!.' i ., . " t: - : . I I MIMIMiMMMMM Bus dem fposten. Etnt Gsittgesrhirkztk ton Übt LeirK,. Cftomb hat geweht, und was an morschen Eisschollen und .stücken von HelsingsorS biz Vcrndolm noch in der Ostsee uniherschwimmt. hat emsig zusnmmengctriebcn am Stran de von Mucran. Tort sind sie zu. lammcngeprcm. ubereinandergeschg, ben zu einer festen, weißen, knir, , schenken Schicht, und der spielende MecreZatem vermag den schweren ganzer räum zu hebm: schaumköp. fige flinke Wellen, die von draußen rommen, ersterben in trager. müder Bewegung, sobald sie in das weiße Eis geraten. Nebel treiben über Meer und Heide und decken bald das Schauspiel wieder zu, dem einer Hünengestalt aus der Sage gleich, imbeweglich, in einen schwarzen Mantel geschlagen, der Posten auf dem steilen Küstenhügel zusah. Nun löst auch ihn der Nebel auf, jetzt ist nichts zu vernehmen, als drau stimmt, schultert da? Gewehr und nimmt mit der finstersten Posten miene, die sein gutmütiges, rötlich. blondes Gesicht während der lebten Monate sich angeeignet hat, seinen Weg wieocr aus. Xa Hort er plötzlich, bei dem schukengrabcn. den sie oben am Hügclrand ausgeworfen haben, ein veroacytigcZ berausch. Jen? Suse mihl bleibt stehen, feine Büaefoan nen sich, er späht, lauscht: der Nebel laßt nicht erkennen, aber dag Ge rausch von scheuen Schritten und schwappendem Wasser lommt näber. Halt! Wer da?" schreit Jenö u,inyi mir oer ganzen rast sei ' te , msL mm h MM , k nmtesh jJ , m . lkkttJ&ldi t J MM w- r r ?ty2sk, ' WmMmlk h Wh , y'm Afv vsAAk .s&nLSh JMMtW . M Jftl l T Wie AönZge Gslent keiern. 5 von s. Oöklir lauhmann. . In Spanien beginnt die strena? rr .. , , . " M'jeier ,a,on am Sonntag vor cem ersten Osterseiertag, am Palm sonntage. In der TchloKkaoelle dcS Madrider KöniaSvalasteS findet am Palmsonntage die Palmenweihe lian. unter ontsaltung deS ganzen königlichen Prunkes bcaibt licd da onigspaar mitsamt dem Gefolge naq oer Lchiokkapelie, um zuzuse hen, wie die Palmenzweige vor dn Altar geweiht werden. Diese Pal. menzweige sind mit Schmeseldämp. sen goiogctv gesarbt und haben in K,:rr u u..- tei t I 1 u"'"!)"-" bl " yuuin in W wissen A, to b.e Ostereier i ganz Spanien dieselbe Bedeutung, ner zehn Stunden lang ungebrauch- wie tm onigLyause: sie werden ge- ten Stimme. Einen Augenblick ist alle verlobt, und die eZ nicht gewe- ' u"& ?lan M11" &tUd) es still, er ruft noch einmal, da sän. sen wären, die hätten kick durcki den lcltcn .mt lhen die BalkonS. Nach gen die Schritte an. davonzulaufen. Krieg verlobt, und nur sie bätte kei. .Antwort oder ich schiesze!" schreit nen, und wo sollte sie auch, bei de ,enZ Sufcmihl erarimmt und olle krütsche Krau Pävke. bier in dem frommen Glauben schützen diese Sie ersten Veilchen als Gstergruss. i "" "'' r " " l (, . r H ' Ä ' !f ; v D'WAW I 4' " y ' - :t : - WM 4 . Ö V: .m v. , . xr & W--- I I 'r TL. IdS J" 1 VÄvf . f JSfe-i UUSilST&-. XCJ , '"rft ' i fe! , TMsssf&jS Clrf - V ' - i-Fttt-.-:, ri 'i.fc-yt'- hiY I j 4. v rfrJ f.' J?Ä";"v-T -ft mt .!ae3,t'Mr1 IU Mmßs Zy-i' Jt&J&rzl ! wf i-ß KfT x den einsamen Häusern von Mucran, und darum wollte sie auch fort, nach Saßnitz. Und daS Ostcrwasser, um schöne Haut zu bekommen, hätte sie wegen seines Schusses verschüttet... uns damit langt ftorim trostlos nach dem Eimer, um mit dem klag iichen Ne,t des Was ers nach Hanö zu gehen Aber Jens Su emibl läf:t ihren Ärm noch nicht los. Sprachlos und von 2!itgcfühl übermannt, hat er auf das unglückliche Geschöpf ge Itarrt. das un langen aninenKut schcvmantel vor ihm steht, und dcs Kinder mit Ostereiern versorgen. en offene, noch ungekämmte, weih Fi kAW Herr Rabe: .Wolzin mit den Eiern an' frühen Morgen V ttrau Ha,,n: ,?ch will die lieben a i.k (ffi.... V . a f Y. i ' ik umj uhii anctie vas icyivermu tig-klagende Schreien der schwedi schen Wildgänse. die nach ihrem Winteraufenthalt bald in die nor difche Heimat zurück wollen. Ganz fern ertönt unablässig das ein dringliche Warnen des Saßnitzer Nebelhorns Da ist der Posten wieder. Er schlägt sich in die Hände, denn es ist noch empfindlich kalt, und schrei tet mit stampfenden Schritten bis zu- den buschigen Hülsenbäumen, in deren stacheligen, immergrünen Blättern ein heiserer Windzug hängt. Dort macht der Posten kehrt und versucht Ausschau zu halten nach der Sonne, die jetzt aufgehen müßte; aber nichts ist von ihr zu erspayen. Ats Kmd haben die Mäd. chen ihm erzählt, daß man am Oster. morgen früh in der aufgehenden Sonne das Osterlamm sehen könn. . te dann müßte man nach Öfter wasser. geyen.... , , . Der Pastor nimmt kopfschüttelnd das Gewehr auf die andere Seite und stapft Wetter. Er heißt Jens Susemihl und ist Landsturmmann der 42er; sonst aber ist er Hausbe lujcr irno Papierwarenyanoier ?n Ereifswald. Also heute ist Oster. montag und Jens Susemihl denkt voll Sehnsucht an die warme Stu be, den Kirchgang, den Lammbra ten bei . Postfekretärs, . den gemütli chen Stammtisch , an alles, was ihm sonst Ostern ausmachte, ohne daß er, bei, halber Nacht noch, auf Posten zu stehen und auf das Meer zu passen hatte ob es fchmutzig wäre oder nicht! Denn mehr kann selbst der schärfste Postenblick bei Tag und 9?acht daran .nicht beobach. ten. - . Der Landsturmmann Jens Sufe mihl friert, denn er hat nicht genug Liebesgaben im und am Leibe, so wie die anderen. Und warum das? Weil er allein steht und nicht verheiratet .ist. Gestern hat schon wieder einer von den drei Käme roden, die mit ihm in dem roten Häuschen neben dem .Hülsenkrug" einquartiert sind denn mehr als vier Häuser - hat der ganze Ort N!t ein gavenpalet er halten mit guten Lachen, mit sehr anten Sachen,. dat muß man sagen. Warum erhält JenZ Susemihl keine ,Osterüberraschungs , Weil er allein steht und keine Frau hat und die Frauen feiner , Freunde haben wahr haftig selber genug zu tun. Also friere, JenZ -Susemihl, und hunge re, Jens Susemihl! Da sull glik dat Dunnerwedder in.' lüim. ""'-nl er mikae bereiste Haare im Wind flattern, geweihten Palmenzweige vor Blitz. IIMItin lrnrnhlnio k I - .:-(. . . j. n . imuiau- nciaijr, llver aua vor auem anoern denken, was er tut. bückt sich Jens Unglück. Ist die Weihe vorüber, so -usemihl und gießt den ölest des verteilt der König in der Schloß, köstlichen Wunderwassers langsan, kavelle die aemeibten alm? v:j.c. -.. .:- , . ... . .. . . r ml ujiuuuina vu, cic vrroc. i,arau? eivt an oie Itglieoer der Familie sehen sich beide 'groß und ewar- und an das Gefolge. In .urückaezo. tungsvoll an. denn sie suhlen, daß genheit verbringt die könialickie er etwas bedeutsames getan hat. milie dann die anderen Tage der Während der Landsturmmann Jens Karwoche. Wird doch sogar in den .Itffimihl tu V-rrt nmin Qstm. ...f..H : : j -i"Vi. ' i- x,v..... ,, vtiu tiiuii im w viiu in utt lvum iuch lUslii iduii. mehr und Eimer, mit dem anderen rend der Karwoche der Waaenoer, orlln unterhakend, den Postenwea kehr einaeickränkt. und selbst die auf und niederschreitet, erklärt er. Straßenbahnen haben verkürzte Per weu er nun oura, sen (schrnj ibr feljrszriten. , oas skcrwaiier verschüttet habe. Am (örunen Tonncrstag wird mußte er zur Strafe sie nun selber abermals der ganze königliche Pomp nehmen. Ilnd ob sie einverstanden entfaltet, und zwar wiederum in der und sin Fru werden wollte? Schloßkapelle. Der päpstliche Nun Das frische kräftige Mädchen wird tius liest hier in Anwesenheit des scuerrot und tut ebenso überrascht Hoxes die Messe. Taun begibt sich über diesen neuen, eigenartiaen Ge- das KöniaSpaar mit den fanten oamen, der ihr schon fünf Wochen und nscuitinnen, sowie dem w lang einfällt, wie Jens Susemihl es folge nach dem großen Säulensaale, wirklich ist. Tann gehen sie wieder o die Fußwaschung stattfindet, wettcr, aus und nieder . . . 6mols männliche Arme hat der Ko Was ohi ?V8 für fflpfirfiW f; nrn. jmnlf mcifilirfii Arm? hio 63 . Mv V i . I O - I" "WVI.VJk., Vi,t I ' O' U'- l na.. v v V lUVottvutzt, lind un nächsten Au. den Kameraden! Jens SussAihl nigin neu eingekleidet. Die Königin l r ' "acht wirklich sein hat es za schon gesagt, gleich heut bindet eine wvtße Schürze um und Schuß los. - - - früh hat er gesagt: Korlin, was schüttet auf die , vorher sorgsältig ge angezündete Kerzen in den Händen. Wenn nach Mitternacht auS dem Munde deS Metropoliten daS gewal tige Christas anest!!'. .EhristuS ist ersianseni" ertönt, dann zünden der König und seine Angehörigen wie alle Anwesenden ihre Nerzen an lind stimmen in den lauten Jubel des gläubigen Volke? ein. Der erste sterseiertag t,t eineS der größten Zreudenseste. Auf den Straßen der Stadt brat daS Volk leine San,. mel, uns man nimmt an. dak 40,000 Schafe an diesem Festtage lyr veven lassen müssen. Der König besucht mit seiner Familie die Ka sernen. In der königlichen Küche ist eine große Zahl von rotgcsärbten Ostereiern vorbereitet worden. Einen Vorrat davon nimmt der König mit. um mit den Soldaten den alten Brauch zu pflegen, die Ostereier mit der Spitze aufeinander zu sto. ßen. Derjenige, dessen Ei dabei seine Schale zerbricht, muß dem an. deren ein Geschenk geben. Ter König orgt naturlich darur. daß immer sein El beim Zuiammcnstosze zer bricht und er s-inen Soldaten durch ein Geldgeschenk eine Freude machen ann. Von der Ka erne geht es nach dem Stadion, wo unter dem strahlend blauen Frühlingshimmel Griechenlands am ersten Osterfcicr tag gymnastische Tpicle sämtlicher Schulen Athens stattfinden. Erst ommen die Volksschulen, die, in großen Massen ausgestellt, Gesänge. kV&x T fX7'' WMA. ÄvMi' Q - Isis lmwk Wmh&mr WUSHUM IITWX? A th 0$ . Jl K WWfl--3Vl MfkvMt &$$ri fT mMJ & f'l&sr.&j ( ' i; Oftermorgen. Gn Verbrauch im SchwarMald. U,vada schwarzer pal Nicht viele Edelsteine sind weltbe rühmt geworden, und die allcrmei slen dieser sind schon ziemlich alten TatumS, soiveit überhaupt noch Kunde über sie vorliegt. Der nach stehende Edelstein aber wurde erst i,n Frühjahr !!)!? entdeckt, und erst l'JVJ holte in an etwaS näheres von ihm. Er hat ober alle Aussicht, au,V die Liste der Vcrühmtheiten des Mi nerälreiches zu komiiien. Man glaubt, daß dicö der größte nichtge schlissen? Edelstein der UM ist. Man fand ihn in eincin neu er öfsiieten Vergbau,Tistrikt deö ame rikanischen Staates, und er. wird ein schwarzer Opal" genannt. Ganz streng geuommen, gibt eS so . etwas eigentlich nicht; aber dunkle Farbentöne herrschen in ihin vor, und es lag daher am nächsten, ihm diese Namen beizulege. Meistens zeigt dieser Opal dunkle Pfauen blaue und smaragdgrüne Farben, mit einem beträchtlichen Einschlag von Rot und noch einigen weniger ausfaendclln Schattierungen. An Größe kommt dieser Opal un gesähr einem' Viertel eines gewöhn lichcn Backsteines gleich; er ist 3 und Eiil uralter Osterbrauch wird in X jSia flrttfin rt Sn.? (Wirttr 1 - w X' u l1 fünfzehn sechzehnte! Zoll lang, drei a.. ff.J,..., jL;ra und ein achtel Zoll breit, und an sei ,; nnnL k& i.-. ner massigsten stelle zmel und em znelten eiertag gepflogen. Es ist I . , . ..VJ" ... . . s arÄ ä s.m,c i IV 411V Mll4i.4 .ViVi j... 14W.- aufführen. Tann folgen die höheren chulcn. und die königliche Familie wie , eine nach taufenden zählende Volksmenge ergötzen sich an dem prächtigen Bilde. - das gleichzeitig eine Garantie, bietet für die Wehr. haftlgkeit der heranwachsenden Ju gcnd. 25G6.5G Karat. Ein Opal von be ....,... !..,..,,..k,4,kt OlUlUi. MUl iiuuuic vn. uuiialu üiiuuyiici uju . . . cr)c....s SÄeÄ8 ewiß SB Sf"!?JlT 5 S! Sfli3 Vnt Dabei ist es ein vollkommen gedte und f rn anlockt Die m zwei Lager emd ft Sprünge oder acfpaltcncii BursckM bestimmen! Jamu) . enen ihrer Genossen, den Kamp Mtterform oder von anhängendem mit dem Gegner auszufechten. Auf Gstyvblumen. Ein Klirren und ier Schrei ein?r weiblichen Stimme sind die Antwort Während Jens Susemihl dem Schalle zueilt, hat er plötzlich den Gedanken, daß er Frau Päpke, da-Z niederträchtige alte Weib, bei dem er einquartiert ist. angeschossen ha ben könnte und möchte lachen. Fast wäre er über sie gestolpert. tffrr-yL 7? ' .k ''t'4jrri k y-rX " i'iUii r Sg i ' wV p l7'M"' "t i MMWW Tilv- V3 Mji-&ftS&sz&'' isfMj&föw TätsJtAAZyjfy v -, ' f . ,'v. 5 1 frJi tVi'M't M'ffr ?ivmiMmm fä, mMSPl r W ( m S; LfM i wiX& wwßmmh WmSmi mFmmm p,T " 'i!rH, ? I J' ft i'ffa zldk,r('jLijM Li2 i-fV"i ' tsl'ih! rm t" 4liyi!A w&L'l 1 1 mzi I m-J Lh:;- 9 ",m,i 6,, i, l7i.tf t3'7C- &6.V- -- n & I 1 i. 'Yi 1 flriW. I ; 1 1) ' i,SZk''j iw&A$l ATyS wßv ..ti.fi!7L ?Js-Q'i'l Oiterglockenläuten in Südafrika. We Glocke des St. Peter DomS m Pter mantzburg sNawls sind an einem Baum befestigt. Da fitzt, in einem grünen Man ia neoen einem mmer -uno einer großen Pfütze Korlin, die Magd von Frau Päpke auf der harten Erde und heult. Flugs hat Jens Susemihl sie emporgerissen und ge sehen, daß ihr nichts zugestoßen ist. .Alle Wedder. Korlin. wat makst denn dau.her?" stammelt er fa ungsloS. .Du büst mir doch nich een Spuon?' fragt er freund lich nach einer Weile und faßt sie unter, damit sie nicht so hilflos da. steht. Und endlich unter allerlei Stam mein und Schluchzen und Schimv sen kommt es heraus: Osterwasser hat sie holen wollen, früh vor Son nanaufgang geschöpftes, um, sich zu waschen und ein schönes Gesicht zu kriegen. Denn alle, Dörte Lwsicke und Hete fRoletümks. li gibt dat für Gesichter bi die Herren waschenen nackten Füße der Bettle Kam'raden! Sie sitzen alle im rinnen einige Tropfen parfümiertes Hülsenkrug" in Herrn Aeners Wasser. Ter päpstliche Nuntius Gaststube und stoßen, weil Herr trocknet die Füße ab. Ebenso oer Beyer nichts anderes da bat. mit fährt der Kön.g mit den zwölf Bett grasgrünem Bergamottenlikör auf lern. Nach der Fußwaschung werden oas Brautpaar an. Tann kommt le vierunozmanzig Armen zur a Frau Pavke mit vielem Geickr?! I lcl geleitet. cr König und die Ko und Gekreisch zum Feldwebel, um nigin tragen selber die Speisen auf. ' a . . I V!. it. . ' . izt V iym zu erklären, daß sie Herrn S. oie lncn von flcn ernen ranoen semihl ausquartiere, da sie es nicht des Hofes zugebracht werden. Dann ouloen könne, da e n Brauer weroen oie rmen reiculia, oc cyM bei ihr unter demselben Dache wob ennanen. nei Ais aber gar Barwolf kommt me ergrei enoe Feier aber eo der schwindsüchtige Schuster, der folgt am Karfreitag mit Ausschluß wahren des Krieges zum Briekträ. allen Pomps. In der königlichen ger aufgerückt ist. geht der Jubel Kapelle ist wie m allen Kirchen und erst recht tos, er muß gleich ein atycoraien ein sogenanntes .Heill Telegramm nach Greifswald an die ges Grab" errichtet. Hier erscheint freunde am Stammtisch mitneli. der König zu bestimmter Stunde. men und ein Gläschen mittrinken. , um kniend sein Gebet zu verrichten. Korlin sitzt dabei auf dsm erril sobald der Monarch dasselbe been senen Sofa und strickt bereits an det hat, naht ihm der Almofenier einer Leibbinde für ibren Bränti. oes Loses mit einer silbernen Schm gam. sei, auf welcher Papierrollen liegen. die mit schwarzen seidenschlelsen zu Oster in Rom sammengedunden sind. Tiese Papier rouen enryalien ooesurreile, uno In Rom wird die Ostersaison mit mt at man sie rn den letzten großer Pracht gcfeiert. An diesem Zonalen bereits angesammelt, und Tag wird der Papst auf einem hohen 5'c Gerichtshöfe haben besonders Seilel unter arokem fnh hn diejenigen Todesurteile für die Gläubigen, welche seinen Seaen ?mn. Sammlung bestimmt, bei denen sie fanaen. nack d- ?t .. selbst Gnade für die Verurteilten er , v-, . ? 7. vv,vviv Ufc' I , e - i . rw , r , . ttagen. An Ostern trägt der Papst ißen- n Almosenier nayt oem die Tiara oder dreifache Krone. Auch on.l& iis MsÄ und sagt daß Jubilate wird zur Ofterzeit ae. SU ihm: ; . sungen und es herrscht allgemeine Ihr, Gebet erhört und Freuds, welcbe in tmfiem tt,'. wird Ihnen verzeihen; können Sie zu der düsteren Fastenzeit steht. In uch diesen Unglücklichen verzei frühen Tagen führte die römikcke nl. . ...... . . Kircks Tklat?ninrstn z .. u)ie Antwort öes Königs lautet! die Gläubigen zu unterbauen. ' Di, Tch verzeihe ihnen, damit auch Szene des Leidens und der Aufer- r10- c""t uul w&w. itehma Christi wurde in der Katbs. Bor den' Augen deS Königs wer drale in Durham mit großer Aus- den jetzt die schwarzen Schleifen von führlichkeit dargestellt. Eigentümliche den Papierrollen gelöst , und durch Aufzeichnungen über die Ausgaben in Verbindung mu diesen Vorstel. lungen, in welchen die Kirchen Thea. ter und die Priester und Mönche Cchauspieler wurden, sind noch vor Handen. ? Srde. ffrau Erde betrachtet n Sonnenlicht hr Wintergewand und seufzt und spricht .Ach Gottt Mein ehedem schneeweisze Kleid Ist wirklich nicht hübsch mehrt ' ist höchste Zeit. Mir bei Herrn Frühling, dem Schnei. derpesellen. Ein hochmodern grüne Kcrmn zu be BAU" ' rote ersetzt. Noch einmal wird dem Könige die Schüsse! mit den Todes urteilen gezeigt; dann wird sie fort, getragen, und durch telegraphische Nachricht wird die Begnadigung nach ben verschiedenen Orten mitge teilt, an denen die zum Tode verur teilten Verbrecher in banger Erwar tung sitzen. Die kleine, einfache Szene soll stets einen tiefergreifen den Eindruck auf die Zeugen machen. Ganz und gar mit dem Volke feiert der König von Griechenland das Osterfest. Um Mitternacht findet er sich in der Metropolitan.Kirche zu Athen mit seiner ganzen Familie ein, und wie jeder Anwesende trägt der König nebst seiner Familie unj r'-v''vvv k:s . Mif Cy f ? . fj$Jt rifiy v L v iimTr- MÄÄ wßw$ M-MMNl'. '-M- ' ' 4 " " f V"' 'X-'CC- j! W. r---- -r-.tllmmmxwß" Vfcvil-'., -i, " , yijf.f:' - ".t ' ' 'TPSrP'"t S-Iji .irlwe- äi-'. Lt5 h&kx " A 5 .;; 'im: V'' i -r !?"iifii'jiv . i iff . , X -r' X' ' "- &P- wie r t-ifJw9't:S SAW ' t Tv SPF' ZZjZ-3$&6 i s C :.'5; '' y-jf . jj?y V' ' v,' i '. ' - :$Sr ' ' , v. ' .-IW' mjLA ffifyf'' Hik& n. tz.' zz-3'$2r''4m i : ', .Ty1" y mm' Gestein, abgesehen von einem pa pierdünnen Häutchen, welches die zwei größeren Oberflächen übcrkru stet. Aus diesem Häutchen sind da und dort kleine Pünktchen herausge brachen, welche ein herrliches Far bcnspiel im Innern zeigen, wäh rend die osfenlieaenden Enden unh der öiand den' vollen lichtbrechenden Strahlenglanz der Masse enthüllen. Geschlissen wird dieser schwarze Opal von wunderbarer Schönheit sein. Noch sei bemerkt, daß dieser Edel stein etwa halb so groß ist, wie de größte der Welt, nämlich der Cul linaN'Diamant, der jedoch, wäre er ein Opal, bedeutend leichter gewor den wäre. Winternacht und Winters,ren Flieh' ie Nebel 9 dem Tal Ta der junge LenzcSmorge Sendet seinen erfteu Strahl. Jnielnd klingt eS in den Lösten, tkrausend rauscht ti v,n den Höh' Und vom ne erblühten Rain Neue Lebe sprießt au Grüfte Alle Not und alle Leiden, Und die Flur wird jugendschön! Lasset sie vergessen sein! Kindliche Berechnung. Hänschen: Ist das wahr, Mama. wenn man in der Osternacht einen Ltiefel ans Fenster stellt, dann legt der Osterhase ihn voll Ostereier? Mutter: Ja, mein Kind, das soll wahr sein!. Hanschen: Weißt du, Mama. dann laß unS doch mal einen von Papas großen Kanonensticfcln hin tcllcn. MmTWMh Da? kannst du nicht winaen: Daß die Knospen springen. fch' die Sonne Ihnen ihrn Mak gebracht Aber daß. :vaS hinter dir liegt. Dich nicht mehr schreckt und unie'rkrieat. WaS Winter in dir abzustreifen ?in aller Stille. . . und Knospen tu reisen Und dich selbst zum riibling durchzu bringen DaS kann du zwingen Ik -psTEr Ta gefilmte Herz. Kürzlich wurde in der Presse von einem Versuch in einem New sjorkec Laboratorium berichtet, in dem die klncmatographische Aufnahme' der Herztätigkeit gelungen sein soll. Derartige Experimente sind irj Deutschland schon langst zu Lehr films verarbeitet und bei Muster Vorführungen der Kulturabteilung oer Usa gezeigt worden. Im phar makologischen Institut der Univcrsi tät Berlin wird mit diesen von dem Leiter des In ntuts. Prof. Hcfftcr. selbst aufgenommenen FilmS im Kolleg schon seit längerer Zeit ge leyrr. Nicht nur die Normal-Lerz aktion der vivisezierten Frösche wur de, wo notwendig, mit gleichzeitiger Zeitmessung deutlich verfilmt, son oern vor allem die Einwirkung vcr schiedener Gifte, wie Chloroform. Strophantin, kenntlich gemacht. Wohl am interessantesten ist der Film Muscarin-Atropin.Frosch'', in dem man zunächst das normal schlagende Herz, dann unter der lahmenden Wirkung des Muöcarins ein allmähliches Nachlassen der Herz aktion bis zur völligen Ericklas fung und bis zum Stillstand be ovachten kann, worauf nach Kusad von Airopin oie Herzmuskeltätig. reir oeran wieoer anacreat w rd. daß das Herz nicht nur wieder hes i: ... f jf-i . e i . -,'-. na SU lajiagpn veginni, sonoem sich unter Hervorquellen der Augendes TiereS in krampfhaften uckunae dem Weg ins nächste Nachbardort . W jm" ls hinauf baue? t . . . . . .. 1 1 n it lmiimr. ninn i i. weroen in de timmtcn Abständen im . . "i" ul"lu ganzen 50 Eier auf die Straße ae legt. Die beiden Rivalen, die weiße Hosen mit gestickten Hosenträgern kragen, hemoarmlig und barhäup tig find, werden im festlichen Zug, Mit öer Torsmu ik , an der Spitze. vor oas "orj geleitet, und ange sichts der spalierbildenden Menge oegmnt oer Austrag der Wctt.e. Freude ist der Welt gegeben! Zuversicht erhellt da Her,! Tausend junge Blüte strebe TaseinSsreudig sonnenwärt, Und 9 rauscht au grüne Weiden 9'Aäit mehr härmen, nicht mehr grämen Toll sich, wer verlasse steht Nein, den Weg nach dorthin nehmen, W, die Gottheit ihn umweht! Winternacht und Wintcrsorgen Flieh' wie Nebel cu dem Tal, T der junge Ostermorge Ihn umfließt mit gold'nem Ttrahl. licher Uebergang in die Normalak' tion ein. Alter macht weise. Ein junger Clerk versuchte einem Mädchen eine Cchlafzimmeruhr zu verkaufen. Ich empfehle diese Uhr mit der Während der eine der jungen Bur- Beleuchtungsvorrichtung, die durch schen ein Ei holt und es in einem emn Truck auf den Knopf e?nge mit Wasser gefüllten Kübel trägt. Waltet werden kann sagte er lä springt der andere Bursche im elnd, es ist immer eine gute Sa schnellsten Lauf inö nächste Dorf. $e wenn Sie sagen können, mann um dortselbst einem Toppelliter w Mann nach Hause kommt." Rotwein zu holen. Von den Partei ber ich habe ja noch gar keinen en werden die Gegner genau kon Mann protestierte das Mädchen, trollicrt. Mit großer Spannung Nun, Sie werden einmal einen wird nun das Resultat erwartet: haben entgrgnete hierauf der Ber oer viertele? fertig, bevor deri rauser. Bursche aus dem Nachbaldoif zu rückkchrt oder nicht? Die verlierende Partei zahlt Eier und Notwein und dazu einen gewissen Betrag in bar. der zum Freihalten der obsiegenden Partei verwandt wird. Im An schluß an daS Nachmittags nach der kirchlichen - Vesper stattfindende Wettspiel (daS man übrigens nur in diesem einen SchwarzwaldTorf begeht) entwickelt sich ein srisch übliches Volkskest. In diesem Augenblick trat eine Frau, in deren Haar sich schon einige grauen aoen zeigten, hinzu und sagte: .Mein liebes Kind, sie sind alle gleich. Ich nehme die' Uhr. wenn Sie sie nicht km,fen wollen Boshaft. Studiosus A.: .Tu. wo steigst Tu hin?" Studiosus B.: .Ins Eramen ' tlidiojus 51.: .Hast Tu auch ei nen Fallschirvr Ui Dir?' 1 , '-v. I V r .