt hat, suhlt, daß es, bei der Verteilung der Beute zu kur, kommt, und will sich nun -wenigsten, das Pfund Fleisch sichern, das ihm im Bertrag hon Versailles Zu gemessen worden ist. Noch ist Frank reich nicht ur klaren Erkenntnis ge kommen, daß die Fortdauer der Feind schast mit Teutschland ausschließlich Wasser auf England, Mühlen 'trägt, weit ' dadurch ein Berit iindiauria der. iviimimiuiiiiuuit uurrrkinanoer nt hindert wttd. ' Mit dem Ehrgeiz aus die Errichtung t!.tk.ll.t. " . r cgemonik. uver m europäische Festlanh war da? siegreiche, Frankreich auf die Pariser Friedenslonferenj ge, zogen. Viel ist auf den Wunsch dsZ Militarismus und das Diktat des Im. pcriakismuS in den Friedenspertrag hineingefchriebe worden, was- heute bereits auch von den Genossen des Bun des ganz ändert gedeutet wird. Manch eine Forderung hat sich Frankreich in dem Vertrage zugestehen lassen, deren Unerfüllbarkeit heute bereits festgestellt worden ist, . ! ' " ' Der Pariser GguloiS" hatte hen Hinweis des Präsidenten Wilsos in deffe -Schreiben an Senator Hitchcock folgendermaßen besprochen: .Er führt die Schwächung des Rcgierungsgefilgks zur Erhaltung von Ordnung und Dis ziplin, das er bereiis schwer erschüttert hat. zu Ende. Seine .anti-imperialistiz jsche" Formel wird dem internationalen Bolschewismus, unter, Hessen -Decke Deutschland . seine i Rache vorbereitet. Ermunterung bringen.". Wannimmer der neufranzösische Militarismus und Imperialismus zu Worte komme, wird. von acye geredet und wird die Ver geltung befürchtet. Was sich beute um den Vairiotarden bund , sammelt. Imperialisten der Action Fran?aife". die losgelassenen Gefesselten Männer- Clemenceans. Mi litarisien vom Kaliber del Generals Görard. Politiker mit der Mundweite Jacguois. d.as sind die Ferkelftecher er Reoanche.Vraris und die Nacktreter eineö Systems, an welchem sich Frank reich ' einmal schon beinahe verblutet hätte. Das sind die Säulenheiligen auf dem Postament der Heaemonie über den europäischen Kontinent und die heulen. ven verwische ,n der Nachfolge der Borheirschastspoliiik, Ludwigs' , XIV. So 'o' diel mal du die 'Unglücks 5ahl,8 xechts vom. Striche tZehst, so s,x mal rnn Jahr wahrt der ttrieg 'Miiinn q Laizre). .'a aber", silir nt fort, auch kmks nochmals di Zahl 8 in Erscheinung tritt, wird noch, ein weiteres Jahr Zergehen, bis - vsllftändic: Fnedg uhl der tztez Ksieg.steunehme?' i?mgekehrt ist.". Tasz die Zigeunerin sich auch liierw nicht : täuschte . wissen ; wir tzita zzir Genüge. - Der Adjutant des Prinzen Wil. bclm versuchte nun eine Entglei, Zung der Zrgeunenn herl?tizusüh, refl, um ihr dann beweisen üii fön N"N, daß ihre SlAnst der rncithenia. t:lcyen Praphezriung doch versagen werde,, und sreöte die, Ausgabe, aus den vorhandenen Berechnungen festzustellen, an ..welchem Tage dcr wirkliche ' Zusammenbruch . des Teutschen Reiches erwlgcn würde. Nichts leichter als dies," ent izegncte die Wahrsagerin, und p.ebot ihm, die verrechneten Jahreszah- lr. 1871, 188 und 4913 iiitcrcin rn dcr. zu stellen, wiederum ZU ad d:erett und zu hylbicren, also: . (181' 18! (.10': IU.il n '88 , ,7, 13 . flöj'7? . ;s ' Sehen Sie. meine' hohen Herren, h dem Resultat vG72 rst Äes Wissens, werte- vo der Zukunft enthüllt; denn die einzelnen Ziffer der geteilten Half ten addiert mithin 5-.fell, olso 11. fjianat,' (November). . lso & Tag. 56-J-718 gisJahr 1918,. ergivk oen cooemtAr ZA.' . . , An di.sem Tage ., kam" die Revolution" in Deutschland zum Äusbruch. Auch hier hatte die Zigeunert richtig gerechnet. ' " Und die letzte rechnerisch? iZnihüllung: daß im Jahr, 1927 der Preutzische Sti Nizsthron wieder aufgerichtet werden soll, bewies die Zigeümein dadurch daß z sich hier in diesem Zah wieder um ei neu. Thron t). relt, wie 1571, mithin nur dieselbe Berechnung wie bei ffragcl die Aufklärung geben könne, also bedeute di Zahl 13 vor dem Strich de Tag. mithin am 19. bei Mongts. die. kleinst Zahl hinter -dem Strich (dreimal vor Handen) daher 3, Wlonai (März), ergibt den 19. März 1927. .An' diesem Tage wird Preußens Aufstieg , wieder beginnen," so schloß die, Zigeunerin ihr Propdezeiunaen. Reich beschenkt wurde sie vom Hofe entlassen - und ward nie mehr gesehen. Ob auch , die utzie Be rechnung zutrifft, muh die Zukunft en! '2!ogen auch vIe uper die tesproche nea Vorgänge den Kopf schütteln.' in teressant bleibt l doch. die die Wahr sagerin durch gefchickte Komb'mrition der errechnrien Zahlen -ihrt Prophezeiun gen -eine glaubhafte Unterlagt zu' geben wuß - Leser nd Leserinnen, di au Weissagungen un-d Hellseherei glaube (und deren Zahl ist erofc) werden mix dai Ziiat aus Shskelpesrez .Hamlet entgegenhalten, da d? lsu)el: Es gibt mehr Dinge im Himmel und auf lIrden, lS eure Schuweisbeit sich träumt. hüllen, ebenso, ob wieder ein Hohenzol jiV dea AM WjmKtäPt 'UltmLm.m jiJkl und er navoleoniscben Rdeknbundidee. Sie haben heute noch nicht gemerkt, daß me erpere Politik grade aus der Pa riser Friedenskonferenz geschlagen tvod den ist. und heute noch nicht gelernt, van 'ynen oe yeinvrllcie gesperrt in, Unter einer Reihe ftanzösischer - ve. heimdokumente. In welcher die neustem Zösische Mililöepolitik zur Darstellung gelang,, hat he, Zufall In Buch des 'maoxi Jacquot an den Tag gebracht, acqulzt war Major im Stäbe deS Ge. nerals GSrari, wlche, mit seiner ach. teq Arme, di, Besetzung de, Pfalz aus rund de, Bestilninungen deS Wallen, stillstände! und deS Frieden ron Ber saillei durchgeführt hat. Er hat ein Luch geschrieben: communännt, Vml jao quot, Le G6ndr& Q6rard et, !o Ta latinat, NoveinLre J9l8-Septeiljro 1919. Landau-gtrasbourg, Irnprlme lie du Kouveau Journal da Stm bourg. I diesem Buch tritt der Der, fasssr ls Kronzeuge gegen die Politik hei neufranzösijchen Militarismus, der mit dem Imperialismus der alten Zeit alliiert und mit der ,Politikasterei ager französischen Zeiten assoziiert ist, aus. Die Pylitik. wie sie in diesem Buch vertreten wird.' richtet sich gegen die deutsche Einheit und erblickt in dieser das Haupthindernis ' sü, 'hie Durch setzung der Hegemonie.Politit und di, Hauptgefährdung s sitr die Sicherheit Frankreichs. Die .Action Franyaife'. das Organ der Zappelfritze und Angst meicr. hatte fchon vor Jahresfrist ge fchrieben. eS pxrde leine Sicherheit für Frankich geben. "tont qu'wi per mettra aus Allemarrtls !c 1 armer uno eeule nation". Ihren Staat mögen sie nach eigenem Gutojinlen organisieren, pb als Republik oder sonstwie, tibee "s'il, ckerckent & criet uvs union, yu cela' eoit eoui,Iörö cornrne un acte da guerre", Di Aengstlichkei! vor der Wiedervergeltung geht also sg weit, daß bereits die öfinheit des ,Tutschen Reichs' als Kritgshandlung und. für Frankreich als KriegSgrund hetrachtet wird. , ' - In dem Auch deS MajgrZ Jacquot wird diese Frageviel feiner behandelt Da, Angstgefühl tritt weniger deutlich hervor, de Machtdrang ist ausgefpro. chener. Auch das Deutsche Reich ist dem erfasse, lediglich eine Machtschöpfung, Das deutsche Kaiierrelch wa, ,hm ledig lich Bismarck. Mit der Ungenauigkeit eines Franzosen, dem e? mehr auf die FixigZeit als auf die Richtigkeit an. kommt, läßt der militärpolitische Schrift, stellet Bismarck im Jahr 1848. zusam. mea mit Metternich, Schwarzenberg'und Hsynau die , deutsche Revolution i ßpiumsnißörauch, Morphinis mus und Loliainisnuls. 'Won Prof. ft. I der agesprefs, finden sich euer., dingS imme? wieder MiUeilungea über die Zunahme dej Mißbrguchs von Bc, tiiubungsmitteln aller. Art irr Deutsch land uns anderen Ländern. Namentlich dn Genuß von Opiaten und bei Kokaini scheint sich in einer Aieife auszubreite, daß die emsilichsien" Warnungen, hör diesen gefährliche Freunde durchaus am Platz sind. Denn i, sind in der Tat gefährliche Freundschaften, die in dem . einen Falle ' ein fchwqchlicher Wille, im anderen Falle eine Uebenei zung der Nerven oder eine Genutzsucht, die keine Grenzen mehr kennt und darum zu autzergewöhnlihkn Reizmitteln grei ft rnutz.-mit jenen Mitteln schließt, die Wehltäter des Menschen sind, wenn wi? Aerzte unS ihrer in den richtigen Gren zen und bei per gehstenen öelegenh?it bedienen, die aber zuni Verderben ge reichen und ' intz tiefste Elend siürzen, wenn sie olzne Maß und Ziel wi irgend' in beliebiges Genußmittel gebraucht werden, ohn, daß der Arzt ihr Anwen, dung für geboten hält oder ihre Wirkung dauernd überwachen kann. Am läncflen btkannt ist der Miß, brauch ' Ui Opiums. - ein im ganzen Orient weitverbreitetes Laster. - I In dien zuerst aufgetaucht, nahm' der Opiumznißbrauch feinen Weg über ganz Asien und die Türkei, wo ebenso wie in Persten hauptsächlich .dgj Opiumcgen ja Gebrauch ist. 'während in China und i den zahlreichen Ländern, wohin di chi nesisck Einwanderungzwklle sich ergoß. daZ Opium rauche mehr verbreitet ist, Welche Verheerungen dieser unselige Hang anrichtet, darüber wissen wir man, ches aus den Echildnunge don Reisen den ,n China und den Walanschen In fern. Aber euch di Existenz von Opium höhlen im Chinesenvkrtei von New Vri und anderen Städten mit große chine fischen Kolonien kennen wir zur Genüge. In Europa ist -der Opiummißbrauch weniger bekannt; hier greift man mehr zum Genuß des Morphiums, dej wirk famsten Bestandteiles deS Opiums, das in ihm in Mengen von zirka 10 hiZ 2Q Prozent enthalten ist. Die furchtbare WirZung deZ sortgefejieg Gebrauche! im Opium beruht im wesentlich',"tikk szi, nem Gehalt an Morphium. Daher glei chen sich auch die Symptome, der chro, Nische Opiumvergisiung und diesenige des Morphinismus vollkommen. Beim Opiumrauchen. wozu i China eigen, artig bereitete Opiumextrakte verwende, tverdea. geht nach Meyer und Gottliei ein Teu deS Morpbiumt mit in den Rauch über' ein Teil aber wird Wohl dabei , zerstört, und sa kommt es denn nicht so rasch ,u den verderbliche Schäz digungen wi wir, sie beim Opimeffn auftrete sehe. Der Mißbrauch ' Ui Morphiums wird weniger, durch Vor, dhiumessen als. durch die Einspritzung des Mittels unter die Haut betrieben. die zur wirkungsvollen Bekämvfuna ImerzhaZter Zustande am meisten arzt Blut ersticken und dann im Jahr mit eiserner Hand den vergewaltigten und unterjochteg deutschen Völkerschaften die preußische Lösung der deutschen Einheit auszwinge. Er nennt Bis marck den .Noske von 185". Mit B'jmarcl l, .Noske von 185 laulzcn die neufranzösischen Militari s:cn unh Imperialisten wirklich ine oder den andere Hund hinter dem Herd de, deutschen Einheit hervorlocken zu können. Diese neufranzösische Politik, di. Im Slkgetrausch entstanden ist und nun als Mittel gegen he Katzenjammer dienen soll, will mit der alten abgestqn denen Rheinbund-Jdee die Brücke über den Rhein schlagen und die ing Wackeln gekommene Sicherheit Frankreichs wie der aufrichten. Tiefe Politik richtet sich weulgee gegen Deutschland alZ .gco graphische Begrisf, als daß sie getragen ist vom Haß gegen die Einheit Deutsch fanM, Dies Politik kennt zwet Arten von deutschen Ländern, .die Reichen im WeflkN und Süden, die Armen im Ror den und Osten". Die im Rorhe und Osten betreiben indessen den Nrieg wie ein nationales Geschäft und haben sich de, reichere Gebiet, Im Westen und Süden mit Gewalt bemächtigt. Zwischen dem Rheinländer und dem Preußen (den n,sivSIaves), wi, sie in. dem Buch Jacquot? mit Vorliebe genannt werden, klaffe ein breiter Rassengegensstz. . Dieser, Gegensatz soll sich auch, nach, der Auf. sassung des Verfassers, in dem schönen Studcntenliedz An den Rhein, an den Rhein, welche, als die Warnung eine, besorgten Preußen-Vaters gedeutet , wird, einen Ausdruck schaffen. Die innere Hohlheit und da! niedrige geistige Riyeau dieser neufranzSMen militari stischen und imperialistischen Proga gand, ergibt sich schon aus dieser einen Entgleisung, die Karl Simrock, den fangesfrohe Rheinländer, in dessen Gedichten sich der romantische Reiz und der tiefsinnige Sagenreichtum feiner Heimat widerspiegeln, um .preußischen Vater" und eine der Perlen seines dich terischen Empfindens zu einer ,T!)ar nung" stempelt. Es ist eine Politik der Verhetzung und Verdrehung, die sich als tranca-Ailemands" im Geaenfatz zu der frsncio-pnissienng" xUnversöhn. lichkeit gidt. Die e, Politik hat sich mit Schlagworten .Verpreuhung", Pfälzer gegen Bayer, Süddeutsche gegen Nord deutsche im Palatinat während der Ok kupation durch die Franzosen hnrchzu setzen versucht. In einem Vortrage: .Die, Franzosen in der Ptalz , dem letzten ron , sechs Vortragen, in welchen im Winterseme per 1919-20 der politische, wirtschaft St Lewin. . , jm u Morphium sind unsere besten Mittel, um in Herabsetzung der Schmerzemp findlichteit zu erzielen, und zwar greifen diese Mittel direkt, an diejenigen Steljen deS ZitralkiervensystemZ an, wo die Cchmerzempsindung uns zum Bewußt sein kommt, - jlein llnberes Äetaubungs, mittet hat eine solche fast vollkommen auf. die fchmerzempfindenden ' Nervenzentren beschränkte Wirkung. ' DaS Gefährlich aber bei der Verwendung deS OpiumS und Morphiums ist das eigentümliche Wohlbehagen, die Euphorie, die gleich zeitig mit der Beseitigung der Schmerz empfindung auftritt. Alle unangeneh men Gefühle. Mattigkeit, Hunger und die Empfindung . jedes Unbehagen! entschwinden. Und fs ist S denn be greiflich, daß willensschwache Muischen auch nach dem Vorübergehen aller schmerzhaften. Empfindungen, . di ur frünglich zur Verordnung dek Mittels Anlaß gaben, beim Marphiumgebrauch verharren, weil ihnen das damit ver bundene allgemeine Wohlbehagen nun mehr unentbehrlich geworden isiY Wel cher Gefahr sie, sich freilich damit as setzen, darüber sind sich die wenigsten klar. Sie empfinden zunächst nichts Un angenehme!. Denn such ihre geistigen Fähigkeiten sind durch den Morphium gebrauch zuerst keineswegs eingeschränkt, und die äußere Beruhigung, die schon lange vor det Schlafneigung nach Opium oder Morphium eintritt, erklärt im schärfsten Gegensatz zu du anfangs er, regenden Wiriung des Alkohols, die New gung Z4 behaglichem ruhigen Hiniräu men im Opiumrausch. Ta sich indessen der menschliche Organismus bei wieder holte, Anwendung aller Mittel leicht an sie gewöhnt, so muß, um die gleich Wir kung zu erziele.' schon bald die Dosis steigert erden, und es kommt icht selten vor, daß täglich mehre Gramm. Morphium notig sind, um daS xrseHnt, Wohlbehagen herbeizusühren, daS an fang! schon durch ein Zentigramm des Mittels zu erzielen war. Dann aber stellen sich unweigerlich sene Zustände ein, die im Gefolge des Opium, und Mor phiummißbrauchj auftreten und die dS, Kkn,eiche - deS Morphinismus sind. Die Geisteskräfte schwinden, die Kranken werden scheu, ängstlich, neigen zu auf fälliger Zerstreutheit. Sie vernachläfsi gen. wie v. Joksch schildert, ihre Berufs pflichten. All ihr Streben und Denken konzentriert sich darauf, sich daS unent behrliche Gift zu derfchsffen. wozu icht flte die verwerfNchsten' Mittet nge wendet werde. Ihre Teilnahm für di, Famjli und für ihre Freund schwindet, und icht selten entstehe schließlich voll kommen Eeisttsstörungen. Nicht minder gefährlich sinh, die körperlichen Schäbi, guvgen, die her Opium und Morphium mißbrauch im Gefolge hat. ES kommt zu Ernährungsstörungen der Haut und ihrer Gebild,.' Frühzeitige! Erauwerde de! HaarS. Trockenheit und Sprödigkeif der Haut treten auf. die Nagel an Fin ein nd 2ehn werden rissig, spröd und sich. unk finanziell, Inhalt bei er. sailler,FrIedenserlragk von Mitglte der de, Lehrkörper, vor d, Heidelber ger Studentenschaft besprochen worden ist, führt Professor Dr. Hermann Ovcken folgende! aus: VkrgegeMvSrtig wi mil unöchst In mal d ailgemkln Lage, di, il di Plal, duich den Einmarsch d,k grntsm tm l ,emb 1019 ßf(nffrn lnurb. l'üt Ine chlag war der hei di, rni, MS rilch und wlrlichasilich, in all Imgkn bt Isenllichen Leben. a man darf sag,, et lüg und tkeiisch, tre,nt gergdew jwn dkrchteden WIte. et un, der Fortgang Siepolliti. d pötz!i4 ,llap eine kiesig,' örp nach der üuberstk Ueber nslrengung all seiner gunktwnen, und nun enc krankhatt Luchen nach neu Sarme. Idealen. MSnnern. iene ao all ue tktzknlvare tsxilatton, d ,sud sormideen nd pdanlastische ketsendlasen, IeI!M vo tzerb. rischen nschlöge - schienen so schlieiillch Mit un selbe, d Ich,1st!t, IS wenn wir litten im yrlkden lebien ol wenn nicht Vielmehr teht r ein rSuberisch Weit un da Messe, an die urgel sehte. Indem di Menschen da Wort tZreihett Im Mund führten. Mlte ft kaum. fit unfrei in ZZahrhett ihr dailtisch Will gewideq war. Jenseit dr Rbeln ade, dergessen wir da ichi. war da Erwache och diel bitterer, d Umschlag unvergieich lich hesiiger. Nach den di Jahre der Sieg und unsterblichen Aichme plötzlich di hastig Riiiksübrung er deutlche Nrtege, nd der Einmarsch deS Feinde mit klingendem Lptel nd wehende gähnen, ine Feinde, der leinen Trupps immer wieder pathetisch pre digte: Jh, I , t d di Lioaer. ,l,Ietch c iu dem ganzen krieg deutsche Boden Ickt hall betret !, de, ad um so mehr daraus brannte diese csllhl des Eic gcr endlich in ballen Löge auSzuloslen. Lemgegn!ibr nun di Leelenlag der beweg liche und ttöhliche lalzer. di mit dem vort so rgsch l der Hid sind, wi mit I der üleiiszerung ifxtt BcmiiieS: don der Lust de deutschen k. ien auf da schärfst bge, schuitie. wirtschaftlich noch schwere, gelähmt als wir, di grcisimre Unfreiheit auf Schritt und Tritt dor...ugen, do, allem aber VSllig im llnllaren nd do den Franzose bewukt In Unl arbeit darü!, rhallen, wa au dem Teutsche Kictche, a,i unserem Ewat und seinen utsritötcn, und zumal wa au thuen selber werden fol I. Wohl gab auch drüben Parteien und csegensäh, kntwürf und Lei denschastcn wi bei un, nux hak da wahr Leben in diesem Abbilde noch blasser, dafür di seelisch lesarientierung noch diel auSge priigter war, wohl stienc auch drüben, wie det unä, gleich "tigeit Blasen au de? Ziele, vbl, Element nd Noniunkturschmarotze olle, Art empor, aber da alle mubie dort, wo man infolg der Besetzung dd dex nge wissen Zukunft de Lande tn in ganz an deren Atmosphäre leite, auch inen anderen Ausweg suche. ikSubt doch niemand, ob da Land nicht, wi im Jahre 1793, einer neue ßranMenjeie sntgegengche.- ' ' Clemenceau, dessen Verständnis für weltgeschichtliche Probleme und volkliche glanzlos, di Zähne fallen auS oder eS zeigt sich rasch fortschreitende Zahnfäule (Karies). . Ganz besonders leiden auch die Lerdauungsorgane und ihre Funk, tionen. Durch häufige Magen, Darm kstarrhe, chronische Perstopfug- und mangelhaft, Ausnutzung der Nahrung magern die Kranke erheblich ab. werden blutarm und krgftloS, kurz. eS kommt zu jenem frühzeitigen Dahinsiechen, das incht' selten als da! Endftadium dkS Morphinismus bekannt ist. Im Gegensatz zum Opium und Msr phium beruht die Wirkung des Kokain auf einer Herabsetzung der Schmerzemp sindung nicht in de Schnierzzentren des Gehirns und Rückenmarks, sondern in den sensiblen, Endigungcn der Emp findungSnervea der Haut und der Schleimhäute, Der Mißbrauch des Ko kainS, der un! im Kokainismus ent gegentritt, wird meistenteils durch di ärztlich Verwendung deS Mittels bei Zuständen eingeleitet, die ine lokale Be täubung an irgendeiner Stelle der Haut der der Schleimhäute notwendig machen. Da! Mittel ist enthalten in den Kokablätiern von Erythrozylon Coca, einem im tropischen Südamerika, besonders in Peru und Bolivia wachsen den Strauche, der den Eingeborenen Südamerikas als heilig galt und ihnen als unentbehrliches Genußmittel diente. Die Kokablättek werden pon den Eingebo rene mit Pflanzenasche oder, mit Kalk vermischt getaut, und es werden ihrem Genusse die wunderbarsten Wirkungen zugeschrieben. Die Körperkräfte sollen gehoben ' werden," nach dem Kauen der Blatte? sollen die Menschen arbeitslufti, ge, und heiterer werden; sie ertragen Anstrengungen ohne Ermüdung, emp finden Hunger und Durst in- erheblich geringerem Grade. In der Tat werdm diese Angaden von viele Forschungs reisenden bestätigt. Heute wird daZ Kokai von der chemischen Industrie syn .thetjsch dargestellt. Wir kennen ' seine Eigenschaft, die Hqut und Schleimhäute unempfindlich zu machen, erst seit dt.m Jahre 1880. dank den Untersuchung v. Anrevs, wahrend e! in di Medizin durch den Wiener Augenarzt Koller erst 1884 eingeführt wurde. Die örtlich schmerzbetäubende Wirkung auf. Haut und Schleimhaut entfaltet das Kokain aber lediglich dann, wenn man ti lokal an Irgendeiner schmerzfrei z machend' Stelle einwirke läßt. Wird eg aber in irgendeiner Form den menschlichen Kör perftfte einverleiht, sei ti durch Auf nahm In den Magen oder durch Ein spritzung unter di Haut in größere Mengen, sa kommt eS, wenn gennsse Da? ftn überschritte wnden, zu einer Wir luna deß Lokaini auf daj Zentralner benMin. Diese äußert sich in einer Erregung der Großhirnrinde, d! zu Un ruhe, Halluzinaiionen "und Delirien, führt. Diese erregende Wirkung dc K kam! ist offenbar die Ursache, warum die Kokailatier als Genußmittel verwendet werde. Der Kokainismus ist erst ei Laster neueren Datum!. Aber es ht sich gezeigt, daß der Kokainmißbraue nicht minder verderblich ist als der Mor phlnismu? und der Opiummißbrauch. Die Symptome dej chronischen !k kainmißbrauch! äußer sich in einer frühzeitigen psychischen Schwäche, die i ihnu Auftrete der bei der Gehirner veichung (progressive Paralyse) beobgch itun ahnlich ist. : El treten Haflilzina, tionen und abnorme Empfindungen auf, e! kommt zu Krampfansällen nach Art Leftrebunge nicht weiter nichte, als bis zur Ktrchturmspitze del nächsten Ortcs. tn welchem eine Wahlversammlung statt findet, und der infolge dessen auch dcr, Völkcrliaabelveauna wi einem neue Tor gegeniiberfland, glaubte aus der Frag einer neuen Franzosenzeit für Deutschland ein Wahlissue herausschla. gen zu können. Dem Imperialisten AndrS Tardieu, einem der feinsten po litischen NLpse Irankreichs, der ganz blsmarckisch dachte, war die Wieder gewinnung der .verlorenen Provinzen die Sicherung eines Sprungbretts in die Hegemonie über den europäischen Kon tinent und ein Mittel zur Emanzipation vom britischen Einfluß. Beiden ward das Brett, dem eine zum Sprunge in die Präsidentschaft der Republik, dem andere i die Wolherrschaft pbcr Europa, auf der Versaillcr Ltonferenz bereits unter den giihen fortgezogen. An die Stelle deS Machtgelüstcs trat dann die Besorgnis vor der Bergeltung. welche sich in dem Herumsuchen nach .Garantien" für die Sicherheit Frank reichs äußerte. Wir brauchen Gargn tien. wir bedürfen des Schützest das wurde die Losung eines ganz neuen Mi litarismuö und einer ganz neuen Politik. Als die Propaganda für die Errichtung eines neuen Rheinbundes, wie sie das genannte Buch deö Majors Jacquot be trieb, versagte, der Schutzvertrag mit Amerika und England illusorisch, das Pölkerligaprojckt nebelhaft wurde, llam merte sich das SchutzbedllrfniS an das Friedenöinstrument an. An diesein. sollte man nicht, wi früher nicht an einem Königswort,' drehen noch deuteln. Die Paragraphen deS Vertrages sind in der Hand des neufranzöfischea Militarismus zum Knüttel und zur Peitsche über Deutschland geworden. Der französische Imperialismus verspritzt das Gift And die Galle seiner Enttäuschung gegen Amerika und heult seine Wut darüber,' daß er so ganz vereinsamt und verlassen dasteht, gegen Deutschland. Die Le setzung deutscher Ctädt in der neutrale Zone, um, sich eine Sicherung zu schaffen . und Deutschland den Respekt vor dem Versaillcr Frieden beizubringen, bedeutet eine Zuckung der Angst und de? Wut Psychose, in welcher sich, nicht Frankreich, wohl aber dessen neue Alarmisten, Mili tqristen und Imperialisten befinden. Die .Franzosenzeit", welche dies über Deutschland heraufbeschwören möch. ten, ist die MSlacs, deren Wahrzeichen heute noch in Ruinen emporragen. ' ' Aber es wird keine zweite derartig Franzosenzeit- für Deutschland gehen. Der neufranzösische Militarismus wird den Säbel wieder einstecken müssen. der epileptischen Krampst. Speichelflus stellt sich ein, manchmal auch abnoruie Trockenheit im Halse. Endlich leiden der Appetit und die Verdauung. Füsi? ynd Hände werden kühl, die Haut welk ünh bleich, Herzklopfen, Atemnot, Ohrensau fen. Ohnmachtsanfälle machen s h'be merkbar. Unter Zunahme aller diese, Erscheinungen, zu denen sich plubältz Gehörsiörungen, Gesichtsstörungen kllc, Art (Doppeltfzhen, Farbensehen, Ge sichlsfelddkscltk usw.) solvi, Geschmdcks halluzinationen gesellen, gehen diese Un glücklichen schließlich an Herzschwäch und allgemeiner Entkraftunz zugrunde, So kann denn nicht ernstlich genu davor gewarnt werden, auZ llebermul und Leichtsinn oder aui irgendwelchen anderen Gründen sich dem Laster deß OpiummißbrauchS, deS Morphinismus oder Kokainismus zu ergeben. Schwere! Siechtum ist die unausbleibliche Folge, und ein vorübergehendes angenehme! Gefühl wird teuer erkauft mit unend, lichen körperlichen und seelischen Leiden.' , , ! Wilhelm von Humboldt und dn Zlickcrhllt. Auch große Männer haben ihre kle! nen Schwächen und treiben zuweilen, schnurrige Dinge. Hübsch ist ist in. dessen, wenn sie sich deswegen selbst ei wenig belächeln lind aus ihrem Tu kein Hehl machen. Vom greisen Wilheln, hon Hilmbolot, dem großen Gelehrte und' Staatsmann, ist ein 'heiterer Zug dieser Art in seinen Briefen aa sein, 'Gatii aufbewahrt. Der alte Her, weilte einmal einige Zeit fern von sei er Familie auf feinem Gute Burgött ner und führte dabei mit feinem. Die ner zusammen selbständig den persönlii chen Haushalt. Bei dieser'. Gelegenheit kam er endlich einmal dazu, sich einer! kleinen Lieblingswunsch zu erfüllen Ei kaufte Lebensmitiel im Großen ein: ij Pfund Kaffee, einen ganzen Hut Zucke, usw. Der Hut Zucker machte ihm beson dere Freude. Schon darum, weil ihm vom ganzen Hu!ß niemand etwas sieh, len könnte, wie er schrieb, wahrend da beim pfundweisen Einkauf nur z leicht vorkäme. Vor allein aber ur ineS anderen Genusses willen. ' Tan hab ich.' so lautet sei Be richt in dem Brief, den ganzen Hut ge, schlagen, mit eigener Hans! Daran hab, ich vielleicht nicht recht getan, aber et war hier ein, prächtige Schachtel, ii, der einmal in Kuchen aus Halle gc kommen ist. und eZ war längst mein fize Idee, ein Schachtel mit geschlage. nem Zucker ganz angefüllt zusehen. Ick habe sie einmal bei Carolin vorgq bracht, hin ober immer abgeschlagkij worden Da ich nun hier die Zucker. Herrschaft allein führe, habe ich nichl widerstehen können. Damit Grimn per Bediente) mich nicht auslachte hab ich Ui groß, Werk um Mitten nach, vorgenommen und mich, da id ß 9 Deutlich triumphicrepo zi Bett gelegt. Wenn nunCaroline wieder, kommt, hat sie in vieler Zeit nichts z, , tun.' Der berühmte Gelehrte und- Trä ger höchster StastSwürden heimlich ua Mitternacht Zucker klopfend wahr, hastig i köstliche! Bild! e , Sollte der Mensch, de Diogenes 'ein, der Latern gesucht hat, nicht a j' Ende auch nur eine perfekte Köchi gevese feint -