Seite 4-TSgIiche Smakja Trlbüne-DienZtag. den 21. Februar 1920 Tägliche Omaha Tribimc mBÜNE PUBLISHING CQv-VAL. J. PETER, Prct. 1307-09 Howard 8t. Phon! Tyler 340. Onuh, sieb. De Moinei, Iowa, iiranch Office: 414 6th Ar. ' Preis des Tageblatts: Durch den Träger, per Woche 121 Cents: durch die Post, bei Vorausbezalilung. per Jahr $ß.00; sechs Monate $3.00; drei Monate $1.50, Preis deS Wochenblatts bei Vorausbezahlung ' $2.00 das Jahr. Entered w gecond-clas matter Harch 14, 1912, at tn postoffice of Omaha, Nebraska, ander the et of Congress, Marco 3, 1879. Omaha, Nkbr., Tieostag, de 24. Februar 1920 Britische Propaganda. Propaganda, gleichviel welche nationale Pra gung sie trägt, gleicht dem Chamäleon darin, daß sie wie dieses jeden Augenblick eine andere Färbung an nehmen kann. Dies trifft besonders auch auf die in den Vereinigten Staaten betriebene britische, oder rich tiger von England in diesem Lande unterhaltene Pro paganda zu. Sie vermag mit geschulter Leichtigkeit jederzeü ohne Verzug ihre Farbe und Gestalt zu ön dem, und ihrem Gesichte, den Verhältnissen entspre chend. den Ausdmck des Bedauerns, der Entrüswng. oer Bewiniderung zu verleihen. Wir haben während des Kriegs unendlich viel über deutsche Propaganda" Lört. und doch, haben auch die grimmigen Hasser und Verleumder Deutschlands dessen Regienmg und Diplomaten nichts Schlimnures vorwerfen können, als da Bestrebm. in seinen ftüheren Staatsangehö rigen die Anhänglichkeit an das alle Vaterlm-wach. zuhalten und die öffentliche Meinung Amerikas für dessen Sache zu gewinnen. Fast alle der viele hun derte Beschuldigungen, die sick, auf Verschwörung ae gen den Frieden des Landes. Vernichtung von Schis seit. Niederbrennen von Munitionsfabriken, Jndie. LuftSprengen von Brücken und Eisenbahnzügen und j so weiter bezogen, haben stch schon bald nach ictntfci lung des Kampfes als Hirngespinste patriotischer Hy srerie herausgestellt. Zum gut Teil Mch waren der. artige , Geschichten, wie von hohen Regierungsbeanüen zugegeben wurde, nur zu dem Zwecke in Umlauf gc setzt worden, den Kriegseifer und das patriotische 3e fühl anzuregM ' Man geht daher kaum fehl, wenn man behauptet daß' die Gefahren der deutschen Pro paganda ungeheuer und ' wissentlich übertrieben wur den, und die angeblich von ihr für big Sicherheit des Landes drohenden ' Gefahren zum größten Teil nur in der EinbWung bestanden. Darf das Weiche auch von der vor dem Kriege, wahrend des Krieges und auch heute noch, nach dem Kriege, bestehenden briti schon Propaganda gesagt werden? : ;i ;e britische Proöaaanda in den Wer. Staate darf auf unleugbare größere Erfolge zurückblicken wie, die deutsche, well sie im Gegensatz zu letzterer sich nicht vlumper oder zu offenherziger Methoden, sondern verschlagener, daher aber um so wirksamerer. Mittel bedient. Es gibt Gifte. , wie die der Medici und Bor. gia, deren Vorhandensein sich selbst dann kaum nach, weisen läßt, wenn ihr Opfer bereits auf der Bahre liegt, und in der Vergiftung der öffentlichen Mei. nung und Lähmung des nationalen Gewissens steht John Bull, jenen historischen Giftmischerinnen sicher lich nicht nach. , i'icm braucht dabei nicht einmal an unsere zum Teil unier britischer Kontrolle stehende oder von bri tischein Geld beherrschte Presse zu denken. Auch nicht an die zahlreichen Journale und Monatsschriften, die ihr Stichwort, von London empfangen. Nicht an die zahlreichen Schriftleiter , englischer oder kanadischer Geburt und Wstammung, deren Wirken in erster Li. nie britischen Interessen dient. John Bull ist sich d-r Echmachc seines VetterK Jonathan wohl bewußt; cr weiß, daß Schmeichelei und Lob die Schlüssel zu des. sen Herzenstüren siich, und ja. bemüht er sich nach Kräften, ihm den so knllkommenen Honig um den komischen Knebelbart zu schwieren. Fast kein Eng. länder in hoher Amtsstellung oder , aus hervorragen, deren Kreisen hat noch seineu Fuß auf unsere Scholle gefetzt, der nicht schon nach 24 Stunden bereit war, zuzugpöen, daß Amerika England in allem voraus ist, und daß dieses der neuen Welt demnächst die Vorherrschaft auf fast allen Gebieten menschlicher Tä tigkeit wird abtreten müssen. Während in England selbst deutscher Musik und Dichtung unbehindert der ihnen gebührende Platz eingeräumt wird, sorgt briti. scher Einfluß dafür, daß in unserem eigenen Lande die gegen diese betriebene Agitation nicht zur Ruhe konunt, Die Hauptführerinnen der gegen die deutsch? Oper und die deutschsprachigen Zeitungen gerichteten Agitation sind in New Aork mch Chicago geborene Engländerinnen. Und so vermag England, während ft die unausbleibliche freundschaftliche Wiedermnähe rung, zwischen den Ver. Staaten und Deutschland nach Kräften zu verzögern sucht, ganz im Stillen sich politischer und kommerzieller Vorteile ' zu erfreuen. die etne vemunftgemaßs Verständigung mit dem b:S herigen Feind ihm gesichert hat. Auch das Wandel bilderiheLter ist als eins der wirksamsten Propagan daMittel von England in den Dienst seiner Jnter. essen gestellt worden. Es tritt, wie die Presse, mit den breiten Massen täglich in direkte Berührung, aber eS ist weit machtiger als diese. Die sich vor den Au. gen der Zuschauer vollziehenden Vorgänge sind viel nachhaltiger als die Lektüre einer Zeitung. ES kann mehr mchr Rekruten für eine Sache mit einer ein zigen Vorstellung auShcbcn. als die gesamte Presse in einer Woche. ES ist einer der verläßlichsten Fakta-' ren in der Gestaltung der öffentlichen Meinung. Da her die vielen Bilder, die Amerika den Besuch dcS Prinzen von Wales, dcs Königs Albert von Belgien, des Admirals Jcllicöe usw. vorführen. Daher die prunkvollen .Bilder von britischen Truppen in allen Weltteilen, der Ruinen, die von den Hunnen" gc schaffen und jetzt von mühselig arbeitenden deutschen Kricgsgefangcnen durch den Bau neuer Gebäude er setzt werden müssen usiv. Noch .immer spukt' in einem gewissen Teil unserer Landespresso das Gespenst der deutschen' Propaganda. Wäre eS nicht bald an oer Zeü. daß der immer drohender für unsere Selbstän, digkeit werdenden ; britischen Propaganda größere Auf merksamkcit zugewendet wird? Die öeutsche yanöelsflstte. Der Friedcnsvertrag von Versailles mit dem ihm noch nachträglich angehängten Protokoll betreffend oie für die Bcrsenkung der deutschen Kriegsflotte zu Sca pa Flow verlangte Entschädigung" hcchen die deut schen Häfen geleert. Alles, was irgenwie emcin Danipfschiff oder Leichterschiff, einem Dock. oder einer Baggermqschme ähnlich sah,, hat die Entente mit Be schlag belegt, damit den Deutschen die NeusckMffung einer Haiidelsflotte. wenn auch nicht geradezu unmög. lich gemacht, so doch nach Kräften erschwert werde. Die geräumigen Häfen der Hansestädte liegen nun verwaist und verödet da. Was dort einkehrt, sind ausländische FaliZgeuge. Holländische, skandinavische, englische, amerikanische Danipfcrgesellschaften strecken i'ire Fühler nach der deutschen Küste aus, um zu sc hcn. ob sich da nicht erschleichen läßt. Ueberblickt man die Anzeigenteile der Hanrburger und Bremer Taaeszeitunaen, so stößt man aus Dubende von An zeigen in denen ausländische Schisfsgesellschasten die Herstellung neuer Verbindungen mit der Außenwelt ankündigen. Dabei handeltes sich nicht blos um die großen weltbekannten Transportfinnen, im Gegen teil, diese halten sich zur Zeit noch meist vornehm zu rück oder betreiben ihre Geschäfte mit Deutschland un ter . irgend einem unkenntlichen Decknamen. Gerade die mittleren, kleinen und kleinsten Tampfschiffahrts Gesellschaften scheinen an der deutschen Nordseeküste guten Verdienst zu wittern. Auch Japan hat ferne; Verbindung mit Tuetschland durch eigene regelmäßig fahrende Dampfer hergestellt. . So , wird der Ham burger Hafen in wenigen Wochen voraussichtlich rote, der ein an alte Zeiten erinnerndes äußeres Gepräge annehmen. Schiffe aus aller Herten Länder werden sich dort Stelldichein geben. Nur nach der deutschon Handelsflagge wird man vergebens UmsclM halten. Denn eine deutsche Handelsflotte, die Anspruch auf diefen Namm hätte, ist nicht vorhanden, und niemand weiß, wie längeres bis zu ihrer Wiedergeburt dauern wird. - . Die Aktionäre der Hamburg-Amerika Linie, die sich neuerdings übrigens mit der Deutschen Levante Linie verschmolzen hat, hielten vor kurzem eine c' neralverfammlung ' ab,, in der die zukünftigen " Gc schäftsaussichtm besprochen wurden. Die Beamten der! Vezeuzazafl waren nicht m öer Lage, grosze Hofsnun gen für die nächste Zukmft der Firma zu erwecken. An der Wiederaufnahme des Sceverkehrsgeschäfts sei vo? der Hand nicht zu denken, weil die Gesellschaft keine Schifte habe. An den Bau neuer Schiffe könne man nur zögernd herangehen, weil man nicht .wisse, wie hoch sich die vom Reiche versprochene EntschLdi gung belaufen werde, und weil diese Summe, selbst wenn sie dem vollen Wert der Schiffe zur Zt des Krieges entsprechen sollte, angesichts des gegenwärti gen geringen Kaufwcrts der Mark nicht zur Erneue rung der Flotte auch nicht eines Teils derselben aus reichen würde. Für das, was die ganze Hapag.FIotte bor dem Kriege wert gewesen sei, könne man jetzt kaum ein einziges Schiff von der Jmperator"Aafse bauen. Die Firma habe sich infolgedessen schon fest einiger Zeit an anderen Transportgeschäften beteiligt und werde diesen Zweig mch noch ferner ausbauen. Für die Zukunft habe man in zweiter Reih? die Be teiligung an solchen Unternehmungen in Aussicht je nommen. die der Firma einen maßgebenden Einfluß aus die Belieferimg Deutschlands mit Rohstosfen sich,', re. Mit derlei Geschäften hofft sich die Firma solange über Wasser zu halten, bis sie wieder mit dem Auf bau einer neuen Flotte beginnen " kann. Vorläufig ist an einen solchen schon aus dem Grunde nicht zu denken, weil die leistungsfähig 'gebliebenen deutschen Werften hauptsachlich Auslandsaufträge auszuführen haben werden. Für Lieferungen an deutsche Firmen werden ihnen die Bestimmungen des Friedenövertra ges nur wenig Spielraum lassen. Hiemach malt man sich in den Kreisen der deut ,azen Nyeoereim me Zukunft des deutzchen Sechan dels recht grau aus. Die Hoffnung auf ein Wieder erstehen der Handelsflotte geben die zähen Männer von der Wasserkante freilich damit noch lange nicht auf, und man kann mit Sicherheit darauf rechncit. daß ihre Beharrlichkeit auch diesmal, wie so oft schon, über kurz oder lang zum Ziele führen wird. Das Lieberwerch öer Farmer . für öie deutschen cönöer Sechzigtaufend unschuldige Kinder, die Meisten weniger als drei Monate alt, sind im Jahre 1319 in Berlin gestorben, und dabei weist die Kinder, und Säuglingssterblichkeit eine fort gesetzte Zunahme auf. Die Unterer nährung der deutschen Mütter in den Städten und Jndustriebozirken. so wie der Mangel an Milch ist M M sach? für diesen Untergang der körn, mendett deutschen Generation. Für die Versorgung des Milchmarktes, auf den in Deutschland rund 35 Millionen Menschen, angewiesen sind, wi . . - s. 1 rrn rti . ne!n ernten nocy 1 lonen Kühe zur Verfügung, wovon indes, sen rund 150,000 noch wieder, an die Belgier nd Franzosen abgege den werden müssen. Dabei ist durch langjährige Unterernährung - und Futtermangel der Umfang- der Ta eesproduktion der deutschen Kuh auf etwa Vi Liter gesuUken. ' ' w Des Defizit in der deutschen Milch. erzWgung kaiin nicht dauernd durch amerikanische Milchprodukte gedeckt werden, dafür ist es zu - groß und das deutsche Volk heute zu arm. Ohne Viehzucht von außerhalb kirn nen die herabgekommenen deutschen Viehbestände auch nur sehr allmäh lich und erlt im Verlaufe einer lern gen Reihe von Jahren ' wieder nor mal ergänzt und neu aufgebaut wer-! den. Soll bis dahin die deutsche i Tugend im zartesten , Altek weiter dahinsiechen und zugrunde gehen? - j Alle Farmer deutschen Stammest ln Amerika werden mit uns daraus antworten: Nein, ganz ßk nicht! Um den m feinem Fortbestand be. drohten deutschen Volke, den Nach wuchs und damit die Zukunft schon um der reinen, nackten Menschlichkeit willen zu sichern, haben führende Omttt unter den Amerikanern deutschen Stammes sich sufammenge schloffen, nm iin großes Hilfswerk für das Land unserer Väter nd Brüder gerade unter den amerika nischen Farmern deutschen Blutes zu organisieren. Dieses Liebeswerk der deutschen amerikanischen Farmer ist als The 'American Tairy . Cattle Company,'! 23 West Madifon Street, Chirago, Illinois, unter den Ge setzen des Staates Illinois organi siert und inkorporiert worden. Das Liebeswerk wird vott der gesamten Geistlichkeit auf dem Lande und den großen deutschen. Religionsverbänden Amerikas obne Unterschied der Kan. fcssion' unte, stützt, und sollte jeder deutsche Geistliche im Lande unter seinen Farmern ein tätiger Agent für dieses Werk wahrer Wchstenliebe sein und werden. The Ameriran Dairy Caüle Com panq ersucht die : deutschamcrikani. schen Farmer! . 1. Milchvieh in möglichst großer Zahl für die Völker deutscher Zun gen in Europa zu schenken. Wer eS kann, schenke 1. 2 oder mehrere Kühe für diefen Zweck. Er sollte seine Kuh oder sein Vieh aber noch ii schicken, sondern ter Ainerilan Dairy Cattle Company mitteilen, daß er nach Ratifizicrung deS Frieden durch die Ver. Staaten willens ist, zur mitgeteilten Zeit da Vieh zu lie fern. Thg American Dairy Cattle Company muß diese Schenkung Versprechungen jetzt bekommen, um dig beste Organisation für die Ein sammlung 'und den späteren Tranö Port deS Vichc nach dem Versand Hasen schon jetzt einrichten zu kön ncn. 2. Mitzuteilen, ob der eine oder andere bereit ist, Vieh zu ernwßig ten Pressen an Deutschland zu ver kaufen. 3. Falls man selbst kein Vieh schenken kam,, sich aber doch beteili gen möchte, Geld zur Schenkung ei ner Kuh oder Deckung wenigstens eines Teiles der Transportkosten deS VieheS einzusenden. Alle weitere Auskunft erteilt The American Dairy Cattle Company umgehend. Man setze sich deshalb so.' fort mft dieser Gesellschaft in Ver bindung. Insbesondere sollten die Geistlichen aus dem Lande eS sich zur Ehrensache machen, ihre einzel ncn Gemeinden zu diesem besonde ren Liebcswcrk der deutschamerika- nsichen Farmer, das von dauerndem Werte für unsere Brüder und Schwestern drüben ist, aufs höchste zu begeistern. Wir bemerken noch, daß dieses Liebeswerk seiner ganzen Natur nach mu anderen lokalen Hilfsbestrebungen in keiner Weise kollidiert, wie sich andere ' lokale Hilfsgesellschaften dieser Sache denn mich ' schon besonders angeschlossen. The American Tarry Cattle Co 123 West Madifon Street, Chicago, Illinois. Cr derrreibt Verstopfung, for- den den Appetit, verbcs crt die Ver. dauung, erregk einen erfrischenden Schlaf, und erneuert die Kräfte nd Gesundheit. Hollister's Nocky Moun, tain Tee, ein Geschenk der Natur. von wundervollen Krautern. Re sultat garantiert oder das Geld zurück. Paxton Hotel Apotheke. Anz. .', , p Städtchen mit Jentralhei" znng. kosteufparende Einrichtung, clche sich immer mehr verbreitet. Bei der, Art, wie sich in 'neuester Zeit das Heizungöwesm vielerorts gestaltete, und wie es zum Teil och imer vorherrscht, ist nachstehende,, zuerst in Westtazulda ausgekommene Neuerung von besonderem Jmeres se, obwohl die Verhältnisse nicht überall gleichgültig für dieselbe sind. Mehreren anderen Beispielen so! gend, hat unlängst auch das Städt üzen Renfrew ein Nebengesetz ange nommen, welches 25,000 Dollars zur Begründung einer ' zentralm Heizungsanlage für de Geschäfts teil des Städtchens bewilligte. Owen Sound und noch verschieden sonstige Orte sollen daran sein, im selben Sinne vorzugehen, während noch mehr .Towns" ein wohlwol lendes Abwarten zeigen. Schließlich wird wohl'Äuch in oiesem Falle der. Ersolg der beste Agitator sein. , EieS ist eine Aera kleinstädtischer Entwicklung, welche ' in ' Zukunft einen viel bedeutenderen Teil des Verkehrs nach diesen Orten bringen dürfte, auch wenn man von den un mfttelbaren Vorteilen für die Ort schaften und ihre Bewohner ganz absehen wollte. Schon die Steige rung des Komforts und die Kräfte Ersparnis würden die Kostenauöla ge'wohl reichlich lohnen. Gerade die Städtchen in der Provinz Ontario find meistens ziemlich kompakt, eng geschlossen, gebaut, und die für baS EeschäftSlcben bcnuiüen Straßen schneiden einander. Die Mögluizkei ten moderner zentraler HeizungS Systeme werden durch so 'günstige bauliche Verhältnisse sehr gesteigert. Aber . auch in nicht wenigen Städtchen der Ter. Staaten liegen die bauliche Verhältnisse sehr Lhn lich;. daher hat man schon da und dort ' dasselbe System eingeführt, und wa immer man eS probiert hat. ist man mit den Ergebnissen recht zufrieden. Statt daß man z. B. zwei Dutzend Erundösen und zwei Dutzend Kohlenbehälter benützt und sich zwei Dutzend Heizer halt, wird daS ganze Geschäft von einer grö herm Anlage verrichtet, wclcke die Hilfe von nicht mehr als dr.ei Mann bedarf. . Moderne Isolierung? Methoden verhüten den Verlust von Dampf und Untergrundhitze, und in der Regel ist der Dienst besser, als der fcnige irgend eines privaten HauS fystemS. Die Erlangung genügender Koh lenvorrate wird heutzutage gar manchmal ein so schwieriges Pro blein für den gewöhnlichen Han delSmann und . FabrEigentümer, daß eS wohl in allen Fällen, wo eine solche Regelung überhaupt durchführbar ist,- als eine große Er leichtemng empfunden würde, einer öffentlichen Anlage die Pcrantwvr tung für alles anzuvertrauen. Was den Kostenpunkt anbelangt, so ist die einzige große Ausgabe nur diejenige für die Schaffung der Hei zungsanlage selbst. Nachdem diese einmal gegeben ist, sollten jedes Jahr tausende von Dollars erspart werden! In vielen der kleineren Ortschaf ten von Ontario werden noch im mer Läden niit gewöhnlichen Oefen oder HeißlUft'Oefen geheizt, für welche Anthrazitkohle benutzt wird. Will man Aufstellungen über die vergleichungsweisen Kosten der Dampfheizung machen, so kann dies natürlich ohne Berücksichtigung ver schiedenartigcr örtlicher Verhältnisse geschelzen; auch kommt selbstver ständlich auf die Größe deS Projek tes vor allem viel an. Im allgemei nen aber ist der vorliegende Godan. ke sicherlich ein guter und könnte noch an vielen Orten mit Vorteil verwirklicht werden, selbst mitunjer in sehr großem Maßstabe, wie 'S manche Sozialreformer ja schon ftä her ausgemalt haben. . - Ein Verkauf von geborgenen unb reklamierten Echten Ver. Staaten Armee -Waren Die preise reden-unsererseits , Armee Blankets, 94.00 tkt. ktaaten kgulatlo lbnlarau oll,, m rsb, m m et, otcj und tra lang, kug cnu, um 'm kalten, Durch nvasch und fUrl Ilfim. ftlftt find flut eecötiM un dadnl mit UWt eä&txn. würd, I dsch dorNchtt, tutttUUtxt ü! hast sich tole Ciftn und find gut genug tat Out ' Rci&e ton QaOtm. Vktn freut Jemand, der schsn tinm tevrauchi. Wollener Nkberwurs Sweater, ?18S Gettm drei Ballen Kon PZllabelvU beim Ver klaalenVerkauk rstar.den. rieselte sind eta rknttlnl. sind frei von LSchern und Rissen. ' ' und kosten nur 11.89 weitere Worte unnötig. Armck'Hkmde. II e Rfjulallon oltveN'grsu Wll Henwen. mit ellltlerler Brust, der sISrkl'm llboge und ,ve Bruliwiche und Tiilckeiiklapi'kN um nölisen. Dies Hemden sink nicht neu, d,ch lassen die selben Nck, noch s aiii tränen wie ein neue Hemd. L!ur in Grökm bm 18 61 li ,,. Ns. 1 Krad, $2.98 Dies Hemden Nnd no an ich kaben Mm Echden, Rille ode, VHn. Haben sedo leichte eichen, dab st schon gerraen iirden. No. 2 Grad. Diese Hemde sind wirtlich Var aains. S st,, kicke, die inen leich. te Echaden genommen balten. leickl ttiN oder CiqarelleN'Brandltellen ode, ähnlich SCefcfte. Xiefeldfr. Nnd tkdoch sauber oug,bellerl. Man denke nur daran, in warme rmeHnnd für weniger al die Baum wolle, nur .........99 SS Rein wolleNkK Unterzeng ss Be IN ein n. taasen kea,,lattonS schwere reinwollene Unterzeug fn wei MifkN, Dteieib, sind nicht mit Baummoll gemischt, ist mich nicht kleece'liNkd. doch daszt gut genug, Ki ein keine erlpi'te Hemd erster lall. Die Hemde habe inen runden. aiblet,cden HaISSsanilt. kein oft der (etjlf. gebe Cliick dieser UnterNeUer unterlag dem Ver. iaaten Reklamation, Pro,ch nd st noch tnlichn al da Hemd, dah man Im Haus waschen labt. tt p die Aeste, tkSerte In se wense Warenlag. . Ma sende Postoffice Order oder Wechsel mit allen Postbrstkllnngk a die Hauptoffiek'i Omaha, Nebraska. SCOTT-ARM Y GOODS STORES Omaha, Siid'Omaha, , Council Bluffs. UUUUüUUMUÜEIlEMäUMUEEMEEEEEUWlUi 1.. , , . Z Wir geben iiilscr GcHiift auf Huchsiprelse ! alter Zeit. Anfang Januar 1623 sah sich die Behörde in Wien zur Festsetzung von Höchstpreisen gezwungen ; folgender Bericht - eineS Zeitgenossen, bin wir der volköwirtscha stlichen , MonatS fchrift Zeiten der Völker" entneh men, mutet un? recht bekannt an: Wcgm täglich allhier aufmachfender Teuerung der Liktualien und ande rer LeibeS und Hausnotdurft ist vergangenen Erickiiag an gewLbnli chen Orten eine Ordnung und In terimstare deS Eeslugenwerks, Käse Butter. Schmalz, Honig. Wachs, Fi sche. Unschlitt, Kerzen. Seifen. Lein wandwarcn. Tücher. Haute, Leder, v.rt- e?jf...ii:t.T erx. !.. frjtr.r (H'ue, c;-aiuaitiu'i, tzammve; ca'io ser, Seiler, Zimmermans, Mau rer und Tagwerksarbeit. Laudkut schen und' anderer Fuhrleutlohn durch öffentlichen Ruf publiziert und angeichlaaen; auch lllbereits etliche iLerkaufZiibertreter mit .Spannung an das Krmz auf offenem Markt platz gestraft worden; und sollte dem nächst mit Kauf und Handelkleuten Ware dem - armen Lcmeinen Mmn zu waö Linderung eingerissener uner schminglicher Teummg ebenmäfzig Zne Taxe. Satzung und Ordnung rorgenommen werden. ti m u K H 13' ti n m M m u m m m m m w M Xk U u 11 m m m m Wir kiollcn unsere ' Mausoleums, Monumente ünä Leichensteine veMen : s ' : Der Grund weshalb wis ünS von dem Gesckzäft ziiriickziehen. liegt darin, daß wir einen Steinbnich gekauft haben und die Herstellung der Steine , f im Großen betreiben werden. Wir. verkaufen Alles zu reduzierten Preisen. FRK SV0B0DA 1 ; 1216 Süd 1A5Straße. Zmeig'Offltt i Council Bluffs nnd Tenison, Jowo. A m m u ISIIMEIISIiinEllfl5ll211ilIIIiSSSIIiIßSa Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft und zerstören die Liebe. Tu darfst gar nichts schenken oder du mußt dich ruinieren. Mittlere Wege sind ungangbar.. ' D i e ahnende Jugend weiß , die Welt von Kräften, erfüllt: aber es kommt ihr nicht bei, welche Rolle in der Welt die Schwäche in ihren ver schiedcnm Formm spielt. Mache einer Frau niemals Ge ständnifse! Wenn sie wahr sind, wer I den sie. dir nicht geglaubt. Sind sie erlogen, so glaubt sie dir. Au ßerdem sind Geständnisse geschmack US. ' , . ' Wonniert pul diese Jeitung ' Die in Paris vcrsarmnclten Di plomaten können mit ihrer Friedens arbeit nicht aufhören, weil ste wissen dasz ihre Arbeit schlecht ist", schreibt der Paris Korrespondent eine? oft kichen Mattes. Ein Tauschblatt be merkt dazu: In anderen Worten sie haben einen Tataren gefangen und wisfen nicht, wie sie ihn wiedei loswerden sollen." . 0 eltumfassenier Geldsejidungs Dienst 0 Wissen. Sie, daß Sie Geld per Post oder Kabel an alle Ihre Freunde und Verwandte in allen Teilen der Welt zu den niedrigsten Raten senden können durch die i v: INTERNATIONAL EXCHANGE? Wir senden Geld an Ihre Freunde und Verwandten in Detschlsnd, Oesterreich. N gar, Czkö,0'TlovMa, JngTlakia, Schweiz, Elsas: Lothringen, Lnrmbnrg, Frankreich, Eni' land, Italien, Dänemark, Rumänien, Grikchknland, Scrbir oder Finnland. Wir sind Korrespondenten der Deutschen Bank in Berlin, und deS Wiener Bank ' Vereins in Wim. . f .:, Der amcrikanlfche Dollar kasft Zkht mehr Geld irgend eine? enrspäisch Landes als je zvr. . , - Jetzt können Sie Ihren Verwandten am besten durch eine Geldsendung Hessen. Lassen Sie uns Ihnen da? Nähere erklären. ' ( Wir verkaufen auch deutschr Stadtk BondS, die heiiteu be gesuchtesten und gewinn bringendsten Geldanlagen zählen. Ferner verkaufen wir Echiffskarten nach allen Häfen der Welt. : , : . INTERNATIONAL EXCHANGE Ausländisches Wechsel und SchiffskartewGefchäft in Verbindung mit dieser Zestunft ; V 1307 Howard Straße, Omaha, Nebraska. . , kel, OMc Dong. Sü M. barned 781 Dr. cc W. Edwards Chiropractor TttfiH Elke 21 nd girnam te. Omadn NcbriZk ttJJj!'J'ltJlf.KKJ. ) 6 Jeder Jäger und ! SMsmann soll! sofort um unser neue, reich illustrierte Preikllste schreibe. grt fUr Jeden. Karl Schwarz? Tierausstopfer. 419 8 19. etkasze, Citila, etrnik. 4ch4chHchch4 MüMMWz t in cnicr laaiestioni in the 7 trtatrnent es EUXUMATISM i S te. rf 5 itranz U texini nd destro tl peV poieon I fireulatinj !, th bod.T i ; ..svCMMH i zWWZ ? rapidly limiiietc kk, poUottt. 2 tbrel relieviBg aU ymptomi prttntlB thttr retBT , erlot.diF.g yoar irrtrai trjib S Z ämm Half ,, Albert' BbouauM Ketoed 5 9 r tvi ity U oiSeieBt M I rnc i.uu. ! Tle KELLS COMPAir? tk. I , M " M swoarga, .jf , " s ; i cfijtsmtitsnsmji A n $3 w n m 13 13 m - U n n II II U u n m n m m ot n 11 u K