Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 01, 1920, Page 4, Image 4

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Seite -Tägliche Omaha Tribline-Montag, den 1. März 1920
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TälllichcOiilahllTribilttk
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Entcreij 1 lecond-class matter March 14, 1912, at
the poBtoflk of Omaha,- Nebraska, ander thefcct of
Coiigresa, March 8, 1879.
Cmafja, Siebte Montag, dk 1. Marz 1920
Die Hohen 5eben;Kssten.
Einer der Assistenten des Bundes'Gcneralanwal.
tcS. Howard S. Figg, zählte 'dieser Tage die sechs Ur
fachen für die herrschenden hohen LehenZkosten auf
und wieS in feiner Zusammenstellung dem allgemei.
nen Bestreben, möglichst hohe Profite zu machen, zwar
auch einen Platz an, aber den letzten. Dies? 6 Haupt.
Ursachen sind in der von ihm gebrauchten Reihenfolge
erstens: zu große Ausdehnung deS Geldumlaufs und
der Kreditgewährung oder, wie man es kurz zu nen
nen pflegt, die Inflation unseres Geldwesens; zwei.
tenS: zu hohe Löhne; drittens: zu geringe, Produk.
tion; viertens: zu große Kosten beim Transport und
Verkaufe aller Erzeugnisse; fünftens: zu viel Extra,
vaganz in allen Ausgaben; ftchstens: zu starke Pro
iftgier.
Man ist bei unö in die Gewohnheit verfallen,
dieser letzteren Ursache fast ausschließlich die Schuld
für die hohen Preise aller Lebensbedürfnisse und für
die in deren Gefolge auftauchende allgemeine Unzu.
friedenheit und Unrast in die Schuhe zu schieben, und
man hat mit großen Worten und kühnen Gesten zahl,
reiche Prozesse gegen die Profitgeier in die Wege ge
leitet, ohne jedoch viel mehr zu tun, als leeres Stroh
zu dreschen. Denn man hat sich sehr wohl gehütet, das
Uebel an der Wurzel anzupacken und die Hauptfchul.
digen zu verfolgen, sondern hat sich damit begnügt,
ein paar von den kleinerm Uebeltätern auf die Fw
ger zu klopfen, und auch daö nicht allzu kräftig. Auch
hier bewahrheitete sich wieder das alte Wort, daß man
die großen Diebe laufen läßt, die kleinen aber hängt.
Allein selbst wenn man diesmal ausnahmsweise
an den wirklich SchMigen ein Exempel hätte statuie.
ren wollen, so wäre dies für die Besserung der Sach.
läge nur von geringem Nutzen gewesen, denn die Pro.
fitgier ist zu allgemein verbreitet, als daß fie sich mit
einigen Dutzend oder selbst einigen hundert Verhaf
tungen und Bestrafungen beseitigen ließe. Sie mag in
dem verbrecherischen Wucher mit Lebensmittcln und
.anderen absolut notwendigen Lebensbedürfnissen am
schärfsten in die Erscheinung . treten, aber vorhanden
ist sie in allen Berufen und Erwerbszweigen. Die
Zahl der Profitgeier beläuft, sich nicht auf Tausende,
sondern auf Millionen; jedermann trachtet, was er zu
verkaufen hat. sei. 3 feine Arbeitskraft, fei es feine
Waren, so teuer wie nur möglich an den Mann , zu
bringen, und ist mit dem anständigen Gewinne, mit
dem er in früheren Jahren sich beschied, nicht mehr
zufrieden. Und weil man nicht Millionen verhaften
und bestrafen kann, so kann auf den: Wege gerichtli,
cher Verfolgung von Profiigeiern nicht viel ausgerich.
tct und dem Steigen aller Preise nur wenig Einhalt
geboten werden. . -
Eine Ermäßigung d?r hohen Lcbenskostek läßt
sich, darauf muß man immer wieder zurückkommen,
am schnellsten und nachhaltigsten - nur von der Stei
gerung der Produljlion caf ihr Höchstmaß erhoffen.
kund zwar nicht nur der landwirtschaftlichen oder der
, industriellen Produktion, sondern der Produktion aus
! allen Gebieten menschlicher Tätigkeit, und sei eS Kopf,
oder HalUarbeit. Außerdem müssen wir uich wicdei
cn ein vernünftiges 2!aßhaltcn in unseren Ausgaben
l gavöhnen, denn die erst in den letzten paar Jahren
! eingcrisscne, von der grundfalschen Idee deS ewigen
Bestands der augenblicklichen Prosperität ausgehende
Extravaganz unserer Lebensweise hat die Existenz der
Profitgeier erst eigentlich ermöglicht. DaS find zwei
Mittel, die in feinem Kreise anzuwenden, jedem ein
zclnen von unS möglich und zugleich Pflicht ist, wäh
rend gegen die anderen vier Ursachen der hohen Le
benökosten nur gemeinsames Borgchen Abhilfe brin
gen kann.
v , v
Deutschland's Wirtschaftskraft.
Zur Zeit kabeln Korrespondenten cui Deutsch,
land Zahlen herüber, die einen Begriff davon, geben
sollen, wie verschuldet Deutschland nach innen und au
ßen ist, wieviel Steuern der deutsche Bürger ausbnn
gen muß, und so weiter. Milliarden und Milliarden
fliegen von dem erstaunten Auge des Lesers vorbei,
daß ihm schwindelt und er schließlich das Wort durch
seine Zähne preßt: Armes verlorenes Deutschland !
Solche Zahlen zeigen und das ist ihre Haupt,
bedeutung daß sich das deutsche Wirtschaftsleben
zu? Zeit in einer sehr bedenklichen Lage befindet. Das
ist aber auch alles. ES wird indes keinem flenncr
einfallen, die gegenwärtige Wirtschaftslage als Maß'
stab zur Beurteilung der Wirtschaftskraft des deut,
schen Volkes anzusehen.
Die jetzigen wirtschaftliche Verhältnisse Deutsch
lcmds find die Nachwehen des Weltkrieges, welcher die
Handelsverbindungen zerrissen und die Produktions
tätigkeit auf den Krieg eingestellt hatte, ferner der 3b
volution. welche den Wiederaufbau hinderte und die
produktiven Kräfte lahmlegte, und schließlich der wirt.
schaftlichen Gewaltpolitik der Entente, die der Aus.
Nutzung der vorhandenen Arbeitsmöglichkeiten enge
Grenzen zieht.
Diese Nachwehcn des Krieges und der Revolu
tion sind wirtschaftliche Schwierigkeiten, die, so gewal
tig sie auch sein mögen, überwunden werden können.
Die natürliche Weiterentwicklung drängt dazu, und
menschlicher 'Unternehmungsgeist vervielfacht in sol
chen Fallen seine Energie. Die Erdrosselungspolitik
der Entente hat die Feinde so blind gemacht, daß sie
daß wirtschaftlichen Strick, den die Unnatur ihres
Vorgehens ihnen selbst drehte, erst spürten, als er an
fing, ihnen die Kehle zuzuschnüren. Die enge Ver
flechtung von Valuta und Kohle in der Weltwirt,
schuft, von Valuta des einen europäischen Landes mit
der des anderen und jene allgemeine Verflechtung,
die sich darin äußerte, daß der Niedergang der deut
! schen Valuta alle anderen mehr oder weniger herab.
riß. haben wie ein kalter Wasserstrahl gewirkt. Sie
'haben m erster Linie die Einsicht gebracht, daß man
Teutschland doch die . Möglichkeit . zu einer selbständi.
gen Wirtschaftszukunft geben muß, um nicht selbst zu
Grunde zu gehen.
Von diesem Augenblick entscheidet aber nicht
mehr die augenblickliche Wirtschaftslage, also ba N?
gative, fondern das. was die einzelnen Nationen in
die Wagschale zu werfen haben. Und dieses positive
Gewicht, dieses wertvolle Kapital der deutsche Wirt,
schaftskraft ist die Arbeit. Die letzten Monate haben
unwiderleglich gezeigt, daß tatsächlich in der ganzen
Welt Hunger nach deutschen Waren" herrscht. Ar
beiten und Erfindungen sind bcmfen." schreibt Dr.
W. Schwahn' im Berliner Tageblatt, uns in eine
höhere Sphäre wirtschaftlicher Zukunft zu heben, und
nach diesen , beiden Kräften gemessen, bleiben wir eine
Wirtschaftsmacht ersten Ranges."
1
Aus Cumwg County
West Point. Neb. Herr AmoZ
Amoö Oswald, Sohn von Herrn und
Frau I. T. Oswald;, und Frl. Anna
Schneider, Tochter von Herrn und
Frau F. Schneider von Beemer.
wurdm vtz Mittwoch abend durch
Pastor I. D. Birky getraut. Das
junge Paar ist hier wohlbekannt und
erfreut sich eines großen Freundes.
kreifeS. Zahlreiche Gäste wohnten der
Hochzeitsfeier bei. DaS junge Paar
wird sich auf einer Farm häuslich
iederlafjen. - '
In der Luth. St. Johannes Kir.
in Clevsnland Townfhip fand
am Donnerstag, den 12. Feb.. die
feierliche Trauung von Frl. Emma
Johannes mit Herrn Edward We.
sterhold statt. Pastor Eckhardt vollzog
die kirchliche Handlung. Der Bräu,
tigam ist der Sohn von Herrn und
Frau Henry Johannes. Beide Fami
lien sind hier wohlbekannt.
Am letzten Freitag ist Frau Anna
Maria Elizabeth Wuebbenhorst. Gat.
tin des Herrn John Wuebbcnhorst,
im Alter von 54 Jahren vom Tode
abberufen worden. Das Begräbnis
fand am Sonntag von der Zions
Kirche aus statt. Pastor F. L. Tres.
kow hielt zuvor eine kurze Feier im
Trauerhaufe und darauf fand eine
eindrucksvolle Trauerfeier in der
Kirche statt.
Joseph Kricncrt. einer der ältesten
Ansiedler in Monterey Township, ist!
letzte Woche in seinem Heim in Os. i
mond einem Gchirnschlag erlegen.'
Der Beritorbene war m Westphalcn
.geboren und zwar im Jahre 1830
Mit zo Zähren kam er nach Ame
rika und ließ sich dauernd inCuming
Eounty nieder. Die Leichenfeier fand
am Montag in der St. Bonifazius
Kirche statt, wobei Vater Schoof am.
tierte,
Frau Henry Wortman von Plain
view ist am Donnerstag hier ange.j
kommen, um ihre Tochter. Frau Carl'
Uhing. die an der Influenza er
! krankt ist. zu pflegen.
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MtM kM's
Selb, Blätter bet um
midäum,n haben lhre Ursache
in zu starkem Gießen der im Licht,
Mangel. In kgternn Falle ist die
Pflanze fo zu stellen, daß sie dab
volle Tageslicht erhält. Ein Ver
pflanzen der Bäume ist nötig, wenn
die Topserde nicht mehr genüu
Nahrung enthalt.
Vertilgung van Amei
sen. Man lege eine in Honig
wasscr getauchten Schwamm an die
Stelle, an dem sich die Ameism zct
gen. Lehicre krieche in die
Schwammporen, um den Honig zu
lecken. Sind genügend im
Schwamm, wird dieser in kochendes
Waser geworfen. Tag Verfahren ist
öfters zu widerholcn, bis die Amei
sen verschwunden sind.
Herstellung von Perlen
t a s ch e n. Perlentaschcn sind zu
emer großen Mode geworden und
doch nicht so verbreitet, daß die ele
gante Frau, die gern .ein aparte!
Stück trägt, befürchten müßte, damit
odzufallen. Dazu ist die Herstellung
zu mühsam.
Da vielen gewandten Stickreinnen
der Vorgang noch unbekannt ist. sei
lm folgenden eine kurze Anleitung,
gegebeit. Muster mit Beschreibung
sind ja in allen HandarbeitSgeschäf
ten zu haben. Die bekannteste Form
vt die des Tabaksbeutels Dazu ha
kelt oder strickt man den Boden nach
der Form eincS Vallneies durch Zu
nehmen, i5 er die gewünschte Weite
hat, ungefähr fünf Zoll hoch, und
arbeitet dann Zwickel ein, vier
Zwickel im ganzen, genau auf die
Maschen verteilt. Gestrickte Beutel
sind die besten.
Vor Beginn der Strickarbeit müs
sen die Perlen nach dem gewählten
Tvpenmuster aufgefaßt werden. DaS
Auffassen der Perlen muß sehr ge
nau, gemacht' werden, damit sich
während der Arbeit kein Fehler ein
schleicht, auch sollen stets nur einige
Reihen aufgefaßt werden, da sonst
der Arbeitsfaden durch daS Aufrei
hen zu langer Perlenketten zu seht
abgeschürft 'werden würde. Bei der
.Strickarbeit wird die Verbindung
des Arbeitsfadenö durch Einstricken
hergestellt und beim Häkeln knote!
man die Fadenenden durch einen
Weberknoten aneinander. Die Strick,
arbeft führt man in folgender Weise
aus: Man beginnt die Arbeit unten
mit einem Anschlag von 16 M.. ver
teilt diese auf vier Nadeln, schließt
zur Nuude'und beginnt nach Aus.
führuug eines glatten Ganges die
Perlenflrickarbeit. Beim Abstricken
jeder Masche muß eine Perle seftge
halten werden. Hierzu wird vor
dem Abstricken " -der Masche eine
Perle dicht an die Arbeit augescho
den, dann führt man zum Abstricken
die Nadel in die Masche ein und
strickt diese von rückwärts glatt ver
dreht ab. Hierbei muß beim Durch,
ziehen deS ArbeitSfadenS zur Bil
dung der Masche gleichzeitig die
Perle mitgeführt werden, so daß sie
räch dem Abstricken der Masche auf
dieser, auf der Vorderseite der Ar
beit zu liegen kommt.
Für die Zwicker müssen Majchen
aufgenommen werden. Für jede
neu zu biloende Masche macht man
im Gang vorher einen Umschlag, der
im nächsten Gang Fenau wie eine
gewöhnliche Masche mit eine? Perle
glatt verdreh abgestrickt wird. Ist
der Zwickel fertig, so wird die Ar
leit, ohne oufjunehmen, fsttgesetzt.
DaS Häkeln mit Perlen wird ganz
In festen Maschen gemacht und bei
klusführunZ jeder festen Masche
schiebt man vor dem Adjchürze der
Heiden auf der Nadel liegenden
Schlnigen eine Perle dicht an die
Schlingen an nua schürzt diese dann
erst ad. wobei man gleichzeitig hie
Perle festhält, die, nun guk der
Kehrseite der Arbeit, die im Ge
brauch die rechts Seite bildet, sicht.
bar ist. Zur Aufnahme, vo Ma
schen führt man in eine Mafche zwei
Maschen auS und halt selbswerftänd,
lich stets eine Perle fest.
Wird der Beutel gestickt, so wLHU
man als Grund sehr seinem Stra
min und näht die Perlen nach einem
Typenmuster in Gobelinstich mf.
Jede Perle wird mit einem, übn
zwei Fadenkreuzungen greifenden
Stich festgehalten. ' Bei der Wahl
deS Stramins n dderPerle beachte
man, daß beide Materialien zufain
menpassen. das heißt, daß die Per
lcn tollstf-.tfg dn Grund decken, d
e:n Tun I .ininern deS ErundeS dir
ruhige .rlung der Arbeit beern,
trächtigen würde Die Perlenarbeit
erlzult einen mit farbige? Seide gs
lKkeltes Abschluß, den man auS i
sie Zischen. Stäbchen, Lustmaschen
und Pikot bildet und nach einer be
liebigen Zlrbeiteprobe herstellt. Der
fertige Butet wird mit Seidmstoff
gefüttert und mit eine? Perlenquafte
uns mit Zugschnüren ersehen.
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I An die Deutschen in Amerika! -!
Hört Ihr den Notschrei von drut
I her?
H tragen die Wogen ihn übe
I - Meer-
Wie gellt er so weh. fo voll bittl
I stnn Schmerz
!Uni Dmtschen hierüben an' d
sche Herz!
Dort hat jq her Krieg da? Schlim,
i ste getan,
. Dort klopft nun die Not, die bitte,
i an.
Man klagt dort nicht um die Toten , '
allein.
Bei Vielen, gar. Vielen zog Armut
nun ein, '
Der Mangel an Süßem, am täglichen
Brot !
. bitter, gar bitter sind Hunger und
Nott
Wir haben's hier besser. O reicht nun
die Land
Der Hilfe, hinüber zum deutschen
trano.
etzt zeig' Dich, o Deutschtum,, wie
emitmals vorher,
Hilf ihnen im Elend dort über dem
Meer. .
Jetzt bring' Deiner Herkunft ein
Opzer oar.
Wer schnell giebt, der giebt doppelt
fürwahr!
Geo. Giegold.
Beim Stegknwktter.
Plattdeutsches Gedickzt in Goetting-,
Mundart. . -Von
Christian JlemeZ.
BiRegewier
Negenwäer. plitfch un Platsch.
Un en Storrnwind Buten.
Dicke Drüppcn. klitsch un klatsch.
Sla't an dei Nuten.
Dickkopp Sparling Lndern Tak
Mott fmk da in geeben,
Hett jo ok in Schüne un Faak
'Noch genaug tau leeben.
Hei sitt dreuge un iö satt.
Da kann öhne nir fehlen:
Werd feck doch, hett hei man wat.
Nich ümme anders quälen
Bure cp der Obenbank'
Lett dei Pipen ftveelen?
Maket vandage feck mal lang.
Kann den .Julen" fpeelen
Fru mit Schotte!. Panne un Pott
Äummt den Difch tau decken.
Bä't tau Saft den leiben Gott.
Latet et feck denn fmccken. '
Fümmertau noch, plitfch un plaifch '
Gütt dei Regen buten;
Dicke Tnippen. klitsch un klatsch, v
Sla't an dei Ruten. '
Aus Cumlng Csunty
Sei wl ein Klavier: suche dich
durch deine Begleitung angenehm
zu machen; sei aber nicht wie ei
siladier, so oft verstimmt.
Die Hosfnung ist .ein Huhn, dai
mehr Sier legt, alZ e auSbrütm
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Preisliste ver
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