Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, February 21, 1920, Image 6

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    rnr-'-f I KM I MM M '
i Zer Sohn
4
Roman ton
(21. ottfcfeung.)
Aus un5 sollen die Leute nicht
mit Fingern zeigen, wir habrn ein
christliche Haus!" ,
Hart und jaljch klang es, aber
m, dies anging, muhte, c war ein
, Urteu otmrlßiicmur.
Da brache endlich die leide.
Zchaflllchen Tränen wieder durch:
.Wo soll ich denn hin? Wa soll
ich denn hin? .
Ta sprang die Tür von der
Gaststube aus. Verthold stürzte ljer
n, warf sich dem Mädchen zu Fii
ra und weinte lauter und heftiger
cw sie.
.Sei gut, liebe Lore, sei gut!'
Du gehst von ihr weg. Berthold.
ou rkhrst sie nicht anr
. .Lorel Lore l Ich bin dir so gut!
Er klammerte sich an sie: die
Frau ritz an seinen Schultern, ihn
veszubrrngen.
iiasj das Frauenzimmer, Öer
war
Da stand der stark Bursche auf
nd schob mu mem Arm die Mut
tut zur eue. sem Vestcht war
verändert, seine gutmütigen Augen
Muelten tn boZeui Licht.
- .Du Zollst sie nicht schimpfen.
lNutter, H Zollst ihr nichts tun! ES
ist die gute, schöne Lorel Ei ist
rmr alles egal! Ich will ff heira
tenr
Bleich stand die Frau vor ihrem
lsohn. -
.Bist 2x verrückt. ' Verthold?,
gellte Zu auf.
Sie ging wieder auf ihn zu. Er
Aber hob die Hand gegen sie:
Laß sie tu ihr nichts oder
der
Mit einem , Köcheln brach er tn
sich zusammen. Seine Aufregung
. brachte ihm einen schweren Krumpf,
nfoll.
.Sie dringt ih noch um, sie
bringt ihn noch um "
Leute eilten herbei, und Verthold
wurde in sein Bett getragen.
Da Zafz nun die Nichten zit
ternd, und alle Angst, die ihr Op
fer gefühlt, war üb sie gekom
men. ,
Die eine wies sie himuZ auZ dem
Hause, der andere, der einzige, den
s liebte, ging nun wohl selber.
Und die Angst drückte mit ihrer
rauhen, starken Faust auf ihr Herz
und machte eö auf ei paar Minu
ten weicher.
BiZ Dr. Friedlieb kam und dem
Kranke Linderung brachte, auch
' erklärte, es sei eine augenblickliche
Gefahr nicht vorhanden., '
Da wurde das Herz der Frau
wieder kalt.
Grübelnd faß sie am Bette Wer
tholds, der schlief Ihm, ; dem
Kinde, würde sie schon helfen, wur
de ihm den törichten Wunsch aus
reden. Es war ja so dumm von
dem Jungen. Es war ja sicher bloß
die Angst, eS .könne dem Mädchen
etwas passieren. ' TaS würde sie
schon machen, sie hatte ja etwas viel
schwereres fertig gebracht mit Ber
tholds Vater - r-, ,
O, sie dachte nicht gern daran.
E wolle lieber ein Mittel finden,
das Mädel unterzubringen. ' Und
am Nachmittag fiel ihr ein Ausweg
ein.
Sie Züchte Robert Winter auf
.Wer hat meinen ; armen Ber
Hold auf sa verrückte Gedanken ge
bracht?" herrschte sie ihn an.
'.'.Ich weiß es nicht," Zagte No
kett, .ich bin ja mit Ihrem Sohn
kaum ein paar Wochen zusammen,"
.ES ist immer so viel Heimlich
tuerei hinter meinem Rücken, da
kommen dann solche Geschichten,"
.Niemand, Frau Hartmann, fällt
M schwerer, als mir."
Sie Zah den Burschen an, der mit
blassem Gesicht, in ganz müder Hal
tung vor ihr stand.
.Sie sind ja auch tn sie ternarrt
gewesen!"
.Er schwieg. Dieser Frau gestand
fec seine Liebe nicht ei,
,ch hab'S doch auch gestern
abend gesehen, als Sie das Mädel
brachten. Nun, Zo heiraten Sie sie
doch!" - :
Er zuckte zusammen. Und er
konnte nur das eine Wort sagen:
Neinl"
.Ah. - der Frau gegenüber die
Zchts tut. als ihr Häus reinhal.
ten, da spielt man sich auf aber
Zclbst - , da ist man viel zu
schade Ihr seid ja alle blotz
Maulhelden!" -.
Jrau Hartmann, ich ich hei
rate Fräulein Lore nicht, weil sie
- weil sie mir nicht gehört."
.Und Berthold? Und mein
Mnd?" .
.Ihm gehört sie auch nicht. Er
darf' sie auch nicht heiraten!"
. .Nun, da hab" ich doch recht, da
gehört sie doch eben auf die Gasse!
Wennschon einer wie Sie. der
nichts hat und nichts ist. sich schmt
r-ia wird doch nicht mein Sohn"
Er ballte die Fäuste, ein unter,
drückler, haßerfüllter Fluch drängte
sich auf fein Lippen. La trat tftzrt-
.. ;.; ;
M MfMMI !
der ZHugur. Jjj
Paul Kkller.
i mim;
.Äobert. Sie sollen bald zum
Bater kommen I"
Er ging mit ihr. Trauben, im
Hausflur begann er ob der jchinach
vollen Behandlung, die ihm zuteil
geworden war, zu schluchzen. Aber
er verschwieg Christel den Grund
Sie war die Tochter.
Nun trat er in Harlmanns !..;
ne Stube. öS war schon di, Dom
merung hereingebrockzen. Hart
mann sujj am Fenster. Er winkte
Stöbert und sagte mit matter Stirn
me: Sey dich ganz nahe zu mir.
mein Junge!'
Da zog ein friedlicher Hauch in
NobertS verbittertes Herz,
Hartmann legte die Hand auf
RooertS Schultern.
.Siehst du. Nobett jetzt hat
i alle ein Unglück getrossen. V1,
meiste dich. Weine, mein Junge,
schäm' dich nicht t?or mir, wein'
dich aus! Ich weife, was du verlo
ren hast! Wir hatten za darüber
gesprochen damals, als wir die Ru
ben fonfuhren. Ich hätte es so gern
gut eingerichtet mit euch - beiden.
vlu hat das junge Ding alles ver
sorven. Aber gelt, vtobert. wir
wollen nicht böse sein auf sie. Sie
hat am Zchwenten zu tragen.".
Robert begann heftig zu schluch
zen.
.Siehst du. Robert, das gebt oft
so im Leben, daß einer die nicht
kriegt, der er gut ist. Wie ich jung
war, da ba ist es nur nur
auch so ähnlich ergangen, da
haben mich meine Eltern und
meine Verwandten auch auch
zu was anderem gezwungen, als ich
wollte."
Der Kranke legte feinen gesun
den Arm fest um Robett Schultern.
und ein schmerer Schauer flutete
durch die Seele des jungen Man
neö. Langsam tastete sich Hartmann
biS auf Roberts Kopf.
Gott helfe dir, mein Junge! Heb
fe uns allen! Wenn man so nahe
vor dem Tode steht, wie ich "
Herr Hartmann, guter Herr
Hartmann - "
.V nlu, Nooeni iuis eine
kannst du glauben, ich verlaß dich
nicht icn werd dir weiter heb
seit, ich werd schon lehen, daß ich
dir eine Existenz schaffe. Auch ohne
die Heirat."
Und Robert Winter Zagt, was er
an zärtlidjeij treuen Gedanken im
einsamen Herzen trägt. daS so we
nig Liebe erfahren hat, alleö diesem
Maime.: - -
Sn bleiche Schleier hüllt die
Dämmerung Vater und Sohn.
Wenn jetzt ein mutiger Gedanke
allt, ist der Sohn der Hagar zu
Haus.'
Hartmann beginnt aufs neue:
.Wir müssen der Lore helfen.
Wir dürfen sie nicht verderben las
en, nein, nein, nicht verderben
offen " '
Die Kraft verläßt ihn. ES kommt
eine schwere Pause.
.Es ist ja nicht um sie allein,
eS ist auch um das Kind!"
Da springt Robert Winter auf.
.DaS ist eS . das ist eS. Herr
Hartmann, das ist eS ja, worüber
ch mcht wegkomme das Kind
das darf nicht hinausgestoßen wer
den auf die Gasse, das darf
nicht, r-i daS ist doch ganz unschul
big, und ich ich weiß doch.
wie daS ist, ich bin doch auch so
einö, r ich bin ja auch so rauSge-
warfen, so verraten, so verstoßen,
und ich weiß, was daS fiir ein e!en
deS, elendes schreckliches Leben ist,
wenn man wenn man keinen
Vater hat."
HartmannZ Augen offnen sich
weit, ein Bekenntnis forntt sich im
bebenden Herzyn, es steigt langsam
auf die Zunge. eS beginnt sich zu lö
sn in einem lazmeren anen r. e
setzt ein mit dem ersten heiseren
Wort - i-
Da ruft Robert Winter:
Ich hasse meinen Bater!'
Und dos Bekenntnis bleibt
stumm.
Tr Haß sprach, die Gnade
schrickt zurück, und das Glück und
der Friede ssieht.
Bleicher werden die Schatten. deS
Abends und fahler. Eintönig singt
draußen ein kalter Wind. .
Da rafft sich Hortniann auf und
chüttelt die schwere Scheu ab:
Er mnß sie heiraten - . er. zu
dem sie gehört. Für dich ist es
schwer. Robert, aber es muß sein.
Wegen des Kindes! Er kann sie
auch heiraten., denn sie ist ja jung
uitd hübich. Weh zu ihm. Rovertl
Tu bist der einzige, den ich schicken
ann. wenn auch so schwer für
dich ist. Sag ihm, sie hat sieben
tausend Mark, und ich werde noch
ünftausend Mark dazugeben und
ihnen aus der Wirtschajt alle Wo
chen was schicken., da werden sie
auskommen."
Ein paarmal hoU Robert Winter
chmer Atem.
Tann sagt er: .Ja. ich werde es
ihm Zagen,"
.uHiiurc jw,hbijh
Sechzehntes Kap.tel.
Robert ging nach 'der Küche zu
rück. Dort traf er die Christel ol
le,n. ' Er fragte si, nach Lore. Sie
wußte nicht, wo das Mädchen war.
Nun ging Robert Winter die Lo
re suchen.
Er fand sie nicht in HanS und
Ho.
Er stieg biS auf den Boden hi
aus und fand sie nicht.
Scheu mit weiten Augen starrte
er nach den dunklen Ecken und Win
kein. Eö ist furchtbar, auf dunklen
Boden nach Unglücklichen zu suchen,
Nirgends!
Durch das Bodenfenster fiel noch
fahler Lichtschein. Robert trat her
an. Bon hier auö hatte die lustige
Vore mit lhreni roten Tiichiern ge
winkt, als er mit seinen Kamera
den LiebcZlieder blies beim Wäch-
ier" drüben lensettS deS Teiches
Der Teich! ,
Schwarz, wie eine finstre Lache
lag er nun da lint -n Drohend und
unheimlich.
Wenn die Lore...
Das Wasser. , . daS Wasser
lockt schwache Weiber .
Ein töricht Märchen wird kleinen
Kindern erzähii: Die Mütter ein
e: I v .
lingen iyre ieinen au oen.eiaze.
Keine Mutter bekam ihr kleines
Kind aus dem Teich; ober so manch
unglückselige hat ihr lnnd in den
Teich getragen.
Ta eilt er die Treppe hinab, da
lauft er hinaus....
.Lorel, Lorel Liebe Lore!"
Der Wind pseift ums Wasser, die
Weiden biegen sich in froiiiger Ein
Zamkeü, der Ruf verhallt.
Roberts Blicke suchen die Zchwarze
Flache ab, ob em Iichteö Kleid ai
schimmere, ein Arm aus dunkler
Xtefe noch einmal in letzter Ver
zweiflung sich weiß emporstrecke nach
eben und Rettung.
.Lore! Lore! Es ist alles gut!
mo Antwort!" A:e Weiden achten,
ein schwarzer Vogel stiegt aus.
Schatten und Nebel huschen hin
und her. feucht und glitschig ist der
tote Nasen.
Robert eilt, sucht das ganze Ufer
aö, findet sie nicht.
Und steht wieder still und starrt
das Wa?ser an.
Das liegt vor ihm in schwarzer
chweigsamkeit.
Lore, ich bringe dir Hilfc!"
Er ist ain andern Ufer. Ta stc
hcn die Weiden dichter, da muß er
oft zwischen starken Ruten hindurch
dringen, die ihm inS Gesicht 'schlä-
gen.
.Lore, fürchte dich nicht!"
Ta wimmert es zwischen zwei
Weiden.
Und er findet sie. Sie kauert am
Bodm. dicht am Wasser, den Kopf
wert vorgeneigt zur Flut.
Mit eisernem snn faßt er sie
am Arm.
.Lore, du darfst es nicht tun!"
.Ich kann nicht... ich furchte
mich fo.. ich fürchte mich fz
Es ist Sünde. Lore, es ist schreck-
uche Sünde "
Ich fürchte mich so - die Tan-
te ' ich soll fort ' idi
weiß nicht wohin, o Gott, mir graut
fo vor dem Wasser!"
.5lomm, Lore, ich muß mit dir!
reden!" r
Mit Gewalt nur kann er sie yom
Boden aufziehen. Sie hält sich an
einer Weidenrute fest und leistet !
Widerstand.
Ich will nicht nach Hause! Ich
furchte mich die Tante hat mich
geschlagen!"
sT. . X fr ri jr. r . r rv r i
4ju iüu i iuux iiurn s.'llllie. is i
bringe dich fort! Komm mit mir!"
Und er zieht sie vom Teiche weg.
Die grauen, gespenstischen Nebel
schleichen um die beiden. Die N
belweiber hatten sich chon zum
Totentanze gesammelt. Nun gehen
sie mit verdrossenen Schritten über
das leere Wasser ans jenseitige
User. '
Robert hält immer noch das
Mädchen fest am ,Arm und redet
trosrend auf sie e:n. Er erzahlt ihr
von ihrem Onkel Hartmann und
daß alles noch gut werden könne.
Da wird sie etwas ruhiger und
faßt einen zagen Mut. Lacht unter
Tränen leise krankhaft auf.
lacht dem Leben wieder entgegen.
Aber als sie dem Hause nahe
kommt, kehrt die Verzweiflung zu
rück. .Die Tante! Sie hat mich ge
schlagen! Sie jagt mich hinauSl"
(Fortsetzung folgt.)
Walk H 3. .Ach" ruft eine
Dame enthusiastisch, .Zehen Sie nur.
welch' durchgeistigte ZSge Pianist Fin-
geile hat f'in ntereffanter Kops
beNedk. ozu agen, nur au, Augen:
.Hm", meint ihr Nachbar, .also schon
Ctnynmi irf s( I
um vij.!. I
Äom niernknyos. un
erotticier (zum mru:en DUrr):
.Kerl, wenn feie Ihre eine jtnei.
tzen. das muß gehen, als b sie au, i.
n ü eqajoijca wuiom, oic '
t gen : panen 1' gae m vas
mniuLiww wuvi .
iiifiii r i
(mm aufzunehmenden Dienstmäd,
y.t . h v t ik. j.uu
chen): DaS Zage ich Dir aber gleich.
Zoenn Du eintn Schatz hast, zu mir
darf er nicht kommen." Dienstmäd
chen: Ich kenne meinen Adolf, gnä
dige Frau, der bleibt mir Zchon tien."
vriounr,
!
Ons Dayernwerk.
Tie Ausnutzung der Alpenfliisse.
Das ein heil liche Stromnetz.
München, Mitte Dezember,
unhaltbaren Zuslände in
Die
der Kohlenversorgung' zwingen die
bayerische Regierung zur Ausjüh
rung von Plänen, die vielleicht
sonst nicht in dem raschen Tempo in
Ängrijs genommen worden waren.
Bayern fehlt fast völlig eine für die
Industrie brauchbare Kohle, tl
fehlt ihm aber auch ein billiger
Weg,um sie ans dem Ruhrremer
in'don notwendigen Mengen herbei
zuschaffen. Zum größten Teil muß
es den Transport durch die Eisen
bahn bewältigen, was sur Städte
wie München, Augsburg, Nürnberg
tn der jetzigen Zeit oft lniüber
rundliche Schwierigkeiten bedeutet.
Wenn man sich auch suc den Haus-
brailö jetzt im großen Stil mit Torf
zu helfen Zucht, so ist dies nur ein
geringwertiger Behelf, der überdies
außerordentlich teuer ist und für die
,HVi,sU. Ct-U-ltn ...S (XsnH .'
Industrie. Fabriken mid Elektrizi
tätswerke doch nicht die nötige
Kohlenmenge übrig läßt. Nun steht
Bayern in seinen Alpenieon und
flüssen eine Reibe von natürlichen
Kräften zur Verfügung, zu deren
Ausbeutung unumgänglich geschrit
ten werden muß. Im Inn, Lech, in
der Jsar, zum Teil auch in der Do
nau (deren Gesäll zum Beispiel bei
der Jsar zwei Meter pro Kilometer
beträgt), besitzt Bayern eine so rie
sige natürliche Anlage zur Krofter
Mgung, wie kaum eines der onde-
rcn Länder. Ja, wenn alle Wasser,
kräfte in Bayern ausgenutzt wür
den, Zo könnten ungefähr sechs Mil
liarden Kilowattstunden erzielt wer
den, und es ist nur begreiflich, daß
unter den jetzigen Umständen mit
allen Mitteln dahin gearbeitet wird,
diese Kräfte energisch auszunützen.
Nun haben zum Teil schon einzelne
Gemeinden und Städte auf kom
munale oder private Kosten eine
Reihe von , Ueberlandwerken eilige.
richtet, von denen eines der älteste,
die Jsarwerke bei München, bis in
die neunziger Jahre zurückreicht
e,t dem Jahre 1894, wo im No
vembcr die Zentrale I bei Hollrie
gelsgereut! in Betneb genommen
wurde und für die damalige Zei
eine glänzende Leistung erzielt
wurde, wird ununterbrochen daran
gearbeitet, die Schwierigkeiten zu
überwinden, die den Kraftanlagen
durch die wechselnden Wassennen
gen. reizzeiioen , Strömungen usw.
entgegengesetzt Iverden. Häusig müs
sen an den Flüssen Korrektionen
vorgenommen werden, noch mehr
aber sind neue Anlagen notwendig
zur Aufspeicherung und Erzeugung
von , Tampfreserven. da der starke
Ruckgang der Was'ermengen im
Winter bis zum völligen Ausfall
der Massenkraftleiitung führen
kann. Daß diese doppelte Anlage
den Betneb ganz erheblich vcrteu
l,rt, liegt auf der Hand und
hat
lvazu geführt, große Reservoire
zu
bauen, die einen Ausgleich zwischen
den Höchstleistungen im Sommer
md den Mindestleistungen im Win
ter herstellen. So geht einer der
großartigsten Pläne feiner Bellen
dung entgegen, der auch den Aus
gangspunkt für die Kraftversor
gung ganz Bayerns bildet: daZ
Walchen seekrastwerk..
rv . r , r. . , cr , . es
-srn vlllizen Iieven Jüanern
000,000 Pserdelräfte in den ans-
bauwürdigen Flußlaufen zur Bersu
gung, von denen bis jetzt 200.000
Pferdekräfte ausgebaut, 250.000 in
Ausführung begriffen. 700.000
projektiert und im Stadium der
jZonzessionsverhandlungen sind, so
daß für die nächsten Jahre über die
Hälfte zur Verwendung kommen
kann. Nach einem Berteilunasvlan
werden ein Viertel der verfügbaren
Kräfte (d. h. VA Milliarden Kilo.
Wattstunden) den Betrieben zuge
fühtt, die an der Rohstosfgewinnung
beteiligt sind (Huttenbetnebe. Alu
mium, Stickstoff, Karbid), einVieo
lel zum Betrieb der elektrischen
Bahnen ( 1 Milliarden Kilo
Wattstunden), die Halste Zoll nach
oen 5iaoien vno vacincinccn, vis
i w . . rtt - . :o
in die einzelnen Gehöste, als 9e
leuchtungskrast, zum Betreiben land
wirtschaftlicher Maschinen und Mo
tore geliefett werden. Wie sehr ge
rade das letztere in Betracht kommt.
sieht man an der großen Zahl der
Gehöfte in Oberbayern, die zum
Teil an private Kraftwerke anae
schlössen sind oder ihren Strom auS
dem Leitzachwerk beziehen, und wer
noch keinen An chlick bat. brina
daZ Getreide zum Dreschen zu den
! is. . .i'r -?sf.
ürnnieioarcn cieirniaicn xre rarna
men
c? tQm hnmnf n. Wo
auf den Walchensce. mittlere Jsar.
Jnn. Lech und andere Flüsse ver-
teilten Wasserkräfte mit den im
Norden Bayerns, in Ober- und Un
terkranke b?kindlicken Anlagen ,u
einer großen Einheit zufammenzu
. : " " v
schließen. Die Zersplitterung in
viele kleine Betriebe, die oft unren
tabel sind, mußte aufhören, und es
galt, ganz Bayern mit einem einzi
gen Netz elektrischer Kraft zu über-
spannen, u dsb ur tatanf Dorf
t,i Unlersranken die gleiche Mög
lichkeit besitzt, in feinen ohiiungen
elektrisches Licht zu habt, JcinWe.
treibe im elekkrischeu Betrieb zu
dreschen, wie der Bauer im bayerl
jchen Wald oder in Schwaben. Man
muß demnach bei den vorstehenden
Planen einen Unterschied machen:
den Auddau der Wajjerkräste und
die Verteilung der Elektrizität durch
ein großes Leitungsnetz.
Bereit im März vorige!,. Jahres
legle einer der beka:.n!ciie: Inge
meure, dtn v. Miller, dem bayeri
schen Landtag ein Bctteilligsxro
lekr vor. das im Jum dir Zujlim.
münz des Hauses fand, und nun
von neuem in geiiicinlauu-n Sitzua
gen des Finanz- tiiid Wirt'chajts
ausschusjes dcs LatidkageS beraten
wird. 'Nach dem Umschwung in den
polltischen Berhalinlsten und bet der
uiiaufhaltsamen . Preissteigerung
mußte es zu einer neuen Durchbera
lung louimen, da große Zweijel an
der wirtjchajtlichen Rentabilität laut
geworden waren und ein neues
Projekt von einem Ingenieur, Dr.
Thoma, auftauchte. Aber die bishe
rigen Besprechungen tjabai erge
ben, daß der Ausbau dieses groß
artigen Leitungsnetzes als uiide.
dingt notwendig erachtet werden
inufz, und in einem von den Sozial
demokraten eingebrachten und vom
Hause angenommenen Antrag er
klärt der Landtag sein Eiiwerständ
nis zur Weitersührung des Siegle
rungsprojelteS (Oskar v. Miller),
und gibt dem Ctaatsminister des
Innern die Ermächtigung zmn Boll
zug der vorbereiteten Verträge.
- Hiermit gelangt eines der groß
artigsten Projekte zur Aussührung,
das die groizte Ueberlandzenlrate
der Welt darjlcllt. Vom Walchenjee
kraftwerk als Zentrale der Beliefe
rung ist, kurz gesagt,, ein
Rliignetz über München-La,idShnt
Amverg t Nürnberg Meitingcn
München vorgesehen, mit zwei
Ausstrahlungen von Amberg nach
Ärzverg Hof, von dem wiederum
eine Versorgung .Sachsens geplant
ist, Und die andere Ausstrahlung
nach Unterfrauken bis, Tettingen.
Das Ganze führt den Namen Bay-
ernwerk" und ist von feinem Er
bauer als ein Haiiptleitungsnetz mit
einer Spannung von 100,000 Volt
oder darüber gedacht, das den elek
trischen Strom vom Walchensee
werk, ferner den Stromüberschuß
bestehender, .Elektrizitätswerke auf
nimmt und ihn über olle Provinzen
des rechtsrheinischen Bayerns ver
teilt. Von den technischen Ausfüh
rungen feien kurz einige Emzelhei
ten mitgeteilt: Tie Berechnung de
Konsums ersolgte nicht Zur ledeeni
zelne (Äemcinde, fondern wurde in
sogenannten 5!onsumschwcrpunk
ten" konzentriert angenommen; eine
Anzahl dieser wurde zu einem
SpeiZeplinkt" zufammengcsaßt, die
wiederum zu einem Hauptkonsum
gebiet" vereinigt werden. Ter Be
rechnung nach ergeben sich so sieben
Hauptkoiisumgcbiete, die nicht den
politischen Provinzgrenzen entspre
chen, sondern der Lage der teils be
suchenden Krastquellen und Abgren
zungen der einzelnen Werke. So sind
zum Bei wie! München, Augsburg
und Nürnberg, Städte mit großem
Lichwerbrauch und Kraftentnahme
für Industrie und Bahnen, konsurn
dichter, als das slache Land, wie in
Niederbayern und Untersranken. Tie
ganze Leitung ist für einen doppeb
ten und dreifachen Konsum der vor
dem Krieg entnommenen Energie
berechnet und ergibt ein Hmjpllei;
tungsnetz von rund 1020 Kilome
tern Länge, davon 600 Kilometer
als Doppelleitung, die ungesähr
5000 Mäste für 3 bis 0 Drähte und
300 Kilometer Kupfer- beziehungs
weise Aluininiumdraht erfordert
-Ue Vananlagen wurden seinerzeit
bei der Aulstcllung auf 30,000 M.
pro Kilomttcr Toppelleitnng berech
net, wobei ein durchschnittlicher Zu
schlag von 80 Prozent auf die Frie
denspreise angenommen wurde,
Daß nun trotz der gewaltigen Stei
gerung der Lohne und Preise
man Zpricht jetzt von einer acht- bis
neunfachen Erhöhung der Gesaint
kosten an die Beratung gegangen
und an die Ausführung gedacht ist.
zeigt die dringende 'Notwendigkeit
der Elektrizitätsversorgung Bayerns,
Ter Plan wurde am 3. Dezem
ber im Ministerium deS Innern mit
10 gegen 8 Stimmen gutgeheißen:
aber das Hin und ver, daö Hin
auszögern der Arbeiten durch stäw
Sige Beratungen (von Richtfach'
männern) im Landtag hat ollmäh
ich zu emer begreiflichen Erre
gung gefuhrt. Die Mehrzahl der
achverftändigen hat gegen daS
MillerZche Projekt keine Bedenken
mehr, und in einer der Sitzungen
des Ausschüsse? erklärte Oskar von
Miller, daß trotz aller Prciösteigi
rung die Stromerzeugung sich heu
te auf 4 Pfennig und sinkend bis 2
Pfennig pro Kilowattstunde stellen
wurde. Selbst wenn sich die Ko
sten noch weiter erhöhen, so gehö
ren im Verhältnis zu den Kohlm
preisen oder sonstiger ' Betricbskraft
die Preise beim Walchensce- und
Bayernwerk zu den billigsten im
Reiche überhaupt. Nicht nur diese
Aussichten allein sollten zur Aus
führung drängen, vor allem aber
auck dis VubnlbM htr Krack-
liegenden Arbeitklräste. Das Wal
chenseewerk, an dem zurzeit 800 Ar
beiter bkschäsit Zind. tn dem aber
2100 mit der Zeit verwendet wer
den können, Zoll ungesähr gleichzei
tig mit dem Bayernwerk fertig
werden, wenn keine besonderen Stö
rungen austreten, bis Ende 1921.
Die TrassierungSarbeiten der Hoch
leitunsen sind mit den i Frage
kommenden Firmen abgeschlossen
und im Gange, und man kann nur
wünschen, daß sie zur baldigen
Bollendung des großartigen Planes
führen, der Bayern eine um die
Hälfte, mindesten aber ein Drittel
billigere Kraft als die Kohle lie
fert. Hier müssen die kleinlichen
Bedenken zurückgestellt werden, wie
sie in den AuSschußsitzungen vorge
bracht wurden. eS gilt hier eine für
den Augenblick kostspielige Politik
zu treiben, die sich aber rentieren
wird. Die finanziellen Einwände
können, entkräftet werden ' dadurch,
daß niemand garantieren kann, ob
die Nohlcnproduktion sich , steigern
wird und die Belieferung für
Bayern großer werden wird, vom
PreiS gar nicht zu reden.
(Berliner Tageblatt.)
EiliträglchkS StaatS'Tchulland.
Mehrere westliche Staaten ziehen
aus Schul-Ländereieil fchr hohe
Einkuli te: zu den wichtigsten der
selben gehört der Staat Washington
Er scheint dieses Eigentum sehr vor
teilhast zu verwalten, und es haben
auch äußere Umstände stark zur Er
izoliung leincs Wertes beigetragen
so namentlich der verflossene Krieg
welcher auch die Kauflust nach solchen
Landereicn bedeutend gesteigert hat,
Der Staat hat gegenwärtig etwa
2i2 Millionen Acres Schul-Lande-reiech
die groHenteils im Osten des
Staates ehr guutig belegen sind,
und auf denen da und dort auch
vielversprechende Petroleum Lager
entdeckt wurden. Ein Vierte! der
ursprünglichen Schulland-Besitzungen
wurde verkauft: anderes Land ist
gut verpachtet. Alle Einkünfte von
diesen öffentlichen Ländereien wer
den nur sur die öffentlichen Schulen
Volks- und Hochschnlen und Se
minare verwendet. TaS Stamm
kapital wird niemals angegrifsen,
sonderir vielmehr noch beständig ver
mehrt. Derzeit ist ein Schnl.FondS von
16 Millionen Dollars in der Kasse,
welcher nur aus dem Verkauf von
Ländcreim erzielt wurde. Beständig
wachsende Summen laufen aber auck
aus Pacht-Gebühren und Ansbeu
tungsrechten verschiedener Arten ein.
letztere durften noch im Eoun
Veiiton besonders viel bringen, und
man erwartet, daß der SchnlfondL
in nicht ferner Zeit mindestens 100
'ikllionen erreichen wird. '
: Banknoten aus Leder.
China gilt als daS erste Land,
daS den Gedanken" in die Tat um
setzte, statt Münzen Banknoten zu
verwenden. Die ersten chinesischen
Banknote waren aus Leder herge
stellt, und auch heute werden noch in
manchen Teilen deS Reich der Mitte
Lederstücke von bestimmter Form als
vollwertiges ums angenommen.
Diese Banknoten auS Lcder haben
eic rigcimnige nnieyUligSgeiHlH
re. net miet u-ti war einst in gro
ber Geldnot und drängte feinen
Schatzmeister, ein Mittel zu ersinnen,
daß diese ewige Ebbe in seiner' Kasse
aufhöre. Damals schrieb die Sitte
allen Prinzen und Würdenträgern
vor, beim Betreten eines kaiserlichen
Gemaches ihr Gesicht mft einem Sai
Leder zu verhüllen. Der findige
scyatzmeiiter nutzte diese Tradition
geschickt aus, indem er ein Dekret er
ließ, nach dem nur noch das Leder
von den weißen Hirschen im kaiser-
"chen Jagogarten bei den Emvkan
gen im Kaiserpalaft verwendet wer
den durfte. Sofort entstand lebhafte
Nachfrage nach diesem Leder: der
Preis dafür stieg ungeheuer und
brachte der kaiserlichen Kasse aroke
lnnaymen. xai eöer der kaiserli
chen Hirsche erhielt allmählich einen
ganz bestimmten Kurswert, man
nahm eö überall an ZahlungSstatt,
uns ,o entstanden die ersten Bank,
noten aus Leder.
re-Borlla. Ein kuna
Mann, namens Schiller, hat der
Nedaktwn ein kleines Gedickt ein
gereicht, welches zu keiner Freude
aucy ausgenommen wird. .Wenn
ie'ö nun drucken." meint er au
dem Redakteur, .dann seien Sie
doch fo reundllch und leben, um
Irrtümer zu vermeiden .Schiller
u. oarimter."
Fatale Kuo, stand.
n i . .ie Rolle del aunerS spie-
en Sie groszamgl"
Schauspieler: .Die ist mlrauS
w,e au, oem xnö geschrieben.'
öntaakammd.
RiOer: .Wie alt lind Sie. Keu.
gin?"
Zeugin (stockend): .5S . . ." -
Nichter: .Na. dann sagen Sie mir
einstweilen die Hälfte!" ,
8 i n Denkmal wird f berühmter
durch Zemen SchZpfer all durch den.
beatt m .
päne.
a i r das Weid gern auZgibt, dn
lob' ich mir wenn er ei hat.
r t,ersrechen den Frauen eil.
ParadieZ, daS sie unS bereiten Zollen.
S g i b t Leiden, die nur deshalb
kommen, weil man schon aus u
wartct.
SS wird Nichts so gilt als mal!
hosft, und nichts Zs schlimm als man
fürchtet.
' Blumen in Menge wirken be
raiischend, Menschen m Meng,
abstoßnid.
Immer aliicklick ist. wer ei
versteht, auch über krenidcs Glück sich
u freuen.
Philosophie ist die Kunft
sich mit den Freude,, der andere
abzufinden. . , .
In einem gleichen sich Vühm
und Welt: 'ES kommt sehr viel aus
die Maske an.
D u langweilst' dig Frauen, Zobal.
du andere lobst, d" unterhältst sie,
sobald du andere tadelst. ,
Die Arbeit ist da: Siegel d
Göttliclckeit. daZ den Menschen erst
den wahreil Lldelsbrief verleiht.
ES gibt keine Freundschaft!" f
mancher meint. ,
Ter selbst alles sein kann, nur keil
Freund.
Die gedankenlosen Opfer der
Gutmütigkeit lassen Egoisten sei
werden. Nur die Opfer echter Güt
tragen Früchte deS LcbcnS.
Jedermann haßt die Heuche
lei, und mit Recht, gleichwohl mj
jeder mehr oder weniger eine MaLkt
tragen. Adolf v. Kingge.
Mancher macht eher eine Neii
um die Welt, als daß er einmal
Einkehr ii, sich selbst hielt all
fürchte er da den dmikelsien Weltteil.
Man braucht nur kurze Zeit
unter satten Philistern gelebt z
haben, um zu begreifen, daß Kaia
streichen ' der Menschheit notwendig
sind. ,
Kommt zu einem schmerzlose
Zustand och die Abwesenheit Sei
Langeweile, so ist da? irdische (lüd
im wcsenllien erreicht; beim dti
übrige ist Chinimo,
Die Freiüidschajt zwischen Man,
und Fron , x
Betrachtet nun sie ganz genau
So ist gewölzi.lich doch boDci
Ein kleines l!j.l;eii Liebelei.
(Segen ":eJdieiite gibt es ziv
Lcrhaltimgöu'eiscii: entweder welilz,
zu haben, oer tcine gelten ?,ii tat
i-ic letztere wird, wegen gröherei
Leqneinlichfeit, meiflenZ vorgezogcli
Der hauptsächliche Unterschie!
zivischen den zweierlei Menschen ist!
Die einen suchen und leben mit de!
Seele, die anderen nach Maßgabe voi
Werten, die alle gleich unwert, sind!
Stand. Nang Geld. Macht.
Der Neid nämlich ist die Seeb
des überall florierenden, stillschtvei,
gmden und ohne Verabredung zu
saminenkommenden Bundes allel
Mittelmäßige!! gegen den einzelne
Ausgezeichneten, in jeder Gattung.
Der Lärm ist die impertinern
teste aller Unterbrechungen da er
gar unsere eigenen Gedanken unten
bricht, ja zerbricht. Wo jedoä!
nichts zu unterbrechen ist, da wird e,
freilich nicht sonderlich empfunden
werden.
Das Tier Zucht feine Nabruna,
gräbt sich eine Höhle oder baut sich
ein Nest,, wird rvn einem blinden
ftV!Tia (ct, ri.... - r n i
mkui gui v-iuuuuiiu leinet vsai t
tun genötigt, schiäst und sti, bt, .
WaS tut der größte Teil der Me.i
ii ii ?
schen mehr? ' ,
ES ist gar schwer, wenn man gereist,
. i gealtert ist.
Mit Menschen Zich in Freundschaft zit
verbinden:
Wer keinen Freund hat aus des
' Jugendzeit, ;
Der wird auch später selten einer,
itnDcrt.
Da! M ist erfüllt von unermeß.
ichen geheimnisvollen Sckäken. ltnh
unsere gutgewollle Entwicklung ' be
deutet ei stetig wachsendes Teil.
yaoen daran durch gesteigerte Emp
sänglichkeit. durch 5.ntraMrrt
höherer seelischer Oraane.
Aussichten für die Menschheit!
St i e s st e Ernuchterun? Mn
man die eigenen beiliam arfiM.
des Vortage nicht wich rr-
-7 Höchste Benvirnmg: Wenn dich
di gedankliche Entdeckung des Vor
tages fremd und rätkelr,nsf nu,
nd du dich im sinnvollen Bau der
Ideen, den du selber errichtet, nicht
mehr zurechtfindest.
Die ,art!l,
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