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Nach dem Trocknen wird er einmal mit Leinöl überstrichen. Beim spa teren Reinigen bat man nur nt; den Staub trocken zu entfernen, dänn dc Bußboden mit Bohnerwachs ein. zmelben und blank zu bürste. Alle v bis sechs Wochen wird warm W$r "A.dann wieder gebohnert. Auf diese Welse behandelte Fußböden sehe immer gut und , gleichmäßig hell aus. abgesehen davon, daß dieS erfahren viel tilliger ist als' zu häufiges Oelen. , . ' ? ttjüijmüielMnr Holz. Artikel gegen Heißwasser. Um Artikel auS Holz, wie .Ge äße, hatten usw. gegen Hcißwasser toi. oerstandssahig zu machen, dient da fclgende Mittel: Man rührt 2 Ge. wichtsteile gebrannten Gips und 'l Gewlchtsteil sein pulveri,ierten AZ. mnlg Mit frechem Ochscnblut vermischt, zu einer dicken, streichba ren Masse an. 'Mit dieser Masse streicht man die vorher gut getrock neten Holzgcg.'nstände an. Nach dem Trocknen dieses. Anstriches ist dersel be zu wiederholen, indem man der Anstrichmasse einen geringen Zusatz von Leinölfirnis gibt. Das Trocknen dcS Anstriches kann dadurch abge. kürzt werden, daß man die gestriche ten Gegenstande über einem Holz kohlenseuer trocknet. Die in tw. stehend geschiloerter Weise überzöge. -f ixn Pogegenilanog zeigen weder Geruch noch Geschmack, weshalb das obengenannte Mittel für Brauerei, und " Brenncreigcfäsze usw. ausge. dehnte .Verwendung findet. : i , . Euealyptuö. Fast , alle Eu kalyptuS zeichne sich durch ein im zeinein schnelles Wachstum aus und erreichen eine Größe, wie sonst kek. nem Bcnimart. Den fungen Euca lyptus pflegt man als TekorationS pflanze ziemlich häufig und durch anntert ihn temperiert bei mäßigem Gießen, ohne die Pflanze dürste ,u lassen. Das Umpflanzen ersolgt im April, Mai. ohne Wurzelver. schnitt in Mistbeet, oder jjrne Gar. tmerde. Ueber Sommer darf eZ dem EucalyptuS an Wasser nit HtMinMHMinnnninimmiinM Sie Wildkatze Noa do Ida PelSler. .Ml IIHHHIlt IIIIMt lS. Fortsetzung.) ä, Leker unterbrach ihn. ..Leuthold. f nimm tön doS Seim eignen Wort', äußerte er, einem plötz lichen. spaßhaften Einfall, nachgeben. .Weil, au iym. mi oi, kleine WildZake in feine Erziehung und kommt sie zurück all vornehme! Vilvpl chen, so bring, st auf den alte Weg uuo traue sl meinem Junge an. Wenn du daS zu Stande bringst, hast di Schulz gründlich geschlagen.' .. Du bist nicht dumm', lachte Wag ner. .die klein. Elfe ist einmal kein, schlechte Partie.' .Ich wette mit'. ließ sich Schulz m siegesbemußter Glelchmllthigkeit hören. .Unstnn!' Leuthokd lacht Lrgerl ch. sprang jedoch aus und trat in finste rem Nachsinnen an den Eingang der Laube. Es lag twai in dem wunderli, chen Vorschlag, waS dem Grübelnde gefiel. Di lächerlich fernliegend, Aussicht, den vorlauten Schulz zu beschämen und Sieger einer Wett zu sein, ver lockte ihn kaum. Daö nicht. Nein, er dackte dabei an du Pflichtvergesse pt. die ihn verlassen, und waS sie einst mpfinden müsse, wen sie von ihrem inde erführe, daß eS über feine Stand erzogen und dennoch die Gattin eines Mannes seinesgleichen war. Ja, so weit voraus schon dachte Leuthsld, und daß eS wunderleicht sei, daS nach ihm artende Kind dereinst solchem Plane fügsam zu machen. ! Se,in HauS würde freilich 'noch mehr veröden, wenn die kleine Wilde nicht mehr durch Stube, Küche und Gar ten lärmte aber er würde auch alsdann nicht mehr täglich, stündlich vurcy en krauen Blondkopf an die Verhaßte erinnert werden. Und dann ei wäre immerhin rsprießlich, sei ner Jüngsten Erziehung' in guten Handen zu wissen hier gab es jetzt zu diel Schatten, Groll, vermehrte Ar beit. ' Schade, daß Elfe noch auf gar so lange Zeit in den Kinderschuhen steckte. So lag seine Nache Rache? Ja, eS war eine! noch so weit hinaus. Je doch waS that es, wenn er sie dereinst nur hatte! ., .Höre mal, Leuthold', rief Deicr hinter ihm , .deinen ansehnlichen Rücke hätten wir nun genug bewun bett." ' Der Angerufene wandte sich seine Gästen wieder zu. In feinen harten, durch Mißtrauen und Leid verschalte ten Zügen lag die Anregung eines sich festigenden Vorsatzes. .Ihr habt mich auf etwa? ebracht' Die drei lachten. Vik jetzt hatte kei. er die Sache ernst genommen. ' .Ei. ich glaube, du bist imstande, morgni schon mit deiner verwilderten Krabbe irgend einem passenden Jnsti tut. zuzufahren ?' - .Warum nicht ? Jst gut', äußerte Schulz. ,WaZ gilt da di, Wett, , und wer thut rnüi' " .. .Wettet ?" Leuihöld setzie Ma- be wieder geleertes Weinglas scharf . Glück bringende Trauringe bei Bro- degaards. 16. und. Douglas. Ttr .'. Mobel-ölkperatur. Omaha Furnitur? Repatr Works : 2965 Farnam St.. Trlzpobne Gar n, 1062 Adolph KarauS. Besitzer Monumente und Marksteine. Erstklassig? Monumente u. Mark steine. A. 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Die jungen, Säumlinge werden zeitig in kleine Töpfe in Lauberds ge Pflanzt und erhalten bei dor zwei ten Verpflanzung ' eine Mistbeet oder Gartenerde. Die Heimat der Pflanzen ist Australien. Durchgebranute Email, lekochgksch xre lassen sich aus folgende einfach, und billige Weise mit Zement' gebrauchsfähig machen. Je nach Größe der Schäden nimmt man einen oder mehrere Löffel voll guten, langsam bindenden abgelager ten Portlandzement und mengt ihn mit reinem Wasser zu einem recht steifen Brei an. Die schadhafte Stelle reinigt man von Schmutz, Fett und tunlichst von Nost und macht den Stand rauh und hackig. DaS Gefäß stellt man nun auf eine Papierunter, loge und drückt mit dem Lösfel den Sprachen. ' Briefsteller. Gesedbü cher. Gedichte. Kochbücher, Dol meticher. Lied"rbuch, Svrachmei?ter Bewerbungsbnese. Amerikanisch Bürgerrecht Gesetzbuch. febaftfr drtesstcller. ' 'ektrizität. Doktorbuch Smeriksnische, (eslrgelzumtn. Aar tenbuch. Graöbau. Milckmtitschnn pe hinein, wendet dann vorsichtig um uns glättet auch die Außenseite ab. so daß alles dichHst. Noch rostige Stellen bcstreicht man mit etwaS dünnem Brei und stellt dann daS Ge käk an einen schattigen Ort. Wenn ! der Zement abgebunden' hat. d. h. tm jri k.A . - rt ciium in, wwa eiiuijc Viunorn dauert, kann man nachblätten. Dann mU.At.Ii A Vi - tm vSSX tIT'- Tf'' 'wa drei Tag. 'lang, biö zur schmstenbuch. Dttttich.Amprikcm'sch. , rbartima'. Su,b.wak?,.n im ralender. Deutsches Traumbuch. Wahrsagekarten, Handwahrsaaerei. Charakterlesung. Landkarten. Vi?h. Sucht. Hmidcdrcssur. Deutsche Bibeln. Schreibt für Gratisprospekte. Charles Kallmeyer Publishing Co. 205 Cast 45. Str.. New ork. N. L 7 Abomnert aut fcieJ Hch,na. Keller. Man bedeckt nun lose die aus. geflickte Stelle noch einige Tage lang mit angefeuchtetem uch und kann dann daS Kochgeschirr in Gebrauch nehmen. In einer Dlbüchse an trockenem Ort aufbewahrt, .hält sich der' Zement jahrelang gebrauchs,' Mg. - - Gewinn liegt mir nichts.' .Als ob du gewinne müßtest!' .We, sonst? ' .Nun, wenn du so siezeögewiß bist, mochte ich wissen, waö dir ohne Wette an der Sache liegt! ... Sie ist eben unimn -.Nein, sie paßt mir , .Nun. da paßt sie unS stüfy . . Alfa ma: los mit den Bestimmungen. Du meinst wohl, wir wollen hierbei nur daS Zusthn haben?' .UetrigenS beanspruche ich auch Ersatz, wen deine Elfe meine Jun en nicht mag', spöttelte Bei. BiS heut vertrugen sie sich zwar glän zend . .Laßt ihn doch.' Wagner dethei kigte sich weder an dem Vorschlag, noch den Neckereien. .Ich dächte, wir denütztca Unser Zusammensein ver künftiger.' Beier warf herausfordernd in paar Kotke nach dem Verstimmten. Phili skerl' - . Weder er' noch Schulz lieh nach, Leutholdt Ehrgeiz aufzustacheln. i Warum nicht? "sagt er sich plötzlich. .Auf solch, Weise bin ich auch noch mehr vor dem Vergessen ge schützt.' Und so entschieden denn die drei, halb im Weinrausch, halb im Nebel der Snizthelt. über ,KkinelfeS Schick sal. Und ihrem Vater kam nicht ei ne Augenblick der Gedanke an di Gewagtbeit und Ungerechtigkeit solchen Thuns. Am Nachmittag kartete Mariha vergeblich aus der kleinen Schwester Heimkehr. Die Echulgenossinnea wa ren längst lärmend an dim Zaun vor übergezogen, und selbst die üblich Frist bei NachsitzenmüssenS mehr all verdreifacht verstrichen, ohn daß Elfe nach Haus kam. Gertrud lief gegen Abend zu Bekannten niemand vermocht Auskunft über daS Kind zu geben. Leuthold ' der benfo rifch im Entschluß, als zäh im- Ausführe desselben war erfaßte die passend M'genLkit j(5weiji MÄbL.im I ' Hlnweii aus dl besorgnißerregenl sttviliianvignu ver lemen m sei nea Plan ein. Del tgentlichen Motives dazu erwähnt r steUtch nicyr. Martha kämpfte vZhrend des La tert bestimmt gegebener Eröffnung in heiß anfanellendeS Weh t sich ie der. Ach, ihrem ' ohn hin eintönige even wune Licht um Licht entzogen Mit wie inbrünstiger, wenn auch scheu verfchlossener Verehrung hatt sie an der jungen Frau gehangen, welch tiefeS Gefühl liebende, Sorgfalt hatte sie nun auf ihr Kind iiertragen und nun entrig ma ihr auch dak. um es ihr. ach. ihnen allen in der Verne vielleicht für immer zu entfremden ! An was, a wen sollt, sich künftig ihr heimliches, treuiorgendeS Gedenken knüpfen? ... Und so voll ruhrende Cekbstlosig keit war ihr Herz, daß si sich über die, s schmerzliche.lnnere Frage kaum Mi nute daraus Vorwürfe machte. Was galt si hierbei? Ihr Stütze . 4. ? . 1 't. . ft . f l l w7 wai oii mmi, iq lUBjtcni.oai ii ier. - Aber das Kind, daS Kind, dem daS ganze' Leben noch offen laq. dürfte einst nicht ebenso arm vor seiner Zu kunft stehen! Froh mußt, si sei über den überraschuide Plan, ja krov. ES wird gut sem, so wie du S meinst, Vater'.' stimmte sie ihm mit der alten Ergebung bei. Und sie ief zum wicderholtenmale nach der Gartenthür und spähte ach dem Schwesterchen auS. And w sie so m die hereinbrechen, d Dämmerung hinein schaund, ge, duldig wartete, kein ein ruhevolles Er nnern über sie. . Ihr ntsagungsreicheS Leben, ihre einsormig derslossene Jugeno zogen an ihrem Geist vorüber. Aermlich waren d:e Freuden gewesn, di sie ge nossen; Arbeit und immer wieder Ar beit hatte den Inhalt ihrer Tage ge bildet. Mitunter war in heißer Hunger nach irgend einem Glück über sie gekommen, vielleicht nicht weniger mächtig wie in der jungen, die oft mit zuckenden Händen ihr Tagewerk ver richtet hatte. Aber sie hatte ihn stets tapfer niedergekämpft und S wurde immer wieder friedlich in ihr. Und der Frieden e war igentlich nicht viel mehr, als während der Arbeit'! Scheinschlas ihre, sonstigen Kräfte, und nach ihr die wohlthätig Kllckwir kna del vollgenießenden AuSruhenS ab da? wußt si ja nicht lebt, auch jetzt in ihr.! Sie fühlte sich nnerlicb dankbar, wunschlos zu lein. Und sie dachte daran, wi begnadet sie sei. daß in starke, unsichtbar: Hand sie immerdar ihren Pflichten festgehal ten und daß sie so voll äußeren und inneren Rechts die Wohlthaten ' deS väterlichen Heimi genießen durste. ! Ja, 1 genog. - Sie genoß die abendliche Kühle. das friedliche Alleinsein, die weh müthigen Klänge einer Harmonika auS der Ferne, die verwilderte Schon heit des Gartens und selbst daS Streifchen Monsilcht. ras wu ver '?!umt über den Sträuchen lag und anheimelnd ihre Füße umglönzte. Und sie genoß dies alles andächtig aufmerkend und mit' der Einfalt ei neS Kindes ; aber emeZ ngentige. In ihr schlummerte ein Vermögen, ein Empfinden, von dem niemand eine Ahnung hatte. Der Abglanz alle? Hohen, Guten, Schönen ruhte in ihrer Seele die Poesie. Doch das wußte weder sie, noch sonst jemand, denn die Welt, in der sie lebte und schaffte, bot keine Raum für der Menschen Lichtgöttin, doch allzuviel für die Sorge: di Sorg um die Pflichten und den Kleinkram des tag, lichen Lebens. Sie kam nie so recht zum Nachden ken über sich selbst. Die Unruh um daS ausbleibende Kind beqann Besitz von ihr zu neh men. ES litt sie nicht tnehr unthätig an der Gartenthür. Sie lief die stille Gasse hinab nach der Richtung uZ der Stadt hinaus. Sie wußte kaum, was si, trieb, gerad diesen Weg zu nehmen. Aber ihr Instinkt hatt sie nicht getäuscht. Durch die Dämmerung kam ihr In kleine Gestalt ans taumelnden, schlep penden Beinche entgegen. .Else!' rief daS rasch ilende MSd chen aufaihmend. .Martha!' klang eS halb jammernd, halb jauchzend zurück, und dai Kind fiel weinend vor Mattigkeit der Schwester in die Arme. Martha nahm die Kleine auf und trug sie. Sie konnte nicht schelten : das krause Köpschen lag. voll so süß befriedigten Ausruhen? an ihrerBrust. Wo warst du so lange?' fragte sie bloß sanft. -i .Die Mama suchen.' .O Kind -!' .Ich thu'I ja nicht mehr', versprach Else müde. .Sie ist ja schon Zu weit fort und der Herr war auch nicht mehr da.' Du warn tn A.? fragt Martha rschrocken. .Ja dort, wo s,cy Di reut, alle Tag baden und so viel Wasser trin ke', bestätigt Elfe naiv. .Aber sie smd nW auln, lache, mder zu ?r ul nd do dei Vlami I tf sie nichts wissen.' l Di, Schweftn forscht, lcht tveW 9 in. Si, schafft, die Vulreißeri ach oben. stumm in daS Hsul nd nac Erst als si, ihr drverstaubten Sachen ausgezogen, und di, kleinen, fast wundgelaufenen Fllß reingebadet un ter dem Deckbett steckten, begann si ihr Verhör. , .Kind', sagte sie. sich an dai Vetk che setzend, mit bekümmertem Vor wurf, .warum hast du nnS den dai gethan?' Elfe. d!e behaglich aufseufzend, sich an inem Glaö kühler Milch erquickt, ward von der Besorgten angesteckt. .Ist ei sehr schlimm?' meint, s un ruhig. .Ich muk erst alles wissen nwt dert, Martha einsthaft, .Und warum hast du zu dem Herrn gewollt, wenn du di, Mutter suchtest?' Weil r-fo zu ihr hielt llcher ist sie bei ihm.' Ueber MarthaS Gesicht rann ne Thräne: aber sie ließ S daS Kind nicht merken. ' Die Erinnerung an di heut erlit tene Mißhandlung stieg wieder bitter in der Kleinen auf. Vater war heut so schlimm zu- mix , sagt, sie, .er hat mich auS plo ßem Bosefein geschlagen. Ich mag ihn nicht mehr. Und da wollte ich zur Mama und ihr sagen, daß ich immer sehr unartig gewesen aoer ich wolle nie, ni mehr böse sein, weil das so häßlich ist. Und si sollte mich lieb haben und zu sich nehmen.' Martha merkte, daß ine Wandlung n dem Kind vorgegangen. Die erste Wahrnehmuna des Unästhetischen, Er niedrigenden in strafender oder selbst vertheidigender Züchtigung war in die lerne Seele gefallen. .Elfe hast du dich nicht gefürchtet aus dem weiten Wege?' forscht sie. Nein ich mußte ja', rklcirte das Kind einfach, .eS w mir inwen dig so.' : Wenn dich auch spater bei Herz nur treibt, dann veöute dich Gott. daß du nicht einst vor solchen Pflich stehst wie ich . dachte Martha in brünstig. E?ahie mir nur . bat sie.,. An wen haft du dich in Ä. gewandt und waS hast du gesagt?' Ich hab Kinder fragt, wo die einen Leute spazieren gehen. Und da sind sie mit mir in den .Park' ge laufen. daS ist in großer Garten, wo alle reinkönnen. Dort hab ich im merfort auf den Herrn wartet, aber er kam nicht. Dann fragt, ich ein paar schone Damen, wo der Herr sei. der, so oft zur Mama ritt und sie ragten mich viel und wurden gleich ehr lustig und dann kamen noch mehr dazu . - , 0 Gott. Kind!' jammert Mar K -. ' . . . .Ja und nachher sprachen sie im mer nur zu sich, und wenn ich nicht aufpame. sie hatte mir gewin nicht gesagt, daß der Herr schon vor vierzehn Tage zu seiner Braut ge, reist war. In MarthaS Augen trat In star reö Sntsetze. Fünfzehn Tage war Z her, daß die Mutter fort besaß Herr von Götze in der That eineBraut, dann riß ja die Verlorene noch ein an dereS Wesen mit knS Unglück, und doppelt groß war ihr, Schuld und ihr Elend. , ' - Kind, du hast dich verhört, so et was haben sie nicht gesagt?' .0 wie gut hab ich gehört. Und si sprachen da ja oft und wunder ten sich sehr. Di ine schöne Dam sagte: .Auf der Brautsahri sein und scho eine Frau haben. daZ wär, ' Elf, san ein Weilchen vergeb lich nach. .DaZ Wort war mir zu schwer, ich hab, mir'S ' nichti behal ten.' Mariha verbarg ihr Gesicht uf der Decke. .Ich lauf, ja nicht mehr fort'. tröstet, Els, und zu den spaßigen Leute scho garnicht sie könne mir ja doch nicht sagen, wo die Mama ist.' Nun wird unsere Schande noq offenbarer', dachte daZ vergrämt Mädchen. O Mutter! Mutter! Wie viel Spötterzungen werden dein An denken zerreißen und beschmutze und was für Oual wird den Vater poch reizend Müde richte! si sich aus. .EZ ist gut, Kind, daß du fort kommst.' Else ließ vor Verwunderung ven kleinen Mund ofsen.' Soll ich olzm kommey?' , (Fortsetzung sdlgi - Virvlapdklt. Chef (m einem wegen Todesfall um Urlaub Hit tenden Angestellten): Ich habe Ihren verstorbenen Onkel recht gut aekannt. er war ein ungewöhnlich starkerEsser.' Comptorist: .0, seinen guten Appetit fa immer nom.' Eiasch!udVaka dozon. Monsieur (ein GtschZsl) raucht ein Eigalre i seine Privat birikt. Madam sitzt eben ihm, mit i ner weiblichen . Handarbeit beschäftigt. Da Mädchen bringt die arte eine Besuchers herein. Monsieur: Sagen Sie, ich sei nicht zn Hause. Madame: Aber Charles, warum willst Du den ar me Man nicht annehmen Du hast ja nicht! ju thun! Monsieur : Gerad darum, Liebe, enn ich nicht! i thu babe. möchte ick m allervenigste g stört Uiw Qicthntt nd rekommandiert da den Home Vnilders, In. (B Erste Hypots)ckiiGol:ds Vke Zhnen öie größte Sicherheit bietett Sicherheit Einkommen Ziel Diese VonbS sind gesichert öurch Grundeigmklm, im Zen trum deS Omaha Geschäfts teileS gelegen. daS über $150. . 000.00 kostet. Der Nettoverdienst ist mchr wie zwei Mal so hoch als die jährlichen Interessen aus diese Hypothek. Diese BondS werden derkauft in Zertifikaten zu $250, $500, $1,000 und $5,000 einloöbar auf Wunsch deS Eigentümers nach einem Jahr. Welche dieser VmdS sinö in 1923 einISSbar und die ander jährlich bis zum Fahre 1927, Diese VondS sind in NeVraSkcr , steuerfrei. Die Eigentümer deS Grundstücks bzahlen die Steuern. Die Mgentumer werden bieseZ Gebäude, welches errichtet wurde um den wachsenden Bö dürfnissen eincS altetablierieu Iefchaftes gerecht zu -werden, selbst beziehen. Anfragen interessierter Personen gerne beantwortet. Man frage m taS erklärende Büchlein B B. ' '. ' ', ..-. American Security Co. Dsöge unö 18. Str. Omaha, Nebe. Fälligkeit Steuerfrei Mieter Legen Sie Ihr Geld an . ' . . in Wim in ' Lincoln Telephone & Telegraph Company d!e regelmäßig jedes Biertelialzr Dividenden zahle, von 7 pro Jahr und pk ichk dem SeN,nkgmdn Pulllkum um PariWk ton $100 tatitn in beliebigen BeirSgen f seriell werden. 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