x ' I Am ImHcm R,Kp vfckh tandt fr AmtI. u Ul m4 prioetpl DublUhod fai G u knrg for Aari Olf .. rtJBUCTE) AKD WSTBTBDTfCD UNDE MSiMrT (Nw 41. AUTHOSIZED BI TEX ACT OF OCTOßEU . 1917. ON nus iT tot rosT omcz or cm aha. W BT OKDEH OF TEB PRESIDENT A. ft. BUKLE30H, PtSTMASTIM2NSAS s VTV e CM BUMOI vkO fM W W .formn ! .8 3 36. Jahrgang. Omaha, Ncbr. Samstag, den '20. März 1920 8 Seiten-No. 6 tfo ffrf sff .w (14 ly jZZJ ' fTfifl (st HffT iilU , y i M1 tfiMl I ii i .r fr ' J: WL . Tk wk" f r". -., V:rJ Ä ! 7 2 E. ' A V ' t 1 " , j Zlldllstricdlstrl-ic in Hiindcn Nadiklllcr vlutkge Kämpfe in Essen und cekpzkg; entsetzliche Szenen vor dem Aölon yotel in Berlin; ' Truppen in Hamburg entwaffnet Demokraten und Zentrum vertrauen Noske Berlin, 20. Marz. (Von Carl D. Groat. Konespondcnt der United Preß.) In mehreren ' teilen Deutsch., lands sind infolge der Versuche der 'j Radikalen, Sovietrcgicrungen einzu Y fi-feen. sckm'e Unrulien ausaebro. V, dien. Truppen mit Maschinengeweh ren. Artillerie und Flammentod-. ! fern befindsich auf dem . nach Essen: Westfalen soll stech fast 'f X : bjV Z ' c!!. Nevada. über Gerüchte. ?anz und aar in Händer .der Radi... SmjM Grobbntannien verlangt hab., kalen befinden. Auch sollen sie die Kontrolle in Bitterfeld, Langen salza und Meiningen an sich geris sen haben. Die Lage ist ernst. Zu sammenstöfzc zwischen Truppen und Radikalen in Münster, Bremen, mich. reren Städten Thüringcö und 'Mecklenburgs stehen zu erwarten. Ti Radikalen verlangen, daß ihnen in der Regierung gröszere Vertretung eingeräumt wird. Die - rzt. i m-: iti r. i m aieyit'Luinj ii iiuiimcijc in w Im eingetroffen, und Gustav Noöke hat wieder den Befehl über die siqeryeltspolize, unö Ncicyswcyr iruopcn uvernommen In Berlin haben die unabhängi nun iMiuu neu - vk v wme vm ?.:.r.r. v: e e 11 wasfnung und Auflösung der rcgu laren Gruppen, gcwroett. vs war unmöglich, sich mit den Vorstädten Berlins in Verbindung zu setzen; Zweiradfahrer jedoch, die durch die Vorstädte kamen, sagen, daß meh rere Trucks, auf welchen sich Kapp Truppen befanden, von Radikalen umzingelt, gefangen genommen und mssnkri4 tintrhm T)w icH d- Toten soll. sich aus zwischen 50 und . " . v--- -100 belaufen Z' "ciejenige der Vor wundeten auf 200. Bei den gestrigen Stratzenkämpsen in . Berlin sollen diele erschlagen worden fein. -Aus zuberlässiger Quelle verlau tet. dafz Ebert in Begleitung von Philipp Scheidemann, Führer der Mehrheit?sozialisten, unerkannt in Berlin ' eintrafen. Es .beikt. dan Scheidemann mit der Neubildung des Kabinetts betraut werden wird. Das Adlon Hotel. Hauptquartier der auswärtigen Missionen und Wohnung der amerikanischen Korre spondenten, hat das Aussehen eines Feldhospitals. Die Wände der un teren Korridore, sind mit Blut be spritzt. Als die baltischen Truppen das Hotel passierten, wurden sie von der sich vor demselben angesammel. ten Menschenmenge verhöhnt. An sänglich gaben die Soldaten meh rere Schreckschüsse ab, plötzlich aber feuerten sie blindlings in die Menge. j Korrespondenten, amerikanische Be amte und mehrere amerikanische Frauen ' beobachteten die Kämpfe von Lyren Fenstern mis. Sie sahen, wie Soldaten ' auS Reih und Glied traten und Personen-auf dem Sei tenwege niederschössen. . , Andere Mannschaften feuerten in die fliehen de Menge. Tote und Verwundete lagen auf den Straßm umher. Die Schlächterei dauerte etwa drei Mi nuten. Mehrere Amerikanerinnen waren Zeuge, deS ganzm Vorfalls und eilten zu dem unteren Stock Werk herab, um sich der Verwundeten anzunehmen. Negierungstruppen marschierten ge. gen 4:30 in die Stadt ei. . Berlin lebt heute in Angst, daß hie baltischen Truppen zurückkehren können. ES heißt, daß sie sich einer Entwaffnung widersetzen würden; sie wollen dem Befehl NoskeS. sich kom pagnieweife aufzulösen um nach an dern Teilen des Reichs verlegt zu werden, trotzen. jign.uiiflivt ,u.)i ci vui mit .Proklamation erlassen, in welcher. dS Vizekanzler Schiffer hat Voi7 gewarn w rd. daß d e Lage. immer noch lehr ernst ist. Bei den Kämpfen am gestrigen! Mend wurden 12 Personen getötet und 20 verwundet. Soldaten wurden llrt hr Vni'WatiSmi NslTf firnrnirt t VII CV V IVillbliVkll Wi;V!kMUb , den Kanal geworfen. i Eine Kommission auö MehrhcitS ! sozialisten und Arbeiterverbandenilen und den Burgerparteien z ei X bestehend, hat eine . Erkläning er j lassen, in welcher aus schwere Be strafung der Revolutiönäre gedruw gen wird. m...ri-. i er... . , v rr.t. i , meguiure nippen vcr uvrri Regierung, die den Auftrag erhiel ,ten, Barrikaden . im südöstlichen . Stadtteil zu sprengen, führten die ' Arbeit in so ungeschickter Weise auö, daß die Explosion zu früh erfolgte und 12 Personen getötet und ,28 verletzt wurden. Ncgierungötrupven ia Leipzig. cnf: r,ih'Z Polks Erkiän,ng wurde veranlaßt : W jfm S5;M ine Anfrage des Senators London, 20. März. Regierungs. öffentlichen (5ebLude, um die Radi kalen, die sich in denselben festgesetzt labcn, zu vcrtreiben. Mehrere hun. dert Personen sollen getötet, worden sein. So N'cldct eine Berliner De. peschean die Exchange Telegraph csmnan . Coinpany. ! Truppen in Hamburg entwaffnet. Hamburg, 20. März. Regier, ungstruppen wurden hier ohne Blutvcrgiefien entwaffnet, und die Kreuzer Schwarzburg. Regensburg und Wittelsback haben die weike Flagge gehißt. Der Kapitän der Wittelsdach beging Selbstmord. In Hamburg werden Pamphlete, ver - A, 1 4 m X ja iiuaI am au rrz teilt, worin die unabhängigen So. r-y. . . moii ren im oaaegen verwanren. eine Sovietrepublik ausrufen zulangen, und daß in der Ausübung wollen. In Schleswig, der Haupt - stadt von Schleswig-Holstein, sind Straßenkämpfe zu verzeichnen. Berlin ohne Zeitungen. Berlin, 20. März. Ein Gefühl der Unsicherheit ist durch das Nicht lTk lX, Dlö Folge war. daß die wildesten erscheinen der Zeitungen entstanden. 1 n r.jcz- v: - r.i .vi jer , ' i 1 i Tw' Die Postbecunten -und Bahnangestell, ten in Berlin befanden sich gestern noch am Streik, und die Angestellten der Telephon und Telegraphen ämter drohen mit einem Ausstand. " ', Noske bleibt. : Kopenhagen, , : 20. März.T-Eine halbamtliche Depesche auS Stutt gart gibt zuverlässige Quelle an, welchen geinäß Gustav Noske nicht als Neichswehrminister resigniert hat. Bei einer Versammlung der Führer der Sozialdemokraten wurde be schlössen, ihn. zu ersuchen, auf dem Posten zu bleiben. Auch haben die Zentrums, und die demokratische .Partei ihm ein Vertrauensvotum ausgestellt. Radikale gewinnen an Anhang. , Berlin. 20. März. Nach schweren Kämpfen, bei welchen angeblich 800 Personen gefallen sein sollen, haben bewaffnete Arbeiter sich in ' Besitz der Fabriksstadt Essen gesetzt. Es verlautet ferner, daß die Radikalen in fünf Ortschaften östlich von Berlin fünf Bahnhöfe besetzt haben; Trup pen sind eiligst dorthin geschickt wor den, um die Vvlschewikl.zu dertrei. ben. In Sachsen und einem Teil Thüringens ' haben die Radikalen große Stärke entfaltet. Einem gestern in Chemnitz abgehaltenen Arbeiter rat wohnten 400 Telegaten bei. Mit allen gegen 2 Sttmmen wurden Resolutionen angenommen, laut wel. chen folgends, Forderungen ausge stellt wurden: Entwaffnung und Auflösung der Armee, der Sicher heitswachen und der Freiwilligen; Bildung von Arbeitergarden unter Befehl der Arbetterrate; ' Organisa. tion von Revolution. Nrbeitgeöer. und Arbeitnehmer-Räte; Einberu fung eines Zentral SovietkongresseS; Errichtung eines RevolutionSgerichtZ, um Kapp. Luüwitz und andere Füh. rer der Gegenrevolution zu prozcs sicren; Entlassung aller politischen Nkk kn,r.s... er.- v:,.r-:i ic uiiHtinii, ;t(juviuiiH ut IlOLU, ' die infolge deS Streiks verloren geht. - . - . 1 1"' .rlt v r ü Die. Lage in Kiel soll sehr ernst' sein; bisher unbestätigten Ber'chten Jl zufolge, sollen bei dortigen den 1000 Personen umgekommen iie mmn ömflcn sZ V ?si, nS (Tfi.H, t;S I Vlll. -ll ill44ktl UilV tillMIQ Soviet-Republiken erklärt worden. In Leipzig soll es zwischen Radika- ncm Ausgleich gekommen, sein. Spä. ter ober wurde dasselbe . von den Radikalen a!4 gelöst betrachtet, und die Unruhen -haben von neuem be-j gönnen- In Bochum, Dortmund ; und Gelsenkirchcn beherrschen die 1 Radikalen die Situatton. sind aber ver. Staaten treten e:z 9..itj.f . , sur wuijiniio ein Protestier? , gegen Beschlagnahme' deutschen Eigentums in neu traten Lausern. Washington. 20. März. .Ener. aiicke Voritellunaen" sind von hpr amerikanischen Regierung gegen die' Entscheidung der EntschädigungS. kommisston , der Alliicrtm ' erhoben ! Morden, wonach unter dem Friedens,! vertrag gewisses deutsche Eigentums tn neutralen. Landern m Notfall zur Bezahlung der ersten deutschen Kriegskoftcnzahlung verkauft werden kann. Unterstaatssckretär Polk hat! äierslchcrung gegeben,. daß cm weite. ;.rct Protest in Vorbereitung sei, da leine solche Auffassung des Friedens. Vertrages einem amtlichen Üeberein kommen zwischen den Alliierten und Deutschland zuwiderlaufe. das Eigentum und die Rechte Deut. scher m .sudamerikanischen Anternch' mungen, namentlich' elektrischen' An lagen, sollten von der Entschädi. , MNgskonumssion beschlagnahmt und an Grokbntannien ausgeliefert wer. den, um die falligen deutschenKnegs. kosten zu decken. Der Unterstaats fekrctär erklärte, von diesem spezicl len Fall keine Kenntnis zu haben, doch wäre das Stantsmnt benachrich. tigt worden, dah die Alliierten eine Konstruktion des Artikels 235, an genommen hätten, welche sie ermäch tiae. die Zahlung der 20.000.000., oog Mark, in Vold, Schiffen und' L 4. . . sf . L t ( " ' . 's I anderen der Entickadiaunaskommis. .. ,. . , , ' lon wunicöenswerten Waren u der . solcher Befugnisse die -Kommission das Recht habe, deutsches Eigentum m neutralen Lnahern zu verkaufen Obgleich durch die Nichtratifikation des Vertrags an einer Einmischung gehindert, habe, die Regierung doch gegen diese Aussasjung energische Vorstellungen" erhoben.. , j. Deutsche Schisse , 7 sind zu versenken Waftzington, LU. Marz. Jene fünf deutschen Kriegsschiffe, i welche von der Friedenskonferenz den Ver. Staaten zugesprochen wurden, (ein Schlachtschiff, in Kreuzer und drei Zerstörer), werden ' im Laufe des nächsten Monats nach amerikanischen Gewässern gebracht werden. , So meldet das Marineamt.. Diese Schiffe müssen unter den Bestimmungen des Obersten Rats innerhalb eines Iah res nach deren hiesigem Eintreffen zerstört ivcrden. Der Kreuzer Frank furt und drei Zerstörer werden von drei Minenfegcrn ins Schlepptau ge- nommcn und über den Ozean befor dert werden Das Scklackitsckisf ist die Ostfriesland", 22.400 Tonnen! ' groß und im Jahre 1911 gebaut- Das öilfswerk der Lutheraner Chicago. 20. März. Beamte des lutherischyr Nattonalrats traten ge stern zusammen, um Pläne für das Hilfswerk in , Europa zurollenden. Zweihundert Delegaten, welche zwei Millionen amerikanischer Lutheraner vertreten, beteiligten sich an der Ver sammlung.- Beamten zufolge wird das Hilfsprogramm eine Aufwen dung von mehr als $2,000,000 vor sehen. ., , . in Solingen und Elberfeld unterle gen., Baltische Truppen graben sich ein. Stuttgart) 20. März. Die aus Berlin abgezogenen baltischen Trup. pen haben sich m dem Zoologischen Garten Cbarlottenburgs eingegra ben. - i B den ampsen am Branoen- ourflct or jucn iuu venonra W' trt- k: o- ,!kl SnS UUVU Vllt. J,UIl!UUl U15 -iU Ion Hotels ist durch Maschinenge u.r.f-.. i-rf.NXS! M ÄtfjÄ V""" 1 1 3U ul' Unruhen in ncntraler Zone. . London. 20. März. Privatnach richten aus Paris besagen, daß die Ebert Negierung die Alliierten um die Erlaubnis ersucht habe, deutsche Truppen nach der neutralen Zone zu senden, um dort die Ordnung wieder herzustellen. Es wird nicht gemeldck. wie sich die Alliierten zu diesem Ge. such stellen werde. I I ii mfmmMmmmmmmmmm 7 xemfw4rmtm)f U . I r 'v - m Kl" , ,. - '.. il V - I' ,. h I ' 9 V Erzbischos Patrick J.'Haycs, flsi4rt sili iii"tr.trtJQ ' sC nftAvV , . . - m yy . . , v . li !' '" l..'., 1 1 . ; ir . ' 1! ' - ß S':.' 11 W - ,- 111 I V II --JM - i lll, . j jv' . "'Vi4l 1 - - 8 ' i i 5 1 1 Ii' : - - ' 'MI l? ' .1 i I? ' l. i II' - f t 55 ;i '..i F a i .w 'I 1 V 1 - , Vi"rf ' wif 1,1: i IHM ii r ik i7MiiiiiiiiiiiiiiiM - . ikl f..;kk vfl ,." -.u-firo h Anderson von der Anti-Saloor l Liga Z' PW fr neue ..chemische in New Nork auf die römisch-katho fta U?,C ;'" lf "J OVllUfl, flUtMUlUltS? UIUIUI" ' V (V . tr onr terisiert Anderson als ,.eine unheil- moderne Feuerivaffe zu Pfeil volle Figur in der ammkanischen' " Bogen Die Nation, der es ge Politik, die sich erniedrigt, die Rolle '1 für eine belie eines Brauers der Bigotterie zu 5 Zeitdauer zu erzeugen, konnte spielen". Verlangt: passende Gourerneurss Kandidaten Lincoln, Ncbr., 20. März Die gröhte Auftegung herrscht unter den Führern beider Parteien wegenMan gels an geeigneten Gouverneurskan kitm? ,ctI litfrt srtllfi- Mn 9a!( in 'welcher sich KaMdaten an ' ' i melden können und bis heute mor. gen suchten die Führer beider Par teien noch nach geeigneten Männern, die sich llni die Ehre des höchsten Staatsaintes beiocrdew würden. Wie ein Blitz aus Heiterm Him mel wirkte Frettag , die Nachricht, daß Ex-Gouverneur Jshn Morehead von Falls City sich bestimmt gewei gcrt habe, als demokratischer Kandi dat aufzutreten. ' Zwar hatten sich Exprecher Jackson pd ErSea. tor ,Shumway .für dizMIominatton geincldct, doch schiezterk beide ' den Führern unpassend und man sprach oavon, ztaatssekretar Pool, Se nator Robinson, Abgeordneter Do. nahue aus Holt County und einem Herrn Clarke aus Stclla, in den Vordergrund zu bringen. Wer der Bevorzugte sein wird, muß sich heute mittag um 1 Uhr. zeigen. Es herrsch. te Freitag nacht eine wahre Vestiir zung unter den Führern. Die Republikaner waren ebenfalls in einer Klemme. Sie haben zwar genug - Kandidaten, aber auch diese passen den Führern nicht. Die bi?. her angemeldeten Kandidaten waren Gouverneur Mc.Kclvie, von dem sich die Führer ganz und gar abgewandt haben, und die Herren Pollard, Mc bullen. Mcvaugylm unö Hall. Un tn r 1 . swi . e ter dem Vorsitz von Myron Lear ned, . Präsident des republikanischen Staats.Zcntralkomitees, fanden am Freitag den ganzen Tag Sitzungen statt, um diese, Kandidaten zu veran. lassen, sich auf einen Mann aus ih rer Mitte zu einigen. Es wurde aber keine Einigung erzielt, weil jeder nach der Ehre strebte. Schließlich schlug Herr Learned Herrn Weaver, den Vorsitzer der jetzigen Verfassungskonbention, als Gouverncurökaiididat vor, doch woll te Herr Weaver nicht zusagen. Viel leicht läßt er sich bis heute noch dazu breit schlagen. ' Die Lage in beiden Parteien war für Leute, die hinter die Koulissen sehen konnten, ebenso interessant wie amüsant und bot ein Bild, das in politischen Kreisen des Staates noch nicht dagewesen. Deportierte besinöen ' sich in bitterer Not faUi 2Q. März.-Viele Radi- Me, welche auf dem Dampfer Bu iford aus den Ver. Staaten depor. ticrt worden sind, hatten seit ihrer Änkunst in cunlano ntveyningen zu erdulden. Sie vermochten ihre Verwandten nicht aufzufinden und konnten bisher keine Beschäftigung erlangen. Alexander' Verwais und Einma Goldman, die Führer der Deportierten, suchen jetzt eine Or. nisation zu gründen, welche in Not befindlichen Mitgliedern der Gesell. schaft Beschäftiglmg gibt und bis auf , Weiteres iur ne orgr. xcr ra oie. , fer Organisation wird in Petrograd ernchtet. mit einer Zweigstelle in! 3T?n8rYm hcti Rlnnrii fnITin ?t I Möglichkeiten, welche die Orgänisa- tion bietet, allen aus den Ver. Staa en.Devortierten tugute tomuum. Deutschland's chemische Industrie Ynqlischrr Keleyrter erklart, die Teutschen sind Briten in höherer ? , Chemie überlege. London. 12. März. In einem ! Vortrag über Chemie, und Krieg" auszerte stch Professor Francls. der Dekan der chemischen Fakultät der . Universität Bristol, dah in der höhe. Iren Chemie Deutschland unermcsz i lich übcrlcgün sei. Die Ammoniak Produktion Europas hängt ganz von U)n,ychiano ' ao, wie er sagt, das ganz Europa mit künstlichen Dün. slPrmWuTn hrrfrttvtntt i Qfc.i.M.k.ii 'v;wk uiim. 1 . Die Sicherstcllung unseres Rei chcs hängt davon ab, eine Industrie, wie Deutschland eine hat, zu be gründen. Die Kostenanschläge dürs. tcn dabei X')t ,n Betracht kommen. Das lcimruhiaendste Resultat iuu 4uii uic uuiijji: uuiiyu Menschheit ausübe Deutschland befindet sich gegen wärtig . in böserer Lage, als vor dem Krieg. Es wird das Leben einer ganzen Generation erfordern, . bis wir imstande sind, die Ueberlegenhcit der deutschen Industrie einzuholen-" Brvan sucht weder Lbre nsck Xrni v. - New Aork. 20. März.-Bei dem Festessen, das Freunde und Bewun- derer W. I. Bryans zu Ehren sei- nes 60. Geburtstages im Aldine ÄtoM für ixn .Kmm- giert hatten, erklärte Bryan, daß er nicht in die Polittk eingetreten sei der Ehren und Aemter wegen, sondern um' seine Dankesschuld ge gen daö amerikanische Volk nach Kräften abzutragen. In seiner Rede über den Krieg gegen den Damm" verglich er den Lauf der Zivilisa. tion. mit einem gewalttgen Strom, der ' keine ' Hindernisse ' dulde " und " " I"" vviinnunvv V4 - VI 1 1 rechnete die Hindernisse auf, die weih,! i .ii, utr iicn euoa 10 ucrnnii, wie rend seiner Tätigkeit entfernt wordm!und die demokratische Partei aus sind und solche, die man noch ent. fernen mu, e. Zu dm letzteren reck nete er die Profitgeier, die Privat. Monopole, die Gegner der ausrei chenden Arbeitslöhne und des Fort r je. ii- & . . J I iaxiirs ocr Mrmer uns die veral reten Regelii ,M Senat der Ver. Staaten, wo die Majorität unbe. dmgt herrschen solle. Er empfahl orel VeuinMel als die wirkungsvoll. Nen: Reoesreiheit". die Versorgung des Volkes mit unbestechlichen Nach richtenquell.'n'' .und den Glauben air die Intelligenz und die Tüchtig, keit des Volkes." Er weigerte sich, die Möglichkeit einer Revolution in den Vereinigten Staaten" i zuzuge. ben. Uronprin; soll sich - der Politik enthalten Jin Haag. 20. März. Gerücht. weise verlautet, daß der frühere jkronprinz Friedrich Wilhelm aufge. fordert worden ist. feinem Vater das Versprechen zu geben,! daß er sich nicht in die deutsche Politik einmi. schon und sich zu einer definitiven Jnternierung bcqueinen wolle. Ge neralsckretär Kan von der hollän dischen Regierung begab sich heute nach Wieringen und konferierte mit dem Ex-Kronprinzen und dem Bür gcrmcister Pcreboom. Die anti-mili. taristischen und anrchisttschcn Verei nigungen in Holland haben für den 20. März eine Protestdemonstration gegen den Aufenthalt der Hohenzol. lern in Holland beschlossen. ' i Britische Rausleüte kommen hierher '.. ÖT7I:.. . Sto Jork 20. Marz. -Vmnen kurzem werden , 22 bntt,che. Kauf. IPltTi VrwiTrfi rtrnf;r nHrtftnrnnf lcute. welche . große Departement rorcs m -rolzoruannl.cn venreien. mische Programm stimmten. In der hier landen, um amerikanische Me- Schlußabstimmung verteilten sich die thoden in der" Geschäftsführung hie Stimmen ' wie folgt: siger Departement Stores zu studie.j . ren. Diese Kaufleute werden Gästes ntmnilntUmi mrn. umn, der National Retail Try Goods As- Curns. Dillinäbam. ed. mn,. g. sociation fein; sie werden die Groß. Ä'iÄ städte des LandeL bereisen, wie New W.KVidSÄ S Aork, Pittsburg. Dayton. Cmcmna Waon.-28. ti. Cleveland. Toledo. Ebieago. Stl.'pSS. ums. oas ?to emue )uu. Van ,iran. ! cisco. Portland. Seattle. Salt Lake' City, Colorado 'Spnngs, Tmvcr. tn n h a. TOilrnoiiffp. Trfrrtif Rnf. falo und Boston. Außerdem werden' sie Abstecher nach Washington uad ltun, machen , ricdcnsbcrtW dom Das Dokument wird dem Präsidenten zurücke geschickt; wahrscheinlich wird das Volk über Annahme oder Ablehnung entscheiden Unox-Aesolution wird Montag erörtert werden eschlcht, dk VktedenSvertragk. , , 28. JI t1! Unt'rzcichimg de Vertrag zu VrrsalllkZ. 1. Juli ISIS Pröstdmt ilson ntcrbrcltkt dk Vcrtrag dk Btnat. 19. Rovemtn 1919 LkN'rsug btt BtrtragS durch de Senat it 41 gegen S1 Stimmn,. ' 19. Februar 192S WIcderausnaiimk der Verhandlungen im Venat. 18. März 1920 Ile rrvldiertc Einwände deS Senatsrs Lodge werbe angenommen. IS. März 19S0 LiljlußAistimmng über die Ratifikation, die mit der Ablehnung des vertrag idete. Washington, 20. März. Das weitere Schicksal des Fricdensvertra. ges ist , jetzt dem Präsidenten an heimgestcllt. Der Senat hat gestern Abend die Rattfikation des Vertrags niit 49 gegen 33 Sttmmen abge lehnt und dann mit 47 gegen 37 Stimmen beschlossen, das Dokument an den Präsidenten zurückzusenden mit dem Vermerk, daß der Vertrag nicht ratifiziert werden könne. Die brennende Frage ist jetzt, was der Präsident mit dem Vertrage tun wird. Er kann ihn an den Senat klaren die republikanischen und de. mkrati,chen , Fuhrer, daß der Ver ? w Fngnff genommen ?ivb' hx ta m Wahl. kampagne ausgefochten ist. Er kann iviivhh vikivit r 1 die Frage dem amerikanischen Volke in einem würdigen Referendum", wie es in feinem Schreiben zum Jacksontage angedeutet wurde, vor legen und zu einer Wahlfrage des Jahres 1920 machen. Er kann den Vertrag fallen lassen und mitDeutsch laiid Verhandlungen zur Wiederher stellung des Friedens einleiten. . Jin Senat herrscht die Ansicht vor. daß er den zweiten Weg einschlagen soroern wiro, , den ertrag zur Hauptwahlfrage zu erheben. Was Wilson auch hm mag, so läßt sich die Wahrscheinlichkeit nicht abweisen. baß das Land einem neuen Sturm Wiv CTwiisikMrtn tArtMRU von VcrtrSgsrednerei entgegensieht. Borah, Rced, Johnson und Poin. dexter suchen jetzt dem Präsidenten vorzukommen und, nachdem sie den Vertrag im Senat abgeschlachtet ha ben, in einer Redetour das Ohr des Volkes gegen den Vertrag zu gewin nen, ehe Wilson sich dessen versichern kann. In der demokratischen Partei steht Bryan der Haltung Wilson's gegen die Vorbehalte zum Vertrag seind. lich 'gegenüber. Den Kampf zwischen beiden Faktionen kann, die demokra ttsche Nationalkonvention dieses Jahr zu einer denkwürdigen Angelegenheit machen. In der G. O. P. bewirbt sich Johnson auf einer Antt-Vcrtrag und Anti'LiiZa Platform um die Präsi. dentenwürde, während Lodge, Taft, Hays, Root und andere Führer für einen Vertrag mit Vorbehalten ein treten. Die 5!vnvcntion in Chicago wird dttt' Kampf zwischen' beiden Parteien entscheiden. j Die Schlnßabsrimmung. Die Sitzung des Senats, -die den Vertrag endlich und, nach der Mei. nung vieler Senatoren, endgültig in die Kampagne warf, war größten teils einem Aufwand von Bered samkeit gewidmet, bei dem die poli tischen Aussichten keineswegs über lUWii uuiucji. t'ti uti liiiuiiutii' zählung stellte sich heraus. Mi sehen wurden. Bei der Sttmmen dem Vertrage 7 Stinimen an der nöttgcn Zweidrittelmehrheit fehlten. Von den Demokraten verließen 121. ihren Führer und stimmten mit den nullifizierrnden EinWandlern. , s sind 14 mehr, als am 19. m r. ... t. .1.. tr. November 1919 für 'das rcpublika ng. miws, N,,aet. cnm. vwm. M,FM. r, anbD, Emiw G?oraia rnrneL Mals lMnlla chsktt, Waish Montana). Wakoit. SU . Totak für die RaMtton . .vu.n?.T? n. nld. mnce. Gm,a. ?obi,sn ,Taliiornia). Ä-k cnllt abgelchm Dtmskrate ßorn, Culbersan. DIal, Bah, GlasS, Harris. Haison. Hitchcock, Job, son (Tüd-Dakola), flirt. WicKellar. Oderman. mccb, Romnion, yeppard, Sgiews, Eimmoiis, Smilh (SiidCarolina), Stnnleh, Cwansen, TbomaS. Undnmood und Williams. 23. 5 Total grgen die Ratifikation ZS. Die Resolution des Senators Lodge, den Vertrag an den Präsi deuten zurückzusenden, wurde schnell angenommen. Sechs Demokraten stimmten dafür. Von dcmokrattscher Seite wurde beantragt, die Abstim mung über den Vertrag in Wieder crwagung zu ziehen, damit der Se nat eine Gelegeicheit haben würde, .abuküblen." Die ..milden Ein. ' ' wändler" standen darin den Demo kraten bei, als aber die Führer der Einwändler und' der' Unversöhnli chen erklärten, daß die zweite Ab. stimmung i sofort stattfinden müsse, entschieden die ' Demokraten, daß sie keine zweite Abstimmung wünsch, tcn. . , , , i Knox beantragt Friedensschluß. Unmittelbar vor der Vertagung des Senats brachte Senator Knox seine Resolution auf einen Frie densfchluß ein- Die Beratung über dieselbe wurde auf, Montag angesetzt, imd die republikanischen Führer he gen keinen Zweifel an der Annahme derselben oder einer ähnlichen Maß regcl. , Der Präsident hat seine Ab. Neigung gegen solches Verfahren kundgegeben, und die Senatoren find im Zweifel darüber, ob sie bei einer Wiederabstimmung , die nötige Zwei, drittelmehrheit zu einer Annahme des Friedensbeschlusses über . den Kopf des Präsidenten weg zusam menbringen können. Die, schon im Dezember eingereichte Knox Resolu tion bestimmt die Erklärung des Friedenszustandes zwischen den Ver. Staaten und Deutschland, die Veibe. Haltung gewisser Einräumungen Deutschlands unter dem Vertrag von Vcrsmlles und drückt die Hoffnung aus, daß ein Tribunal zur Schlich, tung - internationaler Zwiftigkeiten erschaffen werde. ' lvood hat 11 Selegaten von Minnesota St. Paul, Minn., 20. Mrz. Minnesota, hat 11 Republikanische Delegaten erwählt, die unter In stnlkttonen sind, für General Wood als Präsidentschaftskandidaten auf der republikanischen , Nationalkon vention zu stimmend während 9 Delegaten uninstruiert .sind. In allen 10. Kongreßdistrikten' des Staates sind die Delegaten ernannt worden. Schauerleute am (Ms streiken. Galveston, Tex., , 20. März. Hier sind 1600'Schauerlcute ! Morgan und Mallory Linie cmS Sympathie mit den Streikcrn in m. 01 v S?J! Wetterbericht ? lT s t beute abend und Sonntag; ctm tTÄ' VU? NkoMSia Stfliin DP11TI tlrtsllt Für Omaha und Umgegend Für Nebraskä Schön heute nacht und Sonntag, mit steigender Tem peratur. . Der Sprecher der New Forker Staatsgesetzgebung, der. jüngst soviel genannte Herr Sweet, hat sich seine Wahl rund $30,000 kosten lassen. Der Posten bringt $1500. Es müssen also wohl ganz besondere Gründe gewesen sein, die Herrn Sweet ver anlaßt haben, sich in solche Unkosten zu stürzen. Umsonst pflegen unsere Politiker nichts zu tun. . .. ES bezahlt sich, in b .Klas sifizierten Anzeigen" der Tribüne zu annoncieren. , . i ' i