Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (April 17, 1920)
Seite '4 Tägliche Omaha TttöÜne-SamZtag, den 17. Nprtl 1920 Tägliihe OmahilTribiinc! Äsn die einstimmige Unterstützung Hitchcoit'ß nd seiner Tclegaten. Sf Vke Franzosen in Frankfurt. 1307-09 Howard St, i'hone: Tyler 140. Omaha, Neb. t ,x . , . , l Moine, Iowa. Uranch Office 4i4-th Ae. Dlö Franzose waren schon einmal in Frankfurt. " M.!. - ,7177; T'i '" 1 7-7' Im Jahre 1703. Tamalz waren, es Truppen der i9VßZ$SlW1'Ftff jungen ranzöfischen NepMik. die mit WaffengewaU Ä öS. c ?A iÄ VorauSbezah una. per L0 ' ion i Freiheit. Gleichheit und Arüder. 0uyf icu)9 xnaie is!.: ore, wcana ilM,Mf liW S(m m hi i- ?fnfc Preis deS Wochenblatts bei Vorausbezahlung ?2.00 daS Jahr. lichkeit über den Rhein trugen, die die Stadt besehten. AIS die freie Reichsstadt Frankfurt hörte, daß die ftffliuflfen vor Main, ständen, bah stA Main ergeben Ent4erLd as econd-las; rnattr March 14," 1912, at und Custine dort sein Hauptquartier aufgeschlagen conirl0. fflMarch ÄS.' ' Ä' " " ! Wtto, rfabte die Bürger ein furchtbarer Schreck. Ehe jie ia) oavon ncai rryoien ivuiuun, iiuno ein uiy von achthundert Franzosen, von General sceutomger befehligt, vor den Toren der Neichshauptstadt und be gehrte Einlab. Zuerst verlief alles gut und die Frank Omaha, Nebr., Samstag, den 17. Avril 1920 Vryan und Hitchesck. Die Fehde zwischen Brnan nd Hitchcock ist eine furter fanden in den ungebetenen Gästen ganz um rein persönliche Angelegenheit, die sich m nichts mehr gängliche und amüsante Leute. AIS aber am folgenden d nicht weniger als die Führerschaft der Partei in Morgen, am 22. Oktober, bekannt wurde, dah der Nebraska dreht. Wer da glaubt, daß Bryau mit Aus Bürgergencral Custine eme Kontribution von zwei Thu ahme für die Prohibtion für andere Grundsätze lionen Gulden von der Stadt verlangt habe dahörte eintritt als Hitchcock, ist sehr im Irrtum. Viele Bürger auch die Frankfurter Gemütlichkeit auf. Der Senat ikbraöka'S verargen es enator Hitchcock, weil er mit sandte in seiner Angst eine Deputation an Custine und aller Macht für die Notifizierung des Friedens bat ihn um Ermäßigung, und in der Tat lieb der Vertrages eintritt. Da entsteht die Frage, was tut General eine kalbe Million ab. In unglaublich kurzer den Bryan in dieser Hinsicht? Bryan half in seiner , Zeit war die Kontribution bezahlt, was nÄürlich bei jüngste Rede m Ncbraeka, mit der er die Kampagne ' einer so reichen Stadt wie Frankfurt nicht Wunder für die Ratifiziern , des Vertrages eröffnete, mit nehmen konnte. Mcr die Freude über die inzwischen großem, Nachdnut folgendes i die Zuhörermenge hia, auf viertausend Mann angewachsene Bcsahung hatte ansgeschrien: Niemand i diesem Lande hat mtfyt für die Ratifizier des Friedensvertrages ge wirkt als ich. Niemand hat den Präsidenten , in seinem Kampfe für Beendigung des Krie ges größere Unterstütz, angedeihen lasse als ich. Ich bin sogar bereit, die Verdienste Hitchcock's anzuerkennen, die er. sich in diese ' Hinsicht erworben hat." Tag war im Febrnar als Brha seine Heroischen Versuch machte, den KongreS z veranlassen, den Ver trag z ratifizieren. Als sich dann Hitchcocck nner, bei den Einwohnern merklich nachgelassen Und man betrachtete sie mit äußerst kritischen Augen. Heute blitzt den Frankfurtern beim Anblick der ungebetenen Gäste der Groll aus den Augen. Gerechtigkeit ist schon lange nicht mehr die Richtschnur der französischen Nepublrk. die einst durch die Verkündigung der Menschenrechte in ganz Europa Jubel und frohe Hoffnung erweckte. Vergebens sucht man bei den heutigen Machthabern Frankreichs nach einer Spur von dem ausgezeichneten Geist, welcher den eilten Funken glühender Begeiste rung und wahrhafter Erkenntnis der Freiheit in die ftanzöfische Nation warf. Sie möchten Teiüschland zum Schauplatz der Spiele ihrer Leidenschaften oder wartet für die Ermäßigung der Prohibtion frank und auch unr ihrer Intriguen, ihrer Interessen oder ihrer p . - w c . o . ' n-' r jr. A 'i l."J9 V li tT.l 'Zsf-.ll rr ansspraak, organn oer neue skampr Bryan's gegen miaue macven. &m ivar s. uay iyrer viuuiiuujuu Hitchcock, der jetzt in eine wüste Schimpferei des Comkeit ein Dampfer aufgesetzt würde. Lieber hatte man moner" gegen den Senator ausartet, die eines wirk, es freilich wohl gesehen, wenn nicht, wie es der Fall lich großen Mannes nnwürdig ist. Die Sachlage ist gewesen Icheint, England, fondern die Vereinigten einfache diese: Die Demokraten, die gegen den Friedens j Staaten in Gerechtigkeitsliebe den Anstoß gegeben pcrtrag sind, habe keine Wahl, sie müssen in jedem hätten. Falle für eine Freund des Vertrages stimmen, ob er ' nun Bryan oder Hitchcock heißt. Wie mra ab die' Lebt den Wett bet Oibty BSNdS! Temokratea deutscher Herkunft für Bryan snmmca l Freiheitsbonds sollten ihrem Nennwert entsprechen, mochten,, ist ns nnbegrelfllch. Bryan tritt für alle Der Kongreß sollte es sich sogleich angelegen sein lassen, achen ein, die sie bekämpfen, Hitchcock dagegen t die SchMscheine auf pari zu bringen. Schon zu viele nur fr den Vertrag ,m übrige aber steht er auf , Amerikaner glauben, übers Ohr gehauen zu fern; Grundsätzen, die d,e Grnnd,atze fte.er Mann ndj Wcmbari den ehemaligen Schatzsamtssekretär Mc. grauen sind. Wie Knnte da du teer toerte. gadezu starker Uebertreibung und zu weit as ist die einzige ixrage, die sich die Burger deut,cherZhder Versprechungen zeihen. In seinem Ecifer. die Herkunft vorznlcgc haben, wenn sie ächzten Tleas ' nds .unterzubringen, machte er von allen möglichen tag M,chen Brya oder Hitchcock entscheide. Und großsprecherischen Redensarten Gebrauch, da durste die Wahl mcht schwer werde. Auf die bei McAdoo vorausgesetzte Autorität hin T Burg sind m dem persönliche Kampfe wurden diese leeren Versprechungen von fi Presse und zwischen Bryan nd Hitchcock nicht interessiert. Sie sind nnr interessiert i de Sache, för welche beide eintrete. Das ist die Frage nd diese bedugt die Unterstützung Hitchcock's und seiner Telegate; ebenso wie sie die Unterstützung do Hitchcsck's Frennd Arthur Mulle als Mitglied des demokratlschea National komitees bedingt. Wir mochte anderes zu kedenke gebe. Wäh rcnd der Kämpfe m die durch das SimaGefetz be drohte Sprachfteiheit war der WorldHnald, das Blatt Hitchcock', die einzige Zeitung ia englischer Sprache im Staat, die für die Rechte der Fremd geborene nnzetrete ist. I der für S so be dentnngsvolle Sache hat der Commoner" seine Stimme icht erschale lasiert. I der Gewißheit, daß die Stimme der Fremdgedorene für sein Steckenpferd, die Prohibition, icht z habe waren, hat Brya entgege seine oft angepriesenen Prinz! pien do dem gleiche Recht für elle", der Kaebelung der im Auslande geborene Bärger schweigend zn gestimmt. Er wußte, daß die rybiateste Anglophile auch die eifrigste Anhänger der Trockcnhtit sind. Wer mochte, wer kaaa d angesichts dieser widerlegliche Tatsache Brya, Hitchcock gegenüber, den Vorzug gebe. Unsere Zkftsiteresse bedin öffentlichen Rednem dc Volke übermittelt. Die Tribüne" erklärt sich in dieser Hinsicht nicht für schMftei.' Sie nahm die Versicherungen als die Ver sicherungen. eines Beamten hin, der wußte, wovon er sprach. McAdooS Versprechungen sind alle unerfüllt ge, blieben. Die BondS find dermaßen im Werte gefallen, daß Leute von mäßigen Mitteln sich in ernstlicher Verlegenheit sehen. Der Wertniedergang hat eine gewaltige Bewegung zur Folge, deren Urheber es dar auf abgesehen' haben, sich schnell zu bereichern. Die Inhaber von BondS entledigen sich dieser auf die der führerischen Versprechungen von Bauernfängern hin und aus Furcht, daß. falls sie die Regiemngssekuritäten nicht verkaufen diese bald wertlos sein möge. Dem Kongreß bleibt nichts anderes übrig, als für die weitgehenden, leeren Versprechungen McAdooS auf zukommen. Letzterer versicherte denjenigen, welche ihr GeQ in FreiheitZSondS anlegten, diese würden jeden Dollar ihres Nennwertes wett fein. Und das sollten sie auch sein. Wir stehen tarauf in der Ueberzeugung, daß das Verträum des Volkes zur ReNgierung nicht erschüttert werden darf. Falls öaS Volk über? Ohr gehauen ift, so sollte das nicht derRegierung zur Last gelegt wer den, sondem übereiftigen Beamten. Acht, Wähler! An tie Wähler des Firft Senatorka! Distrikt. Der Unterzeichnete, durch die Er fahmngm der letzten zwei Jahre ge witngt, wird in den kommenden Primärwahlen wie auch in den Herbstwahlen daS demokratische Staatsticket stimmen. Für eine Kandidaten auf dem republikanischen Ticket aber möchte er doch ganz energisch eintreten und ihn den Wählern des First Senatorial Distrikt empfehlen. Herr Angnft ff Brnk von Sterling. Nebr., bewirbt sich um daS Mandat des First Sena, torial Distrikt von Nebraska. Einen besseren Mann wie ihn können sich als ihren Vertrete? in der nächsten Legislatur die freiheitlich gesoinie nen Bürger von Otoe und Johnson und Nemaha County mcht wünschen. Herr Brunke. 'der eine lutherische Gemeindeschule. dann nach Absol, Vierung der Hochschule die Staats Universität besuchte, nun aber schon seit Jahren in der Whe Sterling eme Farm bearbeitet, ist, wie schon auö diesem seinem Bildungsgang ersehen werden kann, in hervorra gendem Maße für den Posten be sähigt. Was ihm aber unser Ver trauen ganji besonders gewinnen muß, ist der Umstand, daß wir in ihm einen durchaus ehrenhaften Mann als unseren Vertreter in die Legislatur schicken werden, der mannhaft für wahrhaft amerikani sche Prinzipien und Ideale eintre ten und darum aller und jeder Zwangsgesetzgebung. wie sie die Vergangenheit uns brachte, sich ent gegenstemmen wird. Dem Unter zeichneten ist. obwohl Herr Vnrnke zu anderem kirchlich Lager ge Hort als er selbst. Herr Brunke per sönlich bekannt. Er weiß also ganz genau, was er sagt Am Dienstag, den 20. April, ist Primärwahl. Ihr Wähler des First Senator! Tlstnct, beteiligt euch an der Primärwahl. gebt Herrn August F. Brunke eure Stimme. Sein Name ist. wie gesagt. auf dem republikanischen Ticket zu flnom. Auf dem demokratischen Ticket kann sein Name unter der heading: Legislative Ticket State Senator. First District, eingefügt werden. S. Bergstraeßer, ; Sterling, Nebr. ? ES bezahlt sich, in den kklas. Kfizierten Anzeigen" der Tribüne zu annoncieren. - Aus Grand Island. Grmid Island. 9!ebr., IS. April. Hiram W. Johnson erhält groß artigen Empfang. DaS Licderkranz Auditorium war gestern abend schon vor der angesetzten Zeit, acht Mr. biS zum letzten Platz besetzt. Die Sciteiigänge wurden angesüllt und viele, welche später kamen, konnten noch nicht einmal Stehplätze bekam men. Infolge feiner Handlungen im z Senat in Nedcn und Abstimmungen erschien jeder mit den Erwartungen einen VolkSmann zu hören und nie inand war enttauscht. Er erläuterte in einer lstündigen unverblümten Siede, in welcher Weise die Neorga nisation vor sich gehen müsse, um die Vereinigten Staaten auZ der be stehenden Kalamität zu bringen. Wenn er die Macht hatte, würde er in erster Linie alle KricgszwangS gefctze aufheben und erklärte es als ein Verbrechen an die Nation, die Paragraphen der sogenannten League os Nations so anzuneh. men wie sie von Präsident Wilfon zur Annahme vorgelegt wurden. Er bezweifle nicht, daß Wilson unter den besten Absichten gehandelt habe, nur hätte er seine Wünsche nicht zur Geltung gebracht. Johnson erklär, te. er sei entschieden dagegen, seine Söhne und die Söhne seiner Mit bürger nach Europa zu schicken, um ihr Leben zu opfern für Streitig, leiten dortiger Nationen, welche sich meistens um gegenseitigen Länder raub handeln. Hinsichtlich der Rech. te unserer Bürger sei er dafür,, den Arbeitern Gerechtigkeit zukommen zu lassen und ihre Organisationen an zuerkennen, zu gleicher Zeit sollten radikale Ausschreitungen nm aller Strenge unterdrückt werden. Den Profitieren und Ausbeutern nüißte das Handwerk gelegt werden, und jenen Patrioten, welche sich in die amerikanische Flagge wickeln und damit ihr unsauberes Handwerk zu betreiben müßte die verdiente Strafe zuteil werden. Während des Krieges seien Hunderts von Millio nen Dollars geradezu verschleudert worden. Dies sei eine Ursache der hohen Steuern auf unsere Lebens bedürsnisss und hätte besonderen Einfluß auf die hohen Preise aller Produkte und High Eost of Liv ing." Hiram Johnson hielt die Massmrrsammlung während seiner Rede in Spannung, er spricht mit Ueberzeugung, klar und mit Ener gie, er hat mit feinem gestrigen Auftreten viele Stimmen gewonnen und die Primärwahl am nächsten Dienstag, den 20.April, wird zeigen, dak da Volk für Liram W.John son als Präsident eingenommen ist. ! l Aus Iowa. l Des MoincS, Ja. Zwei kleine Kinder, die dreijährige Elizabcth Vacrtlctt und Genevieve Bolander ivurdcn von Sidney Oranski mit seinem Auto überfahren. Die erstere ist tot und die zweite liegt im kriti fchcn Zustande im Hospital.An den Folgen des Genusses von Holz alkoholgetränken sind in wenigen Tagen 6 Personen schwer erkrankt. Die Aerze befürchten, daß wenigstens einer derselben sterben wird. Die Metropolitan JcwclerS, dem DeS MoineS ' Tboater zunächst gelegen, find um Schmucksachen im Werte von $2,500 beraubt worden. Der Dieb schleuderte einen Stein durch das Ladenfenster und holte sich die besten Schaustücke durch' daS Loch im GlaS heraus. I Fort Madifon, Ja. Der hier an fässige Merikaner Estrado kroch itn ter einen Epreßzug, wo er mit fei ; nen Kleidern an einer Schraube, hängen blieb. Ehe er sich freimachen' konnte, setzte sich dr Zug in Bewe aung. Der erschreckte Mexikaner klammerte sich mit Händen und Füßen an eine Bremsenstange und wurde in dieser gesahrlichen Lage mitgesührt. Erst in aleiburgvur. de der unfreiwillige blinde Passa gier bemerkt und halb bewußtlos y. ,, ficrnnrnrliolt' Er UllILl "U ' ' . liegt jetzt schwer krank darnieder und ; r..i.".jf.ll V C infriTrt tlPt man cciiiruji, wo l " Auslegung den Verstand eingebüßt l)t- 1 .!)' rruinnffft m.f die bliche tridüne V ySren Sie yltcheock's Antwort an vryan . . im . . - Auditorium heute Abend. Eintritt f r e i. ' LEWIS C. PAULSON Uandldat filr VZftriktsrkchter. Zehnter tterichtS-Distrikt do Nebraska. I i.-4b,-&,- '5 ., ? , ! V .y- I V l . jr- 1 .. U4 Z.Li J GOULD DIETZ Kandidat für Sistrikts-Delegat für den zweiten Distrikt zur republikanischen National Kon vention. Falls erwählt, werde ich die Instruktionen der Bürger dieses 'Distrikts befolgen. Primärwahlea am 20. April 1920 anf besonderem Stimmzettel. Ihre Unterstütznng wird erbeten. Herr Paulson wurde vor 42 Jalzren in Kearney County geboren und prakti zierte als Anwalt 19 Jahre in Minden, Nebr. Wurde im Jahre 1902 zum County , Anwalt von Kearney County gewählt und hatte dies Amt zwei Termine inne. Im Jahre 1014 wurde rr wieder zum C o u n t y Anwalt von Kearney County erwählt und hatte dies Amt ebenfalls zwei Termine inne. Paulson ist jetzt in Minden, Nebraska, ansässig. Der 10. Gerichts Distrikt (Judicial District) umfaßt folgnide Countics: Clay, Adams, Webster. Kear ncy, Franklin, Phelps und Harlan. Herr Paulson verspricht den Bürgern, um deren bewirbt, eine gewissenhafte Stimmen er sich hiermit Verwaltung des wichtigen Richter.Amtes. Europäer wöllen Demokraten werben VölkerbuMiga der Sudeten- Völker (deutscher Zweig) Olmütz, am 13. März 1920. Sehr geehrter Herr Chefredaktemk Seit einigen Wochen senden wir Ihnen unser Organ Völkerbund" zu und hoffen, daß Sie dasselbe regelmäßig erhallen. Sie werden daraus ersehen, in welcher geknech. tetm Situation sich das & Millio nen starke deutschböhmifche Volk in der tschechofiova!ischen Republik be. findet. Der preußische Militarismus hat euch unser Volk inS Unglück gestürzt. Wilson, der eS in der Hand hatte. Europa die Ruhe zu schenken, hat den Gewaltfrieden unterschrieben und es dahin gebracht, daß Europa derzeit ein großeS Heerlager von dielen Millionen Soldaten ist, die, da sie icht arbeiten, den wirtschaft, lichm Zusammeiibruch Europas heraufbeschwören. Kein Mensch glaubt mehr cm die Kraft, .die in der Demokratie steckt. Wir misse aber i Europa Demokraten werde. Tiefe Aufgabe im Rahmen unseres Staates durchzufhren und auch das deutsche Reich zu deeinflußen, hat sich unsere Liga, die der .Union of Demokratie Control in London an geschlossen ist. zur Aufgabe gemacht. - Eine großzügige Organisation zum Schutze der Demokratie ift bei uns leicht durchzuführen, doch ist sie mit einem großen Geldaufwand verbunden, der in dem wirtschaftlich so schwer geschädigten Land nicht mehr aufgebracht werden kann. Wir wenden uns daher cn Äal tWtsch.erB'W tßaH iua fötf die es unS mit Rücksicht auf die Valuta leicht bringen kann. Wir bitten Sie daher recht herz lich, in Ihrem Blatte einige Notizen zu bringen, worin die Teutschame. rikaner, namentlich jene, die aus Deutschböhmen stammen, gebeten werden, ihre Namen unS bekannt zu geben, sich in ellm größeren Orten in Amerika zusammenzuschNeßen und einen deutschböhmischen Demo, kratenklub in Amerika zu gründen. Damit sie ober ständig über die Verhaltnisss m der Heimat infor miert sind, so wird ihnen daS AZon. nement deS Völkerbund" dringend empfohlen, weil eS eine Hauptein nahnuquelle der Liga darstellt Viel leicht gelingt eS Mit Hilfe der deutschamerikanischen Presse auch englisch sprechende Amerikaner für diese Sache zu gewinnen. ' Für alle Hilfe bestens dankend, zeichnet für das Präsidium der Liga Kor m. p. Man unterscktz? die deutsche Preffe. indem man zu ihrer Verbrei tuna beiträgt. ' V Geldsendungen ' nach anen Teilen der Welt, M X M,X deutsche Städte-Bond und M I m Schiffskarten nach allen hf w Häfen Europa' I Sf INTERNATIONAL Ml' W EXCHANGE M I AlbA 130749 Howard St -OMAHA. NEB ff . Telephon: Mif yIcr 340 & m m C3 M u ta u tä m u ii ta ti ta 14 u u u n m u u u u m ii ii ti n p u p n El m H li II ta N U ri u ii n ii u n u ta a u ti a u u ti ii u ti El M U n n n u t .ti Union of Republican Clubs isisiiiisiiBiinncEcnnnsiisisnosssiiosas 0 u m m m m p p m :a 13 m a Ä fF f ' " Ulf t . 1 1 1 ( nmmmmmmmmmm t Montag abend, den 19. April 4U P iT o MONTAVILLE FLOWERS Der silberzüngige Redner aus California wird eine Rede halten über '.LEONARD. WOOD - ' Den Mann der Stunde und wird die Rede HIRAM JOHNSON'S beantworten. Montaville Flowers ist einer der bestinformier testen Redner über politische Thematas der Gegenwart und seine Rede wird von Tatsachen strotzen V Er wird es interessant machen Verpassen Sie nicht, zugegen zu sein! r ff n K w SS m u t m n ri ia it fxrl I 1 u El P P ES m n m p u m m i u n m ia ra M ia i ta ' ; a J n nm . mm s ra . Mi M sa a n i nr rsc ra n u ri ti - Us fj r El i u C,vMMvM,vx?' Li n