Selte '4 Tägliche Omccha Tribüne Samstag, den 21. Februar 1920 Tägliche OiWhli TribNk TRIBUNE PUBLISHING CO-VAL. J.JPETER, Tret. 1307-09 Howard St. Phone Tyfer 340. Ontaha, Nt. De Moin, Iowa, Brauch Office 414 Bth Are. Preis des Tageblatts: Durch den Träger, per Woche Viy-i ueniJ; Durch d,e Post, be, VorauSbezuhIunss. per Jahr $0.00; sechs Monate ?3.00; drei Monate $1.50. , ' Preis deö Wochenblatt? bei Vorausbezahlung ' $2.00 das Jahr. Entercd & seconaVclass matter Asareh 14, 1912, at th posUislVe of Omaha, .Nebraska, ander th act of Kongress. Alarcn 3, 18794 Omaha, Nebt Camstag, den 21. Februar 1020 Belgischer Protest gegen den Friedensvertrag. Wenn man unsere Vundessenatoren dazu deran lassen könnte, sich wenigstens mit den iveltbebeutendm Fragen zu. beschäftigen, die aus ihre Handlungen un. mittelbaren Einfluß ausüben sollten würden wir ih. en einen von Tr. Charles CaroKa von der schotti. Zchen Universüät Edinburg, einem geborenen Belgier, geschriebenen und ' veröffentlichten längeren - Aufsatz unter der Ueberschrift Slrieg und Frieöö- zum Lesen geben. In diesem Auffatz bespricht der Herr ,Professor das Machwerk von Versailles und kommt zu Schlüs. ftn und äußert Ansichten, wie sie an dieser Stelle' wie derholt zum Ausdruck gebracht wurden. Vor allem betont er, wie auch wir wiederholt betont ' haben, die Unschuld öeS deutschen Volkes am Kriege, viel Schuld man auch immer den deutschen Machthabern vom Jahre 1914 beimessen mag. Er schreibt unter an derem: Kein Mensch wird dem Wertrage den. Vorzug der Einheitlichkeit und der Dauerhaftigkeit zusprechen. Er verkörpert Versicherungen, die sich gegenseitig aus schließen. ; Er macht Grundsätze gellend, die sich sin dersprechen. Er verkündet die Rechte der kleinen Na tionen, setzt aber die Diktatur der großen ein. Er strebt die moralische und rechtliche Sicherheit des Völ kerbundeS an und trachtet andererseits nach der mi Manschen Sicherheit strategischer Grenzen. Er ernte drigt' Teutschland zur Armut und Unfähigkeit und erwartet zugleich von ihm, daß es sich Verpflichtungen entledige, die nur ein gesundes und wohlhabendes Volk erfüllen kann. Mir als Belgier von Geburt, dessen Haus zerstört und der finanziell ruiniert ist durch die Deutschen, mir kann man keine ' zärtlichen Gefühle für den Feind vorwerfen. . Und ich als For scker internationaler Volitik. der die Traaödie klar dorhergesehen und borhergesagt hat, lange bevor 'sie sich ereignete,' ich darf beanspruchen, daß meine An sichten nicht, ohne Erörterung zurückgewiesen werden. Aber wie immer meine Ansichten aufgenommen wer den mögen, ob sie als populär' betrachtet werden kön nen oder nicht, ich Halle es für meine Pflicht als Vür. ger, meine besonderen Gründe unzweideutig festzu stellen, warum ich glaube, daß der Frieöensvertrag außerordentlich unbefriedigenÄ ist und voll verhäng nisvoller Konsequenzen., , . 7 Ausgehend von der gewohnlichen Annahme über die Verantwortlichkeit für den Krieg eine Annah me, die im Mittelpunkt der Pariser Konferenz stand muß ich bekennen, daß ich auf diese Welterschütte rung nicht lediglich wie ein kinematographisches Tra nia sehen kann, welches auf der einen Seit? alle Böse, wichter und auf der anderen alle unschuldigen Helden sich entwickeln läßt. Ich sehe es vielmehr an wie eine Tragödie forn Sophokles oder Shakespeare, wo all' die Handelnden zu ihrem LZerhängnis getrieben wer 'den durch unerforschliche Machte; Der Shakespeare der zukünftigen Generation, der die Katastrophe dra matisieren will, wird sich hüten, in Deutschland einen frei Handelnden zu sehen' er wird in ihm ein stell vertretendes Opfer sehen belastet mit einer' dunkeln politischen Erbschaft. Aber derselbe Dramatiker wird such kennen, icfr alle Nationen bis zu- einem ge wissen Maße verwickelt waren in die Schuld, und Teilnehmer sind an dem Verbrechen; daß' sie alle mit einander sich zu denselben Prinzipien bekannten und handellm mit der selben Staatskunst, solange sich diese als erfolgreich und vorteilhaft für sie erwies. Die meisten unserer historischen Forschungen über den Ursprung des Krieges sind unreif und an ßerordektlich unhistorisch. . Mr. Headlam in England tlnd M. Reinach in Frankreich haben kluge und irre führende Whandlungen geschrieben über dieEreignisse der perhängnissollen zwölf Tage. Aber sicherlich war der Krieg nicht die Folge der Ek'eignifse von zwölf Tagen, noch auch von zwölf . Jahren. Er war der Höhepunkt von Ereignissen, die politisch ihren Anfang hatten schon in der Mitte dch 18. JahhundertT Die. Zer Krieg wurzelt auch nicht in. ein paar diplomati schen und politischen Gründen; er wurzelt in hundert Ursachen ebnsowohl ökonomischer, religiöser, geogra phischer und diplomatischer Art. Diese kriegfördern den Ursachen waren überall wirksam. Wenn sie in Deutschland stärker waren, so ist es lediglich öeshalb. weil daS deutsche Volk polirisch hundert Jahre hinter uns zurück war, während es uns wirtschaftlich fünfzig Jahre voraus war. Aber diefelben Ursachen, die Deutschland zum Veranlasse? des Krieges machten, ließen andere Nationen innerhalb der letzten Genera, lionen nicht weniger als zehn anders Kriege veran lassen, jjrni denen keiner irgend etwas mit preußischem Militarismus zu tun hatte. ' " -! Und selbst angenommen, Deutschland und Oe. fterreich wären allein verantwortlich zn machen für dieses Verbrechen, ss müssen wir bekennen, daß Eu ropa im allgemeinen und Großbritannien im beson deren in der Vergangenheit Mitschuldige des preußi scheu WUtarismus waren. Vor 1900 war es Teutsch, land, 'Nicht Frankreich, das unsere uneingeschränkten Sympathie besaß. Es war Bismarck und nicht Gam betta, der bei uns verherrlicht wurde, als der Ueber. Staatsmann. Sogar' unsere. Gottesgelehrten kamen auf die deutschen Universität als auf die Quelln: t Weisheit zurück. ES ist wah daß Preußen Po len genommen hat; aber die preußischen Armeen, die Vo!im be.WSnaen, wurden bezahlt mit britischen HllfZgeldern, wie Lord Adttsley noch einmal bemi? seit bat. Es ist wahr, daß Preußen SchleZw:z.Hok. stein genommen hat; aber wir drückten bei dieser Tat die Augen zu. Es ist wahr, daß Preußen Elsaß. LLthringen annektiert hak, aber Großbritannien au. Icrtä kein Wort des Einspruchs' nlr Lord Eranville und Mr Eladstoi hatten taubes Ohr für die eindringlichen Klagen Thiers. Es ist wahr, daß daZ LllndniS Teutschlands und Oesterreichs mit der Tür. let der Eckstein der pangennanisches Pslitik ist. Wer m jclle VünbniZ mit bet Türkei trat bis tut kue. zem der Eckstein unsere eigenen Politik, und dieses AündniZ ist eS. welches das ChuoS auf dem Balkan andauern lieft." Aber selbst unter der Voraussetzung, daß die deutsche Negierung vom Jahre 1014 allein die Schuld fresse am Ausbruch deö Krieges, da sie diesen leicht hatte vermeiden können, will Proscssor Sorolea unter allen Umstanden das deut die Volk von der Verant w'ortung für den Krieg ausgeschlossen haben. Auch der Wiener Kongreß habe einen Unterschied geniacht zwischen Napoleon und dem französischen Volte Wenn dieser Krieg ein Verbrechen gewesen sei er viel. mehr ein Verbrechen gegen das deutsche Volk als ein Verbrechen des deutschen Volkes gewesen, meint er. Jedermann lmsie, wie leicht eg sei. sogar in England künstlich eine öffentliche Meinung zu erzeugen. Wie viel leichter in Teutschland, wo die Kirchen und Uni. vcrsitätcn. wo die Banken, und die Presse im Dienste des Staates gewesen seien. Das deutsche Volk habe mit der Kriegserklärung nichts zu tun gehabt. Sei ncn feurigen Patriotismus aber könne man ihm schon deshalb nicht zum Jorwurf machen, weil den alle Na tionen als die höchste aller Tugenden betrachteten. .Deshalb kann," so schließt der Professor, auch das Zugeständuis. daß das' deutsch Volk die Strafe zah. len müsse für die Sünden seiner Negicrung, weder unser moralisches noch unser politisckzcs KriegSproblun bestimmen'. Man sagt, die unschuldigen Deutschen müßten leiden mit den Schuldigen Unglücklicherweise aber ist es nicht der Unschuldige, bet unter dem Frie "densvcrtrage mit dem Schuldigen leidet. Es ist ledig. Iich, der Unschuldige, der gestraft ist. Wir strafen nicht das Deutschland des Kaisertums, sondern das dcmo kretische Deutschland. Wir strafen nicht die vorige yder die gegenwärtige Generation, wir strafen unge zähll Millionen von jungen Menschen und Kindern, die durch den Friedensvertrag zu industrieller Leib, eigenschaft verurteilt werden, die Holzbauer und Was. serträger der siegreichen Nationen sein werden". Charles Aagel als weiter des nationalen lZilfswerks. ; Durch daS ganze Land, von den aroßen Tepe. schenagenturcn auch in die kleinste Ärtschaft getra. gen. ging letzte Woche die Nachricht, daß Charles 5!agül, Handelssekretär unter Präsident Taft, einer der bedeutendsten Swatsmänncr der Ver. Staaten, gelegentlich einer in New Jork zur Förderung des Hisswcrks für Mitteleuropa .abgehaltenen und aus allen Teilen der Republik beschickten Zusammenkunft einstimmig zum Präsidenten des von der Versamm lung gegründeten Zweckverbandes gewählt wurde und auch bereits zugesagt hat. dieses ebenso schwierige wie verantwortliche Amt anzunehmen, berichtet die West liehe Post. Wer der Versammlung beigewohnt hat, wird niemals die auf ihr empfangene Eindrücke vcr geffen. Nach langem Druck wagten amerikanische Männer und Frauen deutscher Abstamnmng zum er stenmal, wieder offen zu gemeinsamem Handeln sich zusammenzufinden, alle bewegt und beseelt von dem einen großen Gefühl, daß es die heiligste Pflicht eines jeden ist, mit all' seinen Mitteln der furchtbaren Nrt zu steuern, durch die der Garten Mitteleuropas in eine Hungerwüste verwandelt worden. Wohl hatte dies Gefühl vorher bestanden, aber der Führer fehlte, um den sich die über alle Staaten zerstreuten Hilfsbereiten sammeln konnten, und unter diesem Mangel blieb das Wollbringen weit zuück hin tcr dem Wollen. . Es galt, einen, Mann zu finden, dessen Amerikaner: unanfechtbar ist, der den Mut seiner Ueberzeugung hat und sich nicht scheut, ihr Aus. druck zu geben, auch wenn er weiß, daß er damit bei Fanatikern und Finsterlingen Anstoß erregt. Ein solcher, ulü nur ein solcher, ist gegenwärtig, da'Aoch immer die Kriegshysterie nicht völlig geschwunden, dem Posten eines nationale Führers nach jeder Nich tung hin gewachsen, und kein Amerikaner erfüllt diese notwendigen Vorbedingungen in so idealer Weise wie Charles Nagel. Die Erwähnung seines Nomens ge nügte, die Versammlung in Neiv .IorZ, in der die verschiedenartigsten PevölkerungScleknente. die nian nigfschsten politischen Meinungen vertreten waren, in jene Begeisterung zu versetzen, die allein fähig ist, wirklich Großes zu tun; selbst wer vorher noch klein mütig ,und zweifelhaft gewesen sein mochte, wurde mit fortgerissen von dem allgemeinen Eifer. ' Es war keineswegs nur ein rasch verfliegendes Strohfeuer, das die zumeist aus ' weiter Entser nung Gekommenen Teilnehmer erfaßt hatte; die heilige Flamme, die in gemeinsamer ernster Beratung entzündet, wird weiter fortwirken, strahlend 'und er. wärniend, 'die Herzen der jetzt noch Tiefgebeugten, dmen wir unseren Beistand geloben, aufrichtend zu neuem Glauben an die Menschheit, zu -dein Glauben, den sie unter Nachsucht und Wortbruch nahezu ver. lorett gehabt. . ' ' Charles Nagel ist der. Führer- aber selbst er könnte, nichts ausrichten ohne eine opferwillige Ge folgschaft, und daß die ihm sicher ist, dafür hat die New Forker Persammlung unantastbare Beweise ge liefert. Jeder einzelne Teilnehmer ist zurückgegangen in seine Hcinmt als ein begeisterter Apostel der gu ten Sache, die ihm übertragene Botschaft i weiteste Kreise zu tragm. Freunde und Nachkam anzuspor nen zu werktätiger Hilfsbereitschaft, auch sie als $er künöer werbend für den Dienst wahrer Menschlichkeit das Unkraut des Haffes auszurotten und an seine Stelle die' Hrzen mft , Barmherzikeit und 'Nächsten, liebe zu füllen. Das zu tun, ist echtes Amerikaner, tum; unamerikanisch und darum verächtlich im HZch. ften Grade ist jeder Versuch, das eben erst in wirklich großzügigem Maßstab begonnene Werk durch niedrige Verdächtigungen zu hindern oder gar ganz zu hinter treiben. Es ist in dcr Beziehung viel gesündigt war den gegen uns Amerikaner deutscher Abstammung, und doch haben wir ohne Murren in vollem Umfang unsere Pflicht getan, aber dadurch haben wir uns auch das Recht erworben, bei unseren Mitbürgern auf rück haltlose Anerkennung und Unterstützung nicht etwa bloße Duldung zu rechnen in unserem jetzigen Un. ternehmen. Wir tun das, nicht weil eS' politisch und geschäftlich geboten ist, die am Boden la?g?ndzn Völ. ker iMtteleuropaS vor gänzlichem Zusammenbruch zu bewahren, sondern einzig und allein aus dem Gefühl heraus, daß eS sich um eine unabweisbare Pflicht der Menschlichkeit handelt, der niemand M, entziehen darf. , Tritt König von England machen die Zustände in Irland Sorge. , Er sagt das selbst. In der Thron rede, mit der er das Parlament eröffnete und die Lloyd Georg? für ihn geschrieben hatte. Aber er soll sich Mit geduld eil. Die Jrländer sind ja schon dabei, ihn von dieser Sorge zu befreien, und einmal wird ibniA la wobt gelinae. . -THE- Tribune's Englisli Section A REQUEST TO OUR READERS OMAHA, Xehr ' ' Fcbruarx 2. 1320. A Kequeat to Our Readera: Below w rejttroduco front th 'New aussicient. Nor la thera anything novel about the eurrent tnethoda of curing those disordera which da? reddieh aynnp- Republic' one of our most enlightened toms. Th ancient Hindooa) had an and independent weeklies, The Bed elaborat eure of jaundic whlch Hyateria', whlch ahould be read and ' mlght be adopted by Mr. Palmer, re-read by everybody who can read. Hf! Losk, or Mr. Sweet "The priest, We regret that the 'New RepubuV fa order to infuse the roey hue of haa not ten Million aubscribers, butjhealth into th aallow patient gare arge our readera to pasa it along toihJm water to tip which was mixed frlends, neigshbora and acquaintancea , with the halr of a red bull." In those co a to glve it as wide a Publicity day; yellow rather than red was the aa possible. We hope other papers menacing color. "He poured water will L'kewise.Copy it, because nothing over the animal's back and made, the that has been published sine the war.sick man drink it; he aeated bim on Propaganda- started has ao exposedithe skin of a red bull and tied a its fraud and Übels. The aarae thing piece of the skin to hina. Then said by two different people is not i in order to improve hia color by always the ame. If we had published thoroughly eradicating the yellow an editorial like the 'Red Hysteria, taint, he proceeded thua, He first it would have been denounced as pro- daubed bim front head to foot with German Propaganda; the "New Re-; a yellow porridge made of turmerie public cannot be so accused. Our object in urging special atten- or enrenma (a yellow plant resembl ing the headlines of the New York tion to thfs article is to estabüsh Times and the editoriala of the New once and for all. in the minda of.York Tribune), et him on a bcd. those whq have been misleii by the; tied three yellow birds, to wit a vicious calumnies raferred to, the parrot (symbolizing Presidential fact that the many railliong of loyal , eandidates); a Ihrush (symbolizing American citizena of German deacent frightened householders), and a have been unjustly suspected and ', yelloW wagtail (symbolizing Mr. slandered and their character and loyalty namefully and wrongfully abused. THE RED HYSTERIA, In the middle of the Leventeentk Century there was a faraous witch knder. named Matthew Hopkina, who instituted raids and drives in the eastern countries of England for the purpose of discovering witches. Hia prindpal test was to throw the suapect into th river and find out if he floated. At last it occarred to Archibald Stevenson), by means of a yellow atring to the foof of the bed; then pouring water over the patient, he marked off the yellow porridge, and with it no doubt the jaimdice passed from him to the birds. After that, by way of giving a final bloom to his N:omplexion( he took some hairs of a red bull, wrapped them in gold leaf, and glucd them to the patient's Kin.'' This was known as Hindooization. Speaker Sweet should have no some one to apply the test to Hopkins ; trouble then in finding precedenta. himself. He was thrown into the 1 He . might look into the works of nver. He floated. He was declared j Cotton Mather and ms colleague a wizzard. And he was put to ! Parris. "They proclaimed the fre- death. ... There is nothing new.quency of the crime; and being about the Red Hysteria. Soon after , warmly supported by their brother am I. ascended the throne of diviaes (Rishp Lurch), they. suc England a law was enacted which j ceeded in creating a panic through subjected witches to death on the the whole country. A Commission first ' ednviction, "even though they j was issued .... The few who should have inflicted no injury upon -.ventured to oppose the prosecutlons their neighbors." (Lecky.) This law , wer denounced as Sadducees and in was passed when Coke was Attorney- fidel. Multitudes wer thrown into General of England and Francis ! pnson, others ed (were eported?) Racon, fa. member . f Parliament. ffora the country abandoning their Twelve Biahops sat von the eora-. property, and twentyseven persons mission ta which it was referrei Sir Thomas Browne, author of Re ligio Medici declared "those who denied the existence of witchcraft were not only infidels, but also by implication, atheists." Parlor Bolshö viks in other words. Seiden "main tained that the law condemning women to death for 'witchcraft was perfectly just but that it was quite unnecessary to ascertaia whether witchcraft was a possibility." The word of any federal ag?nt was were executea. , "I have now completed my review of the history of witchcraft," writes Lecky. ... "I have shown . . . that witchcraft resulted, not from isolated dreumstances, but from modes, of thought . . Arislng amid the ignorance of an early civilization, it was quickened into an intenser Ilse by a theological rtruggle which allied f) See Frazier, Golden Bougb, Vol I. ' 0 1 i-ty1. i,' P. Wenn Sie Geld nach Europa schicken . . . oder . einen Betrag für sich dort anlegen wollen, wenden Sie sich an uns ; Vermittelst unserer erstklassigen Bank.Vttbindungen ha In und Ausland sind wir im Simide nicht nur die billigsten Tagespreise zu berechnen, sondern auch unserer werken Kund schaft die gröktmöglichste Sicherheit bei ollen Geldgeschäften zu sichern. - , ' Wir machen nochmals auf die außerordentliche Gelegen heit zum billigen E'mkmif von Deutschen Städte-Bonds 45? biS LAige aufmerksam. Auch bei diesen Geschäften wird von unS größte Sorgfalt beobachtet. Sie können vollstes Vertrauen in diese Geld anlagen haben. Diese Bonds sind mÜnöel sicher. Wer nach drüben'risen wÄ, wende sich an. unS. Wir ebnen Ihnen den Weg und . reduzieren die Schwierigkeiten auf ein Mininmm. , ch!ffskarten - nach alle Häfen Curopa'S und sonstigen Pulten der Welt. InteMatrOnal xekanFe ASlsndischrS Wechsel d Schisftkarten.Bnrka in ' Ter Bindung mit der täglichen Omaha Tribune". 1 507 tzosard Stt Gmahs, Nebr. Celephsn: Tyler 340. terrorism wlik dulity, and It de cUned undor th influenc of that great ratlonalistle movement whlch, since th Scvontecnth Century, has been on all ildcs encro&chlnf on theology." That am ratlonalistle tnovement now begins to encroach npon thos super, ti tion which for th last fit year hat in many persons done duty as poliücs. Th event precl pitated In New York by Speaker Sweet Kav given the movement st powerful Impetus, but th most trik ing event is th Meeting held by the Harvard Liberal Club In Boston on january twelsth. " Mr. justice Holme wrot to the Meeting saying that "with effer vescing opinions, as with th, not yet forgotten Champagne, the quick est way to let them get fiat is to let them get exposed to th a!r." Professor 7hariäh Chase, 3t., ot th Harvard Law School reuarked that "the action taken against many of theae rnen (the Reda), arrested and led out again has brought our government Into hatred, ridicule and contempt on their part. V should Imitats th eourage of our aneestors. Vhat are w afraid of? Have w not faith In our Institution and the comraon sens of our people? Can jnot we trust the Jury trial ven In the cas of aliensz why ot admit thes eandidates for deportation to judicial hearing? Let u rely on eternal American methods, and not on these secret and ummary pro cesses we hav been having during the last iivf msntha." Mr. J. Ran dolph Coolldge.iold the andiene not to "mind carefully, clearly.'dispas aionately." Th Rev. Dr. Samuel Crothera said that "I believe the time has come to speak with so uncertain sound in defence es persons who have been unjustly treated and it Is time for us to have sw general act of amnesty that will cover political offensea. It K time also to turn to the big problems of th time, and not be trying by cheap futMies to crush.out the expressioa of honest thought. If person wer to speak directly to th American people just plain common sense, we could stop this miserable pank.w - The busines of talking plainry has been nobly and effectively begun by Judg Georg W. Andersen. Judge Andersen said: - "Many perhaps most öf the agitators for the suppressioa of the so-called 'Red menace', are I . oh serve, the sam Individuais, or dass of förces, that la the years '17 and 18 were frightening the eommunity to death about pro-German plots. I want to say something about the pro-German plots and their danger to America: "I ought to know omething about those plots. It was my duty to know as much as any man in New Eng land eould know. A United States Attorney front November, 1914, to Octoher 15, 1317, 1 was eharged with a large responsibility a to protect ing the Community from pro-German plots. La Octoher, 1917, I went on the Interstate Commerce Commission; and was tmtil the annistice ia in timste personal associatlon with the Attorney General, and with the men eharged with responsibility as to dis covering, preventing,' and ptmishmg pro-German plots. What I now say, I say entirely ob my own responsi bility; but I say.it after exchang ing, views with many others having analogous responsibilitiea during this war period. If in f act the pro-German plots wer no adequate basla for publie fear, and for legislative and ossicial aetivities against the right of individual and social Uherty, ü Is quite possible that the Red menace, prornoted in large pari by th ame notoriety-eeeking individual and newspapera, ought not to frighten ua to death. Now, I assert as my best judgment, grounded' oa th In formation that I can get, that more than ninety-nin per cent es th advertised and reported pr-German plots ver ezcisted. V tliick if is time that Publicity was givfln to this view. I doubt the Red menace having more basi ia fact than the pro-German peril I assert the signl ficant fact that many of the tarne persons and aewspapers that for two years were faking pre-German plots are now promoting Th Red Terror. . . , . I cannot say there will ot b some bomh-thrower. A fractlon of on per cent of the pro-German plots actually existed. There are Reds probably ther are dangerou Reda. But they are not half so dsngereus M the prating pseudo- patriot who, ander th gulse f jAmericanisin, ar preaching nturder, 'shootiB g-at-sunriE', and t whoni our chureh parlor and other pablk fowm hav hithert bee eptft . Hie heresy-hanter has thronghont history been one es th meanest of men. It U tlm that w had free dorn of spech for the just contempt that everx wholesome-mlndcd dtlien has and should hsv for th pro tentious, nolsy hereiy-huntcr of th hysterlcal tlmes."- , x In upport of what Judg Anderso has to say w suggent that a .t.lt.... V . 1 ..4 L tli. lint cnimeiiv V9 äbucu w ,4'" peopl of each eommunity to their leading newspipers. They might challenge such papers as the Boston Transcript, the New York Times, th New York Tribune, th Washington Post and other of that dass to an , extended and careful examination of their nies for the last flve years The Hun plots' and Red plots an THTuneed by them might be Hsted In one column marked 'liabilitles"; th proofs and the recantatlons ' In an other column marked "assets". Judg Andersen, on the basia of three yars experienc as United States Attorney ' says that the assets will constitute a fractlon of one per cent of the liabilitles. Are they perhaps five per cent or even- thirty per cent? ' It would be interesting to know. When the percentage is approxi mately deterrnlned, it rnay be lest to the common sense of America to dedde what percentage of inaccuraey sonst! tutes a tendency to lie. For the root of our troubles today is lylng, ossicial lying, unossidal lylng, deliberate lying and imitative lylng. The people of this country begin to know that. The Supreme Cound! at Paris acknowledges it. All the hys terical, all the infinite and intricate intolerance of these days origlnates in the central lie about Russin, a He mado possible by the exploitation of the patriotic ' real of a people who tolerated censorship and Propaganda in the Interests of a rlghteous war " with Irnperial Germany. That zeal has been fraudulently imposed upon to foment and ßustain an unrighteous war against the Russian people. To pleading for peace, -to instigate a fratricidal war among a torn and disorganized people, a monstrous and gigantie Propaganda has been foisted upon mankind, and has poisoned the springs of its charity. The Russian lie is the father of lies. For lie, damned lie, it has been. It was a lie that the people of Russia were calling for miUtary Intervention. It was a lie that they believed In Kolchak and Denikin. 'It was a lie that they did not ptefer the Soviet government to anything offered them . .V , 11 ' H ; , , . . ujf w ouitm ciictaio uiu tue Monarchist cliques. It war a lie that they had nationalized their women. It was a lie, that they had national ized their ehildren. It was a lie that they proposed to lnvade a peaceful Europe. It was a lie that we went to repatriate the Czecho-Slovaks. It was a lie that we rematned at Arch angel to guard Stores. It was a lie that Soviet Russia declined the Prinklpos. proposaL It wa a lie tnat ßovici itussia nas not onered peace with honor and with guarantees. And bcause these lies were the base of a policy of lawless Invasion, disgraeeful Intrigue, bloodshed, devas- -tation and famine, they have had to be established by every device known te panic and credulity. As a result of that lie a nation, solid and imperturbable, has been wracked by perseCoion, by cowardice, by dis trust Its great probte; .is are post poned; its great tasks not done; its responsibilitiea evaded, its house turned to bediam, the humble oppressed, its Ideals fiouted, and 4he light that it held to the oppressed of mankind extinguiahed. Sie sparen Selb Joröotjf wie die Gesundheit Ihr Augen, wenn Si Dr. Weiland, Fremont, wegen der. klbttl tCTiMtllT . Mädchen verlangt für arbeiten. 212 So. 19. Str. .21-2.20 i Uirchliche Nachrichten ' -.' ; 6 EV. Lath. Kreuz Gemeinde, 20. und Winton Strake. TituS Lana. Pastor. Teiüsch . Englische Sonn -tagsschule am Sonntag vormittag um deutscher Gottesdienst um 1060. Engl. Passionsgottesdienst um 70 abends. Am Mittmsck abend leranstaltet unsere Gemeinde, i schule im Bafement der Kirche eine Wasbinaton.Lincoln !?eier. tu wel. cher auch jeder eingeladen ist. Lutheraner! Zionskirche. 2?. md S Str., Pa stor m. Adam. Sonntagsschule , halb 10 Uhr, GstteZdienst ball, 11 Uhr morgens. Fastengotteödienst halo acht Uhr abends. Bedienen Sie sich der fflassi. fizierten Anzogen der krtbünel Der. Erfolg ist überraschend die Un kosten nur winzig. ' , Clm klassifiziert Anzeige w der Sögllchen Gmaha Cribüne kostet mtt em'g. t Erfolge sind grobariig, ' Cel. Ctzler 343