,-,!ij!i,?--.' i .-i '.i ftt"fJ.fevy:jt.af-y!,ra-'-at :-i's&f.Sr.Jli:a' s., I S.i.ssl'?SIÄ. i-ategwiWdwriatfiH Seite 3-TSgliche Omaha Tribüne MenZtag, oen 13. April 1920 I I I Jillktc zillil Bcrriilktliicrdcll Jahr, Iimfl Karen ins In 8ii mb: li furftrn so Ichrecklich, kni 14 tInh, bmurfl würd, tut jtna un Diarfjt. E,biauche aller lrt (CiitUlit, 'in fcnfc mit ?bvllen wurde. iai vtlt tollniiiifl ou, 'mal wieder qf fund ju werken, (i ich eine Prob llfll D. D. D. rhtell. Wrfullnl iwiren flunfUj, doft ich Bitt eint Mnf verjch!e. Kami jctjl gut (Inleit und kierd, , D. D. Ilfi re ifen. c 1 1 . H,l,,, Mnüakin. tta. Irgend Jemand, b an Haiirkranshelle jfldet mltden der schweren MI, li so (irr don der Oiiit d D. D. D. uDfTj)fii(iii. Ersucht heule, Wir arnntiue die tritt intt. 25c, 60c und 1.00 ID).IED.3n). 2 loüonibr Shin Diseaso C9mM DlcdiitifO Trat CF. 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VZIde Haneg Emv,tz, mm 106 Z?rd 16. etr., Omaha, Rttnltc. RUTH FLYNH s Ulavker- unb Gesangslehrerkn llbfolvlertk im Jahre 1911 da Ehieogo'er Muftea! Co! lege mit höchsten Ehren und erhieU goldene Snerken mngSmedMe. K Zimmer 14 Baldridge Block 20. und Farnam 7?e1 Tohengrins EoÖ.'i Skizze tosn Franz Molnat.' u. i fei Lohengnn war jung und fang Tenor. Tann bekanr er in raschem Aufeinander drei Ohrfeigen voin öeben, und da ging er zum Bariton iiber. Er wurde still, wohnte tn item kleinen Zimmer, von dessen Fenster er auf die Donau hinunter sah. Taö Zimmer konnte er nicht bezahlen, . seine Schuhe, waren zer rissen, sechi kknoten waren an der Schnur seiner Lackstiesel. Morgen? legte er sich hin, abends stand er auf, ilaffee war sein Mittagbrot, Zigarren sein Abendessen, nie war er wach, nie schlief er, er lebte von Kleingeld. Einmal schlenderte er von der Kerepeser Straße heimwärts. .' Nein, er war nicht betrunken. ' Er war nur leicht vom Trunk. Er holte tief Atem und hatte das Gesühl, dak ihn nicht seine Fuße trugen, fondern sein Kopf. Sein Kopf zog ihn, wie ein Gewicht, nach vorne. Er lächelte ober glücklich, denn er trug eine ivttneralwasserflasche in der Tasche, Pefüllt mit TorkolyschnaPS. ' AIs er in sein kleines Ofener Zimmer heimkehrte, warf er den Wintermantel von sich. ' .Ich werde einheizen sagte Lohengrin und sah auf den Ofen. Bt nahm die gestrige Zeitung und stopfte sie durch die obere Tur in den Ofen hinein. Er drückte sie auf den Nost hinunter. Tann legte' er Meinholz auf, viel, dann Hartholz, soviel nur hineinging. . Heute kannst du dich austoben," sagte er zu oein Ofen. Heute kannst du gut leben." '' Er zündete das Papier an, zog sinen Stuhl vor der Ösen und trank pon dem Alkohol. Jetzt begann das skleinholz zu knistern. Papierasche flatterte die Vlechröhre hinauf, was inerkwürdig klirrte, und eins, zwei, war Zveuer im Ofen, lärmendes, roteS Feuer. ' Na, nal" sagte er. Du brauchst nicht böse zu sein." Er öffnete die obere Tür und stocherte das Holz hinunter, obenauf legte er so viel Kohle, wie er nur tonnte. Ich werde dir schon geben!" sagte er mit drohender Stimme. Und er lachte den Ofen auö, der in ohnmächtiger Wut in seiner Ecke pttffte, und jetzt schon einem kleinen, irütenden Tier glich. Er sah mit I'lihonden Augen ouf den jungen 't'ann. Man vernahm leises, er sticktes Bellen aus ihm. Dann, als wäre ein unsichtbares Uhrwerk in ihm toll geworden, begann das wärmer werdende Eisenblech zu ticken, zu klopfen. : " " Ter junge Mann trank und lachte. ' ' 1 " ; 1 Bist du böse? Zerspringe!" Er stocherte am Rost, damit die Kohle 'Luft bekomme. Dann lächelte er. Du sollst ,nicht sagen, dab du schlecht lebst. Du bist deS armen, schäbigen RitterS Ofen., Du dienst einem Gralshelden. Ich war ver liebt in die kaiserliche Jungftcm, aber ich bin eS nicht mehr. Denn ich bin jetzt betrunken und vergesse meine (beliebte. Aber' du wirst dich auch betrinkcn, schwarzer Hund. Ich mache dich betrunken. Vorsichtig öffnete er die obere Tür, Innen wirbelte der dichte Rauch, Die Kohle hatte noch nicht Feuer gefangen. Als sich aber die Tür jöffnete, flammte eS auf, und die jgrobe gelbe, rauchumrandete Flamme sschaug heraus, auf die Hand deS Jünglings. ' Lohengrin zog die Hand zurück äknd berachtete sie. Gebissen hat mich , er Unverschämte sagte er leise. Aber innen kochte, siedete, . brannte !schon . die Kohle. Immer stechender Dlickte das Feuer zum Türspalt her aus. Ter kleine Ofen war unendlich wütend: aber umsonst, er konnte nicht afür; schön langsam berauschte er lsich an der Kohle, die der mnge W!ann in ihn hineinstopfte. Tnnk, Kamerad!" sagte er zu lern. Die Röhre begann zu sckuvitzen, und an die Stelle des Knisterns, Trommelns, trat ersticktes Summen, gezogenes Lechzen. Langsam kam die Röte auf dem Deckel des schwär zen HundeS durch. Und er hatte schon fünf oder sechs Augen, und alle sahen blibmd auf den jungen Mann. Dieser lächelte, lächelte immerzu, dielleicht brachte das den schwarzen Hund auS dem Häuschen. Sichtlich wäre er gern von seinem Platz gesprungen, wenn ihn die Blechröhre nicht gehalten hatte. Er würde seinen Eifenmund Lkfnen und seinen feurigen Nachen gegen den weiken Jüngling aufreißen. Die Wut schüttelte ihn. Er schritt auf .seinen dünnen Beinen einen kaum sichtbaren, zitternden kleinen Tanz, fortwährend bellte in ihm daS Feuer, und der Jüngling lachte immerzu über ihn, mek ihn wohl auch mit dem Fuk und stopfte die Kohle in ihn hinein. Wer grollt, der hat Unrecht." sagte er zu ihm, den Finger rügend hoben. Dann wischte er sich über die Stirn. In dem kleinen Zimmer f u. iVV7i! Itii.'O1. U'M'K'jm V branme die Lust. DaS Fenster laMitzte. .Mir ist eS aleick." laate der lJüngling zu dem Ofen. Mich ärgerst m damit nicht. Höchstens maaze iä) via) noch beirumeneri' Und wieder leate et Stahlt aus. sDer Nachen deS schwarzen Hundes war icit wie de Qoat. Brennende u nj ichiitg aus ihm heraus, wenn sich die Tür offnere. Die hinein gefallene Kohle entzündete sich so gleich an der Glut. DaS untere iviertel der Nöbre tckwikt rat. Ter recket sah aus wie eine Kardinals mutze, lrebörot, durchsichtig. Und der schwarze Hund stöhnte jetzt, röchelte, beulte, scliimvite drobend immer wilder, so dah der Jünglinss icylienilä, doch tn Wut geriet. Genua!" berrickte er ilin an Und mit einer Beiveauna drebte er den Schlüssel, der die Röhre avichiiebt, die Lust aus dem Ofen ausschließt, um. Plötzlich schwieg der ickiwa Sund. Der iinalina warf sich rücklings auf das Sofa. So betrachtete er ihn. Er genoß, wie der berauickte Oien ickt betäubt wurde, da er die Luft abgesperrt yte. Tann öffnete er seine Tür. Er sah hinein in die Glut, über der kleine blaue Flammen gingen. Dann legte er sich wieder hin. Er schrak auf. Betroffen sah er nach dem Ofen, beruhigte fich aber wieder. Er kann nickt kiierbcr kommen. sagte er still. Er wußte, daß er den lleinen Philister tödlich beleidigt, verspottet, gestoßen und betrunken gemacht hatte. Und jetzt sah er ein. öak die hineingestopfte Glut vlin zclnd, schlau, nach ihm sah. Er starrte den Ofen an: Was willst du von mir?" Ter schwarze Hund grinste nach ihm. Sein Teckel kühlte aus und wurde schwarz. Aber er grinste oosyasr, unbarmherzig, mit halb geschlossenen Augen aus den Spalten, und blaue Flammen Mvebten über seiner Glut, wie die kalte Flamme in den r'.ugen der Frau, wenn pe uns verrat. , Es war still. LobenarinS lana lockiger blonder Kopf glitt hinumer, mng vom Sosa hmab. Er war betäubt. Lange Zeit lag er so. dann saate er aain leise um Oien: .Mache keine Geschichten mit mir . . . 'u . . . mir wiro ganz schwind lig . . ." Er wollte den Kopf hochheben, konnte es aber nicht. Er glitt also auf die Erde und streckte kick, auk hem Teppich aus. Betäubt, mit halbem Auge, be trachtete er den schwarzen Hund. Du erstickst mich" sagte er. Ein leiser Gesana bcciamt in seinem Ohr zu musizieren. Sein junges Gesicht wurde jetzt alt, wurde ,ia!merzlich ernsthast. Er zog furcht dar tiese Atemzuge. I Schade um mick," saats . Mein armer blonder Kopf. Meine armen blauen Augen. Mein armes junges Leben." . Er legte fein weißes Geficht ans den schmutzigen Fußboden. Jetzt sah er auch nur nackt mit balbem Auge nach dem schwarzen Hund. Der stand schon dunkel auf seinem Platz, und die Glut hatte dunkle Purpur färbe. Die blaue Flamme ging noch immer dort, flog über ihm. Die Spalten blickten noch immer starr, unerbittlich auf den Jüngling. Lohengrin erhob nock einmal tem mödcS Auge. Er dachte an die Tenorjahre. Aber plötzlich hauchte der schwarze Hund noch einmal sein Gift gegen ihn, und hierauf schloß Lohengrin sein Auge. Ewige Träume irrten in seinem Kovk. Er wurde betäubt. Sein frischer roter Mund preßte sich auf die schmutzigen, getretenen Bretter. Und jetzt lachte ihn der schwarze Eisenhund mit seinem großen, eckigen nach Kohle riechenden Mund an. ' Lobenarin veraak ,ebt endaültia seine schöne Geliebte, er starb . . , Nnerfrenliche vom Köd iskrikgk. Venäterei flämischer TrAppenteile im . nd . Heere. ,lDanziger Zeiwng.) Wie der Herr, so daS Ge scherrl" Diese uralte Weisheit hat sich auch im Weltkriege beim K. und K. Heere gezeigt. Erst jetzt ist ei durch die Veröffentlichung der Sirtuöbriefe bekannt geworden. wie der letzte Habsburger auf dem Throne uns, semen einzigen treue sten Bundesgenossen, in den Rücken gefallen ist. Er hat unS dadurch aus daS schwerste geschädigt: Seine sämtlichen Friedensangebote und Verhandlungen mit den Feinden ha ben deren Siegeswillen gestärkt, ihr Durchhalten ermöglicht und unsere offenen Fricdensversuche zum Schei tern gebracht. Er hat unS die Treue gebrochen. Auch ein großer Teil seiner Ar mee, soweit sie nicht relndeutscher Zusammensetzung und Abstammung war, hat schon während deS Krieges ganz offenkundig Verrat geübt, und zwar find dieS nicht nur einzelne, sondern geschlossene Truppenkorper gewesen, nicht nur Mannschaften, londem auch Offiziere aller Grade. Daß während deS Krieges die Zen sur die Veröffentlichung derartiger Vorfälle verhinderte, ist begreiflich. 2o kommt es, daß erst jetzt allmäh. lich die volle Ausdehnung und Tragweite dieser . verräterischen Hundlungen ans Tageslicht kommt. Wir können an diesem unerfreuli chnr Teile des .BündniökriegeS" aber nicht einfach stillschweigend vor beigehen, sondtm müssen davon No tiz nehmen, weil die erst die über menschlichen Anforderungen erklärt, die an die deutsch Führung und an die deutschen Truppen gestellt wurden und denen sie schließlich trotz aller Siege nicht mehr gcwach sen waren. Einen bemerkenswerten Veitrag zu der unsicheren, vielfach verraten sehen Handlungsweise zahlreicher K. u K. Truppen slawischen Ursprungs liefert Generalleutnant E. von Morgen in seinen höchst lesenöwer tcn ' Kriegserinnerungen (Meiner Truppen Heldenkämpse. Verlag E. S. Mittler u. Sohn, Berlin.) Er schreibt u. a.: Und mit welchen Schwierigst ten hatte man zu kämpfen! Ich will hier nur einzelne der vielen aufzäh len. So erklärte mir der Komman dant der Lö. Division, daß Teile seiner Truppe Rumänen seien und daher nicht als zuverlässig angcspro chen werden könnten, zumal wir uns in einer von Rumänen bewohn ren Gegend befänden. Als ich einen Regimentökommandanten in der vorderen Linie aufsuchte, war außer rumänischen Patrouillen vom Fein de nichts zu sehen. Kaum war ich fort, fo wurde die Stellung ge räumt. ES gelang mir, den Km mandcur am Telephon zu erreichen und ihm zu befehlen, sofort Front zu machen und die Stellung wieder zu be ctzen. AIs Antwort erhielt ich, er könne die Stellung nicht ohne Kampf wieder einnehmen. Nachdem ich ihm erklärt hatte, daß wir uns im Kriege befänden, bestand ich aus mnnem Befehl, und die alte Steb hing konnte ohne einen Schuß wie der besetzt werden. Der von mir sei nes Posten? enthobene Oberst über nahm dann bis zu seiner endgültig gen Entfernung die Stelle als Vcr psleguNgsoffizier bei seinem Regi ment. Wie unzuverlässig die Tschechen von Beginn des Krieges an waren, erfuhr ich aus der Erzählung eines deutsch österreichischen . Zcitungskor respondenten, der sich bei meinem Stäbe für kurze Zeit aufhielt, und der dem Ausmarsch des Präger Hausregiments ins Feld beigewohnt hatte. Die Mannschaften hatten, so berichtete mein Gewährsmann, Ko kardcn in den Farben der Entente angelegt und fangen ein Lied, dessen Nesrain laulete: Franzosen sind unsere Freunde und die Russen un sere Brüder." Daß eine Truppe, die derart mit demFeinde suinpatlzisiert, sich mü ihin einS fühlt, die erste Ge legenheit benutzt, uin überzutausen. durfte nicht überraschen. Am 2. April haben sich in den schweren Kämpfen um den Tkla paß zwei Bataillone des 28. Ins, Regts. samt Offizieren, ohne die Feuerwafse gebraucht zu haben, einem einzigen russischen Bataillon ergeben und dadurch die größte Schande und Schmach auf sich gern den. Dem 73. Jnf.Negt. im Verein mit deutschen Truppen gelang es, mit schweren Verlusten an Toten und Vcrwnndcien die Stellung bis zuin Eiiitressen neuer Truppen zu behaupten. Das Jnf.Regt. 2 wur de für ewige Zeiten auS der Liste der österreichischen Regimenter ge strichen, und die zurückgebliebenen Mannschaften sowie ' Offiziere hat ten, im Heere und in der Marine aufgeteilt, die schwere Schuld mu ibrem Blute zu sühnen. Ein ande res JnfanterieRegiment, das den Namen Viktor Emanuel der Dritte führte und daS sich auS Prag und Umgebung rekrutierte, mußte infol ge der vor dem Feinde an den Tag gelegten Feigheit und Unzuverlässig keit aufgelöst, gegen, sein Offiziers korpö das kriegsgerichtliche Versah ren eingeleitet, der übrige Teil der Mannschaften anderen Regimentern zugeteilt werden. Fünf Offiziere des RpgimentS und auch entsprechende Mannschaft , wurden bereits in Sze gedin erschossen. Die Geschichte dieser in den An nalen der Monarchie und der K. u. K. Armee einzig dastehenden Ver fügung ist die folgende: .Das 23. JnfanterieRegiment stand an der Karpathenfront und hißte bei dieser Gelegenheit die vei sze Fahne, indem es zugleich zum vermeintlichen Feind einen Parla mentär entsandte mit der Motivie rung, die Leute seien Slawen und wollten daher gegen Rußland nicht kämpfen. Bei den nun eingeleiteten Verhandlungen mit dem Pariamen tär stellte es sich hermts, daß der Feind, den daS Regiment als solchen betrachtete, keine Russen, sondern daS bayerische Regiment war. dessen Major da? meuternde Regiment so fort umzingeln ließ und nach Ent waffnung in Haft setzte." . Diese und ähnliche Verbrechen, von tschechischen, ruthenischen und polnischen Truppenteilen begangen, werfen ein Licht, wie eS um den in nerea Gehalt und die politische Ge sinnung deS verbündeten Heeres aussah, und welche Sorge, welches Unbehagen jeden Führer beWich, dem solche Truppen unterstellt wur den. ES mußten be andere zuverlas sige Truppenteile, meist reichLdeut sche, in die unzuverlässigsten For makionen eingeschobcn oder dahin tergestcllt werden. Sie wurden, da sie Halt in diese bringen sollten, scherzweise Korsettstangen' ge nannt. Diese Korsettftangen haben oft die Lage gerettet, haben aber auch oft. im Stich gelassen, schwere Verluste erlitten. Wie eS um die politische Gesinnung des OfsizierS korpS der nichtdeutschen Truppen deS öste-reichischen HcereS stand, er hellt auS einer Unterredung, die ich auf dem Rückmarsch durch Belgien im Oktober 1913 mit einem Lster reichischen Rittmeister hatte. Ich tras den Herrn, der eine österreichische Munitionskolonn? in meinem Korps führte, in heiterster Stimmung aus einer Anhöhe. Auf meine Anfrage, waö ihn denn so froh stimme, ant wartete er: .Ja, Erzellenz, unser langjähriger Traum wird jetzt in Erfüllung gehen. Ja, bin nämlich Tscheche. Wir werden jetzt unsere Selbständigkeit erhalten." So war ein großer Teil deS Hee res unseres Bundesgenossen beschaf sen, der den Weltkrieg entfacht hatte und zu , dessen : Unterstützung wir ebenfalls zu den Waffen gegriffen hatten. 1 . ;f' Boa der Vorbeugung. Ein schweizerischer Arzt, Herr Dr. Hans Hoppeier, hat : ein Büchlein herausgegeben, das sich betitelt Sa mariterverfe", eine leicht im Gedäch nis haftende Anleitung zur ersten Hilfe bei Unfällen. Der Autor be handelt darin in ftöhlichen Versen, bei denen man mit Rücksicht auf den Stoff allerhand dichterische Freihei ten ruhig in den Kauf nehmen darf, die Ohnmacht, Hitzschlag und Son nstich, Verstauchung, Ausreiikung, Blutungen, Kilochenbrüche und an dere Vorkommnisse so knapp, dra silsch, klar und anregend, daß in der Tat dieser Wegweiser den übliche ttockenen Belehrungen weit vorzu ziehen ist. Beim Durchblättern ver stärkt sich immer mehr der Eindruck, daß der Verfasser hier einen glückli chen Griff getan hat, durch den eine an sich so wichtige Frage im vorteil haftesten Sinne gelöst wird. Dem zugleich unterhaltenden und belehren den Werklein, das im Verlage von Orell Füßli erschienen ist, entnehmen wir die Lehre über das Vorbeugen, auS der sich der Leser selbst ein Ur teil iiber den gesamten Inhalt bil den kann. TaS rbcugen. Zum ersten: nochmals merk' Dir'S wohl,. Schür nie das Feuer mit Pctrol, Und laß mit Zündholz. Herd und Zorn pen Bei Kindern größte Vorsicht walten.. -' Zum zweiten gilt die strikte Lehr: In Knabenhände kein Gewehr! Und, sei's beim Ucben, sei'S beim Spie len. Niemals im Spatz auf Menschen zielen! Zum dritten: Führst Du Jauche auZ. Behalt die Kinder gut im Haus; Und w ein Fasz im Boden steckt. Da sei es immer gut gedeckt. , Zum vierten: ist ein Tram im Lauf, Spring, bitte, weder ab noch auf (ES sei denn, dak Du sehr gewandt), Und halt die Regel stets zur Hand, Tak man beim Straßen.Ueberschreiten Sich Umsicht rit nach beiden Seiten; Und stellt ein Freund zum Schwatz sich dar. So bleibet auf dem Trottoirt Zum fünften: latz auf Gang und Stie gen Nie Lappen oder fönst was liegen. Leicht setzt es einen Purzelbaum; Auch sorg sur tcht im Treppenraum; Und glitzert Glatteis vor dem HauS, Streu' wacker Sand und Asche auöl Zum sechsten: Nadeln groß und klein Steck immer in ihr Kissen in; Am Voden und in Deinem Kleid Erregen sie oft großes Leid. , Zum siebten: Laß Orangenschalen Zcicht auf belebter Straße fallen. Schon mancher glitt gar böse auS. Auch Scherben wirft man nicht vor'S Laus. Wo bloße Kinderfüße springen. Und so Dir Blumen Kreude bringen Im Fenster, sorg', daß nicht ein Topf Sich stürzt auf Deines Bruder? Kopfl Zum achten: ruderst Du flußan Mit Deinem Kreund in schmalem Kabn. So gib beim Plähchenwechsel acht. Tenn tust Xu es nicht autzerst iacht. So kippt da Schifflein plötzlich um , Samt seinem ganzen Publikum! Zum neunten: gaU nicht ohne Not ,'on wem doizen Berge toti Denn niemand hat das Recht, sein 2t oen. AIS wär ein Wisch nur. biniuaeben. Hoch leb' daS Wandern im Gebirg; !?o s ober ietmmanltaz wiro. Sei'S, daß Dich'? zieht an allen Haaren iroyen mogiicun v ejaijren, teei'S, daß ein Mensch durch Ren Nenom mteren Die schlimmsten Touren will vollführen: ES ist nicht recht, eS ist nicht gut! Du sagst. eS mehr Deinen Mut, Du sprichst von Energie und Kraft Ut.d bist ein Knecht von Leidenschaft! Drum steig zu Berge immerhin. Der Sonne zu, mit hohem Sinn. - Höchste Zerstreutbeit. ftrau eineS VrofeskorS: . .Satt du mich während meiner Abwesenheit nicht vermißt, Schatz?" Professor: .Aukrickitia aefaat. vermißt hatte ich etwas in den letz im Tagen, ich wukte nur nicht was C"irK Mk r Das Geheimnis unserer massigen Preise Wir find of gefragt worden, zu erklären, wie wir so absolut erstklassige Arbeit zu viel niedrigeren Preisen liefern können, als der DuÄhschnittS Zahnarzt. ' . , Wir vermögen Dieses zu tun, indem wie auf dem denkbar praktischsten Wege vorgehen, Material in großm Mengen einkaufen und eine große Praxis besitzen. 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