Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, February 28, 1920, Page 7, Image 7

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sctte Omaha Trwane--Camstag, den 23.' Februar 1920
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ge ach Herrn Elsener.
ES War arad um dl ML da man
lt Sensen oengett und daS jiorn
cyneloet m-oer großen Ernte; da
ltarb deS Cteinriegervauer eheliche
uösrau no auerm e:nen zähen
'.Ob;. k , , '
ES ist nickt siuL wenn' einer muh
In seinem Saus die' Totenlckraaen
aufrichten ifiii ciul do k'mn üiä.
vtn zur letzten viuh bestatten. Aber
jkö ist am End doch zu überwinden:
aa:d aar m einer fteit. da man vor
Slrbeit nicht lange derweU hat, zu
neuszen uns zu trauern.
Auch beim Steinrleaer war'S ta.
Gbtab in den Taaen. da man am
liebsten noch ein Truinm angejtückett
,yan an öle vlerundzwanzig Etun
;ien, da man die Ickwülen Bollnuud
mächte nützte mit, dem Mähen der
Warbe, gerade zu dieser ZeU
g:ng iic vaym. die Etemriegerin. ,
G'm Cchlagslusz machte ihr daS
Herz still und die regsamen Hände
starr und untätig jür immer.
Sie, die doch werken sollte in
Stall und Haus, die sorgen sollte für
Speis und Trank, für des Steiniie.
gers und seiner Schnitter Notdurft
uns Eelunoyeit, sie legte sich hin
und starb. '
Liek da? cuer am Lerd erkalten
und die Mittagglocke verstumnien,
ras Bley brüllen und das HauÄve
sen verkonimen.
Denn wer sollte droben in der
Schlafkammer das Bett aufmachen.
siilten und Schreine ordnen und die
Spinnweben aus den Ecken kehren.
wenn k es unkt melir tat?
In einer Zeit, da doch Kucheldim
una Etallm,agd draußen werken
mutzten om frühen Tag bis in die
wate aa,ti
'Was Wunder, daß der gute
Steinrieaer. ach den Einaraben
beim Leichentnmk droben im Wirts?
jyaus em rugl um? andere leerte
jund dazu bruinmte: Skrat jetzt in
,oer Ernt ha mi hanga lassen die
Suti Hatt nia d' Auamirl drauszen
.am keld sa nötia braucht, und iedt
jmuafz man s hoamhockm lassen ins
,aus und m Stallt ,Tät not. t
'schaffet mir auf der Stell a Wirt
lschafterin an." ' '
. Ja, a.-: ES war nicht so unrecht,
VaZ er sagte. Aber er hatte es trotz
Eem nicht sagen dürfen: denn er ver
tarb sich viel damit bei seiner und
der Verblichenen Freundschaft.
Denn die Schwester der seNgen
Äauerm sagte es gerade hermis:
Da siecht ma'S wieder. waS 's eabm
gölten hat, ,nei arme, Schwester!
,rao zu der rvat ts s eahm gut
gnua gwenl Grad als a Magd hat
er I' vrauaza kmnal WennS anderscht
gwm wär, hättenS ja doch Kinder
Herbracht! Aber net oa oanzigS Kind
,hams gyavt milananol mt oa oam
zZgSl-
Und sie redet laut und unverbok,
'nt und hetzt auch noch die andern
- raus. Aber deS Steinruigerbauern
einziger Bruder sallt ihr grob ins
Wott: Red nur wieder reckt lau
jdumm daher, du alter Predigtstuhll
-ag roane ,unoer gyavt yaml
I bin froh, daß koa sa a Wuzlwar
da ist! Wa3 sands denn nutz, die
Cchratzen? Gar nixt Grad, dasz s'
der Zderwandschast 'S Erbteil, weg
fressen. Herrvergeltsgott, daß
mnal sur unseroan aa epps aussa
schaugt, ba! er stirbt, der Haust" ,
, Wenn eahm net no mal 'S Sei
rat einfallt! mischt sich eine alte
Base ein: .I fürcht. öS braucktZ aar
et lang z'warten drauf, nachher hat
er wieder oane. Der ls allewnl scho
a bißl a lustiger gwen, der Stoa.
rlageryausu"
Zum Witiber aber sagt sie laut:
.Wia denkst dir jetzt nachher du die
Gschicht, Better? Moanst net. daß d'
no mal onS Heiratn denka muagt?
Z- Ohne Wes wirst ne guat surthau
sk ktnval"
Der Steinrkeger schaut sie mit
lobenden Auae an.
.I denk nur gar nk?. Daß i setzt
oamgey. oenr x. und daß mir
morgn leicht a fünf, fechS Fuada
Woaz baambrinaen. kal'S Wetter
.sU1t ' .
uu ijmi.
Damit steht er langsam lf.
tnnkt sein Krugl leer und wendet
sich zum Gehen.
An der Tür dreht er sZS nochmals
um und munnelt: MoantS. tvaSS
mögtS. I tua waS i mag."
Und dann acht er gemach heimzu.
Ve er te ett nack dem HMe,
dm seiner ' Baueri ist keine gute
für den Cteinrieger. Ueberall man.
It ihm die GauZmutter. in der
Kuchel. in der CpeiS im Stall
und tn der Scheune, des MoraenS
beim Ausstchen , und deS Abends
oi'lm Niederlegen.
Wie ei denn auch sonste. im Le.
ben fo ist. daß man jeglicheS, was
nian besessen, erst zu schätze weiß,
nachdem man eS verloren.
Darum treib'S auch den guten
Cteinneger des TagS, oft drei.
Viermal tz hinüber zum GotteSacker
und hin zu dem einen Hügel, dar.
unter seine' liebe Bäuerin ihre dunk
le Ruhestatt gefunden.
Ta stellt er bald einen Rosmarein.
dato em dluhendeS ßmmwaid
lein auf den schwarzen Erdausen!
oder ouck ein Sckiüsielcken mit VAdhi
brunn für die friedsame ötuhe cui
nes seligen Eheweibs.
Und er float der Toten ieuenm
leine Schmerlen und seinen Itet
drusz: daß ihm die Arbeit ninime
von der Hand ginge, dag i
wohl ein rechtes Kreuz wär mit dein
foulen Dienswolk, daß halt sie
uzin aoginge aus Schritt und Trut,
und daß sein eheliches Himmelbett
ihm mmmermehr den gute Schla
bereite, wie vordem.
Allnlälilicki aber wutdn seine
. . . ..' ... , - " ,
luaze seltener und eine Unteryattun'j
gen auq kurzer. .
Und uauterledt kam er nur oS
an den Feiertagen vor der Kirchi
aus ein Vaterunler hin zu ihr und
env ,yr den Weihbrunn mit den
Worten: .ES ailit nimmer alloanS.
I muaß wieder heiraten, Nimms net
sur unguar.
Also findet man den Steinrieae
i Xiibrijtn wieder au! kreieröfii.
ßen. Freilich nehmen eS ihm die
Anverwandten uoa. roch er schau
nicht lanae um sicki. sondern kör
fleikia bierbtn dortkin. ob nickt
von nner mt vleve war. die er stq
neymen runnt au Hausfrau.
und da du SchmuZer es ollmök
ucy mne weroen: oer dteinneger
sueyl eine Bauertn, da kommen
sie wie die Bettelleut am Freitag.
Jetzt kann er sieb auswählen. waS
er will, der tauen
Eiiie. mit fünfziatauseiid Mar
und einem Kröpf, sg groß wie ihr
etoM.- vme mu dreihunoett
scagwerr Eruno, doch mit emer al
tcn Sckwicaer. die ibm aewiklick, dig
Höll heiß mackM tät Öder ein
orute mit eigenem Bauernhof und
sechzig Stück Lieh, eine Wittib. 211
lein an ikrem Llarren Känaen auA
Vier Kinder aus der ersten Ehe, die
er doch billigerweise mitheirateis
muszr.
Dies ist also nickt daS reckte.
Da kunnt ibm die dicke Breitmo,
serin von Verlangen noch ebendn
wugen. Die hat nicht Kind, noch Ke
npl ntilit 'J((itfli tirtfh UHtttnr
,V., l Vij . .... VM-J . .
kein Leiden und kein Zeb reiten.
- Eine Vierzigerin, groß und statt,
lich. bat sie einen schuldenfreien öol
und einen ansehnlichen lÄeldsack.
Und da ihr Vreitmofer erst fco
wenig Wochen gleich der Steinriege.
rin dahinging, ist sie noch zu freien.
Das wär ehendcr eine Bäuerin in
jtrncm Hofl
Und ,ia ' tritt er denn nack der
Lürummeternte über ibre Sckwells
und saat: Grüak di der Simmel.
Breitmoserin. Der Schunmclmirt
Zagt, du hatt st zehn oder zwölf Tag
derk Holz zum verkaasa, Js dces
wayr ooer net r
- Dabei betrachtet er blinzelnd ihr
groszmächtiges Ich und deukt7 Vuat
beinand. Recht guat." -
Die Breitinoisrin ist nickit dumm.
Sie ruft sogleich der Kuchldirnz
..Nolinal An Savven ftleifdb eina
surn siarriagcr uno a Bierl"
Und kie lanat den Brotlaib samt
dem Sakfak auS der Tiscklade. in.
dem sie sagt: Werst Hunger und
Wurscht habn von dem Marsch. Hock
01 a weng nieder.und ,ß an Hrocka.
Gsecm dirs Good." ,
Aber da nach einer Meile ht
Kuchlötm zur Tur hereinkommt,
gibts dem Steinriege? einen Riß
durch Leib und Secl '
Denn waö er da geht, ist nicht?
anderes als sein emcn Kleitcki und
Blut, seine lebendige Jugendsünd,
seine Tochter.
Eine iäbe Litze steiat ibm auk und
er fragt die Britinoserin: .Wia
lang hast eS denn scho. dees Dirndl?"
.D'Nzkina?" erwidert die Bäu?.
rin: .Die hab i erscht aus Liachrmeß
eingstellt, wia ihm Muatta snö
NarrnbauS kemma is. .Aber sie
taugt mir net. Sie sö mir z'lang.
sam."
Da meint der Cteinrieger:
kunntZ alei brauch. Bals a 'koa
a'chwinde net iS. Ballt nir dawider
hast, nimm i f mit." .
veu,!tverstandlich hatte sie nicht
dawider, die Breitmoserin. Sie wird
dock ibrem ukünktiaen Kockiüsi!
keine Bitte abschlagen!
; Also packte die Nosina ihr Bündel
zusammen und ging mit dein Stein
ttger. ' -Aber
sie war rASA könne ftiiL
dir. Denn der Steinrieg hatte am
oaraussolgenven Sonntag eine lang
wierige Lwiesprach mit seiner seligen
Bäuerin droben am Friedhof. Und
er beichtete ihr allerhand und mein,
te: .Mualzt mir'S et tur unenmi
urhma. A jeder iS mal jung gwen.
I versprich dir dafür, dak i nimm
txirat'. Daß i mit' DirM zamm
aus, solang l o leb auf dera
Welt. Und als a eiaenS onebma tua
tchS aa." "
Und '0 kam eS. daß der Steinne
?rr seine Verwandtschaft um ihi
Erbteil betrog un doch nimmer hei
ratete.
Forkschritt. Eine sunge
Frau zu .ihrer Freundin: .Welcher
Unterschied ist denn zwischen deinem
jetzigen und deinem früheren Haus,
arzt?"
Dem früheren rniifife ! sm??
erst eine Krankheit nennen, dann
nannte er, mir daS Bad... dem
jetzigen brauche ick nur ein Bad
nennen da weik auck s, hiß'
Mankheit!!. :
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Nür Essex teilt
1 .
udson's Eiffenschäf ten
Es wirb gezeigt, warum 6k Essex 3,077 Metten f 50
Stunden gefahren ist und daher der rechtmäßige Mit
bewerber des vom" Super Six Erreichten ist.
Ein kritisches Publikum hat die Essex beurteilt.
, Im verflossenen Jahr hat sie den WellWerkaufS.
rekord' erreicht. . ,"' " , . '
,
Ueber $35,000,000 wurden bezahlt für 2,000
Esser Cars, die jetzt im Betrieb sind.
Dies zeigt, daß mau gerade das verlangte, waS
die Essex anbot.
Die Essex hat die Richtigkeit deS Urteils der Au
iomobilbesitzer 'bewiesen.
Doch laßt die offiziellen Proben sprechen: ,'
. Auf der Cmcinnati Spcedway stellte ein Stock
Chassis Essex , einen neuen Weltrekord fest, indem
, sie in SO Stunden eine Strecke von, 8037 Meilen
lief; das Rennen fand unter Aufsicht der American
. AutomobU Association statt. , ,
In anderen Daucrrennen lief dieselbe Essoz
5870 Meilen in 91 Stunden und 22 Minuten,
' das Zst eine Durchschiiittsgcschwindigkeit fcoti über
einer Meile in jede?, Minute. ,i
- Ein anderes Essex Phaeton hat den 21 Stunden
Laufrekord, Indem eZ eins Strecke von 1051. Mei
len lief während eines Blizzards und über die
schneebedeckten Wege des Staates Iowa. . ,
Die Cffez Md Hudson sind natürlich verschiedene -
Typen. ; . ' - ; '
Doch beachte ma die Vorteile, welche die Essex
mit der Hudson teilt.
Veköe haben öke Motor yeizungs
Aontrolle. '
Zum Beispiel die KühlerMaPpm, wodurch eine
vollkommene Wärme selbst beim kältesten Wetter
exHalten werden kann.
Dieselben bedeute alles für eine zufncocnstel .
lende Winterfahrt. Geschlossen erhalten sie die
Hitze in der, Maschine.
Keine schlecht aüskehende Hut-Decken sind nötig.
Sie geben dem Gasolin die Wirkung wie im Som
mer. Sie erleichtern das Ansahren der Maschi.
ne und wenn man dieselben im Sommex öffnet, .
dann erhalt man .ein Maxinmm von Wkühlung. '
SBenn Sie die Essex kennen, dann wünschen Sie '
. sich eine. Doch sollten Sie Fhre Order im Voraus
einsenden, damit Sie nicht durch eine verzögerte
Ablieferung enttäuscht werden. ' . s
Die Cssex kostet nMrlich nicht so diel wie dZi
. Hudson und selbst wenn sie ebenso schnell ist wZ
die Hudson, so wie zugestanden wird, so kann sii
nicht alles sein, was die Super Six ist.
. - - ' '
In Schnelligkeit im verstärkt zunehmen?!
Fahren, im HügeDettern, in Ausdauer, kam bÄ
jetzt noch keine bekannte Car der Hudson Supw
Six m ihrem berühmten Rekord gleich.
Der Super.S;x Motor hat die Erschütterung d
Car weiter ermasjigt als ein anderer Typus. Er
hat die zerstörendste Gewalt, der Aukomobile aus
gesetzt sind, gehemmt. f.t ,
Er fugte über 72 Prozent der Kraft hinzu' unL
verstärkte die Brauchbarkeit der Maschine um daS
Doppelte, , . ,' ; .
.
Cr hat die Super.Six zu der leicht verkäuflich
sten der besten Sorte von Automobilen gemacht
Vorherrschend Im Motor uno
im Entwurf.
Doch die Leistung ist nicht Hudsons einziger An
spruch auf die Vorherrschaft in der Führung. Bou
Anfang 'an hat sie den Stil festgestellt, der Po derv
Motor.Jndustrie angenommen wurde. -
Sie ist der Schöpfer deS Kutschen.CntwurfS.
Nicht allein Amerika, sondem auch Europa verrät
ihren Einfluß im Motorbau. Die maßgebende
Muster wurden alle von der Hudson Superix
eingeführt.
Achtzigtausend Besitzer von Super-Six stellen die
Dauerhaftigkeit der Hudson Car über all an.
dere. Tauerhaft zu M, ist einer der größtm
Borzüge einer Jar.
. Der Superix. Motor hat oft bewiesen, daß
er am dauerhaftesten ist. Keine andere Car ist ihm
darin überlegen. Wenn man eine Car verlangt,
die alle Vorteile: der Schnelligkeit, der Kraft, ba
zunehmenden Kraftentwicklung hat, sa muß man'
eÄ Hudson Super.Six wählen.
Diese. Tatsachen müssen erwogen werden.
WaS kann , eine andere Car bieten als Crch
für die Vorteile der SuperSiK.
' ' ' " - ' 'S " .
Man versäume nicht, die Hudson und die E$sex, Raum 10, aus der
Automobil-Ausstellung zu ehen
CUYL.SMITH
"SJERYICE FIRST .
rAÄNAM St. OMAHA, USA pttoie: ooues I97C
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kirchliche Nachrichten I
1 m
Eil. lutS. SremkirlÜe. 20 und
Vintsn Str. TituS Lang. Pastor.
Deutsch - Englische Sonntagsschule
am Sonntaa vormittaa um. fl:SO.
Deutscher Gottesdienst um A 10:30;
Preoigt: X't Macht des wahren
Glaubens." Enaliicker Ktt?ki,st
um 7:30 abendö Der ttraumk.
tin versammelt sich am Mittwoch
nachmittag um 2 Uhr. Die Walther
Liga versammelt sich am Mittwoch
abend um 8 Uhr. Gemeindeversamm,
lung ist am 7. März. '
Erste E. Lnth. Kirche, Ecke 20
und Mason Strasze. Lauren Acker.
Pastor. Deutsck?? Wassi,,nSntt.
dienst um 10 Uhr morgens, mit einer
Preoigt uoer Petrus der Verleug.
ner". Englische Gottesdienste um
10:45 motgenS und 8;00 Uhr
abends.
Aus ckneoln.
Der 21.jährige Walter Le
Cläre von 1548 S Straße, wurde
am Sonntag abend von Polizist
Hamel verhaftet, weil er mit seinem
Auto wie wahnsinnig gefahren sei.
AIS der Polizist denselben verfolgte,
feuerte er zwei Schüsse auf fein Auto
ab, ehe er ihn dingfest machte-
- Richter Mornina htm Til-
striktögericht bewAigt, Cdna Lerl,
die ersehnte Scheidung von ihrem
John, weil rr sie angeblich auS dew
Hause getrieben und beschimpft hatte.
John dagegen macht geltend, daß su ,
verschiedene Reifen ohne seine Er
laubniS gemacht habe. Dieselben sini
seit Juni 1911 verheiratet; ferner
erhielt sie die Obhut über ihre zwei
Kinder.
ES bezahlt sich, in d .Kas.
fifizierten Ameiaen- der Tribüne, w
annonciere, s
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