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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (March 4, 1920)
Sclto 2-Täglicho Omaha Tribüne-Donnerstag, den '4. März 1O20 Täglilhc Oillllha Triblinc TRI BL'XE PUEUSII1 NG OD-V AL. J. rETER, Pre. 13074 Hnwtrd Hu Vhontt Tyl-r 340. Omaha, Neb. Dea Moini, Iowa, liranch Office: 414 6th Are. Preis de loai'Hott: Durch den Träger, per oäV 12'. Cents: durch die Post, bei Vorausbezahlung, per Jahr $fi(H); sechs Monate ?3.X): drei Monate $1.50. PreiS des Wochenblatts bei Vorausbezahlung J Z2.l) das Jahr. Entered as lecond-rlass matter Marcb 14, 1912, at the pustoffke of Omaha, Nebraska, under tb act of Coiigre&a, March 8, 1879. Omaha, Üclit., Tonnerstag, den 4. Marz 1920 D!e Liberalen wachen auf. Als bei den Wahlen im letzsten Herbst die .Nas. fen" zum ersten Male wieder ihr Stimme erhoben, selbst als Rhode Island. New Jersey 'und Ohio sich zu Gunsten der persönlichen Freiheit aussprachen, verlachten die Politiker in beiden Parteien den 3c danken, daß die Prohibitionssrage je zu einer natio. nalen Wahlfrage werden könnte. Sie behaupteten, iasj die Ratifizierung des 13. Amendements die Ge tränkefrage für lange Jahre begraben habe. Fana tiker vom Typus des Unvergleichlichen" William Jcunings Bryan triumphierten und einer der Wort führet der Anti.Taloon Liga haüe nicht Unrecht, wenn er in Hobo!en das große Wort gelassen aus sprach: dak der Kongreß alles tue, was die Anti Saloon Liga verlange. Wer nachdem das Land mit der Prohibition, so wie sie wirllich aussieht, gehörige Bekanntschaft ge lnacht hat. und das Volk weit mehr mit, den schlim men FolgM einer in die Lebens, und Erwcrbsvcr hältnisse weiter Kreise eingreifenden Maßregel vcr raut geworben ist, wie früher, macht sich zur gren zenlosen Erbitterung der eben noch triumphierenden Wasscrapostel und zur stille Hoffnung der, aller dings mit eigenem Verschulden, oft unter die Füße getrampelten Verfechter der persönlichen Freiheit ein solcher Umschwung der öffentlichen Meinung , lang., sam aber sicher bemerkbar, daß die Berufspolitiker, deren feine Nasm gewöhnlich einen Wittemngswech sei im Voraus verspüren, sich darauf vorbeuiten, die Prohibitionsfrage als eine von den Toten Aufcrstan denen bei der beginnenden Wahlkampagne begrüßen zu müssen. Schon werden Stimmen laut, die be Häupten, daß für die Novemberwahlen der soeben sang und klanglos bestattete John Gerftenko.rn eine wichtigere Rolle spielen-werde, als iic fast zu Tode gehetzte Frage nach der Ratifizierung öcs Friedens Vertrages. . , Einer der ersten, der Morgenluft für die anst prohibitwnistische Sache witterte, war der wachsame Leiter von Tauunany Hall, Murphy, in New Jork, Die Annahme einer gegen die Prohibition gerichteten Klausel seitens der unofftziellen demokratischen Staatskonvention von New Jork zeigt, deutlich, daß die demokratischen Führer sich von einer solchen Klau sei im Wahlvrogrnnun günstige Erfolge versprechen, und es ist zu hoffen, daß Murphy im Recht ist, wenn t sich von einer kräftigen Verurteilung der Frei, heitsboschrankung eue Hülfstruppen für das demo kmtijche Banner verspricht. Die demokratische Plat surrn von New Mork verdammt die Einführung der Prohibition durch VcrfafsungSzusätze. Sie sieht darin eine Verkürzung der Staatsrechte, ein Aufzwingen der Ideen einer Minderheit, der sich die Mehrheit zu fügen hat, und verlangt äuö diesen Gründen eine schnelle Ungültigkeitserklärung dcö Amendenients. BiS daS geschieht, soll daS den' Staaten gesetzlich zu stehend Mitansführungsrecht bei der Durchführung der Prohibition im liberalen Sinne ausgelegt wer. den, um den vernünftigen Forderungen der Volks, masscn in dieser Hinsicht Rechnung zu tragen. .Die UngiUtigkeitöcrklärung soll von einem Referendum abhängen. Diese letzte gesunde Idee. ,daß das Volk an den Wahlurnen selbst entscheiden soll, in welcher Weise es malträtiert werden will, ist mittlerweile tom Abgeordneten Johnson, .New 2)orf, dem Hause in ei ncr Resolution unterbreitet worden. Auch au dem republikanischen Lager melden sich die erste Anzeichen daß diese Partei mit ihrer säst sprichwörtlich gewordenen Dienstbeflissenheit den Pro hibitionsfanatikern gegenüber zu brechen bereit ist. In Missouri sind auf einer Partcikonvcntion ahnliche Beschlüsse gefaßt worden, wie von den New Jorker Demokraten. c ' Freilich kommt das von beiden Parteien gestellte Verlangen nach einem Referendum über die Natifi. kation des 'Prohibitionsgesetzcs reichlich spät. Es könnte .sich nur' dann wirksam erweisen, wenn eine Reihe von Staaten systematisch die gleiche Methode anwendet, um das illegitime Vorgehen ihrer L.'gis lapturcn rückgängig zu machen, wie solches in Ohio geschehen ist. Praktischer wäre eö, selbst die Zügel in die Hand zu nehmen, wie solches in New Jersey geschehen ist, um eine vernünftige Auslegung, wenn nicht einen Widerruf des Prohibittonsgcschcs zu cr-j langen. Schon vor vier Jahren wurde Harding in! Iowa als vermeintlich Liberaler" erwählt; er war, eine große Enttäuschung und ist seht politisch ein toter i Mann; daggen ist kr Gorloerneur Edwards durch z die Anti.Prohibitionsbcwegung zu einem Manne von! nationaler Bedeutung gewordm. Nicht zum wenig. sten durch die Angriffe W.J. Bryan's. der azch sei! ncm Traum fco, einem prohiditionisrischcn Himmel I auf Erden unsanft aufgeschreckt. Teuer und Schwefel ! auf den Verwegenen hcrabregnet, der, wie Bryan i Omaha sagte, die Schande der Anti'Prohibition in die dcinokratische Partei tragen will. Aber Bryan hat so oft die verhängnisvolle Gabe besessen, , in" na tionalcn Fragen das Verkehrte zu treffen, und durch seinen Starrsinn im Irrtum seine Partei so oft zu Niederlagen geführt, daß man von seinem leiden schafllichen Eintreten zu Gunsten der Porhibitio fast mit Sicherheit voraussagen kann, dieselbe werde bin nen kurzem mir der Frage von 16:1 und andere po. litijchen Univcrsalmitteln in der Rumpclkammer des Uebcrwundenseins modern. Viel richtiger scheint Wil liam G. McAdoo, einstweiliger Schatzamtssckrctär und Eifenbahndirektor-und negatives Element in der Anti Kriegsadministration, den Umschwung in der Lffent. lichcn Meinung erfaßt "zu haben, wenn das Gerücht sich bewahrheitet, daß dieser Thronfolger als , vier prozentiger Bierkandidat" auftreten will. Wie dem auch sei, es steht fest, daß die Prohiditionsfrage zu neuem Leben erwacht ist und daß keine Partei hoffen! kann, ohne eine beftimnrte liberale Klausel im Par' tciprogramm bei den nächsten Wahlen auf Erfolg zu technen, - ' i tM , . ttttt t II II t 11 V t l " , : Der Sohn der Wngnr. i . i . . . . - . . ' Riiti 5o Pa,l Helfer. ' , ' , MMHHIHIHMtMHIMIMlMMfHMtU Aus Council Bluffs. Verlangt Schadenersatz. George W. Stock hat den Doktor A. P. Hanchett auf Schadenersatz im Betrage von $5000 verklagt, weil der Doktor, am' 22. Januar gegen den Kläger' eine Beschuldigung er hobm habe, daß er irrsinnig sei und deshalb 24 Stunden im St. Antho. NY Hospital verbringen niußte. Hochzeitsglocke. Herr Sieben Edward Rief von Crcscent, Ja., und Frl. Marie Anna Wehrli von Honey Creek. wurden am Mittwoch, den 25. Feb.. im Hause der Brauteltern, Herrn und Frau Hcrman Wehrli in Voomer Town ship. von Pastor C. L. Rmg'er von der Englischen Lutheraner Kirche gö. traut. Eine Anzahl der, näheren Freunde und Verwandten wohnten des Trauung bei. Das junge. Paar wird sich aus einer Farm in der Nä he von Crescen häusZich niederlassen. l?ie systematische Ranberei. Dir Behörden von Omaha und anderen Plätzen sind hinter einer TiebsSande her, die auf systematische Weis bie großen Handelsgeschäfte bestehlen und berauben. Dieser Tage wurde der 21. Mann der Bande in 746 Mynster Str.. Council Bluffs, festgenommen. Er Hab seinen Na men als I. E. Morgan an.- Ein Soldat namens Hahn soll der lel tende Geist der Diebesbande sein. - sandt. Ihr eigenes Kind im Alter, von 3 Wockzen durfte sie mitnehmen. Eik ochmolige Abstimmung. Der Schulrat hat in seiner letzten Sitzung beschlossen, die beanstaideten Schulbonds nochmals zur AbstimM nmng zu vrmgen, um sie in Ein klang mit der gerichtlichen Etttschei düng zu bringen. Die Stimmgeber sollen jedoch in negativer Weise die Frage beantworten und zwar, ob die gesamten Bonds zurückgezogen wer den solle und vernichtet werden oder nicht. Die ganze Bondftage scheint eine bedenkliche geworden zu sein und darf man sich nicht raun dern, wenn der ganze Hochschulplan inZ Wasser fällt. . Bestrafte KindettvatierZn. Frau Mary Alcorn wurde wegen grausamer Behandlung ihres Ref. srni einem Knaben von 16 Mona ten. den sie gux Pflege genommen. hatte, vom Jugendrichter aus 30 Tage in das CountyGefängnis ge Henry Herm:s begrabe. Am Mittwoch wurde Henry Her' mcs von seiner Wohnung in Hardin Township aus begraben. Pastor Gra.1 ber erhielt dabei eine ergreifende. Grabrede. AIs Leichenträger fungier. ! ten oflgende Herren: John Roc neau, Peter Peterfen, Peter Lubde, Bernhard Hillcr, Christ Muhrmann und Henry Cohrs. Die Leiche wurde auf dem Hardin Township Friedhof beigesetzt. Wegen Lügen bestraft. James Tevit. 3220 2. Ave., wur de wegen Trunkenheit vor den Po lizeirichter gebracht, wo er dem Rich. ter vorzulügen suchte, daß ein Jrem der. ihm auf der Mynster Straße be gegnete und ihm zlvei -Schluck" aus! vf.rir,. ,t.i ..c r. v i cuicr jtuiuje uiwvi uim vug ues. Stoss in der Flasche" einen starken .Kick? gehabt habe. Der Richter wei. gerte sich, die Geschichte zu glauben und verurteilte den Mann wegen LäcenS zur Zahlung der Hälfte, ei. ner $10 Strafe. Welcher Fremde würde einem wanderen Fremde ei ncn Schluck cmZ einer Flasche geben.? (31. fforiskdung). Klirrt nicht La' eniier. kommt nicht einer, eine lichte Geslalt aus der lichten Ferne, um Koberts rech ke Hand zu leiten? Liehe, sie blättert zurück. VKttert bis zum Ansang det Bibel, bis zum Titelblatt. Da steht in goldenen Buchstaben: Die heilige Schrift' ' , Und daneben steht mit sorgsamen, wenn auch ungeübten Zeichen go schriebe: : Martha Hellmich, geboren den 23. Juni 1820." ' Roberts "Finger sinkt zurück, sei ne Augen trete heraus, er entreißt der alten Frau die kranke Hand, er hebt beide Hände über den Kopf, er starrt, starrt... ächzt... lallt., hebt die Hände herunter... zeigt auf die . Schrift... die schreckliche Schrift.. mit beiden Händen zeigt er auf die Schrift... Das... daö... daS.. Die Alten springen auk. die Fra schreit erschrocken. .Das... das... daS ist meine Mutter!" och empor strickt er .sich und fällt leblos über die Bibel. . Robert Hellmich wacht auf, aus der Ohnmacht. Er liegt ans ei nem Bett. Er sieht die Älten, er schrickt und schließt die Augen. Wer seid Ihr?" fragt er leise. Sie geben keine Antwort, aber er hört, daß sie weinen. Ganz still liegt er. Ganz still. Und wie ein Wunder ist's: et wird ihm wohl. Und wie ein großes Wunder ist's: er wird ruhig und klar. . Er öffnet die Augm und schaut sie an. .War die Martha Hellmich Eure Tochter?" fragt er. Sie nicken unter vielen Tranen. , Und er schaut sie voll Liede an und sagt: . Die Martha Hellmich ist meine Mutter ' Da sinken sie an feinern Bett In die Knie. Robert richtet sich aus. Er jchlmgt die Arme um die beide Alten und preßt, seinen Kops an ihre Köpfe. .Wo . wo wo ist unsere Martha?" So sragt die Mutter, i . - Nun ist er der Tröjker. Mit weit geöffneten, zuversichtlichen Augen sieht er bis Alten an; mit fester, Zeicrlicher Stimme sagt er: Sie ist im Himmel. Ich weiß eS. Sie ist gestorben, als ich uf die Welt kam. Sie hat ei schönes. reimS Gesicht gehabt, da sie starb. DaS hat mir eine gute Frau gs sagt.' ".'-,' ' '. Uru weiter sagt er kein Wort. Sagt nichts Bitteres. Sagt nichts davon, daß die Hag in der Wüste starb. ' ' ünttbertroffener Geldsendungs Dienst! 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U .V JL'-i i. -lmm Jmwmwmmr FJ " " , ,. ... j..MWMMn-iiiirl M Sie sitzen lange leisammen, bis lies in die Nacht. Sie sagen , sich nichts wie von Liebe. ,, Ihr goldenen Sterne, ihr tan zenden WunderweZen. singt., im SphäreN'Reigen nicht so klein von den Menschen. Denn sie habe die Liebe! Sie können glücklich sein in ihrer Heimat, die zwar eng und dunkel ist' ober in der die Liebe alleZ Sn ge groß und alles Dnnkle W macht. .- i . Die drei waren glücklich. Die alte Lippen zitterten wie !n, bebendem Gebet. Und es dar Slückl :' ' ' Siö, sorschien tÄ sie fragten nicht. ES war ihnen genug, daß die Tochter mit reinem Tntlch ge storben und daß ihnen nu diese höbe Gnade geworden war. ' Aber daS Schwert kam doch. Denn die Jugend fragt: . Und so sragte Robert )n spater Stunde: ' 23er ist wein Vater?" 1 Er sragte eZ mit ganzM Groll, mit, der ganze Verachtung, mit K teUm SaK. ie tt für Klnen Vater im Herzen trug nnd um des sennvillen r heute den Patriarchen aesckmäbt hatte. ' ' & (lafira frfne Antwort. Sie versteckten die alten Gesichter hinter den alte Händen. Aber fragte wieder. Und ia sagten sie ihm: . Dei Watee K Gartmannl' Das traf ihn och schwerer. vlZ die Kunde von seiner Mutter. Er wurde nicht ohnmächtig, er saß nur sprachlos, wortlos aus seinem Platz. M,s San. den er durch ei ne vergrämte Jugend, durch in - ersticktes Blütrnalter. oura, err. kn?t vni iLckande. durch BeMer tum und schmutzige Lachen getra gen hatte, dieser Haß traf nun d,e se Mann. Sein Hb prallte, gege die Liebe. ke Wunde cn drach Ra bert richt mehr. , Er stand einer pümqj 1 jr.-J' grisf. die wie ein fremder, schwerer Zauber ihn grausam miing. Langsam stand er auf. , .Ich muß heim!" . Sie sprachen begütigend auf ihn ein. 'E? sagte nichts andere? mehr, als daß er morgen wiederköittinen wolle. Und er ging. - ' Die Alten waren allein. Die Frau lag schluchzend auf dem klei cn Sofa. Der Mann aber kniete am Tisch ' nieder und küßte die Bibel. Und sprach: : . , .Du heiliges Bucht Du getrnicS Buch!" 23. Kapitel. .ES war morgen? gegen drei Uhr. In toter Ruhe, lag das Torf. Gott lieb Peuker trat seine lcljte Runde an. Da sah tt eine dunkle Gestalt reaunaloS am Baclirände lteben. Die ' Gestalt rührte sich nicht. alS Gott lieb näher , kam.' Er rief sie an. ' Keine Antwort. Jtvfi sas'.te , Gott. lieb seinen alten Wächterspien und ging auf die 'Gestalt zu. Da. er i lannle er Novert. . ,Du Robert? Wo kom,nst'n du j'tzt her? "WaS.machsle denn so spat? , Robert antwortete Mir müder. schwerer Stimmen die einen ganz remom lang hatte-: JBo soll ich hin? Wo soll , ich schlafen?" : " ' j Kannst? hemi nich in? Haus? rÄ.if,. tu .!. T,".ffn! V'UUtll IC Vll IUU) 11 VIIMIIU rausgelegt? Da? sieht ihnen ähn lich I Wenn der Berthold oiiSblnvt da hängt die Frau selber ii ckluisei raus. maa nickt mehr in das Haus," sagte Robert duster. , ' Du magst mch mehr?' Du bist . v ' . iuun , '.Nein. Gottlieb, du weikt'S ia nicht!! Es izt es ,jt ein zchwe reö Unglück- Was, waS ist? " .Der Mann der . Hartmann ist mein Vater!" .Robert " , . Dem alten ' Manit , zitterten die Glieder. r .Wer wer hat dir daS e sagt?'! ;i: . .Gott!" x Unheiinlick klang daS Wort durch die Nacht. Kraftlos lehnte sich Göttlich Peu er an einen Baum. ' .Du redest irre. Robert!" .Gott bat eS mir aeiank. n der Bibel der alten HeUmichleute steht der Name und der Geburtstag mei ner Mutter, so wie er in mnnem Gebetbuch steht. , Mit derlclben Cchrist!" ' Dem Wächter fiel die Laterne zu Boden und " erlosch. Tie beiden Männer standen in der Dunkelheit. .Du hast es gehört. Eottlieo, du bist mein Freund, du .wirst mich nicht verraten, du wirst eS ihm nie aaen. Moraen aeu im fort: denn ich kann mich an ihm nicht rächen." .Du darfit nich fort. Robert. er weiß eS ja langst." Da kam Robert langsam. lauerno aus ihn zu und sah ihm entsetzt ins Gesicht. .Was foa? weiß er?" Göttlich hob bittend die Hände auf. - - Lartmann wem es. die liön tei und Dr. Friedlieb und ich." .Seit wann wißt Ihr'??' .Won von Anfang cm von dem Tage an, wo du herkamst." Da lackte Robert Winter arell auf. daß eS durch die Nacht schallte, und lachte dann leiser und, sprach immer weiter lachend: . , ,0 - d Ihr guten, guten, guten freunde! Ihr guten. lieben, treuen Schwindler Lyrl Jyr autm. braven, lieben Heuchler nd Betrüger. daS das ist ja herrlich von Euch! DaS ist herrlich, Herrlich. herrlich I" , Und r Istifif wikdek laut nd schrill und streckte die Lände über den Kops und lachte. .Stöbert, nimm Tttmmit anl Laß dir alleS erklären!" - j&Art dick rnn Teufel mit bei ne Erklärungen! Wer mich so be lügt und verrat, wer Mich tt 1 einem Hause läßt, wie einen Knecht, toi einen Bettler, wie eine auS Gnade angenommenen Stromer, wer n;ir da mcht jagt: Gey soni cfc örfl Der der ist mein Feind, mein, großer Feind, mein Todfeind!" Da trat Gottlieb Peuker fest vor icn und laute: efe klärst du aus mit solchen Verrücktheiten! Das laß ich mir mcht gefallen! Wir yabeilS gut ge meint mit dir, wir wollten dich Nich aus der Strafe laen. dir wollten dich halten, wir dachten: Kommt Zeit, kommt Rat. Cs wird sich schon a Aukweg sinden, dachten wir. Aber ptrt Kme brechen laßt sich X ntg. 'ne Ehrenpforte komüe wir dir nich gleich bauen. Wir mußten ob. warten. Und schlecht host du'S nich gehabt. . Tie. die'S wußten, habe zu dir gehalten: Die Christel vom ersten Tage an auch der Hart mann und am Ende ich auch. ' der Doktor weiß ek erst a paar Mo. , chen, und sonst weiß eS niemand." Robert stand ganz still da, der Kopf lag ihm uf der Brust. Lr gab keine Antwort. .Hörst du. Robert, fcal mußt du . zugeben, daß wir'S gut meinten, daß wir unS eben keinen anderen Rat Wußten " . Keine Antwort, " .Tu mußt dir such HartmannZ Lage bedenken. Vor der Hand konnte er nich mehr, tun." , Da blickte Robert auf. Nein! A hat Za leider leider viel zu viel getan. Nun kann ich mich an ihm nicht rächen. L hat mich a paar Monate bei sich Arbei ten lassen, a hat wir 'n Anzug ge kauft. iS o paarmal freund lich gewesen, da is alleS, allcS. ; WaS vorher war. ausgelöscht der. ' Tod von der Mutter nd alleS." Die Arme hingen ihm , schlaff herab. - . .Robert, hatmehr getan. A hat dir in meiner Gegenwart in seinem Testament fünftausend Taler vermacht." - ' , Robert lachte wieder l Reifem Ersiauiien. .Fünstansend Taler! DaS iS toicl Geld! DaS iS dafür, daß die Mut ter so starb und daß ich so rum. lief, und nu werd' ichxwohl die Schwindsucht, kriegen. Die Schwind sucht und fünftausend Taler! Damit bin ich nich zufrieden!" , .Robert, g bat dir auch die Lor, verschaffen woll'n" .Das. iS daS iS wahr! Daran hab' ich heute heute nich g dacht. DaS iS wahr! DaS hat o gewollt!" , .Und wir andere auch. Wir wollten gutmachen, waS noch gut zumachen war." ' Robert sah ihn an. Na dann bam M nur nich k,öse"auf mich! Da hab' nur vie len schönen Tank!" .Willst du dir mch alleS ver nünftig überlegen, Robert?" .Ja. du! A Mensch wie ich, der hat keine vernünftige Ueberlogung mehr. Ich - ich weiß gar nichts. Ich weiß ich. ob Ihr gute Leute seid oder Schufte. Ich weiß nichts! Jedenfalls . jedensallS bin ich schuld. Ich versteh'S ich,, ich bin schlecht, ich bin dumm, ich mach' -alleS falsch." ' .Robert, komm, komm näch Hau se! Leg dich schlafen! Wenn du dich auLgeschlafen hast, da werde, wir alles miteinander besprechen." - Er schlang den Arm um den sun gen Mann und führte ihn zum Kretscham. Durch die' Hintertür ließ er ihn inS HauS. Auf dem Wege hatte er ihm unter vielen . Träne die Geschichte seiner MAtter rr zählt. - Eine scharfe Sand klopfte , a RobertS Kammer. ES war mor genö sechs Uhr. .Steb'n Sie n. eMra, auf? Komm' Sie unendlich runter?" i Robert, der völlig anaezoaenaut dem Bettrand saß, öffnete die Tür. Frau Hartmann stand draußen. .ES wird vodl endlich Zeit sein, daß Sie aufsteh'n." sagte sie her. tisch und scharf. . .Äuflteb'n brauch' ich mch. - S9 bin noch Nich schlafen gegangen." .'.Nu, daö iS ja recht hübsch.. Da kann man kich ia rni! seine Dienst leute verlassen, wenn sie sich die ganze Kacht rumtrewen. : ' .Bertbold treibt sich auch rumi Liel, viel öfter, als ich!" .DaS aebt S aar mchts anl Wer.. iS der Sohn! Da haben Sie nich. reinzurede!" .Ich bm auch ber Sohn!" Er sagte eS mit Betonung. Sie wich von der Tür zurück und starrte ihn entgeistert an. .Sie sind wohl - feie srns ver rückt!" Jvcki bin der Sohn von Wilhelm Hartmann nd von Martha Hell mich!" sagte er langsam, stolz nd herausfordernd. Da taumelte sie und kam ln die Kammer herein und sank auf deg einzigen Stuhl, den der kleine Raum auswies- .Wer bat Sflncn das aeiaat?" keuchte sie. . s Und wieder laate n das eine Wort, ernst und feierlich: . .Vcnr . (Fortsei? fslö - . Die tvlt alte geit. Srocer (vsrwmfSvoll zum Clerk): .AIS ich in junger Man war, be sam ich $1.50 per Woche nd spar' Geld." Elerk: a. damals gab' auch noch keine Registrierkassen." ' . Ksndtkmnnd. Karlchen: .Mama. D haft döch gesagt, wenn ich den Kuchen essen, den Du in di Cpei. kkammer gestellt hast, dann würde ich krank?" -- Mama: ,Gwkß. mei Kld!" arlchkn: .Na. ich VIVa mlch b-5 aht gai 8!4U5ll Junger Man begeht Selbstmord. m.4 knma. ?lra Niich, . inHii., v . . i Sohn eine wohlbekannten nsVfxn r. V l..VnM 1 flrfl beging Ectvjnnoro, uwvm n eine schwere Ladung auS einer Schrotslinte in den Körper schoß. Er lebte noch zwei Stunden, gab zu, das; er die Tat selbst begangen habe, weigerte sich jedoch, den Grund 'an zugeben. Er war schwermütig ge worden fest dem Tod feincS BniderS. der an vungenentzunoung vor iuwi Zeit starb. "fe An nk Verlangt Mannlich. Sin Vsl'.in. und Waaeiifchmicd. welcher der deutschen Sprache mäch tig ist. Angebot schrNtuaz an: Gregor Langö, P. O. Deshler, Neb. Verlangt Weiblich. 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