IV -'V ' w j.f "VVV, . ; f f '-t' -v , v - vy::r- crte F-TLglM' OMya TrMZMMttWT den '18. Februar !lS20 t DEUTSCHLAND OESTERREICH Versandt von Gab? aller Art. 80-Jä&rl8 ktd,i,n.?rkhrnx mit der Hamburg-Amerika Linie , keldstgepacktk ?iahua?mttel nfc KlelbeMWU Kerdm gut Kicherst niedrig Preism expediert, Post und tiriftttt V't'it erschiedener rtlmrou f.50 ,sw. Vertreter in Omaha. American PTerchants ' Shipping & Forwarding Co. 147 4. Atc New York, N. Y. H. Echuckma. ff. ff. BJ. echklii,. LagerHani: 80 Hudsa Cft., 9!(i 8rf CffUtfBe enicbtcnlc füt America Luthera Voard f Wrilef in uroda. lkuropIUlche Betitelet: Hamburg -Amerika Linie Hamburg Johannes Heckmann Hamburg-Bremen . 1 Klassifizierte Anzeigen in der Tribüne bringen gute RejuUate. Ganz bestimmt die grössten Werte in Gmaha diese Woche bei diesem Verkauf Anzahlung und kleine Abzah. luttgcn im Monat, bringt eine Columbia Grafonola in Ihre Wohnung Man warte nicht langer. 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Jahrhunderts der Einfluß der Deutschön so groß, daß mehr als hundert Jahre lang eine gesetzliche Bestimmung verlangte, daß die Hälfte aller Bürgermeister und Ratsherren auS Deutschen zu beste hen habe. Schwedens erster großer Befreier von dänischer landfremder Herrschaft, Engelbrecht Engclbrekts fon, entstammte einem deutschen Biirgergeschlccht. Vor wenigen Ta gen wurde diesem Vorgänger Gustav Wasas in Falun ein schönes Denk mal ,?sctzt. Im Ncsormationszeit alter, das durch die Tätigkeit des schwedische,! Lutherschülers Olavus Pctri eingeleitet wurde, pslcgte al lcs, was sich höhere Bildung aneig 'nen wollte, an deutschen Hochschulen zu studieren. Auch nach Gustav Wasas Zeit, als Schweden unter dem Enkel Gustavs, dem jungen . Gustav Adolf, in raschem Anlauf zu einer Großmacht wurde und am jen scitigen deutschen Gestade der Ostsee Fyuij faßte, förderte deutsche Arbeit sowohl in Handel und Gewerbe, als in Kunst und Wissenschaft die ma teriette unö geistige Entwicklung, Schwedens, wie umgekehrt die zu Schweden gehörigen deutichen Ost scelande in einer Zeit des Niedeo gangs deutscher Macht unter schwedd schein Schutz gedeihen konnten. kchwcoens GroMachtepoche ging mit dem NordlMn Krieg zu Ende nur noch selten und meist wenig glücklich wurden schwedisch? Waffen aus dem Schlachtfeloe geführt, die deutschen Provinzen gingen verloren, ebenso Finnland; dann brach die Freihettszett :m Lande an, die zu einer breit ausladenden demokratb schen Entwicklung führte. Die Union mit Norwegen wurde ausgelost, ttaö eine starke innere Sammlung aller Kräfte oes Landes zur Folge hatte, Ein Jahrhundert lang blieb nun Frieden. Wohl wechselte in diesen langen Jahren mancherlei geistige und gesellschaftliche Strömungen eS (ei nur an tue glänz ende Gestalt des Neffen JriednchS des Großen, Kotug Gustav III. erinnert, an des scn Hof französisches Wesen herrsche te. Die Berührung mit deutscher Art und deutscher Sprache, deutscher Gelehrsamkeit und deutschem on nen auf allen Gebieten des geistigen und werktätigen Lebens blieb für die auswärtigen kulturellen Vezie hungen deS schwedischen Volkes bis zum AuSbruch des Weltkrieges nch' tunggebend. " Die Abschnürung Deutschlands durch die Blockade und der ungluck liche Ausgang deS Krieges mit sei, nen in der neueren Geschichte Bei spiellos dastehenden Folgen für das wirtschaftliche Leben, des deutschen Volkes haben auch die altbewährten schwedisch-deutschen Beziehungen nach mancher Ruhtung hin erschüttert. Un ter dem Einfluß der glanzend ttbA tenden Ententepropaganda und dank der überheblichen Gleichgültigkeit und Ungeschicklichkeit, mit der leider an manchen Stellen die Interessen Deutschlands in Schweden vertreten wurden, änderte sich das Bild wäh rend deS Krieges. Daß die schwedischen Sozialsten mit ihren Klagen über Vcrpreußung und Militarisierung viel zu einer unfreundlichen Stellung dem Deutschtum gegenüber beigetragen haben, ist sicher. Noch mehr leisteten ledoch in dieser Beziehung ausge sprochene Feinde deutscher Art aus den Kreisen der schwedischen Hoch finanz und Großindustrie, von dem internationalen Gesinde! der Gulasch barone- schon gar nicht zu reden, die ja überall vor dem Stär keren auf dem Bauche rutschen. Ve. dauerlich ist es, daß auch ein Teil der Gebildeten unter den Eindrucken der traurigen Kricgsjahre zu falschen Schlüssen gekommen ist und der Meinung zuneigt, die römische und angelsächsische Kultur stünde höher als die deutsche. ES wirkt beinahe komisch, zu sehen, wie sich Männer aus diesem Lager über die schwedische Akademie der Wissen schaften aufregen. Drei Preise sie len Teutschland zu und der Litera turpreiS wuröe nicht verteilt. Darob herrscht, nun seit einiger Zeit ei großer Lärm in eitum Teil der Die schwedisch, leyrtenrevuill! tsti .r.. Vm (hMiiYiiMAHAd steht eben bet den Anglomanen. die gern daS große Wort führen, noch mimer im Verdacht, deutschgmchtet zu sein. , Sowohl vo englischer als sran zösischer Seite ist man nach diesem für die verbündeten Westvölker so glücklichen Kriege heiß bemuht, auch tn kultureller Beziehung die Hoch konjunktur ganz geschäftsmäßig aus zunüden und möglichst überall in der Welt den Einfluß deutschen Geistes zu untergraben. Die Alliance fran- kaise macht rührige Propaganda. die Gründung einer schwedisch-fran zösischen Vereinigung für Kunst, die Errichtung einer großen kulturellen englisch.schwedischen Gesellschaft, der sichtbare Aufschwung, den das Erler nen der englischen und französischen Sprache m Schweden nimmt al les dieses sind ganz natürlich? Au5 wirkmigen im Kreise der Folgeer scheinungen deS Sieges. Und wir würden sehr unklug tun, wenn wir diese Erscheinungen aus die leichte Achsel nahmen. Natürlich bestehen noch überall die alten Fäden. Wir müssen uns aber beeilen, sie wieder aufzunehmen und auch unter den veränderten Ver hältnissen sortzuarbeiten an ihrer Mehrung und Verstärkung Freunde haben deutsche Kultur und Gesittung noa, genug tn diesem Lande. Sie dürfen nicht enttäuscht werden, und es gilt wie überall, neue Freunde zu den altbewährten zu gesellelt. Gegen die oben flüchtig gestreiften Strömungen, die auf eine niedrigere Einschätzung des bisher so eng mit Schweden verbundenen deutschen Kulturkretses - hinauslau fen, wenden fickz heute schon schwcdi sche warnende Stimmen. Unter dem Titel Vi och Thskland (Fort von Tcutschland-) verossentltchte in diesen Tagen Georg Andren im Svens! Dagblad" einige Gedanken über die kulturpolitische Orientierung Schwe dens, denen ich wünschen möchte, daß man sie sowohl in Schweden als in Deutschland beachtet. Andren schreibt unter andern: Seit in dl.r schicksalsschweren Ta gen im vergangenen Herbst das alte Dcutichland politisch zusammenfiel, konnte man in unserem Lande eine immer eifrigere Propaganda um nicht zu sagen Reklame für die Kultur der siegenden Mächte bcmer seit. Die Presse bietet wie immer ihre Dienste an, und Vereinigungen werden gestiftet. Hinter dieseit Be strebungen finden wir auch viele un serer leitende. Persönlichkeiten. . . . Freilich finden wir unter den Auf rufen nicht selten Finanzmänner, die man tieferer kultureller . Interessen nicht verdächtigen rasn. . Deutschlands Niederlage war eine Niederlage für den deutichen Staat, nicht für die deutsche Kultur. Eben. sowenig wie England oder Haiti oder Siam den Krieg gewonnen ha uen, wett f,e eine höhere Kultur dar, stellten, ebensowenig hat Deutschland den Krieg verloren, weil seine Kul tur geringer war, als die seiner Geg, ner. Der Kncg war - ein Gerich über die Staaten und ihre Politik, nicht über die Nationen und ihre Kultur. Diejenigen, die Schwedens kultu, reue Verbindungen .fort voii Deutschland" leiten wollen, wollen vielleicht geltend machen, daß das neue Deutschland infolge seiner pol tischen Schwachheit auch kulturell zu rückgehen müsse. Es ist schließlich zu prophezeien und mit Hilfe hn nscher Parallelen kaim man beinahe alles, was man WM, beweisen. Zu Beginn des vorigen Jahrhunderts war Deutschlands politische Erniedri gung viel-'Ächt ebenso tief, wie sie jetzt ist. Aber seine geistigen Führer verzweifelten nicht qn ihrem Vater lande. 1303 schrieb Schleiermacher: .Deutschland findet sich doch' immer. und seine unsichtbare Kraft ist unge schwächt." Diese nun hundert Jahre alten Worte dürsten ihre Wahrheit auch heute noch haben. Jni weiteren Verlaufe seiner Aus fiihruiigcn rühmt der schwedische Verfasser die univerfalttat der deut schen Kultur, die eS möglich machte, daß Deutschland zu etnem Mikrokos mos für die ganze westliche Kultur weit wurde. Auch aus diesem Grun de, nieint Andren, bietet keine Kul tur geringere Gefahren für unsere nationale Eigenart, alS .die nahe be freundete deutsche. Sowohl die französische als die englische sind in ich einseitiger, weshalb sie auch leich ter abfärben. Keine Kultur öffnet tn unserer Zeit grössere und univcr fellere Aussichten, als die deutsche Aber Schweden darf nicht mehr ein westländischcö China bleiben: ) wir können unsere Fenster nicht nur, nach einer Seite öfnen. Die Frage ist nur, ob Deiichland fernerhin den ersten Platz in unseren kulturpoliti schen Verbindungen einnehmen oder ihn an Eitaland abtreten soll. Die entscheidende Antwort auf diese Fra ge wird in unserm Schulen gegeben werden. Es gilt daher Obacht zu geben und nicht gedankenlos difc be deutungsvolle Entscheidung zuälli gen Stimmungen und Mßstimckun gen zu überlassen. So weit der schwedische Freund deutscher Kultur. Wie abn gl Ische, Geistesleben seit Jahrhunderts . "...e ... ..4. . i eng verknüpfen, und wir vertrauen daß die schwer geprüfte teutlda Nation si4 nicht den Rang ablaufen lassen wird, wenn ei daraus am kommt, den Austausch geistiger Güi ter zu mehrcn und ein altes kultu relle Erb, so zu verwalte.!, daß auch fernerhm daS deutsch Volk wi seine ihm freundlich gesinnten Nach barn Nutzen und Freud, daran ha ben. Altin eiste, Fritz Schapn gestorbe, Deutschland hat einen seiner er sten Bildhauer verloren, den AU, meister grttz Schaper, der am 25), November 1919 in Berlin starb. Schaper hat ein Alter von 78 Iah ren erreicht. Jit Alöleben int Reg., Bez. Merseburg geboren, begattn er seine Laufbahn als Steininrtz in. Halle, um später in das Atelier von Albert Wols zu treten uud sich zum Bildhauer am-zubilden. Schon im Jahre 1867 errang er für den Ent, wurf des UhIatid'Teitkmals in Tü bitigen den ersten Preis. Seitdem hat der Meister eine große Anzahl von geschichtlichen Gestalten plastisch dargestellt, und wer Deutschland durchwandert, der trifft hier und da auf die Schöpfungen SchaperS in Marntor und Erz. Tas Werk, das den Namen Scha. pers ganz besonders der Nachwelt überliefern wird, ' ist das Goethe' denkmal im Berliner Tiergartens Diese Schöpfung war es so recht eigentlich, die Schaper berühmt niachte. Viele hallen das von Scha per geschaffene Antlitz des Dichters für die gelungenste und schönste Wiedergabe des Goetlie.Gesichts. Von 187S biS 1890 war der Künst, ler Lehrer in der Berliner Kunst, akademie. Das GoetheDenkmal wurde in den siebziger Jahren ge' schaffen. , ; Fritz Schaper war durch seinen Lehrer Wolf ein Nachfahr des Bild Hauers Rauch und verkörperte fo die alle Berliner Schule. Wenn wir die große Masse der Bildnisse bekannter Männer überblicken, denen Schaper lebendigen Ausdruck in Stein und Erz gegeben hat, so können natür lich nicht alle diese Wt gleichen Ranz beanspruchen. Abe.: t viele ' davon sind der Dauer wert und sicher. Für Köln hat Schaper einen Bismarck und einen Moltke erstehen laiien, für Koblenz emen General von . Goebcn, für Brautchweig einen Gauß, für Gießen einen Lie big, für Kaub einen Blücher, für Erntn etiten Luther, für Hamburg' einen Lessing. Ferner stainmt van, ihm das Denkmal deö Großen Kur surften in' der SicgcZallee zu Bco lin, drei Figuren in der Ruhmes halle, eine Christusfigur im Dom. Alle Schöpfungen Schapers zeichnen sich durch seines Formgcfühl und vornehmen Ausdruck aus. Für die materielle Förderung sei ner Fachgenossen hat Schaper int mer sein Möglichstes getan, und der Siebzigjährige ist noch in die Kunst deputation deZ Berliner Magistrats eingetreten. Seltenes Vorkommnis. Auf einer Waldwiese bei Uettfeld in der Hochrifel beobachtete ich, fo schreibt Postsekretär Knauf in der Deutschen Tageszeitung", einige am Bache stolzierende Krähen. Plötzlich erhoben sie sich mit mächtigem Ge schrei, worauf sich im Augenblick eine ganze Schar anderer Krähen zu gesellte. Ich sah dann, wie eine Krähe sich inmier höher schraubte. dann in der Luft kreiste und schließ lich plötzlich in geringer Entfernung von' mir senkrecht zur Erde stürzte. Ich beeilte mich, an die Stelle zu ge langen, um den sonderbaren Fall aufzuklären und war erstaunt, am Halse der verendeten Krähe einen starken KrebZ zu srnden. Die Kra he, die am Bach Fraß gesucht, hat te nach dem KrcbS gehaicht, dabei hatte dieser den Vogel mit der Sche re am Halse gefaßt und ihn in der , Lust erwürgt. Den KrcbS konnte ich erst durch' gewaltsames Oeffncn der Schere von dem Halse der Krä he loslösen. ' " Ter schlaue Händler. Ueber da' Ueberwiegen der englischen Einfuhr meldet die Telegrafen-Kompagnie": Seit Unterzeichnung des Waffen stillstände sind aus England Waren im Werte von sechzehn Millionen Pfund Sterling (dreihundertzwanzig Millionen Fricdqnsmark) nach Deutschland ausgeführt worden, während die englische Einfuhr aus Deutschland sich auf 217.000 Pfund Sterling (vier Millionen dreihun' dertfünfzigtausend Friedensmark) beziffert. Generalstreik als Protest gegr Verurteilung. In Halle ist der Ge neralstreik als Protest gegen die Ver urteilung deZ UnabhängigenführerS Kilian zu drei Jahren Gefängnis wegen Aufruhrbildung verkündet worden. Ein Demonstrationszug von 6000 bis 7000 Menschen durch zog die Stadt. Die lebenswichtigen Betriebe, außer dem Gaswerk, sind n Tätigkeit. Die Arbeit sordcr ' " r . i, - ; , :.,rtsy.,.,. ' . ' . V.; f. " . iTCV'-l; jk - - i. X - ' Jk f 1 dt-$ v-v 1 ,i . , I I V- ' ' i . v ' i" - I y - a . " ß ' ' -1 Vw 1 r A ii Dr. W. F. Crook, Eraduirt von der Northwestern . Uiüvcrsität. Chicago.'Jll. Sie verlassen meine Office mit einem ciicheln Meine Spezialität sind nervöse Patienten nnd Solche, die er rcgbare Zähne haben. Ich habe jedes Werkzeug und Borrichtung, um schmerzlose Arbeit z verrichten und wenn ich sage, schmerzlos, so meine ich ganz genau, was ich sage. Ich gehöre nicht zn den sogenannten Dental Companies", und ich stelle auch keine Gehülfe an. Alle Arbeit, die mir übertragen wird, führe ich ganz allei aus und erlaube ich nicht,' das, irgend eine derselben meine Office verlaßt, wenn dieselbe nicht vollauf zufriedenstellend ist- für meineu Patienten. , Schlechte Zahnarbeit ist kostspielig zu irgend einem Preis. Schlechte Zahnheil.Kunst ver ursacht mehr Trubel,, als gar keine. Wissen Sie, daß 95 Prozent aller Zahnarbeit mangelhaft ausgeführt ist? warum? Die erste und Hauptursache ist unfähige Zahnärzte. i - Zw eitenS: Schlechtes Material. Drittens: Der Preis ist fo billig, daß die Arbeit beeilt und unzufriedmstellend aus geführt wird. ' Man vertraue sich, einem Manne an, der verantwortlich ist. Es ist nicht das glänzende Gehäuse, das die Uhr wertvoll macht, fondern daS Werk. So ist es auch mit der ZahnheilKunst be stellt, es ist immer gut, die Sache erst gründlich zu untersuchen, ehe man seine Zahnarbeir ausgiebt. Alsdann gehe' man zu einem Zahnarzt, der auch hält was er verspricht. Der Beste ist der, welcher einen vernünftigen Preis Herstelleit von Krcmcn und Brückenarbeit. in diesem Fach gearbeitet, dem kranker Zähne. Ich kann Sie ganz schmerzlos behandeln und die Verstck,erung geben, daß wenn ich eine Platte oder. Brücke herge stellt habe, die Arbeit so gilt aussieht als ob es Ihre eigenen Zähne seien. ,Jch brüste mich nicht mit der Quantität, sondern bin stolz auf die' Qualität meiner Arbeit. Schlechte ZahnheilKunst bedeutet Schmerz und erregte Nerven und Zähne, wehen Gaumen , und unreinen Mund. Nachdem die Arbeit oft ausgeführt ist. fmdet der Patient, daß er sein Geld um. sonst ausgegeben hat, daß seine Zähne ruiniert findund die ganze Arbeit muß mit doppelten Kostm nochmals gemacht werden. . Etliche Punkte nicht zu vergeben: Ehrliche .Be -Handlung, reine Office, persönliche Aufmerksamkeit, ' gutes Material, ehrlicher Preis, zufriedcnstcll:.id , uud sgmcrzlos. Man schreibe uns über Trubel mit Zähnen. , DR. W. R CR00K 206 Aeville Block. 16. und Haruey. Eingang: 16. Str. Telephon: Thler 5117. OffiStuuden: 8:30 bis 6:0 Uhr. Sonntags: 9:00 bis 1:0 Uhr nachm. ''UEMMMEÜEUMMMEMIBUEEEEEWMWEEUW. kM m g BESTER CELDSENDUNGS-DIENST- &4 n q m ii ii u u m Tltlsrt rrchne die Rat m liMgstc. ' W 1K W Jrc ufttag am schnellst?. , ',ahlk btn dolle Bctraq m st'. IS uströge werd, sofort ausgclllbrt. 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Die Great Western Sngar ?a. bezahlt die Eisenbahnsahrt und die Kasten M Versandt der Hans hltS.erate. ei Geld am rbeUsloh abgezogen. SiSte $11.00 er cker ..' . öeite Hacke ...$ 8.00 er i ' " Drittes Hacke $ 2.00 ex ckn Saf( $14.00 per Acker I einzelner 81 kann 16 18 18 Acker earbeite, kSirend I Man it Familie sich durchschnittlich, für jedes Mitalied de, Familie, aus 12 cke steht. Man kanu auch über Wiater leibe nd bei gutenr verdienst in der gnSer-gabrik Seite. ikiZegk äherer Sknnft sehe tmser Vertreter . tz. Andrews, 1424 Süd 16. Straße, ' Omalja, Nelraska. - Great Western Tugar Company, Scotts Bluff, NebraSka. u m n El El m u m u u n a H n issssssam Ich ziehe Zähe aus ohne Schinerzen Geld- zurück, wenn es weh tut. Man lasse die alten Wurzel nnd mürben Zähne keine weiteren Tag im Mund, um ihre Gesundheit und daS Aussehen zu schädigen. Die Zahnkunst ist nicht Airljr die schmerzhafte Aufgabe, die sie vor Jahren war. berechnet, ch bin löpeziatiN im Ich habe viele Jahre technischsten Teil der Behandlung Kronen, Brücken oder Platten werden für Patienten von auswärts in einem Tag hergestellt. - WBSMBBBBm u ii u n n n n El W U 11 n ri m u U t 13 U u p 13 P n u n n u u 13 n u n u n u 0 schwedischen Presse, und es wird ge den an du Fortwirkung der star?tn tm die, sofortige Kastentlassung fii . ,dii kadeu MejjM zff wten "14