"J imwMiiim imiterf .l.j.WIS V t m , . V 1 . , t f. . , C?r""7---'r-r-. yf' f r - , ia AmmUtt Jfariptp wtdch for AmmU m Irfeob 4 prtftrfpic pnblUktd K HK, Ciw ua lucMff tW Arms 0 rUBUSKKZ) AND DfOTEIBUlZS CKDd fESMIT 0U K4). AUTBOSUZO II TZ3 ACT OF OCTOBSS iSIT, OK IU AT is rosr emes or okaju, ks3 IBY OÄOE8 OF TES telDOT A. 8. BUSLESOflf F0ftTUASTZ3-CSS3A3 A k to-A Oft M i j) f cJUmm vt t4 Genua ' VW vy w W iKZ ( " e i l ' Z-Zi- e." s) - 36. Jahrgang. Omaha, Nebr., Mittwoch, den ,31'. März 1920 8 Seiten-No. 15 rrr -, : . :r. , - , ' . . . - - ... i ' s '. i. ? z' " ' '' ;:.lT ' ' f AS Cv Sfr7 MW i " ' , V- f - l Ar- (yUl ' fdJ üTp 1 O'vU V I w JtV ' ? '"- 1 "4 ' "1 , V . V ' I. ; Türkischer ZUnnn aus Eltlcha hcrlllts Diesen Standpunkt nimmt Präsident wilson in einer Note an die ZMiierten ein; angeblicher Vertrag zwischen England und Cilrkei England stellt öerartige Vhauptungen inmcbcSm1fm1t I Zone zu senden, um den Aufstand Wafliington, 31. März. In einer, Artikel 8. Nachdem die Friedens dort zu unterdrücken. Note über die türkische Frage teilt bedingungen aufgestellt worden sind, Deutsche Nationalisten und unab Präsident Wilson den Alliierten mit, wird der, Sultan einen neuen Wer hängige Sozialistcn Versuchten. . ein daß dem allgemeinen Wunsch, der ; Negierung der Türken in Europa ein ' Etche gemacht werden müsse, zu ent! sprechen sei. Obwohl zugegeben wird) daß Argumente, die Turkenherrschaft .. . . . , in Konstantinopel aufrecht zu ..Der Inhalt d.eses Abkommens blerbt Keittm ikre Aerecktiauna kaben. so alaubt die amerikanische Neaieruna? dennoch, daö die Argumente gegen eine derartige Maßnahme bedeutend stärker und so zwingend sind, daß sie nicht ignoriert werdm können. Das Dokument trug die Unterschrift des rcn Staatssekretärs Colby. Prä sident Wilson, heißt es in dieser Note, hält es unter den gegenwärti gen Umständen nicht für angebracht, die vorgeschlagene Konferenz der Al liierten, in welcher die türkische Fra ge endgültig erledigt werden soll, zu beschicken. Indessen nehnu?n die Vereinigten Staaten an dem Bestand des Weltfriedens ein so großcsJnter. esse, daß sie frei und oiien ihre An tisMim i'tlW s! PTHimrt w hcrfifiiph?. ,,cn Fraaen. die mit dem türkischen Friedensvertraa in Verbindung ste licn, zum Ausdruck bringen wollen. Welcher Art, heißt es in der Note.die Bedingungen ocl inliner sein mögen, so erwarten die Vereinigten Staaten dennoch, daß amerikanische Bürger oder Korporationen in dem früheren türkischen Reiche dieselben Vorrecht, genießen werden, wie Bürger und -Korporationen anderer Länder. In der amerikanischen Note wir? Zufriedenheit ausgedrückt, daß man in der internationalen Konvention russtscheVcr-tretung wünscht, um über die künftige Bestimmung Konstant! nopelö und derDardancllen mitreden zu könnm. Indessen müsse Rußland in einem derartigen Falle eine stabile Regierung aufgweisen können. ' England fischte angeblich im Trübe. Berlin, 31. März. Ein amcrika. nischer Korrespondent will den In halt eines angeblichen, geheimen. zwischen England und der Türkei vor einem Jahre ohne Wissen Frank reichs und Amerikas getroffenen Ab kommens kennen, demgemäß Kon srantinopel in den Händen der Tür ken und der Sitz des Sultans bleiben solle, wosüi Großbritannien die Kon. trolle über die Tardanllen und an dere wertvolle Zugeständnisse, darun. tcr die Herrschaft über Syrien und Mesopotamien erhielt. , Der Wortlaut dieses angeblichen geheimen Abkommens wurde von Dr. Nazim Bey. der Unterrichts, liiinistee im Kabinett des damaligen roßvezieröTalaat war, enthüllt. Dr. V!azim Bey sagt, das Dokument sei tin April 1919 in Konstantinopel von Franner, Nolan und Churchill für Großbritannien und Damad Fe rid Pascha, der damals an der Spitze der türkischen Negierung stand, für die Türkei unterzeichne! worden. Der, angebliche geheime Vertrag enthält acht Artikel wie folgt: Artikel 1. England garantiert linier seinem Mandat die Unabhän gigkeit der Turkeu Artikel 2. Konstantinopel bleibt der Sitz des Kalifats und die Haupr WL VI dVVAVfc U-4 MiV VII. lUUUf- X. !.i t;. ctrtn0irn IIUU VV i UilVU b kllVMJlVU , f ... -- v . kommen unter die Kontrolle Eng- Aale k3 klar IanI)l I gemacht, daß zu diesem Preise kein Artikel 3. Die Türkei versteht sich fÄÄ-S" T dazu, die Bildung eines Staates, M'VK Kurdistan geschehen zu lassen. SSS M Artikel 4. Die Türkei erkennt die'"' rffft l&JZWs britische Herrkchaft über Syrien und K hunk m v. BlMnhntrtniiim n linh ta rb im Not. falle hierz helfen. Artikel 5. England verpflichtet sich, die Türkei eine Polizeimacht zur Unterdrückung etwaiger politischer egmirromungen zur verlugung ju i . fl j. . S . ff l 1 T X , V M 1 I iiaicn, iuuicii luiuje nuu, . ua düng einer quast konstitutlonellen Ot - - .. . I ü IumI Vjlu A M A t X A ncgieruna eimctxen, vrn eine ,vx Regierung muß eingeführt werden, um nationaiiiriicye Neigungen zu unterdrücken. - Artikel. 6. Die Türkei entsagt al. lcn ihren Rechten in Aegypten und Covern.' . - ; Artikel..?. Dieser Vertrag ist of. h aber privaten Charakters. ttlß trag mit Großbritannien eingehen, in dem die Türkei sich dazu versteht, die Bestimmungen des Artikels 4 aus! zudehnen. gri)rlm. Damad Fcrid Pascha ist ein Schwager Abdul Hamids (Damad veoeuicr aMager). vt war eint, Kanzler der türkischen Votschaft in j London und stand auch an der Spitze, der türkischen Friendensdclegation in Paris. Eine Zeitlang gehörte er der Jungtürken.Bcwegung an, zog sich aber später davon zurück und wurde der Führer der Opposition gegen Envcr Pascha und Talaat Pascha. , j Nach dem Waffenstillstand trug der Sultan ihm auf, ein neues Kabi. nett zu bilden, worauf die Regierung der Jungtürken zukammenbrach. Später zwangen die türkischen Nriia allsten, Damad Ferid Pascha, zu re signieren, bauvtsäckilicki. weil er au. gegeben hatte, daß die Griechen Smyrna besetzten, und wegen des ge Heimen Abkommens mit Groß. britannien. Solange der geheime Vertrag nicht offizielle Bestätigung findet, muß er mit Argwohn entgegengenommen werdm, weil Berlin seit Monaten von türkischen Nationalisten über laufen :st, die versuchen durch Pro , . . . , , , , voaanka OllPf Vlrt Hfrnrhnt'hi nnfor ll öfr- T ZitL ' om Alliierten zu stiften und weil Dr.Nzim Bey mit Enver Paschatute. die sich erbotet Un. und Wkaat Pascha -in nahen Bezieh ungen steht. Wenn der Vertrag auf Wahrheit beruht, muß eine große Sensation in Paris und London die Folge sein. Wenn sich herausstellt. bat Großbritannien sich schon vor einem Jahre verpflichtete, dafür zu sorgen, daß dieTiirkenKonstantinopel behielten, wird die Klage der briti schcn Staatsmänner hinfällig, daß die Weigerung Amerikas, das Man dat für die Türkei zu übernehmen, schuld an der türkischen Krisis sei. , Die Bestimmung bezüglich Syriens würde Frankreich noch mehr gegen England aufbringen. England stellt eö ia Abrede. . j Washington, 31. März. Es der. lautet, daß daS hiesige Staatsdcpart. ment von Großbritannien in Kennt nis gesetzt wurde, daß kein Vertrag zwischen Großbritannien und der Türkei, laut welchen: England die Kontrolle über die Straße der Dar dcntellen erhalten und der Sultan in Konstantinopel bleiben soll, be stehe. ; . , , Papier-Besteuerung wird aufgehoben i Washington. 31. Marz-Druck Papier bis zu einem Preise von 3 Cent das Pfund wird, nach einem Zusatz zur Steuervorlagö. der vom Hause einstimmig angenommen :und dem Senat übersandt wurde. ' .:.."ti mmn werden könne. DaS gegenwärtige Gesetz bestimmt äh... . . . w , ' . . den Höchstpreis auf s Cents daS ."" " bewahren.' Carranza geht gegen Rebellen vor. ' Stadt Meriko. 31. Mär,. Der nciozug oer megienmg gegen die im - V . f ( . . . . i .'Ml ( üieocucn un .uxpam l,mn von z Vera Cruz hni nach einer Meldung . V . - . . ' . 4.. oes storniranoiercuoen , an : aas Kriegsamt feinm Anfang genom men. )Lie larranzi,ten behaupten, ihren ersten Sieg in der Gegend von Tatoyncan erfochten zu haben. Dem Feldzug wird große Bedeutung beigelegt, weil er in einer Gegend stattfindet, die mit amerikanischen Petroleumqucllen übersät ist, Franzosen beginnen sich zu beruhigen Reichstag stellt Reglern ei B . trauensvatum ans? General streik ia Essen Berlin. St. März. ttamler Mueller machte im Reichstag die Ankündigung, daß Frankreich Von seiner Forderung, . Frankfurt. Damlstadt und Hanau zu besehen, fallS NeichSwehrtruppen in daS Nuhrgebiet eindringen Abstand . ae. TadelsVotuin gegen die Regierung durchzusehen, wurden jedoch über. stimmt, und dem Kabinett Mueller wurde ein Vertrauensvotum ausae, stellt. , Kanzler Mueller verwies in einer Rede auf die Lage im Nuhrgebiet, die Drohung der Radikalen, dort einen' allgeu:einen Streik zu insze nteren, saus Neichswehi? dort ein rücke. Er sagte, daß der Wehrmini. ster Befehl gegeben habe, gegen die Insurgenten schonend vorzugehen: er müsse die Behauptung, daß die Re gierung nach dem Blute der Ar. bester dürste, energisch zurückweisen, Frankreich habe gestattet, sagte er, daß Mir drei Wochen lang Truppen in das von Radikalen besetzte Ge biet werfen können, und in dieser Zeit wird es uns .gelingen, die Ruhe und Ordnung dort wieder herzustellen ; Essen. 31. Marz.-Jn Essen ist ein allgemeiner Streik erklärt wor den. Die Stadt ist ruhig. Alle Ge NMshauser stnd geschlos,en: alle rvlnoung mit der Außenwelt ist unierounoen. Düsseldorf hat sich dem Ultimatum der Negierung gefügt. - ; Kapp.Putsch schädigt Kredit. Berlin, ' 31. März. Wie daS ..Berliner Tageblatt" beute meldet. HJWi MUtUl n:c.t. .: c. . . i,i ous ameriiani men Sllueuen 'n i -ciuqrung Gecraajr rooroen, oan eine ?s,s,s ?;s. terstützung des deutschen' Handels Kredite zu gewähren, diese Anerbie. ten infolge des Kappschen Staats. streicheS zurückgezogen . haben. Aus dem glelchcn Grunde, sagt die Zei tung ferner, find auch die Unter Handlungen, die bezüglich des Ver. fand einer großen Menge Kali nahezu abgeschlossen waren, aufge schoben worden. , Gottlkeb Storz giebt wiederum $500 fiir die Notleidenden Herr Gottlieb Storz, unser be kannter lind geschätzter Mitbürger, hat dem Hilfsfond für Mitteleuropa wieder eine Summe von $500 zu. kommen lassen. Herr Storz inter essiert sich sehr für das Hilfswerk und bietet seinen ganzen Einfluß im anglo.amerikanischen Kreis auf, da mit, wie das seit einiger Zeit ge plant, die Arbeit, unter die anglo amerikanischen Kreise getragen wer den kann, unter denen ein neuer Found aufgebracht werden soll, welchen man den amerikanischen Ouäkern zur Verteilung in Deutsch, land übertragen wil. Hofentlich ge. lingt eZ, dieses neue Werk, dem sich anfänglich fast ' unüberwindbare Schwierigkeiten in den Weg stellten, bald in Gang zu bringen. ' Finanzbericht des HilfsfnndS. Bisher veröfentlicht mid' kollektiert .$33,153.58 klug. Prinz. Chalco, Nebr. 10.00 Ungenannt aus ColumbuS, Nebr. H. L. Asemissen, zum vierten mal, Oclrichs. So.Dakota Göttlich Storz. Omaha . . 10.00 6.00 500.00 Summa ....$33.6ß8.53 Gustav .Haueisen. Fin. Sekt. Canadier wiinschen Unochentrockenheit" Bancouver B. C., 31. Marz- Die Führ der Prohibitionspartei - - . ' ' v IN British Columbia haben die Provinzialregierung um die Whal. . ' rung einer Abstimmung iuVr kno. chentrockene" Prohibition ersucht. Gegenwärtig können Spiritussen auf arztliche Verordnung unter ei. nem Pernlitsystem". erlangt werden. ' . Man unterstutze die deutsche Presse, indem man zu ihrer Verbrei rung vemaat. Alliierte akzeptieren tzolland's letzte Note 2tt holländische Regierung silier nimmt die Vrrantwortnnq für Wilhelms ferneres Ver halte. London, 31. März. Nach dn Daily Telegraph hat der französische Gesandte , im Haag der holländischen Regierung mündlich die Ansicht der Alliierten über die Neutralität des früheren Kaisers auseinandergesetzt. DaS Vorgehen des Gesandten wird durch eine neue Note an die hol. ländische Regierung, unterstützt, wo rin die Niederlande für jedes V. säumnis,, den entthronten Kaiser in den Grenzen eineS ; internierten Neutralen ,u Mim herrtiitmnrHif Atuuuitn gu ijaum. ccraniroonutn gehalten Werden. 1 ' iwuuium .g huih iroeii vui ijoijüni uyn vuutn viejimiiu, vyuexen uuo eine itui) Nach der Dailn Mail baben d!e'' ustizdepartement wird Ursache, daß in diesem Jahre Ar. Farmarbeiteragent Sam Z Jjaw Jiiau naom oie, ? susw?,, fr,,n&inMr.-A' .e cv vt. c.r ... Miertenl die letzte holländische Note über den Ex.Kmser angenom men. In dieser Note, datiert vom 5. März, weigerte sich die hollandi sche Regierung zuin zweiten Male, den früheren deutschen Kaiser dein Gericht der Alliierten auszuliefern. Jedoch verpflichtete sich die hollän. dische Regierung, alle notigen Maß. regel zur Vcschräiikung der Freiheit Wilhelms zu treffen und zu verhu ten, daß er den Weltfrieden wieder gefährde. Diese Maßregeln würden sofort getroffen werden Dies wurde in dem Sinne aufgefaßt, daß der Wohnsitz des Kaisers pmt' strengen Ucbcrwachung unterstellt und seine Verbindungen der Zensur untcrwor. fen werden sollen. cloyd George Lome Rule" Bitt angenommen London, 31. März. Wie zu er wartm stand, ist die von Lloyd George unterbreitete Home Rule Vill für Irland im britischen Unter hause angenommen worden.' Für Annahme derselben Wurden 318, ge. gen dieselbe 94 Stichmen abgegeben- i 'V, - ' t 'i,'" ' S - , N -4 4 I ' v ü ' X t z ? I ; -li in iA ÜlVM ' ' - p - 'V i S s V i f s. - V l 5 r " miäsüi. E. T. Meredith pon DeS Moines. Iowa, dessen Er Nennung zum Sekretär der Land wirtschaft in Wastington große Ue beraschung hervorrief, wird von den Demokraten in Iowa als ein Kandi dat für die Präsidentschaft angesehen. ,ar5!läitr f-s? T -VV . : V ittvt:Ur v6 t r71 J ! : tfkf ' -r- Vh$Y: A ' , r F "v ie t ? , ''."'f 'm& ' ' . ssi p. 'r , 1 i' j I, S . - ' 4 : i v t . 1 A s t - l"; r k- JV( l"'r Z i' ,' jr -v V A --W ! -. . , !t ' i- r fr. f Richter Session, dessen Name im ganzen Lande durch seine' Verur-teilung deö Senators . Rewberry bekannt geworden ist. t ! -r-m V Hi. "' I ,T ,Cjf " I - - i- , V ' i :':, ':-; V ;Mr,tf 11 if vf' t'tj -f-f " i f j 1 sjf i w w &mrtmr I s- , - V ,- t ' - i- i i. " ' i f o;- - (i J TU'-' '4 . , I f , L f Xf xt.;j.. Soviet-Gesanöter deutscher Untertan Jnstizdeparttment fordert Auswri snng deö angeblichen deut schcn Kommunisten. Washington, 31. März. DaS Justizdepartement wird den Ein Wanderungsbehörden heute seine Gründe vorlegen, weswegen der Ge. sandte der Sovictrepublik, Ludwig C. A. K. Mariens, nach Deutschland deportiert werden soll. ' Die Regierung glaubt einmal, nachgewiesen zu haben, daß Mariens in , Verbindung mit den russischen Kommunisten an der Errichtung ei ner Organisation gearbeitet hat, i ,uriujc ulc 'ung 'uet er. c-iau , fo n( AoWrumm tu:.,. welche die Regierung der Ver. Staa i...v Hiwuiuii uu iuiu)iuuu j ueuetiiiuiiH- UUF WK ürutuieji cui durchzusetzen versuchen, weil es ihn treten muß, wodurch die Kosten des für einen deutschen Untertanen hält. Lebensunterhaltes noch mehr in die dessen Eltern nach Rußland aus.,Köke aeickraubt werden. Diele Be. wanderten, ohne sich naturalisieren zu lassen. Wartens selbst wurden russische Bürperpapiere . zweimal verweigert. Im Jahre 1896 wurde Wartens weaen revolutionärer Um. triebe in Rußland zu dreijähriger Gefängnisstrafe verurteilt, nach deren Verbüßung er nach , Deutsch, land auswanderte und seine Mili tärzeit abdiente. Später versuchte er sich wieder den russischen Umsturz, lern zu nähern und ließ sich in Rußland einschmuggeln. Nach der öerunglückwl Revolution von 1903 entfloh er nach London und kam von dort 190 nach den Ver. Staa fr ?rtfiri"ih fnrneS WnfptifFirtTfa in ... ... O 5.- eij. .i ..irx. uituun xiuu er ia.) ni ueiuiajec Untertan eintragen, obgleich er im Interesse der russischen Sozialdeino, traten tätig war, aus welcher Grup, TmtS ST Fuhrung von Lenine und Trotzky entwickelt haben. Mariens behauptet, die russische Staatsangehörigkeit er. worben zu haben, ohne für feine Behmchtung Beweise erbringen l können. : polen melden über militärische Ersolge - Washington,- D. C. . 31. März. Auf der hiesigen polnischen Ge. saiidtschaft verlautet, -daß die polni sche Negieruno sich an die Völker liga um Verstärkungen gegen die Soviettrupven wenden wird, sollte die, Verteidigungslinie der Polen ernstlich gefährdet werden. Es ver laute, daß Frankreich stillschweigend seine Zustimmung gegeben habe, doch gestaate die Lage der Dinge in .Deutschland nicht, daß Frankreichs Unterstützung stark in Anspruch ge- nommen werden kann, da man aus die Entwlckelungm in Deutschland ein wachsames , Auge haben müsse. Warschau, 31. März. Polnische Truppen haben in Podolien nach zweitägigem Kampfe die Soviet. truppen zurückgeschlagen und einen Teil jenes Territoriums, das ihnen letzte Woche entrissen wurde, zurück' gewonnen, so lauten Meldungen aus dein polnischen Hauptquartier, j , Unterhandlungen wahrscheinlich. London. 31. März. Der russische Minister des Aeußeren Tschitscherin hat die polnisckie Regierung benach richtigt, daß er willens sei, mit Polen Frieöensverhandlungen anzu knüpfen. Hoover nimmt republ. ' , Randiöatur an ZSan Francisco. 31. März. In einem Telegramm an den republika nifchen Klub von California hat Hoover feine Bereitwiligkeit erklärt, die ' republikanische Nomination für die Präsidentschaft anzunehmen wenn in der Partei das Gefühl vorherrsche, daß die Wahlfragen seine Kandita tur not wendig machten. Er erklärt, daß eine natürliche , Zeuneigung" ihn mit . dem unabhängigen Ele men!" der Republikaner . verbinde, und daß er die Partei unterstützen werde, wenn sie seine fortschrittliche Platform aufstelle. Er wiederholte seine frühere Behauptungen, daß er sich um die Nomination in keiner Weise bemühen werde. Hinsichtlich deö' Friedensvertragcs sagt Hoover, daß er weder mit den Unversöhn V&nr !t vnvv, c-lSv,,.4 tiwcicinc ujuj " UIX iWl X Ujl U .ÄJScS.TOtc! SU übernehmen, hat! Präsidenten übereinstimme., ' Die letzten Entwickelungen der Vertrags läge, , sowie die .Versuinpfung der wirtschaftlichen Ausgleichung" be stimmen ihn, das ' Vorgehen der republikanischen Freunde zuzusttm men. daS sie ohne seine Einwilligung begonnen hätten.' . Lbonniert ms die TSalicde Tribune armer könnm keine Arbeiter erlangen Es wird gesagt, daß trotz der ungewöhnlich hohctt Löhne der Feldarbsiter die Farm verlaßt und das Städtleben vorzieht Eine grotze Reduktion der Farmerzeugnisse sichet Chicago, 31. März. Jazz, luxu.1 , riöse Mahlzeiten, Theater und Nacht. 'y . . . . rjr.i cimtmciet verounoen mxi icxct)ier:oen 'Momz; oazu eroauen 1 Zwo. ot.:i. t.i t.t o,r. t:rv m " v ,,. Häuptling nmrde hier heute von Kennern der Lage aufgestellt. Ver lockende Offerten, die von Farmern in dem Korngürtel gemacht werden, bleiben unbeantwortet, und . wenn nicht bald Farmarbeiter in genügen der Anzahl erlangt werden können, dan müssen die Farmer, vorliegen den Berichten zufolge, Tag und Nacht arbeiten, um ihre Felder zu bestellen. C. S. Boyd. Präsident eines hie sigen Arbeitsnachwcisungs.Vureaus, sagt: Farmarbeiter werden sehr stark gesucht. Täglich erhalten wir 50 Gesuche für Farmarbeiter, find , nuy fnitirt uver IUlllIT imstande, zehn Gesuche zu berücksichtigen. Die Farmarbeiter erhalten von $30 bis $80 per Monat nebst freier Beköstigung, Wohnung -. Unzufriedenheit in Dänemark nimmt zu Ministerwechsel von den Sozialisten gebrandnurrkt? , Einführung einer Republik möglich. Kopenhagen, 31. März. (United Preß.) König Christian der Zehnte hat gestern dem neuen Ministernun unter dem Premier Otto Liebe feine Genehmigung erteilt. Das Ministe rinnt hat .sich' verpflichtet,' sofortige Neuwahlen anzuordnen und die. In ternationalisicrung Flensburgs zu erstreben. Di Gerüchte über beab sichtigte, Einführung einer Republik erhalten sich mit großer Hartnäckig, seit. Die Arbeiterpartei wird ihren Plan, zum Protest gegen die Ent lamig des Ministeriums Zahle sei. teils des Komgs einen Generaltreik anzuordnen, heute einem allgemeinen Kongreß der Gewerkschaftsverbände unterbreiten. Man sagt, daß der König seinein neuen Arbeitsmini ster aufgetragen habe, den General streik unter allen Umständen zu ver. hindern, daß man ihn aber davon in Kenlitnis gesetzt habe, das das Ministerium machtlos sei. Die Bahn, und Postbeamten haben ihre Be reitwilligkeit erklärt, sich dem allge nieinen Ausstand anzuschließen.. In einer gestern abend abgehaltenen Massenversammlung brandmarkten die Sozialdemokraten den Minister Wechsel des Königs und verlangten Neuwahlen nach der Art und Weise der Republiken, mit erweitertem Wahlrecht. Zwei cuftschiffer büßen das 5cben ein Sioux City, 31. März H. E. Simon, ein früherer Armecflieger, und A. L. Petersen, ein Fliegerlchr ling von Viborg. S. D-, kamen Montag nachmittag um, als ihre Maschine aus einer Höhe von 300 Fuß abstürzte. Das, Unglück passierte aus dem Flugfeld des Flieger Klubs von Sioux City, sechs Meilen westlich von der Stadt. Petersen war aus der Stelle tot; Simon starb vier Stunden später im Ho spital. Grofier Profit der Lederindustrie. Chicago. 31. März Die Natio nal Lcather Co., die im letzten Jahre organisiert wurde, um das mk:,''rx, t7z:ti.tx.n nach ihrem veronenttichien Bericht, in den letzten 6 Monaten des Iah r ' 1919 emen Reingewinn von $4,603,208 erzielt. Der Umsatz be trug $83.000.000. Der Verdienst entspricht einer Dividende von 15.34 Prozent von dem Anlagekapital von $30,000.000 für 6 Monate oder 30.68 Prozent iabrli dieses eine Lohnerhöhung von 25 , Prozent. Verheiratete erhalten $100 cm . jc i t im Cumingi glaubt, daß der Mangel an Fann arbeiten auf die Prohibition zurück. zuführen ist: der Arbeiter im all. gemeinen hat heutzutage viel Geld, In der Stadt , verdienen Arbeiter täglich bis zu $5, und es fällt ihnen ' nicht ein, auf die Farm zu gehen und das Stadtleben aufzugeben." ',-' ' - Nach Boyd's Ansicht ' wird de,' , Arbeiterstand auf der Farm in , die. sem Jahr gegen das Vorjahr um 20 Prozent abfallm. Wir können so fort 300 unverheirateten Leuten Ar beit auf .der Farm verschaffen bei - einem Lohn von zwischen $50 und $80 per Monat; aber wir können sie nirgends auftreibcn. Die , Farm bester haben während des Krieges gute Stellungen in den, Städten er. halten und sind, nicht willens, thre Stellungen aufzugeben. Der Mangel' an Feldarbeitern wird eine geringere Ernte zur Folge haben, und das be . deutet eine Erhöhung der Lebens mittelpreise." . - y Daß die Lage wirklich ernst ist, -geht, aus einer Erklärung des Ge ' treidemaklers B. M. Snow hervor, welcher sich in folgender Weise über ' die Sache äußerte: Der Mangel an ' : Feldarbeitern in allen Landesteilen ' wird eine geringere Aussaat zur Folge haben. Wenn wir nicht eine . durchaus perfekte Saison haben. o ' daß der. Acker mit, den vorbanden! i Kräften bearbeitet werden kann, dann werden , wir -nicht ja viel .Getreide . .: ziehen wie früher." John Fitzpatrick, . Präsident ' der Chicago Föderation ,of Labor) be ; hauptet, daß die Farmer den Arbei i tern nicht genug bezahlen. Fall die ; Getreidepreise in die Höhe gehen," sagte er. dann ist dieses 'nicht crnf - Arbeitennangel zurückzuführen,' fon. dern aus Machenschaften." Jiidianapolis, Ind., 31. März. George C. Bryant. Feldagent, deö Arbeiterdepartements, sagt, , daß Nahrungsmittelproduktion auf 'den Mangel an Feldarbeitern zurückzn führen ist. Die Farmer beabsichti ' gen, ihre Produktion um 15 Prozent zu verringern, weil sie nicht genüg Arbeitskräfte erhalten oder die hohen, Löhne nicht bezahlen können." St. Louis, Mo.. 31; März. Arbeiter bureaus und FMer sagen, die Farmarbeitre im Südwesten ' werden unter den ihnen jetzt bezahl ten Löhnen imstande sein,' nächstes , Jahr die .Sommerfrische zu genießen zu können. , In Missouri. ArkansaS ' und dem südlichen Illinois macht sich . ein großer Mangel an Feldarbeitern geltend, trotzdem gegenwärtig die höchsten Löhne in der Geschichte deS Landes bezahlt werdm. Das StaatZ. arbeiterbureau sagt. , daß die Leute . Beschäftigung an den Bahnen und Landstraßen suchen, wo ihnen k)s rere Lohn bezahlt wird. : Aehnliche Nachrichten laufen - aus Micliigan und Minnesota ein: dort erhalten Feldarbeiter heute $10 per Monat mehr Lohn, wie im vergant , genen Jahre, aber dennoch sind sie nur sehr schwer zu bekomm. Wetterbericht dur Omaha und Umgegend Teilweise bewölkt heute abend und Donnerstag. Kühler heute abend. ' Kälter am Donnerstag. Für Nebraska Teilweise bewölkt und etwas unbestimmt heute abend und Donnerstag. Kälter am Don nerstag. Kühler heute abend, auS genommen Zentral Teile. . : i Für Jocha Unbestimmt heut UVCllU HUI Z.'UIU1CIIUJ. WUljl UJiniM lich Gewittstürme in süd und abend und Donnerstag. Wahrschein. tralen Teilen. Kälter am Donners tag und im äußersten, westliche Teile heute abend. ' ES bezahlt sich, in den Jtlob nnzienen Anzeigen" der itnbant ttj annoncieren. Beruft Euch bei CinkäuZen tut i 5 i duck Leitung , t :. ;ir- .-j ' ( J o