Seite 3 Tägliche Vmaya Triblltts DlenZiag, ö'en 24. Februar JÖ20 i t I v Deutschland und Oesterreich Llebesgaben-Versandt aller Art. Wenn Sie NaHrnngSmittcl senden nd Geld spare Kollen pikse ei iiHrBfif frrlfc fftr kl( ee ,kt.,k,le,r: Sortiment Nr. 3........ $19.75 6 m Busse 10 an. knnd. Milch 6 P,X Cchmal, I JtalflO Z'd. ff 4 Ptd. Colarnl Sortiment Nr. 4 . .$28.20 '2 5?- ,Iff w. Slei 5 Pw. 8"'C - 10 an kond, Milch 8 vw' f1'. ganiicn ßalaa Pld. ndelalwurst Pid. ttrlCico. St H ch Beliebe terarißttt ft ckllkwcN werde. DU abrua?mMI nd tn Harkn, Islen fslt den erlandl brepadl. ii Preis IchlieKe all Unkosten sin, durch dem EmviSitger et Wa ten kvstciilrei tn' Hau flclielerl (erden, tolle notwendige fjormall litten imM durch uns riesigt. I, das, Dem blknd'r fetn WlUbm tt dachsni. 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BbmmipVt!ttMii tarnet 1178. fr -!WWffflMfP"eWPWr'fTT'l'P('TW Di', iswJjAwdiwiwJti iia-'-!-f-ff-iiir" 1r llir-J i M Bedienen Sie sich der klafft. fizZerten Anzeiaen der Tribünel Der Erfolg ist überraschend die Na selten nur mituift. - , üm aus ' Natur- und Heilkunde. Nenentdeckte, Nährstoffe. Populär wissenschaftlicher Artikel von Dr. 28. SchweiLheim. mt ist im Fluß, in der Wissen schoft wie im Leben, Was heute neu und unerhört erscheint, ist mor gen selbstverständlich und iibermor gen zum Teil bereits veraltet. Hy. pothefeu und Theorien, die rätfel voll bedachte Probleme iv, erfassen scheinen, werden von einer Fülle neu erstandener Tatfackxn bedrängt, gesprengt und dke Stücke verwor sen. Biologische Fragestellungen wechseln wie die. Gelwng naturer zwungener Erkmntmsie: mg gleich bleibt fich nur die Nätselhaftigkeit. die Unfahbarkeit natrlichen Gesche heni. ' In der Frage der Grundstoffe der Nahrung hat sich das alte &e riist von Eiweiß. Feit und Kohlen Hydraten, geläufig bereits dem All tsgZgedanken, olZ nicht genügend lur die Ergebnisse jüngster For fchung erwiesen. Seine TragsZ higkeit hält neueren Beobachtungen gegenüber nicht mehr stand. Die drei genannten Grundstoffe, zu de nen noch anorganische Bestandteile, Salze, Wasser kommen, bilden frei lich der Quantität nach den wichtig sten Bestandteil menschlicher und tierischer Ernährung. Ihre chemi schm Konstitution ist bekannt; zum Teil gelingt eö sogar, sie synthetisch, d. h. aufbauend auö den zugrunde liegenden chemischen Elementen, dar zustellen. Sieben diesen bekannten befin den sich oder auch noch bisher un bekannte Stoffe in der Nahrung. Sie smd anscheinend nur in gerin ger. oft geringen Menge Vorhan den, aber dieses kleine Quantum muß als lebenswichtig angesprochen werden, eS ist für die dauernde Er Haltung der FunktionZtüchtigkeit und deS LebenS von absoluter Normen digkeit. Demgemäß wurde die Ezi stenz dieser Nährstoffe zunächst anZ den Schädigungen geschlossen, die beim Wegsall gewisser Bestandteile in der Siahrung auftraten. Füttert man lange Zeit Tiere lediglich mit Neis, fa gedeihen fie vortrefflich nd find munter. Schält man in deö den Reik zuvor und füttert nun mehr die Tiere ausschlichNch mit dem schalenlosen Neis, so erkranken sie schwer, nächst an Entzündung der Nerven, und gehen schließlich zu Grunde. Die Erkrankung geht in deö zurück, sobald man den Tieren zu dem geschälten ReiS die entfernte Kleie hinzugibt oder such wenn man andere Nahrungsmittel, Bohnen. Eier .; hinzufügt. Durch den Zusatz wird die Ursache der Scha digung wieder auZgeglichen, Gesun dung ist möglich. Eleick? Eedan kengänge führen die tropische Beri berikrankheit. die beim Menschen sft m wenigm Tagen tödlich tkr läuft, auf den ausschließlichen Ge uß mit poliertem ReiS zurück; auch hier wird durch Zugabe zuvor ent fernt NeiShülle der lkrankheit Zirchalk geboten.' Unter dieselbe stubrik der Krankheitsursachen reiht Ich nach neuerlicher Auffassung die besonders in Oberitalie und Epa ien verbreitete Pellagra ekn; bei chr scheint infeitiger MaiSgenliß die grundlegende Ursache zu bilden, gusügung omderer NahrungSstosfe bewirkt auch hier Nachlassen der KrankheitSzeichen. Eine Nahrung, in ivt fämtliche bekannten Grundstoffe, euch der un ersetzlilbe Stickstoff, vorhanden find, deren kalorischer Wert zur Erhal tung deS Lebewesens dollig ausrei chen würde, braucht also noch nicht daS Leben zu garantieren, wenn eben die ihrer Natur nach unbe kannten, in ihrer Wirkung deutlich fühlboren Stoffe fehfea. Daß in den Nahrungsmitteln, namentlich den degetabilifchen, überhaupt Stof fe vorhanden find, die man bisher liberfehen oder vsrnachlWgt hat. zcht aus Usterfuchungen RubnerS hervor, der neuerdings außer den bekannten noch zwei besondere Vrup pex von Stoffen bei den Begetabi lien feststellte. ES find daS die pentosen oder Pentosane, die' in anchen Nahrungsmitteln 10 bis 12 iprozent und mehr der ganzen Traf kenmasse ausmachen, und. die weite ren Bestandteile der Zellmembranen., Die Pentosane befinden sich iiöwei l im Zellfaft oder in den anderen Leile der Pflanze, besonde:? in den meisten ZeLinembranen, und machen bsspielöwerse in den fcha lenartigen Teilen der, Körnerfrüchte bis zu 40 Prozent deS Trockmge michteS emS. Die Zellmembranen, bestehend auS Lellulese, Pmtosan, Vezosanen, Lignin , usw.. betragen in Kohlarten, Spinat. Salat, Blu menkohl bis SS Prozent der Trok kenmasse. Li können auf argani 'che Substanz allein berechnet, biS '0 Prozent mSmackxn, fo datz ge mste grüne Gemüse gentlich nur zuS Protein, Smiden nd Zellmem barn bestehen. . Hier ist mm einem klnnen Teil bisher mcht faßbarer Nahrungsbe standteile ah gekommen. ' Aber die eigentlichen nbekanuten Nähr floffe sind damit noch kineSwegS qaßt. . fxt Kam, hc f einftweilen aufgrftellt wurde, Vita niine" oder .vtutramine', weift in seinem Wortbestandteil amine" darauf hin, daß man an einen Zu sammenhang mit eiweißartigen Stössen denkt. Die chemische Na tur der Stosse ist nämlich uner forscht. Ihre phhsiolsgifche Bedeu tung ficht außer Zweifel, die Wir kungöweife ist indes noch unklar. ES ist ungewiß, ob die Stoffe di rekt zum Aufbau der Körperzellen notwendig find, ob sie vielleicht gif tig wirkende Stoffe der Nahrung entgiften sollen, oder ob fie zur An regung von Organfunktionen (bei fpielSweise der Darmsaftabsonde kung während der Verdauung) er forderlich find. In lehterem Falle käme ihnen die Bedeutung von Neiz stoffen zu ahnlich, wie fie für den Gewürzzuscch in der Nahrung fest gestellt ist, nur von ungleich gro ßerer Wichtigkeit. Grundlegend wichtig sind die Vi tmnine oder Nutramine auch für den wachsenden Körper. Es gelingt nicht, junge Tiere mit einem Ge misch sämtlicher bekannter Nah rungöstoffe aufzuziehen. .Die Sum me von Proteinen (Eiweißkörper) und Kohlenhydrate und Kettstasfs und Salze und Wasser genügt nicht zur Ermöglichung von Wachstum und Gedeihen. Bei diesem künstli chcn Nahrungsgemisch Hort das Wachötum auf, schließlich gehen die Tiere sogar ein. Fügt man dst Nahrungsgemisch aber etwas Ge niüse, namentlich , Spinat, oder ZNilch oder Butter hinzu, so ver lauft die Entwicklung der jungen Tiere in normaler Weise. In diesen nicht chemisch rein dargestellten Nah rungZmitteln befinden fich eben jene lebenswicktiaen Geinndlicit . und Wachstum verbürgenden Vitamine. Ter Korper verlangt, hat er die Möglichkeit freier Wahl, von felbfl nach jener öakiruna. die ikm-nötia und förderlich ist. . Dieses Verlan gen. künstlich zu unterbinden,' ist nicht berechtigt. Das Verlangen des gesunden Organismus nach Ab wechslung in der Kost, nach Mi fchung verschiedener Nahrungsmit tcl beruht auf biologischen Notwen digkeiten: die Zufuhr der verschiede nen notwendigsten Nährstoffe, .auch der noch unbekannten . Vitamine, muß aekickiert sein. Aeußerer Äwana in der NahmngSeinteilung, wie er durch Mangel an geeigneten Nah runaSmitteln. durch notwendias Be schränkung während deS Krieges veranlaßt wuroe, laßt jtdj wohl ver stehen und durch die Not auch recht fertigen. Aber niemals läßt sich eine MZsenschaslllche' BewelZmyrung entfchuldigen, die derartige ' Not maßregeln begründen oder gar empfehlen will. Nicht ohne Scha den kann der Körper auf die Dauer daS entbehren, wonach er von Natur aus selbsttätig verlangt. . Größte" Vorficht ist bei der Aufstellung .und Beurteilung aller wissenschaftlichen Hypothesen geboten, die nicht mit .. r. m-t.ii.-i-.2rr v Den nuiuniujL'n eourimiien unu Wünschen deö Körpers übereinstim men. Das zeigt t) n dem neuer licken Euikübren der Annalime von Vitaminm in die Biologie, Stof fen, von deren Vorhandeniein man ehedem nichts ahnte, ohne die indes heute tt Ernahrungssystem auszu stellen bereits nicht mehr möglich iit. - Die Gojasance. Ein 'orientalisches Geheimnis ent hüllt. Im fernen, alten Osten gibt es Geheimnisse, die der Geist des We ftens dann und wann im Lause der Jahrhunderte enthüllt. Zu ihnen gehört das Geheimnis der Soja fauee. ES heißt, daß diese Substanz zur Bereitung aller Jleischsauccn, wenigstens aller guten Fleischsaucen, verwendet worden ist. die der We sten im Lause der Jahre ' gekostet hat. Aber sie wurde nur im fernen Osten, in Japan von Ehma hergs stellt. Jetzt ist fie auch in der Vrr. Staaten zubereitet worden, nämlich von der Negierung der Vcr. Staa ten und zwar von den Sachverstän digen der Gärprozeffe im Chemi fchen Bureau des Departements, für Landwirtschaft. Die Zubereitung ist erst feit etwa einem Jahrs im Gange, und eZ heißt, daß die Herstellung einiger Sorten der Sojasauce fünf Jahre in Anspruch nimmt. Die Speziali sten haben jedoch eine Sauce herge stellt, die die schöne goldbraune Farbe deS orientalischen Produkts hat und einen weit besseren Ge schmack besitzt, als die Fachmänner anfänglich zu hoffen wagt:. Die Arbeiter werden noch jahrelang fortgesetzt werden. Mittlerweile sind Verhandlungen mit Fabrikanten eingeleitet worden, die die Sauce wahrscheinlich in großem Stile in den Vereinigtm' Staatm produzie ren werden. Die Arbeiten begannen mit der Unterstützung eincS Profef forZ an der Universität Tokio und sind von Angestellten deS Chemi fchen Bureauö, die mit ihm zufam men arbeiteten, weiter geführt wor den. Die erste Produktionsstufe besteht in der Herstellung einer Mischung, bestehend auS Sojabohnen, die ge kocht werden, bis sie ziemlich weich iielünd, und WeiZ. der $mM bis er etwas mehr I braun ist, und der dann zerstoßen wird. Dicfer Mischung wird eine kleine Menge einer unter dem Nanien gclbqrüner AspergilluS ' bekannten Substanz hinzugefügt. Alödann läßt man die Mischung wenigstens zwei und einen halben. Tag unter bestimmten Wärme und Feuchtigkeits-Verhält Nissen gären. Hierauf kommt sie in in eine Sole, die stark genug ist, um dem Produkte einen Salzgehalt von 16 bis 13 Prozent zu geben. Dort bleibt es je nach der gewünschten Qualität der Sauce sechs Wochen bis fünf Jahre lang. Jeden Tag wird die Mischung umgerührt, um fie mit Lust zu durchdnngcn. Schließlich wird die vollendete Sau ce ausgepreßt. Die Japaner benützen diese Sau ce bei der Zubereitung von Fleisch, Suppen, Reis and anderen Spei sm. In westlichen Ländern ist sie hauptsächlich dazu verwendet ' wor den, um die mit anderen Vestandtei len von Fleischfaucen zu vermischen. Ihre Herstellung in den Ver. Ctaa ten wird eine neue Verwendung für die Sojabohne liefern, die in der letzten Zeit einen wichtigen Platz unter den Hülsenfrüchten unseres Landes eingenommen hat. i , Asthma. Asthma ist keine eigentliche Krankheit, sondern nur eine Krank heitserscheinung. die in den ver schiedenften krankhaften Zuständen deS Körpers ihren Grund haben kann. Häufig wird es verursacht durch eine Erweiterung der Lun genbläschen oder durch Krankheiten der Kreislauforgane. Auch kommt es als nervöser Krampf der Luft röhrenastchen (Bronchialasthma) vor und begleitet biöneilcn auch andere Krampf und Nervenkrankheiten. Bei fetten Personen kann es von der Fettsucht, namentlich des Her zcns, herrühren; dann muß sich die Behandlung gegen, die. Fettsucht richten. Man pflegt auch die Schweratniigkeit und Vrustbeklem mung bei Schwindsüchtigen, Buckli gen und Nervösen als Asthma zu bezeichnen. . . ' Aus allcdem ist ersichtlich, daß dieser Lusthunger mir eine Krank heULbegleitung ist und daß das eigentliche Grundübe! erst durch ärztliche Untersuchung festgestellt werden muß.. Diese Atemnot tritt periodisch in längeren oder kürzeren Anfällen, meist plötzlich, auf. ' Ein schwerer Anfall äußert fich durch heftiges Er stickungsgesühl des Patienten, der ängstlich nach Luft schnappt, sich mit den Händen anklamniert, wobei daS erschreckte, verfallene, bleiche oder bläuliche Gesicht verzerrt ist. Der Atem ist keuchend, mit zischendem, pfeifendem oder raffelndem Ge rausch. Bei Bronchialasthma stellen sich die AnsLlle von Erstickungsangst meist während der Nacht ein; sie wiederholen fich oft tage, fclbst wo chenlang jeden Abend fast zur fel ben Stunde; dann setzen sie wieder Wochen oder monatelang aus. So beängstigend auch die asthma tischen Anfälle erscheinen, wird doch nur sehr selten das Leben durch fie gefährdet, auch ist eine vollständige Ausheilung möglich, namentlich, wenn die Kranken noch jung sind. Aber auch, wenn das Leiden nkklst geheilt wird, könnei, die Patienten dabei doch alte Leute werden und die Anfälle bei richtiger Behandlung wie nachher angegeben, sich erträg licher gestalten. Auch kleine Kinder werden von Asthma befallen. Da rührt eS am häufigsten von der krampfhaften Zufammenziehung derjenigen Kehl kopfmuSkeln her, welche die Stimm ritze schließen. Bei diesem Wegblei ben" oder Steckenbleiben" deS Atems richte man das Kind auf, be spritze Brust und Rücken mit kaltem Wasser, reibe den Rücken, reibe und bürste Handteller und Fußsohlen, stecke den Finger tief in die Mund höhle und. reize zum Husten oder zum Erbrechen, wende mich Riech und Niesmittel an und verabreiche rasch ein nicht zu warmes Bad. Rnftnxg Ut Farbentrufts. Rifevhafte Finauzprojektk der deut fche ChcmikalieN'Jndustrie. DaS finanzielle Deutschland der Nachkriegszeit tritt jetzt in die Periode bedeutender Finanzopera tionen ein, um sich den Verhältnissen, wie sie 'Krieg und die politische wie soziale Revolution geschasscn haben, auzupasZen. Die neue Prämien aizleihe ' des Teutschen Reiches, die in diesen Woche im Betrage von 5 Milliarden Mark dem deutschen Volke zur Zeichnung angeboten wurde, ist der erste Schritt zur Kon solidiermig der erschütterten Reichs sinanzen; sie zeigt in ihrem aus geprägten, durch gewsse Spareinrich tungcn nur mäßig gemilderten Lot teriecharaktec die gaiizen Schwierig leiten, mit denen der Reichskredit zu kämpfen hat. Eine zweite, 'nickst minder bedeutende und interessante Großfinanzoperation wird soeben bekannt: eine riesenhafte Erweite rung der finanziellen Basis des gro ßen deutschen AnilinfarbenJnter jt'fonTanjjtrvk, ZÄI Konzern um faßt alle führende deutschen chemi schen Werke: die Vgdische' Anilin und Sodafabrik in x:udivigshasen, die Farbwerte vorm. Meister, Luciuö und Brüning tn Höchst a. M.. di Jarbenjabrilen vorin. Friedr. Bai, ii. Leverkusen (Elbersetö), die Al tiengesellschast für Aftilinsabrikatioil in Trcptow'Berlm, tne Cassella u. Eo. G. m. b. H. in Frankfurt a. !lf. Mainkur, die Ellemische Fabrik GriesheiiN'Electron Attiengejeüschast in Franklurt ain Man, de alle u. Co. Aktiengesellschaft in Biebrich a. Rhein und die Chemischen Fabriken vorm. Weiler-terMeer in Uerdingen. UxiprUnglich in zwei Konzerne zer fallend, haben sich diese Werke später ' zu einer großen Gruppe mit Trust chnrakter zusammengeschlossen und beherrschen mit ihren Produkten den deutschen Markt so gut wie völlig. Während des Krieges vorwiegend aus die Arbeit für den KriegZbedars an chemischen Erzeugnissen aller Art beschränkt, später durch Besetzung der Fabrik und durch die soziale Um wälzung fiarf behindert, haben fie jetzt wieder voll den Uebergang zur FncdenSproduktion gefunden, ge hemmt lediglich noch durch den fchwer fühlbaren Kohleninangel. gcbund? auch durch den Verfailler Bcttrag. nach welchem die Fabriken' SO Pro zcnt ihrer Vorräte und fünf Jahre land 25 Prozent ihrer Jahres eeugung an Farben und Apotheker waren an die Alliierten zu liefern haben. Trotzdem fühlt fich diese deutsche Industrie fehr stark und leistungsfähig, zumal die bisherigen Erfahrungen sie gelehrt haben (Schutzzoll in den Vereinigten Staa ten, Emfuhrkomplilation'en nach Großbritannien, aber auch sehr starke Aufträge aus diesen Ländern), daß das deutsche Farben usw. Erzeugnis ungeachtet der während deS Krieges verloren gegangenen' Auslands Patente, und Auslandsfabriken, un geachtet, auch der lokal neu entstan denen Farbenindustrien in den anderen Ländern nicht im Welt markte entbehrt werden kann. Dieser deutsche Farbentrust legt rniir eine neue Rüstung an. Er er höht die Kapitalien der in ihm ver einigten Fabriken durch Aktien Neuausgabe von 383 Millionen Mark auf nicht weniger als 10G7 Millionen Mark. Die neuen Bar Mittel dienen vor ollem zur Weiter fühvung der riesenhaften Stickstoff werke, an deren Finanzierung jetzt im Gegensatz zu früher der ganze Kölnern teilnimmt. Also: der erste Zweck ist die Bereitstellung neuer finanzieller Mittel sür den Markt der chemischen Düngemittel, wodurch Deutschland vom Bezug der zumal bei der derzeitigen Valutalagv sehr teuren ausländischen Nawrprodukte unabhängig werden soll.' , Aber die Finanzoperationen haben noch andere Ziele. Zunächst bewirkt die Aktienausgabe zu pari eine rie senhafte Kapitalverwässerung, di den Erfolg hat, die künftigen Divi dendm (jetzt erhalten die Aktionäre mit dem Paribezug von Aktien, die zum Teil 400500 Prozent im Kurse stehen, einen fehr wertvollen Boms) stark herabzudrücken. Das gesch:cht mit Rücksicht auf die Ar beiterfchaft, da immer hohe Divt denden stärksten Anreiz zu Lohn bewegungen geben. Ein weiterer Grund ist komplizierten Finanz Modalitäten liegt auf einem anderen Gebiete: die Furcht vor aastandischen AktiencmkSusen, die sich zu 'Majori tätsbesjönden in ausländischer Hand anhaifer ' könnten , (das Ausland kcmft ja Z'.ht so billig mit seiner hoch wertigen Valuta in Deutschland!), veranlaßte zu der. Schaffung der Vorzugsaktien, die, mit doppeltem Stimmrecht- ausgestattet, fest tn den Portefeuilles der einzelnen Unter nehmungen untereinander verankert sind und jede Majorisirnnig durch ausländische Aufkäufe von Stamm aktien, die am freien Rörsenmarkte kursieren, unwirksam und unmöglich machen. . Allgemein w!ll die gro?ie Finanz tranZaltion des deutsche,?, Chemie trusts als starke Kraftentftung ge würdigt werden, zugleich aber auch als Beweis dafifr, daß die deutsche Industrie an eine eiltwicklungLsähiae Zukunft der deutschen Volkswirt schaft glaubt und sie gegen uslän dische Beherrschungüwünsche in deut Ichen Handen zu simern gewil und entschlossen, ist. (Züricher Post.) -r Unbewußt. Redakkeur: Ihr Freund Tecpltt hat ' gestern ein paar Verse bei. mir geladen, über die ich wirklich Tränen gekcht habe.- Freund: .So...? Ich wußte g nicht, daß er humoristisch schreiben kann." Redakteur: Nun -er weiß c5 auch nicht." Pendant. So, Herr von Mehcr, hier bringe ich das bestellte Stillleben! Dazu gehört aber un bedingt ein Gegmstückl" Gegenstück! Nu', hängen mer meine Sarahleben visävis." - Die muskulöse Wirt schafterin. Ist Herr X. viel, leicht zu sprechen?" , Klopsen Sie mal an! Er hat sich eingeschlossen, der Feigling!... Diesen''. Morgen hat er mir nämlich schriftlich zum nächsten Erste ' ge kündigt Echter Schliff glas - Verkauf mit einem echten Schnitt darin. Preis nd Qualität wird Sie Llzerzcngrn. Mittwoch, Donnerstag und Freitag Der Preis ist vollständig entzwei geschnitten.' Man komme nh'g, so lange die Auswahl noch groß ist. Regu5ärer linschnitt , Preis Preis ' ' Schlifiglas, 8.zöllige Beeren-Schale. Mohn blumenEntwurf 'u ?4.00 ?2.00 'Schliffglas, lO.zöllige Fruchtschäle mit Ständen. Schrägschliff .$850 $4.25 Schliffglas, 8-zollige ovale Orange-Schale, , Margucrite-Entwurf .44.00; $2.00 , Schliffglas, lO zöllige Grape Fruit Treifuf Sckiale, Marguerite.Euuvurf .$8.00 $4.00 Schliffglas, 10'Zollige viereckige Vase, Lady . 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