Seite 7-Tägliche Omaha TribUne-SamZtag, den 3. April 1920 tim. ff. Wsppich. Advokat. Evncht deutlch und ist össnitlichn Notar. 8U1 Omaha National Bank Gebäude. Oinaha. Nek,ra!a. Praktiziert in allen Gerichten de Ltanto und der k -reinigten Staa ton. Schreibt Testamente au, desorat Blibtitel und firfu Abstrakt durch Sieht das, Testamente im Nachlassen. IckattSarrichte eordnct werden. Be sorgt VoKmachten u,.d zieht Erd 'Aasten in irgend einem Teil der ,It ein und kosleftiert Zli'ftliZnde. 4H4 CHAS; F. KRELLE Klempner and Handle, tn ' '?N- und Blechwaren Zinn, Ezzenblech, Für-naee-Zlrbeit usw. Lei Dang. 1411. w.iidl. N Str ZNelchior Ccis & Scn örnndelgentnm-Händer nnd BersichkrnagsAgrn:?n. Se'l 18HH im Geichäst. Itl Douglas :ir).r5. 2215 fubL 16. Str.. Crnolin, Nebr. P. Melchiors & Senl ; Maschinenwerkstatt AntoRepartnrcn eine Spezialität. eparaNirni all tt piuw au. 121 fnmark etrirtf Cn 71t t. Henry Munch Elektrischer Kontraktor Nkparnturni aller klrt. Licht Trahllcnimg - rast kloilenanIcklSg gerne ncfiHftf. 1907 6si 17. ett., Cm. J!rttsr. Ttlcpdon: TW 43:il. Politische Anzeigen. S , : "Vi'v - . .rfw . i V- C ; i . 1 ff' ' ' ' ' i' . 'Li'''..! 1-: 5 - (JH- ,:.'; .' - . - , a K ' , 1 , . . V ". - ' 1 r . ; - - -1 f . . i - 1 v--; ''' 1-4-"-; 15 V , ' . " - - - ! K - . X . ' - , i Y - ' . i- ii - V! ' . ' ' 1 v- . t a - ff ' 3 . ' V tf . V " f . .. .--V-T . " ','? V ' 3 j v i '..-. 1 . .. Jf l t . - y , . Xjy Um Ihre Stin'me ersucht JAMES ALLAN knbllknllk, fanblbaf f i County-Uommissar trillrt IstrlU nla tAn k.ji AHr mfltiAA nlT. CHrnnii DUIU'III V miiy. " erbet Im OUNN, für jedk Eounw'iiimmlllä, stimmni köllNkN. Iah w e,a,e? Jalk, w mk V't, , - 30. pkU 1920. ijiiimiiniiiiiiiiiiiiiiiiuHiiuiiiiiminHiii, S 5 3 a 2 a a a Stimmt für James O'Hara I ösmoluatifcher 1 Uandidat fUr Kongress I S B Primarwahl, am 20. April S f- I ciberal.'fWs, fort- r 1 schrittlich u. gerecht F" i'!'V""sIlIl!I!I"""""u,ulimg : Zer Lorbeerkrnm. ! ttut von M. VraunsteZ. M Ich konnte Ihnen die Wahrheit nicht . langer verschwetgen, grau K'iüe. Sie pilissen eS eben tragen. Sie sind i& och jung. Sie werden überwinden. Halten Sie den Kopf oben! Ich komme morgen früh noch einmal her." Der Arzt drückte der: lchnachtigm blonden Frau die Hand, dann ent fernte er sich eilig. Die anderen Pa tienten warteten,, er koniüe sich da her unmöglich noch langer hier, in öicsem elenden Naum aufhalten. Es gab doch nichts mehr zu. helfen. , Die Zurückgelassene aber stierte hm gläsernen Blicke? nach. Gleich Keulenschlägen hatten sie die Worte dieses Manne? getroffen. Sie hatte ei ja längst geahnt, dak es keine Rettung mehr gab, aber dennoch warf sie die' Bestätigung- zu Boden. Das währte geraume Zeit, ehe sie imstande war ihre Denkkraft zu sammeln. " DaS also war 'nun daö Ende. Das Snde ekneö Mannes, der all se!ne Kraft für ein Nichts vergeudet hatte und der doch dazu geschaffen war, ein Weltbecucker zu sein. In einem elenden Stübchen starb ein Mensch, der sich zur Sonne auf schwingen wollte, dem aber die Nil gel beim ersten Versuch gebrochen waren. Im letzten Kampfe lag ein Held, dem die Nöte der Erde den Glauben an das eigene Konneit nicht erschütterten nun ging ex dahin; sein Sterbegeläut würde die Enttäuschung, die betragene Hoff' nung sein. Das Weib sank an dem rohen, schlechtgefiigten Kachelhecd zusam mcn. Es legte den blonden Kopf in die Arnie der da drinnen im Ne benzimnier durfte die qualvollen Schreie nicht hören, die sich , aus ihrer Vrnst lösten. Er würde sterben eS blieb keine Rettung. Grausames Schicksal! Er würde sterben, heute noch, vielleicht mor gen. Warum nicht schon vor. einem Jahr? Warum heute, warum mor gen? Warum höhnte das Leben so? Aline Wille drückte ihre Zähne in, daS Fleisch ihrer Arme. Sie fühlte den brennenden Schmerz gar nicht, den sie sich selbst verursachte? , in ihrem Innern rissen ganz andere Qualen an ihr. Sterben, heute oder morgen! Sterben, an der Pforte deS Paradieses zusammenbrechen, nicht mehr den Glanz deS Rul .nes, die goldene Krone deS ErsolgeS schmien Sie ballte die Faust. Fluchwürdig ges Schicksal. :: Ganz jung war, sie gegen den Willen der Elietn diesem' Manne ihrer Wahl gefolgt. Sie wußte, das sie sich damit erwählte. Not. Hunger, Elend; aber daS alleS' würde sie nicht daran hindern, vorwärts zu schreiten auf dem Dornenpfad, der demnst em Rosenweg sein wurde. Sie glinüite an ihre, an seine Kirnst, glaubte daran, wie an ihren Gott. Gemeinsam mit dem Gatten hun gerte sie und zeigte ihm doch nie ein trübeö Antlitz daS ging nicht, sein Schaffen hatte darunter gellt ten. In aller Heimlichkeit verdiente sie mit Aufbietung aller Kräfte ws nige Pfennige, damit man nickst ganz umkam. Er merkte es nicht, dag ste sich die Fmger blutig arbei tete: er träumte von dem Erfolg. Und nur zu gern lauschte sie ihm, lehnte sich an jenu Schulter dann erstanden vor beider Blicke die herrlichsten Zukunftsbauten. Die Zeit würde kommen, sie mufite kom men, dab man Albrecht Wille er kannte als den großen Geist, den herrlich schaffenden Künstler. Jahr verging , auf Jahr. - Aline wurde es schwer, noch immer da? Lächeln auf ihren Lippen festzuhal ten. Die Hoffnung hielt sie ausrecht Und wenn sich der Körper des Gat ten krümmte bei ' all den Enttau schungen. die er erleiden mußte, sie richtete ihn wieder auf, tröstete, glättete mit linder Hand die Sor genfalten auf der Stirn. Da rch ein Märztag den grauen Nebel vor beider Blicken in Stücke und zeigte ihnen goldene, blendende Helle. Endlich sollte sich daS füllen, wofür sie gedarbt, allen Freuden deS LebenS entsogt, ihre besten Jah re. ihr Glück preisgegeben hatten. Mit zitternder Hand reichte er Äline den Brief, den er lange un entschlossen angestarrt, ehe er ihn zu össnen gewagt hatte. Ein Jubcllaut rang sich von ihren Lippen, als sie daS Schreiben durchflogen. Die Oper Willes war von einem zrohen Stadttheater zur Aufjüh rung anzenoniinen worden. In ihr lnnseligcS .Hungerdasein schallte diese Botschaft wie ein Posaunen stob. Den Mann warf es um. Wo chrnlang lag er in Fieberschauern, wochenlang zitterte daS Weib für fein Leben. Dann kam der Herbst, der die Aufführung bringen sollte. Ler Arzt riet dringend davon ab, die Reife in jene Stadt zu wagen, üer Wille wieS feine Worte heftig zurück. Ich muß den Lorbeer pflük kcn - ich muß. sonst gehe ich hier gründe. Ich vlS ej hören, Min Werk, ein einzige? Mal will Ichl Sie lief durch die Straben und e hören " ' sah sich plötzlich vor dem Opernhau ' Die nächsten Tage war er fast se. Sie sloh entsetzt und kehrte nach noch schwächer.So war eS nicht mög-kurzer Zeit dahin wieder-zurück, lich zu nisen; die Proben nahmen ?,etzt war daS Werk schon im San ihren Ansang, der Komponist war ge. Jetzt zitterten die Herzen der fern. ! Zuhörer schon vorVemegung. Sollte Endlich reisten sie. Todkrank traf sie eintreten? Sie schauderte. Viel er ein. Da, Aline mit Recht fürchte leicht starb just in diesem Augenblick te. man werde ' längere Zeit hier ; daheim der Gatte, verweilen mUffen. mietet, sie eine j Zurück! Zurück in ihr elende kleine bescheidene Wohnung, die nur Heim. Albrecht starrte sie an. '.Tu? aus lvtuve uns uaze veitano. Ais Echon?" ein Glück sah sie eS an, dah man ihr die notwendigsten Möbel l:eh. Albrecht,, sehnende Ungeduld im Herzen, verlangte tagtäglich aufzu siehcn. Wenigstens den Kunsttempel wojlte er sehen, in dem seine Weisen erschallen, würden. Aber nicht, ein mal daS-gestattete ihm daS grausa me Schicksal. Fiebernd vor innerer verzehren. der Ungeduld lag er auf seinem Ihre Liebe gab ihr die Worte eim .Ich war in der Oper. ES ge fällt glänzend. Ich mußte es dir schnell sagen." Er drängte sie, wieder von ihm zu gehen. Und sie ging, taumelte vielmehr im Grauen vor sich selbst. Wie sie eS möglich machte, das festlich erleuckztete HauS doch zu be treten, daS wußte sie nicht. ES schien ihr, als handele eine ganz fremde Schmerzenslaaer. Sein inneres Perlon in tbr. Aber als sie dann Auge sah in die Proben, jede Phase am Schluß daS Johlen und Pfeifen des Aufbaues deS Werkes, daS er , härte, als ihr aus dem schwirrenden mit feinem Herzblut geschrieben. ! Haufen höhnische, abfällige Kritiken Wachend und schlafend träumte er zuschallten. da wachte sie auf aus von seiner Arbeit,, und wenn, die Gattin nachts müde und erschöpft zu kurzen! Schlummer die brennenden Augeu schloß, dann weckte sie das traumverlorene Summen und Sin gen des Kranken, das kurzes, trocke neS Husten unterbrach. In unsag barem Schmerze kämpften . sich dann' ihre Hände. Er wurde immer schwächer, im mer elender, näher der Tag der Aufführung rückte. Und nun, da die schicksalsschwere Stunde schlug, da der Augmblük kam, in dem sich das jahrelange Sehnen der beiden erfüllen sollte, da hatte der Arzt die Worte gespro cken: Heute noch, vielleicht noch morgen, geht es zu Ende! Aline sprang enipor. DaS war nicht zu ertragen! Nicht auszuden diesem traumartigen Zustand, Sie brach nicht zusammen. Stei nern daS Antlitz, ruhig der Gang, s kehrte sie zu dem Gatten zurück. An der Tür krampften sich ihre Hände zusammen. Vater du, im Himmel! Nimm ihn zu dir! Jetzt, gleich jetzt! Gib es nicht zu, daß er daS Schreckliche erfährt!" Sie trat ein. Ein sie berheißeS Antlitz schaute ihr entgs gen. .Aline! Sprich! War man über wältigt?" Sie sank am Äett nieder und leg. te tlire Stirn an seine Hand. Ein Schluchzen erschütterte ihren Kör Per. - .sprich! Sprich!" drängte er. .Ja," schrie sie voller würgender Not und Oual. .Ja, sie jubeln dir ken. Im kleinen siämmerlein ging! zu. - Die Bühne war nur' ein der dahin, an dessen Geist sich zur gleichen Stunde Taufende erbauten. Tort würde man jauchzen, während h:cr einer einschlief, dem daS Schick fal grimmig zu grollen schien. - Ein Stöhnen aus dem Neben zimmer ließ daS junge Weib auf fahren. Sie horchte. Und dann Bluinengsrten sie fsiern dich Die Stimme brach wie splitterndes Gla'!. .Den Kranz - den Lorbeer kränz! In dieser flta'cht, starb er nicht! Tas 0IüiÜ ließ es nicht zu, daß daS Lcbm dem Körper .entlvich. Am uälte sie auf die lebenswunden , Morgen verlangte er wieder mit 8üge ein fteundliches Lächeln. Daß brechendem Auge: .Den Lorbeer sie sich damit selbst das Herz in i kränz " Stücke riß, daS wußte auch der blas Sie jagte davon. Zerrte von der se Mann nicht, der jetzt die dürren Hand den goldenen , Trauring, daö gmger nach tijr ausstreckte. einzige, was sie an Wertsachen ve n r i k.. ...f.T;j.o (vn rj. 1 , J Miiiimi uu ciiuwuir r Uou-j Qg, so weit? Hat man schon angesaN' g'N?" ES ist erst sechS. Albrecht. Vor sieben beginnt die Oper nicht." .Du wirst hingehen. Ich' kann nicht, du wirst gelien -mir sa ßcnv- - tvie sie gejubelt dil''niinmst für mich die ' Lorbeer kränze ,' Weißt du, wir haben Zum Pfande meinen Ring, ev barmen ie sich, geben Sie mir den Kranz, d'm , da. " mit der weißen Schleife l Die Verkäuferin schien sich vor anscheinend irren Frau zu furchte'?,, Alme bFam den Kranz Sie acht nicht dNauf, daß das seidene Sand durch den Straßen schmutz Weifte, sie schleppte den immer von dem ersten Lorbeerkranz ! Lorbeerfranz zum Lager deS Gat' getraunu; eme viaue Wchiene.wou'ten. test du haben, ich wollte eine schlich te weiße. Erinnerst du dich?" Erschöpft hielt der Kranke inne. Vergehend sank er in die harten Kissen zurück. Sie hockte an seinem Lager, starr, tränenlos. Nach kurzer Zeit fuhr er m;ede? empor. Du mußt gehen, Aline gleich beginnt das Borspiel. Ersi-die Geigen, ganz pianissimo. Ob sie eS auch so machen? Ich fürchte, sie werden zu laut ansangen, und nicht zu schnell die Tempi langsam -- s a - la - la laaaa la la laaaaaa."' Sie konnte diese vergehende. schwankende Stimme kaum mehr!5ranz Ein himmlisches Leuchten brach nts seinem Blick. .Aline, Liebste - d Lorbeerkranz - mit weißn Schleife sagte ich es Nicht? Den Lorbeer mir cNb mir die Hand, du treue Gesahv tt-t Lorbeer hab' ich mir errun get den orbeerkranz statt des Tlimenkranzcs ' Aline - mir wid so leicht - ich rnn so filu lick -" v . Ein leises derflatterndeS Lächeln Albrecht Wille ging alS Glucktt ck,er lon dieser Welt . . . D Auge der Gattin blieb starr und kracken. Ihre Hände preßten kick un d e des entschlafenen .Den sagte sie hart und hören. Sie fieberte vor seelischer d. Und immer wieder schallte eZ röchelnd: La la la laaaaa." Sie floh in den hinterste Winkel des Zimmerö. Da rief Albrecht sie oufS neue an sein Lager. .Du mußt gehen!" Barmherziger Gott, iak wat un möglich. Sollte sie den Gatten allein sterben lassen? Vielleicht heute abend noch, hatte der Arzt gesagt. Aber Albrecht durste es nicht wissen. Er schickte sie fort, um die Lorbeerkrän ze in Empfang zu nehmen. Sie machte Einwände und er zürnte ihn zum erstenmal in ihrer Ehe. ' .Fürchtest du. mich allein zu las scn? Sei ohne Sorge! Ich lebe jetzt mit dir die Oper durch, tzch höre aus der Entfernung jeden Ton. Du mußt gehen. Du sollst mir schildern, wie sie tobten, wie sie nach mir rie l - " ibclil An Dornenkronzl" Und dann bmch'k wie em Erlosungsschrev von den Lispen: .Allmächtiger Bater. ich dane dir. daß. du ihn mir heute nahmst Aus dem Süael deS Dahingegan genen. lag ein einziger Kranz mft wnßer Schleife. Bedesame Erfisduvge der Ohrenheilkunde. In der Sitzung der Ohrenärztli chen ßltsellschaft im Hörsaal der Uni dersitötkohrenklinik der EharitS wur den ili Berlin von Dr. Bruno GrieS mann'Niirnbng und Prafessor Schä fer Witteilungcn über neue Appa rate zsr Hörprüfung gemacht, die großes Aufsehen erregten. Dr.GrieZ mann kühlte inen eleltrischen Ton erzeuge? vor, der nach dem Schwe dungsvnfahren sämtliche hörbare Töne dn Tonskala erzeuat. Die Ein Seine Augen' brannten in tiefem ftellung der oberen und unteren Ton Feuer. .Geh!" Sie wankte endlich ' grenze erfolgt lediglich durch Dre. davon. Sie konnte den Tod doch i hung ein Zeigers. Damit ist zum nicht auflzaUen. der fchon hinter der,' ersten M"le eine exakte Feststellung Tür lauerte. Sie würde dem Ster deS gesamten Hörumfanges bei ge bcnden nur das Hinübergleiten inS funden vnd ohrenkranken Menschen Nicht? ilchweren. In die Oper soll möglich, ffur die Untersuchung mit te sie? Aline lachte geltend vor sich der Sprcrhe demonstrierte Dr. GrieZ bin In die Oper, während daheim mann das Ototelegraphon, welches der Gatte starb. Die Lorbeerkränze eine fingierte Sprache beliebig oft. sollte si? ihm bringen - Kränze l beliebig lange und in belieblgerStärke für feinen Hügel. reproduziert. Mittels einer tinfa ' Nntli im Mmmt9m. tTnif ' (firt smnttlcken Avväratur. die .Dr. fVH iv(jfcv i , " T r r w - sie. .kannst du den Jammer mit an , GieSmann als Otosclerometer be. s?hm? Warum laßt t ihn nicht le zeichnete, mißt er die Beweglichkeit ben, wenigstens noch einige Mona des Trommelfell! und der Gehirn te? Nur einen! Hab' Erbarmen, in' kn'öchelchenkejte. Nach dem die tech ein Wunder! Schenk' ihm noch fische und medizinische Seite deS emm einzigen Monat deS LebenS,! Problem erschöpfenden Vortrage . ii . r . m H rn- tf.!.... n .rn . m t . rr oamu er ia) rreuen rann an oem --". wuwinunn iu Pioicnor Erfolg l"- 4 ichöfer seinen ach dem Mnzit, der "i NLckkupPeung kensirker!tn Tonn, zeuger vor. An die Ausführungen der beiden Redner schloß sich eine lebhafte Diskussion, an der sich Wlt diziner und Physiker in gleicher Wei se beteiligten. Die Fortschritte der neuen Methode wurden von allen Seiten betont. Die erste SeUnm-5ibrik. Vorkehrungen sind im Gang, eine - solche z begründe. Die erste Fabrik der Welt für die Herstellung de? berühmten mchtrnt zlindlichen Gases .Helium" soll sehr, bald ins Dasein treten, selbstver ständlich in Amerika, denn in keinem anderen wichtigen Lande sind die natürlichen Verhältnisse für seine Gewinnung s günstige. Es hat sich eine große Geschäfts korporativ für diejen Behuf gcbil dct, und zu ihre Direktoren gehö ren hauptsächlich dienswerab!chicoete Luflzeug'Ojfiziere.der Ver. Staaten. Gleichzeitig hat ' die amerikanische Negierung Anstalt für eine möglichst, genaue Feststellung der Helium Hilfsquellen in, diesem Lande getrof fm. Nach dem Urteil vieler Sach verständiger sind diese Helium-Fcl der außerordentlich reichhaltig und wahrscheinlich überhaupt die einzigen ihrer Art. Ohne Zweifel lassen sich viele hochwichtige Verwendungen sür dieses nicht-entzündliche Gas finden; aber die interessanteste bestand und besteht de.zeit in seiner Benutzung für einen nach allen menschlichen Be rechnungen wirklich sicheren Verkehr im Reich der Lüfte! Solcher Art mag auch der Luftverkehr für" das allgemeine Publikum viel früher zur Tatsache werden, als m-n. noch vor kurzem, zu hoffen gewagt hafte! Helium scheint berufen zu. sein, daä hochentz ..bliche Wassers-'offgas aus diesem Gebiete völlig zu ver drängen, soweit es nämlich über Haupt zu haben ist, in welcher VBie hung die Aussichten für HelimwZu fuhr anderer Lander vorerst noch recht fraglich find. Jedenfalls aber, und vor allem dürfte das Wasser stoffgas für Lenk und sonstige Luft ballone schnellstmöglich aufgegeben werdm. Seine Verwendung in Ae roplanen ist zwar auch gefährlich, reicht aber bei weitem nicht an die siXai'AUfMAfn ÄiMrtS iifsirtTl rtSsl.. bUiJllUjltll CMll? UUUVII9 VUlfc 1 O.i. C , ( 1 . : (Y. 1 ijivinii i;aun, waujn nur u, serstoffgas ausgebläht ist UN. z. B. durch einen Motpr oder einen Blitz funken in einem einzigen Augenblick vernichtet werden kann, sa ' Passa gieren und allem! Dabei ist die Zer störung eines LenkdallonS stets auch ei sehr hoher wirtschaftlicher Verlust.. Ja.die Benutzung des . Lenl'Lu,t schiffes für, den gewöhnlichen Verkehr und gerade diese wurde am mei sten ersehnt schien so gut wie völlig ausgeschlossen, solm.ge man nicht das Helium kannte oder mit seinen Eigenschaften nicht vertraut war. Schon seit Jahren suchten die Gelehrten vergeblich nach einem sol chen Stoff. Soweit sich feststellen läßt, wurde das erste Helium in Amerika ur sprünglich in der Ortschaft Dexter, in einer Naturgas'Region des jüd lichen Lansas, entdeckt. Man bohrte dort nach Naturgas zu dem Behufe, eine genügende Menge für die Haus Haltungen und Industrien des klei nen Gemeinwesens zu gewinnen. Der Erfolg schien sicher, und die Eröffnung deS neuen GaSbrunnenS wurde festlich begangen. Man öff nete den s" ' 'innen nüt vielcn, Llim bim. das as strömte auch empor, und um den vollkommenen Erfolg zu veranschaulichen, wurde , i bren, nende Fackel in die Brunnenmün dung gehalten, - aber sieh, da! es passierte weiter nichts, als daß die Fackel bald wieder ausging, und daS Gas wollte absolut nicht liehen. Wütend kehrte das Volk nach seinen Behausungen zurück. Proben deS geheimnisvollen Ga seS aber wurden an die Staatsuni versitat gesandt, und um eS kurz zu sagen: schließlich erkannte man den wahren Charakter deS Gase? und seinen enormen Wert wegen der Ent zünkungs-Sicherheit, welche aber sei ne Benutzung für viele hochwichtige Zwecke erst recht sicher machte! DieZ bedeutet wohl in erster Linie den Anbruch einer neuen Aera kür die Lenk-Luftschiffahrt, - schal.?, daß Zeppelin diesen krönenden Triumph , nicht mehr erlebt hat. Warum die Mietfreist luua?!. gen. Die Erhöhung der Kehrichtab fuhrkosten in Kemvten. Banern. bat te im Stadtrat zu dem Antrag ge suyn. eine allgemeine Mictesteige rung zu aenehmiaen. wie kie in Kaust.'uren lind anderöma bereits erfolgt sei. Der dritte Bürgermeister rrak oem entgegen und zweiter '? genneister Schraudn mackte hohei bir merkivürdige Mitteilung, daß in uauiveuren öie Staatsbeamten die Mietpreise in die Höhe getrieben hätten, um die Stadt in eine bobe re Serviöklasse hineinzubringen! Desüit der säckisisaik Bakn,. Die sächsischen Staatsbahnen hatten im Vorjahr 30 Millionen Mark Defizit. Früher hatten die sächsischen Bahnen jährlich rund te&tia Mil. lignen Wark Ueberschuß, ,,l,,,,iiii,iiiiiiliiiiil,iliiiililiiiillllliiiiiliiiiiiilliiiiliilli 1 Grosses Konzert und Ball 1 zur jjetcr des Stiftungsfestes des , "Concordia" Damenchors Ostersonntag, den 4. April 1920 . , nachmittags 4:00. Uhr Nach Ausführnng des vlelversprechendkn. Programm ' D folgt Ball am Abend. V D Snpper wird während des Konzertes nd des Balls ferdlerk. 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