Seite 2-TSgllche Omaha Tribüne-Montag, den 16. März ,1920 Tägliche Olilgha Tritiiinr ) TRIBUNE PUBLISHING CO-VAL J. fETER, Fr. U0T4 üowrd SU PhontTyler 340. Oraiht, Ntb tßrciS ic8 Takifblatt? T,urdi tiett DrSner. hir Mck? 12y3 Gent; durch dir Post, bei Vorausbezahlung, per Jahr $6,00; sechs Monate ?3.0Ü; drei Monate $1.50. Preis des Wochenblatts bei Vorausbezahlung . $24X) das Jahr. , Entereck u second-clas matter March 14, 1912, at wo poBtoffite of Omaha, Nebraska, ander tho act of CoiUfre, March 3, 1879. Omalja, Nebr., Montag, bm 1ö. Marz 1920 Ver neue deutsche Umsturz. . Noch iftre zu früh, um sich ein klares Bild über Celten las neuen Umsturz in Deutschland zu niachen. Ms blutlos" berichtete mag er dennoch ei. nen olutigen Bürgerkrieg zur Folge haben, außer das sozialistische Regime hat so an Unterstützung der Masseu verloren, daß diese wiüens sind; der neuen Herrschait freie Bahn zu lassen. Das scheint im Au genblick nicht der Fall m sein, da die verjagte sozia, listische Regierungsgruppe durch einen Generalstreik das Neuh lahm legen lassen wird. Tie neue Herr, schaft wird sogleich auf die schwerste Probe gestellt. Durch den neuesten Wirrwarr wird die Not und das Elend aufs höchste steigen; vielleicht wird aber diese einen Generalstreik unmöglich machen, denn bei einer Lahmlegung des Reiches müßten schließlich alle der hungern. ' Im Interesse des deutschen VoUeS ist zu hoffen, baß die neue Negierung keinen Versuch machen wird, die Hohenzollernherrschast wieder zu errichten. Die Alliierten würden voraussichtlich dies immer dulden unö Deutschland ist zu schwach, um sich zu wehren. DcutWand ist aus die Sympathie Amerikas enge wiesen und mit einem neuen kaiserlichen Regime müßte es sich dieselbe auf lange Zeit, wenn nicht dau ernd, diese Sympathie und vor allem finanzielle HUfe verscherzen, die ihm vor kurzem von einer Bankiers gruppe in Aussicht gestellt schien, und ohne die eS sich wirtschaftlich nicht wird' erholen können. Die Frage wirst sich auch auf, was wird wer den, falls diese neueste Regierung sich nicht halten kann? Wird man sich dann dem Bolschewismus in bis Hände werfen? Unmöglich wäre das nichts denn man muß doch anerkennen, daß die Umstürzler, die Hoffnung hegen, den schweren Fried enövcrtrag mil dern zu können. Wenn sie sich nun in diesem Punkte irren, und höchst wahrscheinlich werden sie das, wenn sie ebensowenig wie die ihr vorangegangenen Sozia listen eine, Milderung nicht herbeiführen können, werden sich dann nicht beide Gmppen die Hand rei chen und dem Verderben ihren Lauf lassen, den Bol schcwisten freie Bahn geben? Wer vernichte das heute zu beantworten? Nominiert die rechten Uanöiöaten. Nächsten SamStag ist der letzte Tag. an welchem sich Kandidaten für die Nomination für Staatsäniter in Nebraska anmelden können. Tie Tribüne' weist heute wiederum auf die dringende Notwendigkeit hin, für daS Abgeordnetenhaus und den Senat Man ner, aufzustellen, denen Voreingenommenheit und Fremdenhaß uilbekannje Dinge sind, und die, auf die Probe gestellt, auch den Mannesmut haben, für das', wag sie als recht erkannt haben, zu stimmen, unge achtet der Kritik fremdenhasserischer Zeitungen und Hetzer. In jedem Haus, und Senatödistrikt deS Staa. tes sollten die rechten Männer gefunden werden. Tie Vertreter der fremdsprachigen Kirchengemeinden, ohne Unterschied der Konfession, sowie wohlgesinnte Bür ger sollten miteinander in Beratung treten und dafür sorgen, daß die rechten Männer sich bereit erklären, sich um die Aemter zu bewerben. Das erfordert c duld, Klugheit und Opfer, und das find Dinge, die der Bürger der amerikanischen Republik nun einmal besitzen und Tugenden, die er ausüben muß. wenn er in Ruhe und Frieden leben will. Deshalb nochmals dieser letzte Aufruf, um die Bürger an ihre Pflicht zu erinnern. , S&s 6slURldu5, Nebr. 1 . ' . I ColumbuS, Nebr., 12. Marz. Im Eiston HauS an West 13. Str. brach heute Nachmittag um 8 Uhr Feuer aus, welchem etwas Wäsche und Unterkleider zum Opfer fiel, während das Haus nicht beschädigt wurde, indem die Feuerwehr prompt zur Stelle wär nd das Feuer mit Chemikalien bekämpfte. Das HauS ist von der Familie Trawbridge be wohnt. Ein Vundesstraßenagent war ge sivn hier und versicherte der Coun ty.Supervlsorenbehörde, daß, bald wirkliche Arbeit 'an den genannten Straßen beginnen werde, welche uns versprochen wurden. F. G. Stenger. welcher hier eine kurze Zeit bei seiner, Frau Oscar Becher und seinem Sohne Marti! auf Besuch weilte, kehrte nach ipirtej B'.ufss, Wyo.. auf seine Ranch zu' rück. Diesen Morgen um 5 Uhr starb im Hause ihrer Schwester Frau Ri chard Fenkinson, Frau Cvalme Pol lack. Tockter von Serrn und Ffrau H. I. Hudson, und Wittwe von C. E. Pollock, infolge Herzschwäche. Ihr Water, Richter' Henry F. Hudson, war einer der ersten Ansiedler in Cowmbus gewesen und seine Fami lie stand hier 'irt besonderem Anse hm. Herr Hudson kam in 1858 nach Columbus und hielt für viele Jahre County.Amtsstellen mne, wie Coun ty Clerk, County Judge und Post, meifier. Frau Pollock wurde hier m Columbus am 18. Februar 1870 ge boren und verheiratete sich mit Herrn Pollock am 7. Sept. 1887 und wohn ten hier über Herrn Pollocks Trug störe. In 1918 zog Frau Pollock nach Omaha, kehrte ( jedoch letzten Herbst von dort zurück. Sie war schon längere Zeit unpäßlich gewe se und vor 6 Wochen mußte sie wegen einem schweren Influenza Anfall, der in Pneumonia ausartete, ins Hospital gebracht werden. Bor zwei Wochen schien sie auf dem Wege der Besserung zu sein und wurde in das Haus ihrer Schwester, Frau Jenkinson, zurückgebracht, wo sie je doch einen Rückfall hatte, dem sie nun erlegen ist. Sie starb kinderlos, hin tcrläßt jedoch drei Schwestern: Frau I. H. Galley und Frau Richard Jen. kinson dahier, und Frau W. H. Winterbotham in Julesburg. Colo., und daselbst auch einen Bruder. Ho race H. Hudson. Ueebr die Borbe reitungen des Begräbnisses ist noch nichts bekannt. Rev. Fr. MareellinuS Kollmeyer, zweimal Pfarrer an der Bonaven. tures Kirche dahier, starb ganz un erwartet m Jndinaapolis, Ind., letz, ten Donnerstag an einem Herzschlag. Fr. Marcellinus kam in 1895 an die St. Bonavenwres Kirche bis 1902, als er versetzt untrer und kehr, te in 1908 wieder in die frühere Gemeinde zurück. In 1912 ging er an die Kirche in Platte Centre und von da nach Siou? City. Tie letzten 5 Jahre war er Guardian des Klo. sters in Indianapolis. 'Der Verstor bene war groß von Stawr, aroß von Geist und groß von Herzen. Er Mr hier' allgemein beliebt, sowohl als Mcinn wie als Geistlicher. Der Staats.Feuerinfpektor F .F, Towling macht? gestern, die Rund? in den hiesigen Geschäften, 'um nach den Feuergefahren zu sehen. Als er in die Jones Bäckerei trat, entdeckte er ' gerade einen Brandausbruch, indem eine 'Kartenschachtel mit Kehricht zu nahe an den Ofen gestellt, in Brand geriet. Natürlich wurde die Gefahr sofort beseitigt. Inspektor Towling kam Dienstag Nachmittag ausScotts Bluffs, wo er wohnt, hier an und ! wird eine Woche hier verweilen. Am Montag wird d Burlington ihren Bahnhof wieder öffnen und für ihre Züge gebrauchen. . L. 5?. Rector. . der frühere B. und' M. Bahnhofvorstand. wird seine Vor dem.Kriegs.Stellung" am 15. Marz i wieder antreten. Man hat erst ge j glaubt, daß es 'nicht möglich sein , würde, die Geschäfte der Bahn vor dem 1. April wieder aufzunehmen, indem Abts & Co. das Bahnhofs ge baude bis zum 1. April als Baren HauS gepachtet haben. Mein durch Uebercinkommen wird Herr Abts genugend Platz jetzt schon einräumen. Armenier fürchten gänzliche Ausrottung Konstantinopel, 15. März. Der armenische Führer zu Hadschin. nord lich von Marasch, hat oslgcnde De vesche an das. armenische Komitee in Konstantinopel gerichtet: Marz (Da htm fekM. Unternehmen Sie sofor ;tfae Schritte zu unserer Befreiung. Wir sieben vor der Vernichtung. 6. Marz. Wir bitten zum lebten Male, da die Gefahr vor der Tür steht: Tim Sie. was Sie können. Witwer, den hingeschlachtet. Kommt zu ünse rer Befreiung. In Hadschin halten sich gegen 7000 armenische Flüchtlinge auf. 0 I2S22B1I!IIIM ' 0 II 1.1 n !! II 11 u: Fiir .das Osterfest! Wir offerieren SBU3BBE n n 11 ll i! I! II n ti ti 1 n n n ii El II El It II I! 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Et mußte etwas ge ien.' worin sie ihre Oual vergessen konnte und wäre I die Wasser bei CiadigrabenS. . Sie stieß die Zhilr auf, die dem AuZganz zuführte. Ci war fast dunkel hier; unsrer kam sie vorwärts. Da suhlte sie sich am Arm gefaßt. .Wo dolien Sie yin fragke eine rauhe, unierdriickte Etimme. Ihr war zu weh zu Muth, um zu erschrecken. Auch die sie plötzlick) über kommende Gewißheit, daß der Alt von vorhin sie belauscht hatte, ließ fit gleichgültig. Die Menschen wa ten alle so hart niemand würde umie weinen, niemand wünschen,' sie zurlickgkhalttn zu haben So sagte sie denn auch seltsam ru hig: In das Nicht!', als er seine Fla? wiederholte. ,Dal wäre! Den Cpaß können Sie ' später noch haben ie schritt an ihm vorkei. Er ver tret ihr den Weg. .WaS wollen Sie don'mir?" stieg sie geängstigt hervor. .Ich lasse Sie jkht nicht Hinaul, das ist sich." Eine unklare Furcht verwirrte ihr die Sinne. Vor ihren Vugen schwamm alle in dichten Nebel ineinander, uS dem nur die wunderlich aufgeputzte Fi gur des vor ihr Stehenden . heraus tauchte d hfchreikendt Ungeheuer ltchkeit annahm. Eie wollte den Fuß heben und kennte nW. sie wollte wei ter nd wagte tS nicht. Doch da schreckte sie der Gedanle auf, Herr von Götze könne noch einmal noch ihr se hen. m sich zu iiberzeugen, daß sie den Ort verlsfsen. .IS muß fort ich mü!' stöhnte sie. r darf mich nicht mehr hier sin den ' .Da soll auch nicht." ' Sie fiihlie ton neuern ihre Hand Trgriffcn und sich seitwärts gezogen. .Kommen Sie." TpathifS folgte sie ihm. Einen ' Augenblick fühlte sie die feuchtduftende Nachtluft erquickend an ihr Eesicht schlagen; dann zog sie ihr Führer ti schmaleS Treppche in die Höhe. ' . Und nun sisnd sie in einem kleinen, leuchteten Raum, der mit den bi zarrlien Dingen erfüllt und doch wunderbar traulich war. .So', äußerte der Alte kefriedigi. .hier sucht Sie so 'lald niemand. daZ ist mein ei?en:Z Reich." Er drückte die junge Frau, V.t wie von einem phantastischen Traum U sanken dastand, af einen Sitz. "- .Ich heiße HanZ Ks spar und ki aus Passion bei der Truppe", gab er ine vkrwirrend , knappe Erklärung. .Der Wagen ist mein und ich arbeite nur mit, wenn ich will. Darum halt auch niemand zu mir und ich hasse die Leute, Atn mein Erinnern hngt wig an meiner Mut ter, die mich trotz m:iner Zerrbildgar siig?eit liebte'. nun log er .sie sah Ihnen ähnlich und darum be lauschte ich Sie au? Interesse. Ich will Ihnen helfen.' Er wartete auf irgend ein zustim mendeS Zeichen von ihr. ES kam nicht. Sie saß kewezungUoS da und hat te wahrscheinlich kaum ineZ seiner Worte aufgenommen. Einmal legte sie die kiände an die Schläfe. alZ müsse sie sich auf etwas besinnen. Ihre Mutter fiel ihr ein und das Vertiefen in märchenhafte Zustände und Umge bungen mit ihr. Daß di greifbare Wirklichkeit um sie jetzt eine, ihrer schimmernden Phantasiegebild aus dn Kindheit zu verkörpern schien, zer ritz, ihre Empfindungen. Wärt an statt des abstoßend häßlichen MonneZ ihr gegenüber irgend eine Wunderer scheinung vor sie getreten und hätte trostend gesagt: .Ärmei Kind, du hast schlimm geträumt Sah hindurch bleibe hier und vergiß deinen Traum', ihr gemarterter Kopf hatte solches gewiß natürliche? gefunden alk die trutalk Wahrheit der letzten durchleb ten Stunden. , . .Wollen Sie kei un bleiben?' schlug da die Stimme de Alten laut fragend an ihr Ohr. Sie kam zu sich. Diksei Grauen durchrieselte sie. Sie sprang aus und lief nach dem Aulgang. Er lacht, spöttisch. .Mein Gesicht gefällt Ihnen nicht .Ich will nach Hause?, murmelt sie. .So. Ich denke Sie haben kei nes. Ein Zuhause, aus dem einen die Verzweiflung forttreibt, ist kei ne!.' Er hatte recht. V dai Da heim, welches sie ss zu ennen !e rechtigt war. hatte sie auch nicht ge dacht. ' .Ich will Ihnen sage Si wif sen nicht wohin, nicht aul och ein. Si gehe jetzt, bi Sie ia Wass aufnimmt, öder " Sit verneintt mit einer heftigen Teberde. ' Dak grausam gleichmil Ä2k rMvcheM wiauklktiM flößte ihr Tchaudn in or That. .Nun, sa kehren Sie dahin zsrück, wo Sie herkamen', folgte rc ruhig mlitt. Man wird Ei frkilich ,i wenig sonderiar mpfanxen, im Fall man Ihr Schtlichk Fortlauft schon 'merkt hat. Auch erden Li gut da ra thun, Ihre Anforderungen an dlt Rücksicht Ihre Mannel noch in we nig zurück zu stecken aber einer de wüthigen Frau bleiben immerhin noch ein! Rechte ' Leidenschaftlich wehrik si, feinet weiteren Darlegung ab. Nein, nein!' schrie sie aus. .Nun. wchin dann?' ' Ihr Kopf saiik tief herab. Schnei dender als vorher durchzittnte sie der Schmerz der furchtbaren Enttäu schling, die ihr durch die versag'.. Hilft geworden. - .Wenn ich mich rächen könnte!' flüsterte sie in ihrem Jammer. .Wer weiß Ort und Gelegenheit einen sich mitunter wunderlich', mein te HanS Kafpar geheimnißvoll. 25M ben Sie hier', forderte r von neuem. .Ich ' kannte noch niemand, der mich nö!hig hatte, nöthig halen mochte nd Sie stehen so allein. Vergessen Siewai ich der Natur für ihre Launt zum Fratzenhaften danke und trauen Sie mir. - Ist mein Htim nicht besser wie da .Nichis'.von dem man gar nicht einmal weiß, ob eö eristirt? ' Sekundenlang war e der junge Frau. Ik lauscht sit der Stimme ti neS Versuchers.' Ein keckes Kinder köpfchen mit trotzigen, suchenden Au gen tauchte vor ihr auf ihr Herz klopfte schmerzhaft. Tber auch die Werte LeutboldS klangen plötzlich -in ihr nach: Sie ist nach meinemBluie gesrtet! Wenn sit sich bezwana. wenn sie u riickgina von ihrem Kinde kam ikjr kein Heil. nie. n!el ES erffe mit sei es Viter rc!erem Ekarakier spä'er auch sicher di? Nichtachtung für sie. Wäre tö .ein stind nach ihrem Hern twese gewiß, sie würde nie in Nacht und Dunkel, tnS Ungewisse hw ein geflohen sein. Die unklare Erwa gung machte sie noch bitterer, fremder gegen Kleinelse, und die leisk. kise ge Heime Htimme in ihr. die sie urück. zwingen wollte zu ihrer Pflicht., er stickte darunter. . .ES war we?l freglich. öS Ihnen dn Herr int passende Unterkunft hat tt tiejen können dort hat eZ Ihnen keinen Kampf gekostet. Bci mir sind Sir vor Verlenmdunsen sicher wie in Abraham? Schoß vnd können noch au? die Da'-r srkeü mes Einsamen ttq ntn " - Die Zunge Frau streckte ihre Hand auZ. IS suche sie eine Stütz an ihm. Dieler Mensch hier, der ihr och vor einer halben Stunde wildfreir.d war den ihrer Meinung nach ttv daö gering?.? tigensüchtigk Jnieres, an sie fesseln konnte, vot ,yr Wamvar keit. wenn sie. die arm wie eine Let! lerin vor ihm stand, sein t'iglicheS Brot ' mit ihm theilte. Und sie beehrte seine Hilfe nicht. WaS hatte ihr jener ge. boten, der sich irr Freund gen?nnt unr bei dem sie rntt dem ganzen gläubigen Vertrauen ihre? gequälten HerzenS Rettung gesucht? 'Ueber dS häßliche Eesicht des Ul ten glitt ein triumphirendel Leuchten. Er hatte ihre Hand mit kräftigem Druck ntezen genommen. Ueber ib' Dableiben drang er nicht mehr in sie ein. Was er noch sprach nd that, der folgte nur den Zweck, sie nicht ur Bt sinnunq kommen zu lassen. Und sie blieb. , Niedergeschlage und überwach! nahm Martha deS anderen Morgen? ibr Tagewerk auf. Noch laa die Nach wirkunq der Aufregungen des rorigen Abends lähmend über ihr. Ihr ftii KS, trauriges Gesicht schien in dn verflossenen Nacht an Unjugendlichkei! und sorgeifichwerem Ernst zugenom men zu haben. Doch daS würde niemand auffal len. Sie sah ja nie heiter auZ, lachte nie sie war ben schon ohn jeg lichen Frohsinn und ohne Anmuth zur Welt gekommen. Und doch war sie die Seele de 5auseZ und streute in ihrer Selbstlosigkeit mit ihren wig ptjchafc tigen Händen reichlich Segen auS, ohne kZ au wissen. Äüde bewegt, sie sich durch dsS dunkle HauS. MS si, in dem Wohnzimmer die Fenster aufstieß. fiel ihr Blick auf die schmale Rabatte unter ihnin; sie zeig te im Zwielicht schon die Spuren der Lerbesserung, welche die kleinen Hän de der jungen Fraa gestern höchst zwecklos an ihr vorgenommen. .Mütterchen', flüsterte Martha. Si' war plötzlich so eigen gerührt, si' küßt nicht warum. Der zart Duf. der iAeseda quoll zu ihr empor. Ihn tzand streckte sich aul; sie dacht, an einen Strauß als Morgenzruß für dit junge Frau. Doch nein S hätte nach allem wsS vorgefallen, wie eine Opposition gegen den Vater auSgese hen. Und dann e! war euch noch nie gescheht. i zog sich zurück - und begann da Zimmer gründlich aufzuräume. Lig LmWWlTOM lMt,.jw sittlich uh dch di, iMchß OÄ ,ug icht gegeben wten; daz hg ft ilchkrr. schimckloft Sinrichtvn, und UtH Vnfk ij ben. Varth wittte eben lt mW) rmun TA iilxi Wl (d(tfofa ttt scht, ch, durch achdrllcklicheS Slatt f!rilM niier nie cchc tibmrsm, all si Mtzlich schreckt ffrtf . . . 6chCl Ochrittt Kangm Sm Sau flut, d Hinterthür wurde Sssnet und wuchtig zugeschlagen, ist dnn inahm die atdemlot Horchend, de ater polternd in der Remise und den Ltiille wirthschafttn. Da btdnitet nicht Gute. Ei, lief hastig, M Eirtrud' za 6f cken, !rn Hinauftilt nach obn sorgen, darüber nachsinnend, tyaS den Vatei zu ss ungewohnter Stunde schon heri abgetrieben habe. Htute hatte tt doch kein Geschäftsfahrt. ' Auf dem : großen, zallerieartigen Eorridcr war ei noch dämmerig? si' fiieß an irgend inen Gegenstand, Daraufbin öffnete sich rasch dit Thür, die. in da Echlafgemacb der-Eltern führt. .Mama!' rief Elfe Kinder, stimm halblaut in die Dunkelheit hin aul. , Trotz aller Aengstlichkeit un Ungewißheit klang I dem Ruf im Art jubelnder Erlösung nach.. Martha wa, im bei der Klei ' neu. Ist Mama schon auf nd un ten?' fragte ftt stürzt. Aber da! konnt, ja nicht sein; s hätt si, j? iemerken müssen. Sks stieß tinen schluchzende To uS. ' Noch kranntt die kln Lampe. Martha sah iki ihrem Schein fragend in da jammervoll nttäuschte Kinder gesichk. ,. I .Haft du die Mama wirklich noch nicht geschehen?' fragte Kleinelse. die .öndch ineinander ringend. .Dann Wt sit zewiß fort nd kommt nit wie ' der. ZveN Vater sie gkschlage Hai.' Da sözrocken Mädchen ward blasi ii i die Lippn. Sie mußte sich auf inen Stuhl setzen. Ihre zitternden Finger zogen die Kline äher. .Kind, waS Hat'S gegeben?' stammelte sie .Wann ist ki Mutt fort?' .Sehern Abend schon. Ich hab, die Lsn.'e Nacht gewartet nd H Bater gewi denn r hat sich icht in ' fit ßelezt der si kam ckchi. -Äer weiß, ws si die Nacht hat fchla ' fen müssen ' krach ihr kindlicher Kummer rührend auS. Martha lth die Vrirn auf die Schult der - Kleinen sinken. Eine tief, bitte Traurigkeit füllt sie, und grenzenloses Mitleid m die sirn ' g Frau. Da war sie nun hinaus in die Nacht geflohen, zkwiß mit einem Herzen Übersoll von Qual und Ler lsffenhcit. . Hinaus suS ihrem Heim, in dem sie nie heimisch gtwerden, da ihr nie mehr gebottn, al Konslikte usd die Oed dcrständvißlos. anders crarZtier Umgebung. Nun war sie fort, vielleicht auf immer! Fort, mif i llkdem nflifi di robeüe Mik Handlung getreten: Mißhandlung dem- verzeihlichen vngeyor,am eine nie- dkrgequälten, derietzun u-tjaraneis, d,k sich thtna! sn endlichem Aufbau men zu wrttun &uqn auti weih, ws sie nun die Unglückliche zu suchen hallen! Aber nein. daZ Schlimmste braucht noch picht gesche hn zu sein." Nein, o nein. Die ninnt K-rmi tftttt WalZksLeinlich ir ndwo bei Bekannten Zuflucht ge sucht und wuröt ,uruc.i'.yrnl. I, daS würde sie. Sie konnte doch iei Kinde nicht dtrgessen! O ain Und Wariha richtet sich wieder auf. . Und wi immer und immer in ihrem Jehen, ob ihr Herz einmal von Froh grfithl grhol'en oder ob I von Trau rxatttl nitderaedrückt war. versaate sie sich jede ÄuSruhea i der augenblick" chen siimmung. - Ihr nächstes Augenmerk galt der Kleinen. Noch stand dies, im flüchtig Loergeworfenen Leibchenrock und blo ßkn Füßen vor ihr; so wie fit dit ganze lange Nacht vergeblich auf di, Mutter geharrt. Sie zog daS Kind rasch an. um k mit hinunter zu nehmen. ES kam ihr so verändert vor. daS überwachte Ge sichtchk von ungtwöhkilichem Ernst rfüLk, die sonstig, übermüthige Keck heit daraus wie krlöfcht. .Wenn der Vater nur da Vlait nicht gelesm hätt,', meinte Elfe zag haft. .Welche Bialt. ;nniz- Kr bat mich aar nickt leben: er ging immer in der Stub hin und kzer und dann schlug n küd auf den Tisch und sprach und lachte aber n war gar nicht lustig dabei.' , (Fortsetzung folgt.) 1. - - m . ' ' Da (Xcinexe Ui,l. - Papa, wenn Du mich den Arthur nicht beirathen läßt, dann wird n all, Schuld nur auf mich wälzen! es auf mich seine Schulden! Deutschland und Oesterreich LiebcsgabeN'Versanot aller Art. Wenn "Lie Nahrungsmittel sende nd Geld spare wvurn rtfni CU ',,' ril ' 9 vx.?"!'""'" ' Sortiment Nr. 3 ?10.75 ( f. 10 an. kn anw l. kp'ck P'd eckmai, S P,d, eaiam uka, Sortiment Nr. 4., $28.20 io !. ib. wi t l'lo. iiaek iv " i . ef ttnnkN fiala $ H,d' RctWifltem. 6 ric. Cm ntmtn 1ttrt tteiittn 11 ,m kkNktneri nun. 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New Jork. 3.16-20 Ihnen meine Lieb zu erklären . . . O ia, Mama ist ja im Nebenzimmer, und ließ, sich gleich ? di zu End mache Adullkstk. H. Fischer, deutscher RcchtSanmalt . ..VIt . UIU It'JL UI1L Ul IC ll III II I? Zimmer 1418 First National Bank und 4. ni Miio'.ng.