y -y Seite 8-Tägliche Omaya Tribimo-Danttorstag, den ttlprll 1920 Merehead's Uandiöatur' mvo beanstandet ßmcojn, Nebr., 20. März. W. M. Maupin von (ttcring, Sficbr., wird durch seine Anwiilte im Obergericht eine Klage r reichen, um den Staats fefcctiir Amsberry daran zu verhin kni, den Namen des früheren Won derneurs Marehead auf die Wahlzet. tel für die Vorwahlen zu setzen oder setzen zu lassen. Es verlautet das; Amsberry, nachdem er sich von der Gültigkeit der Moreheadschen Kandi dawr überzeugt hatte, den Namen des El'Gouverneurs auf die den Countyclerks gesandten Kandidaten, listen gesetzt hatte. Maupin beab fichtigt, in der gleichen Weise gegen verschiedene Coimtyclerls Vorzüge den.. Ta der Staatssekretär seine Instruktionen ausgrsandt hat, dürs te es schwer halten ihn auf gerichtli chem Wege von der Bekanntmachung der Llandidatur Morehcads obzu lialfcn. Reicher Drückeberger erhält 5 Jahre Hast New Fork. 30. März. Grober Clcveland Bergdoll, ein Millionär aus Philadelphia, wurde, weil er sich dem Militärdienst entzogen hatte, zu fünf Jahren ?1nlitargefangnis verur. teilt. Bergdoll wurde letzten Januar in Philadelphia verhaftet, nachdem eZ ihm ein Jahr lang gelungen war. s.ch der Verl:- ftimg zu. entziehen. Auf seiner flucht hatte er fast jeden Staat der Union berührt. . Weitere Kohlenlcnte verhaftet. JndianOpolis. 30. März Regie ningsbeamte haben heute die Namen ton zwölf weiteren Kohlcnleuten be sannt gelben, die sich zusammen mit 113 anderen Personen verschworen hasten solfe, die Kohlenproduktion :n den Vcr. Staaten behindert, zu haben. ' Autounfall. San Jose. Calif., 30. März Ge. steril abend schlug ein Automobil, in welchem sich weibliche Insassen be fanden. u!.l- .Sie alle wurden mehr oder weniaer fchwer verletzt. Man glaubt daß drei derselben nicht mit imi L"hen davonkommen werden. Sein kleiner Junge voller flüssilag C schreibt W. T. Warren toir 8Jtifi36i7ro,' Virginia, und fährt fort: Wir iufeten toei -aiiie. .Staat, . inet dado ein Specialist in Hau! krankhett und ste konnien nickt beiieiz. 2it gebrauchte steien Liaschea 'J." D. D, und sei GesiÄt, das tatsächlich dollständig bmt Ausschlag bed?t war, ist jetzt so glatt wie Papier." Taufend von dankbaren Gebrauch des S D. . schreiben von den wimderbaren Re sultalen, die st rrzieiren selbst nut eine An endung beseitigte alles Juike und Bren itcn. Warum versuchen Sie T. D. D. nicht sofort um Überzeugt zu weiden? Ibr 6el6 inrück, falls die erst Jlafche nicht scho sin ierung brinqt. 35c, 6K und $1.00. ker uchen Cie auch D. D. T. Leise. , mcämmFi 9 m ictianiör SMn Diseaso eberm McSonnell Xw E. .Ä STE-AMSHIP CKETS Direkt nach Hurnbort; Ton Kw i'ork. "Moncolia" 10 April: "Manphuria' 8. MM: "Monprolta" L2. Mai mit der rhlte Star Linie. Vertreter aller europ. Linien l '.'! 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V ai; ift? irfrtnfn tirfere eitle ncn'Sfi'rf auf die TeutfiUe Bank. ir-crliiT Uf überweise elder teiegraphil4 nach olle Teile Europa'S. mn & EERX2AKD WCLf & CO. m&fwl &.u w L&i-Z'rX f L'wiif. i Ink,r. 2$0 Kdffit S, e f)rf Ch. Sturmschaden im Staat Nevra5ka Tcr heftige Sturm vom letzten Sonntag hat dem Telegraphen und Teleph andienst mehr Schaden znge fügt, als sich anfänglich übersehen liefe- Die Telephongcsellschaft allein hat über 20.000 neue Pfosten zu setzen. Westlich der Linie Siour City. Colunibus und Lincoln, hat der Verkehr faktisch aufgehört. An der transkoiitinentalen Linie zwischen remont und Rulesbura liegen fast 3.000 Pfähle auf der Erde. Die Western Union Telegraph Co. hat in einem Un. kreis von 100 Meilen von Omaha über 1000 Pfosten verloren und nut keine Verbindung weltlich von Grand Island, Hastings und ?)ork. Asse Eisenbahnen im Staate find .drahtlos". Der angerichtete schaden für die Telegraph, und Te. Icphongcfellschaften beträgt an $G00 000. : Tornado fordert viele Gpser in Georg! Atlanta. &a., 30. März.-Wie bisher festgestellt, stnd be: dem Tov nado in l'ieoraia am legten Sonn taa 48 Personen ums Leben ae- kommen. Berichte aus der Ortschaft Stoball besagen daß dort 15 Per sonen getötet wurden; die Ortschaft hatte eine Einwohnerzahl von nur 50 Seelen. Stovall war infolge der Zerstörung der Telegraphendräh. te von der Außenwelt abgeschnitten, und , man hatte bis jetzt keine Ah nung. daß die Ortschaft rn der Bahn des Tornados gelegen war. Voraehen aeaen die Anhänger Dr. Uapps BerNn, 30. März. Die Regie nmg hat Maßnahmen getroffen, um den Revolutionär Tr. Kapp und des sen Anhänger zur Rechenschaft zu ziehen. Der frühere Untersekretär Falkenhausen ist in Brandenburg an der Havel verhaftet worden und aeaen Admiral v Levekow. vormals Kommandeur in Kiel, ist der Prozeß wegen Landesverrats eingeleitet worden. Auf Major v. Winterfeldt und andere Anhänger Kapv's wird gefahndet. Auf die Verhaftung kr Führer der Kapp-Revolte sind Be lohnungen von 10,000 Mark aus gesetzt wdek,. Uohlenleute einigen , . sich auf Lohnsatz . New Dork, 30. März. Die Lo kolverbände der Kohlengräber sind heute in Kenntnis gesetzt worden, daß. , sich die Lohnsatzkomitees der Grubenleute und der Grubenbesitzer auf einen Lohnsatz aeemiat haben. Die Arbeiter haben einen Lohnauf schlag von 27 Prozent angenommen: die neue Tabelle tritt am 1. April in Kraft- Wniknbenfeer bebmwtcn. daß infolge dieses Lohnaufschlags die Forderung der Kohle um $1 per Tonne steigen wird. (?s ist ein teures Veraniiaen. die trockenen leiten durch Zausin dmrrie m übettvinden. Steve Milo bar wurde am 20. März mit einer kleinen Tenme und etlichen zum rn nerlichen Gebrauch fertigen Pro dukten abaeianaen. Dafür ist ihm von dUN Binnoensteuererheber im Namen On?el Sams eme keine Rechnung im Betrage von $1,606.06 überreicht worden, wodurch die Brennsteuer und die Strafe unter dem Volfteadgeetz gedeckt werden. Molasfe Fruit Sake. 4 Tasse Fett rührt man mit V2 Tasse Zucker 5 Minuten, fügt dazu 1 !asse. Molasses, 3 Eidotter, einzeln hineingeschlagen, und jedes Mal gut rühren, ferner 1 gehäuften Teelöffel namer. 1 ebenen Teelöffel gesto ßene Nelken, 1 Teelöffel gestoßene Zimt und 1 Teelöffel gestoßene Muskatblüte: 3 Tassen Mchl siebt man mit 2 Teelöffel Backpulver, fügt zum Kuchen mit 1 Tasse schwarzen n? mit vermischen, dann dazu fügen y2 Tasse entkernte Rosinen und feingeschnittenes Zitronat. In ünem mit Fett bestrichenen, mit Pa ni?r ns,,?litenKu't?enb!ech in mä Ki Keikem Oien u backen. Wenn niiinit, kann man den abaekübl ten Kuchen mit choloiaoengmiur iv, , , . bestreichen. , -uuoz uzhznvzqzö IlzZNk ZlpM Zlj 23 m UZVIIIUiW -ZI ZöUVI 0j IpMlil ZZloUVM z;q iuzo.no u?iZ 'UZqoLa ßiwlil kx,I zp,F gzuuvW uljv ßZiz zu SvW mliriiiiiiiiiiiuiiiminüliiiiiiiiiiiiiiiiiiia Gesucht: Freundl. Zimmer für jungen Teutschen, nicht weit von Omaha Tribüne". - Offerten erbeten unter O. B., Omaha Taily Tnbnne". wmaha ciberty ZZlre Insurance Company vergrößert sich TaS Wachstum der Stadt Oma ha, sowohl an Flächcnzuwachs wie an gcschäftlier Vedcuwng hat in den lohten piiar Jahren ncstge schritte gemacht, der nickt zum wenig. ten dein Weitblick und dem Lokal Patriotismus der Bürger OmahaZ zuzuschreiben tfr. ffiiic her ischästlickeii Unternch mungen de: Stadt, daö in dieser Weise zur Prosperität der ktaor net. trug und in kurzer Zeit seines Beste htn ripfine Fortschritte aeinncht hat. ist die Omaha Liberty Fire Insu rance Co.. denn Auero w m wo. 1817 DoualaS Stiosw befindet, und an dessen Spitze P. F. Zimmer als Präsident steht. Dieses Bersichcrungsunternchmen ist derartig erwachsen, das; die Ge sellschaft bereits in zehn anderen Staaten iin Westen und auch im Osten um neue izensen nachgesucht hat. Zur ?luödel-,ung ihrer Q)c schaftz fccd;,r? die Gesellschaft natür. lich iieucS Betriebskapital und bat deshalb neue Akt'en aufgelegt, die mit einer Iahresdividendenausschüt wng von 7 Prozent dein Publikum nickt nur eine glänzende sondern auch absolut sichere Kapitalsanlage bieten. An der Spitze des Unternehmens stelzt, wie schon envähnt, Lcrr P. F. Zimmer. $en Zimmer ist seit mehr als 23 Jahren im Wersicherungsge schüft in allen Branchen tätig gerne sen, und für den Erfolg des von il?m geleiteten Unternehmens bürgt nicht nur die Tüchtigkeit und prak tische Erfahrung dieses Sachverstän. digen sondern auch dessen Chrenhaf. tigkeit und der gute Ruf, dessen sich Herr Zimnier im ganzen Staate bei allen großen Finanzleuten und Van kiers. mit denen er Geschäfte tat. er freut. Von besonderer Wichtigkeit für die Bürger Omahas und des Staates Nebraska ist die Expansion dieses Versichenmgsuntcrnchmens insofern, als nur äuberft selten Vcrsichcrungs Aktien die denkbar günstigste und kick?rste Kavitalsanlaae im offe nen Markt erstanden werden fön nen. Abgesehen von vorteilhaften Kursveränderungen, die bei entspre chcndcm Erfolg des ' Geschäfts sich ganz naturlich ergeben werden, wird die Prosperität dieses Unternehmens auch indirekt wieder der Stadt und dem Staate zugutekommen, während eine Erhöhung späterer Dividenden ebenfalls nicht ausaescklossen scheint- Interessenten, die mehr über dieses grundreelle Unternehmen erfahren wollen, wercen aus oie an anoerer Stelle erscheinende Anzeige verwiesen Unsere Spitzbuben- ' Chronik. (Sin Banditenstreick. der nickt an die Polizei berichtet worden ist. wur de von vier maskierten Kerlen m der Graccland Jnn, 6305 Center Str., ausgeführt, wo Lcster Seyn und Frau auswärtige Gäste mit einem opulenten Abendessen bcwir teten. Die Gauner lichen s.ch von allen Anwesenden die stolz zur Schau aetraaenen Sckinucksachcn und die Börsen ausliefern, plünderten die Lirtskasie und donnerten in einem Auto in die Nacht hinein. . Bill Dean von Douglas. Wyo., hat es seinem treuen Schießeisen zu verdanken, jdafj er sich noch des Be nkes der von den keimiscken (Mil den mitgebrachten Börse mit $1500 erfreut. Er wurde von emem Bauernfänger in einen Auktions räum" oefülirt. wo man ibm im Handumdrehen eine Uhr für $30 verkaufte, aus die er nicht geboten batte. Cm lebhafter Wortwecuset entstand. Bill zog es vor. sich nach erprobter Manier des Weitens aus der Affaire zu ziehen' er zeigte sei nen Freunden" das offene Ende n nes Revolvers, worauf man ihn un gehindert zur Tür hinaus gehen ließ. p A n e. ! Noch kein Fröhlicher hat wahr getröstet. Man muß nicht reicher scheinen wollen, als man ist. Ideale sind der Extrakt gro her Persönlichkeiten. Tue deine Pflicht so lange, bis sie deine Freude wird. Wer gern ein Kleinod hat zu igcn, es ist genug, dasz er es keiutt. ES sind meist die toten Sprachen, die der Jugend das Leben erschwe ren. Wirklich groß ist nur der, der einen Größeren neben sich dulden kann. ' .Böse Menschen haben oft sei ne Lieder' r. aber sehr ost ein Klavier. ' DaS Recht ist eine Spinnwebe, die Fliegen fängt und .Hornissen Wie iie Killer lt Miete Zahlten! j;x . U Wo E. Tlihu. .Johanna, ich muß Dich fragen." .Nun. was denn, Jakob?" Und Johanna blickte von ihrem Pud ding auf, den sie eben in der Arbeit haue. .Johanna. waZ tot ein Hausbesit zer mit jemanden, der feine Miete nicht bezahlen kann?" .Er nimmt ihm alle seine Sa chcn fort, verkaust sie und behält das Geld, welches er dafür einnimmt, für sich," erwiderte Johanna ohne Besinnen. .Willst Du damit sagen, dasz er alle Stühle, Tishe, Teller. Tassen, alles fortnimmt?" jorZchte Jakob weiter. .Ja, er würde alles nehmen und verkaufen, und so sich selbst die Miete bezahlen; das ist so ihre Art wid Weise. Aber warum willst Tu das zlles wisjen?", .Ach. ich weiß nicht: es kam mir nur gerade so in den den Kops," und mit einem sehr ernsten kleinen Gesicht ging er hinauf inS Kinder zimmcr. .Jedermann würde diesen Jun gen für älter halten, als er ist: ' für seine acht Jahre denkt und über legt er viel zu viel." meinte Johan ,ia im Stillen. Jakob hatte drei Schwestern: Mi! ky. vier Jahre alt. Toris sechs und Zltie fünf. Milly zog eben ihre puppe zu einem Spaziergang an. als Jakob ins Zimmer trat und sich ,,eben sie setzte. Milly," begann er in feierlichem Ton, wir sollten eine Lersammlung halten, weißt Tu, wie jene, zu wel clM Papa immer geht, und Dinge besprechen." .Was für Tinge?" fragte Milly, ohne aufzublicken. .Ich habe sehr Wichtiges mit Euch zu besprechen, wo sind Toris und Eltie?" Sie stnd zu Mama gerufen, wer den." .Weißt Du, Milly." begann Ja kob, Mania meint, ich verstehe nicht, was sie zu Papa sagt, aber ich weiß alles, und wir müssen versuchen, aus irgend eine Weise zu helfen." Warum? Was bat sie zu Pava ge sagt?" Und Milly legte ihre Puppe in die Wiege zurück, Mtzte lyr Rinn auf d Land und blickte fragend auf den Äruoer. .Ich will Tir sagen. was ich hörte,' Milly und Du wirst mick verliehen.. , Leute kruh las ma ma Papa die Briefe vor, welckze für ibn gekommen waren: einer darunter war vor: unserem Hausherrn, welcher Papa um das selö für die Miete bat, hm er könne nicht mehr lan aer warten." .Ja, aber warum hat Papa das Geld nicht, ich 'glaubte, er habe o iit viel!" , .Nun, er hat es ober scheinbar nicht: siehst Tu, Milly. Papa war so lange krank und konnte reine sckiickten schreiben, und währenddes sen wurde alles Geld' aufgebraucht: aber jcfet geht es ihm m oesfer, uns so wird er auch sehr bald wieder Geld verdienen können." Und dann wird alles wieder gut lein, nicht? Ach, Jakob, ich bin jo froh, daß. Papa nicht gestorben ist. Tu doch auch?" .Natürlich, wir stnd alle froh. aber weikt Du. Millti, nun müssen mir uns auf etwas besinnen wie wir die Miete bezahlen können." jtfach dem Mittagessen begaben sich dann die Kinder alle zusammen in das Spielzimmer und Jakob machte die Türe leise zu. . .Kommt in diese Ecke," sagte er cann .und laßt uns eine Aersamm luna abkalten und Dinae, besvre iben" Bald fernen sie alle auf nie deren Stühlen und Schemeln und zrmarteten mit wichtigen Mienen ein neues Spiel nur Jakob war eö bitter ernit zu Mute. .Ich will den Vorsitz führen und zlles ordentlich erklären." fuhr er fort: .also hört: Papa war lange krank und konnte keine Geschichten schreiben, darum hat er zetzt lein Geld, um die Miete tu bezahlen. Tcr Hausherr will nun einen Man schicken, welcher unsere Betten, Ti fche, alles fortnimmt, fa dasz unS nichts mehr bleibt." Toris und Milly waren fehr ernst geivorden, nur Eltie batte ihrer Schwester Pup pe ergriffen und wiegte sie in den Scklas. Vlöblick kina Toris zu wei nen an. .Sei ruhig. Toris, weine mi" tröstete sie Jakob, wir mu sen jetzt tapser sein und irgendwie helsen. Und das geht nicht, wenn Tu weinst. Ich habe einen Plan gesaßt. hört, was es ist." Toris trocknete die Tränen und versuchte aus ihres Bruders Vorjchlag einzu gehen. waZ es mich sein mochte. ??ir haben eine Unmenae Svie sacken", fuhr Jakob fort, indem er sich dabei im 'Zimnier unisab: .hier das Schaukelpferd, mein Treirad. dann die Eisenbahn mit Lokomotiv: und Geleisen. Ihr habt Puppen, Waaen. Bilderbücher. ia ' riet Milln. .ich habe einen Malkasten, ein Teejervice für meine Piiprrn Toris hc-.t einen Kochherd mit Pfannen und Tiegeln, ober wak gellen wir damit tu. S! verkaufen," erwiderte Ja kob ohne Besinnen. .Wo?" fragte Mill. ' JS&'it können . B. in verschiede ne Häuser drüben an der Straße' gehen und fragen." meinte Jakob. Ich bin dabei." sagte Milly. .vas, t ein guter Gedanke." .Und ich will auch helfen," meinte Toris. i .Und ich auch." fiel Eltie ein. ! .Nun gut " fuhr Jakob fort,' Alfa hört: Nach dem Tee wollen ' wir Mama bitten, auf der Wiese hin ter 'dem Haus spielen zu dürfen, wie wir eS ja oft tun. Sie sagt ge' wifz .Ja." und dann wollen wir' unsere Spielsachen mit hinunter neh! men. durch die kleine Türe, am öuj ersten Ende der Wiese. os die Hauptstraße gehen. Wir werden al eS bald verkauft haben und mit dem Erlös heimkommen. Jedoch vorher darf weder Mama noch Johanna et, waZ davon erfahren, sonst lassen sie unZ nicht gehen und alles ist vorbey Die Kinder versprachen zu schweigen! und machten sich sogleich an eine Mu. steruna ihrer Spielzeuge, welche in Fnem Kasten des Kinderzimmers auf. bewahrt waren. Die Türen wur' den geöffnet und ein Gegenstand nach! dem anderen wurde herausgenomj men und beiseite gelegt. ' Endlich war das Aussuchen been. dct. und die zurückgelassenen Spiele. wurden sorgfältig wieder aufge, räumt. Ta ertönte die Tee'Glocke, und die Kinder gingen eilig hinnn, er in das Spn czimmer. .Mutter dürfen wir nach dem Tee mif der, Wiese spielen?" fragte Jakob. ' Ja, daZ dürst Ihr." Die Wiese war ein herrlicher Spielplatz für; . die Kinder, sie befand sich am äu bersten Ende des Gartens. Bon dort führte eine kleine -Türe in die; Anlagen einer Hauptstraße, zu deren oeioen leiten sreunoiicye willen hin. n kleinen Boraarten vcritcckt laaen Endlich war die Teeswnde vorüber,' und die Kinder konnten gehen Ta sie oft Spiele mit auf die Wiese' nahmen, erschien es nicht auffallend,' oan Milly mit ihrem Puppengel wand, Toris mit ihrem Herd diq Treppe herunterkam. Sie konnten nicht alles auf einmal nehmen, und, sa kamen Milly und Jakob für den? ZIcft der SaäM zum zweiten Mal.; Als fie alle auf der Wiese vcrsam: mclr waren, machten ste sich ans Werk. Erst stieg die Frage auf wie alles tragen, doch gelang es ih' nen endlich, alles entsprechend zu ver eilen. Eltie bekam einen Korb mir dem Herd und einigen Tiegeln und Pfannen: Toris sollte den Wagen mit der Puppe schieben, während' Milly die Dampfmaschine mit den? chwerbeladenen Anhängewagen zog. roal einige Sorgfalt erforderte. Ja kob mit dem Treirad und der, Arche Noahs machte den Anführer. So machten ste sich denn auf den Weg beladen mit Schätzen und den Aus-, druck tiefen Ernstes auf den kleinen Gelichtern. Jakob in feinem blau en Matrosenanzug und die Schii stern in ihren Schurzen und Gartens hüten, mit den im Abendwind flie genden goldbraunen Locken, boten ei. nen tieoiichen Anblicr. , lenk ten ihreSchrit!e erst gegen das ge gcnüber gelegene Haus. Jakob off nete die Gartenpforte und führte die! kleine Schar an die Hausture. Da die Glocke in für ihn unerreichbar rer Höhe angebracht war, hob er. Eme hinauf, um zu lauten: darnach verging eine scheinbare Ewigkeit, bis endlich eine ältliche Frau öffnete' WaZ wollt' Ihr?" war ihre er staunte Frage.. Ach bitte, kaufen Sie von unseren Spielsachen," war Jakobs' Antwort. Nein, macht. daß Ihr fortkommt, es ist niemand zuhause, außer mir." Damit schlug fie die Türe zu, und di: Kinder traten etwas verblüfft den Rückzug an. Sie gingen ein Stück weiter, bis sie zu einer Villa kamen; großer und schöner als die vorige. Das Eartentor war offen, und die kleine Schar ging hinein. An der Hausture stand ein Herr im Ge spräche mit einem einfacheren Mann, osicnbar seinem Gärtner, dieser trat beim Anblicke der Kinder beiseite, während : der . vornehme Herr , si freundkch anredete: .Nun. Ihr kiel nen Leute, was wollt Ihr?', .Achj lieber Herr," sagte Milly, wir mäch tm unsere Spiclsachen verkaufen,' um Geld zu bekommen sür den Mieti zinS." .Wozu?" erwiderte der Herr erstaunt. .Kommt, vertraut mir Eure Cache an." Und Jakob erzählte olles getreulich. .Wie heißt denn Euer Vater?" Ja kob Eugen v. Strahlau." Strah lau, Strahlau? wiederholte der Öerr. Ihr seid doch nicht die Strahlaus von Leonberg? Wo wohnt Ihr?" Jakob gab die Adresse an. Schreibt Euer Vater Geschichten?" .Ja." .Gut, ich werde Er, Spielfachen kaufen. Wieviel wollt 5hr dafür haben?" Weder Jako! noch 'Zilly, hatten über den Preis nachgedacht, weshalb Jakob schlich tern erwiderte: .Bitte, geben Sie ns. soviel Sie wollen." .Auf diefe Weise wirst Du 'mal später im Leben keine guten Geschäfte ma chen, mein liebes Kind, aber warte einen Augenblick." Er ging in daS HauZ und kam nach wenigen Minuten mit einem Brief in der Hand zurück. Bringe da? Deinem Vater, ober sei vor sichtig und verliere nicht den Inhalt. Und hier ist daS Geld für Eure vielfachen, so. und nun will ld Euch nach Hause begleiten." Er ging mit den Kinder ,u ihrem Hause, i AIS die Kinder in den Gartens kamen, sahen sie ihre Mutt ihnen entgegenkommen.. Jubelnd liefen.' sie ,u ihr hin, die Geldstücke ihr triumphierend entgegenhaltend. Mut tcr. hier ist der MetzinS." rief Ja kob. wir wollte Dich damit über raschen. Hier ist auch ein Brief für Vater." Meine Lieblinge." rief die Mutter auö, schnell sagt wir. wie ihr zu dem Gelde kommt." Sie setzten sich auf eine Sartenbank und die Kinder erzählten ihr ganzes Erlebnis. Die Mutter konnte ihre Tränen nicht zurückhalten. Gott segne Euch, gute Kinder!" sagte sie schluchzend. Tann verließ sie big Kleinen, um zu ihrem Gatten zu eilen. Dort öffnete sie den Brief und entnahm demselben vier Hun dertmarkBanknoten und einen Zct icl mit folgenden Worten: .Um der Kinder willen, nehmen Sie bitte die kleine Summe, deren Spender viel leicht ein alt Schulfreund ist." Ei yf . iti-; ' gT- ; , . . tmszr iittira . .jv -v- Neue Zahnheilkunde ist bessere Zahnheilkunde Altmodische Methoden müssen den ' neuen, erstklassigen und wissenschaftlich besseren Errungenschaften weichen. Alte Methoden waren zeitraubend neue sind zeitsparend. In der Vergangenheit versuchte ein Zahnarzt alle Arbeiten allein zu besorgen und war daher nützt nur langsamer, sondern auch nicht so tüchtig jetzt, speziell nach unserer Methode, wird jede einzelne Arbeit von einem Zahnarzt ausgeführt, der in dieser besonderen Arbeit speziell geübt ist wodurch Zeit gespart und bessere Arbeit geliefert wird. Diese fortschrittliche Methode ermäszigt die Kosten Ihrer Zahnbehandlung. Untersuchung der Zähne mit genauem 5tostenl'ora!'.schlag frei. TEEffl jUTCl" 1324 Farnam Straße. Ecke , Tklcpljou: Tvnglaö 2872. ij!iiiiiiiiiiii!HiM!niniii!iiiiiiilii!iiiiiniiHini!ii;i!!!ni!Hi!i!i;i!!H::::;!!iii!iiiiiiiiiiiii e Manne r Eure 0 ster uxroras i sind' soeben Sie können in unserem Ge schäft Jhre Auswahl von Früh jahrsOxfords mit Leichtigkeit treffen. Wir führen vcrnünf tige Muster, die dem modernen Zeitalter entsprechen, in so gro ßer Verschiedenheit, daß Ihnen die Auswahl nicht schwer fallen kann. 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ES gibt einen Grad von Vcr' jlegenheit, der wirklich furchtbar ist lrnd daS höchste Mitleid fordert, j W l r f die Flinte nicht ins Rom, icl'cr hange sie an dm Nagel, wenn !eS nichts zu schießen gibt alS Mäuse. ES trägt mancher eine Sum me Geldes leichter auf die höchste Bergspitze, IS auf die hohe Kante. WaS dem Leben eineS Men schen erst Wert gibt, ist ein besonne r.eS Urteil Und eine stetige Arbeits .rast. ' . I ' W i r find nie entfernter von un seren Wünschen, als wenn wir uns einbilden, das Gewünschte zu be 'sttzcn. Manche lernen mit vielem wenia. andere mit wenigem viel. i jeneS sind d Gelehrtm, dieS die Weisen. , - 5Jiv ifjrN - McKenney Zahnärzte der 14. und Farnam Strasie. - i' eingetrosfen. !8ffti( 2rfmfi entspre S wr (Im -.'(nforberaiiqfn, bis mn ia B,zg uf ni:6 Qualität ste (nn. Shoe Co. I 15. Straße.' ' , ' . ' ' r ' ooi im m 4 Wmm wmwä Ja) ßp 'if JV-V 1 . -' .S 1 '' ' , ,! I -y-'3f y v LxJ C. t ..? h':Sf w IW1 JW? 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