Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 19, 1920, Page 4, Image 4

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    Seite 4-Tägliche Omaha Tribüne -Freitag, den 19. März 1920
Tägliche OnlahliTriliiiilk
XKIÜUKE PJJBLtSHING CO.-VAL J. PETER, Pre.
1307 09 Howird SU Phon: Tjl.r 840. Omah. Nb.
' Preis des Tagi'blntlS: Lurch fcen Träger, per Woche
W Cents; durch die Polt, bei Vorausbezahlung, per
Jahr $ß 00; sechs. Monate $3.00; Drei Monate $1.50.
Preis bei Wochenblatts bei Vorausbezahlung
. $2.00 daS Jahr.
Entered , lecond-class matt March 14, 1912, at
th postoflke of Omaha, Nebraska, ander the ftet of
Congresa, March 3, 1879. -
Omaha, Nebr., Freitag, o II. März 1920
IPilfon's jüngstes Schreiben.
23kicruitt sin Meisterstück dieser neueste Cricf
' icl Präsidenten an den Senator Hitchcock.
Ein Wilsonlchcs. ein ganz echtcS Wilson'lchcö
Meisterstück! Wunderschöne Phrasen, hohe Ideale zum
Ausdruck 'gebracht, aber nichts Greifbares in dem
dortreichen Schriftstück.
Wie der Senat etwas anderes tun kann, als bei
seinen Vorbehalten zu bleiben und dadurch das ganze
Machwerk von Versailles zu Fall zu bringen, um
dann einen Friedcnsbeschluß anzunehmen, scheint für
,ien gewöhnlichen gesunden Menschenverstand unbe
'greiflich. '
1 Man beachte: An einer Stelle erklärt Hen 23il
son, daß jeder die volle ttraft des Artikels 10 rnil
dernde Vorbehalt ein Stich in das Herz (?) des Ver
trags sein und dessen Leben gefährden würde. Der
Präsident behauptet aber, gar mchtö dagegen zu ha
ben, daß von neuem die Bestimmungen unserer Ver
fassung klar gelegt würden, denen ganäfj unser Kon
gietz allein das Recht hat, Krieg zu erklären oder zu
bestimmen, welche Ursachen und Umstände zum Kriege
fuhren müssen, und dasz der Kongreß, der Vereinigten
Staaten allein den Gebrauch unserer Land, und See
macht' anordnen' kann. ',
Ha, warum ,dann, um Himmels willen, kann
dies nicht in einem Vorbehalt zum Artikel 10 klar
und deutlich allen anderen Nationen mitgeteilt wer
den, die der Nattonenliga angehören sollen oder wol
Im?
Ganz echt Wilsonisch ist auch der kalte Wasser,
strahl, den her Präsident zum Schluß des Briefes auf
die Anhänger der sogenannten milden Vorbehalte"
spritzt. Er sagte da: .Ich höre von Vorbehalten und
milden Vorbehalten, aber, ich verstehe den Unterschied
nicht zwischen einem Vernichter, (einer Besümvmng)
und einem milden Vernichter." .
Wilson'S Edikt an den Senat lautet daher klar
und deutlich: Entweder nehmt den Vertrag von 25er
saittes an, wie ich ihn euch unterbreitete, das' heißt
ohne jegliche Vorbehalte, oder nehmt ihn gar nicht
ant
Staatszeitung" und tzerolö"
verschmolzen. -
.Die New Forker Staatszeitung und der-New
Starker Herold wurden dieser Tage verschmolzen und
die Staatszeitung hat das bisherige Herold.iÄekiaude,
22.24 North William Straße, bezogen. Der Umzug
der Staatszeitung wurde letzten Sonntag von 3 Uhr
morgen bis 7 Uhr abends von etwa 100 der tüch.
tigsten Mechaniker vollzogen.
Die vereiulgten Zeitungen erlassen einen Aus.
ruf an ihre Leser, worin' sie die Gründe der Ber
schrnelzung mitteilen.' Der Artikel schließt mit den
folgenden Worten:
.Ein gütiges Geschick hat cs gewollt, daß die
deutsche Presse hierzulande, trotz vielfacher Anfeindun,
gen und tückischer Angriffe, unversehrt und ungebro
chen aus dem Chaos herausgekommen ist und bereit
steht, auch in Zukunft wie in der Vergangenheit als
Freund und Führer der Stammesgenosscn zu wirken
ilnd Allen den Weg zu weisen, wie umn ein guter
Bürger des Landes sein kann, ohne doch das eigene
Selbst aufzugeben und die lüüütersprache zu verges.
sen. '
In diesem Sinne 'auf gute Freundschaft, auf
treues Zusammenwirken für viele, viele Jahre!
feiner braucht den andern. Darum
In Einigkeit Stärke!"
Die Tribüne wünscht dem neuen Unternehmen
ollen Ersolg. New Aork hat jetzt nur noch zwei beut
sehe Tageblätter, die StaatSzeitung und Herold"
und die sozialistische Volkszeitung. Vor dem Kriege
hatte die Weltstadt fünf deutsche Tageszeitungen. Die
9ot der Zeit zwang zu einer Vereinigung und Ver
schmelzung. Hojfenllich wird esjetzt wieder vorwärts
gehen.
vryan das Opferlamm.
Unier obiger Aufschrift spottet, die New Forker
Staatszeitmig über uitfcicn heimischen Staatsmann,
dem sie zu einer Zeit 'mal sehr günstig gesonnen war
wie folgt: v. .
.In dicken, schwarzen Lettern läßt William Jen
nings Äryan verkünden, daß er bereit sei. sich als
Präsidentschaftskandidat der Trockenen zur Versügung
zu stellen. Seine Opferwuligkeit' ist wirklich ruh
rend; nachdem er sich dreimal als Opferlamm den
ehedem noch .feuchten" Demokraten an der Schlacht
dank präsentiert hatte, wild er sich fjwct aus reiner
Demut und Nächstenliebe von den .Trockenen" den
Salt Niver hinaus schicken lassen. " '
Bruan bat immer, so etwas eiaenes aebabt. Sine
Spezialität bestand -in den letzten zwanzig bis ftinT
undzwanzlg Jahren dann, sich als PrazidentscliaftS.
kandidat schlagen zu lassen und jedesmal im nächsten
Jahre nach seiner Niederlage diese Tatjache aus dem
Chautauqua Circuit auszubeuten.
Aber zum ersten Male macht William JenningS
Bryan eher Reklame für sich als .Opferlamm",
feuchtes oder trockenes. Und da ist es doch häßlich,
wenn seilte Rivalen ihm das Vergnügen zu vergällen
suchen, indem sie ihm rüder Weise erklären, niemand
wolle ihn als Opferlamm. Sein Name werde auf
dem Konvent überhaupt nicht erwähnt werden. Man
hätte ihm doch nicht alle Möglichkeit zur Selbstberäu.
cherung schon Monate vor .dem Konvent nehmen sollen."
Jer Post-verKehr
nach AZittel-Curoxa
ü Angabe der Schlußabnahmezeit
" im hiesigen Hauptpost
am!.
B r ! e f p o st. V
Kermoor besonders adressierte
Briefe für Deutschland, dia Ham
bürg. Dienstag, den 23. März. 10
Uhr abends. Briefe muffen Bezeich
nung .Dampfer Kernor" tragen.
Saxonia für Holland, Ungarn,
Deutschland, Samstag, den 27.
März. 10 Uhr abends.
P. a k e t p o st
nach Deutschland und Oesterreich, so.
teil Tschcch0'Slodakn, Dienstag, den
LZ. März, abends 6 Uhr.
j Nachrichten aus
j dem Staate Uansas
Dennis. KanS. Einbrecher b
raubten Donnerstag nacht die hiesi.
ge State Bank, erbeuteten jedoch nur
Liberty Bonds in kleinen Betragen.
Piper, Kanö. Die hiesige Hoch,
schule und zwei andere bäude
wurden Samstag abend ein Raub
der Flammen.'
Wichita. Kans. Der 57jährige
A. H. Linebarger beging am Man
tag Selbstmord, indem er aus dem
3. Stock eines Hotels auf die Straße
sprang. - Eheliche Zerwürfnisse wer.
den als Grund des Selbstmordes an.
gegeben
Harris, Kaf. Die hiesige Bank
wurde Dienstag mittag s von vier
Banditen mn $11,000 beraubt.
nachdem dieselben den Kassierer in
dem Sicherheitsgewälbe eingeschlossen
hatten. In Ottawa, Kas., würd? der
Garagebesttzer Wm. Gllluand als
einer der Täter, verhaftet und von
dem Bankkasjierer , als einer der
Räuber. . idoutifizicrt. ,
Garnett, Kas. Der 83 Jahre
ölte I. A. Scroggs wurde Diens
tag von einem Zug übn fahren
und erlag nach kurzer Zeit seinen
Verletzungen.
' Lawrence, Kas. In dem Dorf
Pleasant Grove, zehn Meilen von
hier, würd.: der wohlhabende junge
Farmer Walter Teay unter der
Anklage verhaftet, versucht zu haben,
die Frau des Farmers M. W.
Herr zu vergiften, indem er Strych.
nin in das Pslamnenkompott
mischte.
0 ' I25222SE2S.k
1
"ja a . ärk .. a
,M..I.Aß;.fl iof
Ii
I
I
tl
I
I
1
I
,1
1
I
II
;
n;
Ei
lt II
II
11
li
II
II
IJ
"
11
ii
U
li
11
II
ii
ti
ii
ti
II
11
11
J H
r
t g
m? i
UC&j2' UgtVllVOVp
Wir offerieren
lenaungen . '
;v.'.;;;;- - 4 , nach
Deutschland, Oesterreich, Ungarn, Polen,
t Czecho-Slovakla, Jugo- Slavia und
allen anderen Landern Europas
- - zu den '
Niedrigsten Preisen!
ipg jMMwaeaawtafcj
ßkrordenttich günstige Angebote ,ssknere wkr H
SWtt-Anleitzen zu öen msöngsten Preisen!
Cchifflartn ach a2e Häfen Cnroxa'S.
n
ti
Li
II
tl
m
u
m
m
m
li
m
m
m
n
14
ii
m
m
u
H
U
M
U
II
n
m
i
n
pi
ii
u
ii
n
M
p
EI
r,
- Vmx.
So Hass ZettrrflS.
Ich war damals jung, sehr jung.
Und brauchte fast lminer 1Mb WaS
bei der Jugend von heute auch der
Zoll fein fall.
Ich saß eine? Vormittag m .Du
Nord" und frühstückte mit einem
ichon damals ziemlich glatzköpfigen
apellmeister. Kleine Krebse in
rill, großes Pilsen, Du
ord-Mischung seligen Angedenkens.
.Ich brauche Geld,' sagte ich zu
dein Kapellmeister. Wo kann man
.vclcheZ bekommen?
.Die Banken haben waS. Die sind
a dazu da, Geld auSzuleihen."
.Was haben wir eigentlich für
Sanken?"
' .Die Privatbank soll gut sein
ilnd daim gibt eZ ja noch andere,
kleinere Banken. Aber die sind viel
leicht nicht so sicher.'
.Dann gehe ich zur Privatbank.
Wie heißt denn der Direktors'
.Wallenberg." '
Ach ko, der. Dann gehe ich zu
ihm." - '
.Das ist fälsch. Man geht zum
Vorsteher und gibt ihm einen Wech
sei mit sicherem Namen, und dann
darf mau wiederkommen und so mei
tcr. . -
.Ich gehe direkt zu Wallenberg.
!aS ist cinja.tier uns 'ieht besser
mt Bestelle unterdessen Uaife"
ch bin sofort iv,eder da." .
Ich gng znt Privatbank. Sine
Kreppe füiirte hinaus, groß un?
ireit. Ein Porti stand a.n Ein
gang. Ueber der Brust trug er ein
breites Band.. auf dem stand etwas
in Silberjchrsfl. wol ich vergessen
habe.
.Ist der Herr Direktor zu spre
chen?' ,
Ja. aber er hat gerade eine Kon
ferenz. ist i eilig?"
.Ja. eö ist sehr eilig.' (Ich dachte
an den Kapellmeister, der dasaß und
warnte.)
.Wie ist Ihr Name?'
Ich gab ihm meine Karte. Sie
lvurde auf einein ilbertablett her
eingetragen und dann fetzte ich mich
hin und wartete. Es dauerte nicht
lange, bis der Bailtdirektor kau, Er
ah e:wa? sinnend und erstaum aiZ.
vielleicht über mich. ,
Sie wünschen?' sägte er.
.Tausend Ueonen - lue," fu,üe
h 6;nzu, um allen Z.ocifeln vorzu
'engen. ks.itstand eine Pause. - Der 'l
ref.or sal, mich mit ein paaz AugA.
,allcr Erstaunen an. Ein jungel
..'ann kam direkt zu ihm beraus.
jiörtt ihn bei einer Konferenz, schick
.k seine Karte hinein und wollte dar
lufhin tausend Kronen, haben. Ein
,,nbekan,iter junger Mann. ii?ir statt
Jen large da und schwiegen, und
oaiin sagte der Bankdirektor:
' .Warten Sie einen Augenblick.'
Ich dachte: Holt er nun gleich
das (seid oder gibt es erst. Schereret
mit dem Borsleoer und.vem Wechsel,
wovon ich keinen Deut .,er,lehe?
Tann kam der Direktor mit einem
jungen, eleganten Herrn zurück.
Är,lellung. Und dann sagte der
i.'anldirektor: '
.Geben Sie, bitte, Herrn Zetter
ström tausend Kionrn!"
TaS alles war so einfach und na
türlich, wie es sein sollte. Gerade so,
rie ich dem damals schon giaükovst
zen jiapellnielstcr gesagt batte, der
m Eafs Du Nord saß no wartei?.
Das Geld kain. Ich aiiil es,
dankte und g.ng. Wir satien alle
drei sehr freilich ns. Logar der
Portier rn'rt dem bee.ten Band üoer
)er Brüste lächeiie, als er Mir die
uir öffnete.
Ich kam rechtzeitig zum Kaffee inS
tu Nord. Der Kapellmeister nun ein
Mischen erstaunt, aber er nahm mir
100 Kronen ab, um seine Beivegung
m dämpfen. Er hielt die Idee für
oie seine.
Tan vergingen Jahre. Ziemlich
üele Jahre. Ich wurde ein gesetzter
)err und verschaffte mir Geld ans
bessere und mühevollere Art, a!ö daß
,ch es mir borgte. Aber bei einem
incc erzählte ein Bankbeamter die .
ganze Geschichte von dem jungen
Ä'ann, der geradeswegs zum Bank
direktor ging und sich tauMd Kro
nen auf seine Visitenkarte hin lieh.
Za sagte jemand:.
TaS gelingt wohl einmal, bei
er würde es nicht wiederholen.'
Das tut er ganz sicher,' sagte dtt
1 - . " f. 1 k. . .t
srzayier, oenn oas 'ceriwuroige lir,
daß der junge Mann das Geld zu-
ruckgezahl hat.' .
- Da. wurde e still In der Runde.
lai hatte man nicht smartet. Und
zer Bantdirektor vielleicht auch nicht.
INTERNATIONAL EXCHANGE H
. Ss5snkZsKeS Er AM, ab SAikssktttell-Keschäst ! Werbindnn mit dieser MtM$.
1597 tzou?ard Strsh Emsha, Nebrabka. , Tel.: Tyler S40
n
a
ti
ti
u
..... . - . . '
r-i H'wwii.-' ' j
Sielt il für bal Belle.
.Vie kam eS, daß Du Deine Berlo
vling mit Fräulein Snowrol! auf
gelöst hast?" fragte Onkel MofeZ
einen dunkelfarbigen Herrn.
,Hm," kam die Antwort zögernd,
'.erstens war si, nicht mehr ' sehr
jung, hatte kein Geld und schwatzte
fo viel, wie des Teufels Großmut
ter; zweitens, wollte sie mich nicht
haben und lief von mir weg und
heiratete einen anderen. Und dar
aufhin folgt, ich eben dem Rat
meiner Lreund und ließ sie einfach
falle '
i ,
Supper Im Gmaha
Musikvereln
Nächsten Sonntag abend gwischen
6 uiid 8 Uhr veranstaltet der be
kamite Kochkünstler im Musikverein
ein Supper für die Bereinömitglie
der, ihre Familien und Freunde zu
nur 50 Cents das Gedeck. Daß nmn
GuteS zu essen bekommen wird,
weiß jeder, der Herrn Springer'S
Kochkunst kennt. Während beS Essen
wird der allseitige Künstler auch ein
verlockendes musikalisches Programm
lir Durchführung bringen. ' Leute,
die sich an dem Essen beteiligen wol
len, sind ersucht, sich bis SamStag
abend im VereiiishauS beim Vermal
ter Emil Meyer telephonisch anzu
melden. Mcn telephoniere DouglaS
3121., Herr Springer versucht gesel
ligeö Leben in den Verein zu brin
gen und glaubt, daß diese gemein
samen Wendessen mit musikalischem
Programm dazu ihr Teil beitragen
werden.
Speisekarte:
Bouillon in Tassen.
Geräucherter Schinken mit Rotkohl.
Rouladen mit Erbsen u. Karotten.
- Kaffee und Nußkuchen.
P&WWWWWfflW$V!fWwt'wbb
l Unsere plimderecke
i ......
' Dmlsch-Aublilnder
mmärmMt!mcSAimjS'd
Aus ttansas
UNA
Es kommt
m. M äm. m
Im veiterer Diener
V.
für Sie!
Lchigh, Kas.. 15. März. Ec
sundheit und Wohlergehen zuvor 1
Von keinem Kraiikheitsfall kann ich
heute berichien. Hoffentlich bringt
uns der Frühling wieder den ge
wünschten Gesundhcitsziistand., Es
m letzt sehr trocken, die Weizenfelder
bedürfen Negcn. Auch fürs Hafer
säen sollte es regnen. Die Zisternen
in der Stadt sind fast alle leer.
Wer noch L'lisser in seiner Zisterne
hat. schließt ,sie zu, daß sie nickt
leer getragen wird. Es find wohl
etliche Brunnen in der Stadt, die
gutes Wasser haben; aber nicht so
gut. wie das Zisternenwasser. Jetzt
fangen auch schon die Frühzahrs
Itilnne an. Ceitern hatten wir einen
Sandstiirm. daß die Luft dunkel war
und der Staub sich in die Häuser
zog undallp Gegenstände bestaubte.
Den auswärtigen Gasten war es
Angst, ihre Heimreise anzutreten.
Leo Walker und ffamilie waren hier
bei der Frau Eltern. Peter Hnn
!
jtaaaMaaaa
i
vfKTXsesf.
Eine erstklassige
Gesellschaft
Die Lincoln Telephone & Tele
zraph Company. Lincoln. Nebr..
steht aus einer festen Basis, wie die
regelmäßige vierteljährliche Zah.
lung ihrer Dividenden in den letzten
elf Jahren beweist. Um die Leichtig
seit zu mehren, für den sich bietenden
rasch wachsenden lokalen und ong
Tistance.Betrieb Fürsorge zu treffen.
verkauft sie einige weitere AntiiK
scheine von Aktienkapital. diestetS
diese guten 7 Prozent Dividenden
brachten. Die Gesellschaft besitzt jetzt
Zentralen in 116 Städten und
Ortschaften im südöstlichen Nebraska
mit über 61,000 Telephonen und
117.307 Meilen Drahtleitungen und
hat Verbindungen mit Linien nach
allen Teilen der Vereinigten Staa
ten.
Während die Aktien an Wert stei
gen, offeriert sie die Gesellschaft noch
zu dem regulären Preise, den die
alten Aktionäre zahlten, nämlich zum
Pari-Werte von $100, pro Aktie.
Das ist eine gute Anlage für müßig
liegendes Geld, da es Ihnen alle
drei Monate regelmäßig einen Scheck
von $1.75 für jede $100-Aktie in's
Haus bringt.
Sie können Ihren Scheck mit
Ihrer Bestellung schicken und die
Aktien-Zertifikate werden Ihnen per
Post gesandt, oder senden Sie den
Namen Ihrer Bank, an die das Zer.
tisikat aesch'ckt werden soll, und Sie
können dafür bezahlen, wenn Sie es
erhalten. Lesen Sie die Anzeige der
Gesellschaft auf der 2. Seite v'cscr
Zeitung. Anz. - ,
UsSM&ten ans . . .
dem Staate NZZssour!
Sedalia, Mo. Dreißig Meilen
südlich von hier bei Lcwis Station
ereignete sich Mittwoch morgen ein
gestern, Mittwoch morgen, als ihre
Eltern sich in KansaS City befan
den, in ihrer Wohnung von zwei
Männern überfallen, die sie in
ihrem Auto nach einem Maiöfeld
in der Nähe fuhren und dort vcrge
wältigten
Jcdcr Jäger und
Sportsinann
folll sofort um uns-r nie. reich
iliuNrln', Preieliste schreiben. Stl
lllr ?eden. '
' Karl Schwarz, TierauSstopfer,
419 Cftb 13. eiroftt, Crnot. kbkkckk.
RUTH FLYNII
lttavker- und .
Gesangslehrerin
lbsolvlerte im ftchr 1911
daS Chicago' Musical Col
lege mit höchsten Ehren und
erhielt goldme Aaerken
nungömcdaille.
Zimmer 14
Valdridge Block
20. und Farnam
zes. au? emeq. AUlv ,carl .einz? Vglimin all. weM her Sokomotiv.
besuchte seine Eltern mit crncm ange f;)nrrr und ?n &Ph?r den yh
newen Besuch. fanden
Conrad Vopp und John Fnck von fmi ir.vam
Zompa besuchten auch Freunde in Tochter von George Graham wurde
rigy! ie 'iuiieieii uiiaj nur einen j
kiirzen. aber angenehmen Besuch üb.
Danke schön!
Jetzt arbeiten die Leute schon in
den Gärten. C. F. Flaming (Dicker)
hat schon eine Glucke mit Küchlein.
Das find wohl die ersten in der
Stadt. Nur gelingt es ihm nicht mit
seinem , Hausderkauf. Wernr ich zu
meinem Fenster hinaiiSschmie.. ' sehe
ich.' wie sich wieder aus den südlichen
Farmen der Staub erhebt. Dons,
daß er nicht so schlimm wird, wie
rer aestri.i?- Es ist jetzt 5 Uhr und!
die Sonnenstrahlen leuchten und
warmen durchs Fenster.
Tarränce.
Line klassifiziert
Anzeige
l w der
Täglichen Gmaha
Cribüne
' .
kostet nur wenig.
Die Erfolge sind großartig.
tfe Tnf A st
rv J l
... , '
Abonniert nftt diese Zeitung.
"
K-msas. starb die.
Frau des Dai'd Hei"ze. eine ge-
born? St.'Inle iFritze.) Anna B'cket.-
Fergi'son. Lkla., ei"'' Lesern der
Welt Post. ' wird sie wohl kennen
Auch hoffen wir, daß Frau Becker
'mal nn?n Bericht einschicken wird
und andere ihrem Beispiel folgen
werden.
Georg Heinze.
Schickt Euren Verwandten in
Deutschland Eure Zeitung
... ' ' , i .
Ein seder Leser wird eS mit Freuden begrüßt haben, daß unge
hindert Briefe, Zeitungen und Pdeje- wieder nach Teutschland ver
sandt werden können ' , - - '
at manch wird seinen Lielvn drüben unser? Zeitung zu
senden wollen und können wir nun Bestellungen nach Europa entge
chennednirn und Sendungen werde ohne Anstand ausgeführt.
Wir schicken je nach Wunsch die Tägliche oder Wöchentliche
Onmha Zribiine an Cure Verwandten, nach Deutschland Der Preis
für unsere Zeitungen, portofrei im Ausland abgeliefert, beträgt pro
Jahr: '
Nur gegen Bvransbrzahlnng '
Taffliche Omaha Tribüne, p Jahr $10 00
Wöchrntllchk Omaha Zrihiine, per Jahr. . . . . 3.00
Man sende BestcllmH nrbst Money Ord an die Omaha Tri
bünk. lk7 Howard Straße. Oniaha. Nebr. ,X .
-' Alle Adressen sind in leserlich Schrift zu schreiben.
flST
-
' Ki 1
x i i
"
t
' S'
.vy
r-
X
j r y
- -
k' jmm tPt 1s Ä 1. Ff
minsi A ,v (
yiy iiir-u
311 Lid-'.
Direr.
7"Vv f ' ' r
P AVenover solTBuiter-Nut Cofsee
I s -x t ii i i ?
i ) a m duik ana omy in wir twu ui uuu
V canswHhihefaimliarBuHcr.NutlAbcl
"S.
"s
P f n t
mi
..rW!
- jr-
-rrr.Tntail l:';Vi
r: "ä
irr i
1 1 1 i f -i
dampnej
liißuy th Bulter-Nul Brand ofcosse?
xMT''sräd'mari,d Z
r.i . ' . . . M. ... ?. . . -2,
tfti'lT.
44 PSl.I .
Mmz.s U
ÄCoffee
C!!rw3!wmm!?mHP?ww
.iiiumilklMuk
ffsff'k'
iiitmhuitiii
Iv, :iüü:i-3cv
Mi.W'
f Nr "',. YSf-.
,t iWis"?".
f'LrW
; ' . -
-4 . MI.I.MM'1"'' "