Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, April 16, 1920, Page 4, Image 4

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    Seite 4-Wgltche Omalja Tribüne-Freitag, dcn 16. April 1S20
Tägliche OnlllhllTribjinc
trieuke Publishing ccu-tal. j.jpetebiw
1307-0 Howard St. liierte TyUr 4. Qtnth. Ntk
Entered as econd-clas matter March 14, 1912, at
tfi poistoßk of Omaha, Kebraika, under tht et ot
Congresa. March 3, 1879.
Cmüfja, Nc6r., .Freitag, den 16. April 1920
Zur Primärwahl.
Wiederum verweise wir ans die Wichtigkeit der
Primarwahl iu Ncbraska am 20. April nd nsachen
unsere Leser und Leserinnen, (welch' Letztere irtt nm
erste Mal Gclck,uheit haben, ihr Ctimmrecht xs
zuüben.) ihre Pflicht , tun und für die geeigneten
Kandidaten ohne Rücksicht ans Partei zu stimmen.
Wir wollen hier z Nutz und Frommen eine kleine
Uebersicht über die Kandidaten geben.
Zuerst kommen die Kandidaten für die Präsident
schafts'Nomination iu Bettacht. Die Kandidaten der
Republikaner sind: General John I. Pcrshing, der als
Lieblingssohn" von Nebraska gilt; -General Leonard
Wood ad Senator Johnson von California.
Auf demokratischer Eeite ist nur nscr Senator
G. M. Hitchcock, Kandidat für die Präsidentschafts.
Empfehlung. Wer für Hitchcock stimmen will, sollte
uch für die HitchcockTelegaten stimmen. Tie vier
Hitchcock'Tclegatcn'at'Large sind: SophnS Neble,
Omaha; Bernard McNeney, Red Moudz Kcüh Ne
iiUrt North Platte? Afhton C. Challeuberger, Alma.
Außerdem sind in jedem Kougreß'Tistrikt zwei
weitere Hitchcock'Tclcgaten zu erwählen.
Die republikanischen Telegaten habe ' sich alle
hne Ausnahme bereit erklärt auf die Stimme des
Volkes von Nebraska zn hören und für jenen Präsi
dentschafts'äandidaten zu stimmen, der die Pluralität
der Stimmen erhalt. Herr Bryan hat als Gegner
Hitbcock's i diesem Punkte eine unrühmliche Aus
ahme gemacht, indem er erklärt, daß er für alles
Andere außer Hitchcock stimmen würde, selbst wcun
sich die Mehrheit der Tcmokratca für unsern Senator
ussprechcn würde. Vrhan versucht also seine Ansicht
in diesem Punkte über den Volkswillea z , stellen.
Ob das Volk damit eiaverstande sei wird?
Tann sind die Mitglieder der Natioaal'KomitreS
für beide Parteien zu erwählen. Tie Demokrate
Zollten Herr Arthur F. Müllen von Omaha und die
Republikaner Herr N. 23. Howell unterstütze. Wir
haben bereits in einem unserer ersten Wahlartikel dar
gelegt, weshalb Herr Müllen den Anspruch auf das
Votum der fremdgeborenen Bürger hat und brauchen
heute wohl nicht weiter darauf einzugehen.
Tie Nomination für Gouverneur ist in demo
kratische Kreisen dadurch eine interessante Affaire ge
worden, daß sich ExGonvernenr Morelzead ' in der
letzten Minute als Kandidat angemeldet hat, die ihm
nßer zwei audern Kandidaten vor Allem von Herr
Ralph A. Clark von Stell streitig gemacht wird, der
sich ftank und frei für volle Gerechtigkeit den Fremd
geborene gegenüber ausgesprochen hat.
Anf republikanischer Seite tobt der Kampf
zwischen Gouverneur McKelvie und dem früheren
Ctaatssenator Adam McMulle.
Nochmals machen wir anf die dringende Wichtig
keit der Nominierung gerecht gesinnter Staatsseaatorcn
und Abgeordneter aufmerksam. Ja dem Senats
Tistrikt des Herrn Simon, aus Winside, der uns das
infame SimanGesetz beWeert hat, bewirbt sich Herr
Vartcls um die Nominativ für Staatsscnator anf
dem demokratische Ticket. Er sollte unbedingt mit
. großer Mehrheit nominiert werden. Die Bürger
von Wayne, Pierce und Cnming Connty sollte für
seine Nomination sorgen.
Nnr noch ein Wort über die Nichtcr.Aandidate.
Sie sind anf einem unabhängige Stimmzettel zn
ommieren.
Tie Franen werden wie gesagt, znm erste Mal
stimmen und eine besondern Stimmzettel haben, anf
welchem alle Kandidaten aagegcbr sind, für die sie
stimme können. Tie Frauen sollten unbedingt ihr
Stimmrecht ausüben. Man mag über Franeastimm
xecht denken, was man will, man mnh mit einer voll
jogene Tatsache rechnen, ud deshalb sollte sich die
Frane fremder Herkunft am Stimmkaste einstellen,
nd dafür sorgen, daß liberale und gerecht denkende
Kandidaten für die Staats-Gesetzgebnng und andere
Aemter nominiert werden können. "-
die sie schliesslich ober auch selbst Wien könnten, wenn
darüber auch längere Zeit vergehen müßte?
T Grund liegt tiefer. Die Engländer erken
nen, kaS man bei uns entweder nicht erkennt oder
einfach ignoriert: daß bet Besitz dieser ehemaligen
HamburgAmerika.Schiffe nicht nur den Verkchr zwi
schen Hamburg und NordAmerika ermöglichen, son
dem die SchiffSeigenlümer in den Stand fetzen wiir
de, auf allen früherm HamburgAmerikaNoutm den
Pcrkchr zu ergattern. Alni dies Nouten führten nach
allen Tellen der Welt! " Mit .dem Besitz der Schiffe,
geht die staunenswerte Organisation der früheren
SchiffSeigentümcr, zusätzlich der enormen und cn5
laedehnten Fazilitäten, welche die HamburgAmerika
Hirne im Lause der Jahre mu Wciwlur und Umsicht
und deutscher Gründlichkeit aufgebaut hat. Das ist
es. was die britischen Schiffsinteressentcn dazu treibt,
mit allen Mitteln auf Erlangung der früheren
deutschen Schiffe hizuarbeucn.
Für dm Fall, daß die Englander die Keltischen
Schiffe aber nicht erlangen sollten, haben ste andere
Pläne, die für uns Amerikaner nicht minder inter
essant find. TaS Londoner Fachblatt Shipbuilding
and Shipping Record" hat die Katze aus dem Sack
gelassen, als cS am 18. März schrieb:
Wenn die Amerikaner sich einmal auf den frühe
ren Handcls.Nouten der Hamburg-Ainerika-Linie fest
fetzen sollten, wird eS nicht leicht sein," sie wieder aus
zutreiben, und es frägt sich daher: Sind die britischen
Schiffseigentümer bereit, prompte Maßregeln zu er
greifen, um die europäische Schifffahrt der tzuropäischcn
Familie zu erhalten, oder sind sie gewillt, zuzusehen,
wie sich die Häfen Hamburg und Bremerhaven mit
amerikanischer Tonnage anfüllen?"
Es ist also den Engländern ebmso sehr darum
zu tun, den Amerikanern eventuell das Geschäft zu
verderben, als eS ihnen darum zu tun ist, die früheren
deutschen Schiffe zu erlangen. Sieht man das in
hiesigen maßgebenden Kreisen wirklich nicht ein? Oder
will man es niait einsehen? Die Sprache des eng
lischen Fachblattcs läßt an Deutlichkeit wirklich nichts
zu wünschen übrig. i .k.
1
I Nachrichten aus
dem Staate Uansas
England unb die früheren
v deutschen Schiffe.
Admiral Benson von der Schifffahrts.Behörde
gibt bekannt, die letztere Behörde habe sich dennoch
entschlossen, die . früheren deutschen Schiffe zu vor
kaufen, wenn eS gelingen sollte, den kürzlich von den
Gerichten erlassenen Einhaltsbefehl wieder aufzuheben.
Es verlautet, der Admiral werde heute in New
Fork, einem Bankett der National Marine League bei
wohnen, bei welcher Gelegenheit er wahrscheinlich die
Politik der Behörde bezüglich der früheren deutschen
Schiffe bekannt geben dürfte. ,
Auf diese Ausführungen des Admirals'darf man
gespannt sein. ES handelt sich nicht allein um den
Verkauf der Schiffe. : Hinter der Sache steckt viel,
diel mehr. Die britischen Schifffahrts.Jnterefsen setzen
fiflles daran, diese Schiffe, früher der HamburgAme
rika.Linie gehörig, zu erlangen. Warum? Machen
sie diese enormen Anstrengungen einzig und allein der
Schiffe wegen, die fie ja allerdings dringend benötigen,
s Die Gefahr!
Wenn der Streik der Weichensteller in den Fracht
bahnhöfen nicht sehr schnell beigelegt wird, ist das
Schlimmstste zu befürchten. Nicht weil dadurch die
Zufuhr von Lebensrnitteln nach Großstädten obge
schnitten und unzählige Fabrikbetriebe lahm gelegt
wurden, sondern weil dadurch alle einheitliche Leitung
der organisierten Arbeiter des Landes in Frage ge
stellt, wenn nicht vernichtet würde.
Die Gefahr ist fo groß, da anarchistische Zustände
die Folge sein müßten, wenn die Leute nicht zur Ve
sinnung kämen. .
Der Streik wurde in Szene gesetzt ohne die Zu
sttmmung, sogar gegen den Willen der erkorenen Lei
ter und erwählten Beamten der Weichenstellel'Union
oder Brüderschaft. Der Streik richtete sich von allem
Anfang an ebensowohl gegen diese als -gegen die Eisen
bahngesellschaften. Die an die letzteren gestellten For
derungen mögen in jeder Beziehung berechtigt gewesen
sein und kommen bei dieser Besprechung gar nicht in
Betracht. Die Eisenbahn.Gesellschaften wußten auch
ganz genau, daß sie die Löhne in kürzester Zeit würden
erhöhen müssen, und die Beamten der Brüderschaften
hatten schon alle einleitenden Schritte gethan, um das
Ziel zu erreichen.
Da gingen einige Leute an den Streit, weil ihnen
die Sache zu lange dauerte, und andere folgten. Was
einer der Streiker in Milwaukee sagte, gibt Wohl den
besten .Aufschluß über die rigmtliche Stimmung unter
den' Streikenden: , - '
Wir werde als Fnsibälle behandelt von unseren
' hoch bezahlte Beamten, die einem Wohlleben bei hoher
j Bezahln huldige. - Der Indifferenz dieser Leute ist
es zu verdanken, dasi wir zwischen den beide Mühl
. fteiueu noch immer nicht erhöhter, zn niedriger Löhne
!uud de obwaltende hohe Lebenökosten'aufgeriebeu
werden. Wut brauchen auch Temokrane innerhalb
unserer Organisationen, und dies werden wir wohl
jetzt erreichen."
Darin liegt der Trugschluß. Es ist der Versuch,
gewaltsam ohne jegliche Rücksicht auf das Gemeinwohl
zu ändern, was auf dem offen stehenden Wege hätte
geändert werden können nach den Bestimmungen der
Organisationen, mit denen die Eisenbahn.Gesellschaften
die jetzt noch bestehenden Kontrakte abgeschlossen hatten.
Unter den gegebenen Bedingungen ist es den Bahn
leitern gar nicht möglich mit der Fardmen'ö Asso
ciation zu verhandeln, die in Opposition gegen die
Bruderschaften gegründet worden sein soll.
Dies bedeutet Anarchie, denn die große Masse der
Weichenstester weiß nicht, wem zu folgen, den von
ihnen selbst erwählten Beamten oder den Führern, die
sich ihnen jetzt aufgedrängt haben oder bei besonderen
Ereignissen oder Gelegenheiten sich ihnen aufdrängen
werden. Es ist schließlich dieselbe Art Anarchie, die
die Franzosen ohne. Abmachung seit dem Friedens
fchluß allein vorgehen und Städte auf dem rechten
Rheinufer besetzen ließ; ' es 'ist die selbe Art Anarchie,
die die deutschen Gewerkschaften spaltet und zu den
Kämpfen im Nuhr.Gebiet geführt hat.
Tarin besteht die große Gefahr, daß auf diese
! Weise willkürlich und gewaltsam alle Organisation.
alle Ordnung auf die Seite und Anarchie an ihre
Stelle gesetzt wird. Findet solches Vorgehen unter,
stützung bei der großen Masse, kann, nur eineö nach
kommen, daS aUgnnrine Chaos. ,
Lansing, KanS. Im Lllter
von 75 Jahren ist am Samstag in
ihrem nahe . hier gelegenen Heim
Frau Vertha Kunde auS den: Leben
geschieden. Die Verstorbene stammte
auS Deutschland, wohnte jedoch
viele Jahre in Lcavenworth County.
Leavenworth. Kanö. Zwei
Einbrecher, namens Ehester Richard
son und Jack Fletcher, welche auS
der Bell Try Goods Co. Waren
von etwa'!52.000 gestohlen hatten,
wurden Sonntag in KansaS City
verhaftet und hierher gebracht.
23 i ch i t a, KanS. Am SamS
tag ist hier der Photograph Joseph
Haag im Alter von 75 Jahren ge
storben. Ter Entschlafene ' wohnte
lange Jahre in Leavenworth, wo
er das erste photographische Atelier
eröffnete.
Pratt, NanS. Infolge einer
GasolinErPlosion wurde daS hiesige
Hochschul.Gebäude am Freitag nach
mitaa teilweise demoliert. Vier
Lehrer und vier Schüler trugen
schwere Brandwunden davon, und
einer der Letzteren wird kaum mit
dem Leben davonkommen.
Salina, Kans. Der Prozeß
gegen Felix Broeker wegen angebe
licher Ausstellung betrügerischer
Zertifikate, um die Kansas State
Bank zu schädigen, endete am Frev
tag mit der Freisprechung deö An
geklagten.
Pittöburg,' Kans. Distrikts
richter A. F. Curran hat am Freitag
Alerander Howat, den Beherrscher
der Kohlengräber von Kansas sowie
orn weitere Beamte der Union
wegen Mißachtung des Gerichts in's
Kitchen geschickt. Dieselben sollen
solange brummen, bis sie daS neu
errichtete staatliche Jndustrie.Gerlcht
von Kansas anerkannt haben und
einer Borladung desselben Folge
leisten. Howat scheint sich alS Mar,
tyrer aufspielen zu wollen, um fein
im Sinken begriffenes Ansehen bei
den Kohlengräbern durch derartige"
Mätzchen wieder zu heben. Howat
ist über den Streik der Weichen
steller eiitzückt und hat den bemer
kenswerten Ausspruch getan, er
hoffe, daß sie Chicago gründlich
ruinieren werden. Auch ein
Patriot! . '
Pttsburg, Kas. Dem im hiess
gen Gefängnis internierten Kohlen
gräber.Boß Alerander Howat, der
sich jetzt als Märtyrer ausspielt, ge
stattete der Sheriff Clint UtVo am
Montag, vor sympathisierenden
Ttreikern auf dem Balkon deS Ge
fänanisseS zu erscheinen und eine
Ncds zu halten, Howat benutzte diese
(Selegenhelt. um in flegelhafter We
se über Gouverneur Allen, en er
einen Tyrannen, ein Stinktier ustv.
nannte, herzuziehen, desgleichen
über Nichter Curran, der ihn verur.
teilt hatte. Letzterem drohte er, daß
er dafür büßen werde, daß er ehr
liche Arbeiter inö Gefängnis gesandt
habe.- ES ist lange her, daß Howat
ehrliche Arbeit verrichtet hat. denn
in den letzten Jahre hat er alS
Führer der Kohlengräber ein ange
nehmcS Leben ohne Arbeit, jedoch
voller Hetzereien geführt, Unerklär
lich ist eS, daß ein Beamter tme der
Sheriff einem zur Gefängniöstrafe
Verurteilten gestattet, eine Ansprache
zu halten, und nicht emmal dann
dagegen einschreitet, wenn dieser daS
Staatsoberhaupt in , flegelhafter
Weise beschimpft. ES handelt sich ei
tenS dcS Sheriffs augenscheinlich
nur darum, Stimmen zu gewinnen.
um bei der Wahl eine einflußreiche
Rolle spiel.? zu können, die Amw
Pflicht tritt bei diesem charakterlos
son Herren in solchen Fällen ja stets
in den Hintergrund.
Concordia, Kas. Der wohlha.
beude 70-jährlge Farmer m
ffrifsith hat sich auf semn nahe
Scandia gelegenen Farm durch Er.
hZnacn dn Leben aciwmmen.
Cin klaZslsljlert
Anzeige
in der
Cagllchcn Gmaha
Cribüne
kostet u? wenig. ,
lit Qtolgc sind bärtig.
Ccl. Cyler 540
Qiiiimiiiiiimiiimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimiiiim
I An die Wähler in den demokratischen
PrimaMhlen am 20. April: 1
, Die bier Kandldate für Telegate'atLarge zur demokratische NatlonalKonvkntio, j
welche sich verpflichteten, Senator Gilbert M. Hitchcock als Präsident z unterstützen, sind: 5
i SophuS Neble, Omaha, Kcith Neville. North Platte. w . j
Veruard McNeny, Red Cloud, Ashton C, Shalleuberger, Alma. -
3 v' , ü
Freunde Senator Hitchcock'S überall im Staate sollte für alle Bier stimmen.
Tie.Hitchcock'Kandidate für Telegatea do de verschiedenen Kougrcssl0nalTistnktkn sind
folgende:
Finanzielle Anzeige.
Ihre Ersparnisse sind bei uns sicher
Reguläre Geld-Sinlagen wsröen Ihre Zukunft sichern.
Einlage do $1.00 di $10.00 kocheutlich mit i vierteljährlich hiuzngmchuet,
wachse folgeudermaheu
au:
Wöchmt ,
lich ew '
läge . 1 JÄr 2 JaS S Ja?
$ 1.00!$ 53.06 5 108,20 $ 165.75
2.00 106.13 216.59 331.51
3.00, 159.18 324.89 497.26
4.001 212.24 433.20 663.00
5.C0 265.31 541.50 828.75
6.00 318.35 649.81 ' 994.51
' 7.00 37U1 758.11 1,160.28
8.00 424.47 866.41 U26.02
9.00 477.52 . 974.70 1,491.76
1000 530.58 1,083.01 1,6570
4 Ja? I Iah
Z 225.63!Z 287.73
451.05
676.59
902.12
127.65!
1,353.191
1F78.72
130456!
675.45
863.19
1450.93
138.67
1,721.14
24)16.40
2L0I.86
2,029.78! 2,589.60
25511 2773
Jahre
5 352.43
704.85
1,057.29
M09.73
1,762.17
267.03
2,114.61
2319.45
3,17138
3,624.32
7 Iah
419.74
839.47
159.22
1,678.96
2.098.69
2,938.18
2,518.44
357.91
3,777.66
4,197.40!
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979.55
1,469.31
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2,448.85
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2,938.63
3518.18
4,407.94
4,897.71
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$ 662.63!
1,125 25
1,687.87
2,250.52
2313.16
8,938.41
375.78
4,501.04
5,033.68
5,626.30
19 Iah
$ 633.44
1276.89
1F15.32
253.77
3.192.22
4,469.09
3330.65
5407.54
6,745.99.
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v Ein guter Platz '
zur Aufbettahrung g?Z
ßerer Beträge Ini Sie
. dieselben benötigen.
Nicht was Sie verdienen, sondern was S i e s p. a r e n, zählt.
H e ute. jetzt ist die Seit zur Eröffnung eines Sparkonto.
. ' Ein Dollar gibt Ihnen einen Anfang.
AHERICAH STATE BANK
13. und Faruam Straße
Gmsha, Nebre5Sa.
Einlagen geschützt
durch den Depositoren
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G0ULD DIETZ .
Kandidat für
Distnkts-Delegat
für dm zweiten Distrikt zur
republikanischen National tton
dention. Falls erwählt, werd?
ich die Instruktionen der Bürger
dieses Distrikts befolgen.
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ERSTER DISTRIKT
W. F. Moran, Nebraska City.
Victor. E. Wilan, Lincoln.
ZWEITER DISTRIKT
Lonise J. Piatti, Omaha,
j. II. Mithen, Omaha. .
DRITTER DISTRIKT
George V. Llttle. Lyons.
'' Charles J. Carrig, Columbus.
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VIERTER DISTRIKT
Earl Marvln, Beatriee.
Charles Smrha, Milligan!
FUENFTER DISTRIKT X
John L. Qoary, Grand Island.
George Marshall, Riverton.
SECHSTER DISTRIKT . "
James J. Harrington, O'Neill.
Robert W. Fleming, Braken Bow.
Freunde Senator Hitchcock'S sollten für zwei Hitchcock-Kandidaten
in dem Distrikt ihreS Wohnortes stimmen. ' . .
Die Kampagne für die ' Nomination Senator Hitchcock'S zum
Präsiden!schafts.Kandldatcn wird in bedeutender Weise durch ' die
Wiederwahl Arthur F. Nullen's zum NationalkomiteeMitglicd
unterstützt werden. , '
Setzen Sie ei X" tot jedem der Namen der HitchcockTele
gate und - bor de Name do Arthur F. Mulle als National
komitce.Mitglied. ' ', ' '
Sowohl weibliche Stimnibercchtigte, wie auch Manner. sind be
chtigt, für alle diese Kandidaten zu stimmen.
Jshn'H.' Mithen, Präsident,
Hitchcock' für Präsident'Clnb.
5 Gllberl M. Hitchcock. . r , '
LJXiiiiiiiiMiiiiiiiiiiüiinininiiiiiiiiiiiii 11 1 1 iiiii 1 111111 111 11111 iii: 111 11 n 11 1 iiiuiniiii 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 111 111 1 in i m 1 1 m 11 1 1 1 1 1 : 11 m 111 1 11 1 1 m n 11 iiILJ
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Republikaner, einigt Euch für
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Er kann gewinnen
LEW1S C PAULSON
Uandiöat für
Distriktsrichter.
Zehnter erichtS-Tiftrikt do
Nebraska.
Pnmärwahle am 2. April 1920
sf besonderem Stimmzettel.
Ihre Unterstützung wird erdete,
- Herr Paulson wurde vor -42
Jahren in KearneY
County geboren und prakti
zierte als Anwalt 19 Jahre
in Minden. Nobr. Wurde
im Jahre 1902 zum County
Anwalt bon Kearney County
gewählt und hatte dies Amt
zwei Termine inne. Im
Jahre 1014 wurde er wieder
zum C 0 u n t y Anwalt von ,
Kearney County erwählt und
hatte dies .Amt "ebenfalls
zwei Termine inne. Paulson
ist jetzt in Minden. Nebraska,
ansässig. Der 10. Gerichts
Tistrikt (Judieial District)
umfaßt folgende Counties:
Clay, Adams. Webster, Kear
ney. Franklin. Phelps und
Harlan.
Herr Paulscn verspricht
den Bürgern, um deren
bewirbt, eine gewissenhafte
Stimmen er sich hiermit
Verivalwng des wichtigen
Richter.AmteS.
W , ir :"
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tHiir . t. -vz.. .ojAk ,." ' " r i'V - r i " mirs tt
ADAM McMULLEN
Es find scch Kandidaten im Feld für die republikanische Nomination für Gonderneur.
Um im Nodembcr z gewinen, müsse wir de stärkste nd fähigste Mann a die Spitze
des StaatS'Tickcts stelle. v
. Wir müssen de Mann nominieren, der Wege seiner Verdienste siege wird.
Wir müsse eine Kandidaten wählen, der daS ganze Ticket stärke wird.
. Adam McMulle wird uus helfen, nsere Kogresjional. nd Connty'TicketS im ganze
Staate zn wähle. ' .
Warn McMulle hat keine Partcikämpfe ud falls wir ihn ominicrcn, wird er im Staat
mit 50,000 Stimme fiegeu. .. '
Republik er, einigt Euch ud stimmt für MrMullen als Eoudcrueur.
Primärwahlen am 20. April 1920. "
Publkzitöts-Nomitee, McMullen.für.Gouverneur.Ktub. ,
' ' ' ' X ' : . . : V . '
V . . '
.,..,: i ' -,-Kl&w6,0t '- . . ' ' , . '