Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 26, 1920, Page 3, Image 3

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    - ' I -..
Seite 3-Tägliche Omaya TribüneFreitag, den 26. März 1920
Polizeilich gesucht wird der
7S.jährige John gelbe-, wohnhaft
im Hause ton F. H. ElliS in No.
214 Nord 17. Straße, der seit Mon
tag vermiet wird. Man befürchtet,
das; dem Greise ein Unfall ' zuae,
stos'.en ist. Felder wird folgendmveise
bc chrieocn: Schwarzer Anzua und
dunkler Hut? zwei Finger seiner
rechten Hand fehlen..
Flnanzkklle AnzkZgk.
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Finanzielle Anzeige.
Schutz, Sicherheit,)' ß
Stabilität, iundö0
, . Dies sind die Fundamental.
Pilnkte der Peters Trust Ersten
Hypotheken Land Bonds. - '
Zum Nennwert von $100, $500, $1,000.
6 halbjährliche Interessen.
Wir haben über einhundert ZNZttisnen
Dollars in Farm-Hypotheken angelegt,
ohne dabei auch nur einen einzigen
Dollar zu verlieren. ' "
Steuerfrei ,'a Nebraska. .
Ma frage für ahere Auskunft.
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Vom Deutsche M,k.
Höchstpreise ud Mo,,ersardernge'
zeitigte lebhafte Weinschmuggel.
Würzburg.
Die Vcchn von Aschaffenburg
schneidet zunächst den Mainbogen ab
und durchbricht den Spessart. Tritt
sie wieder an den Main heran, fg
irlißen von den begleitenden Hügeln
die Weingärten herüber. Auf lange
strecken genießt man den erfreuli
cken Anblick der In endlosen Reihen
dusmarschierenden Neben, auö deren
dunkelgrünem Laube die goldene
Traube schimmert. Im altberühm
ten Wiirzburg hat man dann nicht
bloß rrichlidje Gelegenheit, den edlen
Steimvein zu kosten, fondern man
findet hier auch die kundigsten Be.
urteiler des Weinbau? und des
Weinhandels. Schon immer durfte
Würzburg als eine der ersten Wein
Plätze Deutschlands gelten. Heute.
wo die Pfalz und das Rheinland von
den Truppen der Entente besetzt sind,
ist eS noch mehr als bisher zum
Mittelpunkt des deutschen Weinhan.
delS geworden. WaS mir hier von be'
rufener Seite über die gegenwärti.
gen Verhältnisse deö WeinmarktS
mitgeteilt wurde, fei im nachstehen
den kurz zusammengefabt.
Die Winzer machen glänzende Ge
schäfte. Schon vor zwei Jahren
wurden Rekordpreise gezahlt. Im
vorigen Herbst trat zunächst eim
kleine Preissenkung ein, aber in di
sem Herbst sind die früheren Höchst,
preise nicht blosz von neuem in die
riclxmung getreten, sondern wer.
den noch überboten. Die südlichen
Nahrungsmittel - Anweisung!
Dit Negierimg hat mit den Banken im Land in Ueberelnkommkn etrofsen. do
nach dt'lelbrn Inwelsuügkn lür Nabrungsmitlel lgood Traft) dertaulk können. Diese
können yreunke und Nermandte gesandt werden, um dnsiir eine belllnimle Oimntllät
NaKrunüsm,ttet, von den genlen der Amerikanischcn 'abrngSmtleIAimnislwN zu er
hallen, Colcbe genlen delinden sich tl allen Teilen! J-uwa.
Air baden diese Fovd DrastS" zu derkausen tn k . Betrag. . ..
The Cora Exchange National Bank
1503 Samara Straße.
DaS. hervorragendste Finanzblatt Deutschland' schreibt:
Wie von alle Seiten zugegeben wird, ist ein '
Zusttom ausländischen Kapitals an sich für ,
nsere 'Wirtschaft nter den obwaltenden
Verhältnissen erwünscht."
Wir empfehlen Kaufe von Mark in großen Beträgen zu den
setzt niedrigen Preisen für späteren Gebrauch aller Derjenigen, die
Importe von Deutschland oder eine Reise nach drüben beabsichtigen,
sowie auch für Jeden, der durch den niedrigen Wechselkurs Nutzen
ziehen will.
Tnrch nnserk langsährkge direkte Verbindung mit
Deutsche Bank, Berlin
Dresdner Bank, Berlin
sind wir in der Lage. Geldsendungen nach allen Teilen Deutsch,
land's zur niedrigsten Nettorate in Gemaßheit deS . Markte zu
besorgen. Auch verkaufen wir Ch eckö auf die Hauptplätz? in
Deutschland, und ferner arrangiern wir die Eröffnung von zins
tragenden Konti bei genannten Wanken.
Zinsen auf solche Guthaben betragen:
314 bei dreimonatlicher Kündigung.
' bei täglicher Kündigung,
3 bei monatlicher Kündigung,
Geldsendungen nach anderen Ländern ebenfalls zu
niedrigen Raten.
Unsere Preise sind so niedrig wie eS unsere altbewährte
korrekte Geschäftsführung erlaubt. Geldgeschäfte sind Vertrauens
fache. Deshalb sollte sich daS Publikum über die Kapitalskraft, dm
Ruf und die Methoden der Firma erkundigen, der eS sein Geld
anvertraut. Wir sind daS älteste deutsche Bankhaus in Chicago,
und die Leiter unseres Geschäftes haben ihre Erfahrung durch ihre
Tätigkeit bei deutschen Großbanken, sowie amerikanischen Banken
erworben. Als sichere Kapitalsanlage empfehlen wir
67 First Mortgage Aeal Cstate Golö Bsnös
7o First preferred'Shares.
Kauf und Vorkauf von Liberttz Bonds zum jeweiligen Tageskurs.
Auswärts Wohnende wollen per Banktratte oder Post.
anweisung remittieren. '
. Rath in allen Geldsachen frei. Man ' wende sich an unS
deutsch oder englisch brieflich oder persönlich.
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103 US&lle SU Ecke Monroe
CHICAGO
etwa
einen ooer perioiuiq.
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"", XJi UlHlUICil AOf,Al.
Maaten haben sich bemüht, durch TA "'
4i,'isse,i,ei,naen uno icharse Kon
trolle auf Grund der Bestimmungen
gegen oen Sucher die Weinpreise
in mäßigen Grenzen zu halten; aber
View Bemityuilgen yaoen wenig ge
nützt. Beispielsweise schreibt Würt,
temberg den Höchstpreis von 1200
Mark vor. Dazu kommen zunächst
noco 4U Prozent uichiag und dann
die Weinsteuer in Höhe von 2 Pro.
zcnt, so daß sich hieraus bereits ein
hoher Preis ergibt. Aber wie man
mir sagte, t zu 1200 Mark über
Haupt nichts zu haben. Die Wein
dauern fordern 300 und auch 000
Mark mchr. Es ist deshalb auch
kaum anzunehmen, daß der offene
Wein für weniger als zwei Mark der
lyopxen verrausl wersen rann. Er
Dum aus 2.50 Mark steigen. Im
Main-Gebiet ist auch zu diesen Prei
sen nichts zu haben. Ob süß oder
sauer die 5!achfrage ist so groß, daß
unui:,uiji icoer Preis oemmigt wird
Tsi- rr-t L . , , "
jkc ,iuuum Zins kvenigilcns vor
lausig nicht unter 250 Mark für den
ücmner zu yaoen. nachdem ie zu
r. orn cm- ..f.i . '
ein muit geiviei yaoen. $ut
oen omigiien roten Mo,t, der früher
kaum Kaufer fand, werden heute
mlnoe,tens uuv Mark gefordert. Zu
niedrigeren Preisen gibt eS über
Haupt nichts. Dabei ist zu berück
Illlzilgen. oan oer Most, selbst wenn
er fchliefjlich einen einigermaßen
trinkbaren Wein ergibt, bei der Gä.
rung noch etwa 20 Prozent verliert.
Und' die Förderung fü? weihen Mös!
geht weit über 4000 Mark hinaus. ;
Die Winzer, die solche Preise for.'
dern und erhalten, können sich dar
auf berufen, daß sie zur Zeit ein tat.
sächliches Monopol haben. Es gibt
augenblicklich fs gut wie gar keine
preiödrükende ausländische Kontur
renz. Verschiedene Gründe tragen
dazu bei, diesen auffälligen Zustand,
der auch durch den Frieden noch keine
Aenderung erfahren hat, zu erklären.
Zunächst scheint wahrend der fünft
klnegsmhre mehr getrunken als ge
wackisen zu fein. Anscheinend gibt eS
nirgends größere Weinlager. Es war
nichts als eine haltlose Bermutung,
als vor den Versailler Friedensver.
Handlungen behauptet wurde, daß an
der deutschen Grenze riesige Wein
mengen lagern sollten, die nur dar
auf warteten,' sich dem deutschen
Durst zur Verfügung zu stellen. Der
artige Lager gab es und gibt es
rndjt. Im Gegenteil, auch der aus
ländische Wein ist teuer geworden,
wobei der niedrige Stand der deut
sehen Valuta in erheblichem Maße
mitwirkt. , Aber die deutsche Geld
entivertung ist es nicht allein. Man
zeigte mir verschiedene Angebote
von spanischem Südwein, der früher
zum Verschnitt deö sauren deutschen
Weines benutzt wurde. Vor dem
Krieg wurde er mit 25 Pfennig das
Liter angeboten, so daß er mit
Fracht und Zoll auf etwa SO Pfen
mg kam. Heute wird das Liter des
selben, Weins, der sür sich kaum
trinkbar ist und jedensalls aks min
derwertig angesehen werden muß,
im Großhandel mit 6.00 Mark an
1 4
Wir offerieren:
fluenchen
Köln
Frankfurt asM.
Hamburg
und alle anderen
Stadte-Anleihen
sowie ä.prozentige Preußische
und Meininger Hypotheken.
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ir Dicken aw& w imatn
uni niedrigsten lanrttaten
ttncir, Met IwktNch
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flurn, kzechoTIl,akia. Polen, Jugo,
eiavi, kiumSnien.
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AMERICAN STATE BANK
18. ud Farnam Ltraß -
HA (Vmaha, Nebraska. AH
Einlagen geschützt
durch den Depositoren
Garantifr-FondS
Ganz ähnlich liefen die Verhält.
nisse beim französischen Rotwein. Er
ist zu haben, aber der Preis steht
annähernd im Einklang mit dem des
deutschen Weins. ES kommt noch
dazu, daß gerade im Weinhandel
während des Krieges ' Treu und
Glauben ' so gut wie völlig 'ver
schwunden find. Früher konnte sich
der Großhändler auf seine auswär.
tigen Lieferanten einigermaßen ver
lassen. Heute muß er jedes Angebot
durch Sachverständige genau prüfen
lassen. Das gilt zunächst bei den
sranzösischen Rotweinen, bei denen
billige siidsranzösiche Weine als gute
Bordeauxweine angeboten werden:
es trifft aber auch auf den französi.
schen Kognak zu, unter dessen Flagge
heute minderwertiges Zeug segelt.
Es ist sogar festgestellt worden, daß
zu seiner Herstellung Methylalkohol
Verwendung gefunden hat.
Aeußere Umstände wirken in der
Richtung einer weiteren Erhöhung
der Weinpreise noch über daS ange
messen Maß hinaus. Die deutsche
Regierung, in denHegreiflichen Be
streben, die deutii Valuta nicht
noch niehr zil belaMl, gestattet nur
eine reguläre Einsuhr ausländischen
Weins in Höhe von 20 Millionen
Mark. Die Kehrfeite dieser an sich
berechigten Maßnahmen ist der
Weinschmuggel über die besetzten
Gebiete. Fast alle französischen Ossi
ziere in der Pfalz und im Rheinland
ttnd zugleich als Vermittler im
Weinhandel tätig. Auf ' der einen
Seite ermöglichen sie die irreguläre
Einfuhr ausländischen Weins, zum
andern Teil kaufen sie die deutschen
Weine im Rheinland und in der
Pfalz auf, um sie nach Hause zu
schicken. Man weiß, in welchem Maße
der Sch'eichhandel die Warenpreise
verteuert. Das trifft natürlich auch
auf den Weinschmuggel zu. Auch die
verschiedene Höhe des Einfuhrzolles
hilft nicht zu billigeren Preisen,
sondern schadet nur dem Reich, das
höhere Zolleinnahmen bitter notwen
dig braucht. Denn der Preis regelt
sich nach dem höheren Zoll. Es scheint
ja, als ob diesem Unfug endlich ge
steuert werden toll. Man muß das
iLoch im Westen überhaupt verstop.
sen. wenn man gleichmäßige Verhalt
nisse schassen will, an denen bsiikiels
weise die Schweiz gerade bei der
Emnchr von Wein em erhebliches
Interesse hat.
' soweit sich augenolttkllch die Ver
hältnisse beurteilen lassen, ist an ein
Zurückgehen der Preise nicht zu den
ken. Die Winzer machen die Preise.
wie sie wollen, und dem Weinyandel
werden die verfügbaren Bestände aus
der Hand gensien. Der Konsument
fragt schon nicht mehr, was der Wem
kostet, fondern nur noch, ob er ihn
bekommen kann. Daß diese Eeleaei
heit von dem unsoliden Handel aus
genutzt wird, um auch frühere Jahr
aänge, die zu billigeren Preisen er
morden waren, zu Wucherpreisen ab
zusetzen, darf ohne weiteres ange
nommen werden. Zum Teil sind die
Preisforderungen rein phantastischer
Lrt und entbehren jeder Beziehung
m den Selbstkostenpreisen.
Auch die Weinpreise wachsen in
den Himmel. Wie auf allen anderen
Gebieten, wird auch beim Wein sich
schließlich ein Umschwung einstellen.
ven Anitog öazu durste daZ Reichs.
Kotopfer aeben. ES wird, wen eiiri
ermaßen die richtigen Kreise erfaßt,
eine Einschränkung des Verbrauchs
zur Folge haben. Davon würden zu
nächst die höhere Preislagen detrof
fen werden. AllerdinaS bleibt dem
Weinhandel noch die Möglichkeit, die
guten Weine inZ Ausland abzusto
ben. Aber auch die Aufnahmefähig,
keit des Auslandes dürfte fich all'
mäfilim.'rnraftjt
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Steuer-Tatsachen
Lke. werden angehalten werden, nter Eid eine Steunbericht Jhrel persSnoliche lfigen
tnm am 1. April, !9A), zweck Besteuerung einzureichen nd e wurde daher angezeint für Sie
sein, nachzuforschen, ob Ihr Geld so angelegt ist, dak Sie darauf Steuern bezahle müsse.
Die Höbe der Steuer auf persönliche Eigentum für 1919 war 12.1 eine Fünftel be
Wkrte oder 2.4 vom tatsächlichen Wert und die Stener für 1920 werden sicherlich nicht
weniger seiu.
Habe Sie, beispielweise am 1. April $1,000.00 a Hand der deponiert, dann bttragt
die Stener dafür mindesteu 2.4, wa einer jährliche Ausgabe dou $24 gleichkommt.
Haben Sie nn diese $l,000 al steuerbare Anlage mit 6 Interesse oagelegt, dann
bringen Sie Ihnen jährlich ,nach Abzug der $Zl?tcner, ein Netlo-Elukomme vou $30.00.
Eine stenerpflichtige Anlage von $1,000.00 die Ihnen 4 Interessen bringt, gibt Ihnen
darnach nur ein jährliche Netto'Einkomme von $16.00.
Eine $1,000 Anlage in den gewöhnlichen Aktien der Lincol Telephone nd Telegraph Co.
zahlt Ihnen netto lohne Abzug für Steuer), $17.50 jede drei Monate, wa eiunn jährliche
Nctto-Einkommen von $70.00 gleichkommt.
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dor dem 1. April in Aktien der
cineoln Telephon und Telegraph Company ' -
don denen jetzt eine begrenzte Anzahl zur Finanzierung dem Publikum zum Neuuwert do $100
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' und hat sowohl Großhandel als auch Kleinhandel. Dies ist das Zeitalter der
Elektrizität. Elektrizität ist dauernd hier.- Die Gesellschaft veröffentlicht einen Ka
talog von 800 Seiten, in dem alle Arten von inneren und äußeren .KonstruktionsMate.
rialien, elektrische Haushaltungs.Gegenstände Heizen, Nähen, Beleuchtung und alle Nor
nwlsorten von Automobil-Zubehören gezeigt werden. -
Wir führen das Folgende aus einem Briefe des Vize.Präsidenten der , Gesellschaft,
I. W. Korsmeyer, an:
Die Korsmeyer Company wurde im Jahre 1896 zu Lincoln, Neör., inkorporiert.
Im Jahre 1910 fing die Gesellschaft das Großgeschäft mit elektrischem Zubehör und Aus.
stattungcn an und begann später den Großhandel mit Automobil.Ausrüswngen. Seit dem
Eintritt in's Auto.Geschäft l?at die Gesellschaft ein schnelles Wachstum zu verzeichnen, in
dem der Umsatz von $100,000 auf $800.000 jährlich stieg.
Der Erlös des Aktienverkaufs wird zur Zurückziehung gegenwärtiger ausstehender
Anleihen und für die Bedürfnisse des stets wachsenden Geschäfts verwendet werden.
Die Gesellschaft hat keine Obligations, oder HyPothekenSchulden und nur laufende
Verbindlichkeiten, denen Prompt begegnet wird.
Die wirklichen Net-Guthaben, die hinter der vollen autorisierten Summe der Vor
zugs-Aktien stehen, betragen vier Mal die Summe der Vorzugs.Mien.
Der Durchschnitts.Reingewinn für die letzten fünf Jahre ist nach Abzug der Bun
dessteuern verhältnismäßig sieben Mal höher gewesen, als die Dwidenden.Forderungen
der Vorzugs.Mien."
Die Dividenden für die anhäufenden ".prozentigen VorzugS'Aktien find Vierteljahr
lieh zahlbar, und die Aktien find zum Preise von $106.00 und fällige Zinsen wieder ein
lösbar. Nach dein Gutachten der Anwälte sind die Aktien frei von der normalen Bundes
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205 Nord 11. Straße.-Telcpho: 23-3857. "
Commercial Club Building, cineoln, Nebraska.
. Die Korsmeyer Eo. von Lincoln, Nebr., hat Erlaubnisschein No. 893 von
dem Sicherheits-Burcau der Handelskammer des Staates Nebraska erhalten, wo
nach der Verkauf der hierin bezeichneten Sicherheiten genehmigt wird, gemäß Artikel
20, Kapitel 190, Gesetz von 1919, und den allgemeinen Gesetzen don Nebraska.
I:
?
-3
I
tialkccholbemegung ebenso in den
nordischen Ländern wie in Amerika
Fortschritte macht. Einer meiner Ge
währsmänner meinte denn auch, daß
sich trotz des schlechten Herbstes, der
auswärtigen Schwierigkeiten und der
niedrigen' Valuta bereits der Preis,
rückgang ganz kangfam bemerkbar
macht. Er würde noch schneller kom
men, wenn es möglich wäre, der
Masse wieder ein besseres und also
holreicheres Bier zur Verfügung zu
stellen. .Vorlaufig sind wir weiter als
je von der Vcrwirklchiung des Bis
marckschen Ideals entfernt, den
Wein zum deutschen. Ngtwialaetränk
zu Nlflfo"'
Ä)o die moderne Engländerin ihren
;;;v- Schmuck trägt.
?";;.'
Wenn die Engländerin sich auf
die Erfindung eigener Moden legt,'
ist 10 zu 1 zu wetten, daß dabei
etwa recht Auffälliges, Ezzentri
sches herauskommt. Die neueste
Marotte der Londonerin ist, Schmuck
an Stellen des Körpers zu tragen,
die bisher dafür als wenig geeignet
galten. DaS Uhrenarmband trägt
sie am entblößten Oberarm, und un
terhalb des KnieS befestigt sie ein
Kettchen mit Brosche und lang her
abbänaendcm einzelnen Stein. Da
Sckmuck MaMtlzch AmMmr und
iwar sichtbar schmücken soll, so könn
te diese Ichlere Mode nur im Zeit,
alter der kurzen Röcke entstehen, j
: Nur bei den Lastern und Gö
brechen spricht man von Vererbung
verlangt!
Mehrere Zcitgstr!!ger
verlangt für die Tägliche
Omaha Tribüne. Mau tele
phouiere Thier 340 und fra
ge ach Herr Elscncr.
j-
kS?
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