K Seite '4-Tägliche Omalja Tribün'e-Donnc'rstaa, dcn'S6M I I Ebert-NegZeruttg und Radikale einigen sich Da neue Kabinett setzt sich aus So zialdemolratcu und Zentristcu , zusammen. Mainz. 25. März. (Unitcd Prcsz,) Hier eiiigttrvsfeilcn Berichten gentiisj sind die d'utjche Regierung und die N'cftdrutschi.'n Insurgenten zu einem Uobereinkominen gelangt, das nach, stehende Bedingungen enthält: Tie Rcgierung zeigt sich bereit, eine aus Arbeitern bestehende Armee zu bilden, die dafür zu sorgen hat, daß in den Industricdistrikten West. Teutschlands die Ordnung ausrecht gehalten wird. Syndikalisten soll eö gestattet wer den, sich cn der Reorganisation der Zentralregierung zu beteiligen. Alle, diejenigen, die an dem Staatsstreich in Berlin teilnahmen, sollen entwaffnet werden. Tie Regierung soll soziale und od ministrative Reformen, wie von btn Arbeitern verlangt wird, einführen, vornehmlich in den Kohlen, und Pot. tasch-Distrikten. Alle Organisationen, die sich mit Gedanken einer Gegenrevolution be schäftigen, sind aufzulösen. Die Regierung erklärt sich 'bereit, die Jndustriedistrikte mit gniügend Nahrungsmitteln zu versorgen. Tas neue Kabinett. London, 23. März. Heutige Ber liner Nachmittagsdepcschen berichten, daß sich daS neue Kabinett aus fol genden Mitgliedern zusammensetzt: Kanzler Gustav Bauer. Justiz Eugen Schiffer. - Auswärtige Angelegenheiten Hermann Müller. Inneres Erich Koch. i Landesverteidigung Tr. Gcßler. Finanzen Otto Cuno. Transportwesen Tr. Bell. Schatzamt Dr. Bols. , Drei D's heilt Drei Mki ganz ftörttet fing gröblich u jucke na. VA Naschn, 25. D. .' -. heilten mich dollstmidig. Ich fast die bemerkenswerte Heilung eines Knaben, der mit Eczema geboren wurde." Eine einzige Flasche beilte ine ndern Fall, Ealt Rheum der Hände," Ausge eines kürzlich don Walter 'SSA Clkhvrl, Jnd eingesaudieu Briefes. Echreidt ihn siir viebr Emzelheiten. Wir selblk sahen solch' bemerkenswerte Re sultatr reicht durch I. D. D. Bebandlnng in der Heilung von einfachen Dimvein und derftovften Poren bis zu den schwersten t5czei,u-?ällen, 6nft wir überzeugt sind, das, auch Ane helfen wird. Kommt und sragt uns darüber. Wir aarantierm die rk Masche, 85c, 60 und 1.00, Si m i hmt S S f , EL loilonfor Siun Disease kherma McEell Trag ?. MllklNIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIMZIIIIIIIIIIIIIII, 1 Gesucht: i Freundl. Zimmer 1 für jungen ' Deutschen, nicht weit von Omaha Tribüne". 5 Offerten erbeten unter O. B., .maya ly rioune . iiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiil Wir offerieren: 4 (so Wucaclien Köln rrankfart a. H Eainkrj und alle anderen ... Ztadte-Anleihen sowie 4'prozentige prmjzische und Meininger Hypotheken. Pfandbriefe zu den billigsten Tageskursen. . Wir sche Teld m den. lligske nd ledrkgsie Taaekrate fchielk, ch tu ktlü ach Deutschland. Oesterreich. Un exn, zechWodakia, oltn, Jugg eiaoia. (Rumänien. , . . 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März, Rcvu blikanische Mitglieder des Haus-Ko niitecs für 'auswärtige Angelegen hcitcn find beute mit der Ausarbei hing einer Friedenkresolution be schäftigt, in Uebereinstimmung mit Instruktionen, wie sie ihneis von Führern der Republikaner erteilt worden sind. Alles deutet darauf hin. daß eine Friedcnscrklärung zuerst im Hmlse angenommen wird und nicht im Senat. Die Sonne Uohle v!rö 5ö Cts. teurer werden Columubus, 25. März. Wie B. F. Nigh. Sekretär der Ohio.Michi gail'Jndiana Coal Association heute erklärt, werden vom 1. April an die Kohlen einen Preisaufsckzlag von 35 Cents die Tonne erfahren. Diese Preiserhöhung ist nötig, um einen Teil der Mehrforder'ungen der Kol lengräber zu decken. Millerand in öer Uammer interpelliert Paris, 25. März. Premier Mil. lcrand's Kabinett wurde heute einer schweren Probe unterzogen, indem Millerand in der Tcputiertenkammer wegen der äußeren Politik Frank reichs befragt wurde. Abgeordneter Barthou eröffnete die Debatte mit Fragen über die Politik Frankreichs Teutschland und Rußland gegen über. Wahrscheinlich wird Millerand morgen Rede und Annvort stehen. lzaus verlangt von wilson Aufklarung Washington. 25. März. (United Preß.) TcrS Haus verlangte heute von Präsident Wilson genau zu wis sen, zu welchem Zwecke die 17,000 Mann amerikanischer Truppen auf deutschem Gebiete stehen. Innerhalb zwei Minuten wurde eine von Kahn, California, eingereichte Resolution angenommen,' laut welcher der Prä sident ersucht wird, anzugeben, un ter welchen Bedingungen und unter wessen Direktion die amerikanischen Truppen verwendet werden können Radikale Truppen im Westen erfolgreich London, 25. März. Hier einge troffene Depeschen lassen erkennen, daß die Streitkräfte der Radikalen m Westdeutschland erfolgreich sind. Frankfurter Nachrigten vom. letzten Dienstag besagen, daß die letzten Rnchswehrtruppen am 'amstag aus dem Ruhrgebict vertrieben wor den sind, m?d daß die Kommunisten dort die Kontrolle ausüben. In Ha gen haben sich die Arbeiter für eine konitüuttonelle Regierung erklart. wollen indessen Ebert zwingen, alle von ihnm verlangten Reformen ein zufuhren. Beim Straßenbahnunfal getötet. Der hochbetagte Herr Mackin. Va ter der Pianolehrerin Helm Mackin, wurde dem Vernehmen nach in Süd Omaha bei einem Straßenbahnunfall so schwer verletzt, daß er den erlitte nen Verletzungen erlegen ist. . Personalien. Frau Fred Wolf, die am Ticns tag im Kreise ihrer Familie beim besten Wohl ein lbren 81 Geburts. tag feierte, lst m Begleitung ihres Sohnes Fred W. Wolf und ihrer Tochter, Frau Pauline Wciaert. nach ihrer früheren Heimat Nauvoo. XsU.., zurückgekehrt. Herr Fred Wolf wno öort scinen dauernden Aufent halt nehmen. Tie Mrma Wolf Bros, bat dieser Taae ihr Tent. und Awningsgeschäft an Herrn Will Mathews von hier verkauft. Der Senior der Firma, Frank G. Wolf, wird eine längere Ruhepause in sej ner geschäftlichen Tätigkeit machen. Dem scheidenden Hilfschefs der Feuerwehr, John W. Simpson, wur de gestern von den Mannschaften und Offizieren des Bataillons No. 1 eine wcrwolle aoldene Ubr mit Kette und einmn Freimaurerabzci chen überreicht. Hauptmann Robert W. Oliver überreichte daS Geschenk und Stadtkommissär R. B. Zimmer mann gedachte in einigen Worten der treuen Dienste des scheidenden Beam tcn. Simpson wird sich nunmehr dem ??eukrversicherungswclcn wid tnen, , , wilson soll seinen Standpunkt angeben Darf sich unter frintn Umständen mit dem bedanken tragen, die Nominativ l z erlange. ,! Washington. 25. März. Abge ordnete? Humphreys, Mississippi, stellte heute im Hause die Forderung. Präsident Wilson sollte erklären, das; er sich nicht um die Wiederwahl be werbe. HuinphreyS sagte, das; Wil son unter keinen Umständen sich mit dein Gedanken tragen sollte, noch mals als Kandidat aufzutreten. Gleichzeitig befürwortete Redner die Einbringung einer Resolution, wo nach Präsidenten nur zu einem Amtstcrmin berechtigt sein sollen. Ich bedaure". sagte Hlimphreys, ..daß sich der Präsident über seine Absichten bezüglich des dritten Ter inins ausgeschwiegen und seinen Freunden, darunter auch Kabinetts. Mitgliedern, gestattet hat, seine Wicdernomination öffentlich zu be fürworten. Indem er sich in Schwei. gen hüllte, hat er im Lande den Ge. danken wachgerufen, daß er mit dem bisherigen Brauch hierzulande zu brechen beabsichtigt." Humphreys ,Rede wurde sowohl von Republikanern als auch Demo kratcn mit tosendem' Beifall ausge nomiuen. Humphreys Rede war der erste demokratische politische Angriff in dieser Sitzung. Er erklärte, daß alles Gerede über einen dritten Ter min ein ..Somnambulismus- sei. der die Tradition unserer Vorväter verachte und dazu angetan sei, die Ver. Staaten zu einem Königreich zu machen, anstatt zu - einer Re-putti?.- i .Die Demokraten wittern Gefahr in der Luft", fuhr Redner fort, deshalb wird die .Einterminplanke" d Platform einverleibt werden. Es ist mir klar, schmerzlich klar, daß wir von den Ankerplätzen unserer Vorväter wegtreiben." Jahresbericht des SU Zoseph's Spitals Ter Jahresbericht des St. Jo. fephs Hospitals ist soeben erschienen und zeigt wiederum, welch' ein grg. ßes segensreiches Werk dieses un. übertreffliche Jnstitut,für die leiden de Menschheit im letzten Jahre ge tan hat. Tie riesige Zahl von 85.562 Patienten haben in diesem Kranken haus seit seinem 40jährigen Beste hcn Aufnahme gefunden, welches be kanntlich unter Leitung der Schwe stcrn, des Franziskaner-Ordens steht. Von dieser Anzahl wurden 21,501 Patienten kostenfrei behandelt. Im ' verflossenen ?!abre bt sin 'Hospital 5158 Patienten gepflegt. Vlorvon waren am, 1. Januar noch 209 in Pflege, 220 waren gestorben und 487L wurde als geheilt ent lassen. Nicht weniger als 37 Natio nalitäten waren unter den Patienten vertreten, die 21 verschiedenen Glau bensbekenntnissen angehörten. Die Kapazität beträgt in normalen Zei ten 370 Betten, ist aber in Zeiten der Not bedeutend erhöht worden. Im letzten Jahre wurde im Ho spital eine freie Tispenfary einge richtet, in welcher 139 chirurgische und. 21 medizinische Fälle behandelt wurden. Alle, außer ansteckende lrankheiten. werden hier behandelt. Die ck'trahlenAusruswng des Ho spitals wurde ganz bedeutend ver größert und wie immer durch die neuesten Maschinen und Instrumente auf der Höhe der Zeit gehalten. Tie Ausbiidnngsschule für Kran kenpflegcrinnen wurde ebenfalls be. deutend erweitert: zwei Klassen wer den jetzt jährlich eingerichtet und von Professoren der Creighton Universi tät unterrichtet. Der Kurs dauert drei Jahre. . Ter intcressante,Bericht bietet au ßerdem ' noch manches Lesenswcrte. worauf wir leider weaen 3ctt und Raummangel nicht eingehm können. Interessenten wird der Bencht gerne zugesandt. ' Er ist ein Beweis von den unermesüicken Wohltaten, die dieses Hospital der leidenden Mensch hcit bietet. Knabe entführt. Lezington, Ky., 25. März. Der 12jährige Paul Little. Sohn des reichen Viehzüchters und Rennstall besitzers , E. R. Little. wurde von Banditen entführt. Sie haben ein Lösegeld von $25,000 gefordert. ' Infolge einer Fmnilienfehle wurde der vier Meilen nordwestlich von Floren wohnende Fariner Hugh Flannagan samt seinem Vater, als er nach Omaha fuhr, angegriffen und durch Messerstiche verletzt, wie er heute der Polizei berichtete. Wie Flannagan erzählt, war der Angrei fcr fein Onkel; seine Verwundung ist nicht ernstlich. Eine Untersuchung soll ergeben, haben, daß es sich um eine Familienfehde handelte. Flan nagan weigerte sich. Näheres anzu geben. Tr Uebcrfall soll auf der Brücke nordlich von Floren statt gefunden haben. r ' , OonA.ert au! it TaalukWkllne. Central Labor Union will Musikheim pachten Daö Hauskomitee dcö Omaha MusikvereiilZ hielt Mittwoch abend zusammen mit dem Erckutiv.Komitee der Omaha Central Labor Union eine wichtige Versammlung ab, um einen Vorschlag der Union zu bera ten, der darauf hinmtsläuft, das Musikhcim fünf Abende per Woche oder vielleicht auf zwei Jahre ganz und gar Subpachten. Tie Central Labor Union muß ihr gegenwärtiges Hauptquartier innerhalb 30 Tagen räumen, weil dieselben in Office räume umgebaut werden. Das Mu sikhcim ist für sie am vorteilhaftesten gelegen und sie möchten dort gcmc ihre Geschäfts, und Vcrsammlungs räume einrichten. Tie Sache wiirde zwischen beiden Komitees besprochen und am Sainstag werden die Ar beiter demHauskomitee dcö Musik. Vereins 'die Angelegenheit schriftlich unterbreiten. Die Beamten des Mu. sikvercins haben auf nächsten Sonn tag nachmittag eine öxtravcrsamm lung einberufen, um darill'er zu be raten, ob das Angebot der Central Labor Union angenommen oder ver morsen werden soll. Kein Mitglied sollte der Versammlung fernbleiben. ktteine Lokalnachrichten Um, seine Brieftasche, die eine Eindollar-Banknote und wertvolle Papiere enthielt, wurde gestern nacht I. B. Capon von 007 Nord 40. Straße beraubt, als er in einem Farnam Straßenbahnlvagen nach der unterm Stadt fuhr. Tie Polizei wurde benachrichtigt. Moses P. OWrien ist zum Probatiansbeamten für Ettvachsene im County an Stelle von H. An dreasen ernannt worden, der am Montag nach einer Beratung des Tistriktsrichters von TouglaS Coun ty entlastn wurde. O'Brien ist ein Tohn des verstorbenen Generals George M. Brien und ein Bruder der verstorbenen Margaret O'Brien, Lilie lange Jahre ein Amt in der ofsentllchen Bibliothek bekleidete. DaS Amt, zu dem O'Brien ernannt wurde, trägt monatlich $125 ein. Andreasen wurde seines Amtes ent fetzt, nachdem Frauen Omahas sich über seine amtliche Tätigkeit in 25er bindung mit der Begnadigung von James P. Red" Tonahue beschwer ten, der wegen Angriffs auf Frauen und Schlägerei -schuldig befunden worden war. Tom Kelly, dek von der Poli zei verdächtigt wxö. ein Highjacker" zu sein, ist gestern nachmittag von dem Motorradpolizisten Cltfford Cain versteckt in der Wohnung eines Freundes an 72 Str, und Military Ave. gefunden und nach dem St. Josephs Hospital gebracht worden. Er befindet sich in ernsten: Zustande. Gegen Kelly ist keine Anzeige erstat tet norden und er befindet sich nicht unter Arrest. Die Kugel fuhr ihm in die rechte Schulter, durchbohrte die Lungen und blieb im Unterleib stek ken. Ter Mann gestand den Poli zisten, daß er von dem Motorrad Polizisten Cain angeschossen wurde, als dieser in No. 1712 Caß Straße Feuer eröffnete. Er sei in einem Auto nach Haufe entkommen. Kelly war einer der sieben Männer, die von den Polizisten Sherwood und Tummit beobachtet wurden, als Cain, der sich nicht im Dienst be fand, die Männer fliehen sah und seinen Revolver zog. Wohltätigen Anstalten von ' Oinaha sind in dem Testament von Frau Winifred Gallagher, der Wit we des verstorbenen Gründers der PaxtoN'Gallagher Co., die am 11. März verschied, $00,000 ausgesetzt worden, wie in dem gestern im Erb schaftsgericht hinterlegten Dokument zu ersehen war. Das drei Tage vor dem Tode, der Erblasserin datierte Testament setzte den Hauptteil der Hinterlassenschaft ten beiden Söhnen Ben und Pauk aus. Eine besondere Bestimmung des Testaments verfugt, daß die zukünftige Frau des Soh j nes Ben 125 Anteile der Aktien ber j Paxton.Gallagher Co. erhält. Die Legate, die wohltätigen Anstalten zugute kommen, sind folgende: St. Cenlia's Cathedra!, $10,000; St. James Orphanage. $10.000; Vi fitina Nurses' Ass'n, $10.000; Christ Child Society. $10,000; Social Settlement Ass'n, $10.000; Crechc Home für kleine Kinder, $10.000. Ein versuchter Raub wurde heute früh durch den Polizisten Trift verhindert, nachdem er mit fünf Einbrechern Schüsse ausge tauscht hatte. Drift bemerkte ein Automobil, das vor dem Laden der Eisenwarenhandlung von I. I. Johnson in No.' 6803 Military Ave. stand. Ein Mann befand sich in dem Motorwagen, während vier andere versuchten, die Hintertür deS Ge ZchäftslokalZ zu öffnen. Als sich die Räuber von dem Polizisten verfolgt sahen, eilten sie zu dem Automobil und entkamen. Auf Drift wurde ein Schuß abgefeuert. Beruft Euch bei EisZäuZen exi diele Zeitung., Allerlei W H. Dar Pinsel 'im Dienst der Handar bett. , Hübsche Malercic auf i Stoffe. Die wenigsten auS Liebhaberei Malenden wissen, wie wirkungsvoll und hübsch ' sich Malereien aus . den verschiedensten Stössen aussühren lassen, und fast ' alle meinen, daß nur Fortgeschrittenere sich dieser Sache widmen können. Dies ist ein Zrrtum. Wer sauber und gut z aquarellieren versteht, kann auch oh ne Sorge eine Stofsmalerci in Angriff nehmen. Nur sind dazu einige geringe Kenntnisse notwen dig, und einige Vorsichtsmaßregeln zu beobachten, die wir hier schildern wollen. Am schwierigsten ist zu weilen daS Auszeichnen der Muster auf den Stoss. Bei sehr zartsarbe ner Seide oder gar weißem Sanlt Üt äußerste Vorsicht geboten, denn letzterer besonders nimmt jeden klei nen Schmutzsleck auf. ' Man über trägt also zunächst bei Hellem Samt und sehr dünner Seide die Umrisse deS Musters sauber aiif Helles, durchsichtiges Pauspapier. Bei sehr dünner Seide können die Umrisse ohne weiteres auf der Seide durch gezeichnet werden. Geht das nicht, so legt man die Pause nicht unter, sondern auf die Seide, und schiebt dann ein mit einem weichen Bleistift auf einer Seite geschwärztes Stück Pauspapier zwischen die Seide, und das Muster, jo, daß die geschwärzte Seite des Pauspapiers aus der Sei de liegt, und drückt daS Muster durch, indem man die Umrisse nach zieht. Ebenso wäre man gczwun gen, auf Hellem Samt aufzuzeich nen, wenn 'das Muster nicht durch, scheint. Man sei recht vorsichtig und lasse nur den Stift, nicht un nütz die Finger überall aufs Papier drücken, dmn dies erzeugt Flecke. Weißen Samt kann man auch an die Fensterscheibe halten und dann durchzeichnen, wenn man das Mu ster vorsichtig unterlegt und mit sei nen Nadeln befestigt, damit es sich nicht verschiebt. Will man auf Gaze, z. B. bei Fächcrbemalung, arbeiten, so spannt man die Gaze, den Chif son, den Fächer au?, legf die Zeich nung, resp. Malerei darunter und zeichnet nun mit einem ' Pinsel (nicht mit 'einem Bleistift, der den Men Swff verletzen würde), und schwacher Farbe nach. Bei Stössen pon dunklerer Farbe, z. V. schwerer Seide, muß man Blaupapier eder Gelbpapier verwenden zum Unter legen unter das Muster. : Auch hierbei ist Vorsicht geraten, nicht 'unnütz aus den Stoff zu drücken, da auch das Flecke gibt. Will nian aber ein Muster auf Tuch oder sonstige rauhe Stoffe übertra gen, Zo muß die Pause mit setner Nadel von rückwärts ganz dicht durchstochen werden. Dann nimmt man entgegengesetzt zum dunklen oder hellen Ton des Stosses ein weißes Pulver oder gepulverte Koh le und reibt es dünn durch, dann zieht man die Linie,, nach, wo es möglich, mit dem Pinsel und Farbe, dem etwas Gummi, resp. Dextrin zugesetzt ist. Bei sehr rauim Stof sen fülle man die Reißfeder mit der gummierten Farbe und ziehe die Li nien nach. Damit wäre alles Nötige gesagt, was das Aufzeichnen anbe langt. Wer nun zuin erstenmal auf Seide oder Samt malen will, der wage sich nicht fofort an sehr große Sachen, 'sondern male ein paar Teckchen oder ein kleines Toi lcttekissen und derlei Kleinigkeiten. Um auf Gaze, Chiffon usw. zu ma len, muß man, nachdem der Stoff durch Heftzwicken glatt ausgespannt, ist, mit frisch aus den Aquarellstu ben kommenden Farben malen, ein getrocknete ' werden durch daS Wie derauffrischcn mit Waffer zu sehr verdünnt,. und treten nicht genug hervor, mich zieht das Wasser den Stoff kraus. Natürlich kann man ohne Wasser nicht malen, aber zu große Feuchtigkeit, wie sie sonst beim Aquorellmalen üblich ist und gut wirk:, ist zu vermeiden.. Man beginne vorsichtig, am besten auf einem Restchen gleichen Stoifen, clie' man malt. Tie Farbe läuft leicht aus. Tas gleiche gilt für die Ma lern auf Seide, nur kann man hier das Auslaufen der Farbe derhin. dern, indem man das Muster mit spitzem Kreidestift aufzeichnet oder ein wenig ' präparierte Ochsengalle (beim Drogisten, nicht beim Schlach ter zu kaufen) unter die Farbe mischt. Man malt mit den ge, wohnten Aquarellpinseln in der gleichen Art wie auf dem Papier, nur nicht so naß. Bei Heller Seide z. B. kann man Weiß ganz vermei den, oder man wendet es sehr spar sam an. Bei farbiger Seide malt man wie auf Tonpapier mid benutzt Teckweiß., Doch soll man Weiß, m der Meinung, bessere Wirkung zu erzielen, nicht zu dick auftragen. Wenn man aus Samt malen will, bedient man sich am besten eines flachen Borstenpinsels, wie solche zur Oelmalerei benutzt werden. EZ ist unmöglich, auf Samt zu malen, wie auf Papier. Man nehme ein fache großblättrige Motive und setze die Farbe frisch nebeneinander.' Yilfs-Uomitee Carl Boschwitz al Sekretär hti dtn . tral Relief Committee znrnckge treten. Bictor Ridder sei , . Nachfolger. New Aork, 21. Marz.Hr. Carl Boschwitz. Mitbegründer und Leiter dcö Central Committee sor the Ne lief of Distreß in Gcrmany' and Austria, New Jork, dem er vom er sten Tage an seine Dienste in der selben uneigennützigen Weise zur Verfügung stellte, wie er sie durch lange Jahre dem segensreichen Wir ken der Kriegsgcfangcncnfürsorge ge widmet hatte, ist , persönlicher und geschäftlicher Gründe wegen von sei nein Posten als Sekretär und Ge schäftslciter des Komitees zurückge treten, dem er aber weiter angehören und feine Hilfe und Erfahrung zur Verfügung stellen wird. Aus Anlaß seines Ausscheidens wurde in einer Sitzung des Exeku tivkomitecS die folgende Dankcsrcso lution angenommen: Da. Herr Carl Boschwitz. 'der Schöpfer und bisher die Haupttrieb, krast des Central Committee for the Relief of Distreß in Germany and Austria, aus persönlichen und ge schäftlichen Gründen seine Entlassung als Sekretär des Exekutiv-Ausschus ses des Central Relief Committee erbeten hat, die auf sein wiederholtes dringendes Ersuchen hin gewährt wurde, Sei es beschlossen, daß ihm seine Mitarbeiter am Hilft iverk für d,e deutschen und österrci chischcn Notleidenden ihren allerherz lichsten ' Tank aussprechcn sür die selbstlose Arbeit, welche er während fünf langer Jahre, ohne Vergütung mid Entschädigung irgendwelcher Art, dem Werke der Wohltätigkeit gewidmet hat, und ganz besonders sür seine . eisrige Bctätigung bei der Gründung und dem erfolgreichen Wirken dieses Komitees. .'Mögen ihn die Hochfchähung sei. ncr Mitarbeiter an diesem Werk der Menschenliebe, sowohl die herzlichsten Tankeöversichcrungen all' jener, wel chen sein aufopferndes Wirke zugute kam, auf immer begleiten." Mütter sollten darauf sehen, daß die ganze Familie allermindestens drei bis vier Dosen einer das System reinigenden Medizin im Frühjahr einnimmt. cdt m die Äeit aekonunen. Die Familie wird dadurch gesünder, glück, licherund kommt besser dabei weg, wenn eine durchgehende Reinigung deS MagenS und der Eingeweide stattfindet, damit die Keime des WinterS aus dem System entfernt werden. Hollister'S Rocky Mountain Tee ist eine der besten FmhzayrS Medizinen, die man einnehmen kann zu diesem Zweck. Man verschaffe sich dieselbe und beachte die Aenderung in der Familie. Deren Gesichtsfarbe wird besser, und wird sich gesund und wohlauf befinden. P a x t o n Hotel Pharmach. (Anz.) , Wechsel im Meine Farm stelle ich anheim der Sireety Investment Company HeimOffice: David City, Ncbraöka. Zweig'Officcn: Dodge, Osceola, Seward. Wahoo, Ncbr. Weil: Selbige in einem großen Territorium Geschäfte tun. Sie bringt wirkliche Käufer herbei. ' .- Mein Preis ist deren Preis. 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Die schwedische Gesandtschaft gab heute bekannt, daß die österreichische Ne gierung in Wien ein besonderes Bü ro eingerichtet hat, daS sür prompte Zustellung aller Nahrungsmittelsen düngen an die Adressaten Sorge tra gen soll. Die österreichischen Zollbeamten seien angewiesen worden, Sendungen von Nahrungsmitteln und Kleidern an Privatpersonen, soweit irgend möglich, zollfrei eingehen zu lassen. In einem Telegramm, das Bor fitzer Fordncy von: Hauskomitee für Mittel und Wege vom gemeinsamen Vertcilungökomitce des jüdischen Hilfswcrks ,n New Fork erhielt, wird Wien als eine Stadt des Hungers und Elends beschrieben. 166.000 Menschen in Wien brauchten drin gend Hilfe, heißt es in dem Tcle gramm. Ratschlag für Sparsamkeit Verringerte Ausgaben bedeuten er höljtrß Einkommen. - Ein altes Sprichwort sagt: Ein Pfennig gespart, bedeutet zwei Pfcn nig verdient." Macht eine praktische Anwcndlliig dieser alten Redensart bei der Un tersuchung Eurer Steuern für per sönlichcs" Cigenwiii. welche dieses Jahr, zur Zeit der hohen Kosten des Lebensunterhaltes besonders für Jene von grißcr Wichtigkeit sein werden, die sich etwas Geld erübrig ten und dasselbe zinsbringcnd ange. legt haben. , Macht diese Untersuchung EureS steuerpflichtigen PcrsonalEigcntums noch vor dein 1. April, da an diesem Tage der Bericht eingereicht werden muß. Wertvolle Ratschläge, die Jhneit vielleicht hclfcn werden, finden Sie unter Steuer.Tatsachen" auf Seite 3 dieser Ausgabe der Tribüne." Köstlich ist, wenn nach vollendeter Arbeit noch ein Unbehagen bleibt, das zu neuem Werke treibt. KEEP LQQKiKG Y0ÜKG GRAY HAIR Cu bc retored to iu original ' oolor with VAN'S MEXICAH R HAIR GOLOR RESTORQ It U oot a dje, bot restorea tbe hsvir to iU Datural color, o t radnally that your tnoat inti tu&tt friend caonot detect Us nie. 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