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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (April 1, 1920)
0 ff A AJIj fJ 0 -ff viWH krtii ruBUsnE3 and Disnirwm) onpca PEZM1T (N. M4).lAUTH0KIED IT TH1 act er octobeb . uiT. ok ml IT tbs rosr ornex or omaoa, kess BT OBD3 07 TOS RESIDENT A. S. BUBUSSON, PÜ3TMA3TEaOZXiB f&lrn -fMVft ?f o m! l W iL-.S troblfaiti! to Um Cmw M hacMft fat irf ean cHLmm wfc 4 W w :GrmM Vv ' 4 36. Jahrgang. Omaha, Nebr., Donnerstag, den 1. April 1920 4 Seiten-No. 16 Am AmtIcm Ki in Weh rnttmät tut AmmH tan UmJ kU vrimdvU fr f yjrl ' . K A W r Jw Radikalen weitere Frist gegeben ltnterhattölnngen zwischen der Aegkerung und Arbeitern dürften igünstkg verlaufen . und das vluverglehen beenden Zlrmee der Kommunisten in Auflösung begriffen Paris, 1. April. Die deutsche. Negierung hat den Radikalen eine weitere Frist von 43 Stunden gege ben. binnen welcher sie das Ulti matum annehmen oder , verwerfen können. . Verhandlungen zwischen Vertretern der Insurgenten und der, Regierung sind gegenwartig im! Gange, und man glaubt, daß die! strittigen Fragen beigelegt werden,, ohne daß es zu weiteren Vlutver gießen kommt. Lkcichöwkhr rückt im Nuhrgebiet ei. Berlin. 1. April ie der Vor warts" meldet, ist General d. L5 wenfeld mit der Marinebrigade im Ruhrgebiet eingerückt, um dort die Aufständischen zu bekämpfen. Auch Neichswehrtruppen unter General v. Watter marschieren ein. Die So diets haben die Ententekommission in Köln gewarnt, daß sie alle Koh lenbergwerke und Fabriken in dem Ruhrtal zerstören würden, sollten die Alliierten, gestatten, daß Sie gierungstruppen dort einmarschieren. Die Vahngeleise sind bereits miniert worden und Vorbereitungen zur Zerstörung . der ' Fabriken find ge troffen worden. An der Weser Hatern Front ist ein scharfes Gefecht im Gange. Einem Bericht aus Düs. seldorf zufolge sind die dortigen Theater und Banken geschlossen. Züge haben die Fahrten eingestellt und die Radikalen verhindern ollen Werrieb. ' London, 1. April. Eine Rotte damer Depesche an die Daily News meldet, daß in Teilen Westfalens ( fchkosigkeit- geübt wird. Auf dem Rückzüge befindliche Truppen der Radikalen schleppen hervorragende Bürger als Geiseln mit sich. In wei. teren eingelaufenen Depeschen wird ein völliger ' Zusammenbruch : der Kommunistenbewegung in Westfalen prophezeit; die Lage aber ist immer noch ernst. Tausende bewaffnete Ar beiter, bitter bezüglich ihrer Führer Moreheads Nomina tisn im Gbergericht ! Lincoln. Nebr., 31. März. Auf die Klage von Will M. Maupin von (Gering, Nebr., hin hat gestern to& Ctaatsobergencht den Staatssekretär klmsberry aufgefordert am 5. April Gründe vorzulegen, weshalb er die Nominationspctition von Ex-Gouv. John H. Morehead für die demokra tische Nomiation für Gouverneur an genommen hat. Der Fall erregt in allen politi schen Kreisen das größte Aufsehen und man ist gespannt wie das Ober- gcricht den Fall entscheiden , wird. Unterdessen wird von den Fuhrern der demokratischen Partei starker Druck auf Morehead ausgeübt, sich freiwillig zurückzuziehen. Er scheint ober nicht in der Stimmung zu sein, darauf einzugehen. . TaS Gericht wird also den dcmo kratischen Bruderstrcit entscheiden müssen. Chicago'er Feuerwehr kiindigt den Dienst Chicago, 1. April. Als Protest gegen die von dem Stadtrat in dem gestern revidierten Budget geneh migte Gehaltserhöhung von jähr lich ZI 92 haben 63 Feuerwehrleute einstimmig beschlossen, am 7. April von ihren? Dienst zurückzutreten, Diejenigen, welche gestern Dienst hat, ten, werden heute abstimmen. Die Feuerwehr verlangt eme Zulage von $300 das Jahr. Das Minimalge, halt betragt jetzt $1,800. DaS nach endlosen Beratungen angenommene Budget von 1920 fügt den ursprünglich gemachten Be. willigungen die Summe von $4, 000,000 hinzu und überschreitet das Einkommen der Stadt um dieselbe Summe. Davon sind $2.210.000 für eine Gehaltserhöhung der Stadt, angestellten von 10 Prozent be stimmt Die Forderunge der Ange stellten belaufen sich auf $3,000.000. Gegen 1.500 städtische Bsamte bcfin. den sich im AusstauÄ. Ms eine U enttäuscht, sollen ihr Unwesen trei ben. Drohen mit Generalstreik.' Berlin, 1. April. Berliner Na dikale drohen der Regierung mit ei. nein allgemeinen Streik, falls man sich bei der Unterdrückmg der Ruhr talrevolte ungerechter Taktiken bedie nen sollte. Sie haben den Aufständi schen ihre volle Unterstützung der sprocheir. Sozialisten im Ruhrtal sollen beschlossen haben, den Kom munisten Unterstützung angedeihen zu lassen, sollten weitere Reichs wehrtruppcn in das dortige Gebiet gesandt werden. In Tanzig gährt es., Rotterdam,'!. April. Die Extre misten in Danzig haben ein Ultima. tum an Sir Reginald Tower, den dortigen britischen Koinmissär, ge sandt, in welchem sie die Entfernung der Truppen verlangen und im ge genteiligen Fall mit einem Gene ralstreik drohen. So ist dem Rotter damschc Courant" aus Hamburg gemeldet worden. Wie eS heißt, hat Sir Reginald seine Truppen an Bord der englischen, im Danziger Hasen liegenden Kriegsschiffe ge bracht. Den Tcpeschen zufolge ist in Danzig eine starke bolschewistische Bewegung im Gange. Soziallsten gehen ihrer Sitze verlustig N I. Assemblh beschließt mit großer Stimmenmehrheit für Ansstos - suug irr Ssspcnd!crte."' Albany, 91; 1. April. Die fünf suspendierten sozialistischen Mitglieder der New Aorker Assembly wurden nach einer die ganze Nacht anhaltenden Debatte unter der An klage des Verrats 1 ausgcstoßen.. Oberstleutnant Roosevelt führte den Kamps für die Wiedereinsetzung der Suspendierten; ferner sprach eine der beiden weiblichen Abgeordneten zu ihren Gunsten. Für ihre Aus schließung trat der Sprecher Sweet ein. Ueber jeden der Angeklagten wurde einzeln abgestimmt. Die Stimmen gegen Waldman waren 116 zu 23; Solomon und Claessen 115 zu 23; DeWitt und Orr 104 zu 40. Nach der letzten Abstim mung ging ein Beifallssturm durch die Assemblyhalle. Die Gallcrien brachen in ein lautes Jubclgeschrei aus, m das die von den langen De batteil ermüdeten Gesetzgeber ein- stimmten. Der Anfang der Abstim, mung vollzog sich unter crwartunas doller Stille. Mit dem Fortschritt derselben ernob sich ein immer stär keres Veifallsgemurmel-" Der Spre- cher gab keine Erklärungen zu dem Resultat ab. Er erklärte einfach: Das Ergebnis spricht für sich selbst, Wenn keine Sondersitzung der As- lembly einberufen wird, kann der Gouverneur keine Wahl zur Aus- fullung der Bakanz vor dem näch sten Herbst ansetzen. Schweiz Konfisziert Bahnzug mit Waffen Gens. 1. April. Die Schweizer! fchen Behörden untersuchen zur Zeit die Begleitumstände der Ankunft ei neö geheimnisvollen Zuges m Zürich am letzten Freitag, der mit Panzer automobilen, Marim-Geschützen und orn.... ;i: f.". m r, n ituimiuii unueiuui l ilcü .ua jtoar in Frankreich abgelassen worden unu wut ut iiiriii(UlU. Zi.llS .Zürich Volksblatt' schreibt, der Zug sei irtümlich registriert gewesen und sei deshalb in Zürich angehalten und sequestriert worden. . Japanische Verluste in Gst-Sibirien Honolulu. T. 1. April. Nach einer Depesche von Tokio an die hie sige japanische Zeitung wurden in einem zweitägigen Gefecht mit bol schewistischen Truppen bei Nikola jewsk. 700 japanische Soldaten und Zivilisten getötet. . k.. L-ri: l rr . a V ' ' k ll ' lf fl f?r l i t r v i ö y.;, y h'-M' f'-sK "V' r, , ( i s , H : $h -if '( -t'u 'fi 'S. r k k H frl . , - V Jr vw- mg' v - ' u h SJ ' v - - i i-, . ;f t , , Aj . k' ix;' - .f-W . J1l4. j V . , x&w:m?r & sm: , , 4 4 X w( y f A' $M r . AttMMmM w.W,.WWft,A'. A ,j.U, J, y, ritoWMtwAWXwlw liMUfMJCuAMJjll! &Y tjjLlM Ein kühner Akt der Luftschifffahrt wurde von dem Leutnant Pickup ausgeführt, . indem dieser seinen , Flieger Aec" mitten in Clay Straße. Oakland. Califoriüa, landete. Die Uegiernngs-Urife inVänemark Schleswig die Ursache? Schaffung einer Republik gehört nicht zn , den Unmöglichkeiten.. Kopenhagen. 1. April. Bei der Regierungskrise handelt es sich um 'die Entscheidung bezüglich des Schick sals der zweiten Zone in Schleswig. Premierminister Zahle hielt die An gelegenheit als zu Gunsten Deutsch, lands erledigt, da die kürzlicheBolks abstimmung für Deutschland ausge fallen war. Unter den Opposi tionsparteien herrscht jedoch eine starke Strömung, die darauf abzielt, wenigstens eine vorläufige Jnter Nationalisierung von Flensburg und der zweiten Zone in Schleswig her beizuführen. ' , Der Berlingske Tidende wird aus Flensburg gemeldet, eine Bürger deputation habe der Jnternationalli sierungs.Kommission eine von "18, 000 Flensburg ern unterzeichnete Pe tition unterbreitet, in welcher, dage gen protestiert wurde, dag die Flens burger dem preußischen Haß, , der Rache Preußens und der Verfolgung durch die Preußen ausgeliefert wer de. Bezüglich der Ministerkrise schreibt die National Tidende": . Das Zahle Kabinett, diese ün heimliche Regierung, deren Ober haupt als Lügner im Oberhause gebrandmarkt würde und das trotz dem es seine Macht im Unterhaus? eingebüßt hatte, sich noch immer an die Macht anklammerte, um Däne mark bis zu guter Letzte zu schädi gen, ist nun glücklicherweise abgesetzt worden. Der König hat, den Ernst der Lage begreifend, seine Pflicht getan und von seiner konstitutionllen Gewalt Gebrauch gemacht." Die Zeitung Kocbcnhavn" be merkt, das Gerücht von der Schaf fung einer. Republik gehöre nicht in das Bereich, der Unmöglichkeiten. Die Politiken" bezeichnet dick Lage als einen einzig in seiner Art da stehenden Staatsstreich in der Ge schichte Dänemarks." Der Rigsdag trat seine Oster ferien an und die Mehrzahl der Ab geordneten ist nach Hause gereist. Allgemeiner Streik verschoben. London, 1. April. Die Ver- schiebung der Jnsccnierung eines Generalstreiks bis nächsten Dienstag zeigt, einer Tcpesche an die London Times zufolge, daß die Sozialsten willens sind, einflußreichen Persön lichkeiten Gehör zu schenken, von welchen sie wissen, daß , sie bereit sind, einen Ausgleich herzustellen. Der Streik wird nicht stattfinden, sollte sich inzwischen die Situation klären. In einer Depesche an die Exchange Telegraph Company heißt es. Kö nig Christian habe am Mittwoch den Premier Zahle in Kenntnis gesetzt, er wünsche mit diesem und den übri gen Kabincttsmitglicdern Rücksprache zu nehmen, ehe. dieselbe resignieren. Zahle ließ ihm die Antwort zu komme, daß weder er noch die übri gen Kabinettsmitglieder ihn zu sprechen wünschten, da eine Konfe renz doch zu nichts führen könne. I. C. Christienscn, Führer der liberalen Opposition, hat öffentlich die Entlassung des Kabinetts durch den König gutgeheißen. Bedienen Sie sich der Klassi 'tiierten Anzeigen der Tribüne! Der Erfolg ist kberraschuld die Un- kolt nur Duma. w'!w i ' ji ij vwi tfm 1 www , '. ' - - i ' -" r. ; ,- s, , ; - ' ' : . f r iy i 'V "- t .jfl , f j L " V V - wilson in Georgia als Uandidet genannt Demokraten glauben, das; feine Ge sundheit den , Anstrengungen . der Kampagne nicht ge wachsen ist. Washington. 1. April. Präsident Wilson wird Kandidat für die demo kratische Noniinatiln,in den Vorwahl ; len des Staates Georgia sein, ob er will oder nicht. Die Petitionen hier i für find mit der nötigen Zahl von j Unterschriften eingereicht worden, ' obwohl dies ohne Wissen und Willen des Präsidenten geschehen zu sein scheint. Wenigstens sind vom Weißen Haufe keine Schritte . das irr oder da gegen unternommen worden. Der Präsident hotte bis Mittwoch mittag Zeit, die Staatsbehörden von Ge orgia zu benachrichtigen, daß er nicht wünsche, seines Namen aus den Wablzctteln zutschen. Nach Auslassungen seine? Privatsekretärs Tumulty wurde nichks getan; der Präsident bat die Sache einfach ignoriert' sein" Rle wird daher auf den Wahlzetteln in Georgia er scheinen. In politischen Kreisen der Haupt, stadt herrscht die Anficht, daß der Gesundheitszustand des Präsidenten es ? ihm uninöglich macht, sichren Strapazen eines dritten Wahlkam pfes zu unterziehen, ohne einen neuen Zusammenbruch zu erleiden. Die Demokraten im Kongreß, die eine dritte Kandidatur des Präsi denten befürchteten, haben sich be ruhigt. Sie werden sich von jetzt an nur bemühen, von dem Präsidenten ein Zugeständnis der Sachlage zu j erlangen, daniit andere demokrati sche Kandidaten freies Feld haben- Man erwarnt von Wüion, daß er im Uebrigen in seinem Schweigen verharren und so seine Führer schaft der Partei zu erhalten suchen wird. Man will wissen, daß, Wilstrn die Entsendung von iminstruierten De lrgaten zur Nattonalkonvention be günstigt. McAdoos ' kürzliche Er klärung in diesem Sinne wird als ein Spiegel der Ansichten im Weißen Hause angesehen. Unter diesen Um ständen glaubt man, daß der Präsi dent versuchen wird, die Nominatton eineö Mar-nes seiner Wahl zu dik tiere, eines Mannes, der seinen Kamps für einen Völkerbund ihne Vorbehalte fortsetzen wird. Es heißt, daß Wilson sich noch nicht über die Persönlichkeit klar ist, der er feine! Unterilutzung geben wird. Der erste Günstling des Weißen Hauses war McAdoo, der dann von Palmer überschattet wurde. Jetzt wird berich tet, daß die Sonne der Huld wieder auf McAdoo scheint. Leiche als Postpaket verschickt. Atlantic. Ja.. 1. April. Die ir dischen Ueberresto des in California verstorbenen Fräuleins Anna Shou dy sind hier als Postpaket angekom. nie. Die Leiche wurde in einem Ercmatorimn in California ver brannt und die Asche hierher ge schickt. Mississippi Dclegatcu für Wod. Jackson. Miss.. 1. April. Die rc publikanische Staatskonvention hat 10 Distriktsdclegaten für die Kon Veneion in Chicago ernannt, die für General Wood instruiert sind. New ?)orkrr Börse geschlossen. New ?)ork. 1. April. Nach Be schluß des - Verwalwngsausschiisses wird die New Forker Aktien Börse mit ocn oavon avyaiiglgcn n,n Wien am Freitag und Samstag ge scklalüm kür :.:r f . ' r wrw mJQ.w m 'vww " w.' mww,imvh ,VZ,W, '"- v ' 'Vf tlt f) .. a.-. . $ W 'i'll "5 4 i-ft ? 1 - '.fU."244 r2 ' b flZ l f hl'r cy ? ' ' rl4-i 4 r&titfMt 4' -rW2' A&tXi ssl-uj !s V 4 1 y ,-.v,'sii''t""'"x ' ' - i i t i Uohlengraber nehmen neue Lohnskala an Lohnerhöhung von 27 Prozents die vom Publikum als Verteuerung getragen werden müsse. . New Nork. 1. April Die Ver Handlungen sür eine neue Lohnskala der Bergleute in den Weichkohlen zechen edes z ntralen Kohlenfeldes ivurden gestern beendet, indem sich die Vertreter der Arbeitgeber und der Arbeiter auf einenKontrakt einig ten, der sich auf dem Befund der Kohlcnkommisfion des Präsidenten gründet. Das neue Uebereinkom inen, welches den Bergleuten eine Lohnerhöhung von 27 Prozent zu sichert, tritt heute in kraft und ist für zwei Jahre gültig. Die Gesamt summe der den Arbeitern bewilligte Zulagen beläuft sich aus $200,000. 000 jährlich; gegen 400,000. Arbei- ter werden davon begünstigt. Troyz der Forderung der Arbeiter, daß die Zulagen von - den Grubenbesitzern allein getragen werden. müßten, und daß dem Publikum' keine Vertew rung daraus erwachsen solle, haben die Kohlengefellschaften angekündigt, daß der Preis von Weichkohlen von 5 cents bis zu $1.50 die Tonne an Ort und Stelle in die Höhe schnellen würde. Die Bergleute erklären die sen Aufschlag' für ungerechtfertigt und unnötig." Der neue Kontrakt enthält eine 5!lausel. nach ivelcher alle inneren Zwistigkeiten in den Weichkohlen distrikten von den Distriktsbeamten der Verbände der Grubenbesitzer und der Bergleute erledigt werden sollen Jedoch dürfen diese Konferenzen kei ne Beschlüsse fassen, durch welche die Produktionskosten vergrößert oder die Produktion der Arbeiter vcrrin gert wird. Die Beamten der Arbeiterverbände zeigen sich durch das Erreichte sehr zufrieden gestellt. , wichtige Entscheidung in Wahlsachen Lincoln. Nebr.. 1. April. Staats. sekretar Amsberry hat die Entscheid dung abzugeben, daß es ungesetzlich ist, gedruckte Namen von Kandidaten auf den Primärzetteln aufzukleben. Dagegen ist es gesetzlich, die Namen von Kandidaten auf diese Stimm zettel zu schreiben. Letztere Methode wird in vielen Teilen des Stataes durchgeführt werden müssen, um die vollzählige Kandidatenzahl für Staats, und Countyämter zu erlan gen. Die Abneigung gegen die Poli tik war nämlich noch in keinem Jahr so groß als in diesem, denn für viele Aemter haben sich keine Kandidaten angemeldet Diese müssen nominiert werden, indem in der Priinärwahl, ihre Namen von Freunden auf die Stimmzettel geschrieben werden. Aruireslirger umgekommen. Minaola. N. ?)., 1. April Kapt. Foote von Tallas, Ter-, der wäh rend des Krieges ein Versuchsflieger der Armee war, kain gestern ums Leben, als sein Monoplane in der Nähe des Roosevelt Feldes aus einer Höhe von 1.000 Fuß abstürzte. Answeismig feindlicher Ausländer. Salt Lake City. Utah. 1. April. Von 76 internierten feindlichen Ausländern werden noch 21 in Fort Douglas festgehalten, die sich abso lut weigern, eine Parole zu unter zeichnen. Nach Auslassungen des Justizdepartements werden sie wahr scheinlich deportiert werden. t I V ' ' t ' V V" -J 'l fl " " r -i f' 1 ' y chk I "7 3 v 4 ' ' x fzz . - ' , liilJ - 4 i 0 - 1 4'" i" -4 h ' . I '! ,'- A ' ricdtnsrcsollttiml Montllg debattiert Uepublikaner im lZause erwarten, dieselbe durch zubringen; indessen ist es wahrscheinlich, daß wilson sie vetieren wird was die Bestimmungen der Resolution vorsehen Malbinaton. 1. Ainl.--Di Neso., lution, welche Beendigung des Kriegszustands zwischen den Ver. Staaten und Deutschland vorsieht, wurde gestern im Hause unterbreitet und wird dem Plane, der .repubttka- nilcken Rühm aemcck am kommen- den Montag angenommen werden. Man Karte anfanalich beabsichtigt, die , Friedeusresolution am Karfrei tag, dem dritten Jahrestag der Kriegserklärung gegen Deutschland, anzunehmen, demokratische Fuhrer aber ersuchten um mehr Zeit, damit sie Gründe für ihre Opposition ge- aen diese Maßnahme anfuhren kön nen. Man einigte sich schließlich. die Resolution Montag aufs Tapet zu bringen. Die republikanische Mehrheit des Hauses ist entschlos sen, den Frieden durch eine Reso- lution herbeizuführen, da die Ran fikatton des Friedensvertrags zu Versailles im Senat durch den Präsidenten und die unversöhnlichen Republikaner zur Unmoguchkett wurde. Es ist mit Bestimmtheit an zunehmen, daß die Fricdensreso lution im Hause angenommen wer den wird. Die von der Bundeshauptstadt ab wesenden Hausmitglieder werden telearavbifch ersucht, sich bis Montaa empfinden. Es steht zu erwarten. daß das Senatskomitee für auswar. 42 Länder sind in Washington vertreten ,' i , ' .. Washington. 1. April. In Wash. ington sind heute mehr auswärtige Regierungen durch Botschaften und Gesandtschaften vertreten als in je der anderen Hauptstadt der Welt. Im Ganzen unterhalten 42 Länder beglaubigte Vertreter hier. Außer diesen gibt es noch viele nicht amt liche Vertreter von Nationalitäten, welche Anerkennung durch die ame rikanische , Regierung erstreben. Hierzu gehören Vertreter der Iren, Ukrainer, Armenier, Littauer und der Albanier. Nur die Staaten von Monaco und San Marino scheinen nicht vertreten zu sein. Albanien, dessen staatsrechtlicher Zustand einen der Hauptstreitpunkte bei der adria tischen Frage bildet, wird durch C A. Chekrezi vertreten, welcher die HarvardUniversitat absolviert hat. Ein anderer Balkanstaat, Monte negro, unterhält noch immer seine Gesandtschaft, trotzdem Montenegro dem serbisch-kroatisch slowenischem Staatswesen angegliedert worden ist. Bulgarien war das einzige Land während des Krieges, das gegen die Alliierten im Kampf stand und doch hier durch eine Gesandtschaft ver treten war. , Italiener besetzen Skutari in Albanien Washington, 1- April. Cs ver lautet, daß italienische Truppen die Stadt Skutari in Albanien besetzt haben. Dieö wird von der italieni fchen Botschaft in Paris in Abrede gestellt. Die mgoslavische Gesandt schaft hat aber von Belgrad eine amtliche Nacbricht erhalten, die den Bericht von der Besetzung bestätigt. Die Nachricht von Belgrad erhebt Vorstellungen gegen die Lage, die als dem Übereinkommen der Alli ierten von 1918 zuwiderlaufend" bingestellt wird. Die jugoflavische Gesandtschaft wird diese Beschwerde dem Obersten Rat übermitteln. Völkerliga soll Herr in Armenien sein London. 1. April. Der Oberste Rat hat der Völkerliga das Mandat über Armenien angeboten. Dieses Mandat würde, so heißt es, die Republik Criwan imd das angren zende Gebiet mit einem Auslaß nach dem Schwarzen Meer sein. Cilicia (eine türkische Provinz in i Klein Asien), das gegenwärtig unter fran zösischem Protektorat steht, ist nicht ' hierin usioilg tige Beziehungen ein Substitut fu die Hausresolution einbringen wirdz dasselbe ist mit der revidierten Knoz'schen Friedensresolution idem tisch. Präsident Wilson, von welchem dit Demokraten Winke sür die Opp sition der Resolution erhalten, wird dieselbe nach deren Annahme jeden falls .vetieren. Geschieht - dieses, dann werden Versuche gemacht wer den, die Maßnahme über das Vctq des Präsidenten hinaus anzunehmen Ob diese Idee verwirklicht werde kann, ist fraglich, denn um ein Zweidrittelmehrheit, die zur Ueber ftimnmng des Vetos notig ist, her beizuführen, mutz man eine be trächtliche Anzahl demokratisch Stimmen gewinnen. Auch ist die Möglichkeit nicht emö geschlossen, daß der Präsident den Vertrag nochmals dem Senat unter, breitet oder andere Mittel anwendet um die Rattsikation nach eigener Idee durchzusetzen- In der Resolution heißt es, Sei es durch eine gemeinsame Resolu tion des Hauses und . des Senats beschlossen, daß dem Kriegszustand zwischen den Ver. Staaten und Deutschland ein Ende gemacht ist. Wenn nicht innerhalb 45 Tagen nach Jnkrafttretung dieser Resolu tion die deutsche Regierung Frieden mit den Ver. Staaten erklärt, allen Forderungen cm die Ver. Staaten entsagt, wie in dem Versailler Ver trag vorgesehen, dann soll der Präsi dent eine Erklärung abgeben, wonach eine Wiederherstellung der diploma tischen Beziehungen "init Deutschland nicht statthaft ist. Bis solche wie der aufgenommen werden,, . find Handelsbeziehungen, Darlehen, Kre dite, finanzielle Unterstützung und Lieferungen von Nahrungsmitteln an Deutschland verboten. Personen, die diese Bestimmungen übertreten, werden in eine Geldstrafe bis zu $10,000 genommen oder zu zweijäh riger Haft oder beides verurteilt auch gehen sie der Handelsware ver lustig. Die Resolution schließt mit der Bestimmung, daß die Ver. Staaten sich keiner Rechte, wie sie in den Waffensüllstandsbedingungen borge, fchen find, begibt. Nach Ansicht des Vorsitzenden des Komitees für auswärtige Angele genheiten Porter, bildet diese Reso liltion den einzigen Ausweg zur formellen Herstellung des Friedens der zum Wohle unseres Landes im bedingt nötig ist. ES ist nicht nur Torheit, sondern eine große Unge. rechtigkeit den höchsten Interessen der Ver. Staaten gegenüber, den Kriegszustcmd mit Deutschland zu verlängern. , . ; -A SU Louis csschmanner 1 drohen mit Streik St. LouiS, i. April. Die Mit. glieder der städtischen Feuerwehr haben gedroht, am 1. Mai die Ar bcit einzustellen, falls deren Löhnirng nicht von $126.50 per Monat auf $150 erhöht wird. Großfürstin begibt sich ach Däne wark. Konstantinopel. 1. April. Groß, fürstin Olga, die Schwester des vor maligen russischen Zaren, ist von hier aus nach Serbien abgereist, um sich von dort aus nach Dänemark zu begeben, wo sie sich dauernd nie derlassen will. Sie glaitbt noch im mer. daß ihr Bruder unter den Le bcndcn Wetterbericht Fsür Omaha und Umgegend Teilweise bewölkt heute abend und liZreiinn' füTtr ficitfo nhcnh' itotnmt ( j 1 V ) v t ... w.tw) 'O d. Temperatur Freitag. Für Iowa Unbeständig, mit Re gen im östlichen und südlichen Teil Heute nachmittag. Freitag schön. Für Nebraska Allgemein schön Heute abend und Freitag. Kälter im östlichen Teil Heute abend; e,twös wärmer am Freitag. -- ,