ecttc L-Tcigliche Omaha TribKne-Montag, Jen 29. März 1920 TWicho Oiillihli Triblillk rnlllvxL Publishing co.-val. j. peter, pr. 1307-09 Howrd 8u Phomi Tyl-r 840." Omnhi, Htb. 0e Muinr, Iowa, Unnch Office: 414 6tb Atc Preis deS tonclilottS: Durch den TrSger. per Woche W2 Zenit: durch die Post, bet Vorausbezahlung per galjr $600; sechs Monate $3.00: drei Monate $1.50. Preii deS Wochenblatts bei Vorausbezahlung $2.00 das Jahr. Entcred as econd-clas matter Marcb 14, 1912, at Ü poetoflke of Omaha, Kebraska, under th act of Congreim, JMarch 3, 1873. Ömalja, Ncb? Montag, be 29. Marz 1920 Es wirb Licht. CrZrtmmgen, ob die Deiitschland auferlegten Z5ricdensbcdingungcn nicht zu schwer, wenn nicht ganz lich unausführbar seien, haben die Spalten maßge bendcr amerikanischer Zeitungen seit längerer Zeit be IchSftigt. Will man von den Ausführungen einer pro. fcssioncllen Teutschcnhctzerin wie die Ne!v Aork Tri bune und scelensverwandter" Blätter der Jingo presse absehen, die, wie Wohl kaum anders zu er warten war, in konsequenter verbissener' Dummheit weiter von deutscher Propaganda" faselt, so ist die Skala des Für und Wider der Berechtigung, Deutsch, land mildere Bedingungen zu gewähren, recht diel fältig. Indessen verlieren die sich für die wirtschaftliche Unterstützung Teutschlands und eine NichtungS änderung der , französischen Gewaltpolitik gegenüber dem Besiegten einsetzenden Leitartikel der amerika nischm Zeitungen an Bedeutung, zieht man in83e tracht, dafz die Wahlen vor der Tür stehen, mehr noch, das; Amerika einer der wichtigsten und weit tragendsten Präsidentfchafts . Kampagnen feit Jahr .zehnten entgegensieht. Es kann sein, das; sich maß gebende amerikanische Politiker und deren Drahtzieher nicht mehr der Einsicht verschliefzen, dak die den DeutschAmerikanern während des Krieges zu teil gewordene Behandlung zu stärkerem politischen Be wufztscin erweckt hat. , Won desta weittragender Bedeutung ist ein im Wall Street Journal" mn 17. März unter der Spitzmarke Ernstet Ausblick in Deutschland" ' der öffentlichter Artikel. Die hierin gemachten Aeußerungen dürften als von berufener Stimme bezeichnet werde. Das Wall Street Journal" läßt sich nicht von nationalistischen Motiven leiten, dessen Finanzpolitik liegen reale Tat fachen zugrunde, hinter ihm steht die geschlossene, lorn Pakte Masse, deren Vorteil oder Schaden die verschlun genen Fiden internationaler Diplomatie spielen lafct. Wall.Ttreet gibt zu, dasz seine Interessen, die, als sie auf Seiten der Alliierten standen, notgedrungen zum Kriege führen nmszten, heute auf'ö Schwerste durch einen Nuin Deutschland'S getroffen würden. Natürlich wird daS nicht unverblümt gesagt. In dem Artikel wird auf eine Korrespondenz deS Journals im Winter letzten JahrcS hingewiesen, in der ein Berliner Korrespondent drSst-lben bereits die kürzliche Revolution in Aussicht stelle. DaS Journal stellt fest, dasz in dein Wider stand der kürzlichen Gegenrevolution von einer Pöbel Herrschaft" nichtö zu denzcrkm war, daß dagegen den Radikalen, die Ebert zu Hilfe rief, bestimmte' praktische Jden vorschwebten. ES sei nicht möglich, dass die alte Üoalitions'Regicrung je wieder zu der Macht gelange.! t 1 ... . . . 5. . . , i r l r .. ri yr ' oie ne vor (icrn appplliilq IN oen vunon i)ivu. Tun , Clast des NadikallsiiluS, und hinter lhin Las droheud?, Gespenst des Bolschewismus fei von Cbcrt heraufbe! schworen worden. Die er rief, die Geist, wird er nun nicht los." Und hieraus zieht daS Journal folgende markante Folgerung: Hier wird den Alliierten eine Aufgabe gestellt, die weit ernster ist, als die gemähigte Rückkehr zu einer geordneten Hohenzollern-Bürokratie ihnen aufge geben haben würde. Die Lage in Deutschland ist ernster, als die Kommentare vermuteten. Die Aussicht einer internationalen Anleihe, die vorhanden gewesen sein mag, ist verschwunden. Die Gewährung privater Kredite muß naturgemäß verzögert wenden. biS die revolutionäre Bewegung eine Phase erreicht hat, wo deren Stärke gemessen werden kann." In zwar verhüllter, aber recht deutlicher Weise geben hierin die finanziellen Interessen Amerika'S zu. dak das Teutschland bedrohende Schicksal, dem Bolsche. wismus. Chaos und Auflösung aller Ordnung anheim zufallen, nicht nur einen wirtschaftlichen Zusammen bruch ganz Europa's auslösen, sondern auch inter nationale Erschüttcrungm hervorheben wird, die Ame rika's finanzielles und wirtschaftliches Gcfüge aufs Aergste in Mitleidenschaft ziehen müßten. Daß man gegen die-Möglichkeit einer solchen Katastrophe ernstliche Gegenmafzregcln ergreifen wird, i liegt aus der Hand. Weniger noch wird man -sich der Ueberzeugung verschneßen können, sag Unzufrie. denheit der großen Masse des deutschen Volkes Ur fache und Wirkung aller Vernichtung staatlicher Auto rität im deutschen Reiche ist. Und hicrmiS ergibt sich die einfache Logik, daß man versuchen wird, die Härten des Friedensvertrags zu mildern, die ein wirtschaftliches Wiederaufkommen Deutschland's unmöglich machen. Elend und Hunger andauern lassen, und so weiter zu innerer Gährung und einem Anwachsen kommuni stischer Zukunftsträmne als ultima ratio"des deutschen Volkes beitragen. " I Ml I " M M n t I Tu i I M M 1 1 t tm. .. Ratschlag für Sparsamkeit - Verringerte Ausgaben iedentta er höhtes Einkommen. Ein altes Sprichwort sagt: Ein Pfennig gespart, bedeutet zwei Pfen. nig verdient." Macht eine praktische Anwendung dieser alten Redensart bei der Un tersuchung Eurer Steuern für per sönlickes Eiaenwm. welche dieses Jahr, zur Zeit der hohen Kosten des Lebensunterhaltes besonders für Jene von grißer Wichtigkeit sein wttden. die sich etwas Geld erübrig ten und dasselbe zinsbringend ange egt haben. Macht diese Untersuchung Eures steuerpflichtigen Personal-Eigentums noch vor dem 1. April, da an diesem Tage der Bericht eingereicht werden muß. Wertvolle Ratschlage, die Ihnen vielleicht helfen werden, finden Sie unter Steuer.Tatsachen" auf Seite 3 dieser Ausgabe der Tribüne." Aus dem Staate. West Point, 27. März Ehester und Erben Maloncy von Wisncr und August Neuvemann von . hier wurden Mite' der Anklage verhaftet, eine Schnapömarderexpedition in die Wohnungen von Paul Hase und Otto Zacek unternommen zu haben. Nach Angabe der Polizei find noch andere Personen in den Handel verwickelt und weitere VerhaMngm stehen ve vor. Ein ' Mitglied der Vanoe ion den Verräter gespielt haben. . Beatrice, Nebr.. 27. März Way. rend Frau No. 1 und Frau No. 2 die Stadt r,a& einem Mann namens Henderson durchsuchten, mit dem sie beide verheiratet fern wollen, wurde dieser von der Polizei in einem Bar bierladen entdeckt. Da er wußte, wo. her der Wind wehte, verschwand er durch eine Sutentur. ehe er ergris fen werden konnte- Lindiau. Nebr.. 27. März. Nrl. Caroline Eochry wurde 8 Meilen südlich von hier durch einen Auto Unfall getötet. Sie fuhr die Ma schine selbst, als diese umkippte und sie hinausschleudcrte. Sie erlitt einen Schädelbruch und verschied auf der Stelle. I I Die Reichsmark steigt ,'WAMMAMffffMH trotz neuer Revolution! i Im Gegensatz zur fast allgemeinen Annahme ist der KurZ der deutschen Reichsmark in den letzten Tagen trotz der neuen Revolution in Deutschland gestiegen. Dies darf man klö bedeutsames Zeichen ansehen. Die Gelegenheit Geld so billig zu taufe wie jetzt, dürfte sich kmim wieder bieten. Wenn es jetzt schon trotz deö neuen Umsturzes steigt, wie wird der KurS erst werden, wenn mal Ruhe und Frieden und Arbeit und Ordnung herrschen. Aus diesem Grunde sollten Öfter. Geldsendnngett. jetzt gekauft und nach draußen gesandt werden. Wir verkaufen Mark zu den niedrigsten Tagesraten uifi schicken eS unter Garantie per Kabel oder Post direkt nach Deutschland, wo eS von der Teutschen Bank in Berlin oder Dresdner Bank in Berlin, in irgend einem Teile Deutschland'S prompt ausbezahlt wird. . I Unsere Geldsendungen nach Oesterreich und Ungarn werden durch den Wiener Bankverein und dessen Filialen in allen Städten Oesterreich'! und Ungarn' ausbezahlt. j Auch in der Czecho-Slovakel, in Polen. Jugo-Slavia, und andern Ländern stehen wir mit Großbanken in direkter Verbmdung. sodaß wir alle Geldfenduugen stets zum nie drigstm Preis und auf die schnellste Weise ausführen können. .Schiffskarten nach allen Häfen Europa's. I i t , ! I Deutsche Städte.Anleihen von irgend einer größeren Ctadt. j ( INTERNATIONAL EXCHANGE Ausländisch Wkchsclbnres und SchiffskaUek-lZcschäft i Vkt'ds mit dieser Zkituog. !507 15S9 yswsrd Stratze, - , Cmatza, UebrssKa. Telephon: Cyler 540. I Sie Wildkatze. Nma vo )a Pk.Sler. HMMHUMMMMHlH(tMi 1MMUMIM V HKlViUUf v g g tu meine Lblingltoch!kr bist, dsk ich um deiner Ctitttaitu tjatt mgtg'n (19 Fortsetzung.) 'unangmkhmeS Organ. Heute war S. t..brach si. .Du w.isjt. da Skawbend. V lWftH )14I.IIIIIIV.M .Wir ndkn noch miteinander.' sagte ,r im Hinaukgchen mit scharser Bcio trete. Thue wal ich toiinsch und du wirst dich nicht mehr zu beklagen aven. .Ich kann und kan nichl. Vater sagt, sie in Berziveiflung tlbek seine Werständmßlosigkeit gegenüber ihren Emdsindun. .Wie kannst bu tuoU Ien, bofc ich mich um einet bloßen stat nunsl iu seiner ftünasten. .und du bleibst hier oben, bit ich dich rufe." Dann war trhinad zu seine fcpi genossen. Elfe lieh sich matt in einen Stuhl sinken, trostlos in'S Leere starrend. Gertrud begann fi auszuiorichen. ktl so ICQ im UM int ewnin nur I, . ; t. m.f .t.i v,. i WZntze.1oillen.lend &ft?flt , JjgLj " j ; 6 r U et .ornia ?, ch dann der 'drängenden Pflichten FN'nichrn'e7Ä Uebertnibungen einel unreifen, über spannten Weibe!! Nimm doch einmal deinen Verstand ,u Hilfe. Du sollst triebet einen Krüppel, noch einen Veit ler heirathen ... In ein paar Jahren wirst du Vott danken, so gut dersorg! zu fein .0 Sott." klagte sie angsthaft, .wie soll dak werden zwischen uns, wenn du nicht einmal die allnnatlirlichsten Nt gungen tinesFrauenherzenS begreifst?' llNiiNNNi vermies er ne. .Ger eleichiall! in roner Erreauna. Else sprang aus. aI3 wolle sie ihr nach. Gertrudi , ungestümel Aukfia gen, da zu befriedigen fU sich noch nicht fähig gefühlt, halte ihr weder wohl noch wehe gethan ab s ktllein mit all ibrem Kummer sollte man sie nickt lassen! Sie rift die Thür auf; der rasche, lebhafte Tritt der Schwester erklang schon unten auf dem Steinestrich der Hausflur. Sie blieb allein. Ein löe übt un V.sZJ'ttm Verlassensein, überkam sie u ' Die vorige, minutenlange Apathie wich Elfe richtete sich Läßlich ermuthigter ihr und eine sich mit jedem Herz. ant .Und warum, ater. wenn du 1 WM PIÖnvbe. WWW U ü 1 11 1 V. x :t- , : rastlos duick da, Zimmer: die Abnunci nicht len?' " 'ein-t tief inihr LÄen ein chneidenden. ' Weil Sti niitWn toilt todt ahmden Veränderung -s r!? snn - I Niemand kam. nach ihr zu sehen du tS eben sein sollst. ... L..- o.u t? L yxr ' 1 oer nrgegnung nang vuq in ',1BK' Mftv c , &&f uachundnach XS X e gefalteten Hände up Sehns juJpsrsäi- in Äir3f 6ftli.Sa DrausjM der blühende Apselbaum Siehst du nicht ein. wie ungerecht tl . . . m j t, feemud ein i lüi zii t. , 0 frfinfl8tt0nnjße Wngstpracht! tTtZ tSSlSifS langt? mit zitterndenFingern dazu, wenn dein Wunsch auch auf er. ' . . . ' fnern Weg, ,um gleichen 2m 9 abei lommt . . I tm r,ch ,in sg tiefes Aufstöhnen auZ Ä ! H W t " ihre? tzrust. als wolle ihr das Herz- ÜI'S m bWAl- blut über die Lippen quellen. s0ÄS (? Tw fl In dem Moment rief ste der Water. Or 1 1 iftTl rn iBlNM . . . - . ftUiV tiHtniy'.H VM lf il.wi.i-. Wunsch auch noch vor dir! . . . Laß dir sagen, ich habe ihn in mir herum tragen schon jahrelang, habe auf feine -Erfüllung gehofft wie auf ein Guthaben welches mir daZ der wünschte Dasein bis tH vorenthielt!" . Mutter Schuld wegen?' rief Elfe ftoöen!,. Sie griff sich g: ,uält an die Stir. .Alfa wo licgt denn da der Ausgleich V ,Er ist schon da, wenn du dich nicht zu gut düntft. die brave Gattin eines ManneZ zu werden, der mir als Soh, acnit. ' -- i .Vater, du weißt Nicht. waS da vn langst und wie grausam du bist " j .Betrogen bin ich!" unterbrach er sie wild. Und wen dir mein Wunsch und Willen so gar nichts gilt, so las; dir noch anderes sagen: ich habe einst in einer bösen Stunde eine Summe auf deinen schuldigen Gehorsam aesetzt verliere ich sie. sind wir ruinirt!" DaS Kar keine Uebertreibung. Er hatte spekulirt und jüngst bedeutende Ler lust erlitten. Der in Ditterkcit und innerem Zrimm getränkte Ton seiuer Stimme errieth lhr, wie ernst diese Befürch tung zu nehme war. Sie schlug in diesem Jammer die Hände zusammen .Warum haft du mick dann von Wolf getrennt?" schrie sie fast, .er hätte hel fen könneu . . .!" .Schweig davon.' iirnte er keind selig erregt. .Ja helsen ! wer weiß wenn er dahinter gekommen wäre nd all das übrige noch ..! Bei bilft uns auch, sofern er bor der Htirath nicht! gewahr wird; und dazu komme ich Nicht trft t die Lage, als Bettle derschrieen zu werden, und allen Kredit su verlieren. Ich raffe mich schon tvikdkk aus. klie iä nur die der dämmte Wette nicht.' Kik sab ka niedergeschmettert aus in Kntkls,akit und Kummer. dsK er an ihre endliche Einwilligung glaubte. Et sasztt sie ermutigen au ver vs,qmm ."in. ftind. es ist bode Seil nachzu, eben, sonst werden Schul, und Bei ftuhig und pochen auf ihre Forderung.' Zu einer so erbärmliche Förde rung ha! kein Ehrenmann daS Recht.' Mmm dick in ackt. Elle!" lubr er auf. .Ich weiß, daß keiner von beiden die Sache f dumm aufsaß! uns ncy nicht an ei hrlich ßegedenes Wort ;!" .S, lose es aus. und' - niik einem rührenden, versuchende Lächeln Jni un fcunoerft zusammen. ! Et stieß eine stöhnenden La! ans. . Zcilick. krkilick! enückt nua ds zu wärst du! O du du du Qual meines Tlter,!.. Schande bringst du über mich. Schande die deine Mutter! Ur.d du ' solltest mir 5'fklti,. as sie an mir etban!" , (r.itViTt f t stA. Jtirtn hin. V W fcV V r I I 7' W 7 r such dir sie doch mit ihr magst du vunaern. wenn e vir vxan mwu Ich will nichts mehr gemeiu mit dir fcAfl.'" .Vater.' deine Gäste sind da." sagte Gertruds Stimme in dem Augenblick hinter ihm. - .Leutbold wandte sich der Eingeire tenen ,u. .Was?" herrschte et latlA. Wöhrenddem vernahm et unten das lälmtud. Liuft Mkil und Schulze be Anton und die Else dä alt berlob iti Daar leben!" Dabei rl tk das ,ltt,'ndk Mädcken neben sich a der ?" ...... i ui'rf.f'n ,mkok und E e i cieu o kii. daß Else sich unmöglich losringe konnte. Ihre anvere zuruckzuaenor 5,and batte der eben als verlobt Er 7 . .. c ... , .4. r. liarle triumpyueno larnnn an iiaj genommen. Am Fliehen dtrhindert, unfähig vas laute Dukcheinandergratuliren der an tithtUnitn Wdmtt su unierbrechen. wollten dem armen Geschöpf rast und Bewußtsein treulos werden. SD schreckte ein widerhallendes Selllrr die MkännNiot ul ibrer BedränaniK und zugleich sänke ihre Arme besrtlt berab. denn Leu Hold, sowie iv! Viaca bar zur Linken wandten sich gieiq cen andere der geossneten L,yur zu Wie willenlos richtete sie sich aus und tastete sich durch die dämmcrdunk len Räume und die TreöLk binab. I Leulhold empfing sie an der Tbür, , skenbar bekriediat über ihr rascheZ ! Erscheinen. Er nahm sie an der Hand : und zog sie dem Lampenlicht naher. i Von dem Tische her arütten Waa ner. Beier nebst Sohn und Schulz. Ls schab nicht ohne eine Art staunen der Verblüffung. TaS Mädchen sah änderbar auS mit dem brennenden i KkagelNick. dem sehnsüchiigen Weh um den jungen Mund und dem vurq Ute innere Erregung sirass emporzericht; :tp. sarten orer. Martba sak seilab: ihre Lanlt ruhten aus ihrer Aroeit. Cellsam be wegt blickte sie auf die Gruppe an d kikin'n l.nm. fco. wie Das ttumme. blasse Mädchen dort, stand einst die Mutter cr Leuttzcids mttn uno dann ... ElicS kleiner Kovk katie sich kaum lücklia ,u einem EleaenaruK c:n:igt. Sie stand da. alS harre sie auf eine Herausforderung. Die eiserne Hand des Alten zwang sie neben sscb auf einen Stubl. .Wir wollen uns wieder vertragen. Mädel." sagte er wahrend deZ Eepoltcrs ver zusammenrückenden Freunde leise zu ihr. ', DaS war nickt seine sonstige Art. Er war halb berauscht. Elfe lehnte sich mit tiefsenktcn Wimper Zurück. Das wieder begin ende Geplauder der Anwesenden glitt unvernomme an tyr voruver, eoenjo die balblauten Bemerkungen ihreS Nachbarn ,ur Linken Ante Bei hatte sich, aus einen betmuchen umi hres Vaters. chmeivig zu ;r g: drängt. Beier der altere lächelte vor sich hin. als et nach einer Weile den Pladwech !el seines Sobnes aewavrte. Er oeu teie auf die achtlos auf der Tischplatte verstnuten arten. Ta du unS Keule Abend keine Sie vtmcke lnefir mbe ,u wollen scheinst. Leuthold. so laß mt wenigstens die Uiiache dafür wissen. .Hole Wein, Gertrud, desahi , der Ausgklorverle als mgegnung. DaZ Mädchen lief mit zusammenge, bissenen ?äbnen auS der Stube. -- " v:1 .. .ZZraulkla Elke, warum gar 10 stumm? ... Sst ?kbnen unwobl? . . . Passen Sie auf, man achtet auf Sie." Die leise oeziickelte Madnuna Des tun aen Mannet an ibret Seite rik die Anaettdete au ihrem abwesenden Zu stand. Sie sah wieder empor und die Lkcke m Gaste wie in lächelnder Er Wartung auf sich ruhen. Gleichzeitig kühlte sie die sertraulichere Annäht rung Anton Beiers und dag er aq ibl'k stand kuckte. Lenn ich ei Redner wäre, so hätte ich Anlaß, mich hören zu lassen.' be aar. tt mit etwas kckwerer Amct uno komisch wirkender Feierlichkeit. .Da ck'i nick: bin ,a lieoe aus oie riirtf soll tt Sacke tflfck abae than sein. Unter unS sind zwei, die ,u einander Kören, durch sich selbst, wie durch irubere Vesiimmuua daß eines davon noch halb ein Kind, und nicht recht weiß. WaS es will unh soll, ändert Nichts daran. So laßt den errathe habt ihr' ohnehin schon - Gertrud stand in ihr. Den Körper vorgeneigt, sah sie wild auf d beiden Nealückwünickten bin. Ihr lu Nllken sickerte der Wein, der das aemaltsam herbeigeführte Bündnis, bekräftige helfen sollle, aus vem ,erovr,iencn chirr in vvm xmjw m a;ii.?n tni nun. .Et ist eine Lüge!... Sie ist ihm ?nm, . ' öbn e Gertruo auner ia und wie aussckluckttnd nach der jun , fothmffot. lebt sie dock an HWl. V t - f I ' ' ' . ... W, . . . fC... tn.!t4!..M &t OOlie liaj vor iqrci, vtUtV geflüchtet. Sie stand naye oer .ur ,,nd tfrh k!ck mit ibrem Tuch ihre Lin ke. als müsst sie eine Besudelung vev wllcken. . . .. Mädel. dU komm vierter:' ,qrie pt wn. Anton. den Nina. . . .Gertrud, ich dank dir. sagie Ci,e. ohn, einen Schritt von d:r Stelle zu weichen. .Du hast recht, ich hasse den fvrrn bort. Vielleicht acnüat ihm daS und macht ihm, klar, wie elend et ist. ein Mädchen t fviaze rage vimgen IkklN äri nickt auf stf. unterbrach sie Leutbold tobend. .Sie ist kindisch und toll vor Trog! . .Du hast diesmal verspielt,' meinte W 1 . ... .f Beier, der malet, m scyieazioerqeqi, ttm Belcidigtsei Übet diese Zurü5 sni I,N' ovnes. N,rsvielf-?" Leutbolds Gesicht naiim eine beäncckiaende Färbung an ' und der Ausdruck seiner uge ivurve brnlal. .Noch nicht... er,t tan mq likk inen, wie man solcher Unver nunst beikommt' und er näherte sich seinem bewegungsioien moe. Laß sie voq vai Wagner, iqn zu ruhaltend. .Du bist hier im Un rfM wie wir überbau, alle " Elfe heb bittend die Hände zu i rem Nertbeidiaer auf. , so sanen Sie ihm doch auch, de" Sie die unselige Wette für nichtig er klären,' in ihrer Stimme zitterte der Jammer wieder, den sie bei dem Gedanken empfand, vielleicht die. wen sckuldlose. UriaSe von. ibS Ba terS Ruin u fein. .Daß Sie alle nicht an die Forderung denken, daß er keinen Berlust s fürchten braucht ,' sie verstummte unsicher bor dem halb lauten, langgezogenen äij i oe Argwohns und der Schadenfreude aus Leins und Sckulzes Munde. Leuthold schüt!:!te den besorgte Waaner von sich sb. .Auch das noch! irei ckte er. Er wollte vorwaris nur zen. einige Schritte kam er auch, dann taumelte er. . ein bangn mi aj.ar bas. . . und der wucktia Körvtt des Alte schlug wie hingemäht zu Loden. L. ) mt eutüolv tufit lttt einigen Stunden der Heimath ihrer Freundin' tnigegen. Ma soll e ru sonn bin? unier ei nem DaS mit dem ibr feindselig ol lenden Latcr bleiben, der noch an den Kolcen des leisten Schlaaanfalls dar niederlag. war für die nächste Zeit wenigstens unmogncy. r cauc ibr ieaat den Abschied verweigert, als kie dirrck Martba darum aebeten. Die niedergedrückte Frau hatte dann daS geprüfte Madchen zur ayn georaazi. es mn Nelfegeii) verjee uno vas m täi besckasst. Die Verstoßene, die das liebe Gesicht der Schwelt so lanae in'S Auae et fafjt, ai ei m bayinlileyenoe ug - atftatitte. w achber auf fit toia zurückaeiunken. !odtmLde von de Aengften und Aufregunge ,e, qiai loi erbkaszien viaat. E5ie besanv lick. vank siartvas nur, sorge, allein in einem Coupee zweiter lasse. Mit geschlossene Auge suyr si an ht fremfien eaenve voruoer. ohne Interesse und Reisefreudigkeit. Eine wohlthuende Mattigkeit . ver schleiertt ihr die Trostlosigkeit ihrer Läse. Alt ihre körperliche Abgespannthtit schwand, richtete sie sich auf und be gann muthiger m de Tag hinem zu schauen. Vorher hatte ihr müdes Sin ne noch an der Heimaty gehangen, nun, da sie ihrem Ziele immer näher kam, gedachte sie lebhaft der Fresndin und des vaislgen Clnmrsens ce vie hr. Eben rollte der Zu verlangsamt in tine kleine Station ein. Auf dem Perron befanden sich wenig Reiselust! ae, unter ihnen zwei Damen i eleaan ter Toilette. Als sie fluchtig rußend in Elfe's Coupee einstiegen, lehnte sich k:.r. i c:u - SKi IVKVfl in llHIl itz U(UU. (FortfeKung folgt-) HHlctU Ameiqen. erlangtWe Mädchen für Hausarbeit. Kleine Familie. Guter Lohn. 3501 Wool. worth Ave. Harney 6Z3. HausliLlteri aefucht.. (heluckt eine altere ttrau. alt Haushälterin? leichter Platz, nur 2 i,. Familie, in der Stadt. Bor 27. Tribüne. 3-31-20 Berlanat. tiicktiae SotslkZch! s!ir Millard. Nebr.: auter Lobn kür die rickiti'' !?rau Sofort anxutre ten. 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