. .- l i ' -!'--.' . -v -'- - . v -vw- J ' MÄ'-SKVi SÄ, M-MA Ist , i-,! KW&B-$-.f J. f&o ''4T-'";-Ä;-!.Lrj,..rf. it Öelfci7-Xöölfdjc Omaha TnöUne-Montag, den 1. März lüzu tiuiiiiiiiiijiixiiiijijiijiiiiiiiiiiiiiiiiiif iiiiiiiiiuiiiiitf iitiiiiiiiiiiuitif iuif iiiiiiiiiiiiiut V Geeignet ttnb empföhle do . hex Home Builders, Ine.", tu Omaha, Nebraeka. von üttv offerieren 3 s C 6 Erste I Hypotheken - Bonds in Beträgen von x 1 250 50 $1,000 $5,000 Steuerfrei in Nebraska. , Dieselben sind gesichert durch neuere Ver I besscnmgeil auf Geschästs-Eigeutum, zentral ' 'c , ' gelegen in Omaha, daö von den Eigentümern , . in Besitz genommen wird. Die Bonds tragen C Zinsen, zahlbar halbjährlich, und Übertrag 1 bar aus Wunsch deS Käufers, zu irgend einer ! '. Zeit nach Ablauf, eineö Jahres und nach einer . ' Notiz von 30 Tagen. - ' ' .. Fällig, 1925-1927. ';."' American Security Co. 1 Gmaha, AebrasKa. Achtzehnte nd Todge Straße. C. l5. Shimer. Sekr. G. A. Nohrbough, PrSf. ß ii 1 1 1 1 1 s u 1 1 1 1 1 1 1 ri 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 u 1 1 1 1 r ii 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 ; 1 1 1 1 1 1 u 1 1 1 1 1 1 si BESTER GELDSENDUNCS-DIENST- TA? .O I, m lllgfte. W liC wlt Nn Sluftra tm schneN. ... .. . Ciürni m sicherst. ... 'räk merdcn sofort usgelMt, Wir Ulfi Mt ran, ... fi'W" '?üb J.''Jfl "iefftuna Jebrt elrnnk, nach Dutt!ad. Ungarn, ttutM-Cthmtut, ejt0'SIoborio, Jnao-CIadia. Bumanftn, tc. 6ijiiffarrif fr fclf fftrn Umtt dk Original Vkkls. rtÄl'Ä K,"e16' ,Bb' EtrIiB 9m at 1919 "fragen Prompt erledigt. lusklörungm leilm tolr dereiksilligff. NEMETH STATE BANK " . Ä,RJ st.w ,., IT. .... 8ri?ifi: v v-Ut CuUltQV ti Cith- HIS2IIlIMIIIISIISlEISIS121SISSSa , JL 'ASTHE-PETALS &SWAfco. M ' :: IfrS pp X ' Jr lXSl . IL Z mvW? 5 The ideal treataient for a faulty corn- filexion Is As-the-Pctals Pace Powder. ts rnediclnal propertiea benefit and im prove. Faithfully used, thii pleasaat treatment wüt reward jron with healthy, tttractive kin, free from an noying troublet. As-tht Petals Face Powder fa 60c, Tal. eum Powder 26c, Rouge Extract IL60, Tollet Water tlO and Sachet 75c. DeptIT heburvb-on-tb. Hudnon New Vor Bnd for tm timptr es At-ttt-Prtat$ stet Powder nd Creme dt Meridor. For We lo tarnt wt will alio und botU of -tlu-fttalM Perf um ?Ä!!OWj . nrTi" . wHWplBi EPpili inimimgytligEai ' liLil EU Die Gartenlaub iiiimwr7 JMlllllIHr lntuTi Tu ITTi i I T 4 T T der bekannten deutschen FAMILIEN-ZEITSCHRIFTEI! soeben eingetroffen und an die Besteller' versandt! , k ,S?' mit Veilage: Dl Welt icr rmu". Hft 50,51 I Die Woche I neu motttwt Suiflaitunj. Heft 1112 i ; Ueber Land und Meer - j t n'sl Wa f-f lfctrnfnr n: 5 ff- 5"8 Li.!. f ll.U llCa'LUUaiUI ftE2:it!ar.i,J0rft. tTTTtOINTF München illustrierte l J U VJLLiLU Ü WOCHE unft.Zc!tschrist. Etft 50,51 epkz?alAukgsSe n Seilag: EXPOET-WOCHE, Heft 50. Sl Zeitschrift ftr Industrie, Eporthandel nd AuSland.Jkteressen. -K-H-r-H ' Vestellt diese Zntschnft k der Gsskee der Täglichen Gmaha Tribüne", 1307 S Howard Str., Omaha, Nebr. TelePho: Thler 310. i Berücksichtigt bei Einkäufen die in lieb Lsihinq LsMkende ui Der Sohn der Hngnr. , , , .-' Nma vo Pa! Keller. 4 1 1 ItHIXIH ttitA (23. stortschung.) "Tee Geheimrat kam zurück und tzrach ein paar freundliche, beruhi gende Worte, Fricdlieb trat dicht vor ihn. .Na, König, du kennst sie ja. du kennst sie ja von der Studentenzeit her. Da sich' mal, da bist du ein groszer Mann geworden, 'n Licht schüttle nich 'n .iopp 'n Licht sag' ich, denn ich loh mir mein bisse! Stolz, dad ich mit so 'nem Mann, wie du, studiert und - promoviert hab', nich nehmenl Da hast du'n hohen Orden I Verdient sag' ich, sehr verdient! Da einen vom Sul tan, weil du den mal von einer seiner vielen ttrankheitcn kuriert hast, und da, noch 'n paar andere. Sich mich an! Ich hab' keinen ein zigen Orden! Ich bin 'n gewöhn lichcr Torfquacksalber. Aber ich age dir, ftimig, wenn daö höhere Orts bekannt wäre, was ich mt meiner Schwester Jettel durchge macht hab', da kriegt' ich's eiserne Kreuz, und meine gcau, die Ciiri. stcl, kriegte die Ntttungsmedaille,- , . ' Die Nacht war gekommen, eins laue Sonuiternacht. war Neu mondszeit. In ticscr t Dunkelheit lag das Tors. Nur von einem freien Platz hob sich ein phantastijchcs Bild av. Ein Karusjell drehte sich im Kreise, die Lichter glänzten, die bunten perle gestickten Purpurvorhänge leuchte ten, eine Leier tönte lärmend durch die stille Nacht! Viel junges Volk stand um daS Karussell, Burschen und Mädchen, auck einige Kinder. Unter ihnen Berthold Hartmann. Er hatte sich vom Hochzeitöieste seiner Schmefter sorlgeschlichen. Der kleine Festkreis m der groben Stu be seiner väterlichen Behausung, dieser Kreis, wo der ftcmde Ge heimrat mit seinem neuen Schwa ger plauderte, war ihm langweilig geivoden. Unten im Talizj.iV. war jreilich ein Bolkssest. Aber Hut te ihtl ' fortgezogen zum Karüijcll. wa die Tochter des Besitzers 'in ei 'nem grellbunten Aufputz den Fahr preis" einkassierte. Er fuhr jede Tour, schämte sich nicht, auf Hölzer nen Pscrden, Löwen und Ziegen bocken zu reiten, und wechselte mit dem dreisten ' KarusseUmädchen vcr liebte Micke und Worte. Zuweilen wollte er seinen Relch tmn beweisen, lud lärmend die An wescnden zu einer .Frettour" ein, die er bezahlte, und freute sich, wenn die junge Horde unter Lärmen und gellend kchmen id) um me freien Plätze zankte. Und dann lächelte der dicke, schmierige Karus sMesitzer, und dann lächelte seine bunte, dreiste Tochter. Als Berthold schön viel Geld loö geworden war, setzte fich aus sein Bitten hin das Mädchen neden thn auf ein zweites .Pjerd". und er schlang den Arm um fie und fuhr den närrischen Ringelreihen, indes die Leier einen blöden, schmachten den Gassenhauer spielte. Da traf Robert hinter ein. Ber tholds Abwesenheit! war bemerkt, und Robert wurde abgeschickt, um den Bmder der Braut zum Feste zurückzuholen. J&cä will denn der hier?" schrie Lmhotd, der angttrunlen war. Kommt er mich etwa holen? Was niesen werd" ich ihm! Freitour I Ich bezahle!" Lachend stürzten sich die jungen Leute auf die freien Plätze, und übermütig fuhr Berthold mit seiner bunten Vesährtin im KreiS herum. Als das Karussell anhielt,' trat Ködert zu Berthold. .Berthold, Sie mochten bald ach Hause kommen!"- .Ich? Was was geht denn daZ Sie an? WaS niesen werd' ich Euckl Extratour! Extratour I" r , Wieder die arme , Komödie. Und zum zweiten Male trat Ro tert zu Berthold, .Lassen Sie sich zureden. Wer thold! BeZenken Sie doch, es ii d Hochzeit Ihrer Schwester!" .Ganz egal! ES iö mir Jangwei Lg! Hier is' feiner! W mir nijcht mehr gefallen! Ich bin ich mehr so tumm. wie früher l Beim KommiS bin ich . helle geworden! greitour! Rosa, Hierbleiben! Nich weggehen!' Bei mir bleiben!" Und daS bunte, dreiste Mädchen schmiegte sich an ihn an und liefe sich schamlos vor den Augen aller Lettholds Zärtlichkeiten gesallen. Die Nacht wur lau, die Leier' lärmte, die bunten Purpursetzen glitzerten mit ihren GlaSpersen. y iicder Liooert Winter kam em tiefer Grimm. AIS daS Karussell hielt, trat er zu Berthold und faßte ihn derb cun Ära. .Wenn Sie jetzt nicht augenblick ich mitkommen, dann sag' ich 'i Ihrem Vater, und dann wird Herr A)r, Friedlied Sie holen! ii , der Kerl! Der Teufel hol ihn! RauSschineiszen werd' ich ihn! Kaut aus meinem Hofe, den Etromer,, den Fechtbruder!" Robert wandte sich ab und ging fort. Die jungen Leute standen alle stumm und verlegen da. Dd sprang Berthold von seinem Holzpferde herab und eilte Robert nach. Es schien, alS fei er plötzlich etwas nüchterner geworden. .Wehe Ihnen, , wenn Die klat fchcnl" Robert gab ihm keine Antwort. .Woll'n Sie mich wirklich beim. Tottor und bei meinem Alten ver, Petzen?" ' Schämen Sie sich! Sie sollten, von Jhrein Vater mit mehr Re, jpekt reden I" ! Berthold lachte frech. . ' .Ach der, - ich weiß genug, der hat in seiner Jugendzeit noch ganz ander? Zicken geinacht, der hat auch ein uneheliches Kind, " Robert gab ihm eine schallende Ohrfeige. - Aus der dunklen Dorfstraße ran gen die Halvbriider miteinander. x Um des Vaters Ehre! Da kam der alte (öottlieb Peu kcr, der auch zum ' Karussell Kin wome, und Michtue. j ' SW,. 21. Kapitel. . Einsame lauge Arbeitstage. Kei ne oisnung auf ein wenig Freude beim Erwachen, "leine Befriedigung über ei gelungenes Wcrk beim Niederlegen. Wenn Robert vom! Felde heimkam, fafcte ' ihn immer j ein Frösteln, daß er ins Haus hin ein sollte. Seit die Christel fort m, fehlte ihm dort jede bchassli! che Freude und jede Sicherheit. Wenn er ruhig und tun wenig zu frieden fein wollte, ging er in Gottlieb Peukers Stube., Manchmal traf ihu- der Doktor und' machte ihm Vorwürfe, dai) er abends nicht vf tcr zu Besuch käme.' Aber trotz aller Freundlichkeit des - Doktors fühlte Robert, daß er nicht zu ihm gehöre, daß er in jenen Hausyalt nicht hin einpasse. - Täglich grübelte er stundenlang darüber, was er anderes beginnen, wohin er sich flüchten könne. Er wuhte keine Zufluchtsstätte. Sei ganzes Leben hatte es mit sich ge bracht, däsz er wenig, Energie besaß. So sind die Ueberzähligen im Le benl Ihnen wird von Urbeginn ab die, Daseinsberechtigung testritten, und' wenn sie nicht von sehr starker Art. sind, müssen sie furchtsam und feige werden. Sie haben, kein lautes Ja und kein trotziges . Nein, sie stehen dort, wohin sie gestellt und fürchten oft, auch ohiie Grund, überflüssig und lästig zu sein. So werden sie1 unfroh, untüchtig. Alnd tnanche wer 1 den heinüückisch, wie verprügelte Tiere heimtückisch werden. Manchmal machte sich Robert Vorwürfe, daß er nicht mit den Kameraden gereist sei. Er hatte von. ihnen keine Nach richt. DaS Briefschreibcn siel ih nen schwer. Aber im September, bekam er doch einen Bries. Steiner ichrieb; Lieber Freund! ES geht uns nur jo,o lala! Wir aben teme richtige Melodie. Tcnn auf der Trompete macht fich nicht alles gut. Manchmal hauen wir jehr oas Heimweh gehabt und auch zeit ' weise das Reiben. ' Aber nach Tei chau können wir nicht mehr. Es ist wegen unserer Ehre und dann we gen Herrn Doktor. Dich möchten wir gern Einmal wiedersehen. Wir haben Dich sehr lieb, denn Du bläst eiilS seine Nummer. Weim Du wieder mit uns ziehst, kannst Du der Kapellmeister sein. Mir ist schon alles egal gSvorden. Dem Poh! auch! Der jpricht fast blos; noch deutsch. Denn er hat nichts da von. Am besten geht eö Schulze, weil der gern laust. Aber dir kön nen kaum mit. Lieber Robert, weil wir nicht nach Teichau mü auch nicht ganz in die Nähe kom men können, wollen wir Dich doch gern einmal sehen. Wir sind Sonn tag m acht Tagen in der Wald jchenke bei Elieöwitz. Da hast Du nicht so weit, bloß ehr Stückchen mit der Bahn. Da komme doch einmal. Wenn Du wolltest so gut jein und iein Waldhorn mitnch men, und wieder mit uns los zieh', daS wäre uns eine Freude Und wir können dann beraten, ob u Kapellnieister bist oder ich. Kom .ne ja. wir warten auf Dich. Wie grüben und küssen Dich alle he iich. Dein alter Chef Steiner, Unteroffizier a. D. Eine tiefe Freude fasste Robert, als er diesen Brief bekam. Das war -Rettung, das war Befreiung. Zln diesem Tage war er fröhlich. Er hatte einen Ausblick, er hatte wieder einen Vnschlusz, Ez muszte nicht mehr Hierbleiben, Du altes, frostiges Hauk, bald bin ich dir entrückt, du liebloses. wmfsmli VÄ. bald auä! du , I Zcitlvciligc Geschiiftsriillmc SCHMOLLER 8c MUELLER PIANO COMPANY ' haben bereits ein zeitwelligcS Quartier bekommen und eS heute, Montag morgen, den 1. März, in No. 111 Süd 15. Straße, eröffnet neben der alten Post-Office oder dem Armee-Gebäude. Wir ergreifen diese Gelegenheit unsern vielen Kundn für Ihre früheren Gefälligkeiten und f genehmen Goschäfts-Verbindungen zu danken. Auch in der Zukunft werden wir Ihnen den gleichen , zuvorkommenden Dienst erweisen, den wir Mnen stets in der Vergangenheit zu geben un bestrebt haben.' Wir wünschen ber Omaha Feuerwehr für ihre heroischen Anstrengungen in unserem Interesse zu danken und der Omaha Polizei für ihre gründlichen Dienste. Zum Glück befanden sich drei Waggonladungen PianoS, SPielcrPianos und Phonogrcchhen während deS BrandcS in den Eisenbahn-Höfen. Diese Instrumente werden cm Dienstag ausgepackt und in unserm neuen Geschäftsraum zum Verkauf angeboten werden. Ungeachtet unseres verheerenden FeucrS sind wir bereit, Ihre Bedürfnisse zu befriedigen und sofortige Ablieferungen gegen uckenfolgende vorzügliche Offerte hin. ' X t ytr- r. t k I"-'- i?pi,ni Y J - ,, (rf ' ' i .i "X frk j V tfgt M-g tilf hrmam'Aid. ;tylV?&W. sei ECHTE COLUMBIA GRAFONOLA nd dicrundzwauzig Mahlte Musikstücke auf zwölf D. F. SchaSpkattcn In Ihr Heim Sie könne die kleinen monatlichen Zahlnngen am l. Apr!l beginnen. THE COLUMBIA GRAFONOLA ' ist der einzige Phonograph mit dem NON-SET AUTOMATIC STOP ' DaS' Höchste in Komfort und Bequemlichkeit. Setzen Sie einfach die Schallplatte mif und wenn sie abgespielt ist, steht die Columbia, still. ' Sie werden nie auZfinden, was ein solches Instrument für Sie bedeutet bis Sie eins m Ihrem Heim aufgestellt haben. Besprechen Se diese vorzügliche Offerte mit Ihrer Familie heute abend noch und besuchen Sie uns am Dienstag und lassen Sie sich die Maschine ausführlich demonstrieren. Unser leichter AbzahlngsPlan macht es für Sie leicht. Prnse $32.50, $50.00. S75.00, $120.00 und auswärts bis z den Jacolea nd Qmen Anne Modellen.' ' . , m -:- i . -, Ächtung! ' litte Äsnitgtt un tthfetett 3itftMirncitteit fhtfc $it machen m unserer Gffiee, 114 Süd 15. Sttafa. Neben ber alten Post Gffiee oder öem Armee-Gebäude. Telephoniert unS Eure Bestellung für Piansstimmen nd Umtranöportieren. - ., - y . Schmoller 81 Queller Piano Co. , WUgl A ldS PHONE, Doüg. 1623 y- SJE35IESE5S I A'5VW liHl'lffM ff f llf 3Ptt imH P mich nicht mehr, du dummer, dün . kelhajter Burich. bald sehe ich des sere. freundlicher? Menschen, als dich! Du Arbeit ohne Freude, ihr öden Tage, ihr verdrossenen Abende, nun seid ihr aus! Aber du, - alter, alter Gottlieb Peuker ja du freilich ja du- Und du, freundliche Christel, gü tiger Doktor, ja ihr freilich Und du, lieber Kranker, der mich aufgenommen, als ich elend, zerrij fen, ohne Habe von der Straße kam ert j So war Robert bald wieder mit ten im Zwiespalt, wieder ohne Klar heit, wieder latloö und scheu. Und als dieser Sonntag kam, machte er sich zwar unter einem Borwand frei; um, die Kameraden auszusuchen, pvt das Waldhorn Lesz er zu Hause. Er sagte sich, er wolle sich' och ! überlegen, erst mit den Kameraden j reden, nachreisen könne er ihnen noch immer, j Es war ein lichter Sonntag. Die freundliche, klare Herbstsonne beschien Roberts Weg, als er von , der kleinen Bahnstation nach der Waldschenke schritt, In. seiner Seele war die bange Freude, die jeder hat, der lange nicht' gesehene Freunde wiedersehen soll. Eine kleine Anhöhe tauchte auf. JeujeitS des Hügels lag einsam mitten im Walde die Fuhrmanns schenke. : Auf der Anhöhe stand ein- kleiner 'Mann, der scharf den Weg entlang lugte und plötzlich - die Mütze z schwenkend verschwand. DaS war' Pohl. der Italiener, der da auf Posten gestanden hatte ! Rascher schritt Robert auS. und JsütJsslJMmJMmJtiit ten rot. Und als er auf den Hügel . kam, sah er die Kameraden mit den Instrumenten vor der Waldschenke stehen. Steiner 6ab das Zeichen, Und dem Ankömmling tönte ein wohlbekanntes Stück entgegen: So sei uns treulich willkommen, Du alter, lieber Gesell." Steinet machte mehrere Pausen in der Baßbcgleiwng, während d ten et sich heftig schnäuzte, warf endlich die Tuba ins grüne Wald ras. eilte Robert entgegen und hlok ihn in seine Arme, Die an , deren folgten nach, j 1 Hell leuchtete die ' freundliche j Herbstsonne in die niedere Gaststu !be dex Waldschenke, wo die oicr , Musikanten mit glücklichen Gesich tern um den Tisch saßen. Steiner hielt Robert an der rechten Hand, J Schulze an der unken und Pohl, der ihm gegenüber saß, schnitt mit seinem sächjisaUalienijchen Gesichte die vergnügteste Grimassen. .Und du bist nicht mehr so ganz dagegen, wieder mit uns zu grh'n?" fragte Steiner. .Nein! Aber ich wollt' erst ein mal mit Euch reden. Ihr mübt mir noch ein bißchen Bedenkzeit lassen!" . Bedenkzeit is immer waS Be denklichcs." sagte Steiner. .Näm yich, dann hat man nich viel Lust. Ab wir geben dir die Bedenkzeit. Ist vier Wochen komm' wir wieder , hier vorbei, sagen wir genau heute in vier T Da sagst du unS Bescheid, u.. der beste Bescheid is, du bängst dein Waldhorn mit. Ich bin schrecklich erschrocken, als ich dich so mit leeren Händen konimcn sah Wenn du nämlich dzitst wieder mit uns sehn, da dät 'ch wieder l&U4rtMj Hast du nicht hast' du nicht was von meiner Küsternmagd ge, hört?" fragte Schulze, der Bäcker Sie iS verheiratet," antwortet Robert. .An den Schornsteinfeger gehilfen.- ; Verheiratet!" , Des Bäckers Augen fun7elten ltt ' grimmer Trauer. i Verheiratet! Und an eineq Schmutzianl Die Weiber sind schlecht." -.Nach meiner Witwe frage ich überhaupt lieber gar nich erst, sagte Sterner beklommen 1 .IS auch besser!" WaS heibt, is auch besser! Di muß ich doch dahinter kommen, daS. kann ich nich so ohne weiteres run, tcrschlucken. ; Und Robert gab einen, Bericht, der Steiner sehr traurig stimmti und ihm die Lust, nach Teichau zu rückzukehren. die bei der Nachricht von Fräulein Jettelö Abzug ein wenig aufgeflammt war, wieder nahm. .Ich hab mein' Bohlenmadche von kanz :ene een sanften Ab fchiedLdritt gegäm und prauch mich nu nich zu ärgern," sagte Pohl. Wenn ich mich immer hätt' üb meine abdrünnige liebsten geor gert, da wär' ich schon längst msn scdot. DaS toi! werklich zu an strengcnd gcwästk Ja wär' ich Euch ama! waS von Jdalchen er zählen." ' Sie leZnrte alle heftig ab (Fortsetzung folgt.) , jj K l t s ch. Dem vndo hht ?ra ist ja eine häßlich, Perso. a. sie soll &, grofze innere Lo . U, daraus mtwerklanv ' 'iMirxV: ?J"tTlff- " !i00!-''M9l .K''Si'WM'm kW z?