Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 01, 1920, Page 3, Image 3

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    Seite 3-Tägliche Omaya Tribüne-Montag, den 1. März 1920
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Ja, ich bin in Caint'Lmcent
geboten", sagte dor General zum
Oberstabsarzt, der ihn zum Oua
tier der Brigade- zurückbegleitete.
Ich habe da untm ein Haus, da?
Sortiment Nr. 3 $19.75! aus mich wartet und in da ich spZ.
ter zuruaieyren ,weroe, um dort
ebenso rühmlos z krepieren, wie
ich geboren wurdet
.Oh!- machte khrerbietiz der be
trekte Doktor und glaubte hinzufu
gen zu müssen: Wie lange sind Sie
nicht mehr dort geuiesm, Herr Ge
iicrall'
Seit fünfzig Jahren!
Er lachte über da Erstaunen, das
die Zahl hervorgerufen hatte, und
IS er sich am Abend schlafen legte.
sah er daS überraschte Sesicht deS
Stabsarztes wieder vor sich. Da
dachte er plötzlich, in einer Art
Schwache Alter dielleicht, oder
m wenig Fieber ernsthafter über
lese Sache nach und erstaunte nun
:lbt über dieses halbe Jahrhundert
.lnd je deutlicher sich dann daS Pen
üonSalter bemerkbar machte, desto
häufiger sagte er sich: Ich rnrnj vor
meinem Tode emmal da hinunter
gehen." Tann reiste er eines TögeS
wirklich ab.
Als der Zug sich in Bewegung
setzte, war er immer noch verblüff
daß er endlich den erstaunlichen En:
schluß gefaszt hatte, für einen Tag
an den Ort zurückzukehren, aus dein
er stammte .'..y Dann überfiel ihn
eine kühle Bangigkeit. Er schloß
die Augen und versuchte sich das
Aussehen und die Formen der Hcrn
ser ins Gedächtnis zurückzurufen
Er dachte: Alles tmisj anders gewor
den sein: es ist so lange her! Als
ocgm hs!ö vier Uhr, bei Hellem
Sonnenschein, der Ruf Samt-Sin
rent" aus dem Bahnsteig ertönte,
fuhr er. aus seinen Traumen auf,
Trotz seiner Erregung erhob er sich
ruyig uno ml chio en wie vor einer
Schlacht. Und stieg aus,
Aber, hier hat sich ja nichts ge
ändert!" murmelte er.
Wirklich war der bescheidene
'ahnhos noch genau so, wie er im
mer gewesen war. Er erkannte ihn
wieder. Er folgte dem Weg, der
die Hecke entlang ging, wendet? sich
dann gegen . die Pappelallee und
schaute'geradeaus. '
.Ach!" machte er erstaunt.
Hundert Schritte weiter, jenseit
der Brücke, sand der rechts und links
deS Weges daS Dorf genau so, wie es
gewesen war, alö er noch unter die
fen .Pappeln gespielt hatte. Es
war das gleiche Bild 'alter Bäume,
geflickter Zäune, schwarzer Fenster
mit weißen Nahmen, Wiesen und
Erun so genau das gleiche Bild,
daß er fast nicht mehr recht wußte.
ob er wirklich alt geworden war,
Fröhlich schritt der alte Mann auf
der sonnigen Straße dahin, dem
Dorfe entgegen, das so lieblich vor
im Ihaa. Ihm war zumute, wie tv
nem Kinde, da ein hübsches Bild
trachtet. .
AIs er sich den ersten Hausern nä
herte den Höfen, die sich zwi
jchen den Kleewiesen' hinzogen bis
zur Mühle, der Sagemühle mit
ihrem Waldgeruch stellte er im
mer mehr fest, daß das Torf enb
chledcn genau so aussah, wie eS vor
der langen KZerbalwung gavesen
rar vine linoeitimmte Freude.
Mut und Hof nung bewegten ihn.
öls er' so alte Erinnerungen sich
tvieder beleben iah. Ter alte Cm
zier, der vor diesem Besuch in der
Heimat ongitllcher gewesen als je
mals vor einer Entscheidung, faßte
wieder Mut. Das Leben war nicht
grausam, w er gedacht hatte;
eS ließ ihn doch zurückkehren und
gab ihm bei seinem ersten Schritt
daS Vergangene ebenso wieder, wie
er eS verlassen hatte l
Das zweite HauS des Platzes, de
der Mann überschritt, trug an der
Vorderseite die Ankündigung: Mcs
agenes . Ter Genearl erinnerte
sich daran, daß daS früher einmal
Kai erliche Post' geheißen hatte.
Na, die Aenderung war , nicht
schlimm. Er mußte lachen. Aus
dem öden Gelände, das vom Platz
mit den Linde bis zur Spitzbogen
mauer des Klosters ging, türmten
sich Steine, eichene Bohlen, die Neste
emes zerbröckctten Schieferdaches. . .
Auch dieses Feld hatte er in g?nau
dlm gleichen Zustand in Erinnerung,
Nur ... ja ... nur war eS damals
daS Material für einen Neubau.
!md heute war der Neubau eine
lkuine geivordcn. Aber das Bild
ar das gleiche: er erkannte eS wie
der. , -
Und jetzt blinzelte der Hcimkeh.
rende mit den Augen und reckte den
HalS: auf der Schwelle des Ladens,
der die Ecke des zu den Sandgruben
ührenöen EöMzenS mldete,entdeckte
n eine imposante weibliche SU
ouette.
.Sich iol Frau Ckabot. .
Oder wayrscheinlich eine der. ihren.'
Er entsann sich der lächerlichen
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IsZij u? ruii
Kamille eS nur dicke Leute gab.
Cr zählte die Jahre, verglich die
Toten. Dann blieb er mit einem
leisen Schaudern mitten aus der
Straße stehen. Diese Frau konnte
nicht einmal die Tochter der anderen
st in, die er zu sehen geglaubt hatte,
und sie weckte in ihm dm Gedanken
an mehrere Gräber. Diese Snt
deäuiig bedrückte ihn, wie der An
fang eines quälenden TraumeS.
Sah er recht?,... Dieser Schuft
von Tripalct, daS bärtige weinrotk
Gesicht, die Nase wie ein alteS Wirt,
schaftszelchcn, suchtelte an der Knei
pentür herum! .... Aber , nein!
Der fuchtelte nicht mehr, schon längst
Pcht mehr. ... Es war .... ja, es
mußte sein Enkel sein, der unbewußt
dem HanSwurst von Großvater nach
ahmte. Vererbung. Co waS bleibt
in der Familie....
So ging es nun immer weiter.
Sobald er sich einen von denen nä
herte, die jetzt da lebten, wo er zu
leben gelernt hatte, hatte er es mit
einem . entferitten Nachkommen, ei
nem Fremden zu tun, der den leeren
Platz des andern ausfüllte und an
seiner Stelle lächette. Und die
Leute seines Alters? ES gab keine
mehr. Für einen Augenblick stieg
eine Hoffnung in ihm auf. . . . Aber
nein: der steinalte Sieche, dessen
Aund zahnlos war wie ein Augen
lid, der da auf der Hausbau! vor
sich hinfaselte, und dessen Wollkappe
die Sonne gebleicht hatte er war
keiner der Alten aus dem Dorfe.
Er war von draußen gekommen. .. .
Keiner der anderen war dem Tode
entronnen, kewcr. ...
, Ach die Häuser hatten sich nicht
verändert, die Steine waren auf
ihrem Platz geblieben, das war ria
tig. . Aber die Wohnslätten und die
Gegenstände sind tot, und das Tors
war nur ein Fricdhof. Es war ein
ungeheures Sterben geivcseii. das
nur noch deutlicher hervortrat, weil
die Umgebung nicht mitgcsiorben
war. -Die Tinge' sind stärker als
die Menschen. Diese Häuser waren
Erabdenkmttler.
Der Greis, der lachend gekommen
war, schüttelte sich jetzt vor Schmerz.
zürnte und seufzte. War er nicht
vet einzige Ueberlebende hier, ein
Schatteil von clust im neuen Leben?
Wie in ein Schlupfloch floh er in
ein Gaßchen zurück
Ta hotte er ' ganz nahe einen
fremdartigen, heiseren Schrei. Er
zitterte und hob den Blick. Ta war
der Papagei, den er gekannt hatte,
an genau diesem selben Platz, früher
einmal, jenseits des verflossenen hal
den Jahrhunderts. 'Es war derselbe
Schreier und derselbe Schrei. Abei
dieser Schrei war tot. Das Dasein
des kleinen, grünen, eingesperrten
Monstrums bedeutete dem .Herzen
nichts...
So kam er bis zu seinem
Hause. Die Großnichte Antoim
TardieuS öffnete und trat mit offe
iiem Mund und hangenden Armer
beiseite, ohne auch nur einen Auaen
blick daran zu zweifeln, daß die?
der sagenhafte Herr sei, den man
seit vielen Jahren in der Familie
nur durch Geldsendungen kannte.
Halblaut sagte der General: .Ich
bin es!"
Sie' verstand ihn nicht, ließ ihn
aber trotzdem eintreten. Er stieg
die Treppe hinauf, überschritt im
Halbdunkcl der , geschlossenen Läden
den Flur und betrat den Salon,
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ie Direktoren der
flmk,
Ersuchen um das Vergnügen Ihrer Gegenwart bei der
Eröffnung und dem Betrieb ihrer .
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Lehigh. KansaS. 24. Febr. 192.
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Hier ist die Gesundheit immer noch
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V.M vwitvwt i0M,iUil4tUv
Uniform eines Unterleutnants. Die
ses iöild war einige Monate vor dein
plötzlichen Tode deS Unterleutnants
gemacht worden: und der Unterleut
nant war der Vater deS Generals
gewesen. In einen Lehnstuhl ver
graben, hob der Greis den Blick zu
dem Bild und betrachtete den jungen
Menschen v ihm mit einem Blick
voll Bewunderung, voll unaussprech
licher Sehnsucht.
Die kleine Marthe Tardieu. die
dem Besucher gefolgt war. sah ihn
mit verschränkten Händen zu Füßen
des schonen BildeS sitzen, das ebenso
unveränderlich, heiter und tot war
wie ein Kruzitix.
Einerlei. Hausherr: .Mir
i'nd Sie noch den ZinS schuldig.
Herr Frozzler, und nun höre ich,
daß Sie jetzt eine Wohnung mit fünf
Zimmern haben,"
Herr Frozzler: Das kann Jhnm
doch egal sein, ob ich für, zwei oder
ur sunf Zimmer mchts bezahle."
Der Serr Professor.
Ihr Gemahl, der Herr Professor,
hat da? Stauchen aus Gesundheits-
rücksichten aufgeben müssen?"
Ja. denn er hat uch dabei zu
oft verbrannt, indem er in seiner
Zerstreutheit die Zigarre mit dem
brennenden Ende in den Mund ge
steckt hat." '
, "-FeineS Gehör. ...Ange
nommen, Herr Doktor, der Kuß
wäre ün Nebenzimmer wirklich zu
hören gewesen wie können Sie
aber behaupten, daß es gerade der
Herr aus Harnburg war. der mich
geküßt UV-
O, mein Fräulein, daS hab' ich
em Dialekt gehört!"
Am schmerzlichsten empfindet der
daS Alter, der merkt, daß ihn die
nl verMft M, irnft in deren jLunaen Lberfliigeln,
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3
dock Borfichtsirmkr?kieln ?trMn !
und stirchi'N und Schulen geschlos- A
fen. W,r wollen hoffen, daß stch mtt , z
Eintritt des FruhlmgS alle zum
Besten wenden wird. Wir wollen un
sererseits versuchen, d Gesundheit
zu erhalten, und die verlorene zurück,
zubekommen. Wir können viel dazu
leitragen. wenn wir unS nach den
Gefundheitsrcgeln richten nn Essen,
Trinken und Kleiden. Hoffe, daß die.
ser Sache immer mehr Aufmerksam,
kcit geschenkt und manche? Krankheit
dadurch die Tür verschlossen wird.
Ist doch die Gesundheit die edelste
Gabe es Menschen. Darüber wäre
wohl viel zu schreiben. Doch wir las.
sen Jeden stlnen eigenen Ratgeber
und Doktor sein,
I dieser Jahreszeit ist jedermann
fleißig an der Arbeit, o tn diese
Jahreszeit fallt. Doch hat jeder Leser
Muße genüge die Tribüne zu lesen
und firr sie zu schreiben. Darum
möge jeder fähige Schreiber die Fe
der ergreifen und einen rrnutigenden
Bericht schreiben. Wollen d Feder
Helden in Omaha, Nebr.. die , mich
schon, einmal brieflich beehrten nicht
auch mal alle Leser mit einem Be.
richt beehren?
Bankier G. I- Huenergardts
neues Wohnhaus geht seiner Voll
endung eiitgegcn. Zimmcrmann
Conrad Uhrich von Clinton. Mo.,
kam letzte Woche nach Lchigl., um
den Zimmcrleitten hier zu helfen,
Bankier Geo. I. Huenergardi er
fteue sjch gcgmwärtig lieben Be
suchs. Fmu Huenergardts Eltern.
Prediger A. L. Meiers, weilen gast-
weise bei ihnen.
In letzter Zeit hatt! Lehigh keinen
Schlachter. Jetzt hat sich einer der
besten Schlächter hier eingebürgert
und macht gute Geschäfte.
Sa diel ich weiß, fehlt jetzt noch
ein guter Uhrmacher
Auch hat Lehigh. noch nicht ihre
g Kabel.Attfträ,e für folgendes ,,Kabel".Affortment
leM
6 Mund GrieS: KI
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Eine Kiste don 235 Pfund, enthaltend:
12 Pfund geräucherter Schinken;
2 Kübel ( 5 Pfund) reines Schmalz; ,
5 Pfund Frühftücks-Speck;
5 Pfund Cerevlat-Wurst;
Sy2 Pfund Dosen Fnlhstl"icks.Zunge;
6 Dosen Corned Beef. 1 Pfund;
. 5 Dosen Noast Beef, 1 Pfund;
15 Pfund Reis;
10 Pfund weißer Zucker;
2iy2 Pfund Weizenmehl: ;
5 Pfund beste Sahnen.Butter;
6 Pfund Konservierter Käse;
12 Dosen. 14 Unzen, kondensierte Milch;
3 Pfund Kakao;
3 Pfund Schokolade:
6 Pfund gerösteter Kaffee;
6 Pfd. getrocknete Pflaumen;
1 Pfund Tee:
5 Pakete Rosinen:
1 Quart rcineö OlivenOel;
.V Pfund Backpulver:
5 Pfund Stärkemehl?
10 Stück Toiletteneife:
10 Stück Borax-Seife;
1 Dose Gewürz; ' ; '
1 Dose Pfeffer;
1 Pfund Tabak:
Znm Preise von $85.00 nach allen
Plätzen in Tentschland.
Znm Preise don $00.00 nach allen
Plötzen in Oesterreich.
Ein Faß Weizenmehl. Gold Medal",
19 Pfund Netto $38.00
Eine Kiste kondensierte Milch, 48
Dosen, 14 Unzen .$20.00
Eine Kiste reines Schmalz, 5 Büchsen,
G 10 Pfund ,$37.00
Eine Kiste granulierter 'Zucker, 100
Pfund Netto $38.00
Eine Kiste Bogota Kaffee, 30
Pfund Netto $20.50
Preise verstehen sich inkl. Ablieferung in Deutschland. Preise ach Oesterreich nnd Ezecho
Slovakia find 10 höher.
Kabel-Kostcn $3.00 extra pro Adressaten. ' '
Alle Waren sind von der allerbesten Qualität. Expedition ab Hamburg geschieht als Eil
gut. Wir übernehme' volle Garantie für richtige Ablieferung.
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515 Süd 14. Str., Zweiter Mr, Gmaha, Aebraska.
Telephon: Douglas 3938.
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Trj3inSilS&iSn&&SBnüSSQSQI!&E0in&BEiEE&IIIEIICEEIiniIIEI
eigene Zeitung. Es strömen aber
sonst auö allen Richtungen Zeit:, nen
herein. So wollen wir dazu bei
trogen, daß die Tribüne noch recht
vielen gefallen und sie bestellen
möchte. '
DaS Wetter ist sehr veränderlich,
so daß man 'nicht von heute auf
morgen schließen kann.
llebrlgens geht noch alles feinen
gewohnten Gans. Die Leute hier
freuen sich, daß der Frühling schon
so nahe ist. Dann kann auch ich.
diirch die offene Tür, die frische Luft
i:. mein Zimmer einziehen lassen.
Mit Gruß und Glückwunsch. Euer
Georg Heinz.
Olathe, Kas. Der bei De Soto
wohnende 67-jährige Farmer Court
Soule nahin sich Donnerstag das
Leben, indem er Gijt zu sich nahm.
In einer hinterlassenen Note erklärte
er. daß er befürchtete, wahnsiiinig
zu werden, weshalb er den Tod vor
ziehe Junction City. Kas. Der neun,
zehnjährige Walther Lltthi. Sohn
von Fred Luthi. wurde - Samstag
abend in einer Stallung mit durch,
schosscner Brust mrfgefunden und
starb nach wenigen Minuten.
SUaschLiH pul KiiiJU .UDiJurijj,