') f ttr nrmittih (&nrtpnMmünt bt möglichst vor eintritt V'UT VOarini ke ßr01-,el U krlolgen. Die Baum. Fi?5? SuSü?! Im Obstgartt. Wenn daZ Laub von unseren Obst Lumen gefallen ist. sehen wir un Aet genau an um sie gut und oro wngögemäd durch den Winter zu 'ringen. Äeltere tragbare Bäume, lelche nicht dauernd unler Kgelniä rigcai Schnitt gestalten werden, wer n wir daraufhin prüfen müssen, d sich em AusUchten der Krone als iotocndig, erweist. Alle zu dicht sie uien Aeste, welche ' sich gegeiiseUig ehinSern und tai Eindringen , dei Achtes in die Krone beeiiUrachtigen. leröen entfernt. Licht und Lust lud unter allen Umstanden geschas. ' in werden, denn die' Obslbaumschäd. :nge werden in lichten Kronen weit eiliger günstige Berbreitungömög Achtelten jliidcn als in dicht venvaäz rnen Zweigen. ,- u dicht stehende Aeste entfernen jir an ihrer UrspruiigösteUi:, ohne fctmiwel stehen zu lassen. Mit einer tfjursen Baumsäge schneiden, wir die lest unmittelbar am Stamm zuerst ust anten zur Hälfte ein. dann ja wn wir sie von oben vollltändig lach. Dadurch verhindern wir ein ldsplittektt der Rinde, . was eiMre !!i wiiröe, wenn wir nur von oben trch einen Sageschnitt die Aeste ent nie wollten. Tiefe wijrden dann, tenn der Schnitt den größten Teil rS Astes getremlt hat, durch ihr igeneö , Gewicht brechen und dabei jnen Teil des Stammes mit aufrei in, niq schwer hellende Wunden gibt. Ist der Aft ordnungsmäßig ttfecnt, so schneiden wir die Säge SÜä mit einem fcharfeir, Messer glall ttd überstreichen sie zuin Schutz ge tu Kraiikheitsbesall, mit - Baum jd)3 oder Teer. Mit dem so cgsaltigen Schnitt der rinobslbäume ivatten wir lieber, der strenge Winter Voraussicht ch vurubet ist, also bis zum An -ng Februar eliva, weil die Schnitt klleil ot ducck den Frost unlieb -iie AkrmtDerutgen erleiden. Die Äaume werden serner einer iinoltchcn Steinigung unterzogen. 11e lost.- Ninöemeile werden mit sn Äuumlratzer und scharser rahtbürsle eiüsernt; die abfallenden eile dürsen aber nicht etwa liegen lben, jonöem werden sorgfältig sammelt uiid verbrannt, denn die inie bietet zahlreichen Schäölin en in iinen Ritzen ein gutes Win, zauartier. Aus gleichem Grunde iirfen diese Abfälle auch nicht auf 'n zkllmvoslbausen kommen, denn leset- wäre 5 Nut ein willkommener !cberWinlerungsott. Um die Ab ille einjuimneln zu können, belegen At die Baumscheiben mit Tüchern,! Sacken usw., welche wir tonn in ein 'ammeluefäß abichütteln können. j Jiach beendigter Nemi. ng folgt Anstrich mit 25 bis 5Uprozenti tat Obs'baumkaroolineum, weichem vrtellya't eine mehrmalige Sprit ung. aller ' 'inne mit LUprozentiger iarbolinelimISsunz während des Sinters fvl Bor Eintritt strenger Ktte ersolgt ein Kalkanstrich aller ttäniu.e uiid stärkeren Aeste. Die kr A tsl.. t'-uröe ost nur zum md der K ädlingsbekänipiung an irdet, doch ist erwiesen, daß der a!k eine zerstörende Wirkung auf iele Schädlinge nicht ausübt, diesen , 7 einen sehr guten WiMerschuii xivahrt. Tec Kalkanstrich hat den iveck, die Eimvirkmig der Winter ane von den Bäumen Zernzuhal V "ei fr "-egenden Anpflanzungen, 0 das Eindringen der Hasen zu fürchten ist, bedarf . s noch eines sonderen Schutzes, denn die Hasen lllen bei hohem Schnee, wenn ihnen fc&eu Nahmngsmittel schwer er eichbar sind, über die Obstbäume 'er. Die Rinde der jüngeren Bau te und des Spalierobstes ist ihnen Hrau ein willkommener Leckerbissen, rnd die Bäume werden oft so 'gründ ich oo ihnen benagt, dasz die Rinde ingS um den Stamm 'zerum in er eichbarer Höys vollständig der Inimnaen ist. Für solche Bäume giot S dann keine Heilung. Wer also 'he Umzäunung nicht so fest und lirfit machen kann daß ei'.. Eindrin Jen der Hasen unmöglich wird, um jebe die Stämme mit Drahchosen Ms eugmuschigem Drahtgeflecht von IQ Zoll Höhe; doch befestige man es o dich es nirgends an den Stamm inliegt. da sonst die Rmd durch das Vefiecht hindurch, abgenagt wird, lud) eine Umhüllung oer . Stämme nii Dorncnreiiig hat sich als vorteil Saft erwiesen, desgleichen wird ein arbolineuinanstrich in den meisten Zöllen einen guten . Schutz' gewäh ren. Das Sicherste bleibt abet im net eine dichte Umzäunung von we siastens 4Q Zoll Hghe. L'ckumvfäble 5md. wenn notwen ig, zu erneuem, desgleichen schad Saite Bänder.' denn besonders die jüngeren Bäume sollen bei den Win terstürmen einen sicheren Halt ha! bm. . Schadhan gewordene, ume er- lick -und abgefallene Namentafeln lind ebenfalls zu erneuern. Ein suti Bodenlockerung und! W zu. üaxit DinunZisa, scheiden werben bis zum Umfang der Kronentrauf umgegraben und ge düngt, Jauchcdüngung ist bei al len Obstbäumen zu empfehlen, so weit dies nicht bereit ein zu star ke Holzwachstum zeigen: in diesem Falle unterlassen wir die Jauche düngung und geben lieber soweit er haltlich. ein Gab Superphoöphat (Acid Phosphat).' m - Tas Kauinchku. Das Kaninchen ist gegen Kalte nicht so sehr empfindlich, aber trotz dem sollte man ei ihm so behaglich wie möglich machen. Die Stallungen müssen vor Nasse und Wind geschützt sein, gegen die da? Kaninchen emp find! icher ist als gegen Kalte. Bei massiv gebauten Ställen be achte man vor allen Dingen, daß man stets trockene Streu im Stall hat. Im Keller ist ein Ueberwintern nicht ratsam, da es dort zumeist eucht lit. Der Boden eignet sich besser dazu, aber dann schütze man den Stall mit alten Säcken gegen Zug und Kälte. - Anders tjt es nun mit den Etat len, die im Freien stehen. Den Schutz gegen Wrnd und Wetter kann man selbst fast ganz kostenlos herjtel len. Man stecke etwa Ib Zoll von den Stallwanden entfernt Stöcke in die Erde in einem gegenseitigen Abstand von 20 Zoll. Die Türsene läfzt man frei. Dann bindet man Ouerleliten in einem Abstände von etwa 12 Zoll an den aufgestellten Stöcken fest, so daß man rings um den Stall ein Geruit erhalt. Dieies füllt man mit Laub aus, das man fest eindrückt. Auch das Dach bedeckt man' mit emer 12 bis 16 Zoll hohen chicht von Laub. Dieses beschwert , man mit Steinen, oder man legt Stöcke oder Zweige darauf, um zu verhindern, daß es vom Winde fortgetragen wird. Es empsiehlt jich, das Laub nicht mit Erde zu bewersen, da es dann mit der Zeit verfaulen würde und seinen Zweck verfehlte. Die Tü, ren schützt man nachts durch eine mit einigen Luftlöchern oerfehene zweite Tur aus Holz oder Gitteröraht oder durch Vorhängen von Säcken. In einein solchen Stall' kann man die Kaninchen sehr gut überwintern. Auch mit er tzutterung iu es un Winter schwieriger, da die Hauptnah rung, das Grünfutlcr, ganz fehlt. Darum mutz man sich genügend mit Heu, wovon man täglich eine Hand voll geben mutz, eindecken. Auch Futterrüben kann man, wenn ein Aufbewahrungsort zur Verfügung steht, den Winter über an Stelle der viel teureren Mohrrüben und Kohl rüden verfüttern. In der Stadt kam nen als Futter zumeist Küchenab- falle, Kartüsselschalen (gekochte), Kohlblättcr und die Schalen der Kohlrüben in Frage. Ader auch hier gebe man möglichst täglich eine Handvoll Heu. Körnersutker ist nur bei den zum schlachten bestunmten Tieren nötig. Die Haltung der Kaninchen ist im Winter viel teurer, da, wie schon ge sagt, das billigere Grünsutter fehlt. Man schasse deshalb die Tiere ab, soweit sie entbehrlich sind. Auf dem Lande wird es wegen des reichen Futters immer eher möglich sein,! eine größere Anzahl von Tieren den Winter über durchzuhalten als in der Stadt. Alle Tiere im Herbst abzuschaffen, ist nicht ratsam, wenn man die Zucht nicht ganz aufgeben will. Bei einer Neuanlage im Frühjahr muß man die Kaninchen sehr teuer bezahlen. Für ein Zuchtpaar wird man wohl in den meisten Fällen das Futter beschaffen können. Paarungen find im Winter am be sten ganz zu vermeiden. Will man trotzdem einen Versuch machen, so muß man außergewöhnlich warme Ställe zur Wersügung haben. Erntesegen, der von unten nfsteigt. In Zeilen, in denen ein immer stärkeres Lerlangen nach weiterer Vergrößerung der Weizen und überhaupt aller Nahrungs-Produk tion sich geltend macht, sollte es auch von Interesse sein, auf den nachtte benoen, merkwürdigen Faktor des Erntesegens auf einem weiten tvqt lochen Gebiet hinzuweisen, einem Faktor, von welchem wahrscheinlich viele noch nichts geHort haben. Dieser hochwichtige Jaktor l einfach ein Süßwasser Körper, aber ohne Zweifel der größte seiner Art aus der Erde, und er liefert das lebenspendende Naß auf ungewohu liche, wenigstens sonst nirgends in auch nur annähernd solchem Maß labe vorkommenden Weise. Es ist ein großer Untergrundsee, cm des sen Segnungen sechs Staaten teil nehmen, besehen hat diesen unter irdischen See natürlich noch nie rnand, aber das ändert an seiner un geheuren Bedeutung nichts. Indes macht sich diese nur durch das von Wassermassm durchtränkte Erdreich geltend und bemerkbar. An diele Oertlichkeitm enthalten schon die ersten hundert Fuß Erde genug Wasser, um einen See zu machen. welcher als aus chuemiazer Wgner körpcr das ganze weite Gebiet l in einer Höhe von 1? Fuß bedecken würde, wa? einen NegenZall von wa sieben Jahren ausmacht! Durch sogenanvte Haarröhrchen Anzie bungökrbft (Kapillar . Attraktion) oder durch lang Wurzeln zapsen Pflanzen diese! unsichtbar Becken an und zichen bai bedurft Wasfer bis zu sich heraus, daß durch unzäh lige, nur Haarbreit? Erdkanäl em vorsteigt. Di Wasserhöhe wird da durch um einige wenige Zoll der mindert jvai abet meistens in der nächsten Regenzeit wieder einge bracht wird. In neuester Zeit ist aber durch Eisenbahn Durchstiche. Gräben irnd Brunnen ungewöhnlich viel vonldie fem Wasservorrat, der so unschätzbar für di Landwirtschaft ist, abgeleitet worden, und man will bereits einen anhaltenden, ' bedenklichen Rückgang in der Untergrund-Wasserhöbe be merkt haben! Ja, es soll schon da und dort der Ernte-Ertrag lediglich auS dieser Ursache entsprechend ab genommen haben. Beträchtliche Be sorgnis herrscht darüber in den Staaten Minnesota, Iowa. WiScon su,, Michigan und in , den beiden Dakotas, und man spricht von Ge setzen zur Erhaltung dieser großar tigen Hilfsquelle " Tattel jetzt gut emgeb ärgert. In dem wenigstens mit manchen tropischen Naturgaben sehr gesegne ten Eoachella-Tale von Kalifornien wachsen jetzt üppig Dattelpalmen aus Schößlingen, welche seinerzeit aus Algier, Franzöjisch-Nordafrika, in die Bcr. Staaten gebracht und mit großem Aufwand von Mühe und wissenschaftlicher Sorgfalt hier im Südwesten angebaut worden waren, und sie tragen überreichliche Fruchte. Damit ist ein .Experiment", das löngere Zeit von vielen nur als wissenschaftliche Spielerei angesehen worden war, endgültig als ein gro ßer Erfolg erwiesen, wenigstens so weit die obige Oertlichkcit in Be tracht kommt. Und was hier angän gig ,,t, das laßt sich ohne Zweifel auch in einem beträchtlichen Teil von Arizona ebenso gut verwirklichen. In der Tat scheint man schon auf dem beten Weg zu diesem Ziele zu sein, und dort hat man wahrschein lich auch den ersten Anfang mit die ser amerikanischen Kultur gemacht. Eine Palmdatteln-Ernte ist im Heranwachsen ein recht malerischer Anblick, über den sich jeder Natur freund freuen kann, besonders da sie , im Freien wächst und sich aus gestaltet, jetzt auch hier. Die Haupt Zache jedoch bleiben natürlich ihre praktischen Möglichkeiten als Nah rungsmsttell Kleine Saatkartoffelw nicht zu empfehlen. ' Kleine Saatkartoffcln verringern die Kartoffelernte, wenn man beim Pflanzen immer nur dieselbe Sorte benutzt, wie Versuche auf der Ohioer Versuchsstation dargetan haben. Bei diesen Experimenten stellte es sich heraus, daß' die großem Kartossel sotten 17 Bushel per Acker mehr produzierten als die kleinen Kartos fein. Allerdings mag dieser Erntezu wachs zum Teil auf die größern Mengen SaatkartofselN zuruckzusuh- ren sein, die zum Bepflanzen eines Ackers erforderlich waren, dennoch kömien nur durch sorgfältige Aus wahl die Schäden beseitigt werden, die kleine Jartofseln, wenn be ständig zum Legen benutzt, im Ge folge haben. Kartoffelaugen allein sollte man gemeiniglich nicht zur aat benutzen, dieweil die mis sol chen Knollen erwachsenden Stauden häufig lebensschwach und nicht im stande sind, eine gute Ernte hervor zubringen. Die Kartoffelzucht von solcher Saat verursacht nur größere Mühe und mehr Arbeit, ohne gro deren Gewinn einzubringen. Benutzt man detsen ungeachtet die Kartoffelaugen, s muß dabei recht vorsichtig zuwerke gegangen werden, ehe man sie dem Schoße der Erde überantwortet: auch muß man sie mit der Hand einlegen, wohingegen man beim 'Legen von ganzen oder verschnittenen Kartoffttn die Lege Maschine verwenden kann. , , Neue Sorte Gemüse. Zwei neue Gemüsesorten sind in den Botanischen Gärten von St. Louis. Mo., entdeckt worden: die selben führen die sremdklingenden sstamen .Arracacha' und .aiheen' .Arracacha" hat fabelhafte Aehnlich seit mit einer Sußkartoskel. nur dunkler in der Farbe schmeckt dafür wie eine Rübe und wächst wie Un kraut. .Tasheen' wird in einer Kremtunke gekocht, und sein Es schmack erinnert lebhaft an .Blumen kohl. Man kann, es auch backen, und dann schmeckt es nach gerösteten Kastanien. Die neuen Gemüse ge hören zur Taroklasse. Taro ist eine Pflanze ägyptischen Ursprungs (Co locasia), die man seither vielfach als Blattzierpflanze in Gärten . kulti vierte. Auf dem Himalaya, wo sie überall wild wächst, bildet sie die Hauptnahrung der unteren Volks klassen. Der Zyniker weint, nciin du lachst und lacht, wenn tu weinst. Offener Schrelbebrikf de " ' Philipp Sauerampfer dt 118. Mekn lieber Herr Redaktion?:-, ,U ' ' i7 ll Bilkne X 25 ff n ,nin L Xir tSU Sfi ar:tt-. ..It kVit Vfc -vuii v Jiu 1 H I 1 I II f d ?ll ?Iu7. oh:: IjLil uikilic .iie dorchgeguckt im hen gefunne, daß ich, gmd all ob ei inteulchiellie zewese wär, di ViennfohlkS unner die LchdieS un die LehdicS unner die Mennfohlks gemarkt gehabt hen. Bei en Mann wo hunnert Schickeiis hat, hen ich Kredit for 10 Töchter gewwe. Der Bahs hat gesagt, das deht newwer duhn. Wenn eö jeder von die Zen susAffissersch den Weg mache wollt, dann dchte mer e schöne Schmier zusamme kriege. .Watt juh gomg to duy ebaut il?" l)cn ich gefragt, un da hat er gesagt. daS war arig simpel, ich sollt wich einfach als geseiert angucke, Er müßt alles, was ich gedahn hätt von Jemand anncrfchter imwer ma chr lasse un das deht Widder zeige, daß mer zu e impotte Arbeit nit je den Schoofskopp juhse köniit. ES guckt puttinier zit mich, alS m.nn ".mu Dexi, r?5!r0W." - nucy Nencrenz geyaot yau. az yau da. genug Esfldenz sor d,e schönste Leibelfuht gehabt, awwer jeder Mensch kennt muh un weiß wie es mit met Brchn bestellt t. un ich kann for den Riesen mt sehn, for warum tch zu so v.el Trubel gehn füll. Un da ls noch e anncrcs Ding. Mer weiß naml.ch heuizudag nie nit, was mer for Tschunors kriege dicht un d'e d'ewelloppe manchmal die sonnigste Eidies For den Riesen ?all,aui ,ar mt unmöglich, daß e sich davon iwwerzeuge dehte. &Q13 !4 --.Fi4i rtv sc,l,rtSiFrt-ii im in wnuiuj i". dann stehn ich da mit meine Kennt isse. Ich Yen zu den Keller gesagt:! iiTirfA Ia lvu vviu; un iu) yt.il yviuyu ii -1 2? die Äill wie e junge, Behbie. was grad sei laj en vir um . m.u,i .i... .... .... . fr,.-- . i i. v i IWIIH". V w4Httiyutiu 52 il?! !!:!otorbctricb usw.. feingekörnt im bann ün k ic Sulc oann un tq wn. .er WeLeLwuicr hat osf KohrS wie ,en Mjuhl zu den Tfchapp gestocke un hat gesagt. . v;Ä" ffv i.,,. 5 a : nm?i so bcrnt n S Ji 5,m!J ,Ä Ä S il? auch nicks gejchad, wenn tch jo e paar Dahler kriegt hatt, awwer ZmV Ä lang nit sor e paar Dahler säckri feise. Die Lizzie, was meine We is, hat die Gefchicht off Kohrs auch aus gefunne. Ce sagt, das wär ecksäckt- WaS iwwer meine Trip?s zn den Wedesweiler ewus gehn deht. da v-a i. i, . hA,., M! lie, was sie eckspecktet gchatit hat, wui iM ii uiiwu i. -wni.i iuj miift is trt hmm Ar,rt,rMnt wa lillUJ tM V VHUMik MttVil'V IIMiW 1 , , . . f. dann hätt ich schuhr genug den wahrend des Krieges war die Her Schapp nit verlöre un ich sollt nur jsteUung von Calciumkarbid m elek emal dran denke, was cn Mann da frischen Ofen und dessen Ueberfuh alles ausfinne deht. wenn er so un run-z m Calckumeynamkd. den sog eckspecktct in die Häiiler komme duht'Kalkmck.toif, der als Düngemittel un ihn jedes auf seine Kwcstschens . der Landwnt,cha?t zugefuhrtmurde, ttrehfß (fhnw rtctnm. milfct ffz.'während der künstliche alpcter Hätt sor ihr Lewe gem ausgefunne, v,,,,. wie alt die Missus Buchhammel is; die deht niemand sage, wie alt se is'fich durch Wasserzutritt Acetylen. un debt mit Vauder un Ruh ch all ihre RinkelS zukowwere. Vifeids das hätt se auch arig ge alicke ausukinne. wieviel die öill dnbl?rs nock ,on ibr Vravvertie schuldig sin. Die Leut dehte blohe un in- Eckspenzes gehn, als wenn se'bleme sind aber technisch nur dann e Jnkonun wie en Bänk-Pressendent toyneno, wenn ,eyr miuaij vmhuuii.. hatte; un dabei wißt se doch ganz karbid zur Verfügung steht. Wichtig genau, daß se de Butscher un den .für die Industrie ist auch die Gom Grober nit bezahle. Mit mich wär j nung' von Ferrolegierungen aus rmnnw oeir nilkz an,uianae. UN Wolfram. Chrom, Nickel, Kobalt, wenn se gewißt hätt, daß ich so en.'die. insolge ihrer Härte für schnelle Vatsch auS den Tfchapp mache deht, dann hätt sie sich selbst gemeld un sie wär schuhr sie hätt en annere Suckzeß damit gehabt. , Ich weiß ja gut aenua, daß die Lizzie arig gleicht, iwwer all die Piebels ihr Preiwett Bissneß in formt zu sein, awwer n schütt wm rie. Ich hen plentie mit mich selbst zn duhn un das hen ich awwer auch. Um die Mittagöstund sin ich zu den Wedesweiler. Er Hot grad sein Tin ner gehabt un ich hen ihn gefragt, ob ich ebbes zu drinke hawwe könnt. Er sagt, jchs, er könnt mich ebbes auffickse, awwer ob ich es gleiche dtbt wißt er nck. Ich geb nicks drum, lzen ich gesagt, ich hen en, Dorscht wie en Fisch; duh awwer e paar Nehsens enei un duhs gut auf- mickfe. Er hat mich dann auch den Trink gebracht un ich weiß bis auf den hnitige Tag noch nit, waS es arwcse is. ES hat ganz gut. aetehst. awwer sa ebaut e halwe Stund spä'Flugstaub nach dem' Verfahren des tek hen ich en ganz miserable Tehst in mein Wcund kriegt. Ich hen mich lang besonne, waö eS sein könnt. awwer einmal hat eS getehst, als ob ich e halweS . Dutzend rohe tomms rr . . T. (. "jt v a k-. ! V gcne gcycio. müh, oann war ww der als ob ich Fornitscher Pallisch geschluckt hätt im . zuletzt hätt ich grad , so gut sage könne, eS wär schwarze Tinte gemcse mit e wenig BanUla Ecksträckt. Die Lizzie hat ge fragt wa mit mich die Matter wär, biekahS ich hen ganz pchl in rnei Fehs eguckt Weil, wenn der Tei .Ynei sin hrtnn f!nniliirt r we! Hunger hat. dann llaniinert er sich an e Strohhalm. Ich sin. wai ich sonst nur in . die schwierigste EmertschenzieköseS duhn. in den dsf ii H fc mrh Aiil hdt UUiiufc t wwi wtiui um große Krack en Drink getackelt. Ich l baut -fW Finger hoch in daS Gla, gegoss un hen eS alS cn Schatt gesuhlt. Die Träne sin mich aus di Auge gclaus, un meine In seit hat gefühlt, als ob sie voll mit Leu wär. awwer nach e Minnil .. l uCmI 1 X. L.m IT H , . ,, sint int , V' fc V bt Ml ! V M Stück andy hingehalte kriegt. Der M).,,'.4, mi.si si .immer 11t f.(.Ifn tVviiUf tiiMj I; Q .;v immer wisse, womit ich verblelwe Jhiie Jhrn liew Philipp Sauerampfer. Elektrotechnische Indnftrle. Gewinnung dc Aluminium . an Touerde mit Kryolity. TaS ' Hamburger Fremdenblatt" schreibt: Auch die Elektrochemie als lebenswichtiges Organ im Kreislauf unserer, deutschen Industrie hatte Mkr?nZ hfi .siriptii hi'rniirriiiii'iifte LMungen aufzmveisen. über die in eincm helanareichen Anftak Dr. HanS Goldjchmidt. Esse, i der Umschau" berichtet, dem wir fol gende Darstellung entnehmen: 'An erster Stelle steht, die Gewin nung des Aluminiums aus Tonerde mit Kryolith durch feuerflüfsige Elek trolyse. TaS Verfahren hat manche Vladitefo, speziell hohen Stromver m bafe e3 täglich erscheint, ob M bcn inzwischen um das Dreijache gestiegenen Kosten der Krafterzeu Qgi Aluminunuverke Deutsch larü)i betriebsfähig erhalten werden f5nntlf ttcnn aud) ii)re amm. Auktion auf etwa 45,000 tonnen ge- rleiscrt werden köniüe. Es sind drei gerke im Bau begriffen, eines hl Berfeld (Gricsheim). eines in j,er Nderlausitz und in Knappsack bA mn m am eini Ncuan!agcn beabsichtigt. Die dcrzei tisc Weltproduktion von Aluminium . r . T .hirlc her 50.(00 bl'tra- gen. Die Anwendung des Alumi niums in der Industrie ist sehr üin- I-m,ii-it A r? iinit UormiMifliinn im cd,i'd) mit etalloxyden, zur Her ff(,((,,. nrt,, stellung von kohlesreien Metallen (Chrom, Fcrrochrom), die himvieöe- lUüi flui h tiiiyuuu vvii wuy-- f Kriegsindustrie benutzt werden. minder wichtig für die krieg- führenden Länder war die' Hechel .. I Mftrttn V u ,uTrtm nti lung von Magnenum, .das Haupt- m ilSÄ 5? karbiae. kerange,;oaen wutde. Man gewinnt es durch . Elektrolyse auö Carnallit dem geschmolzenen Dop pelsalz von Chlorkalium und'CHIor magnesium. Eine wichtige Legierung des Magnesiums mit 5 Prozent Ziiik das logenann e Elektron. daS sich wallen und pre cn lam. i ' mv . Von neck) groRcrer Bedeutung - fi.n.. mehr zur Herstellung von Munition diente. Aus Ealciumkarbid entwickelt iou ie?imm iuna stimmte Verfahren zu Alkohol und Essigsäure gelangen, ebenso zu Harnstosf oder. Jfopren, daS als Ausgangsprodukt für künstlichen Kautschuk diente. Alle diese Pra Bearbeitung von Eisen aller Art her angezogen werden und kurzweg die Bezeichnung Edelstahle' suyren Ferrochrom mit 3.5 Prozent Chrom ist besonders für Panzerplatten ge eignet,- Ferroiilicium ient zur w minnung von Wasserstoff. Auch Phosphor. Ouarz, rennter Graphit, Natrium, Kupser uiid Zink werden auf elektnichent Wege ge wonnen. Bei der Alkali-Elektrolyse entsteht einerseits Alkali, aiiderfeits Chlor, und zwar letztes m folchen Mengen, . daß es wüttcheniivcrt . er scheint, für des en technische Denver, tung noch neue Absatzaeviete (Ver fahren) aunuftndcn. .a!ier,lun ne den Wasserstosf durch clektrilytische Zersetzung des Waners gewonnen. wird zum schneiden von tahl 'tc wendet, Ozon zur Reinigung von Trinkwasser. Interessant erscheint die Heranziehung hochgespannter ' Elektrizität iurn Auffangen von Amerikaners Eottrel. das daraus be ruht, daß die Flugstaubteilchen beim Durchziehen durch ern Hochspan nungsfeld elektrisch geladen werden, sich zusammenballen und abjeLen, Die Uebernahme dcS Versahrens in Großbetriebe bedarf noch weiterer Versuche. Wenn man sich wahrsagen läßt, bekommt man meist eine Lü ge, wenn man sich die Wahrheit sa gen läßt, ine ErobheU zu hören. Krupps erste Lokomotiven. Die grossen Werksiatt beschSftign, heut etwa 35W Perfoneu. In der jüngsten Zeit hat die Koh- lenförderuna im Nukrgebiet. aus den Arbeitsmarkt berechnet etwa! zuge nommen, ebenso der Versand von Brennftof en mit der Ei enbahn und zu Schiff, so daß die Haldenbestände auf den Zechen sich um rund 20 Pro zer.t verminderten. Auch im übrigen entwickelt sich, soweit eö die Umstän de zu'a scn, ,m rheinisch-westsallichen Industriegebiet rege Tätigkeit, viel fach auf neuer, Grundlage. Ein Merkzeichen dafür bot kürzlich die Fried, jlrupp A.-G. zu E,sen. die eine ihrer größten Kriegöwerkslätten in für die genwartigen Zeitver- hältnisje überraschend kurzer Inst' zu einer riesigen Bau und Ausbcsje runganftalt für Lokomotiven und Eisenbahnwagen hergerichtet hat. . Was dort geleistet worden t, trotz aller Erschwernisse der Jetztzeit, kann derjenige beurteilen, der einige Mo nate nach em Umsturz in Deutsch land .das großgemerbliche Leickenield im Norden EsjenS. die Totenliste in den ehedem für den Krieg s,' be- triebreichen Hallen ar der Hammer- straße irahrgenoinincit hat und nun mehr sich dort wieder in die Betöti gung emsigsten Gewerbesleißes ver setzt sieht, der aber nur friedlichen Zwecken, und zwar der überaus wich tigen Hebung . unicreS cnchrs dient. Im November 1918 sah sich die Firma Krupp begreiflicherweise vor die An gabe gestellt, nu einen gro- den Teil ihrer Belegschaft neue Ar- beit m be chasfen. Obwohl . viele Gründe dagegen sprachen, entschloß sie sich, den Ban von rollenden Et,en bahn-Betriebsmitteln aufzunchmett. Soaleich wurde mit der Umstellung begonnen, nachdem der Minister der öffentlichen Arbeiten einen größeren Auftrag zugesagt hatte, der aller dings so an die Bedingung einer Ge minnbcteiliguna des Staates - ge knüpft wurde, daß es der Firma Krupp nur ganz beschränkten Nutzen läßt. Freilich haben die ganze deutsche Wittschast immer mehr lälz menden Kräfte den Umbau lener Werkstätte von 72,000 Ouadratkilo meicr Fläche ' erheblich verzögert: doch gelang es. die Lokomotivsabrik mit einer Verspätung von nur einem Vierteljahr, den Wagenbau mit Ver ,öaeruna von einem halben isslhr fertigzustellen. Auch die großen Schmierigkeiten bei der Beschassung des NohzeugZ konnten. . wenngieict, mit vieler Muhe, uoerwundcn wer den. Der Lokomotiv und Wagenbau der Fried. Krupp A.-G. bezchastigt heute rund L500 Perjonen (.ein schließlich der Beamten) und ist im stände, bei ordnungsmäßiger Vcset zung mindestens 300 große. Lokomo, tiven und ZbOU Wagen zaizr, lig herzustellen. Die Ablieserung der eisten, ent sprechend geschmückten Güterzug-Lo komotioe der neuen Fabrik nebst zehn Eisenbahnwagen, alles ?ur die preu ßische Staatsbalm. wurde im 5ireise der Angestellten und Arbeiter durch eine Ansprache des Herrn Krupp von Bohlen und Halbach gefeiert. Tiejxr führte u. a. aus: Heute soll als An fangsalied einer hoffentlich reckt lan aen Kette die erste in Kruppschen Werken entstandene Lokomotive die Werkstatt verlassen, um Lebensmitte! und Rohstoffe der neu,chafsciiden Ar beit zuzuführen, deutscher Hände Er ;euanisse dem deutschen und dem Weltmarkt zuzuleiten. Jede Lokomo tive, die wiederhergestellt oder neu geschaffen in den Dienst des Ver kehrs gestellt werden kann, .bedeutet einen wesentlichen Grundstein zu dem Wicderausbau unseres Wirt schastslebcns. So gelte mein Glück mansch und Dank allen, die 'zur Aus nähme und Ausführung dieses neuen Zweiges der Firma beigetragen ha ben; möge ihr Ruf auch durch dieses neue Blatt ihrer Geschichte Mehrung erfahren. Lange freilich wird es dauern, bis auf den jetzt zu legenden Grundsteinen ein neuer Bau - deut scher Wirtschaft sich erhebt; wir A ei teren glaugen ihn ahnenden Auges zu schauen, während ihn zu erleben wohl frühestens der heutigeil Jugcitö vergönnt sein wird. Alsdann erteilte Herr Krupp von Bohlen seinem Sohne Aisred - Auf trag.- den Hebel zum Negier zu er greifen und das erste Kruppsche Stahlroß seiner ausbauenden Be stimmung entgegenzueilen. Beiden gelte als Geleitwort: Seid pimkt lich. zuverlässig und unermüdlich, und seid auch mäßig im 3!auchen und Qualmen, seid Kruppiancr im lieslen Sinne des Wortes, seid und bleibt stolz, Deutsch zu sein!" Nachdem auf das deutsche Volk ein Hoch ausge bracht war, in das die Arbeitcrschar kräftig einstimmte, öffneten sich die Tore, der neue Eiscnbahnzug rollte untr lebhaften Zurufen hinaus, und die Dampfsirenen deS Werkes ver kündigten der Stadt Essen die denk würdige Tatsache. Die Menschen sind oft die Sklaven ihrer Willkür, auch in sich selbst; aber eS ist erstaunlich, wie selten sie ihren Willen anzusetzen wissen. . HemeKnAngSS. . 0!m PlLittn kalt flt UxSitt 235schflflle vnmes bei man. , daß da Eisen anhaftkt. . wenn man über den glattgezogenen Gegenstand einen seinen Bastst- oder Leinenlappen legt und daraus s lange plättet. biS die erste n getrocknet ist. Dann entfernt man dal 2uch und plättet fertig.' G u m m i b a u m. Wenn an ei nem Gummibaum die Blätter gelb werden' und absterben, so kann die , - . . t . m. ... r..L.it Oh- es verfchicoene urmazen tMvriu erst ist an Lichtmangcl zu denken. die Pslanze steht also oann zu oun kel. Ziveitens. au einer zu starkett an slprinneii Wassergabe und an Nahrungsmangel in der Erde., Mais muß 'schon selbst anösinoen. wo der Fehler liegt. Warzen. Ein einfache, Mittel gegen Warzen soll die Schmierseif , sein, schwarze oder grüne, je nach dem sie genannt wird. Man stellt bon der Seife eine Art Psasler her, indem man davon auf ein Stuck rei nes Muslin gibt und dieses dann. auf die Warze, bindet. Nach emizen Tagen muß das Pfaster erneuert werden, und die Behandlung zwei Wochen fortgesetzt werden. Dann ist die Warze weich geworden unv lagt sich herausnehmen. Die Stellt ist dann mit gutem Cold Cream einzu reiben, damit sie ausheilt. Noch ra scher wirkt ein Hollensteinjtlst, den man ebenfalls in der Apotheke' be kemmen. 5ledoch ist er mit Vorsicht . anzuwenden, da' durch den'-H'öllenstem die Haut leicht verbrannt wird.' Cremes. Äu allen CremeZ. zu denen man statt Zucker Kristalls! oder Saccharin verwendet, tut man gut, etwas Gelatine zu beniitzen. Gelatine ist dann vorzüglich zu ver wenden, wenn sie richtig vorbereitet wird. Man nimmt 23 Blattchen der besten Gelatine, wäscht sie in Wasser aus. bis, aller Leim ver schwunden ist. dann lost man diesem - einsechstcl Quart Tee cuf. indem man die Gelatine über Nacht im Tee läßt. Sie zieht sich dcinn nicht in der Speise und verrät auch nicht im Geschmack ihre Anwesenheit, V Quart Schlagobers wird geschlagen, mit etwas schwarzem jlaffee oder be liebigem, ungesüßtem Obstmark ver mengt, die ausgelöste Gelatine kommt dazu und einige Tropfen Kristallose. Diese Masse wird in eine kleine Form gefüllt und 2 Stunden in EiS eingegraben, dann gestürzt mit ' ei nem erlaubten Biskuit serviert. Kartosfelstärkemehl alZ Hausmittel.- KartofZelstärle rnchl von dem .außer der zur Wer teilung gelangenden !v!enge viele Hausfrauen sich stets einen kleinen jelbst bereiteten .Vorrat durch sol ten, häufig, erneuerten Aufguß über rohe Kartoffeln oder sauber gewa scheue Kartosfclschalm herstellen, ist ' außer als Gcimßmittel auch em kreisliches Hausmittel und Heilmit tel. Da es in erster .Linie als Nähr Mittel für, uns in Betracht kommt, fo darf es zum anderweitigen Ge brauch mir in kleiner Menge die ncil. iK'it einem Teelöffel erwärm tem Kartoffelmehl und einem War tcbausch oder einem Stück Zellstoff reibt man leicht angeschinutzte Klei dlingöslücke, wie weißen Wollstoff, weitze Besätze, auch, weißen Pelz werk, sauber. Bei Sachen, die schon imsairber geworden sind, benutze man erst Benzimrsatz oder Sal miakgeist als Reinigungsmittel und pudere sie noch feucht sofort dicht mit Kartofjelmchl ein. AlS Haiiptpflege und Heilmittel istNar tosfelstärkemehl von bewährter mü het Wirkung. Wenn beim Einzug der kästen Witterung die Haut an . Gesicht und Händen . leicht spröde wird, leisten Waschungen mit Kar tosfelstärkemehl gute Dienste. Ein Teelöffel Kartoflclmchl wird , in einem halben Pint Wasser aufgelöst und kann sowohl kalt als warm je nach Gewöhnung zum Wajchen der Gesichtöhaut und Hände verwendet werden. Letztere bade man zehn Minuten in der angegebenen Weise iiiilchartig'en Lösung. Bei ausge spriingener rissiger Haut wird Kar tosfelstärkemehl mit kochendem Was ser überbrüht und die gallertartige Stärke als Bad für die Hände be nutzt die nach öfterem ' Gebrauch davon weich und geschmeidig wer den. ' Eine Mischung von Kartoffel stärkemehl und erwartem Kunstho liig ergibt eine wirksame Hautpaste, mit der man die Haut nach der Waschung einreibt. Auch in der Kinderstube ist deS. halb das Kartosfelstärkemehl ein nützliches und zugleich unfchädNchci Hausmittel, besonders bei der Haut pflege : auch als Badczusatz. beson ders bei leichtein Hautausschlag, wie Nesseln Frieseln, ist Kartofselsiärke ClW.s.1 .. I ,.. iviji vin rrprvvirs Ivtiiie.. rn un schädliches Gurgclwasscr bei leich tem Nachenkatarrh ist ein kleiner Teelöffel voll Kartosfelstärkemehl in einem GlaS Wasser aufgelöst schmerzlindernd, da die Stärke die gerosteten Schleimhäute 'wirksam bedeckt. AIS Waschmittel kann in Wasser aufgelöstes Kartoffelstärk, mehl. kühl gestellt, mehrere Tage immer wieder kalt, wann oder er lzitzt gebraucht 7T7 .-T"T-r- '. " ".Sl