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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Feb. 18, 1920)
Seite 6-Täglicho OMahcl Tribüne -Mittwoch, den 13. Febmar 1020 tzltchcock glbt jetzt alle Hoffnung auf Washington, 18. ftebr, Senator öitckcock hat alle Hoffnung, den ,Zr!edcnövertrag zu ratifizieren, auf zegeben. Alle Anzeichen deuten da raus hin", sagte er, daß der Vertrag in dasselbe Loch zurückgeschoben wer den wird, woher er gekommen." Er beutete an, daß vielleicht später ein (reiferer Versuch gemacht werden vird. Meinen Sie vor oder nach ;rr Wahl?" wurde er befragt. Nun, das weiß ich nicht", lautete Me Antwort. Senator Thomas der. ivicö gestern im Laufe der Debatte ins den ungerechten Frieden, der Deutschland aufgczwiingcn wurde, hin. Deutschland ist nicht gerecht be handelt worden, man hat Iljm Ge Mete genommen, die den Waffenstill, itandsbcdingungcn nicht entsprechen. Mi der Präsident in Versailles ein. ras, fand er weiter nichts als Haß, zbcr keine Gerechtigkeit vor. .jAational-ZeKung" antwsrtet Milleranb Berlin. 18. Fcb. Die National Zeitung sagt mit Bezug auf die Note c8 Premiers Millerand von Frank, eich, die auf den Umstand Bezug zatte. dasz Deutschland in seinen Zohlcnlicferungen an Frankreich zu. nick sei. dasj die Beschuldigungen rkillerands gegen Deutschland eine 'chivere Anklage gegen die Politik )cr Entente bedeute. Die Zeitung 'agt. Millerund wisse Wohl, das; es 'ich bei der Kohlcnkrisis lediglich um .-ine Transportfrage handle, die da )urch kritisch geworden sei, daß die Zllliiertim ' den Deut chen emen gro r,m Teil ihres Eisenbahnmaterials 'ortoenommen hätten, das jetzt in Frankreich lind Belgien auf Seiten zeleiscn stehe. Die Zeitung sagt, das; venn ' dieses rollcnoe u'catcnai Leckschland zur Verfügung gestellt vürde. vorausgesetzt, daß es noch in zrauckbarem Zustande ist, dann sonnten die Kohlen, die bei den Gru cn aufgehäuft sind, transportiert erden. Auch die Nayrungsnnttcl Situation im Kohlenrevier trägt viel mr Verschlimmemng der Lage bei. agt die Zeitung. corö Reaöing preist ö!e Ver. Staaten London, 13. Febr. Fn einer Rede hör dem Lnceum Ciub fitel: Lorö Ncadina eine Rede, in welcher er un -icr anderem sagte: Die Welt blickt auf die Wer. Staaten und Grosz britannicn alZ Führer. Die Wer, -taatcn bilden einen der größten Faktoren für daS Gute. daZ der Welt : geboten werden kann. , wm. G. MeAöoo lehnt Uandiöatur ab Ncw Jork. 18. Febr. William tt. McAdoo will nicht gestatten, daß kein Name in den demokratischen Lrimärwahlen im Staate Georgia als Präsidentschaftskandüiat ge braucht wird. k?oovers politisches Glaubensbekenntnis New York, 18. FcS. Herbert . Soover hat in einer Rede vor dem American Institute of Mining and Mctallurgical Enginecrs, zu dessm Präsidenten er erwählt wurde, seine Stellungnahme zu verschiedenen iia tionalcn und internationalen Fra yen kundgegeben. Er tritt ein für Schleunige Notifizierung des Frie, dcnsvertragcö; Einführung eines nationalen Bud zctsystcms; . DaS Recht der Arbeiter, gefchlofsm ju verhandeln ; Erhaltung einer großen Handels flotte zur Forderung amerikanischm Handels. Hinsichtlich der Rückgabe der Ei. scnbahnen in die Hände von Pri batgcschästen, sagt Hoover, daß da. durch dem Privatbefitz die letzte Ge lcgenheit sich zu bewähre gegeben werde Er hält eine Kontrolle die seö Landes durch radikale Elemente wegen der großen Zahl der Farmer für ausgeschlossen. , Die muß ti doch wisse.' London. 13. Fcb. In einer Rede dar der Primrose Lcague verstieg sich Lady Nancy Ästor zu der folgenden Vkhaudtuna: .Ich habe eS den Ame rikanern immer gesagt, die Monroe Doktrin ist nicht daS Papier, wert. auf welchem sie geschrieben ist. wenn ti n ckt für die bnti die wiaxme roa- re." lUnd dieses sagt eine geborene Zlmer'kkancrln.) Der Versuch TaftS. den Streit m die Vorbehalte zum Friedcnsvertrag zu schlichten, ist gescheitert Wie zu erwarten war. Die gewichtigen Per sönlichkeitcn tun'S in solchen Fällen sGrsherunstgenuK ! fi. steht heute abend in Aussicht! Cr Ta Minnttpol! Symphonie chkster wird ,m Andltor, em grvsje Konzert geben. Ein hehrer Kunstgenuß, wie er den Musikfreunden OmahaS und die. seS LandeöteuS nur feiten geboten wird, steht diesen hnüe abend ve. vor durch daS Konzert, welches das mit Recht berühnüs MinneapoliS yinPhonleOrchcster unter der Lei. tung seines emmcnten Dirigenten Emil Oberhofer im städtischen Au ditorium geben wird. Dieses Orche ster zählt feit Jahren zu den her. vorragendsten Musikerorganisationen deS LandeS und seine Leistungen werden von der berufenen Kritik als ersten RangeS anerkannt. Die Kunst, lerschaar wird unte Leitung ihrcö eminenten Meisters Emil Oberhofer heute abend daS folgende anspruchs volle Programm zur Ausführung bringen: - .' Midiummcr Night'S Trcam . . . . . Mctidelssohn Nachnmninosf Eymphony in ti , Amor Asternoon of a' Fawn, Poem.... .;. - .....Debassy yniphony Poem Miarc Overture to 'Meistcrsingers...Wagner Es ist mit Zuversicht zu hosfeu und zu erwarten, daß das tulmsreu. dige Puvlitum heute abend sich in großer Zahl im Auottoriuni einfm den wirö. Herr Henry Cox, der hie sige Violinist und iüiufiflcyrcr, hat das Orchester auf sein eigenes Ri siko herkommen lasfeit und es ist zu hossen, daß sein Äemühen, Omaha wenigstens einmal im Jahr den Ge turn eines sympyonielonzms zu verschaffen,' durch starken Bemch an erkannt wird. Die Omaha park Traetor Company Ein ganz 'neuer, vereinfachter und vieiach verbesserter Farm Tractor ist von der Omaha Park Tractor Couwany auf den Mark gebracht worden, der Aussicht auf große Nach, frage haben dürfte. Diese landwirt, fchaftliche Maschine, die alljährlich in größeren Gebrauch kommt, ist an anderer Stelle im Bilde ersichtlich. Die Gesellschaft versucht jetzt ihre Organisation zu erweitern und sei sches Kapital zu beschaffen zur Aus. dehnung ihres Betriebes. Interessen ten sind ersucht, sich brieflich an die Gesellschaft zu wenden, die bereit willigst jede weitere Auskunft über ihr Unternehmen erteilt. Groß ist die Zahl der militärischen Drückeberger" i., ( Washington, 18. Febr. Das Kriegsamt meldet, daß binnen kur zem ein Kesseltreiben auf militäri sche Drückeberger beginnen wird. Es heißt, daß sich die Zahl derjenigen, die sich zur Zeit deS Krieges der Dienst. Pflicht entzogen haben, auf 183,911 beziffert. Gegen diese wird mit dek ganzen Strenge deS Gesetzes borge, gangen werden. vossische Zeitung" charakterisiert lvussn Berlin, 13. Feb. Gelegentlich der Besprechung der Resignation des amerikanischen Staatssekretars Lan sing sagt die Vofsische Zeitung, daß Präsident WNson ein unausstehlicher Autokrat i)t, , dessen Starrköpfigkclt durch Lkrankheu verfchllmmert und und dessen Verständnis für politische Verantwortlichkeit geschwunden tst, Nur einPräsident, der sich nicht selbst kontrollieren kann, hrnrde emen der artigen öffentlichen Skandal, wie er durch LansingS Entlassung entstan den, herbeisühren sagt die genannte Zeitung. Deutschland lehnt . pslens Forderung ab Berlin. 16. Feb. (Verzögerk.) Die deutsche Regierung hat eine Er klärung abgegeben, wonach die For derung Polens, daß deutsche KricgS ftevler an Polen ausgeliefert wer, den sollen, abgewiesen werden. ES wird geltend gemacht, daß die pol nischen Forderungen daS zwischen Deutschland und Polen' setzten Herbst getroffene Uebercrnkommcn über, schreiten. Gothaer wird entschädigt. -Berlin. 18. Fcb. Der frühere Herzog von Gotha hat .seinen Pro zeß mit dem Staat Gotha. welcher fein Vermögen beschlagnahmt und für Staatseigentum erklärt hatte, ohne dem Herzog Entschädigung zu bieten, gewonnen. Die Vcschlagnah. me wurde vom Gericht für ungcsetz lich erklärt. Eine Sonderkommission wird jetzt über einen Vergleich vcr, band!, ' HMI MHIIM $ Der Ekbortötaggllraoj! t t I? Von B. d. d. Lankke. ... """" Die herrlichsten Tags der Rosen waren gekommen! Die köstlichsten Exemplare in herrlichem Farben spiel, und wunderbare Wohlgerüche spendend, glühten und lockten hinter den Schaufenstern der Blumenläden, lachten in stolzer Schönheit von den Ständen der wetterharten Verkäufe rinnen am Potsdamer Platz oder neigten lebensmatt die holden Vlu menaesichtcr zur Seite Heimweh krank, müde im Großstadtlänn und Straßenstaub sterbend! Aber Ro scn! Rosen! Ucberall gab's Ro en; ich freute mich ihrer Schönheit und grollte dein Schicksal, das mir eine reichlich ccfüllte Börse versagt, haderte gegen mein Pflichtbewußt, sein, das mich zwang, mein Geld für Räucherfische und amerikanische Fleischprodukte auszugeben. Als ich eines Morgens beim Frühstück die Zeitung las, schrak ich .plötzlich zusammen. Der 15. Juli! Himmel! Zwei Geburtstage! Ge burtstage alterer Verwandten, die ich unmöglich unberucksWigk lassen konnte. Tante Minute und Grol!' onkel Hadnan. Frau Minette von Kaulfuß wohnte in einer der stillen Seitenstraßen des TlergarteN'Vier, tels: Baron Hadrian von Wolters dorf hielt sich gerade besuchsweise ,ein paar Tage in Berlin auf und logierte wie immer im XHof. Ich beschloß also, diesen ehrwürdigen Vertretern meiner Familie, Väter licher und, mütterlicherseits, in ge führender Weise meine Elückwün ische zu Füß?,-. zu legen, und zwar in Verbindung mit einem losen, strauß, dem sichtbaren Zeichen niei net Verehrung und nichtlicher An, hänglichkeit. Der Gedanke, heute unbedingt zwei Rosensträuße erstehen zu müssen, dem schlanken Geldbeutel, den Raucher i chcn und ammkam schem Fett zum Trotz, stimmte mich beinahe fröhlich " : Die Wahl wurde Mir fchwer - iendlick war sie doch getroffen. Ta 'ich mich aber nicht mit zwei Sträu ßen langstieliger Rosen tragen moch te. entschied ich mich dafür, zuerst Tante Minette zu besuchen und die Blumen für den Großonkel Hadrian auf dem Rückweg zu erstehen. Ich traf Tante Minette in ihrem vov nehmsten Vicdermeicrheim w einem wahren Blütenflor. 7- ES war ihr siebziasteo Geburtstag, und alle Freunde und Bekannten hatten sich Überboten an Aufmerksamkeiten und Blumenspendcn. Wer ich Konnte im geheimen feststellen, daß meine Ra seit wirklich Exemplare von auseo lesener Schönheit und Frische waren, Tante MinSte äußerte laut Bw wunderung, urd ich faßte es als ei nen Beweis ganz besonderer Freude chrerseits auf, dag sie die Blumen wahrend unserer Unterhaltung au ihren Schoß legte. Eine wundervolle Farbenharmonie, der zartgraue, fil, bcrschimmernde Seidenstoff und die weichactonten und wuchtenden Blir wen vom zarten Rosa der La France bis zum tiefaluhenden Rot. ' .Weißt du. daß der alle Ton Jlian. der Hadrian, auch einma! wieder in Berlin ist?" fragte Tante im Laufe unserer Unterhaltung. .Ja gewiß, Tante Minette." sagte ich lachend, und da heute auch sein Geburtstag ist, werde ich von hier aus zu ihm gehen, um zu grakulie rerC und ihm auch ein paar Rosen bringen . .Was? Was willst du? Rosen bringen? Ihm Rosen bringen? Höre mal, Kleine: du scheinst mir eine arae Verschwenderin zu fein rief sie halb belustigt, halb ernst. .Und aanz unnötiger und ubenluf jiger Weise. Er vermacht dir doch nichts, wenn du auch ein süßes Ge, Zichtchcn und ein Paar schwarze Kir, fcheiiaugen hast. Bis er stirbt, hat er alles mit seinen BrettldivaS und Mm.itarS" aufgeputzt, und wir werden ihn doch noch auf Familien Unkosten müssen begraben la en. ' .Tante Minette rief ich entrü, stet .Obgleich ich ihre Derbheit ge nuasam kannte sie lachte laut auf, Na ja warum soll ich denn vor dir noch ein Blatt vor den Mund nehmen? Es ist, wie ich sage. Ba sia! Na nichts für ungut, Kleine- ' Ich möchte trotzdem nicht mit leeren Händen u ihm kommen." be harrte ich, denn ich hatte den alten, lebenslusligen. ;mmer IiebenZwurol gen und imn.cr verschuldeten' Onkel von Herzen gern gehabt, nein, das mochte ich nicht, Tante Minette. gc, rade weil er arm ist, möchte ich es nick.!.- - .Arm! Diunmes Zeug, er brauch te nicht arm zu sein, wenn er ver stände, das. was er hat. ,u ammen, zuhalten. Er braucht nicht im X-Hos zu wohnen, inS Theater zu laufen und Damen von zweitelhakter Tu gend elegante Geschenke zu machen. das braucht er nicht. .Na ja, das letztere ist überflü sia gab ich zu. aber als alter, auch siebzigjähriger verwohnter Ka valier kannli du ihm doch nicht zu KMkKSW.tzMWlW en RangeS abzusteigen, und I 'luger, regsamer Kopf will er doch auch mal. wenn er aus seinem Pro vinznestchen kommt, eine geistige An regung haben, und nun er feinen Geburtstag gerade hier feiert, siehst du, Tante Minette, da soll er auch seinen Blumenstrauß bekommen. Ja, daS soll er", setzte ich ganz bestimmt hinzu, für eine künftige Universal. Erbin, der Erblasserin gegenüber, rnu unvernünftig bestimmt aber Tante Minette schien dcS nicht acht zu haben, im Gegenteil, sie lächelt mich ganz vergnüglich an, ftreaie mir di kleine, welke, juivclenge chmücktr Hand hm und sagte: .Bist doch ein kleines, gutes, warmherzi geS Ticrle, Tilli, na, also bring dem alten Schwerenöter einen Blumen strauß; Geld brauchst du dafür nicht auszugeben. Wie du siehst, sins hier Blumen die Lulle und Fülle, aber die schönsten sind die- Rosen von dir ES war lieb, daß du 'sie mir gebracht, und tch danke dir tau- enomal; aber nun nimm ie wicoer mit und bringe sie Hadrian WoUers dorf bitte keine Widerrede. Eine davon werde ich mir aufheben. ie soll hier auf dem klemm Tisch neben mfc stehen und mich immer an dich erinnern. So" mit die 'rn Worten griff sie nach einem zier ichen silbernen Messer, mit dem sie eine Anzahl Gratulationsbriefe ge öffnst hatte, schnitt mitten aus dem Strauß eine wundervolle langstielige La France heraus, schob die übrigen Blumen wieder zusammen, reichte sie mir die ganze Sache, berührte niich seltsam, kam mir ganz wunder lich vor, aber ich wagte doch nicht zum zweiten Male zu widersprechen und trat eine kleine Weile später auf die sonnige Straße hinaus, meine köstlichen Rosen im Arm. um sie zum zweitenmal als Geburtstagsgabe darzubringen. Ich traf das zweite hochbetame Geburtstagskind, im tadellosen Vor mittagsaiHug zum Ausgehen gerü stet, und ich war mir nicht recht klar, ob die Freude über mein Kom men ganz tret . von einer ucinen Unruhe war Onkel Hadrian schien's etwas eilig zu haben. Wahr scheinlich irgendein langweiliger, aber notwendiger Pslichtbesuch, dach te ich in meiner Unschnld. - Mei nen Rosenstrauf' betrachtete und be roch der alte Herr mit sichtlichem Vergnügen und küßte mir zweimal dafür mit zärtlicher Ritterlichkeit die Hand. Wir erzählten uns Fami liengeschichten, nahmen eine Klei nigkeit Kaltes, wie Onkcl Hadrian sagte, eine Kleinigkeit", von der ich überzeugt war', daß sie eine Gro ßigkeit" ,kos.ete und dabei mußte ich an Tantö MmettcS Ausfpruch denken. Nach einer Stunde trennten wir unS, und als ich nach Hause kam, fand ich eine Einladung zum S'Uhr-Tee. Ich bc chloß fein zugehen, und obgleich sich der strah lende Himmel etwas umwölkt hatte, ging ich leichtfinnigerweise ohne Schirm. Beim Heimweg überraschte mich denn auch ein tüchtiger Regen guß. Eine Elektrische" war ta je ner Gegend nicht in der Nähe: ich stand ratlos da fauchte ein Kraft wagen um die' Ecke. Ein Ruf von mir, ein Zeichen - gebremst, und sonderbarerweife, er hielt. Ich stieg ein wir litten in dem immer stärker werdenden Regen pfeilschnell dahin. Es war ein recht elegantes Auto: das erste, daS mir auffiel. ein starker Tust von Heliotrop. Ich liebe keine - aufdringlichen Par fumS, sofort ließ ich ein Fcnjter her unter, da gewahrte ich auf dem Rücksitz ein zartes, spitzenbcsetzteS Taschentuch, das den penetranten Duft ausströmte, und einige wnn derschone langstielige Rosen! Glu hcnd rote, gemischt mit zarten La France. - . .Die armen Blumen!" war mein erster Gcdanke. Die Empfängerin schien weder den Geber noch die Ga be besonders hoch eingeschätzt zu ha ben. Die Blumen taten mir leid. Ich nahm sie, betrachtete sie genau, noch genauer ein beklemmendes Ahnen. überkam mich,, mit hastigen Fingern bog ich die Bllnyen ausein ander. Ein Stengel, von dem die Blüte abgeschnitten, ragte zwischen den anderen empor. Ich saß wie erstarrt, die Blumen in 'meinem Schoß dann mußte ich leise auf lachen. ) , . Onkcl Hadrian, du unverbesser licher -Don Juan und Leichtfuß." , DaS Tüchlein wurde zum Verräter von Oilkcl Sadrians neuestem, ga laniem Abenteuer, und meine teuren Rosen hatten darin eine Rolle gc spielt. Nun stehen sie in schlankem Kelchglas auf meinem Schreibtisch , und haben zum vierten Mal ih ren Zweck erfüllt! , ' ," Einö von beiden. A: Den Doktor Neuiitödirr habe ich heute schon viermal drüben in den Goldenen Hirsch" hineingehen s hen!" ' B.! ' So, viermal fchon? Tann ist entweder die Wirtin wieder sehe krank - oder das Märzenbier Heu er vorziglichl - All i sträubt sich gegen die Dik tatur einer Mnderheit. Und bei nrnhim ö?ck,isrN 111 iöüllä wi Hiy.v. . x . m TtUnftct &c )M VtSNtS VSS lZllfswerkes Der Nebrska Frauenbund berichtet über eine ansehnliche Snmme. Lincoln. Ncbr., IC Febr. Das .Lincoln Lvkalkonlitce für die Lin derung der Not in Mitteleuropa, j kann heilte folgenden erfreulichen , Bericht machen: I Quittung von Gaben, eingegangen beim Lokal Hilfsvercin für Notlei dende in Deutschland und Ovst. , reich: v Frau E. Sommer, Lincoln...? Frau Pfeifer, Staples, Min nesota Frau F. Rabe, Lincoln. . . . Frau Bloch, Lincoln?. .... Frau F. DcKlotz. Lincoln. . Frau Workcr, Lincoln.... Frau Wellhausen, Lincoln-. , Frau H. Wittmann, Lincoln Frl. E. Wittmann, Lincoln Frl. E. Schiffer, Lincoln.. 5.00 3.00 1.00 .50 .50 .50 2.00 . 1.00 .50 2.00 Frau Joseph Wittmann, Lin coln . . . .- Frau B. E. Moore, Lincoln '?crr Wm. Tychsen, Wclton Frau H. Achsen, Sencca, Kansas .......... Frau Wm- Bonekempcr Lin i, coln 10.00 2.00 2.00 5.00 5.00 Frau P. H. Wohlenberg, j Lincoln ,.4 2.00 Beiträge zu Ertra-Sannnlung für ! Milch (15,000 Kisten in Hol land lagernd) Von Frau Pastor F. Rabe ,aesamnIt 14.00 : Frau Joseph Wittmann. . . . 50.00 ! Gcrman Familiy . Society, I Lincoln 100.00 Tabitha Home, Lincoln. . . . . 75.00 Von Herrn John Zimmerer, Scward, gesammelt 250-00 5.00 20.00 Frau S. O. Virtue, Lincoln Herr Christian Schaal, Sew ard Chics Justice .' M. Moris sey, Lincoln , . 5.00 . 5.00 . 1.00 1.00 . 1.00 . 10.00 . 5.00 100 .50 .50 .25 10.00 1.00 5.00 5.00 6.50 5.00 2.00 . 2.00 .25 5.00 5.00 .50 2.00 3.00 10.00 1.00 Herr H. C. Wiümann, Lin coln .1. , Herr Kaiser, Lincoln. ...... Herr Henry Cartcr. Lincoln .Herr John Mohr, Lincoln. Herr Wm.. Kositzki, Lincoln. Herr Fred Nch. Lincoln... Frau C. W. Nische, Lincoln Frau Albert Nische. Lincoln m. Edna Boehmer, Lincoln Herr F. A. Boehmer. Lin. coln Männerbund der Evang. St. Pauls Gineinde, Lincoln frrnt H. Ebmeycr, Lincoln Frl. Antonia Ebmeycr,. Lin coln ............ ..... Frl. Jetta Ebmeycr. Lincoln Frau H. Wittmann. Lincoln Zrl. E. Wittmann, Lincoln Frl. E Schiffer, Lincoln.. Frau Wm. Bonckcmper, Lin coln ?rl. Ruth Virtue, Lincoln. . Herr Seclenfreund. Lincoln ?rau Fr. Lau, Lincoln.... Frau Jacob Lau, Lincoln.. Frau Peter Weier, Lincoln Herr Ch. Happert, sr-, Lin coln ."err John Jlg, Valparaiso Frau Fred Tingelhoff. Lin coln Herr Andrew Bender, Buck. 'lin. Kanfas 5.00 Herr John Sontheimer, Lin coln 5.00 Herr und Frau Oberst, Lin coln 5.00 1.00 5.00 Herr Henry Weckcsscr, Lin coln Herr und Frau Pastor Matz. ner, Lincoln rau Ungenannt, Orlando, Oklahoma 2.00 Frau I. B.Schmidt, Spring. field. So. Dak 5.00 Herr Fred von Der Brclje, Llugusta. Mo. 2.00 Tank, herzlichen Dank allen Ge bern, von denen einer und wieder einer den Wunsch geäußert haben, daß sich noch viele Herzen und Hände' öffnen mögen, .um die Not unoern zu helfen. 15.000 Kisten Milch können in Holland sofort ge. taun werden 10.000 sind jetzt an. gekauft. Helft mit, daß auch die an ocrn ö.uuu noch gekauft werden können Frau Joseph Wittmann. Vor itzende. 939 H Str.. Lincoln, Neb. Hollands Tockarbeiter streiken. Im Haag. 18. Feb. Die Dock. arbeite? in den Hafenstädten Amster oain uno Rotterdam streiken. Die Wühlereien der Bolschewisten - sollen den Streik, der temporär ist, ver. anlaßt haben. Marktberichte Omaha. Nebr.. 13. Feb. Ninddieh Zufuhr im. Jährlinge, im allgemeinen stetig. Gute bis Jährlinge, 11.2512. 50. , Mittelgute bis gute. 9.5011.25. Gewöhnliche bis ziemliche gute. 8 0.50. - i m . . iv . Fil. 4, eSe N BUgBöteuitN wgi x ,L, x . Ilansas Clty Mann und 5rau sind . jetzt überzeugt Ich habe nie etwa Aehnliche ge sehen, wie Tanlae", erklärte O. I. Whreler Arbeitet jetzt . . jeden Tag. Die Leser werden sich ohne Zwei sei auf eine kürzlich in die Zeitung erschienenen Aussage erinnern von Frau O. I. Whcelcr. einer promi ncntcn Danie, wohnhaft 1431 Har rison Straße, KansaS City, in wel cher sie in fo interessanter Weise da rauf verwies, wie wunderbar Tan lac ihr geholfen von einer mehr jährigen Krankheit. Die Resultate in dem Falle von Frau Whccler waren so durchgrei send und überzeugend, daß ihr Gatte. O. F. Wheeler, der angicbt. seit Jahren an einem Magcnübcl zu leiden, und der sich in einem sehr geschwächten Zustande befand, "jetzt ebenfalls diese Medizin gebraucht. Hier ist, waS er über die Resultate zu sagen hat: Meine Frau und ich haben beide Tanlae erprobt und gefunden, daß es bei weitem die beste Medizin ist, die uns je in die Hände gelangte. Was meinen eigenen Fall anbetrifft, ich hatte seit Jahren an einem Ma gcnübel gelitten und an nervöser Indigestion seit meiner Rückkehr vor einem Jahre aus Frankreich Wäh rend ich mich Übersee befand hatte ich mehrere Anfälle von Verdauungs stöntng. Mein Appetit war äußerst schlecht und das, was ich essen konnte, wurde sauer in meinem Magen und verursachte Blähung, ein aufgestopf. tes Gefühl, sodaß ich kaum zu atmen vermochte. Ich hatte manchmal fol. che Magenschmcrzcn. daß ich es kaum auszuhalten vermochte. Ich war ge wohnhcitsgemäß immer verstopft, hatte furchtbare Kopfschmerzen und schwindclansalle, und. fühlte oft mals sa schlecht, daß ich nicht arbei en konnte. Schließlich wurde ich so chwach, daß es für mich überhaupt chwer geworden, umher zu kommen. Meine Frau gebrauchte Tanlac mit solch ausgezeichnetem Resultat. daß ich mich ent chloß. damit selbst einen Versuch zu machen, und jetzt bin ich wie ein, ganz anderer Mensch Ich habe niemals etwas ähnliches ge. sehen oder geHort. Ich hatte noch aum meine erste Flasche verbraucht. als ich mich schon eines guten Appe :tts erfreute und ich konnte es füh en, wie sich meine Kräfte wieder einstellten. Ich habe jetzt drei Fla schcn verbraucht und habe knn An' zeichen mehr von Verdauunasbe schwerden, ganz gleich, was ich esse. Ich kann jetzt täglich schwer arbeiten und mein Appetit fo gut. daß die Mahlzeiten diel zu lanafam heran kommen für Mich- Früher hatte ich immer viel Zeit von meiner Arbeit verloren, seit dem Verbrauch meiner ersten Flasche Tanlan jedoch, habe ch kemen einzigen Tag versäumt. Meine Frau und ich empfehlen Tan lac an alle unser Freunde und ich werde freudigst jedermann entweder Personlich oder brieflich Auskunft geben über meine Erfahrung mit Tanlac." Tanlac wird in Omaha verkaust in allen Sherman & McConnell Apotheken, Harvard Pharmacy und West End Pharmacy. Ebenso von der Forest und Meany Drug Com pany.in Süd Omaha und den lei tenden Apotheken in jeder Stadt und Town im ganzen Staate Ne braska. An, Gute bis ausgewählte, 11.50 13.00. Ziemlich gute bis gute, 10.00 11.5. Gewöhnliche bis gute, 8.0010. Kühe und Heifers, stetig. Gute bis prima. 1011.25. Gute bis ausgewählte, 8.0010. Prima-Kühe, 1011.00. Mittclnläßige bis gute Kühe. 8.50 10.50. Gewöhnliche bis mittelmäßige, 7. 258.50. Stockers und Feeders, stetig. . Ausgewählte bis prima, 11.00 11.75. Gute bis beste Feeders, 9.7511. Mittelmäßige bis gute Feeders, 8.509.75. Gute biS ausgewählte StockerS, 9.5011.25. Gilte bis sehr gute. 7.859.25. Stock Heifers, 5.507.50. Stock Kühe. 5.257.00. Stock-Kälber. 7.009.50. Veal Kälber. 9.5015.75. Bullen. 5.5010.00. Sckiweine Zufuhr 11,80; 20 30c niedriger. Durchschnittspreis. 13.2513.40. Höchster Preis. 13.60. Schafe Zufuhr 12,700; im allge. meinen stetig. Gute bis auögewählle, 19.5- 20.23. Mittelmäßige bis gute, 19.0 19.5. Mittelmäßige bis fette Feeders, 16.7517.25. ' Oall Lämmer. 14.0016.50. Jährlinge. 15.7517.00, .vrrv. n r J . r Hwotit ..ow im. . , r .. Direkt ton New York nach Hamburg I Wir kündigen hiermit an, daß wir zu Agenten der Amer 1 ican Line ernannt wurden, ! deren Dairchfer direkt von New Fork nach Hamburg fahren und zwar an folgenden Daten: Abfahrt New York 23. ttttnar '. 5ntnn" 4. ,rtt Wuchria 18. nri(... Xm,ntll'Z 7. !.... )0. tnnl. ;..9)lit4il ,9. Juli anri" 2, Rüg..... 3KHSW Erste und Dritte Flosse: 1. KI.-Rate. .$175. $5 Taxe 3. Kl. Rate $100 mit Taxe International Exchange j SStÄifrs. d elffäfflrt-esftäft f Verbind, mit Mff Zeit. 1307 Howard Str., Omaba. Nebrakka. 1 8Qp Sets Concord Farm Geschirr so dollkommen i wie im Bild I zu 30 vmtut fllolinlt. Beste Eichenloh-Sodn. 7-8 Lll, Mn gekrönt: rund khecks u. Check.uvS: Liigel Z. 18 bet 20 Siift; e,llSlHameS? uglirange. i-, oou vuv velt und genäht: .gliederige Ketten: (QQ Brullriemen. 1 Soll: Epmnriemn. AgZ oll: 78 goll ummetlrtemen: S.,A Polster mit .Coiorad eet. B?idges' F'lzsutter: 1, Zoll Bille S: BreechingS speztal Mit b Ringe gelaltet Dtt größte Bargain in armVe chlrre in den Ver k,V, nrnnt ert3 e angegeben, eilt C Ö D ! sende Check. Moneh Order d Wechsel: grokes Lr. dn riegsesch'rr Ver. Et, Nmbulnce.e,m rre: binations-Striege, er. vi"'"';. ni73; GeldersvarniS. Freie Preisliste. Reserem: Mrst Natwnäl Bank. Omaba. chtet auf unsere An zeige bezüglich Waren. Widwe Harne Eemvanh. 70S Nkd IS. Ett., Omaha, NelraSka. Fettes Mastvieh, 17.5018.25. 12.5013.00. Gewöhnliche bis gute,' 6.00 7.50. Mittelmäßige bis gute, 12.00 13.25. i Guts Fütter-Mujterschafe. 8.00 g SZ . Culls und Canners, 7.00 8.00. (thirsgo Marktbericht. " Chicago. Fll.. Fcb. Vz;?k--i,sukr 4000:. -lanasam: gviuvvtv V ' stetig, mit gestrigem Schluß. Schweine Zufuhr 17.000; meistens 15 25Z unterm, gestrigen Durch schnitt. -Durchschnittspreis. 13.6514.50. Höchster Preis. 14.70. , Schafe Zufuhr 10,000; stetig; un ' gleichmäßig niedriger. Höchster Preis, 20.73. Kansss City Marktbericht. Kansas City, Mo., 18. Feb. Rindviehs Zufuhr L5P0; langsam; irregulär. ' Schweine Zufuhr 16,000; 15 25fi niedriger. , Durchschnittspreis, 13.2513.70. Höchster Preis. 14.05. Schafe Zufuhr 7000; 10 15c ho her. Höchster Preis für Lämmer 20.15. St. Joseph Marktbericht! St. Joseph. Mo., 18. Feb. Rindvieh Zufuhr 30M -, Schweine Zufuhr 12,000; ungleich. mäßig, meistens 15 L5e meon aer. Durchschnittspreis, 13.1513.50. Höchster Preis. 13.60. Schafe Zufuhr 3000; stark. . , , . . t Omaha Getreidemarkt. i Omaha. Nebr., 13. Feb'. . Härter Weizm , Sample 2.10. Frühiahrs.Weizen No. 4 2.37. . No. 5 2.34. ' Sample 2.25. - : Gemischter Weizen No. 2 2.27. No. 5 2.08. Weißes Corn Na. 4 1.38. . No. 6 1.351.86. . No. 6 1.38. Gelbe Z Corn No. 4 1.831.36. No. 5 1.301.32. Gemischtes Corn . No. 4 1.29-1.35. . No. 5 1.23. A Sample 1.22. Weißer Hafer No. 2 87V3. Na. 3 87. No. 4 86V2. Saniple No. 3 871z. Roaaen No. 2 1.40-1.49. No. 3 1.43. No. 4 1.47. ' Sample 1.46. Gerste , ? No. 4 1.22. ' -; . , . . . . i fffl:v ; , i4l Vv "Tr"'44 . ..-iif, nicht, die starken tun'. '